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Die angebliche Quittung über 32 000 Fr.( welche Boulanger

aus dem geheimen Fonds gestohlen haben soll), die seinen Namen trägt, ist untersucht worden. Sie ist von Frau Meignen geschrieben, wie ein Zeuge befundet. Foucault de Mondion ist fucht und ist, die Taschen voll Banknoten, zurückgekommen. Erst dann ist die Photographie der vielbesprochenen Quittung in den boulangistischen Blättern erschienen.

wärtig gehom endlich noch folgende Aeußerung der Handelskammer Heilbronn  die wichtig über ein gerade aktuelles Thema, den Kaffeeterminhandel. Die­felbe schreibt, es werde mit den Terminmärkten als mit einem nothwendigen Uebel gerechnet werden müſſen, das kaum wieder find das al dadurch mildern laſſen, bak verſchiebene Wißbräuche beseitigt werden. Vor allem ist es zu beklagen und zu bekämpfen, daß ch nicht auf die Leiter der Liquidationstaffe zum Theil gleichzeitig felbst die artellbrüder größten Händler und Spekulanten sind und so ihre Stellung Anklagepuntets zu ihrem Nußen und anderer Schaden mißbrauchen Errathsprogonnen. Diese Doppelstellung widerspricht auch vollständig Er Hochodem Geifte des neuen Gesezes über Aktiengesellschaften. So ückt nicht dann ist auch das Kapital der Hamburger Liquidationstaffe puppt sich als der lange gesuchte Graf Paul Vassili, der

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Dieser Mondion gesteht nun in einem offenen Brief, den er zu seiner Vertheidigung verfaßt hat, ein, daß er die be= fannten, dem Raiser von Rußland   unterbreiteten falschen Akten­stücke über Bulgarien   verfaßt hat. Derselbe Biedermann ent­Verfasser der Berliner Gesellschaft", und außerdem stellt sich heraus, daß er der Monsieur Maurel ist, welcher jüngst die Berichte des Herzogs von Ursel in der Nouvelle Revue" ver

bon 3 000 000 M. entschieden zu klein und ernstlicheren Kata­Strophen nicht gewachsen. Auch eine Verminderung der Ter­Boulangerine, auf welche gehandelt werden kann, von 12 auf 6 Mo ern erfahrenate, würde manche Ausschreitung abschneiden; ist es doch öffentlicht hat. entschieden eine Unnatur, Geschäfte auf Termine zu machen, Und diefer bie noch gar feine Beurtheilung über den Ausfall der En, fo daß in Betracht kommenden Ernte zulassen, und endlich ist

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Wie uns sodann unser Pariser Korrespondent telegraphirt, rühmt sich Mondion öffentlich, im Jahre 1885 den Frieden mit China   hergestellt zu haben, indem er als Sekretär des chine­

auch zu empfehlen, daß unter möglichst leichten Be­dingungen für Good Average Santos, auf den sich Waldersee   ausgearbeiteten Kriegsplan Chinas   an Ferry   mit­üdlich verbeele Termingeschäfte bis jetzt ausschließlich beschränkten im Boulangis othfall auch andere Sortirungen von Santos und sonstiger

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theilte, worauf dieser seine Forderungen reduzirte. Mondion will ferner Rußland von Deutschland getrennt haben, indem er dem Baren das Doppelspiel Bismard's" enthüllte. Boulanger tischen Verdienste" Mondion's als richtig.

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buranten Raffeeforten als lieferbar bezeichnet worden, wodurch ris zufamme hauptsächlich den vielfach fo verderblich gewordenen Schwänzen bestätigt durch einen Brief an die Presse" alle diese patrio­en Grenzen gebeugt würde. Eine Wiederaufhebung des Terminmarftes fich auf Hamburg   erscheint uns jedoch als undenkbar. Wollte Ham­bung eine feinen nunmehrigen Einrichtungen für Handel und immer große Sifffahrt entsprechende hervorragende Seeplaßstellung im ger Bolfsblaffeehandel überhaupt erringen, so dürfte es mit der Einrich tung eines Terminmarktes nicht länger zögern. Die Entwicke eine Schlag, die der Hamburger Kaffeehandel inzwischen genommen, beweist das, und wird in wenigen Jahren in dieser Richtung noch viel nachdrücklicher sprechen. Große Umfäße am Termin­und, da dod att erfordern dementsprechende große Vorräthe, und diese Bleichröder habe jedoch unter Hinweis auf Graf Walderfee's beeinfluffen ihrerseits wieder die Bedeutung des eff. Geschäfts. Eine Aufhebung des Hamburger Termingeschäfts wäre also ein Janz empfindlicher Schlag für diesen Plaz selbst und damit deutschen   rett auch für das Reich, ohne irgend welchen Nugen für Die Allgemeinheit, denn diese Termingeschäfte würden dann eben wieder alle den Terminmärkten im Ausland: Havre  ,

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lichen vorgeschlagenen Anträge einer eingehenden Kritik, vertagte aber auf Wunsch des Herrn Professors Liszt, um die Ansichten mehr reifen zu laffen, die Faffung der Beschlüsse bis Aum nächsten Rongreffe. Die dritte Frage: Welches find die Mängel des jeßigen, durch die meisten Gefeßgebungen Syſtems, um den Rüdfall zu bekämpfen nicht mi befolgten fangreiche Debatten hervor; es war die einmüthige Anschauuna, daß die jeßigen Maßnahmen nicht geeignet seien, um den Rüd­fall ernsthaft zu kämpfen. Herr van Hamel gab als Bericht erstatter eine eingehende Uebersicht über den Stand der Frage und bekämpfte die Anschauung, als ob jeder Rückfall eine Straf verschärfung bedinge; dem Richter müsse mehr Freiheit ge laffen werden. Die Behandlung der Rückfälligen fei jezt ganz verkehrt; man müsse Klassen bilden und die befferungsfähigen Gewohnheitsverbrecher anders behandeln, als die Unverbeffer­lichen; die letteren müßten ganz getrennt und auf unbestimmte Beit festgelegt bleiben Zur Anwendung der Strafe des Rüd falles müffe ein Zusammenhang zwischen dem früheren und Späteren Verbrechen vorhanden sein. Herr Prins beklagte die Gleichmäßigkeit des Gefängnißregimes, welches für die Einen zu ftreng, für die Anderen, die Rückfälligen, zu wenig ab schreckend sei; die Strafe müffe fortschreitend erschwert werden; die unverbefferlichen Rückfälligen gewöhnten fich an die Zellen haft. Herr Liszt   stimmte den Rednern bei und forderte Busammengehen der richterlichen und Gefängnißbehörden. Herr Lévillé trat auf das Wärmste für die Deportation als für das wirffamfte Mittel gegen den Rückfall ein. Von den aus den Gefängnissen Entlaffenen würden 50 Prozent Rückfällige, von den Deportirten 9 Prozent. Nach eingehenden Erörterungen, bei denen Herr Staatsanwalt Blum auch die Mängel des iezigen deutschen   Systems beleuchtete, befchloß der Kongres daß das jeßige die Bestrafung der Rückfälligen betreffende System im Prinzip mangelhaft und zur Bekämpfung des Rüd falls unbedingt unzureichend ist". Unter den Mangelhaftig feiten hob der Rongreß besonders hervor: 1) das Fehlen der Klaffeneintheilung, die Gleichmäßigkeit der Behandlung der Ge­

Eine weitere interessante Enthüllung des Staatsanwalts betrifft Boulanger's Beziehungen zu Herrn v. Bleichröder  . Ein Herr v. Tyon, feines Beichens Arzt, Journalist und Finanz­agent, feines Stammes ein Ruffe, foll im Auftrage Boulanger's nach Cannes   zu Bleichröder   gereist sein und ihn ersucht haben, beim Fürsten Bismard ein Wort für Boulanger einzulegen; dieser wolle Ronful auf Lebenszeit werden, was der Stetigkeit und dem Frieden größere Bürgschaften gewähre, als die Monarchie. Einfluß und den Antisemitismus feine Einmischung abgelehnt.wohnheits- und Gelegenheitsverbrecher, 2) der Mißbrauch mit Herr v. Cyon erklärt im Gaulois" die ganze Sache für Blöd­finn; aber Pressensé, ein Redakteur des Temps", befundete, daß ihm Blomer, der Kabinetchef" Bleichröder's(??), die Ge fchichte so erzählt" habe. Auch ein Beweis!

Antwerpen  , Rotterdam  , Amsterdam  , New- York   2c. zugeführt sich voraussichtlich bald weitere Enthüllungen knüpfen werden.

Oesterreich- Ungarn.

Im Rapitalisten- Interesse verbreitet Wolff's Tel.- Bureau" theils gende Nachricht; Beft, 10. Auguft. In den Steinkohlen­bergwerfen der Donaudampfschifffahrts- Gesellschaft bei Fünf­

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So weit die bisher vorliegenden Mittheilungen, an die Man darf darauf gespannt sein, obgleich qualitativ das efel­hafte Gemisch politischer Gaunerei kaum noch verstärkt wer­den kann.

Ueber den Gang der Verhandlungen liegen nun folgende weitere Nachrichten vor: Paris  , 10. Auguft.( Fortseßung der Sigung des obersten Gerichtshofes.) Die Anklageschrift

nehmbar, und drohen die Arbeiter mit Arbeitseinstellung. In- geht alsdann auf die unerlaubten Entnahmen Boulangers folge deffen ist aus Fünffirchen eine größere Truppenabtheilung Rehden   nahen Kohlengruben abgegangen. Die Eruirung der gitatoren ist bisher nicht gelungen.

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Schweiz  .

Olten  , 11. Auguft. Eine heute hier stattgehabte von 10 Jozialdemokratischen Vereinen beschickte Versammlung be Beralanwalt, die Voltsabstimmung zu verlangen und die dazu einftimmig, über das Bundesgefeß, betreffend den Ge ni, Bergmthigen 30 000 Unterschriften zu sammeln.

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Frankreich  .

aus dem Reservefonds und dem geheimen Fonds des Kriegs­ministeriums zum Zweck der Reklame und des Komplots über. Die Schrift spricht von weiteren Boulanger zur Laft gelegten Unregelmäßigkeiten und schließt damit, Boulanger wegen Kom­plots, Attentats und damit zusammenhängenden Vergehen dem obersten Gerichtshof zur Aburtheilung zu übergeben. Buffet von der Rechten verlangt das Wort.( Großer Lärm.) Der Präsident Leroyer verweigert daffelbe, indem er erklärt, daß der oberste Gerichtshof nur in geheimer Ausschußßißung zu be rathen habe. Der oberste Gerichtshof konstituirt sich hierauf unverzüglich als geheimes Komitee und vertagt sich auf Montag.

Baris, 10. Auguft. In einer Zusammenkunft des obersten einen von 54 Senatoren der Rechten unterstüßten Antrag auf Infompetenz ein. Der Senat beschloß, über diesen Antrag am Beschluß zu fassen.

Der Hochveirathsprozeß, der gegenwärtig vor dem französi Gerichtshofes im Berathungszimmer brachte der Antrag Kerdrel Then Staatsgerichtshofe gegen den General Boulanger   geführt wird, erregt lange nicht das Interesse, welches sich seine Ver­

den zu kurzen Strafen, welche bewirken, daß die Rückfälligen in die Gesellschaft zurückkehren, ohne daß diese auf genügende Weise gegen neue Unthaten gesichert ift." Der Kongreß be fchloß, die Frage über die jugendlichen Verbrecher erst auf dem nächstjährigen Kongreffe, welcher in Petersburg   stattfinden soll, zu berathen und die Herren Professoren Prins, von Liszt   und van Hamel auch mit der ferneren Leitung der Vereinigung zu betrauen. In allen Ländern follen zur Förderung der Ziele der Vereinigung Lokalkomitees gebildet werden. Wir wüßten wohl ein Rezept, nach welchem die Bestrafungen überhaupt überflüssig würden.

Balkanländer.

anitalter davon versprochen haben mögen. Wenn aber das all- Montag vor Beginn der Sigung in seinem Berathungszimmer ziehungen zu allen Staaten, insbesondere aber zu Defterreich

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Belgien  .

Aus Brüssel   wird geschrieben: In der internationalen friminalistischen Vereinigung rief die Frage: Welche Maß­gleichsam magnetisch angezogen gefühlt und an seine nahmen darf man dem Gefeggeber empfehlen, um die Rolle des Gefängnisses, soweit sie die für leichte Vergehungen aus­gesprochenen Verurtheilungen betrifft, einzuschränken?" eine fehr eingehende Besprechung hervor. Der Berichterstatter Herr Garofalo empfahl die Einführung einer doppelten Geldstrafe, die eine zum Vortheil des Staates, die andere zum Nußen der

Eine der Pol. Korr." von serbischer Seite" aus Belgrad  zugehende Zuschrift giebt dem Bedauern darüber Ausdruck, daß in einem Theile der ausländischen, speziell der österreichisch ungarischen Presse die Voreingenommenheit in der Beurtheilung ferbischer Vorgänge andauere, obgleich die Bedenken, welche an läßlich verschiedener Ereignisse in Serbien   geäußert wurden, sich als unbegründet erwiesen haben. Metropolit Michael walte feit einiger Zeit feines Amtes, ohne in den Gang der ferbischen Politik eingegriffen zu haben; die Kossovo- Feier, so­wie die Salbung des Königs Alerander habe sich ohne Aus schreitungen des nationalen Gefühls abgespielt und das Näuber unwesen, dem zum Theile ein politischer Charakter beigelegt wurde, sei im Erlöschen begriffen. Das in der erwähnten Preffe gegenüber der auswärtigen Politik der gegenwärtigen serbischen   Regierung zu Tage tretende Mißtrauen sei durchaus ungerechtfertigt. Das Bro gramm der radikalen Regierung sei die Pflege freundlicher Be  Ungarn   und Rußland  . Das Kabinet Gruics habe seit seinem Regierungsantritte Defterreich- Ungarn gegenüber Entgegen fommen, Achtung und Friedfertigkeit an den Tag gelegt, wie dies für die Pflege und Weiterentwickelung freundnachbarlicher Beziehungen zwischen den beiden Staaten erforderlich ist. Aller dings habe sich das radikale Kabinet auch bemüht, das Ver hältniß Serbiens   zu Rußland  , welches sich unter den früheren serbischen   Regierungen zu einem ganz unleidlichen gestaltet hatte, zu einem freundlicheren zu machen, da die staatlichen Intereffen Serbiens   die Pflege guter Beziehungen auch zu Rußland   erheischen. Das Kabinet Gruics habe bei diefem Bestreben nichts gethan, was mit der Würde und der Selbst­ständigkeit Serbiens   in Widerspruch stände. Es sei ferner völlig unbegründet, aus der Reinstallirung des Metro­politen Michael auf ein Uebergewicht russischen Einflusses in Belgrad   zu schließen. Die Regierung gestatte dem Metro politen feinerlei Ingerenz auf die Entscheidung politischer Fragen, die er übrigens auch gar nicht anstrebe. Man dürfe

gemeine Interesse an dem Gange der Verhandlungen in Be Jug auf die Hauptperson derselben erlahmt, so richtet es sich legt in verftärftem Maße auf eine Episode, deren Held eine Tener dunklen Eristenzen ist, die sich von dem Abenteurer Ferjen geheftet haben. In seiner Person ist endlich jener inter­nationale Hochftapler entdeckt worden, der durch die Ver­öffentlichung einer Reihe gefälschter diplomatischer Aftenstücke den lezten Jahren die ganze Welt beunruhigt und ge­bort nämlich nach den Schilderungen des Generalstaats­anwalis ein gewiffer Boucault de Mondion. Von dieser Per­ulichfeit entwarf Quesnay de Beauregaire folgendes erbau­De Mondion war früher Erzieher der Kinder des Fürsten   mindern, wie Verwarnung, Kaution, Leistungen in natura, die Baraman- Chiman; später gründete er in Gesellschaft mit einer willen Frau Meignen eine Zeitung Das Syndikat" und

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Zu den Helfershelfern des Generals Boulanger ges geschädigten Partei; Zahlungsunfähigen muß gestattet werden,

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Foucault de Mondion blieb ihr Korrespondent in Paris  .

frei fortzuarbeiten unter der Bedingung, einen Theil ihres Ver­dienstes in eine öffentliche Kaffe abzuführen; nur die Störrigen sind einzusperren. Herr Professor von Liszt   empfahl eine ganze Reihe von Maßnahmen, um die kurzen Gefängnißstrafen zu custodia honesta, doppelte Geldstrafen. Herr Prins wünschte Erleichterungen zur Bezahlung der Geldstrafen, ratenweise Ab­

Frau Meignen wurde wegen Ruppelei zu fünf Jahren gelassen werden müsse, ob sie flagen wolle oder nicht, nicht land durchaus nicht eine Verschlimmerung der Beziehungen zu Befängniß verurtheilt, erhielt aber Strafaufschub unter der Be­bingung der Auswanderung und ließ sich in Berlin   nieder, Abmessung der Geldstrafen nach dem Vermögen des Ange­o fie als geheime Agentin der französischen   Regierung und

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minder den Anklagebehörden. Herr van Hamel wünscht die schuldigten; man müsse das Geeignete thun, um die Zahlung der Geldstrafen durchzusehen und die eventuelle Haft zu vermeiden. Die Versammlung unterzog die sämmt­

insofern fie Antheil an den Lebensprozessen nimmt, wirft in einer gewissen Weise auf unser Nervensystem, auf die sinnlichen Neigungen und den Willen des Menschen ein. Es giebt feine Getränke, welche in ihrer Zusammengeseztheit und in gewissen Thee und Kaffee, und es ist wahrscheinlich, daß ihr Gebrauch als Bestandtheil der Nahrung auf der erregenden und beleben­den Wirkung beruht, welche diese Getränke mit der Fleisch­brühe gemeinsam haben. Das Getränk Thee unter scheidet sich von dem Getränk Kaffee durch einen Eisen­und Wir genießen demnach Mangangehalt. in dem Thee  ( von manchen Theesorten, insbesondere Pecco und Souchong) ein Getränk, welches den wirkenden Bestandtheil der wirksamsten Mineralquellen enthält, und so gering auch die Menge Eisen fein mag, die man täglich darin zu sich nimmt, so kann dieselbe auf die vitalen Vorgänge nicht ohne Ein­fluß sein. Nach der darauf folgenden Analyse enthalten die Aschen­bestandtheile des Theeaufgusses des Kaffeeabsudes ( Souchongthee)( Javafaffee) Eisenoxyd. 3,29 0,25 d Manganoryd. 0,71 0,00

Torglichen Eigenschaften des Thees werden in Deutschland   Bestandtheilen mehr Aehnlichkeit mit Fleischbrühe haben als be ben Rörper und Geist erschlafft, greift der Deutsche   zu Er­hungsmitteln wie Moselwein, Bier, Kognac und Selters 2c., midt, daß diefe falten Getränke nur durch die Kälte eine augen­möglicht falt geeist sein müssen. Er berücksichtigt aber Darauf von um so größerer innerer Hiße und von Durst ge Erfrischung gewähren, und beachtet nicht, daß er bald alt wird; er trinkt von Neuem und schwächt damit seinen Sagen und feine Nerven und zerstört die Verdauungsorgane. senige Getränk, welches weder störend noch nachtheilig auf bitt, ift unzweifelhaft Thee  , und zwar an heißen Tagen falt Dagen einwirkt, der Gesundheit zuträglich ist und belebend Qualität genoffen und Abstand genommen werden von den jezt ter Thee  . Selbst im Tanzsa ale sollte nur dieser in guter auf Eis gefälteten Getränken. berbem einen Prozentsaz von Eisenoxyd und ist deshalb men und bleichsüchtigen Damen sehr zu empfehlen. Der mte Professor Liebig ließ sich hierüber wie folgt ver­

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Benn man in Erwägung zieht," sagt Liebig, daß in uropa und Amerika   über 80 Millionen Pfund Thee   und im

und ist weiter bemerkt, daß ein Theeaufguß von 70 Gramm Peccothee 0,104 Gr. Eisenoxyd und 0,20 Gr. Manganoxyd enthielt.

Hiernach ist leicht ersichtlich, welche günstige Wirkung der

olverein über 60 Millionen Pfund Kaffee jährlich verbraucht tägliche Genuß von Thee  , namentlich für Blutarme und Bleich­, daß in England und Amerika   der Thee einen Bestand- süchtige, haben muß, da er dem Blute Eiſen zuführt, und dürfte ber täglichen Lebensordnung des geringsten Mannes, sowie

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daraus auch vielleicht der Umstand zu erklären sein, daß in England, wo der Thee zu den täglichen Nahrungsmitteln ge­

uns vorkommt.

Defterreich- Ungarn   folgern. Jeder ernst denkende serbische Politiker müsse schon wegen der geographischen Lage Serbiens  und wegen der zahlreichen wirthschaftlichen Bande, die es mit Desterreich- Ungarn   verknüpften, den Wunsch nach einem mög lichft aufrichtigen Freundschaftsverhältnisse zu diesem Staate

hohen Steigung von 58 pбt. Die Bahn ist durchweg eins geleifig, also ohne Ausweichungspunkt; die elektrische Triebfraft wird von zwei Dynamomaschinen von je 25 Pferdekräften ge liefert. Diese Dynamos   werden durch ein Wasserrad von 125 Pferdekräften bewegt, welches bei Buochs   in einer Ent fernung von drei Meilen an der Aar seinen Stand hat. Die elektrische Stromleitung wird durch zwei sorgfältig isolirte Siemens'sche Rabel bewirkt, wobei der Kraftverlust in denselben im Ganzen nur 20 pCt. beträgt.

Edison's neueste Erfindung. Aus New- York  , 30. Juli, wird geschrieben:" Die neueste Erfindung Thomas Edisons   ist ein magnetischer Ergseparator, welcher zweifellos teinen so hohen Rang einnimmt, als viele der anderen Neuheiten, welche der Bauberer von Menlo- Park  " der Welt geschenkt hat, aber nichts destoweniger, soweit es die Idee betrifft, feinen Schöpfer nicht verleugnen fann. Der Separator, welcher die eisenhaltigen Erze selbstständig von werthlosen Schlacken sondert, wird sich für die Eisenfabrikation der ganzen Welt von größter Wichtig feit erweisen, falls derselbe sich im praktischen Gebrauche eben so tüchtig bewährt, als in den fürzlich angestellten, ausgedehn ten Versuchen. Aus Bechtelsville in der Nähe von Reading  ( Pa.), wo die Experimente ausgeführt wurden, beschreibt eine Korrespondenz die Erfindung und die Art der Arbeit in fur­zem folgendermaßen: Die mit Erzen   durchzogenen Felsftücke, welche in fleine Blöcke gefprengt werden, fommen zunächst in den Crusher( Bermalmer), eine Maschine, welche die Blöcke wiederum in eigroße Stücke zerbricht. Nun ist das Material zum Paffiren des Edison'schen Apparates bereit. Es wird in einen immenſen Trichter geschüttet und gelangt in einen breiten, abwärts strebenden Kanal, welcher sich am Ende in zwei Wege theilt. Bevor diese Stelle erreicht ist, pafsiren die Felsstücke jedoch einen vorgeschobenen, eigentlich aus einem der Kanäle ragenden Magnet von immenſer Größe, welcher fo stark geladen war, daß alle nur eine Spur von Metall ent haltenden Stücke ihm, resp. dem Kanal mit einer Heftigkeit zufiegen, die sich natürlich genau nach der Quantität des vor= handenen Metalls richtet. Alles taube Gestein jedoch eilt an bem Magnet vorüber, ohne vom Wege abgezogen zu werden, und fällt in den für die Abfälle bestimmten Kanal. Die Era findung ruft in den Kreisen der Minen- und Metall Intereffenten großes Aufsehen hervor, da sie schon in ihrer ießigen Gestalt eine Umwälzung auf gewiffen Gebieten der Eisenfabrikation bedeutet und andererseits, bei entsprechender Verbesserung, zahlreichen anderen Zwecken wird dienstbar gemacht werden können.

olt auf dem Lande und in den Städten um so hartnäckiger hört, die Bleichsucht der jungen Mädchen weit seltener als bei Raffeegenuß hängt, je mehr die Armuth die Fülle der wahl der Lebensmittel beschränkt, und daß der allerschmalste globin immer noch in einen Bruchtheil für Kaffee und in en anderen für Brot und Kartoffel gespalten wird eichte folcher Thatsachen läßt sich schwerlich die Behauptung Verkehr übergeben worden ist, wird folgendes mitgetheilt: Die Redfertigen, es fei der Genuß von Kaffee und Thee eine Sache bloßen Angewöhnung. Wir halten es im Gegentheil für Fit wahrscheinlich, um nicht zu fagen gewiß, daß der affintt der Menschen in dem Gefühl gewisser Lücken oder er Bedürfnisse des gesteigerten Lebens in unserer Zeit, Fahrt auf gerader Strecke. Der Burgenstod erhebt sich vom e durch Quantität nicht befriedigt werden können, eben in elen Erzeugnissen des Pflanzenlebens das wahre Mittel auf Höhe überwindet die Bahn in zwei verschiedenartigen Stei anben hat, um seiner täglichen Nahrung die erforderliche gungen, nämlich vom Anfangspunkt bis auf eine Länge von vermißte Beschaffenheit zu geben. Eine jede Substanz,

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Ueber die elektrische Bergbahn auf den Burgen­stock bei Luzern  , eines der interessantesten Meisterwerke moderner Ingenieurfunft, welche vor kurzem dem öffentlichen ganze Bahn bildet einen mächtigeu Bogen, dessen Winkel etwa 112 Grad beträgt. Die totale Länge der Bahn mißt 938 m und die Krümmung ist infolge deffen eine so geringe, daß für den Passagier fein Unterschied bemerkbar wird zwischen einer Ufer des Luzerner Sees etwa 1350 Fuß in die Höhe. Diese

400 m von 32 pet. und von da aus mit der außerordentlich