worden. il auf höchstens acht, für die übrigen Monate auf höchstens| welche angeklagt waren, durch Verbreitung erdichteter Thatwelche nur bees Stunden festgesezt mit der Maßgabe, daß nach vier bezw.
breitung eines fozialdemokratischen Flugblattes in den in der Nähe Hannovers belegenen Dorfschaften in großem Maß
en Zubehörftude drei Stunden eine zweistündige Pause eintritt. Auf Antrag(§ 131 St.- G..B.). Im März d. J. hatte die VerBrennereien au des Fabrifinipettors fann die Marimal- Arbeitszeit in Fabriken, gen Unterlagen denen auch ferner noch Erkrankungen in größerer Zahl eintungen von den treten, noch herabgesezt werden. Ein Arzt muß alle 14 Tage ftabe stattgefunden und die Angeklagten waren als verdächtig, . u. f. w. nommtliche Arbeiter untersuchen, der Fabrikinhaber muß ein werden folle Krankenbuch führen, ertranfte Arbeiter dürfen nicht beschäftigt elche Wichtigle verden. Auch über Anzüge, verschiedene Manipulationen
an der Verbreitung theilgenommen zu haben, aufgegriffen worden. Da das betreffende Flugblatt zur Zeit der Verbreitung noch nicht verboten war, so fonnte eine Anklage wegen Ver
acher Petitionen des Betriebes, zum Beispiel das Anwärmen der Wisch- breitung sozialistischer Schriften nicht Plaz greifen; es diente
die gezwunge fiber, sind genaue Bestimmungen getroffen. Die Vorschriften einfteuergefesteten für neu zu errichtende Fabriken sofort, im Uebrigen am gen mit ihren. Oftober d. J. in Kraft, die Aenderung der Einrichtungen 9 des erwähnten in bestehenden Anstalten muß bis zum 1. Oktober 1890, in lige Anschaffuusnahmefällen, über welche die Kreisregierung, die auch unter errohre und der gewiffen Bedingungen einige Bestimmungen mildern kann, zu zu tragen habe entscheiden hat, spätestens bis zum 1. Oftober 1894 bewirkt
2c. unter den fin en, die Rohr
ihr
wohl etwa mit
aber eine eine einleitende und nebensächliche Bemerkung des Flugblattes, welche dahin ging, daß die Auflösung des Reichstages seinerzeit nur angeblich des Septennats wegen, thatsächlich aber nur um deswillen erfolgt sei, um unter einer günstigen Wahlparole einen gefügigen Reichstag zu erlangen, zur Erhebung der Anklage aus§ 131. Hierin erblickt die Anklagebehörde eine Verächtlichmachung der Anordnung des Bundesraths, betreffend die Auflösung des Reichstags. Der StaatsHöhe von 14 Tagen bis 4 Wochen. Das Gericht sprach aber dem Antrage des Vertheidigers entsprechend die Angeklagten
Der letztere Termin erscheint uns, wenn kein Druckfehler anwalt beantragte gegen die Angeklagten Gefängnißstrafen in
agen auf liegt, etwas sehr weit hinausgeschoben. Allerdings soll er mmt auch die nur auf Ausnahmefälle beziehen, aber was kann eine dem Babritantenthum wohlwollend geneigte Behörde nicht alles
be
die hier hauptsächlich in Be
geraumer Zeit wurde das obere Vogtland in kurzen Zwischen räumen von Plauen aus mit Zeitungen und ähnlichem Material überschwemmt, um die Arbeiter dort oben, welche bisher nur als Stimmvieh für den konservativen Abgeordneten Herrn Oberstaatsanwalt Dr. Hartmann berugt wurden, über ihre Klaffenlage aufzuklären, und zu selbstständigem Denken anzuregen. Der Hauptangriff jedoch auf die Hochburg der Konfer vativen erfolgte am 7. Juli mittelst eines in 12 000 Exemplaren zur Verbreitung gelangten Flugblattes. Die Verbreitung ge lang, wie auch im Berliner Volfsblatt" schon erwähnt wurde, vollkommen, und wir können uns schmeicheln, eine starke Bresche geschlagen zu haben. Beweis dafür ist das Anwachsen des Ar beitervereins für Plauen und Umgegend und das zahlreiche Abonnement auf Arbeiterzeitungen in Ortschaften, wo zur vorigen Wahl keine einzige oder nur vereinzelte sozialdemo fratische Stimmen gezählt wurden.
Bei der Verbreitung wurden in Klingenthal 1200 Exemplare beschlagnahmt, aber auf Reklamation bei der Kreishauptmannschaft 3widau wieder freigegeben. Ein Verbot erfolgte nicht, da das Flugblatt fehr fachlich gehalten war. Daß aber trotz dem jeder Saz Keulenfchläge gegen das herrschende System
diefer Befchluter Ausnahmefälle verstehen! Auch haben die Inhaber der sei, ob die Angeklagten den Inhalt des in verschlossenen ist nicht unsere Schuld. Hoffentlich gelingt es, uns bei der der jene Kosten fürther Spiegelbelegen,
af Anfuchen angebracht we follen. vielen oder mit
folide und des acht tommen, sich schon so viele Jahre aller mög- Wenn sie aber den Inhalt gekannt hätten, so sei nicht feftoder hölzernen behördlichen Nachsicht erfreut, daß eine schärfere eine schärfere Tonart ihnen gegenüber wohl angebracht wäre. Am te zurüd; doigten und auch nothwendigsten war, daß die bayerische betreffende Behauptung fei von den Oppofitionsparteien in Regierung und mit ihr im Verein das Reichsamt des Innern
Diefe
ten der übrigen
Kouverts verbreiteten Flugblatts überhaupt gekannt hatten. gestellt, daß die Angeklagten gewußt hätten, daß die zu Eingang des Flugblattes behauptete Thatsache erdichtet sei. Die Wort und Schrift so häufig gepredigt worden, daß die Angedie Behauptung beruhe auf Wahrheit.
Don einem gewiffen Zeitpunkt ab das Belegen der Spiegel mit flagten, einfache Arbeiter, die Ansicht hätten gewinnen können, Quedfilber überhaupt verboten hätte. Wie schon früher aus fich das natuerständiger Feder im Berl. Volfsbl." nachgewiesen wurde,
zur Verhütung
Beidhritten, daß die Spiegel ohne nennenswerthe Vertheuerung bie Technik des Silberbelegs gegenwärtig schon so weit vorebenso gut mit Silber, statt wie bisher meist der Fall noch 1, welche end mit Quedsilber belegt werden fönnen. Und die Herren hat, wird diegelfabrikanten befinden sich ohne Ausnahme in so glück
pfe, von welche
Aus Danzig schreibt man uns: Am Dienstag, den 13. Auguft, Abends, sollte hier im Lokale des Herrn Malz eine öffentliche Schuhmacherversammlung stattfinden und Schuhmacher Klüß- Elmshorn war als Referent erschienen. Als die Zeit herangerückt war, begab man sich nach dem Versammlungslokal, erfuhr aber dort, daß Herr Malz zu einem Familienfest
13. d. Mis. fen materiellen Verhältnissen, daß sie diese Umwandlung berufen war, denn die Thür war verschlossen und werden, ift dit führen könnten.
gefährlichte
befallen.
vo
nächsten Wahl unseren jezigen Vertreter abzufägen.
Da man auf ausnahmegefeßlichem Wege dem Flugblatt nicht gut beikommen fann, versucht man es auf gemeinrechtlichem! Am 13. Auguft, also 5 Wochen nach der Verbreitung, wurden einige noch übrige Eremplare beschlagnahmt und soll dem Vernehmen nach dem Verleger deffelben, Herrn Langenstein, der Prozeß gemacht werden wegen Verstoßes gegen§ 130 des R. Str.-G.-B. Viel wird dabei nicht herauskommen, höchstens, daß dieses Vorgehen der so wirksam begonnenen Agitation für unsere Sache die Krone auffeßt. Beffer als der Staatsawalt mit einem aussichtslosen Prozeß können wir auch nicht agitiren. Nur zu!
Am Sonntag, den 11. Auguft, fand in Adorf das Sommerfest des Arbeitervereins zu Plauen und Umgegend
ihres Betriebes ohne Nachtheil für ihr materielles Wohlbefinden schwarz auf weiß stand geschrieben: Familienfestes Genossen, welche aus allen Orten des Vaterlandes zahlreich
wegen ist heute mein Geschäft geschlossen! In
Wortlaute nach den einzelnen Aufsichtsbezirken geordnet Die Berichte der Fabrikinspektoren sollen in Preußen welchem Maßstabe hier die Lokale zu Versammlungen abgenossen am Blaze. Unser Reichstagskandidat Herr August offentlicht werden. Die Vorbereitungen sollen so weit ge das Geleert sein, daß die Veröffentlichung der Berichte pro 1888
der Quedilber Fürth vorkomm por 25 Jahre egierung, all n vorigen Ja meine Aufme gelenkt. We Verhältniffe Vorhanden Diefes gab a
der Abgeordne
and
Die
Unter
damit befchäftigt $ gefundheitsa würden. Borfchriften Innern erla
trieben werden, ist unbeschreiblich; nicht ein einziges Lokal steht den Arbeitern zur Verfügung. Jedenfalls werden die Arbeiter in nächster Zeit zu der Lokalfrage entschiedene Stellung nehmen mandeuren mag das Familienfest gut bekommen sein,
bald wird erfolgen können. Wir befinden uns jekt in der müssen. Dem Herrn Malz und seinen Helfershelfern oder KomMitte des August 1889. Aus Sachsen , 16. Auguft. Seit langen Jahren bestehen jedenfalls frohloden sie über den Streich, welchen sie den den Kreisen der Weber lebhafte Klagen über das schlechte Schuhmachern gespielt. Die Arbeiter Danzigs werden aber Birben der Garne, aus denen die billigen baumwollenen oder
Arbeiters
folgendes:
wissen, daß sie die Schwelle des Herrn Malz nicht mehr über
Burgstädt. Im Amtsblatt findet sich folgender von J. G. Geringer, Obermeister der Schneiderinnung, unterzeichneter Aufruf: Behufs Aufstellung eines geeigneten gemein
erschienen waren, abzuhalten, sogar aus Böhmen waren GeKaden hielt eine zündende Ansprache, welche besonders dent Frauen galt und auf diese, sowie auf alle Anwesenden sicht lichen Eindruck machte. Man amüsirte sich unter den Augen der stark vertretenen Polizei und des persönlich anwesenden Herrn Bürgermeisters zu Adorf vortrefflich. Die überwachende Macht sammt dem Herrn Bürgermeister fonnte ihre strenge Amtsmiene unter folchen Umständen nicht bewahren, und hätte I am liebsten mit in den Jubel eingestimmt, zumal es auch gar nichts zu überwachen gab.
Spät Abends trennten sich die Genossen, mit Händedruck einander gelobend, immer unentwegt das große Ziel im Auge zu behalten, und für sein Näherrücken mit allen Kräften einzutreten.
wollenen Stoffe hergestellt werden. Das Färben dieser schreiten werden. Barne geschieht so mangelhaft, daß während der Verarbeitung Farbe im Mengen abfällt und ein für die Gesundheit des der in fehr rühriger Weise die Interessen seiner Berufsgenossen höchst nachtheiliger Staub entsteht, den der Aermste inzufchlucken hat. Der Fachverein der Weber zu Meerane , ein bayeritt, hatte sich vor einiger Zeit beschwerdeführend an die Rishauptmannschaft nach Zwickau gewandt, damit diese durch milich angewendete Maßregeln diesem Uebelstande entgegens te. Ueber die Antwort der Kreishauptmannschaft veröffent lift jekt das Protokoll des Meeraner Stadtraths vom 1. d. M. In Verfolg einer Verordnung der Königlichen KreisFachvereins für Weber über die Verwendung schlechtge- bezüglich einer Absendung einer Deputation nach Narsdorf Ortskrankenkaffen 36,5 pCt., auf die Betriebstrantenkaffen,
danach in 3
chend fühl er aller Raum mpf und Sta t fein,
Borra
in ben
nicht aufbewa Belegen, in Crodnen
ber
be
ange
Schla
dabin
Kandidaten bevorstehende Landtagswahl im 13. stäblichen Wahlkreis, umfassend bie Städte, Frohburg , Rohren, Geithain , Rochlik, Penig , Lunzenau und Burgstädt findet auf Antrag der 6 Innungen von Frohburg nächsten Freitag, den 16. August, Nachmittag 2 Uhr in Kraffelt's Gasthaus in Narsdorf die Versammlung aller Innungen obiger Städte ftatt. Im Auftrag der Herren Obermeister der Flei scher -, Schloffer-, Weber-, Schuhmacher-, Stellmacher, Bäckers, Kürschner, Seiler- und Sattlerinnungen von Burgstädt lade ich alle Mitglieder obiger Innungen zu einer Besprechung auf heute Abend 8 Uhr im Gewerbehaus höflichst ein und bitte alle Innungsmeister, in ihrem eigenen Interesse pünktlich und zahlreich zu erscheinen. Burgstädt , den 14. August 1889. 3. G. Geringer, Obermeister der Schneiderinnung. Was würde werden, wenn sich die verschiedenen Arbeitervereine, Gewerkschaften, Fachvereine 2c. gemeinschaftlich veraber Bauer, das ist etwas anderes! Merkt's Euch, Arbeiter! Planit bei 3widau, 14. Auguft. Am leßten Sonntag Vormittag 11 Uhr fand hier in Helbig's Gasthof eine stark besuchte öffentliche Bergarbeiter- Versammlung statt, welche Amtshauptmann v. Bose überwachte. Gegenstände der Tagesord nung waren 1. den Delegirtentag in Dorftfeld bei Dort mund und dessen Beschickung und 2. Wahlen zum Reichs
ber föniglichen Gewerbeinspektion beschließt man, berichtlich sich cbter Garne, fowie in Verfolg des eingegangenen Gutachtens Berarbeitung solcher Garne von Uebelständen begleitet sei, daß auszusprechen, daß man zwar nicht verkenne, wie die bieler Mikstand indessen nicht örtlicher Natur set, sondern sich demselben Maße auch anderwärts, mo billige baumwollene aber balbwollene Stoffe hergestellt werden, ebenfalls zeige, daß binden würden und politische Kandidaten aufstellten? Ja, man aus diefem Grunde Bedenken tragen müsse, in dem von ber föniglichen Gewerbe- Inspektion angedeuteten Sinne mittelst
firungen Wohn rer Verbindu tigten Berfon während fchäftigten um minde e der Arbei
ur während
Aus den heben wir über 25
3 und im
Fr
muller
darf. Der Wände arbenanftri
genommen
ringen, ba
Caustichtli
Seitszuftand
mate Oftob
Teiben
perlegen.
und
ene Haus
A
Dost
abe
Befchäftswell
ts zu thun ha
abwefend f
Tein läßt Sie geht fmertfam, in feinen
Ein alid
Beib hat!
To treu,
night
Aber feine
s Herzens
Tagen.
it allen S eigenen die Kluft
Fein
n, daß er
Die zu
einan
nde näher
Ot, der
nur
ein glüdli
n er
Holy
Denswerth
Ben fie fid
ohnenfuppe
affen und
wenn
dachte
werden. es, was
er
er
Brunde geg her Hand Wirklichkeit
er im
Ortsitatuts
würden."
einzuschreiten, vielmehr zu erwarten habe, ob die
ordnung für das ganze Land für angezeigt erachte, wobei man inbeffen nicht unterlassen will, auf die Bedenken hinzuweisen, bie einer derartigen Beschränkung der Industrie entgegenstehen
Ergebnisse der Krankenversicherung . Das kaiserliche statistische Amt veröffentlicht die Ergebnisse der Krankenversicherung im Jahre 1887 mit Einschluß der Knappschafts faffen und derjenigen Kasseneinrichtungen, welche nicht auf Reichs Gefeßen, sondern auf besonderen landesrechtlichen Bestimmungen beruhen. Wir entnehmen der Darstellung die folgenden Zahlen: Es waren am Schluffe des Jahres 1887 versichert 5 225 287 Personen, das macht 10,9 pt. der ge fammten Bevölkerung. Von den Versicherten entfielen auf bie
26,3 pCt., auf die eingeschriebenen Hilfskaffen 13,9 pet., auf die Gemeindefrankenkassen 12,1 pCt., auf die Knappschaftsfaffen 7,3 pet., auf die landesrechtlichen Hilfskaffen 2,8 pct., auf die Innungsfrankenkassen 0,8 pCt., auf die Baufrankentaffen 0,3 pCt. Erkrankungsfälle tamen auf je 10 Versicherte 4 vor. Die durchschnittliche Dauer eines Krankheitsfalles war 15,6 Tage, das Gesammtvermögen der Kaffen belief fich am Jahresschluß auf 41 270 896 M., die Gesammteinnahmen auf 78 169 963 und die Gesammtausgaben auf 60 517 278 Mart. Der Krankheitsfall erforderte im Durchschnitt 31,8 M., der Krankheitstag im Durchschnitt 2 M. Die Höhe der Belaftung an Beiträgen und Krankenbeiträgen stellte sich für das einzelne Mitgtied im Durchschnitt auf 14,6 M. und die Ausgabe für Krantentoften auf 14,6 M. Auffällig ist der folgende Sa
Regelung unmöglich ist, ja wir gehen weiter und geben zu, daß gefaßt, nämlich den beregten Delegirtentag zu beschicken. Dem fe jogar für das Land nicht durchführbar ist, wohl aber kann Wohl hat die Kreisdirektion Recht, daß eine ortsstatutarische sprache statt; es wurde jedoch nur zu Punkt 1 ein Beschluß tracht zu ziehen, daß bei der Gemeinde- Krankenversicherung,
And nicht am
alsdann gewählten Delegirten wurden verschiedene Anträge Gine gewünschte Sammlung, our Aufbringung ber Reiſetoften
den, wie das auch bezüglich der an anderer Stelle unserer Matigen Nummer gemeldeten Bestimmungen zur Verhütung für den Delegirten wurde behördlich nicht geftattet. Die Debatten gegen befürchtete Beschränkungen der Industrie Quedfilbervergiftung in den Spiegelbelegen geschehen ist.
Plage, wenn es sich um die Gesundheit einer
Aus Plauen , 15. d. M. wird uns geschrieben: Troßdem die Reichstagswahlen voraussichtlich erst im Frühjahr 1890 stattfinden werden, hat doch im 23. fächsischen Wahlkreis( Plauen ) die Agitation seitens der Arbeiterpartei für ihren Kandidaten H. A. Kaden in Kötschenbroda , Dresden ) in der nachdrücklichsten
Straffammer eine Verhandlung gegen zwölf Personen statt, und hoffentlich auch nachhaltigsten Weise begonnen. Schon seit Hannover . Freisprechung. Kürzlich fand vor der
piel fein Geld verlieren wollte, sprengte er die Bank; das Belb ftrömte hin, wo er stand; lief er davon oder verRate er fich, so rollte es ihm nach und suchte
auf.
dinen Ruß von den süßen Lippen seines Weibes.
beim
Aus Kunst und Leben.
Und all dies hätte er mit Freuden dahin gegeben für thurm, u. a. nicht selten die Behauptung, er sei das größte,
lei Alles zu haben. Ja wohl, falsche erlogene Liebe, of- Forth- Brücke. Beim Eiffelthurm ruhen die einzelnen Theile
bie
rablendes Lächeln von reizenden Wangen Solcher, die nichts dabei empfinden; verbotene, fündhafte Liebe, die gegehalten werden muß, nur nicht die Liebe der Einen,
Timar
wünschte
beinahe schon, er könnte seine Frau
Man hört und lieft gegenwärtig viel vom Eiffelschwierigste Meisterwerk der Ingenieurkunst. Dem ist jedoch nicht so. Vielmehr war es zweifellos viel leichter, diesen Thurm aus Eifen zu entwerfen und zu bauen, als die gewaltige Firth im wesentlichen über einander, bei jener Brücke aber sind die der Theile neben einander gereiht, es galt, die Wirkung der Schwerkraft durch innere Spannung aufzuheben. Budem muß die Brüde noch eine gewaltige Last tragen können. Nun ist jeder einzelne der beiden Bogen der Forth- Brücke
den Orts-, Betriebs, Bau- und Innungs- Krankenkaffen ein Drittel der Beiträge nicht von den Mitgliedern, sondern von den Arbeitgebern geleistet wird, während bei den Hilfskaffen die ganze Differenz den Mitgliedern, zur Taft fällt, weil die Arbeitgeber für diese Rassenarten nicht zu Beiträgen verpflichtet find." Das ist doch nicht ein Ergebnis der statistischen Er mittelungen, das ist eine unmittelbare Folge des Gefeßes, die auch ohne Statistik einem jeden klar ist, und die hier ausge sprochenen Folgen haben die Mitglieder der eingeschriebenen Hilfskaffen mit vollem Bewußtsein auf sich genommen. Uns scheint, daß dieser Saz einen vollgiltigen Beleg für die Be
Diefe, die Madison- Brücke, überschreitet mit acht verschieden großen Spannungen den Strom mit einer Gesammtlänge von nahezu 2000 Fuß. Auch hier beträgt die größte Pfeilerentfer nung 125 m.
#
Baffen. Er möchte seinem Herzen glauben machen, daß sie doppelt so lang, als der Eiffelthurm hoch, sie ruhen selbst mag fie nicht tödten; sie hat nicht das Herz dazu. Die Einen andern liebt, daß sie treulos, daß sie die Pflichten auf drei gewaltigen Pfeilern mit je über 100 m Höhe. Weibes bricht. Er findet aber feine Ursache zum Haß. Der Gebanke, eine solche Brüde zu bauen, ist ungleich fühner iemand fieht seine Frau anders, als am Arm ihres und schwieriger, als das Eiffel'sche Unternehmen; ungefähr im Batten. In der Gesellschaft weiß sie eine achtunggebietende nämlichen Verhältniß, als es schwieriger ist, ein steinernes Ge Stellung einzunehmen, die jede fühne Annäherung fern lt, Auf den Bällen tanzt sie nicht. Sie giebt auch den Brund davon an; als Mädchen habe man ihr keinen Tanz
Lernen.
The bie
he's
Sie sucht die
ganze Woche nicht das Haus. Wie aber treibt
wölbe von 10m Spannung zu bauen, als eine senkrechte Mauer von derselben Höhe. Vielleicht fühlt Herr Eiffel recht wohl, daß fambert Brunel Größeres geschaffen, als er; hierin könnte der Grund liegen für seine gerade, eben in fran
Küchen- Grausamkeiten. Dbgleich man unser Jahr hundert das der Humanität nennt, obwohl Wohlthätigkeits vereine wie Pilze aller Orten aus der Erde wachsen, Frauen namentlich das schöne Vorrecht, Schäden zu beffern, Wunden zu heilen, in Anspruch nehmen, geschieht doch noch und oft im eigenen Haufe der meistgenannten Philantropinnen so manches, was als Barbarei bezeichnet werden verdient. Es giebt verschiedene Küchen Grausamkeiten, die endlich einmal beseitigt werden sollten. Da sind beispielsweise Tauben Hühner, Enten 2c. gekauft worden; noch flattern und hüpfen fie munter herum und freuen sich ihres Lebens. Die Hausfrau Dienerin, die nicht immer geübt ist, versucht es mit einem Stich in den Nacken; falls der nicht hilft, nimmt sie ein Meffer von sehr zweifelhafter Schärfe es gelingt ihr nicht, den Kopf vom Rumpf zu trennen; das Thier quiekt, schreit, schlägt ängstlich mit den Flügeln und kann nicht verenden; um den Tod zu beschleunigen, schlägt die ungeschickte Die nerin es an die Mauer. Endlich ist es vorüber. Die Kinder stehen schaudernd im Kreise; sie wollten zusehen, fühlen fich aber angewidert von der Prozedur und verzichten auf den Braten. Einer gleich grausamen Thierquälerei machen fich viele Köchinnen schuldig, indem sie die Fische langsam absterben laffen. Dem Aal beispielsweise muß der Kopf abgeschnitten stößt man dem lebenden Aal eine Gabel durch den Kopf, un dann um so beffer die Haut abzuziehen zu können. Grausam auch, den Fisch seinem Lebenselement, dent Waffer, zu entnehmen und ihn dann, ohne ihn sofort tödten zu lassen, nach Hause zu tragen. Hummern, Krabben, Krebse sollten stets nur in siedendem Waffer beigesetzt werden; bringt man sie in faltem zu Feuer, so wird ihre Todespein verlängert. Die Frau des Hauses sollte es sich zur Pflicht machen, teine Rüchengrausamkeiten zu dulden, Rinder, die ter artige Thierquälereien mit ansehen, werden zumeist abgeftumpft, roh und gefühllos. Man forscht oft vergeblich, woher denn ießt die zunehmende Verrohung der Jugend komme. Kleine Ursachen haben oft große Wirkungen. Wer weiß, ob nicht viele der jugendlichen Messerhelden durch Vorgänge, die sie in der Küche mit ansahen, um ihr befferes Gefühl gebracht wurden...
Unterricht ertheilt und als Frau wolle sie nicht mehr tanzen zösischen Fachblättern besprochene Absicht, eine Brücke über den uf. Ift ihr Mann eine Woche verreist, so verläßt Bogen.( Auf dem Gebiet der Bogenbrüden hat übrigens der burchfichtig, aber die Wände des Hauses sind es nicht. hat eine freie Spannung von 160 m.( Ein Modell derselben auf diese Frage hatte selbst Michael die schlagendste Eiffel's neuer Plan zur Durchführung fommt, dann wäre ist es
In diesem Hause wohnte Athalie zusammen mit Timea.
Athalie war
ben Bebanten seiner Frau, jeden Seufzer, den sie ausstößt,
bas
Erbauer des Eiffelthurmes auch sehr Großes und vorher Un
ift in der Pariser Weltausstellung.)
auch die Forthbrücke überboten, zur Zeit aber ist sie der höchste Triumph der Eisenbaukunst, von der gegenwärtig mehrere andere beträchtliche Leistungen zu verzeichnen find. Zunächst die Haarlem River in Newport.
Schutteufel für Timea's Ehre. Jeden Schritt, jedes Wort, seit kurzem dem Verkehr übergebene Washingtonbrücke über den lebe Thräne, die sie vergießt, ja selbst die irren Reden ihrer neben einander liegenden Rippen gebildete kreisabschnittförmige
fowohl ihn, als seine Frau haßt und gewiß sich be= ellen würde, beide unglücklich zu machen, wenn es zwischen ben Wänden des Hauses einen Schatten von Schuld ent
Deden tönnte.
( Fortsetzung folgt.)
Dieselbe hat zwei aus je sechs
Bogen von 155 m freier Spannung. Ferner sind 2 Brücken der Chicago Santa Fé California Eisenbahn bemerkenswerth; die erste, die Sible brücke, hat eine Gesammtlänge von über 1200 m, die aus fieben größern und vielen kleinen Spannweiten sich zusammenseßt; die drei größten Spannungen, aus geradem Fachwerk gebildet, meſſen je über 125 m. Die zweite große Brücke der genannten Bahn führt über den Mississippi.
| werden, ehe ihm die paut abgezogen wird; gewöhnlich aber