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ifgesetzgebung wer weiß wie nachstehe und nicht ihr rausgeeilt jei. England hat die Beseitigung der Sonn­beit, den zehnstündigen Marimalarbeitstag und vor allen gen ein ausgebildetes Fabrifinspektorat, dem gegenüber die nur einem nachgebildete deutsche Einrichtung nur ein Schatten ift. -Nach me loalitions- und Versammlungsfreiheit.

gt, fondern

Mit Zustimmung des Bundesrathes", schreibt das ejenigen nie. Bild.", ist über Nacht sozusagen den österreichischen en unbehag Schweinen gnädigst aestattet worden, daß sie sich außer nach hinterzogenen Gefälle( von 2770 auf 4244 M.) und der er­en Krieg beerfchlesien und Sachfen( Pirna ) auch bei Passau und Europa berchtesgaden nach diesen Orten einführen lassen dürfen, je und es hat unter der Bedingung sofortiger Schlachtung. Die Frk. in Waffen gesp." bemerkt hierzu: Die Säue find hocherfreut, daß fie Der Gebantet auf einmal wieder nach Bayern dürfen und ist der Preis nerungen an Schweinefleisch in München von 85 refp. 90 Pfennigen an glauben, legten Sonnabend heute bereits auf 65-70 Pfennige pro o fein fell und gefallen, worüber ihrerseits die Konsumenten hoch er­Fichtlich oder eut find.

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dationen ungemein gestiegen, denn es sind im Ganzen 103 885 M. als hinterzogen angenommen worden gegen 40 093 M. im Vor­jahre, und die erkannten Geldstrafen betrugen 786 383 M. gegen 157 333 M. im Vorjahre, alfo das Fünffache. Die Zahl der erledigten Prozesse in Beziehung auf Ein-, Aus- und Durchfuhrverbote ist von 1644 auf 1291 zurückgegangen. Hier tommt eigentlich nur Ditpreußen mit dem Schmuggel von lebenden Schweinen in Betracht; die Prozesse sind dort von 1298 auf 1057 gesunken. Aber auch hier ist der Betrag der fannten Geldstrafen( von 32 092 auf 79 690 M.) erheblich ge­ftiegen. Die Zahl der erledigten Rübenzuckerprozesse ist von 15 auf 66 gestiegen; doch handelt es sich nur um kleine De­fraudationen der Ordnungswidrigkeiten; zumeist find geringe Quantitäten von Zucker von den Arbeitern ohne Entrichtung der Verbrauchsabgabe heimlich aus den Fabriken mit fortge­nommen. Die Prozesse in Beziehung auf die Abgabe von inländischem Salz find von 716 auf 876 gestiegen, die in Be­ziehung auf die Tabaksteuer von 3273 auf 2834 zurückgegangen. Ebenso zeigt auch die Zahl der Wechselstempelsteuerprozesse einen Rückgang, indem deren nur 1959 erledigt find gegen 2163 im Vorjahre; doch find auch hier die hinterzogenen Ge­fälle( von 660 auf 1616 M.) und die erkannten Geld­Strafen( von 53 742 auf 96 182) gestiegen. Die Prozeffe m) in Beziehung auf Spielfartenstempelsteuer sind von 104 auf

Zum Tischlerstreik in Braunschweig wird uns ge­das beutide elbet: Die Innungsmeister schickten am Sonntag ihren che in jenen Kollegen, Herrn Ifland, nach Hannover , um dort Tischler an­ch felbft gerben. Er hatte jedoch nicht einmal auf der Innungs­patriotifde berge Erfolg. Die Hannover 'sche Tischlerinnung fühlt sich durchaus nicht gemüßigt, der hiesigen Innung zu Hilfe zu kom­en und tritt sogar dem Versuche, Gesellen von dort hinweg­wahren und ichen, entgegen, da sie selbst Gesellen gebraucht. Auch auf abgaben von 289 auf 545 gestiegen. Erheblich zurück­chriftlichen Herberge ist man nichts weniger als geneigt, die Seigen Innungsmeister gegen die streikenden Tischler zu unter­unabläffige en. Die Innunasmeister haben sich ihre Nothlage selbst europäischen schreiben. Ihr Obermeister, Herr Osterloh, hat ihnen vier Bochen vor Ausbruch des Streits selbst ihr Verdammungs- prozesse zurückgeführt. Zu bemerken ist aber, daß auch hier die ausgesprochen. Die Gefellen hatten bereits den größten ender Stelle heil ihrer Forderungen zurückgezogen und nur so winzige Zu­Hauptnantändnisse verlangt, daß Herr Osterloh selbst den Innungs­

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She felbſt den Streit, provozirt!" Der bornirte Standpunkt Majorität aber ließ diese Mahnung nicht zur Geltung

ommen.

Birte die nöthigen Arbeitskräfte zu erlangen; wie in Hannover ,

Den hiesigen Meistern wird es kaum gelingen, von aus­

gegangen ift die Zahl der Branntweinfteuerprozesse,

beren nur 2733 anhängig geworden und 2950 erledigt find, gegen 4663 bezm. 4021 im Jahre 1887/88. Diese Ab­nahme wird auf das allmälige Verschwinden der Nachsteuer­defraudirten Gefälle, fowie die erkannten Geldstrafen erheblich gestiegen find, erftere von 110 272 auf 189 529, lektere von 480 653 auf 1007 974 M. Die Prozesse in Beziehung auf die Brausteuer find in den Staaten der Braufteuergemeinschaft ziemlich unverändert geblieben( 1026 gegen 1033 im Vorjahre), bagegen haben fich die wegen Defraudation erkannten Geld­strafen auch hier verdoppelt( von 17 397 auf 34 843), in den übrigen Staaten find bezüglich der Zahl der Prozeffe Ver­änderungen von Belang gleichfalls nicht eingetreten. Die Pro­seffe in Bezug auf Uebergangsabgaben zeigen einen Rückgang

lucht. In den kleinen Ortschaften aber sträuben sich die Reifter bereits sehr dagegen, daß die wenigen Gefellen, welche von die dortige en noch beschäftigt werden, ihnen von den Braunschweiger macht. Faßt man alle Zoll- und Steuerprozesse zusammen, so anungsmeistern weggelockt werden. Ja, wir haben selbst Ein­

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Befellen

zu den von den hiesigen Innungsmeistern verweigerten

( 834 gegen 994), der sich in der Höhe der erkannten Geld­ftrafen( 696 M. gegen 13139) besonders auffällig bemerkbar ergiebt sich, daß 28 512 Proxeffe anhängig geworden und 28 938 erledigt find gegen 30 783 bezw. 30 234 im Vorjahre. Wegen Defraudation sind im Ganzen verurtheilt 15 087 Per­fonen gegen 16 789 im Jahre 1887/88, wegen Ordnungs­

e hiesige Lohnkommission erhalten, in denen bei dieser um Bedingungen nachgesucht wird. Eine Anzahl Tischlermeister widrigkeit 12 732 gegen 12582. Der Betrag der hinterzogenen auf dem Baugewerksmeistern in die Hände gespielt.

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jedem Falle bereits einen Sieg errungen haben. Einmal haben nungswidrigkeit 59 114 M. gegen 64 291 M. Unmittelbar zu Wir fönnen getrost sagen, daß die hiesigen Tischler in

also die Summe der hinterzogenen Zölle und Steuern nahezu verdoppelt, und die Höhe der erkannten Strafen ist auf mehr als das 2 fache gestiegen.

Angriffe gegen den Kriegsminister Bahnfon gerichtet werder. Die Rechte hat Kandidaten in allen Wahlkreisen des Lanres aufgestellt, und die Linke ist ebenfalls bemüht, Kandi­daten zu finden. Sie hält Versammlungen, fammelt ihre Leute und sucht sich in jedem Kreise um einen Kandidaten zu einigen. Mehrere Linkenblätter empfehlen auc die Einberufung einer Delegirtenversammlung, wie man fie kurz vor dem Zusammentritt des leßten Reichstages hielt, um fefte Entscheidungen zu treffen und ein bestimmtes Bro gramm aufzustellen. Dieser Plan scheint jedoch auf so große Schwierigkeiten zu stoßen, daß er faum ausgeführt werden wird. Die Sozialdemokratie entwickelt ebenfalls eine lebhafte agita­torische Thätigkeit. Sie hat ihre Kandidaten noch nicht auf­gestellt, verschiedene Zeichen deuten indeß darauf hin, daß diefes Mal eine größere Anzahl sozialistischer Kandidaten aufgestellt werden wird, als in früheren Wahlperioden. Hier in der Hauptstadt hat die Sozialdemokratie bei den letzten Wahlen im Jahre 1887 einen Wahlkreis an die Regierungspartei nera loren und sie vertritt jezt nur einen Kreis. Sie wird selbst verständlich Alles aufbieten, um den verlorenen Wahlkreis zurüc zu erobern und den alten zu behaupten. Früher ging sie hier bei den Wahlen Hand in Hand mit der Linken; ob es auch dieses Mal geschehen wird, ist sehr zweifelhaft wegen des Streites zwischen dem radikalen und dem gemäßigten Flügel der Arbeiter partei. Diese Frage wird übrigens in den nächsten Tagen ent­schieden werden.

Belgien .

In den belgischen Ministerien wird riesig gestohlen. Das Verschwinden von Staatsschriften ist kein vereinzeltes Zeichen der bei diesen Behörden um sich areifenden Unsicherheit. Hat man doch fürzlich erlebt, daß das Monatsgehalt des Ministers des Innern, welches er im Betrage von 1700 Fiks. in seinen Arbeitstisch gelegt hatte, im Handumdrehen verschwand, und

der Thäter nicht entdeckt wurde, daß werthvolle Zeichnungen des französischen Malers Boulanger, welche der Staat für das Museum erwerben wollte, und die dem Kultusminister auf fein Verlangen vorgelegt worden waren, aus dem miniſteriellen Arbeitszimmer auf Nimmerwiedersehen verschwanden und trog aller Untersuchungen nicht aufzufinden find. Natürlich mus der Staat dafür aufkommen. Vorsichtiger ist jetzt der Kriegs­minister geworden, welcher jeden das Ministerium mit einem Packete Berlaffenden untersuchen läßt.

Spanien .

tunes

Die enorme, ftetig wachsende Auswanderung aus dem spanischen Süden und Südoften, aus den Provinzen Andalusien , Murcia und Valencia , beschäftigt seit Monaten die öffentliche Meinung und die Preffe des Landes in immer steigenden Maße. In den Zeitungen wie in den Kortes merden allerici Präventiomaßregeln vorgeschlagen, welche die Auswanderung erschweren follen. In Barcelona hat sich eine Gesellschaft ge bildet, welche bestrebt ist, die Ansiedelung in den entwölferien Landstrichen Spaniens , im Besonderen Andalusiens , u be fördern, indem sie die verlassenen Terrains auffauft und die felben den auswanderungsluftigen Landsleuten umsonst oder wenigstens zu Spottpreisen anbietet. Die Wurzel des lebels ftedt aber viel zu tief, als daß solche Unternehmungen reip. Gefeße helfen fönnten. Das beweist am beften folgende, legt hin von einer Malagaer Zeitung gebrachte Mittheilung, welche hier überall das schmerzlichste Aufsehen erregt hat. Einige eingeschiffte Auswanderer brachen gestern, als der Dampfer un Hafen von Malaga die Anker lichtete, in den Ruf aus: Muera Espana! Muera el pais que deja morir à ses hijos! Mueran los Caziquas."( Tod Spanien , Tod dem Lande, seine Kinder verfommen läßt! Tod den

dem Streit nicht anſchloſſen, sowie den neu angeworbenen Jahre 1887/88. Troß des Rückganges der Prozeſſe hat sich often, höheren Lohn zu zahlen und außerdem, was besonders och anzuschlagen ist, haben sie die Gesellen in den kleinen Ort­aften aufgewiegelt. Was hälfe es den hiesigen Tischlern, n ihnen in der augenblicklichen Noth ein höherer Lohn zu Beltanben würde, wenn jeden Augenblick der Zuzug aus Orten, bestehenden Vereins für Volkswohl und volksthümliche hundert, auf dem Dampfer Solferino" nach Buenos- Aires

Den höheren Lohn in Frage stellen könnte. Durch die Agita- Begründung zugegangen. fon ber hiesigen Innungs- Tischlermeister sind aber auch die Liler der fleinen Ortschaften zu höheren Lohnanfprüchen ge­

die Tischler 10-12 M. Lohn und noch weniger erhielten,

miffer

ugen gebracht.

Magdeburg . Am 3. d. Mts. ist dem Vorstand des hier Wahlen" die Auflösung des Vereins in 11 Bogenfeiten langer Die Auflösung ist durch den Regierungspräsidenten Grafen von Baudissin am 30. August auf Grund der§§ 1 und 6 des

trieben worden und können dadurch ihren hiesigen Kollegen weniger Sozialistengesetzes verfügt. fährlich werden. Die Verblendung der Innungs- Tischler- mitgliedern und, so weit bis jezt ermittelt, 5 anderen Per- Kaziken!) Kaziken werden in Spanien die kleinen Ortstyrannen hat also der Sache ihrer Gesellen einen ganz besonderen sonen Haussuchungen statt; gefunden wurde nichts.

Bölle

Nach der im Juliheft zur Statistik des Reichs"

Ritgetheilten Uebersicht über die Straffälle in Bezug auf Sozialistengeſehes verboten worden.

und Steuern des Deutschen Reichs bezw. Zollgebiets im

Etatsjahr 1888/89 haben zunächst die Zollprozesse trop des An­luffes von Hamburg und Bremen doch im Ganzen eine Zu

abme gezeigt.

und

Zum Sonnabend, den 31. August, hatte obengenannter Verein ein Fest arrangirt. Dieses ist auf Grund des§ 9 des

wird von

werden.

Maing, 2. September. Bei der nächsten Reichstagswahl Seiten der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Herr Landtags- Abgeordneter Jöst als Kandidat aufgestellt In unserem geftrigen Artikel über die Wahlbewegung in Frankreich muß es in der 10. Zeile statt Boulangisten"

Es sind nämlich 17 101 derartige Prozesse anhängig ge worden und 16 489 erledigt gegen 16 127 bezw. 15 982 im Vor­15. Ottoblabre. Diese Vermehrung entfällt insbesondere auf Ostpreußen Blanquisten" heißen.

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Schlesien . In ersterer Provinz wurden 1703 Prozesse er­gegen 1305 im Jahre 1887 88, in lepterer 3494 gegen

2992. Auch im Rheinland hat eine Zunahme von 1595 auf 2211 ftattgefunden. Dagegen ist in Hannover in Folge des Bollanfchluffes der Hansestädte die Zahl der Prozesse von 2108 auf 1265 und in Schleswig- Holstein von 1693 auf 544 zurück­gangen. Lediglich diesem erheblichen Rüdgange um 2000

"

Dänemark .

Hier beschäftigt man sich lebhaft mit der Frage, wann die neuen Wahlen zum Folketing abgehalten werden sollen. Während nun die Wahlen schon im nächsten Monate statt­finden werden, behaupten Andere, sie würden erst im November vorgenommen werden. In gut unterrichteten Kreisen ist man jedoch der Ansicht, daß die Regierung diese Frage überhaupt schon vollständig gerüftet gegenüber und alle Vorbereitungen find getroffen. Daß die Wahlkampagne mit großer Heftigkeit

Brojeffe ist es also zu danken, wenn die allgemeine Zunahme noch nicht entschieden habe. Jedenfalls stehen sich die Parteien

noch größer war. Allerdings fällt diese Zunahme aus­ließlich auf leichtere Fälle, sog. Ordnungswidrigkeiten, wegen

Deren 6557 Personen verurtheilt find gegen 5693 im Vorjahre; geführt werden wird, ist unzweifelhaft. Die Führer der Oppo­

9197 et megen Defraudationes der llmfang der Defrau= gierung zusammenhalten, und insbesondere dürften die schärfſten

egangen.

aub, nach alledem, was auf der herrenlosen Insel" vor­

genannt, welche fast überall böse, am schlimmsten aber im Süden der Halbinsel hausen; sie sind meist reich gewordene Wucherer, denen nach und nach die ganze Gemeinde, in der sie leben und deren Alfalden fie gewöhnlich sind, zinsbar wird; politisch sind die Raziten die Wahlmacher der jeweiligen We gierung( ben meisten ist es ganz gleichgiltig, welche Batter gerade regiert), sie sind ferner die Freunde der höheren, die Protektoren der niederen Beamten der Provinz und des Distriktes, und die Abgeordneten, sowohl die zu den Kortes, wie die zu den Provinziallandtagen und den Ayuntamientos, sind, da sie nur von der Gnade der Kaziken überhaupt Ab­geordnete werden, ihre aehorsamen Diener; selbst die Ge fchworenengerichte und Nichterkollegien gehorchen meift diefen fleinen Tyrannen, die, wenn sie noch dazu Alkalden find, fich jeden Uebergriff ungestraft erlauben, Handel und Wandel schädigen und zu ihren Gunsten ausnuten. Natürlich hat der ärmere Theil der Bevölkerung unter dem Kazifismus am schwersten zu leiden und in dem Fluch, den die aus ihrer so wunderschönen und von der Natur fo gefegneten Heimath scheidenden Andalusier in Malaga deur Lande ihrer Geburt nachriefen, liegt das Geheimniß der immer zunehmenden Auswanderung. Viele seiner Kinder läßt Spanien faktisch verkommen. Zu Gunsten der armen Echul

meister, welche in unzähligen Munizipien ſeit Jahren auf die

blen" Jett wäre ein Ruß von diesen Lippen schon Ebenso willkommen ist aber die Möglichkeit, die Schwindsucht zentimeter haltende mit ausgeschliffenen Stöpfeln versehore

welches, obwohl sie den

Er kam auf einen anderen Gedanken. Er ging zurück uffein 3immer und holte dort alle jene versteckten Schmuck- tagte, hat eine Kommission eingefeßt, welche die Mittel en hervor, die noch in dem Schubfache waren. Ein underbares Weib en frofiel dazu in Händen hatte, die geheimen Fächer alle nberührt ließ, und nur die einzige Schrift heraussuchte, ledigt: Der Tuberbacillus findet sich in der Milch, im Fleisch en fie bedurfte! Dann pacte er alle diese Schmucksachen

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Jagdtasche, welche er bei seiner Ankunft in Levetincz

Eben dort, wo

gehängt trug, und kehrte zu seinem Weibe zurück. Sch Thiere soll jederzeit erst aufgefocht werden. Zur fünftlichen be Ihnen noch nicht Alles gesagt," sprach er zu Timea.

ich das Bildniß fand, entdeckte ich auch noch

11

in ihrem Entstehen zu verhüten, die namentlich durch die Unter­fuchungen des Dr. Georg Cornet im Berliner Hygienischen In­stitut in die Nähe gerückt ist. Der internationale Kongreß zum Studium der Tuberkulose, der im vergangenen Jahre in Paris zur Verhütung der furchtbaren Krankheit feststellen foll. Sie hat sich dieser Aufgabe in einer der letten Sizungen ber Academie de médicine in Paris durch folgende Anweisung er­und im Blut jener Thiere, welche gemeinhin zur Nahrung dienen( Rind, Kuh, Kaninchen, Geflügel). Rohes oder nicht gar gefochtes Fleisch soll nicht gegessen werden, die Milch dieser Ernährung von Säuglingen eignet sich die Milch von Efelinnen oder Ziegen auch ungekocht, da diese Thiere weniger der Tuber­nur schwer von gesundem zu unterscheiden ist, so ist die strengste Fleischbeschauung geboten. Die größte Quelle der Ansteckung wenn er auf dem Fußboden, auf Teppichen, Tapeten, Vorhängen, Servietten, Polstern u. dgl. m. eintrocknet und in Staubform eingeathmet wird. In diesem Staub ist der Tuberkelbazillus in großen Mengen vorhanden. Es ist daher auch die allgemeine Einführung von Spucknäpfen in Zimmern, auf Treppen, Fluren u. s. m. dringend geboten. Der Inhalt der Näpfe darf nicht etwa auf den Mist, auf die Höfe, die Gärten oder in den

eje Schmucksachen hier und kaufte sie für Sie. Nehmen kulose unterworfen find, als die Kühe. Da tuberkulöses Fleisch

Und damit legte er die blendenden Kostbarkeiten, eine Paufe ihre geftidte Schürze ganz bedeckt hatte. Es war wie Feengeschenk aus tausend und einer Macht.

Flafche mit einprozentiger Sublimatlösung ausgespült und durch luftdichtschließende Gummikappen vor Infektion geschüßt. An Ort und Stelle wurden nun die Stappen abgenommen, das Waffer fünf Minuten lang abgepumpt, Flafche und Stöpfel durch Ausspülen von jeder Spur Sublimat befreit. Erst dann wurden die Flaschen gefüllt und mit Stöpfel und Gummifappen versehen. Die von dem Wasser nun angelegten Plattenkulturen zeigten schon nach drei Tagen im Durchschnitt etwa 40 000 Rolonien von Typhusbazillen pro Rubitzentimeter. Durch diefen Versuch, der wohl als fehlerfrei betrachtet werden darf, find unseres Wissens zum ersten Mal mit Sicherheit Typhusbazillen im Trinkwasser nachgewiesen worden.

ach der andern, Timea in den Schoß, bis der funkelnde ist der franke Mensch selbst, und zwar durch seinen Auswurf, zeigte auch einige äußerst winzige unausgebildete Krylate,

Athalie stand dort blaß von Neid, mit ingrimmig zu mengepreßten Fäusten. Alles das hätte vielleicht

felber haben können! Timea's Antlig aber verdüsterte und wurde wieder marmorkalt; gleichgiltig schaute sie Diamanten und Rubinen erwärmte sie nicht.

die in ihrem Schoß aufgehäuften Edelsteine, das Feuer Kanal ausgeschüttet werden, sondern er foll ins Feuer ge

Aus

us

( Fortseßung folgt.)

worfen und die Näpfe felbft mit kochendem Waffer gereinigt werden. Gegenstände, welcher ein Tuberkuloser benutzt hat ( Wäsche, Kleider, Bettzeug, Schmucksachen, Möbel), müssen nach seinem Ableben gründlich desinfizirt werden mit Wasser­dampf unter hohem Druck, Schwefeldämpfen oder heikem Waffer; die Tapeten der von ihm innegehabten Zimmer find zu entfernen und die Wände am besten mit Kalfanstrich zu wird am ehesten durch Deckung mit Linoleum geschüßt. Insbesondere empfehlen sich diese Maß­eingeben.

Runft und Leben. verfeben der Fußboden Im Mittelpunkt der ärztlichen Bestrebungen der regeln für Kurorte, in denen tuberkulöse Personen aus- und eten Zeit steht die Bekämpfung oder richtiger gefagt die bütung der Lungenfchwindsucht. Seit Robert Roch 1883 epochemachende Entdeckung des Tuberkelbacillus als Er­rs der Schwindsucht gemacht hat, ist die Heilkunde unaus­cht bemüht gewesen, Mittel aufzufinden, welche den Bacillus

In einem bestimmten Theile eines badischen Dorfes maren nach dem Würt. ärztl. Correspondenz- Blatt" im Jahre 1888 mehrere Typhusfälle vorgekommen. Es stellte sich heraus, daß drei der Erkrankten ihr Trinkwasser aus ein und demselben Brunnen zu holen pflegten. Zum Zweck der bakteriologischen

b diese Versuche bisher noch nicht von Erfolg gekrönt worden. Untersuchung dieses Waffers wurde eine ungefähr 200 Kubits

Die künstliche Herstellung von Diamanten, welde bekanntlich aus reinem Rohlenstoff bestehen, ist eines der Probleme, welches Physiker und Chemiker der ganzen Welt beschäftigt. Vor längerer Zeit schon war ein amerikanischer Profeffor in die Oeffentlichkeit getreten mit der Behauptung, die Lösung dieses Problems gefunden zu haben, und derselbe welche auch mehrere der hervorragendsten Eigenschaften bes Diamantes besaßen. Seit dieser Zeit hat man von der Gat deckung nichts mehr gehört und der Werth derselben scheint. infofern ein sehr problematischer gewesen zu sein, als die Stoffen der Herstellung den Werth der gewonnenen Steine weit übers schritten. Dagegen tommt jezt eine Nachricht aus England, daß es einem Dr. Parson gelungen ist, an Kohlenstäben eine starfe dicke Schicht von Diamantpulver zu erzeugen, und diese Erfindung muß als von hervorragend praktischer Bedeutung bezeichnet werden, weil das Verfahren ebenso einfach als billig erscheint. Nach einem Bericht des Patent- und technischen Bureaus von Richard Lüders in Görlig werden die aus heffer Graphitfohle hergestellten Stäbe mit einer aus Benzin, Paraffin, Syrup und Schwefelfohlenstoff bestehenden Maffe umflerces und so vorbereitet in einem mit gleichmäßigen Schichten von Kotes, Kalt und gepulvertem Quarz ausgefüllten Tiegel ge steckt. Die beiden Enden des Kohlenstabes stehen mit einer Dynamomaschine in Verbindung, welche die Kohle in dre höchste Gluth bringt. Die fo behandelten Kohlenstäbe zeigter, wie gesagt, eine bide Schicht von ganz fleinen Kryftaller, welche die charakteristischen Eigenschaften des Diamantes zeigten, so daß sie zum Schleifen von Brillanten Verwendung fo finden konnten.