diese Veröffentlichung dazu bei, derartige Vorkommnisse in Zu­funft unmöglich zu machen.

nach dem katholischen Krankenhause. Bemerkt sei noch, daß der betreffende Fahrstuhl nur zur Waarenbeförderung gebraucht wer­den darf, und daß seine Benugung zur Beförderung von Per­fonen streng untersagt ist.

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Bwei Heizer der Artillerie- Werkstatt in Spandau erlitten Mittwoch mehr oder minder erhebliche Brandwunden. Beide standen unmittelbar vor der Feuerungsanlage eines

hervorschlugen. Der eine wurde an beiden Händen und im Gesicht glücklicherweise nicht sehr gefährlich verbrannt. Der Der andere hat jedoch weit schlimmere Verlegungen an den Armen davongetragen. Die Verunglückten werden eine Zeit lang ar­beitsunfähig sein.

Verurtheilte die Berufung eingelegt und versicherte dem Gerichts hofe gestern immer wieder, daß sie gänzlich unschuldig sei. Sielungi war, wie fie behauptet. am 17. November in der Abendzeit die Leipzigerstraße entlang gegangen und bei den verschiedensten Schaufenstern stehen geblieben, weil fie die Absicht hatte, ben Kindern ihrer Nachbarin eine Kleinigkeit zu Weihnachten zu schenken und sich etwas orientiren wollte. Die Frau hat ein nehmen. Als sie vor dem Baum'schen 50- Pfennigbazar ftand und, wie fie behauptet, ihr Taschentuch aus ihrer Handtasche nehmen am Dien wollte, fei ihr Arm plöglich von einem Kriminalschuhmann e griffen worden und der Beamte beschuldigte sie, daß ſie ihre Hand in die Paletottasche ihrer Nachbarin geftedt habe. Die Lettere selbst hatte, wie sie dem Schußmann auf Befragen erflärte, zwar einen fleiner dem Stoß an ihrer Seite gefühlt, einen Griff in ihre Tasche aber nicht gespürt, fie fonnte auch fofort feststellen, daß aus dieser Tasche nichts fehlte. Die so schwer Beschuldigte protestirte lebhaft gegen die Wahrnehmungen des Kriminalschußmanns Greil, diefer aber verblieb wie feiner zeit im Schöffengericht auch gestern wieder ganz bei seiner Behauptung. Nach seines und des uniformirten Schußmannes Bape Darstellung waren die Beamten po einem Baffanten auf die Frau aufmerksam gemacht worden, welche demselben verdächtig vorkam, weil sie an viele ihre Nachbarinnen herandrängte. Die gestern gleichfalls vor Gericht erscheinende Flurnachbarin gab der Angeklagten das Beugniß, daß fie eine durchaus ehrliche, anständige Frau fai und einer solchen That absolut nicht fähig erscheine. Da der haben, und sogar behauptete, daß er die Hand der Ageklagten so war die dem Gerichtshof zur Entscheidung vorgelegte Frage eine schwierige. Das Kollegium entschied sich dahin, daß bei den bestimmten Aussagen der Schußleute die Berufung verwerfen sei.

Die Voruntersuchung gegen den in Haft genommenen Herausgeber der früheren Montagszeitung Neu- Berlin" Friedenstein , ist am Freitag abgeschlossen worden. Die Ver= handlung gegen den im Untersuchungsgefängniß behaltenen Friedenstein dürfte demnach bald bevorstehen.

Verhängnißvoller Fehlgriff. Das Berl. Tagebl." meldet: Gestern Abend gegen 6 Uhr sandte die Frau des Wallstr. 90 wohnhaften Schuhmachermeisters G. ihre zehn jährige Tochter in das gegenüber gelegene W.'sche Droguen­geschäft, um von dort für 20 Pf. Rhababerwein zu holen. Der im Laden hantirende Kommis goß dem Mädchen in das mit gebrachte Fläschchen das gehörige Quantum ein, welches das Kind unverweilt heimtrug. Frau G. goß aus dem Fläschchen einen Theelöffel voll, um zunächst ihrem jüngsten Rinde, einem Mädchen von drei Jahren die Flüssigkeit einzugeben. Doch kaum hatte die Kleine davon genommen, so begann sie ent­feßlich zu schreien, denn statt des vermeintlichen Rhabarber­weins hatte sich in dem Fläschchen eine äßende Flüssigkeit be­funden, die dem Kinde den Mund und den Schlund ver­brannte. Inzwischen stürze auch der Kommis aus dem Droguengeschäft, welcher seinen Fehlariff beim Verkauf bald wahrgenommen hatte, in die G.'sche Wohnung; er wollte das Unheil noch verhindern, war aber leider um kaum eine Minute zu spät gefommen. Der junge Mann holte nun rasch ein Gegenmittel herbei, welches dem Kinde gegeben wurde, während gleichzeitig zu dem Neu- Kölln a. W. Nr. 1 wohn­haften Arzt, Herrn Dr. Plehn, gesandt wurde, der auch bald erschien. Borerst operirte derfelbe mit der Magenpumpe und wendete alle nur möglichen Mittel an, um das Kind zu retten und ihm Linderung zu schaffen. Herr Dr. Blehn mühte sich damit bis Mitternacht ab, troßdem ist bis jetzt die Hoffnung, das Kind am Leben zu erhalten, teine allzu große. Ueber die Art der giftigen Flüssigkeit, welche der betreffende Kommis in Folge des verhängnißvollen Fehlgriffs an Stelle des verlangten Abführungsmittels verab­reicht hatte, haben wir Näheres nicht erfahren. Herr W., der Besizer des Droguengeschäfts, ist voller Verzweiflung über den Vorfall und bietet Alles auf, um die Folgen jener Verwechse­lung zu mildern. Der Zustand des Kindes ist, wie wir auf unsere Anfrage erfahren haben, andauernd ein so Besorgniß erregender, daß dessen Ueberführung nach der königlichen Klinik heute früh erfolgen mußte, da zur Beseitigung der dringendsten Gefahr ein operativer Eingriff nothwendig erscheint.

Zoologischer Garten. Von Neuheiten sind vor Kurzem einige feltene Affen eingetroffen, auf welche wir unsere Leser besonders aufmerksam machen möchten. Der eine derselben, ein Brüllaffe aus Südamerika mit schwarzem Geficht, dunkel­fastanienbraunem Pelz und Wickelschwanz ist ein Thier, welches man höchst selten, und in der Größe und Schönheil wie das hiesige wohl noch nie in zoologischen Gärten gesehen hat. Die außerordentliche Stärke der Stimme des Brüllaffen, welche ihm seinen Namen verschafft hat, wird hervorgerufen durch eine blasenartige umfangreiche Auftreibung des Zungenbeines, welche blafenartige umfangreiche Auftreibung des Zungenbeines, welche auch äußerlich als starte Anschwellung der Kehlgegend fichtbar ist. Die Sammlung der größeren amerikanischen Die Sammlung der größeren amerikanischen Affen hat durch diese neue Erwerbung einen wesentlichen Zuwachs erhalten und beſteht jezt in feltener Vollständigkeit außer dem eben genannten aus 6 Arten von Kapuzineraffen, darunter der durch auffallende Färbung ausgezeichnete weiß­föpfige, sowie den beiden jegt in einem geräumigen Käfig ver­einigten Klammeraffen, welche durch ihre unermüdliche Leb­haftigkeit und staunenswerthe Gewandtheit, mit der sie, oft nur mit dem Greifschwanz sich haltend, die tollsten Akrobatenkünfte

Auf der Eisenbahn überfahren. Ein Veteran der Arbeit, ein in den siebziger Jahren stehender, schwerhöriger Bahnarbeiter, ist gestern Nachmittag auf dem Potsdamer Güter­bahnhofe von einem Personenzuge der Stadtbahn überfahren und auf der Stelle getödtet worden.

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Sämmtliche Termine, welche gestern vor der 92. Ab theilung des Schöffengerichts stattfinden sollten, mußten verlagt vollführen, einen Hauptanziehungspunkt des großen Affenhauses werden, da der den Vorsiz führende Richter durch den plöhlich bilden. Der zweite neue Anfömmling ist eine seltene Art der eingetretenen Tod seiner Ehefrau am Erscheinen verhindert war und der Ferien halber ein Erjah nicht sofort befchafft

zu den menschenähnlichen Affen gerechneten Gibbons ein kleines fahlbraunes Thier ohne Schwanz mit merkwürdig langen Armen, welche viel länger sind als die Beine.

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Der zweite Zyklus der Pariser Weltausstellung Kaiser- Panorama( Balſage) erregt ein so vielseitiges

werden konnte.

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Beitung", des Kleinen Journals" und der Berliner Gegen die verantwortlichen Redakteure der Volls sowie gegen den Berichterstatter Römer sollte geſtern vor der 2. Ferienstraffammer des Landgerichts I. eine Anflage wegen fahren wurde indeſſen eingestellt, weil der Beleidigte, de

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Interesse in allen Schichten der Bevölkerung, daß der Besuch fich von Tag zu Tag steigert, weshalb diese Sehenswürdigkeiten noch um ein paar Tage verbleiben, daneben ist für diese Woche die erste Reise durch England, Schottland und im katholische Pfarrer Sch. den Strafantrag noch in legter Stunde zurückgenommen hatte. Es handelte sich um eine, das Privat leben des Pfarrers Ech. berührende Notiz, welche von dem legten Angeklagten verfaßt worden war und in den genannten Blättern Aufnahme gefunden hatte aldre

Der Fluchtversuch einer Wahnsinnigen erregte gestern früh auf dem Potsdamer Bahnhofe peinliches Aufsehen. Die 38 Jahre alte Gattin eines in der Markgrafenstraße wohnen­den Kaufmannes, deren Geistes gestörtheit vor etwa vierzehn Tagen zu einem Selbstmordversuch der bedauernswerthen Frau geführt, follte nach einer Privatirrenanstalt der Provinz mittelst Bahn gebracht werden. Auf dem Bahnsteg gelang es der Irrsinnigen, zu entweichen, und nun überschüttete die Flüchtende mehrere auf dem Bahnhofe stationirte Schußleute mit groben Schmähungen, versuchte die vor dem Fenster ange­brachten Eisengitter herauszureißen und widersetzte sich mit aller Gewalt und unter gellendem Hilfegeſchrei ihrer Ueberführung in das Kupee, in welches sie schließlich gefesselt hineingebracht werden mußte.

Ausstellungspark eine Wanderung durch Rom ausgestellt.

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29. Juli Auf der Lage

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Soziale Ueberlicht. Zu derselben Zeit Muster, welche die Forderungen der Arbeiter im Bäderberuf Endesunterzeichnete sehen sich veranlaßt folgende von Löwy und Salomon, bewilligt haben, bekannt zu geben. Wir bitten alle Arbeiter und Genossen nur von solchen Meistern, wenn es irgend

möglich ist, ihre Badwaare zu entnehmen:

Polizeibericht. Am 16. d. M. Morgens brachte der Ar­beiter Hannaste seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau in der Wohnung Bernauerstr . 39 mehrere Mesterstiche bei, fügte ihr außerdem durch Schläge mittelst eines Revolvers mehrere Verlegungen am Kopfe zu und versuchte dann, sich die Puls­adern am Halse zu durchschneiden. Die Frau wurde nach Anlegung eines Nothverbandes nach dem Lazarus- Kranken­hause und der Mann nach der Charitee gebracht. Nachmit tags wurde der Bahnarbeiter Friedrich Majunke beim Ueber­schreiten der Geleise des Potsdamer Güterbahnhofes von einem Zuge überfahren und sofort getödtet. stürzte in der Shawlfabrit Leipzigerstraße 67, ein Geschäftsreisender aus dem zweiten Stock in den Fahrstuhlschacht hinab und er­litt außer innerlichen Verlegungen einen Bruch des Becken­fnochens, so daß er nach dem St. Hedwigs- Krankenhause ge bracht werden mußte. Gegen Abend wurde in der Hasen­haide die Leiche eines Arbeiters neben einem Baum liegend aufgefunden und nach dem Schauhause geschafft. Im Land­wehrfanal, gegenüber dem Hause Waterloo- Ufer 17, wurde Abends die Leiche eines etwa 12jährigen Knaben aufgefunden und ebenfalls nach dem Schauhause geschafft. Zu derselben Zeit fand auf der Jannowißbrücke ein Zusammenstoß zwischen einem Rollwagen und einem Möbelwagen statt, wobei der Kutscher Holzmann, sowie der Tischlermeister Hennig vom Wagen geschleudert wurden. Ersterer erlitt am Unterleib und Lepterer am Unterschenkel nicht unbedeutende Verlegungen.

Ein blutiger Skat. Zu einem großen Tumult ist es vorgestern Abend in einem Lokale der Skaligerstraße gekommen. Daselbst spielte ein gewiffer S. mit zwei Freunden Stat. Plöglich geriethen die Spieler in Streit, der so heftig wurde, daß einer der Betheiligten, der Schlächter H., ein Meffer er= griff und damit dem G. einen Stich in das Gesicht versezte, worauf der Getroffene mit dem Rufe: Mein Auge, mein Auge!" blutüberströmt zusammenbrach. Es stellte sich heraus, daß H. die Klinge dem G. so tief in das linfe Auge gebohrt hatte, daß dieses völlig zerstört war. Es ist zu verwundern, daß das Messer nicht in das Gehirn gedrungen und so den fofortigen Tod des Verlegten zur Folge gehabt hat. Nicht ohne Mühe ward H., der übrigens bereits am nämlichen Tage, und zwar gleichfalls beim Spiel, in Differenzen gerathen war und sich zu Gewaltthätigkeiten hatte hinreißen lassen, fest­genommen und der Polizei überliefert. Der schwerverleßte G. wurde nach der Charitee befördert.

Abgestürzt. In dem Fabrikgeschäft von Löwy und Salomon, Leipzigergr. 67, ist vorgestern Abend um 7 Uhr ein Reisender dieser Firma, Herr Weiß, durch die zum Fahr stuhl führende Thür aus dem dritten Stockwerk, in dem sich eine Waarenniederlage befindet, auf den im Parterre stehenden Fahrstuhl hinabgestürzt. Der sofort zu Hilfe gerufene Arzt fonstatirte bei dem Abgestürzten den Bruch mehrerer Rippen, dagegen scheint eine innerliche Verlegung nicht vorzuliegen. Der Verunglückte, welcher bei vollem Bewußtsein blieb, gab an, daß er in einem plößlichen Anfall von Schwindel ohne jede Ueber­legung die zum Fahrstuhl führende Thür geöffnet habe und abgestürzt sei. Nachdem ihm die erste Hilfe an Ort und Stelle geleistet worden war, erfolgte die Ueberführung des Verlegten

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Eine unbekannte, etwa 35 Jahre alte Frauensperson sprang Abends gegenüber dem Hause Schiffbauerdamm 33 in die Spree. Sie wurde jedoch noch lebend aus dem Wasser ge­zogen und nach der Charitee gebracht.

Gerichts- Beitung.

1. Kloth, Laufigerstr. 2.

2. Penfuhn, Werftstr. 12. 3. Walter, Waßmannstr. 29. 4. Heinze, Kommandantenstr. 7. 5. Becker, Alte Jakobstr. 34.

6. Braun, Kleine Andreasstr. 7.

7. Wiese, Landsbergerstr. 37.

8. Deinert, Straßburgerstr. 35.

9. Zahn, Pestalozziftr. 7, Charlottenburg.

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10. Dobbert, Wilmersdorferstr . 32, Charlottenburg .

11. Schwarz, Thurmstr. 48. 12. Görl, Spreeftr. 6.

13. Scheffler, Winterfeldstr. 22, 14. Körting, Ottoftr. 60. 15. Klaus, Dresdenerstr. 64. 16. Ruffide, Weinbergsweg 7. 17. Meier, Gerichtstr. 32

18. A. Altmann, Thurmstr. 54. 19. Mittendorf, Chauffeestr. 3. 20. Wenzel, Prinzen- Allee 18. Das Komitee der Bäcker Berlins : J. Schlüter, Höchstestr. 19. 3. Kühn, Köthnerstr. 5.

Eine Anklage wegen Hehlerei wurde gestern vor der zweiten Ferienftrafkammer des Landgerichts I gegen den aus Jerusalem gebürtigen und dort ortsangehörigen Handelsmann Elisa Lübel verhandelt. In der Nacht zum 4. Juni d. J. wurde in die Synagoge in der Rosenthalerstraße eingebrochen und eine Anzbhl silberner Geräthe von den Dieben erbeutet. Die Thäter sind nicht ermiltelt worden, jedoch sprechen ver schiedene Umstände dafür, daß Lübel mit denselben in Ver­bindung gestanden hat. Schon am folgenden Tage erschien der Angeklagte bei dem Gold- und Silberschmelzer Heinemann in der Rosenstraße und bot daselbst einen Silberklumpen an, der 875 Gramm wog. Er verlangte 90 Pfennige für das Gramm, da ihm aber seitens der Händlers nur 80 Pf. ge boten wurden, so wurde nichts aus dem Geschäft. Auf Befragen nannte der Angeklagte fich Goldstein. An

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A. Manthey, Bergmannftr. 112 Carl Schmidt, Lübbenerstr. 23 Versammlungen.

Wir erhalten folgendes Schreiben: Auf den

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sammlungsbericht der Zentral- Krankenkasse der Maurer Grund Bevollmächtigter dieser Kasse bin, Ihnen folgende Berichtigung zuzuftellen. Zum 1. Punft, wo es heißt, ich wäre zu dem Schluß gekommen, daß wohl einige Unfälle, welche die Natur des Gewerbes mit sich brächten, unvermeidlich wären, dagegen bei dem übrigen größten Theil tragen die Arbeiter felbft die Schuld. Darauf habe ich zu berichtigen, entweder hat der Proto­demselben Tage bot der Angeklagte dann noch dem Händler follführer falsch verstanden, oder es ist aus anderen Motives entsprungen, was er geschrieben hat. Ich habe die Unfälle in drei verschiedene Klaffen getheilt, und zwar 1. in fahrläffige 3. folche, die aus der Nichtbefolgung der Vorschriften der Be glüdsfälle vermieden werden fönnte, wenn die Rollegen manchmal

jugendlicher Hohlköpfe bestürmt nach Hause ziehen, in Sammt, Seide, Pelz- und Federwerk pfauartig aufgeputzt zu sein. Was immer man an der bei einem Theil unserer männ­Lichen europäischen Jugend üblichen übertriebenen Ver­ehrung der Schauspielerinnen auszusetzen haben mag, sie steht hundertfach höher als jenes widerliche, an jeder der vielen Hunderte von Bars betriebene Gekose mit Geschöpfen, deren Herzen eben so leer und arm sind wie ihre Köpfe, deren ganze Anziehungskraft blos in einem hübschen aus­druckslosen Gesicht und den paar bunten Fezen bestehen fann. Es ist mir nie recht klar geworden, wer in Australien eine größere Rolle spielt; die Gouverneure und die Minister oder die Schenkmädchen.

Berndt das Silber zum Kauf an. Dieser fragte ihn, ob er selbst der Eigenthümer sei, was verneint wurde. Berndt stellte Bedingung auf, daß der Eigenthümer selbst kommen sollte, der

Man hört in Australien füdenglische, schottische Aussprache, je nach der Abstammung des Betreffenden. Ein besonderer auftra­lischer Dialekt, der mit dem amerikanischen zu vergleichen wäre, hat sich noch nicht herangebildet. Einige wenige Ausdrücke, wie 3. B. der so viel wie ,, Halloh" bedeutende Buschruf ,, Cooey"( aus­gesprochen ,, Rui") find den Sprachen der Eingeborenen ent­lehnt. Wenn sich jemand im Walde verirrt hat, ruft er Cooey. Und wer ihn hört, antwortet met Cooey, um ihm den rich­tigen Weg zu menschlichen Ansiedelungen anzuzeigen.

2. in folche, die der Natur des Gewerbes entspringen,

werden.

dies sich schwer machen laffe. Am Meisten spricht aber für die rufsgenossenschaften von Seiten unserer Arbeitgeber entstehen Schuld des Angeklagten der Umstand, daß in seiner Wohnung Ich tam zu der Schlußfolgerung, daß wohl ein Theil der In

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großen Unbekannten". Er habe in einem Schantlokale in der Oft nehmen sie sich nicht so viel Zeit aus Furcht vor dem

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erinnere Salomon geheißen habe. Dieser habe ihn engagirt, sowie Herr Roll, sprachen dieselben Ansichten aus, wie ich und

Klosterstraße einen Mann kennen gelernt, der soweit er fich

den Silberklumpeu zu verkaufen und ihm Pfennig von jedem Gramm geboten. Er habe geglaubt, der Mann sei einHändler, welcher Silber- Treffen gekauft und eingeschmolzen habe. Der Schmelz­tiegel gehöre ihm nicht. Der Staatsanwalt hielt unter allen

fanden Beifall.

lösung der Versammlung war feine Rede.

Kollege Roll, der meine Ansicht vertrat,

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Von einem Tumult, oder einer Au Punkt der Tagesordnung ging glatt von statten und Umständen für erwiesen, daß der Silberklumpen aus einer mächtigten für Unglückfälle gewählt. Im dritten Ennft der Tagesordnung, wo Herr Pantom über die Vereinbarungi strafe von einem Jahr e. Der Vertheider plädirte auf und Apotheken, referirte, da entstand natürlich eine stürmische Freisprechung, da die Schuld nicht hinreichend erwiesen sei. Debatte, in dem sich verschiedene Redner nicht mit den Aus Der Gerichtshof hielt die Belastungsmomente ebenfalls nicht führungen einverstanden erklärten, und möchte ich den Herrn

wußte. Er beantragte gegen denselben eine Gefängniß­

für ausreichend, um den Angeklagten daraufhin verurtheilen zu fönnen, obgleich derselbe in hohem Grade verdächtig sei. Es sei deshalb auf Freisprechung erkannt worden.

aufgenommen hat. Karl Weiße, Tegelerstr. 27a.

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Schriftführer darauf aufmerksam machen, warum er die Au führungen des Herrn Blaurod, die doch so fachlich und präse waren, sowie die noch anderer Redner nicht mit in den Bericht Der Fachverein der Posamentirer und Berufs genoen tagte am Montag, den 13. d. M., bei Feuerstein Alte Jakobstr. 75. Auf der Tagesordnung stand: 1. Vortrag 4. Rechnungslegung vom Stiftungsfest, Verschiedenes

Das Opfer der Sinnestäuschung eines Kriminal­schuhmannes will die Angeklagte geworden sein, welche sich gestern vor der sechsten Ferienstraftammer zu verantworten hatte. Die Angeklagte, eine Wittwe R., ist eine 53jährige, bisher unbescholtene Frau, welche nach dem Zeugniffe aller

2. Dis

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Derer, die sie näher kennen, sich bisher stets in ehrlicher Arbeit fussion. 3. Arbeitsniederlegung bei der Firma Ww. Neubert

Einige Tage nach meiner Ankunft in Adelaide wurde ich darauf aufmerksam gemacht, daß es auffallend erscheine und als übermäßige nicht angebrachte Höflichkeit aufgefaßt werde, wenn ich fontinental- europäischer Sitte folgend bei jeder Gelegenheit den Hut abnehme. Der Australier grüßt niemals durch Abnehmen des Hutes, es sei denn eine sehr vornehme Dame, der er auf diese Weise seine Höflichkeit be­zeuge. Wer beim Eintreten in ein Komptoir, ein Bankhaus, ein Lesezimmer, ein Restaurant, den Hut abnimmt, zieht so­fort lächelnde Blicke auf sich. Aber während der Hut fast stets auf dem Knpfe bleibt, ist die Sitte des Händeschüttelns weit verbreiteter als bei uns. Und wenn man einem Dußend wildfremder Leute vorgestellt wird, so wird jeder von ihnen dem neuen Bekannten sofort kräftig und warm die Hand schütteln. Das gilt sogar für die Damen. Auch die sonstigen Begrüßungsformen find alles andere eher als steif. Mancher europäische Aristokrat würde sich schier wundern, wenn er von Leuten, die ihm soeben vorgestellt worden, mit ,, my dear boy" ,,, old chap"( ,, mein lieber Junge" ,,, alter Knabe") oder ähnlichem angeredet würde.

durch die Welt gebracht hat, die aber doch vom hiesigen Schöffengericht wegen versuchten Taschendiebstahls zu 3 Tagen Gefängniß verurtheilt worden ist. Dieses Urtheil machte seiner­

Auch die Diskussion war eine sehr lebhafte. Nach deren Erle

Fragefaften.

-

zeit auf das Gemüth der Frau einen solchen Eindruck, daß sie digung ging man zum dritten Punkt der Tagesordnung

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eben.

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im Gerichtssaale ohnmächtig zusammenbrach. Jezt hatte die beitsniederlegung bei der Firma Ww. Neubert", über. Hierzu

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