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Dienstag, den 13. August 1889.

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6. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

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Organ

für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt"

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fbeint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei n's Haus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Einzelne Nummer 5. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. Bei Abholung aus unserer pedition Simmerstraße 44 1 Mart pro Monat. Postabonnement 4 Mart pro Quartal. Fir das Ausland: Täglich unter Kreuzband durch unsere Expedition 3 Mart pro Monat. ( Eingetragen in der Postzeitungspreislifte für 1889 unter Nr. 866.)

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Redaktion: Beuthffraße 2.

Ausnahmegeleb feptic, se tam abgeschafft Welterreich.

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Epige ihrer am 9. Auguft erschienenen Nummer das österreichischen Sozialdemokratie, veröffentlicht an der Blatt erscheint nur alle 14 Tage

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-

einen Artikel, aus dem

-

Insertionsgebühr

beträgt für die 4 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf., für Vereins- und Versammlungs­Anzeigen 20 Pf. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Zimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaux, ohne Erhöhung des Preises, angenommen. Die Expedition ist an Wochentagen bis 1 Uhr Mittags und von 3-7 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen bis 10 Uhr Vormittags geöffnet. Fernsprecher: Amt VI. Nr. 4106.

Expedition: Bimmerffrakže 44.

wirklich gefitteten Staates bilden darf, auch im ausnahme­gefeßlich regierten Deutschland wieder Geltung erlange. Daß, so lange das heutige System das herrschende ist, die Zustände je andere werden, ist zu bezweifeln. Das soll uns aber nicht abhalten, nach Möglichkeit unsere Meinung sagen. Der Wechsel der Beiten war nie rascher als heutigen Tages und das läßt uns hoffen, daß die Stimmung,

die heute oben ist, nicht ewig oben bleiben wird. Wie unser Bruderorgan die Lage in Desterreich

-

da auf die bequemste Weise austoben konnte, so würde es heuer offenbar noch etwas schwerer werden. Denn wenn die Regierung befragt werden wird, gegen wen sie die Ver­ordnung brauche, kann sie nur aufwarten mit zwei minder­jährigen Burschen, die in Prag wegen angeblich beabsichtigter Verbreitung anarchistischer Flugschriften zu je vier Jahren schweren Kerkers verurtheilt wurden und mit den berüchtigten Wiener Anarchisten Adler und Bretschneider- Alles zu auf- sammengenommen ein etwas magerer Wauwau, der selbst dem willigsten Parlament kaum genügenden Vorwand für ein Ausnahmsgesetz geben kann.

3 unferer nicht geringen Ueberraschung ersehen, daß faßt, mag der Artikel zeigen, auf den wir Bezug nehmen

österreichische Regierung freiwillig auf die Berlängerung des Anarchisten gesezes, das mit dem beutfchen Sozialistengesetz große Aehnlichkeit hatte, ver­

lichtete.

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glaubt

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und der seinem Hauptinhalt nach also lautet:

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-

Seit dem Morgengrauen des 1. August dieses Jahres, wenn dieses Blatt in die Hände unserer Leser tommt, wird es gerade eine Woche sein, befindet sich Desterreich seine gesammten Inſtitutionen, Staat und Gesellschaft, sowie vor Allem seine Ruhe und Ordnung", in einem ungewohnten

So fürchtet die Regierung denn mit Recht eine unbe­queme Debatte. Darum verzichtet sie lieber auf die Vere ordnung und setzt den Staat allen jenen Gefahren aus, von

tman bekanntlich bis heute noch, trotzdem man die was kann freilich nur in Wien passiren. In Berlin größte Militär- und Polizeimacht der Welt zur Verfügung diese so leicht zu erschütternden Grundlagen der modernen jagen. efecht Zagen um ein Ausnahmsgefeß weniger als

inferungen nicht verzichten zu können und zerbricht sich mugenblicklich den Kopf, unter welchen Formen man es am

beften in infinitum verlängern kann. Dafür sind wir auch mehr oder minder festen und feisten Stüßen des Staates

in zivilisirtes Land, während Desterreich nach dieser

werben.

bas Existenzminimum des braven Steuerzahlers und der bisher betrug.

welchen sie vor einem Jahre erzählte, um einem schon nicht an sich gerade heldenmüthigen Parlament Angst einzu­

Ob

tuſſion wirklich entgehen wird, wird sich allerdings erſt

zeigen."

Ob diese Diskussion im Parlament stattfinden wird oder nicht, an der Situation wird sie nichts ändern. Ein einmal fallen gelassenes Ausnahmegesetz läßt sich ohne die führen.

neuesten Unterlassungssünde seiner Regierung alle Aussicht keit der Geschwornengerichte in Strafsachen, welchen anar- allerschwerwiegendsten Gründe nicht wieder aufs neue ein­bat, seitens unserer Offiziösen mit Frankreich und der Soweiz in die Reihe der wilden" Länder verwiesen zu

Auffallend ist, daß von

diesem doch immerhin

Die Giltigkeit der Verordnung, wodurch die Wirksam chistische auf den gewaltsamen Umsturz der bestehenden Staats­und Gesellschaftsordnung gerichtete Bestrebungen zu Grunde liegen", aufgehoben und die Ausnahmegerichtshöfe ein gesetzt werden, mit einem Worte, die Geltung des auf mit dem 1. August aufgehört. Das Ministerium, wir

Die österreichische Regierung hat in dieser Angelegen heit weit mehr Einsicht gezeigt, als wir ihr zugetraut haben. Das soll offen anerkannt werden. Wäre anderwärts die Anerkennung nicht zurückhalten. Aber die Götter, die die­

fehr bemerkenswerthen Verhalten der österreichischen Regie- dem Verordnungswege verlängerten Anarchistengesetzes hat gleiche Einsicht vorhanden, wir würden ebenfalls mit unserer rung unsere Presse bis heute nicht die geringste Notiz ge­nommen hat, so daß wir ohne die Mittheilung der Ar- bewundern seinen Muth, hat die Verordnung bis heute jenigen mit Blindheit schlagen, die sie verderben wollen beiterzeitung" gar keine Ahnung von diesem Uebergang nicht erneuert und wir wagen zu hoffen: es bleibt dabei. forgen, daß wir nicht in diese Verlegenheit kommen. batten. Sollte vielleicht ein wenig die Scham hierbei eine

Warum? ist leicht zu errathen. Keineswegs kann der ab­

Stolle spielen, gezwungen zu werden, Vergleiche zwischen solute Mangel an Anarchisten, der seit einiger Zeit in Vortheil des Reichs der Gottesfurcht und frommen Sitte Anarchistengesetz ist wie der famose Matheis" in der Defterreich und Deutschland anzustellen, die schwerlich zum Desterreich eingerissen, daran Schuld sein. Denn so ein

ausfallen würden?

was die Vertreter der deutschen Arbeiter anläßlich des Nachdem was fich jetzt in Defterreich abspielt, nachdem internationalen Arbeiterkongresses in Paris zu sehen, zu gleiche, welche die deutschen Arbeiter nothwendig über die Juftande in diesen verschiedenen Ländern anstellen, immer mehr zu Ungunsten gegen das zivilisirte" Deutschland aus­

fallen.

Bauernregel:

Matheis Bricht's Eis

Find's er feins, So macht er Eins."

Und wo auch die verschiedenen Arten von Lock= und Hetspißeleien nicht mehr verfangen, dort kann man noch immer Anarchisten" auf dem Wege der Ernennung­honoris causa gewissermaßen künstlich erzeugen. Also

11

-

Es wird, wenn die Zustände, die jetzt bei uns herrschen, das Nichtvorhandensein der Anarchisten ist gewiß kein Grund

Ein Wurst- Streik.

Aus Pforzheim in Baden kommt die Mittheilung, daß die dortigen Arbeiter in der Stärke von etwa 10 000 Mann fich die Bertheuerung der Fleisch- und Wurst­waaren seitens der Fleischermeister nicht haben gefallen laffen. An einem schönen Morgen haben die sämmt­lichen Arbeiter, da eine neue Erhöhung der Fleisch- und Wurst­waarenpreise angekündigt war, nach vorausgegangener stiller Verabredung, sich mit dem Brot, Käse, Rettig u. s. m. begnügt und den Fleischern ihre Waaren überlassen, wodurch den­felben statt einer erhöhten Einnahme ein merklicher Schaden

bauernb bic gleichen bleiben, dahin kommen, daß jeder im Aus- dafür, eine so bequeme Anarchistenverordnung fallen zu lassen. erwachsen ist.

Antlig steigt. Und doch sehen wir eine feige und charakter- angenehm. War es schon im letzten Jahre schwer, die Ver­lofe Bourgeoisie bei dem Gedanken erbeben, daß diese 3u- ordnung durchzudrücken, mußte die ganze Majorität bis auf Rande anders werden könnten und das gleiche Recht den letzten polnischen Freiheitshelden aufgeboten werden, um für Alle, das einzig und allein die Grundlage eines

fprechen fann, ohne daß ihm die Röthe der Scham ins muß im Parlament vertreten werden, und das ist nicht wenige gegeben. Aber die Sache gewinnt eine erhöhte und

Feuilleton.

Madbrud verboten.]

Ein Goldmensch.

Roman von Maurus Jókai.

gegen den Liberalismus der Linken aufzukommen, der sich

Timea wurde weiter nicht vermißt, Niemand fragte nach ihr, um so unruhiger wartete Jedermann auf Herrn [ 37 Brazovics. Es hieß, er sei schon am frühen Morgen in die Festung gefahren zum Gouverneur, und mit Ungeduld sah man seiner Rückkehr entgegen. Selbst die Braut trat einige Male ans Fenster und sah hinaus, ob nicht der Wagen des Papa tommt.

fie ließ selbst die Fenstervorhänge herab, damit es im Schlaf­Athalie befahl den Dienstboten, Timea schlafen zu laffen; immer bunkel fei; man soll Timea nicht eher wecken, als bis Athalie in ihrem Brautstaat fertig angekleidet sein wird. Das aber nahm viel Zeit in Anspruch. Athalie wollte heute in der vollen Kriegsrüstung ihrer Schönheit er­

Jufeiern.

Nur dem Bräutigam merkte man keine Unruhe an. Aber wo mag Herr Brazovics wohl stecken? Gestern Abend war er noch bei sehr guter Laune gewesen. Er hatte sich mit seinen Freunden unterhalten und jeden seiner Bekannten zur Hochzeit eingeladen; spät in der Nacht hatte er noch an das Fenster des Herrn Katschuka geklopft und ihm als ,, gute Nacht" hineingerufen: Die hunderttausend Gulden

-

volkswirthschaftliche Bedeutung, wenn man damit die That­fache zusammenhält, daß in den lezten Wochen die Fleisch­preise mehrfach wenn auch nicht überall ge stiegen find, und daß an verschiedenen Orten die Fleischer­meister umgehen, Petitionen an die Regierung zu richten, welche

soeben ein Lebenszeichen von sich gegeben. Wie ich Ihnen gesagt habe, hatte der Ministerrath die Inangriffnahme sämmtlicher Fortifikationen und die damit verbundenen Ex­propriirungen beschlossen. Da langte aus unbekannter Quelle eine Anzeige ein, in welcher mehrere für den Staat nach­theilige Umstände aufgedeckt wurden. Den Ministerrath zu kompromittirrn, ging nicht gut an. Man berief daher den Staatsrath zusammen, von dem man seit fünfzehn Jahren nicht mehr gewußt hatte, als daß seine Mitglieder Jahres gehalt und Kanzleipauschale beziehen. Der Staatsrath, dem man den fraglichen Gegenstaub zugewiesen, fand die weise Lösung, daß er den Regierungsbeschluß im Prinzipe guthieß, die Ausführung aber in zwei Sektionen theilte." Die Schütter Fortifikationsgründe werden expropriirt,

lofe Verwandte und Geschäftsfreunde gekommen, um die so wohlgelaunt zu sein. Der Festungsgouverneur hatte ihm gründe aber erst dann, wenn die erste Sektion beendet ist; Bermählung der einzigen Tochter des reichen Brazovics, des mitgetheilt, der Fortifikationsplan sei im Ministerrathe in Schönsten Mädchens im Umkreise von sieben Komitaten, mit­

haufe

seinem vollen Umfange angenommen worden, die Expro­

Besitzer das gnügen, noch 18 bis 20 Jahre warten zu können. Guten

Die Hochzeitsleute fingen schon an, sich im Hochzeits- priation sei bereits angeordnet; ja für jenen Theil, der Morgen, Herr Brazovics."

zu versammeln. Die Brautmutter Frau Sophie war

in die Schüttinsel fällt, seien die Gelder ausgezahlt; auch die übrigen Beiträge seien bereits angewiesen,

auch bereits in ihre neue Robe gepreßt und, was ihr noch heute Nacht müßten sie mit der Unterschrift

Ende sein möchte.

des

unbehaglicher war, auch in neue Schuhe, wodurch in ihr der Ministers versehen eintreffen. Es sei blos so viel als Gulden ist dahin; dahin aber sind außerdem noch jene an

Auch der Bräutigam war bereits erschienen; mit mäßige Empfangsstunde erwarten, und fand sich immerhin denen nichts anzufangen ist, und welche in dieser Stunde

hätte man das Geld schon in der Tasche. Am andern Morgen konnte Herr Brazovics kaum die vorschrifts­etwas früher im Empfangszimmer des Gouverneurs ein, damit nicht Andere ihm zuvorkommen. Der Herr Gouver­neur ließ ihn nicht lange warten, sondern sogleich herein

heiterem Gesichte, höflich wie immer; doch dies heitere Ge Uniform der Höflichkeit. Er hatte auch den Blumenstrauß für die Braut mitgebracht. Damals kannte man die rufen. farbigen Rosen zusemmengestebt. Herr Katschuka sagte bei lohnung erhielt er ein stolzes Lächeln von diesem strahlenden Nur zwei fehlten noch: Timea und Herr Brazovics.

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Gefichte.

Ein kleines Malheur," sagte er zu dem Eintretenden. Nun, wenn es nur fein großes ist."

" Haben Sie schon je vom Staatsrath gehört?" Nie."

" Auch ich nicht. Seit fünfzehn Jahren habe ich nie von ihm reden hören. Aber dies Etwas besteht froßdem und hat

Herr Brazovics wußte kein Wort der Erwiderung her­vor zu bringen. Dagegen gab es schon keine Hilfe mehr. Der mit Zuversicht erwartete Gewinn von hunderttausend deren hunderttausend Gulden, welche in Weingartengründe hinein gesteckt wurden, die keinen Nußen abwerfen, mit werthlos geworden. Herr Brazovics sah mit dieser zu Wasser gewordenen Hoffnung alle feine Luftschlösser zusammenstürzen. Sein schönes herrschaftliches Wohnhaus, seine auf der Donau schwimmenden Lastschiffe, die beleuchtete Kirche mit der glänzenden Hochzeitsgesellschaft, sie sind nur eine Fata morgana, bie sammt dem Nebelbild des Monostorer Forts der erste Windhauch hinwegbläst, die bei der ersten Wolke, welche die Sonne verdunkelt, in Nichts zerrinnt.

Als Herr Brazovics aus dem 3immer des Gouverneurs ' heraustrat, kam es ihm vor, als trüge die dort stehende