Rongreß wieder in Paris auftauchte und dort sofort erkannt wurde. Daß nun diese seine Ankunft in Paris unmittelbar vor dem Kongreß und seine Abreise von Paris unmittelbar nach demselben und unter den gekennzeichneten Umständen das tieffte Mißtrauen und die allgemeinste Entrüstung hervorriefen, ist hiernach leicht begreiflich. Herr Oberwinder hätte flüger gethan, seinen Besuch der Pariser Weltausstellung auf für ihn günftigere Zeiten zu verschieben.

nieder. Das Briefchen ist so interessant, daß wir es mit Weg­laffung der Namen wortgetreu hier folgen laffen: - den 5. August 1889.

Werther Herr!

Bitte um gütige Beantwortung folgender Fragen, wenn möglich noch im Lauf dieser Woche. Es besteht seit kurzem hier ein Redeklub, und es find über nachstehende Fragen Meinungsverschiedenheiten entstanden:

1. Ist der Saz: Bildung macht frei", nur eine leere Phrase?

2. Was ist Sozialismus?

3. Was ist Idealismus? 4. Was ist Materialismus? 5. Was ist Rationalismus? 6. Was ist Realismus?

7. Wie ist der Sozialismus mit dem Jdealismus oder Materialismus vereinbar?

Bitte nochmals um baldige Beantwortung. Hochachtungsvoll 2c.

Aus Ro

Arbeiterfongre

Stocke geschlagen und mißhandelt hatte, wurde zu dre Jahren sechs Monaten Gefängniß verurtheil presse wurde i Mag die Handlungsweise des Groh immerhin eine Ahnduronotatorijche verdient haben, ein Strafmaß, wie das zuerkannte, ift ein übe

Dem Briefschreiber wurden einige mehrbändige Bücher empfohlen, in denen die Antwort auf seine Frage zu finden ist, und für den Fall, daß er sich nicht zurechtfindet, wurde er zu einer persönlichen Zusammenkunft eingeladen.

Die Kartellpreffe veröffentlicht einen Artikel der Ber­Tiner Politischen Nachrichten", in welchem sich das Reptilien­organ mit den Erläuterungen befaßt, welche seitens des Abg. Kuhlemann und der Abgg. Bebel und Singer zum Invaliditäts­und Altersversorgungsgesetz veröffentlicht wurden. Obgleich von der Arbeit des Abg. Kuhlemann gesagt wird, daß der Verfaffer nicht in allen Einzelheiten der Materie zu ganz for­reften Ergebnissen gelangt sei und ihm ein Irrthum in der Berechnung nachgewiesen wird, hält es der fartellbrüderliche, vielleicht geheimräthliche Verfasser jener Kritik in den Polit. Nachr." doch für angemessen, jene Arbeit des Abg. Kuhlemann über Gebühr zu loben. Natürlich, der Herr ist ja einer von der Kouleur, und da müssen die Mängel seiner Arbeit, welche mehrfach in der objektiv urtheilenden Presse hervorgehoben wur­den, mit dem Mantel christlicher Liebe zugedeckt werden. Ganz anders wird dagegen die Arbeit der Abgg. Bebel und Singer beurtheilt. Diesen fommt es, den Polit. Nachr." zufolge, nur darauf an, gegen das ihnen unbequeme Gesez Stimmung zu machen, indem sie in ihren Erläuterungen, natürlich wider besseres Wissen, das Gefeß in den Arbeiterkreisen verdächtigen. Als Be­weis dafür werden zwei angebliche Irrthümer angeführt. Durch einen Druckfehler wird in deu Erläuterungen gesagt, daß eine bei­spielsweise im Jahre 1891 ausgestellte Quittungskarte Ende 1893 ungiltig werde, während es 1894 heißen muß. Ganz abgesehen von dem hier vorliegenden Druckfehler hat die Ver­dächtigung der Polit. Nachr." gegen die Verfasser keinen Sinn, da unzweifelhaft 999 Versicherte von 1000 mit dem Um­tausch ihrer auf ein Beitragsjahr lautenden Quittungskarten nicht bis zum Ende des dritten Jahres warten werden und der durch den angeblichen Jrrthum in den Bebel- Singer'schen Erläuterungen etwa bei einem Versicherten erweckte Glaube diesen unter gar feinen Umständen zum Schaden gereichen kann.

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hartes und fordert zu Vergleichen heraus.

namhafte Erfolge erzielt wurden.

an dem man

dem Aushän

lange im Au

Der Leipziger Bäckerstreit ist beendigt, und zwar ohne del mann erfennt Der Umstand, daß de größte Theil der Bäckergehilfen dem Ausstand fern blieben und Belgier" ein fich mit geringen Lohnerhöhungen begnügte, trägt die Edommen wollt Hier zu Lande bezeichnet man das obere Erzgebirge fallgemeinen S Daß diese Bezeichnung ab loſe Schin

Glaube man indeß nicht, wir wollten den Briefsteller hier verspotten. Im Gegentheil. Seine allerdings in naiver Form auftretende- Wißbegier macht dem jungen Mann alle Ehre. Wir sind überzeugt

dazu behilflich sein er wird mit der Zeit über diese und andere Fragen sich flar werden. Der Schreiber ist ein Ar­

an dem Mißlingen des Ausstandes.

haft als das sächsische Sibirien.

felben

getau

31. Juli auf den 1. Auguft, in welcher im Thale der Zwidurch diesen auch eine gewiffe Berechtigung hat, zeigte die Nacht vom Mulde entlang sämmtliche Kartoffeln und Gartengemife ene er auftrat

Wißbegier erfüllt. Und wir fragen: Ist das Gleiche von der Maffe unferer studirenden Jugend zu sagen? Wären wir nicht selber darüber unterrichtet, so hätten wir neulich von I

froren.

feinen

auf's Korn ge Hoflieferant nach dem Boli eft nach stund engeren halten wurden und nicht sehr Gojialiftengefe gab und der

Aschersleben . Vor dem Pariser Arbeiterkongreß wurk Herr August Heine- Halberstadt hier in öffentlicher Verfammlu zum Delegirten gewählt. Die nunmehr angefeßte Versammlung wo er Bericht erstatten sollte, wurde aber verboten. In Halbe stadt, wo er ebenfalls gewählt war, hat er unbeanstandet über das Thema gesprochen. Ebenso in Quedlinburg . Es wird

schwerde geführt werden.

Von der Bergwerksenquete in Westfalen ist es

Durch fein plu

erlangen fonnt

thum benutt

jedenfalls in 2

gelege fonnte werben, feit me treifen wieder

Herr W. Schreiben, das Dergeblichen F Sozialdemo

- und werden ihm nach Kräften Unparteilichkeit nur böswillige Leute auf Grund des bekanntnisse bei seinen stille geworden. Der Berghauptmann in Dortmund , deffe von ihm ausgegangenen offiziösen Artikels für die Gruben politischen waltungen haben verdächtigen fönnen, fichtet" gewiß mit rechter sommerlicher Muße die Ergebnisse der staatlichen G beiter. Die Masse seiner Klaffengenossen ist von ähnlicher hebung. Oder ist es wirklich etwas schwierig, aus den viele Protokollen dasjenige herauszuschälen, was fich zur Veröffen lichung eignet?" fragt spöttisch die Frankf. 38tg." Es ble wirklich herzlich zu bedauern, daß man dem jedenfalls ohnedies vielbeschäftigten Beamten und seinem überlasteten Bureau aud diese Heidenarbeit noch gemacht hat. Für den Drud weit wichtigerer und weniger einschneidender Materialienfammlung werden oft Unsummen von Schwärze und Papier v schwendet. Man hätte doch wirklich ein Einfehen haben die Sache einfacher machen sollen, indem man furzer San das gesammte Enquetematerial herausgab. Vielleicht hat die ungelahrten Aussagen der westfälischen Bergleute die zweifellos sehr belehrenden Aeußerungen der Grubenver uns im No

Deportation. Die Kreuzztg." empfiehlt die Deportation nach den deutschen Fieberkolonien in Afrika als Strafmittel für Verbrecher und meint, die Zeit sei vorüber, wo die liberalen Humanitätskranken einen Abscheu vor diesem Straf­mittel gehabt haben. Wir kommen doch alle Tage ein Stück­chen weiter.

Aus Sachsen , 7. August, wird uns gefchrieben: Die fächsischen Bergarbeiter rüsten sich für die Beschickung des deutschen Bergarbeitertags zu Dorftfeld. Im Delsniger Revier tagte Sonntag eine Versammlung von 2000 Bergarbeitern, welche den Bergmann Zimmermann zu ihrem Vertreter er­wählte. Diefelbe Versammlung fegte auch eine Beschwerde fommission von 4 Personen nieder, welche die Aufgabe hat, die Beschwerden der Bergleute über die Zustände in den Gruben zur Kenntniß der Zechenverwaltungen zu bringen.

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Für die bevorstehenden sächsischen Landtags- Ergänzungs- und eine baldige Veröffentlichung zu erwarten, weil die Band

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doch auch einmal das Bekanntwerden im Wortlaute verdient Dann hätte auch den schon einmal erwähnten böswilligen Leute nicht der so häßliche Gedanke fommen fönnen, das Oberberga Dortmund lasse bei seiner Redaktion und Sichtung" e Manches aus, was ihm vielleicht altbekannt und trivial erfcheint was aber doch die nicht bergmännische" öffentliche Mein recht interessirt hätte. Oder ist die Sichtung" bereits zu tammer zu Dortmund in ihrem neuen Nachtrag zu der befanten Eingabe an den Reichskanzler behauptet, auch die nachtra Parteigenossen auffordert, treu am Rartell festzuhalten im Hin Vernehmung jedes sich zu Protokoll meldenden habe ein tives" Resultat im Sinne der Arbeiter gehabt? Wenigens kann und darf man doch nicht annehmen, daß etwa der Handel fammer früher als Anderen Einsicht in die Erhebungsaften währt worden ist. Eine authentische Auskunft über alle die Versammlungen ist glücklich entdeckt. Auf die Beschwerde de eben dem Sch Elberfeld , 6. August. Ein neuer Auflösungsgrund Herrn Müller wegen der Auflösung der Volksversammlung 30. Juni auf dem Döppersberg durch den Polizeifommi Rammhoff, ift dem Beschwerdeführer gestern folgende Animat von der

Der zweite Irrthum, welchen die Abgg. Bebel und Singer begangen haben sollen, bestehen darin, daß sie behaupten, das Gefeß enthalte eine Lücke in sofern, als nicht vorgesehen sei, daß auch derjenige Versicherte Altersrente erhalte, der erst nach Ablauf des 70. Lebensjahres die Wartezeit für die Altersrente erledige, und sie beweisen dies an den im Gegensatz zu der Regierungsvorlage gefaßten Beschlüssen des Reichstags. Dar­über große Entrüstung bei dem geheimräthlichen Kritiker der Pol. Nachrichten", welcher behauptet, daß diese Frage vollständig flar gestellt sei durch§ 29, Abſag 2. Dar auf müssen wir antworten, daß seine Meinung ebenso wenig zweifellos richtig, wie die der Abgeordneten Bebel und Singer falsch ist. Der bezügliche Saz im§ 29 Absag 2 lautet: Die Altersrente beginnt frühestens mit dem ersten Tage des 71. Lebensjahres" und dieser Saz könnte für den geheimräthlichen Kritiker der Polit. Nachr." sprechen. Dem gegenüber aber lautet der§ 9 Absah 4: Altersrente erhält, ohne daß es des Nachweises der Erwerbsunfähigkeit bedarf, derjenige Versicherte, welcher das 70. Lebensjahr vollendet hat" und dieser Saß in Verbindung mit dem übrigen Inhalt des Gefeßes spricht für die Auffassung der Abg. Bebel und Singer. Zum mindesten ist hiermit bewiesen, daß die Fassung des Geseßes verschiedene Auffaffungen zuläßt, und es ist eine Unverschämtheit sonder Gleichen, denjenigen, der das Gesez anders auffaßt als der Kritiker in den Polit. Nachrichten", der böswilligen Entstellung zu zeihen.

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wahlen veröffentlicht der Vorstand des nationalliberalen Ber­eins für das Königreich Sachsen einen Aufruf, worin er seine blick auf das, was bei den nächsten Reichstagswahlen für fie auf dem Spiele stehe, troßdem sie bei Aufrechterhaltung des weile feien. Gegenüber den höchſten Intereſſen des Reichs Besisstandes" bei den Landtagswahlen als Partei. im Nach­

Erlebten wir, daß das Reichsgericht in Bezug auf gewiffe Baragraphen des Strafgesezes nach achtjähriger Judikatur zu ganz entgegengesetter Auffassung fam, als es bisher gehabt hatte, und ohne daß die Kartellbrüder diesen Gesinnungswechsel auffällig fanden, so begreift sich wohl auch, daß bei einem Hals über Kopf fertig gestellten Gesez, dessen Mangelhaftigkeit seine eifrigsten Verfechter zugeben, Verschiedenheit der Auffassung über den Sinn und die Bedeutung einzelner Bestimmungen nur zu natürlich sind.

und der Nation dürfe man nicht eines Parteiinteresses halber am Kartell rütteln." Auch ohne diesen Aufruf und diese An­weisung des Vorstandes würde die nationalliberale Bourgeoisie so gehandelt haben. Der Liberalismus besteht bei ihr nur noch dem Namen nach, handelt es sich darum, das arbeitende Voll zu unterdrücken, ist ihr fein Mittel zu reaktionär. Der Aufruf bes nationalliberalen Vereinsvorstandes in Verbindung mit der fürzlich gehaltenen Wahlrede des Königs vor den Militär­vereinen läßt übrigens erkennen, in welch' trüber Stimmung man von jener Seite den nächsten Reichstagswahlen entgegen­geht. Der Ausfall der Wahlen wird, so ist zu hoffen, den ge­hegten Befürchtungen Recht geben.

Die Reptilien- und Kartellpresse, die da glaubt diese gigantische gesetzgeberische Leistung in den Himmel erheben zu müssen, wird, wenn das Gefeß erst zur Ausführung kommt, gewahr werden, daß daffelbe noch ganz andere Lücken" als die von den Abgeordneten Bebel und Singer hervorgehobenen enthält. Wie sagte doch Herr v. Flügge in der lezten Sigung bei Be­rathung des Gesezes:

Je länger wir darüber debattiren, desto konfuſer werden wir. Das scheint zu stimmen.

Punkte läßt wohl nicht auf sich warten.

zugegangen:

Das fürzlich im Dresden - Neustädter Wahlkreis verbreitete Flugblatt schemt abermals zu einem größeren Prozeß führen zu sollen. Der Eifer der Staatsanwaltschaft in Verfolgung der Betheiligten läßt nichts zu wünschen übrig. Der Verhaftung des in der Druderei von Schönfeld und Harnisch angestellten Teistler, der die Bestellung auf das Flugblatt entgegennahm, ist die Verhaftung des Verlegers der Druckschrift, H. Leon, auf dem Fuße gefolgt. Auch sollen angeblich mehrere Austräger des Flugblattes nachträglich verhaftet worden fein. Auf was hin die Anklage erhoben werden soll, ist aller Welt unflar, viel­leicht auch noch der Staatsanwaltschaft. Nach den bisher ge= machten Erfahrungen in politischen Prozessen in Dresden und anderwärts im Lande ist den Verhafteten eine längere Unter­suchungshaft gewiß, und was richterlicher Scharfsinn und juriſtiſche juristische Auslegungsfähigkeit der Geseze Gefeße zur Ver­urtheilung beitragen fann, wird unzweifelhaft auf­gewendet werden. Auch wird

Was ein Redakteur alles thun foll. Es giebt keine Frage im Himinel und auf Erden, die einem Redakteur nicht vorgelegt würde. In der Regel treten aber die möglichen und unmöglichen Fragen vereinzelt auf. Dieser Tage nun prasselte Dieser Tage nun prasselte ein förmlicher Wolfenbruch von Fragen in oder aus einem einzigen noch dazu ganz kurzem Briefchen auf uns

wird. Als guter Kaufmann trug er jedoch immer Sorge dafür, so oft er etwas unternahm, wofür ihn Viele verwün­

Düsseldorf, den 27. Juli 1889.

Laufende von

gewefen find, a

clever betroffen

Saiten der Ly

Sozialisten, alt

Territorien der

Arbeit bedeutet eine Thräne in Ramerad, lebe

Auf die Beschwerde vom 2. d. M. eröffne ich 3 nach eingehender Prüfung zur Sache, daß ich die lösung der am 30. v. M. unter Ihrem Vorfiz dafelb

Die Nach

manns Buj

feinem Garnijo

In dem

Déroulède

stattgehabten öffentlichen Volksversammlung durch den überwachenden Polizeibeamten als ungerechtfertigt ni erachten kann, da einerseits durch die freudige Auf nahme, welche der als eifriger sozialdemokratischer Ag tator extremfter Richtung bekannte Hillmann in fro licher Versammlung gefunden hat, und andererfi durch dessen aufreizende Auslaffungen in fozialbem fratischem Sinne der Beweis völlig geliefert erfchein daß die beregte Versammlung lediglich zur Förderun der in§ 9 des Reichsgefeges vom 21. Oftober 1 näher gekennzeichneten Bestrebungen bestimmt war Der Regierungspräsident. J. V.: Steilberg An den Herrn Webermeister Emil Müller zu feld, Wirferstraße Nr. 13."

1878

Elber

einer

Aufnahme eines Redners ein Grund zur Auflösung

Nach dem Wortlaut dieser Antwort ist also, die freudi

des

Agitat

nirgends in Deutsch- sammlung. Die Anwesenden in der fraglichen Berfam aufreizenden Auslassungen"

haben von

am 9. Juni in

hat der Appell

ftätigt, durch

100 Frts. Stra

wurde das erst

Der Anfchuldig

20

land auf so harte Strafen in politischen Prozessen erkannt als

ziger Der Schmied Groh, der anläßlich des legten Schmiedeaus­standes einen Kollegen, der die Arbeit nicht eingestellt, mit dem

Dafür hat die Ferienftraffammer des Leip- extremster Richtung" wenig verspürt. Herr Hillmann batte

mit Niemandem, wer immer auch sich Euch als Kompagnon antragen möge. Das Geld, das dafür zu zahlen sein

ruhigster Weise über amerikanische Verhältnisse referirt zu beruhigen, sondern weiter zu gehen.

festigten Ring einschließen sollte. Die Ausführung

war

und Déroulede

rafe verurthei und Déroulède

Die

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Rreta an die Don der Bol. Don Der Pforte

wird

dreißig bis vierzig Jahre berechnet; der Kostenaufwand a

man schon unbedingt rechnen.

schen werden, gleichzeitig etwas anderes ins Werk zu sehen, wird, leihe ich Euch; Ihr könnt es mir zurückzahlen, ebenso viele Millionen. Die Realisirung des Planes wenn Ihr es im Stande sein werdet; ich verlange feine sicherlich im Kabinetsrath beschlossen werden. Darauf fo

wofür noch weit mehr ihn segnen werden, so daß, wenn er zwischen Segen und Fluch die Bilanz zieht, ihm immer noch ein kleiner ,, Saldo- Vertrag" bleibt für die Segens­rubrik.

Timar ließ Johann Fabula zu sich rufen. Johann", fagte er zu ihm, Ihr seid schon ein alter Knabe; die vielen Strapazen haben Euch mürbe gemacht; wär's nicht besser, Ihr suchtet Euch etwas aus, wobei Ihr ausruhen

Interessen von Euch und Ihr braucht mir auch keinen Schuldschein darüber auszustellen; der ganze Handel wird

nicht

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Welche Timar

er una

الله

Nur auf Eins hatte man nicht gerechnet, auf eine auf Treue und Glauben abgeschlossen. Nun, so schlagt Einfall, welcher der Hofkammer von einem Ohrenbläfer

den Mund gelegt worden war. Wenn nämlich

,, Reine Binsen, teine Schrift, verteufelt viel Geld und schlechtes, den, so ist es nicht nöthig, die in den Plan fallenb

doch ein!"

ödes Land! Das Ende davon wird doch sein, daß man mich einsteckt und mich auszieht bis aufs Hemd.

Nur feine Strupel, Johann. Ein Jahr lang bleibt

Tagen

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gefagt?"

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Ja, Her on ein, da Johanne

auch das feh

Fortifikations- Seftionen zugleich in Angriff genommen w genügen, die Expropriation der für die Palatinallin Gründe alle auf einmal zu expropriiren. Vorläufig with zwischen den beiden Donauarmen nöthigen Gründe vo Jahre Zeit. Nun hatten aber die Spekulanten, welche v den neuen Befestigungen Wind bekommen, fich gänzlich a den Monostorer Sandhügel geworfen, an das Ter

sprach, flang es, als flüsterte er aus dem Souffleurkasten Ihr im Besis; der Nußen, den Ihr während dieser Beit nehmen; die Monostorer Expropriation hat noch zwan

Tönntet?"

Johann Fabula war bereits ganz heiser, und wenn er

den Schauspielern ihre Rollen zu. Ja, Herr, ich habe selber schon daran gedacht, dem Wasser den Rücken zuzu­kehren und mich nach einer Beschäftigung auf dem festen Lande umzusehen. Meine Augen sind schwach geworden. Am liebsten wär' mir's, Sie nähmen mich als Schaffner oder Verschließer auf Ihr Gut.

" Ich weiß etwas Besseres für Euch, Johann; dort unter den Raiczen würdet Ihr's nicht aushalten. Ihr seid ans Komorner Weizenbrot gewöhnt. Werdet lieber ein Großbauer."

habt, bleibt Euch unverkürzi."

Womit aber soll ich ackern und was säen?" " Ihr sollt weder ackern noch säen; sondern geh'n und thun, was ich Euch geheißen. Die Ernte wird trotzdem nicht ausbleiben. Aber sagt Niemandem etwas von der Sache."

Johann Fabula war gewohnt, Alles, was Timar that oder sagte, a priori für eine Dummheit zu halten, aber trotzdem mit unbedingtem Gehorsam nach seinem Befehle zu handeln, denn a posteriori hatte er sich davon überzeugen

zwischen den Donauarmen dachte Niemand; eine ungeheure Bodenfläche, welche von

zwanzigtausend Gulden erstehen.

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versteigert wurde; unser Herr Johann Fabula fon zwanzig Jahren die Reihe an sie kommen und während aber jegl die Monostorer Expropiation, so wird erst

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dieser Zeit zehrt das von den Spekulanten in die in die Brüche gehenden Interessen sich auf.

Mir wär' es schon recht; mir fehlen nur zwei Dinge müssen, daß diese unerhörten Dummheiten Folgen aus sich Nußen abwerfenden Weingärten gesteckte Rapital burd

dazu, das Fuhrwerk und die Wirthschaft."

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Mit der Zeit wird beides fommen. Mir fällt da

mir den Juden

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und sobald dieser die Monostorer Gründe angetauftafen Bichu

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Und nun wollen wir den Leser nicht länger ohne Auf- fette Timar alle Hebel in Bewegung, damit im Wiber That zu ein Streich, den Timar seinen Rivalen, speziell be Er that also, wie Timar ihm ge- enragirtesten derselben, Herrn Athanas Brazovics, gefpic

gebären, als wären sie die personifizirte Weisheit. Deshalb bleiben sie dennoch Dummheiten, allein dieser Mensch muß einen spiritus haben. rathen.

" Dho." sagte mit heiserem Lachen Fabula, da müßt flärung über dies seltsame Vorgehen lassen. Der Plan für Rabinet das Projekt des Hoffriegsrathes nicht durchgehe,

die Fortifikationen der Festung Komorn existirte wirklich und Fortifikationsplan gleichzeitig in allen Punkten in Ang

etwas ein. Die Stadt läßt jeßt die alte Viehweide neben dem Waagarm versteigern. Geht zur Lizitation und ersteht das Ganze."

ich wohl ein Narr seiu. Das ist eine öde Haide, auf der nichts wächst, als Kamillen. Soll ich die in der Apotheke ver­kaufen? und dann ist das ein großes Stück Land; um das zu kaufen, braucht man viele tausend Gulden."

Raisonnirt nicht, sondern thut, wie ich Euch sage. Geht nur hin. Da habt Ihr die zweitausend Gulden, die Ihr als Reugeld bei der Lizitation deponiren müßt; dann bietet so lange, bis Ihr es erstanden habt; um den Preis,

wahrhaftig. Der Hoffreegsrath hatte die Umgestaltung dieser Festung in ein befestigtes Lager beschlossen. Bu diesem Behufe wurden erschöpfende Pläne angefertigt, welche das Monostorer Fort und jene lange Fortifikationslinie in sich schlossen, die den Waagarm der Donau mit dem Raaber Arm verbinden, und die sogenannte Palatinallinie, deren Fronte mit den Geschüßen der Monostorer Rotunde zu­

zu nehmen.

Johann Fabul

Bevor er

an jenem Lage

Suerit brachte

Dann

Der

Die

der für die Hochzeit Athaliens festgesetzt war.

So stand diese Angelegenheit drei Tage vor dem Termi in den Hausflur Timars hineingeflogen. Ja, geflo noch in 3wei Tage vor dem Hochzeitstag kam Johann FabSchule

Seba

Sein nachflatternder Mantel stellte die Flügel dar. tausend! 3wanigtausend! Vierzigtausend! Kommission.

And

zu dem man Euch das Stück Land läßt, nehmt es; theilt Isammenwirkend, die ganze Festung und Stadt in einen be- gezahlt! Der Kaiser! Der König! Hutweide! Ernte! G

be

bradhte Timar

Des Weißbrot