eine Menderung in der Sperre der Vieheinfuhr an den östlichen Politische   Uebersicht.

Grenzen bewirken sollen.

Man kann diese Erscheinung einer ähnlichen an die Seite stellen. Vor einiger Zeit begannen plöglich die Brotpreise zu steigen, was zwar von den Offiziösen geleugnet, im Reichs­tage aber namentlich von den Abgeordneten Bebel, der eine Privat- Enquete in dieser Sache unternommen hatte, ziffern­Man sah damals erst die volle mäßig nachgewiesen wurde. Wirkung der Kornzölle eintreten und sah nun in Wirk­lichkeit eine Erhöhung der Preise als Folge derfelben, während die Schutzöllner bekanntlich mit vieler Hartnäckigkeit die That­fache, daß die Lebensmittelzölle eine Erhöhung der Lebens­mittelpreise bewirken, in Abrede stellen oder doch zu verschleiern fuchen. Die Zölle fonnten natürlich nur allmälig wirken und diese Wirkung mußte je nach dem Stande der Ereignisse von Landwirthschaft, Viehzucht 2c. eine verschiedene, mehr oder we niger empfindliche sein.

Boulanger und die Sozialisten eines gewissen Landes." Daß Boulanger in seiner Herzensgemeinschaft mit unseren germanischen Kartellbrüdern an die deut­fchen Sozialisten gedacht hat, wird in Frankreich   von keinem Menschen bezweifelt und von den meisten Zeitungen ausge­sprochen. Um so ergößlicher ist es, daß die deutschen   Polizei­blätter von Iombardischen Sozialisten zu reden fortfahren. Auch die Leipziger Zeitung", die sonst auf das roth blind los geht, wie ein Stier oder ein Truthahn, ist mit einem Mal

Nun scheinen auch die Fleisch- und Viehzölle ihre Wirkung in Verbindung mit den Zeitverhältnissen zu thun. Man muß zwar darauf gefaßt sein, daß einige geschwollene Zöllner und Sünder uns hochmüthig erwidern: Ihr behauptet ja jezt im­mer, das Einkommen der Arbeiter sei zu gering, als daß sie fich Fleischnahrung erlauben könnten; wenn das wahr ist, so fönnen sie auch nicht von den erhöhten Fleischpreisen berührt werden."

endlich noch f

in Südwestafrika der Boden geraubt, denn gegenwärtig gehö der Gesellschaft fast alle Minentonzessionen und die wichtig über ein gerad

felbe fchreibt, nothwendigen

Landstrecken. Ueberdies würde das Reich genöthigt sein, de aesammte Verwaltung des Gebietes und die Ausübung de Bergregals zu übernehmen, da lezieres unmöglich einer fremde aufzuheben sein Gesellschaft zufallen fönnte. Wie man sieht, find das all dadurch milder

recht anrüchige Privatspekulationen.

werden. Vor

farbenblind geworden, und entschuldigt sich sogar, daß fie ift's immer ein eigenes Ding. Gelungener Hochodem Geifte des

entschieden eine

Die Anklage gegen Boulanger steht doch nicht auf die Leiter der schwachen Füßen, als unsere boulangiftifchen, Kartellbrüder größten Händl eingebildet haben. Die eigentlich politischen Anklageputets zu ihre wollen wir hier ganz bei Seite laffen: mit Hochverrathsprog lönnen. Diese ist kein Verbrechen und mißlungen er drückt nicht de dann ist auch Stempel der Ehrlosigkeit auf. Das scheint die franzöfifche von 3 000 000 fönnen, zielt die Anklage hauptsächlich dahin, Boulanger a mine, auf weld Soweit wir bis jest urtheiltrophen nicht gemeinen Verbrecher, als einen in allen Laftern erfahren nate, würde m Lumpen, als eine tatilinarische Existenz in des Worts schlimmstem Sinn hinzustellen. Das ist flug. Und diefer bie noch gar treifen Neußerungen des Reichskanzlers, des Fürsten Bismard, meis ist im vollsten Maße erbracht worden, fo daß b über den schweizerisch  - deutschen   Konflikt. Der Reichskanzler mehrere Mitglieber ber Rechten im Genat es fich verlieh seinem Erstaunen Ausdruck über die ernste Auffassung Mittheilung der betreffenden Beweisstücke ausdrücklich verbei diese Terminge des Konfliktes in Süddeutschland  . Es sei ihm nie eingefallen, haben, der Gemeinschaft mit Boulanger und dem Boulangis othfall auch c

in der Uebereilung die deutschen   Sozialisten genannt hat. Der böse Ehrenberg und seine Spießgefellen! Wie heiden­mäßig muß doch die Angst vor schmußigen Enthüllungen sein, daß die Denunzianten das Denunziren vergessen!

Aber glücklicher Weise können sich verschiedene Arbeiter­fategorien noch auf einer gewissen Höhe der Lebenshaltung behaupten. Namentlich die Wurstwaaren spielen bei der Er nährung des Arbeiters eine große Rolle. Ihre Bertheuerung bedeutet für den Arbeiter einen schweren Druck und eine neue Kalamität, die für ihn in der Zeit der sinkenden Löhne und der sich stets verbilligenden Produktionskosten um so empfind­licher ist.

Zum deutsch- Schweizerischen Konflikt berichtet die Ostschweiz  " aus bester Quelle": Der Vertreter eines süd­deutschen Staates im Bundesrathe erzählte jüngst in Freundes­

Die Wirkung der Zölle wird für alle um so empfindlicher werden, je mehr mit der Zeit sich die Nachbarländer zu Gegen maßregeln gedrängt sehen werden und je mehr wir, bei den sonderbaren politischen Zuständen und Verwickelungen dieser Tage, von wilden" Ländern umgeben sind. Es wird nun balo die Zeit kommen, wo auch der verbisfenste Schutzöllner nicht mehr bestreiten wird, daß die Zölle auf nothwendige Lebensmittel feinen Einfluß auf deren Preise haben.

"

einen Bruch mit der Schweiz   herbeiführen zu wollen. Wenn im Konflikte eine scharfe Tonart von Seiten Deutschlands   an gewendet wurde, habe man den Grund darin zu suchen, daß die schweizerische Regierung im ganzen Handel von Anfang an überaus derb auftrat. Gegenüber dem, was die Schweizer  Gegenüber dem, was die Schweizer  Regierung uns bot, war das Auftreten der franzöfifchen Regie­rung im Schnäbele- Handel ein ausgesucht höfliches zu nennen. Wenn Fürst Bismard wirklich sein Erstaunen ausgedrückt hat, daß man in Süddeutschland   die Sache so ernft aufgefaßt habe, so hat er offenbar daß Preßorgan des Herrn Pindter nicht ge­lesen, das faft täglich in Drohungen gegen die Schweiz   fich erging. Daß die Schweiz   besonders berb aufgetreten wäre, läßt sich aus dem vorliegenden Aftenmaterial nicht ersehen und das Urtheil hierüber muß zurückgehalten werden, bis der Schrift­wechsel vollständig vorliegt.

Nicht genug damit beginnen nun auch die Zölle die Inter­effengegenfäße und die Interessenfämpfe zwischen den einzelnen Kategorien der Bevölkerung noch mehr zu verschärfen, als bis­her. Als die Zölle famen, sah man plößlich die ganze Nation fich in Interessengruppen zerspalten. Dies geht heute wie es scheint, noch weiter. Wir leben einmal im Zeitalter der Streiks und dieselben scheinen nun auch in größerem Maße in das Verhältniß zwischen Produzenten, Zwischenhändler und Konsumenten eingreifen zu wollen. Wir haben an einzelnen Orten schon große Bierstreits gesehen, die man nicht gerade ernst nahm, obschon die Bierkramalle, die schon so oft unheilvoll endeten, immer in der Erhöhung der Bierpreise ihren Grund hatten.

bezüchtigt zu werden.

in Betracht 1

es auch zu

dingungen

furanten Kaffee

Dorgebeugt wür

Beiläufig ist der Schmuß, der jegt in Paris   zufamme hauptsächlich de gekehrt wird, so maffenhaft, bak die franzöfifchen Grenzen

in Hamburg   er

burg eine seiner

eng für ihn find, und auch das Ausland sich auf eine Das Deutschthum in Amerika   macht immer größetifffahrt ent

Die Pariser Welt- Industrie- Ausstellung ist noch im Zenith ihres Glanzes und schon haben die Amerikaner fich darüber schlüssig gemacht, daß die nächste Weltausstellung in den Bereinigten Staaten" stattfinden muß, und zwar im Jahr 1892 zur vierhundertjährigen Gedenkfeier der Entdeckung Amerika's  .

Aber das Beispiel des Pforzheimer Wurststreits wird nicht vereinzelt bleiben. Solche Ausstände" werden um sich greifen und wir werden den Kampf gegen die Erhöhung der Preise der nothwendigen Lebensmittel bald unser ganzes wirthschaft­liches Leben beeinflussen sehen. Es bedarf da nur des gering­sten Anstoßes; die Sache liegt schon lange in der Luft und wie uns scheint, ist der Anstoß gegeben.

-

-

tüchtige Portion gefaßt machen kann.

Drei Städte streiten sich um die Ehre, die Ausstellung vorzubereiten und in oder vor ihren Mauern zu be= herbergen: New- York  , Washington   nnd Chicago  . Philadelphia   fällt von der Bewerbung aus, weil es be­reits 1874 feine Weltausstellung gehabt hat."

Rückschritte. So lefen wir im Pittsburger

vom 30. Juli;

Unter den drei genannten Städten hat Washington  , die Bundeshauptstadt, welche über ungeheuere und passende Räumlichkeiten verfügt, wohl die meisten Chancen, da es in New- York   an Plaz fehlt und Chicago   wohl zu abgelegen ist.

Boltsblatt

Raffeehandel üb

bung eines Ter

beweist das, un

Wiederum hat der deutsche Unterricht eine Schlang, die der der Schulrath den Unterricht in der deutschen   Sprachoch viel nachd

zu verzeichnen. In Steubenville  , Ohio  ,

Hart

beeinfluffen ihre

Cine Aufhebung

abgeschafft, weil zu vielerlei gelehrt werde und, da dod markt erfordern die englische als Landes- und Amtssprache anerkannt das Deutsche   entbehrt werden könne. Das ist in einer

von Deutschen   besiedelten, von Deutschen   gegründen empfindlid Stadt, welche sogar den Namen eines deutschen   eft auch

voltionshelden trägt!"

spielt hat.

Politik den Amerikanern sehr unsympathisch ist

theils be

die Allgemeinhe

eben wieder all

Antwerpen  , Ro

werden."

Im Kapital

folgende Nachric

egwerfen der

firen ist in de

ehmbar, und d

General Steuben ist gemeint, der in dem amerifanif Freiheitskrieg neben Lafayette eine bedeutungsvolle Rolle Die Rückschritte des Deutschthums in Amerifa find thei der verringerten Achtung vor Deutschland   zuzufchreiben, de Mangel an Charakterfestigkeit in der deutsche vormundungssystems auch auf dem freien Boden der neu gerüchtweise gemeldet wird, die Mitglieder des aufgelöitatoren ist bi Wegen Geheimbündelet sollen, wie der Frank. 3 den nahen Bochumer   Zentralstreiffomitees und andere hervorragende Führ der Bergleute unter Anklage gestellt werden. Die Gebeim bündelei soll in dem Umstande liegen, daß die weftfälife

Bevölkerung, welche die Wirkur gen des heimischen

Welt nicht im Handumdrehen überwinden kann.

Daß die Vereinigten Staaten   das einzige Land find, wel­ches nach der Pariser Weltausstellung noch eine erfolg= reiche Ausstellung abhalten kann, das haben wir schon reiche Ausstellung abhalten kann, das haben wir schon früher ausgeführt.

folge deffen ift

Olten  , 11.

16 Jozialdemokra

hloß einstimmi

Beralanwalt, die

Bergleute mit ihren Kameraden in Schlesien  , Sachfen und a der Saar   Verbindung gesucht haben, welche aber doch ziemli offenfundig war. Fest steht, daß gegen den Vorfizenden d Bochumer Delegirtenversammlung vom 29. Juni, Bergmatigen 30 000

ein ebenso großer Meyer- Bochum  , Anklage wegen Aufreizung zum Klaffenb erfolgen foll; wenigstens hat eine bezügliche Vernehmung Gericht bereits stattgefunden. Meyer soll die Strafthat badu

Und wir hegen nicht den geringsten Zweifel, daß die amerikanische   Weltausstellung zu ftande kommen, und in ihrer Art wenn auch sehr verschiedenartig ein ebenso großer Erfolg sein wird, wie die Pariser.

bewiefen

mitte

Der Hochve

gen Staatsgeri

anitalter davon

gemeine Interef

kommiffars für Südwestafrika, Dr. Göring, nach Berlin  , begangen haben, daß er beim Schluffe jener Versammlung, erregt lang

Anknüpfend an die Rückkehr des deutschen   Reichs­

Bergleute aufforderte, sie sollten die humanen Bechen  , diejenigen, welche ihren Arbeitern Entgegenkommen den anderen stillschweigend vorziehen und die letteren so bar auch zum Nachgeben zwingen.

und

Dar

Der Grütlianer" schreibt: Aus dem fozialbem fratischen Lager haben die gegrerischen Blätter zu bericht daß im Herst die Führer der Partei aus Deutschland  

schreibt ein Korrespondent der Weser- 3tg.", daß nicht der Reichskommissar Schuld an den trostlosen Verhältnissen in diesem Schußgebiete sei, sondern die Deutsche Kolonialgesellschaft  und ihre Beamten. Diese Gesellschaft selbst habe alles mög­liche gethan, um den Werth des von ihr der Regierung zu Gefallen übernommenen Gebiets in den Augen der Welt herabzusehen und so die Größe des von ihr geleisteten Dienstes in recht helles Licht zu sehen. Und dabei habe diese Gesellschaft eine wirthschaftliche Unternehmung irgend welcher Art in Süd­westafrika überhaupt nie versucht, sondern ihr weniges Ver­mögen mit unzweckmäßigen Expeditionen und Gehältern ver­zettelt. Der neue Versuch, welchen die Gesellschaft jezt mache, ihren Besitz los zu werden, sei nach allem früher Geschehenen nicht gerade wunderbar, aber es schwebt ein gewisses Dunkel darüber. Wie nämlich behauptet werde, stehen hinter dem in London   wohnhaften holländischen Unternehmer Groll", der jezt schon seit Wochen im Berliner   Kaiserhof verweilt, feines­wegs große englische Kapitalisten, und es wäre höchst ver­wunderlich, wenn dieser Herr über Millionen zu verfügen hätte. Dagegen steht derselbe seit Jahren mit einem großen Berliner  Banthaus in enger Beziehung, welches vor längerer Zeit auch die Absicht hatte, eine in den Händen des Herrn Groll befind­

Hier wird man nur von Heßereien" reden können, wenn man bewußt lügen will, wobei wir schon glauben wollen, daß es nicht an edlen Seelen fehlen wird, welche den Kampf um die Lebensmittelpreise als fozialdemokratischen Angriff auf die Gesellschaftsorganisation" bezeichnen. Aber jene Erscheinung ist eine erklärliche und ist kein Produkt von Heßereien". Die Sozial­demofratie will dabei für sich nur das Verdienst in Anspruch nehmen, daß fie in ihrer Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse immer darauf hingewiesen hat, daß solche Dinge kommen müssen. Wenn einerseits die Löhne und mit ihnen der Konsum sinken, andererseits aber die Lebensmittelpreise durch Zölle und andere Auflagen und Preise steigen, so kann man nur zu höchst unge­funden Zuständen und zu einer Vermehrung der ohnehin schon herrschenden wirthschaftlichen Anarchie fommen. Das Publikum wehrt sich eben gegen die Preissteigerungen wie es fann und davon werden Händler und Zwischenhändler betroffen, gleich viel, ob sie muthwillig die Preise gesteigert haben oder durch Zölle u. s. w. dazu genöthigt worden sind. Wir leben wahrlich in einer verkehrten Welt. Sonst pflegten die Waarenpreise in großem Maß und Umfang nur bei Mißernten nnd anderen Unglücksfällen zu steigen; nun steigen sie, während die Erde uns mit einer nie dageweſenen Wenn die Herren Fülle von Lebensmitteln überschüttet. Staatsmänner sich darüber besinnen wollten, wie man dieser Kalamität abhilft, so würden sie der Gesammtheit einen un­endlich größeren Dienst leisten, als wenn sie über Ersat" des Sozialistengefeßes brüten.

Schildwache zwei Tschakos auf dem Kopf und zwei Gewehre im Arm, als tanzten die Fenster des Pavillons in der Luft, als wüchse der lange Korridor vor ihm zu einer steilen Bergschlucht an, deren Wände über ihn zusammenstürzen wollen.

Ah, da kommt Timea.

fennbar.

Jug auf die Hau

Jet in veritärfte Tener dunklen Boulanger gleich Ferjen geheftet nationale öffentlichung ein in den legten narrt hat.

und Gewerbe im Staatsministerium alle Jahre verfaßt,

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anwalts ein gem

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liche Bild:

Soviel wiffen noch nicht einmal die Sozialdemokraten felber Der Ursprung der Nachricht deutet auf eine bestimmte Abfid die nicht reinlich ist." Dafür aber ist sie um so leichter Stuttgart  , 9. Auguft. Soeben erschien die infrui Zusammenstellung der Berichtsergebnisse fämmtlicher würt bergischer Handelskammern, welche die Zentralftelle für Sande sammtzahl der Gewerbe von 21,839 am 1. Januar 1888 a nach hat in den 10 bedeutendsten Städten des Landes die G 22 249 am 1. Jennar d. J. zugenommen. Auffallend ift dabei die starke Vermehrung des Haufirhandels, wo der Zugang a Anmeldungen 185 gegen nur 80 Abmeldungen betrug, fowie di Zunahme der Agentur-, Megger-, Viktualien-, Kunzwaaren u einen größeren Ab- als Zugang aufweisen. An den feit ei

Leute

liche Konzession für den Bau der Delagoabahn zu verwerthen. Bigarrengeschäfte, während das Schuhmacher- und Baugem

Sollte es diesem Bankhause jekt gelingen, die Genehmigung des Deutschen Reichs zum Verkauf der Rechte und Besizungen der Kolonialgesellschaft an einen Ausländer durchzusehen, so sei trotz aller gegentheiligen Behauptungen deutschen   Unternehmungen

ward auch nicht blässer. Für das, was sie jetzt empfand, fehlte ihr der Name.

Jahren eingeführten freiwilligen kaufmännischen lingsprüfungen betheiligten sich 109 junge

Jahre 1888, die Mehrzahl 42 aus Stuttgart  . Intereffant

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fie als gehei Foucault de

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ungestüm aus Aerger darüber, daß der Vater noch imme Ein Bote um den anderen wird nach He Athalie mochte fühlen, daß dieser grausame Scherz eben Brazovics in die Festung ausgesandt. Endlich erblidt ma

nicht dazu angethan war, ihrer Schönheit als Folie zu dienen, und suchte die Wirkung abzuschwächen. Komm

Balter Th glichen Gig ben Rörper gungsmitteln id, Daß diefe möglidit ta liche Erfrisch

aber noch lang

her, Timea," sagte sie zu dem Kinde; ich habe nur auf sehen, ob der Schleier in die richtigen Falten gelegt i

Dich noch gemartet. Komm, stecke mir den Schleier auf den Kopf."

Den Brautschleier!

Timea nahm mit erstarrter Hand den Schleier und trat zu Athalie hin. Der Schleier sollte mit einem durch die Frisur gesteckten goldenen Pfeil befestigt werden.

aus dem Fenster seine Glasschutsche. Da ist er endlich Die Braut tritt noch einmal vor den Spiegel, um Sie rückt sich ihre Armbänder und das Perlenfollier recht. Mittlerweile entsteht auf der Treppe ein eigenth liches Gepolter, als stürmten viele Menschen zugleid Stufen hinauf. Im Saale   nebenan lassen fich unheimli Laute vernehmen, erstickte Schreckensrufe, die auf der Lipp ersterben. Alles drängt unruhig hinaus. Auch die Kr

Darauf von um

Ru

Endlich hat sie sich ausgeschlafen; in dem Halbdunkel des verhängten 3immers hatte sie lange gebraucht, um sich zu ermuntern; gedankenlos, wie ein von langem Fieber­traum Erwachender zog sie sich an und taumelte noch schlaftrunken durch die anstoßenden Zimmer, welche sie leer fand, bis sie in jenes gerieth, wo Athalie ihre Braut­toilette gemacht hatte. Als sie in das glänzende Bimmer trat, das mit Blumenvasen und Hochzeitsgeschenken ange= füllt war, da erst befann sie sich, daß ja heute ihr Hoch- fuhr er mit seiner stumpfen Spitze ein wenig in den Kopf zeitstag fei.

Timea's Hand zitterte und der Pfeil selbst war schwer jungfern, die Freundinnen der Braut rennen hinaus, ma

zu handhaben. Er wollte nicht hindurchgehen durch das sehen, was es draußen giebt. Merkwürdigerweise tehrt fe

Als sie Herrn Katuschka erblickte, welcher das Braut­bouquet, in der Hand hielt, durchzuckte sie der Gedanke: das ist ja der Bräutigam! Und als sie dann einen Blick auf Athalie warf, dachte sie: das ist ja mein Brautkleid! Wie sie so dastand in ihrem Erstaunen, die Augen weit auf­gerissen, den Mund weit geöffnet, bot sie ein Bild dar zum Lachen und auch zum Weinen.

Die Dienerschaft, die Gäste, Frau Sophie selbst ver­mochten ihre Heiterkeit nicht zu bemeistern.

dichte Haar. Bei einer ungeduldigen Bewegung Athaliens

der schönen Braut.

Nein, wie Du ungeschickt bist!" schrie Athalie gereizt und versetzte Timea einen Schlag auf die Hand. Die Augenbraunen Timea's zogen sich in diesem Moment zu sammen. Gescholten, geschlagen zu werden, gerade am fchwere Tropfen traten ihr in die Augen und rollten das heutigen Tage und in Gegenwart ihres Mannes!

Athalie aber trat majestätisch, wie eine Fee, vor, faßte mit ihrer weißbehandschuhten Rechten das kleine Ding am niedlichen Kinn und sagte lächelnd: Heute, mein Schäßchen, mußt Du mir schon erlauben, daß ich diejenige bin, welche zum Traualtar geht; Du, mein Kind, haft noch in die Schule zu gehen und haft fünf Jahre 3eit zu warten, bis man Dich zum Traualtar führt, wenn überhaupt Jemand um Dich freit."

Jetzt aber konnten die Frauen ihr Kichern nicht mehr zurückhalten. Hei, wie sie lachten, Alt und Jung über dies einfältige Kind, das sich so zum Besten halten ließ.

Timea stand da, wie versteinert und ließ die gefalteten Hände in den Schooß herabhängen. Sie erröthete nicht und

3wei

zurüd, um Nachricht zu bringen.

Athalie hörte ihre Mutter draußen auffreischen. die kreischt immer, auch wenn sie ruhig spricht.

" Sehen Sie doch nach, was draußen vorgefallen fagte Athalie zu ihrem Bräutigam.

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Der Hauptmann geht hinaus und Athalie mit Timea im 3immer. Das unterdrückte, heimliche Athalie zu beunruhigen.

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flüster draußen wird immer lauter. Es fängt schon a Der Bräutigam kehrt zurück. Er bleibt in der geoff

der Waage herab, welche die Hand des höchsten Richters hält und darin Glück und Unglück dem Sterblichen

Traun, jene zwei Tropfen drückten die Schale neten Thüre stehen und sagt von dort zu seiner Braut

Herr Brazovics ist todt."

Die Braut schlägt die Arme in die Luft und fällt oh mächtig rücklings zu Boden. Hätte Timea fie nicht in ih

Athalie suchte ihre Uebereilung mit der fieberhaften Auf- Armen aufgefangen, so würde sie an dem marmorn

zumißt.

regung zu entschuldigen, in der sie sich befand. Einer Braut ist es wohl zu verzeihen, wenn sie in der letzten Stunde nervos und reizbar ist. Die Beistände, die Kranzjungfern sind schon da und der Brautvater läßt noch immer auf sich warten.

Mosaiktisch sich den Kopf eingeschlagen haben.

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Das schöne, stolze Gesicht der Braut ist jetzt weißer a das Timea's. Und Timea, während sie Athaliens Ropf ihrem Schooß hält, denkt: fich da, wie das schöne Bra Der Bräutigam bleibt in der Thüre stehen,

kleid jetzt im Staube liegt!"

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blidt lange Timea in's Geficht; dann wendet er fich pl

Jedermand war nachgerade unruhig geworden, nur der Bräutigam ließ sich nicht aus der Fassung bringen. Aus der Kirche hat man schon Botschaft geschickt, der lich um und verläßt unter der allgemeinen Verwirrung

Pope stehe bereit und erwarte das Brautpaar; man hat auch schon mit den Kirchenglocken zu läuten begonnen, wie dies bei vornehmen Hochzeiten üblich. bei vornehmen Hochzeiten üblich. Athaliens Busen wogt

Haus.

( Forts, folgt)

Er nimmt sich nicht einmal die Mühe, seine Braut v

Boden aufzuheben.

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funden hat

vermißte

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