rde zu drei

Schritte Polizei­

fich als ungenügend erwiesen. Die früher einander bekämpfen­den Christen ständen jezt vereint den Mohamedanern gegen­

Aus Köln, 5. August, wird geschrieben: In der Arbeiter­ verurtheil presse wurde über einen Herrn Daubenspeck, der sich in eine Ahndung provokatorischer Weise an verschiedene Delegirte des Pariser über, von den türkischen Behörden seien unter die mohameda­nte, ift ein überarbeiterfongresses herandrängte, berichtet. Dieser Daubensped, nische Bevölkerung in den Städten Waffen vertheilt worden. Awar ohne del mann erfennt, betrieb hier zu Anfang der fiebziger Jahre unter gierung als eine parlamentarische vielleicht nicht im Stande tand, daß de dem Aushängeschild Hoflieferant S. M. des Königs der fern blieben und Belgier  " ein Färbergeschäft, das nicht recht in den Gang ägt die Edommen wollte. Der Herr Hoflieferant", der schon damals lange im Auslande gelebt hatte, war zugleich Mitglied des Erzgebirge   fallgemeinen Deutschen Arbeitervereins, in welchem er sich durch ezeichnung abe maßlose Schimpfereien auf die Bourgeoisie und den von der= die Nacht elben gekauften Liebknecht ganz besonders hervorthat. Durch diesen Umstand und die ganze Art und Weise, rtengemüfe ette er auftrat, erregte er Mißtrauen und wurde etwas näher auf's Korn genommen, wobei sich bald herausstellte, daß der tongreß war flieferant" und Bourgeoisfresser sich bei Nacht und Nebel

le der Zwida

vom

Versammlung Veriammlung n. In Halbe eanftandet be Es wird B

sein, einer Voltsbewegung zu Gunsten der fretensischen Christen zu widerstehen, während sie wünsche, durch die Anrufung der Großmächte eine Eventualität zu beseitigen, welche eine Inter­vention Griechenlands   nothwendig machen könnte.

Boziale Ueberlicht.

An die Töpfer Berlins  . Kollegen! Ihr wißt, daß in

verschiedenen Städten sich die Kollegen im Ausstand befinden;

eit nach stundenlangem Aufenthalte zurückkehrte. Als ihm und feinen engeren Freunden die nächtlichen Stelldicheine vorge balten wurden, verschwand D. bald aus den Versammlungen und nicht sehr lange nachher auch aus Köln  . Da es vor dem Sozialistengefeße in den Arbeitervereinen nichts zu spioniren jenen Herren aber noch nicht gelungen, andere Arbeitskräfte,

durch sein plumpes Auftreten bei den Arbeitern keinen Einfluß erlangen fonnte, fo muß er wohl infolge feiner Sprachkennt Bilfe bei seinem hiesigen Aufenthalte hauptsächlich zu nicht­

len ift es red rtmund, beffe des befannien die Grubenve et" gewiß mit ftaatlichen G aus den viele zur Veröffent tg." Es bleib enfalls ohnedis n Bureau aud Drud weit u ienfammlunge Papier ben haben und furzer Sand ielleicht ha Bergleute

Brubenvertre laute verbie willigen Leute as Oberberg  Sichtung

die Gründe der Ausstände sind Euch bekannt. Wenn auch die Unternehmer und Innungsmeister durch Zeitungsberichte das Publikum aufmerksam machten( durch entstellte Berichte), um unsere streifenden Kollegen in Mißkredit zu bringen, so ist es

jener Herren fügen, heranzuziehen. In vereinzelten Fällen ist es gelungen, und haben sich auch von Berliner   Kollegen 20 bis 30 durch allerlei Versprechungen dazu hergegeben, den Kollegen!

-

politischen Vigilantendiensten auf internationales Gauner- Dresdener Kollegen den Kampf schwer zu machen. thum benutzt worden sein, womit die nächtlichen Polizeivifiten Wir haben uns hier in verschiedenen Versammlungen mit den lebenfalls in Verbindung standen. Erst nach dem Sozialisten Kollegen aus nachstehenden Städten solidarisch erklärt, und bitte werden, feit welcher Zeit wir ihn im Auslande in Flüchtlings­gelege fonnte D. auf politischem Gebiete ganz verwerthet ich jeden Einzelnen, an diesen Beschlüssen fest zu halten, damit treifen wieder auftauchen sehen.

die Kollegen allerorts ſiegen. Geht also nicht nach Magdeburg  , Dresden  , Leipzig  , Kottbus  , Gera  , Zittau   und Hamburg  . Schreiben, das er im Original sofort der Wittwe unseres un­aus Amerika   nachstehendes Ferner werden durch Agenten laut Annonzen in der Bolfs­Dergeßlichen Freundes Hasen clever zugehen ließ: nach Wilhelmshaven   verlangt, auch hiervor wird gewarnt, zeitung", fowie in der Deutschen Töpferzeitung" 30 Dfenfeger Sozialdemokratische Arbeiterpartei   der Vereinigten Staaten  .

lands.

New- York  , den 25. Juli 1889.

indem eine Firma aus Magdeburg   dahinter steckt. En Er wartung, daß Ihr Berliner   Kollegen die Solidarität hoch haltet,

An die sozialdemokratische Reichstagsfraktion Deutsch  - zeichnet mit follegialem Gruß Karl Thieme, Vertrauensmann.

Werthe Genossen!

wir uns im Namen aller hier eingewanderten deutschen   Sozia­Bwar nachträglich, doch jedenfalls nicht zu spät, erlauben liften unser fiefftes Beileid auszudrücken über den Verlust, welchen die deutschländische Partei durch den Tod Wilhelm gajenclevers erlitten. Seines Wirkens und feiner Eigenschaften

rivial erfdhei tliche Meinung Sereits zu de cil die Dand der befan ie nachträg ? Wenig

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Versammlungen.

Top 3 sid nur und hatte dieselbe das Lokal gefüllt. Der Vorfißende Herr Jäckel erläuterte zunächst die Situation im Baugewerbe und war der Meinung, daß, wenn die Zimmergesellen die neun stündige Arbeitszeit innegehalten hätten, die Meister die Opfer des Streits bereits bezahlt hätten. Die Bauperiode dieses Jahres siehe in vollem Flor, auch im nächsten Jahre sei kein Rückschlag zu erwarten. Gegenwärtig feien faum 100 Gefellen in Berlin   arbeitslos. An Lohn werde jezt 55-60 Pf. pr. Stunde gezahlt. Dennoch werde höchstens von der Hälfte der Gesellen die neunftündige Arbeitszeit innegehalten; die andere Hälfte fuche durch Zuhilfenahme von Ueberstunden möglichst viel zu verdienen, ohne zu bedenken, daß sie dadurch sowohl fich als auch die Allgemeinheit im höchsten Maße schädige. Dagegen fei nun einmal nichts zu machen. Dennoch war Redner der Ueberzeugung, daß die Berliner   Zimmerer den Streit nicht für beendet erklären würden. Würde dies geschehen, so würden fich die Meister fofort für die Sieger erklären, auch würde die Bewegung gänzlich erlahmen. Von den Beauftragten sei alles geschehen, was nur möglich war, um den Gesellen zum vollen Siege zu verhelfen. Der größte Fehler sei, daß die Gesellen schaft, sobald sie einen erhöhten Lohn erreicht habe, im Erraffen feine Grenzen mehr fenne. In diesem Jahre würde es kaum noch möglich sein, die neunstündige Arbeitszeit auf allen Pläßen zur Durchführung zu bringen, doch erwartete Herr Jäckel von der Gesellenschaft, daß fie in diesem Jahre noch alles thun werde, um wenigstens die Kosten des Streifs heraus zu schlagen, daß sie aber im nächsten Frühjahr noch einmal voll und ganz in mannhafter Weise für die Sache eintreten werde. ( Beifall.) Herr Elsholz plädirte für Schluß der Bewegung in diesem Jahre, während Herr Loß entgegengesetter Ansicht war, doch stimmte er darin mit dem Vorredner überein, daß die wöchentlichen Beiträge zum Generalfonds, welche bisher auf 1 M. normirt waren, herabzuseßen feien. In längerer Debatte wurde die zur Tagesordnung stehende Frage noch näher erörtert und allseitig hervorgehoben, daß es lediglich an den Gesellen liege, nur neun Stunden zu arbeiten, leider fei aber der Wille hierzu im Allgemeinen nicht vorhanden. Alle Beschlüsse feien demzufolge nuglos, da sie nicht inne gehalten werden. Gerade die überzeugungstreuen Gesellen opfern fich nußlos auf und ruiniren ich wirthschaftlich vollständig. Die Redner in der Debatte erklärten fich theils für, theils gegen die Aufhebung des Streiks für diefes Jahr. Herr Seißt seinerseits erfuchte die Kameraden, nach Möglichkeit an den Plazßtreifs festzuhalten, ebenso an den Sammlungen, da es an Gemaß­regelten nie fehlen werde, doch erklärte auch er sich für Herab feßung der Beiträge, fich davon einen größeren Nußen ver fprechend. Doch empfahl Redner, daß die Kommission über eventuelle Platftreits zu entscheiden bezw. die Zweckmäßigkeit einer eventuellen Arbeitseinstellung zn prüfen habe. Auch legte er den Kameraden an's Herz, sich für das nächste Frühjahr in genügender Weise vorzubereiten. Zur Erheiterung der Ver­fammlung wurden auch die bislang erschienenen drei schwarzen Listen" zur Verlesung gebracht. Dieselben weisen 121 Namen auf, verschiedene fettgebrudt". Dem gegenüber machte Herr Jäckel befannt, daß sich vielfach Arbeitgeber an ihn um Ge sellen wenden und daß sich Kameraden, die feine Arbeit haben, bei den Beauftragten melden mögen. Die Ver fammlung faßte folgenden Beschluß: Die heutige öffent­liche Versammlung beschließt in Anbetracht. der günstigen Baukonjunktur und in Anbetracht, daß die große Hälfte der Berliner   Zimmergefellen 9 Stunden täglich arbeitet und auch 60 Pfg. Stundenlohn erhält, die Plagsperren aufrecht zu er halten, um die Forderungen möglichst überall zur Durchführung zu bringen." Die Beauftragten empfehlen, die' Martsammlung mit Schluß der Woche aufhören zu laffen, da die Gelder zu spärlich einlaufen. Die Versammlung beschloß demgemäß und fegte die freiwilligen Beiträge auf 50 Pfg. pro Woche herab. Diese freiwilligen Beiträge sollen von nächster Woche ab er hoben werden. Auch beschloß die Versammlung an Stelle der Sammellisten die Einführung von Karten und Marken. Die Inhaber von Sammellisten wurden aufgefordert, dieselben ab­zuliefern. Am Montag Abend wird in der Tonhalle der Delegirte vom internationalen Arbeiterfongreß in Paris  , Herr Seißt, Bericht erstatten. Um zahlreiches Erscheinen wird ge­beten.

Der sozialdemokratische Wahlverein für den zweiten Berliner   Reichstagswahlkreis hielt am Montag, den 5. August,

tionen gedacht worden; auch hat unsere Presse seiner Verdienste Abends 8 Uhr, im Königshof", Bülowstr. 37, feine Mit­m die Sache des arbeitenden Volts in würdiger Weise Er- gliederversammlung ab mit der Tagesordnung: 1. Vortrag wähnung gethan. Ob wir gleich keine Freunde des Personen über Die franzöfifche Revolution und ihre Folgen." 2. Dis­faltus find, jo fühlen wir uns doch jederzeit, besonders angesichts eines tobten Freundes, verpflichtet, den Kranz der Anerkennung nieder­Aulegen, befundend, daß wir Sozialisten, in der Person die Sache ehrend, dem persönlichen Verdienst Gerechtigkeit wider­

a der Handel bungsaften über alle die ungsgrund Beschwerde fammlung

be

olizeifommi gende Antw Juli 1889

fabien Laffen.

Laufende von

Sozialisten jenseits der Atlantik wehmüthig betrübt

fussion. 3. Wahl eines 2. Kassirers und Revisoren. 4. Ver­schiedenes und Fragekasten. Herr Schweizer referirte über das Redner entwickelte in einstündiger aufgestellte Thema.

Rede die Grundanschauungen und die Entstehung der großen Revolution mit ihren verheerenden Folgen, wie sie im Buche

Da wir die Adresse der Wittwe Hasenclever nicht wissen, Die französische Revolution 1789-1804" niedergelegt sind. fo würden Sie uns verpflichten, wenn Sie ihr mittheilten, daß gewesen find, als fie hörten, welches Unglück Wilhelm Hasen­neben dem Schwert der politischen Ueberzeugung auch noch die Saiten der Lyra zu bewegen vermochte; und daß ebendieselben

ihn, der so klar über unsere Ziele war und

Er fand reichen Beifall. Zur Diskussion sprach Niemand. Zum dritten Punkt der Tagesordnung wurden zum zweiten Kaffirer gewählt Heldenberger, als Revisoren Schweizer, Minklai und Apel; zum Verschiedenen brachte Rnak einen An­trag ein: Die Versammlung wolle beschließen, unehrenhafte Elemente, welche gegen den Verein Stellung nehmen, aus der Versammlung auszuweisen." Vorsigender Wilschke motivirte

weit von der Heimath entfernt, verstreut über die ausgedehnten den Antrag dahin: Stelle den Antrag, die Versammlung

Territorien der Union  , deren Sozialisirung ein Stück Herkules Arbeit bedeutet, dennoch im Geiste sein Grab schmücken und eine Thräne im Auge zerdrücken, murmelnd: Getreuer, lieber

Ramerab, lebe wohl!"

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Mit genossenschaftlichem Gruß.

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J. A.: W. J. Rosenberg." Frankreich  .

Die Nachricht von der Verhaftung des Haupt­manns Bujac bestätigt sich nicht; derselbe ist in St. Brieuc  , In dem Prozesse gegen Laifant, Laguerre und Déroulède wegen der Uebertretungen bei Gelegenheit des

an 9. Juni in Angoulême   veranstalteten Boulangiftenbanket

wolle beschließen, nur Solche zu den Versammlungen Zutritt zu geftatten, die von den Mitgliedern als Gäste einge­führt werden." Es sprachen für den Antrag Wilschke, Knaak, Apel, gegen denselben Heldenberger, Ninklai, Struf, Orfinsky. Es wäre unstatthaft, in einem sozialdemokrati­schen Verein Ausnahmegefeße zu schmieden. Jeder muß Zutritt haben, nur dadurch kann eine Agitation von Erfolg sein. Der Vorfigende ließ hierüber eine Abstimmung vollziehen, welche mit großer Majorität den Antrag ablehnte. Heldenberger frägt an, ob es nicht zweckmäßig erscheine, Bahl­stellen zu gründen, eine im Westen und eine im Südwesten. Wilschke: Ueber diesen Punkt wurde in der Vorstandssigung gesprochen, aber noch vorläufig Abstand genommen, man solle es dem Vorstand überlassen, er würde hierüber nochmals Be­schluß faffen und es dann der Versammlung zur Berathung vorlegen. Schweißer: Durch die Zahlstelle dürfte eine Zer­splitterung der Mitglieder am Plaze sein. Man hat darin Er­

at der Appellhof zu Bordeaur das erstinstanzliche Urtheil bes fätigt, durch welches Laisant freigesprochen und Laguerre zu 100 Fits. Strafe verurtheilt wurde. Anlangend Déroulede, so wurde das erstinstanzliche Erkenntniß, soweit es Dérouléde von fahrungen gemacht. Da teine Fragen zu erledigen waren, for­Der Anfchuldigung der Widerseßlichkeit freispricht, aufgehoben, und Déroulede dieses Vergehens wegen zu 300 Frts. Geld­Arafe verurtheilt. Die Appellationsfosten wurden Laguerre

and Déroulède zur Last gelegt.. Balkanländer.

Rreta an die Mächte gerichtete Note fonstatirt, wie aus einem

derte der Vorsitzende die Anwesenden auf, einzutreten für die Verbreitung des Berliner Volksblatt" und" Volks- Tribüne". -Schluß der Versammlung 11 Uhr.

Eine öffentliche General- Versammlung für sämmt­liche Bimmerlente Berlins   und Umgegend war behufs

Die von der griechischen Regierung betreffs der Insel Beschlußfaffung über die Frage:" Ist der Streit für dieses

Don der Bol. Korr." gebrachten Resumé hervorgeht, daß die

Don der Pforte zur Beruhigung Kretas   ergriffenen Maßnahmen Versammlung fand unter Leitung der drei Beauftragten statt

welche Eimar endlich folgendermaßen sich zurechtlegte.

Jahr als beendet zu erachten oder nicht?" für den 7. d. M. nach dem Königstädtischen Kasino einberufen worden. Die

Freie Vereinigung der Maurer und Fachgenossen Berlins  . Am Sonntag, den 4. Auguft, fanden zwei Mit­gliederversammlungen der Freien Vereinigung der Maurer und Fachgenoffen Berlins   statt. Die eine war Bülowftraße 37 im Königshof". Tagesordnung: 1. Zweck der Organisation. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. In flarer, ausführlicher Weife schilderte der Referent Herr Schweizer die Nothwendigkeit der Organisation. Redner erörterte das eherne Lohngesetz und machte durch Beispiele flar, wie sich nothwendiger Weise durch die Konkurrenz unter den Arbeitern und die dadurch entstehende Nachfrage und Angebot die Organisationen bildeten, und wie dieselben eine Waffe in der Hand der Arbeiter gegen das Kapital find. In Deutschland   wurden die Organisationen durch daffelbe Naturgefeß nothwendig, indem die Produktionsfähig keit Deutſchlands   durch die konkurrenz der anderen Staaten auf dem Weltmarkt, um konkurriren zu können, bestimmt wurde.

Sie er unaufhaltsam unzusammenhangende Worte aus, schimmerndem Ranft; die verheirathete Tochter eine Schüssel Die Verwaltung der englischen füdöstlichen Eisenbahn hat

mit köstlichem Maisfuchen; die Jungfer Tochter einen mit

Schon gut, Johann! Ich weiß schon, was Du rothen Eiern, goldenen Nüssen und allerlei bunten Papieren

lagen will. Heute kam die Kommission hinaus, um den aufgepußten Honigkuchen, wie er als Hochzeitsgeschenk üb­Berth der Gründe festzustellen, weiche in die neue Expro- lich; der erwachsene Bursche, der ein berühmter Vogelfänger Priationslinie fallen. Deine Gründe, welche Du um Danzigtausend Gulden gekauft hast, werden Dir mit kehlchen, und der Schuljunge deklamirte einen gereimten Vierzigtausend Gulden abgelöst. Der Ueberschuß bleibt Dein Glückwunsch. Den ganzen Tag überhäuften sie ihn mit Beminn. Das ist die Ernte. Hab' ich das nicht voraus­

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ihren Danksagungen, und das sechste Mal erschienen fie ins­gesammt spät Abends unter seinem Fenster und sangen ihm Ja, Herr, und das war eine Rede, wie die des hei zu Ehren ein Loblied aus dem Gesangbuch. Was aber werden seine Rivalen und in

Talage."

hon ein, daß Sie die Wahrheit gesprochen haben. Und erster Reihe Herr Vrazovics ihm bringen und fingen, wenn auch das seh' ich, daß ich die zwanzigtausend Gulden jetzt sie erfahren, wie er mit dem Monostorer Ankauf sie auf umjonft bekommen; nie in meinem Leben hab' ich mir soviel den Leim geführt? Belb mit meiner Händearbeit verdient. Mein Verstand steht mir still. Glauben Sie mir, Herr, daß ich ein 3igeunerrad

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Timar hatte nichts dagegen. Johann Fabula schlug Dausflur und dann zurück wieder drei, worauf er ferzen­Berabe vor Timar auf die Beine sprang. So. Jetzt bin ich wieder bei Verstand. Das viele Das viele Nun geh' ich aber und kaufe

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im Wien  nin Angrif

Belb also gehört mir!

( Fortseßung folgt.)

pudupe

nämlich in den Wagen der Hauptzüge automatische Apparate in der Form elektrischer Lampen angebracht, welche, nachdem ein Benny in eine dazu bestimmte Rize hineingeworfen worder, nach einem Drud auf einen Knopf ein elektrisches Licht vou fünf Kerzenkraft für Zeitungslektüre u. s. m. erzeugen. Nach einer halben Stunde erlischt das Licht von selbst oder es fann auch durch einen Druck auf einen anderen Knopf eher ausge­löscht werden; ebenso fann es durch Hineinwerfen eines Benny in die Rige immer wieder erneuert werden. Funktion ist der Apparat einmal zufällig nicht, so fällt der Penny in solcher Weise durch, daß er vom Reifenden wiedererlangt werden kann. Ueber einen Ordensschwindel bringt die Börf. 3tg." folgende Mittheilung: In verschiedenen Zeitungen findet man ein Inferat, in welchem unter strengster Diskretion schnell und ficher zum Hoflieferanten, Kommerzienrath oder Sanitätsrath verholfen wird". Ein Leipziger   Üniversitäts- Professor hatte nun, um dem sauberen Geschäfte auf die Spur zu kommen, feine Adreffe eingereicht und hat darauf, wie er in einem jett von ihm verbreiteten gedruckten Zirkular mittheilt, eine Antwort von einem Berliner   städtischen Lehrer, dessen Name und Woh­nung er mittheilt, erhalten, in welcher dieser versichert, die Wege,

Aus Kunst und Leben. zum Ziele au fommen, feien durch die vermittelnden Perſonen

Die Hauptstadt der Republik Haiti  , Bort au Prince,

hat den wohlverdienten Ruf, die schmuzigste Stadt der Erde zu sein. Ein Marine Difizier, der sie nach jahrelanger Ab­Vielleicht ein bischen

Westen Worten Fabula's einen schlechten Wiz fuche, wollen eine Veränderung wahrnehme. ir den Jubentempel."( Damit nicht der Leser hinter diesen wesenheit einmal wieder besuchte, ward gefragt, ob er irgend Bir nur gleich bemerken, daß die israelitischen   Einwohner schmusiger", war seine Antwort. Die Straßen find einfach Brafen Bichu fich zu bauen, weshalb das alte Bethaus wandeln. Die Häuser sind erbärmliche verfallene Holzbauten, urchgehe, Johann Fabula ganz besonders in die Augen stach.) Bevor er jedoch diesen Vorsatz ausführte, fand er sich gewohnheiten der Eingeborenen und tritt niemals auf, wenn

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verheirathete Tochter, hernach seinen aus

Moraftlöcher, in die alle möglichen Sachen geworfen werden. Sie werden nie gereinigt, nur durch die strömenden Regengüffe in der nassen Jahreszeit, die sie zeitweilig in fleine Flüsse ver­

und in vielen derselben dient die bloße Erde als Fußboden. Das gelbe Fieber ist die natürliche Folge der unreinlichen An­

nur die gewöhnlichen Vorsichtsmaßregeln gegen dasselbe getroffen werden. Es wird jezt von vielen Fieberfällen in Port au Prince  berichtet, doch ist die Besorgniß, daß das Fieber auch die Kriegs­fanitären Maßregeln vortrefflich sind.

Der Schule ausgetretenen Sohn und das fünftemal schiffe anstecken könnte, nur eine geringe, da auf denselben die noch in die Schule gehende Söhnchen. Sein Weib

Der Automat wird in der mannigfachsten Weise ausges nußt! Jezt funktionirt er sogar schon als Beleuchtungsspender,

fönne natürlich nur durch die höchsten Kreise gemacht werden, weshalb die Frage der Bedingungen erst in zweiter Reihe zur Geltung tomme." Es handelt sich um föniglich preußische Titel also höchst reell." Der Profeffor bemerkt zu der Wiedergabe dieses Briefes, hiernach seien zwei Annahmen möglich. Entweder existire, was er für faum denkbar halte, in Preußen ein Konsortium à la Wilson- Caffarel- Limousin, welches königlich welches föniglich preußische Titel verhandle, oder die Angaben des Berliner   städtischen Lehrers se en Schwindel und hätten den Zweck, Ehrgeizigen Geld abzunehmen. In diesem Falle dürften Don Seiten des Inserenten folgende Bergehen vorliegen: 1. Verfuchter Betrug; 2. Beamten Beleidigung. Beleidigt feien die maßgebenden Beamten des föniglich preußischen Ober- Hofmarschallamts, des Hausminifte­riums, des Handelsministeriums und des Kultusminifteriums ( Abtheilung für Medizinalwesen), denn ohne deren Mitwirkung wäre es eventuell entschieden unmöglich, die genannten Tutel für Geld zu verschaffen. Aus dem Briefe des Lehrers gehe übrigens hervor, daß derselbe Komplizen haben müffe. Der Leipziger   Professor hat das Original des Antwortschreibens

Weißbrot mit rothbraun glänzender Rinde und goldig wie die nachfolgende Mittheilung der Engl  . Corr." bekundet: dem Ersten Staatsanwalt des Landgerichts Berlin I übermittelt.