brachte seinen Zucker an, den er mit vieler Mühe recht iheuer eingekauft hatte. Derfelbe mußte ihm auch zu den hohen Preisen abgenommen werden und Herr N. gewann eine ganze Reihe von Millionen, was ihn sehr erfreute, da es die Frucht ehr licher und ernster Arbeit war.

Als dies geschehen war, da zeigte sich aber, daß die Sache doch nicht ganz so glatt abging. Obgleich man log, daß sich die Balken bogen und über den großen Mangel an Zuder in allen Zeitungen lange Briefe schrieb, wollten die Zuderpreife doch nicht so steigen, wie man erwartet hatte. Nur etwa 8 M. für den Zentner fonnte man erobern. Es tam zum Krach und eines schönen Tages fonnte man lesen, daß der Hochpreis­verein" nicht mehr zahlen könnte, er war, wie man sagt, pleite" gegangen.

Herr N. wußte aber wieder Rath, er gründete sofort einen neuen Verein, den man Konsortium" nannte, der den Hoch­preisverein" retten sollte.

Unser lieber Leser wird fagen, das ist doch edel, daß sich Menschen finden, die so ihren Brüdern in der Be­Drängniß beispringen. Das Solidaritätsgefühl bei den armen Millionären muß doch sehr gut entwickelt sein.

Aber, lieber Leser, Du bist doch schon so alt und so er­fahren, daß Du die Herren Kapitalisten besser kennen solltest! Herr N. wußte ganz genau, warum er den neuen Verein gründete.

Der Hochpreisverein" besaß nämlich noch eine Menge Zucker, die freilich zum Decken der Schulden nicht ausreichte, aus der sich aber mit eisernem Fleiß und ledernem Ge­

wissen" noch ein hübscher Profit herausschlagen lassen würde, wenn man ihn zu billigem Preise in die Hand bekam.

Dieser Zucker wurde nun dem neuen Vereine verpfändet mit der Bedingung, daß er das Pfand verkaufen könne, wenn der Zucker unter 17 M. auf den Zentner fallen sollte.

Nun begann ein Reißen und Zerren um diesen Zucker, als ob zwei hungrige Hunde um einen Knochen fich zanken. Die alten Mitglieder des Hochpreisvereines" und die Gläubiger dieses Vereines, was so die ganze gute Ge­fellschaft von Magdeburg   und Umgegend ist, waren bestrebt, die Zuckerpreise in die Höhe zu treiben. Herr N. mit dem Konsortium" waren bemüht, die Zuckerpreise zu drücken. Beide Theile thaten, was Gaunerei, Lüge, Betrug, Schwindel, Vertrauensbruch und Fälschung zu thun an die Hand geben. Daß es in dieser Zeit in Magdeburg   unter den Spigen der Gesellschaft fein sehr angenehmes Leben gewesen sein muß, wird unseren Freunden ohne Schilderung flar sein. Wo fünf zusammen waren, suchten drei die zwei zu betrügen und die zwei die drei zu übergaunern. Da erreichte die Spannung ihre Höhe und am 22. Auguft d. 3. kam es in den heiligen Hallen des Mammontempels, in der Börse, zum Aus­bruch des Gewitters, man hieb sich, daß die Berrücken, die bie goldenen Brillen, diamantenen Busennadeln nur so herumflogen. Der kostbare Siegelring wurde zum Schlagring, ja man sagt, einer der reichsten Banquiers, man weiß nicht recht, war's Cohn, Meier oder Christian mit seiner, mehrere Pfund schweren goldenen Uhrkette, die sonst auf weißer Weste den stattlichen Bauch verschönerte, soll in vernichtender Art auf seinen Gegner eingeschlagen und ihm schwere Wunden mit der fostbaren Waffe beigebracht haben. Die Polizei schritt nicht ein, sie war in der Fürstenuferstraße mit Verhaften von Maurern beschäftigt. Die Magdeburger Zeitung" berichtet über diesen unangenehmen" Vorfall natürlich nicht in dem Stile, welchen fie für Arbeiterversammlungen hat, in welchen

die in Magdeburg   mit in erster Reihe stehen. Daß die Leidenschaften sich bis zu diesem Punkte verirren fonnten, daß eine solche Verrohung der Sitten zu Tage treten mußte, ist wahrlich schlimm genug. Gehen mir aber in das Wesen der Vorgänge ein, die sich eben in Magdeburg   ab= spielten, so bieten sich uns um so vieles schlimmere Ein­brücke dar."

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-

Daran find die

an der Magdeburger Börse fogar zu Schlägereien gekommen| ften Sozialisten und was noch mehr fie wiffen, daß fie ist, und daß an denselben Persönlichkeiten betheiligt waren, es sind. Dr. Schindler fragt sich nun Angesichts diefes Umftandes, wie es fomme daß die eigentlichen Sozialisten in Deutsch  land so unbarmherzig verfolgt werden? Führer der Sozialdemokratie selbst schuld", antwortet furz und bündig, und war aus folgenden Gründen: erftens theilen die Sozialisten die ganze Meniche in Philifter und Proletarier. Erstere feien lauter lauter Engel von Edelmuth und Tunend". Dabei lassen sie außer Acht, meint Schindler, daß der Prole tarier sich in einen Philifter verwandelt und verwandeln muk, sobald er an dessen Stelle getreten sein wird. Und was were den die Sozialisten dann thun?" 3weitens feien die So

"

Man hat also den biedern Herrn N. regelrecht verhauen. Wenn einmal ein paar Arbeiter fich empören über einige Ver­räther, die ihnen ihren Kampf um das tägliche Brot erfchweren und dabei zu Ausschreitungen" fich verleiten laffen, dann ist dieselbe Presse überkochend vor Entrüftung. Hier sind nun die Personen, die in dem vornehmen und reichen Magdeburg   in der besten Gesellschaft in erster Reihe stehen", die sich erst be­trogen und begaunert und dann gehauen haben!

Das giebt ein Bilb unserer Staats- und Gesellschafts­ordnung, das wir auch unseren Lesern tiefer hängen wollen. uch unferen Refern tiefer hän

Korrespondenzen.

London  , den 13. September. Ich hatte mich nicht geirrt: Der Schluß des Streites wird am heutigen Tage er­folgen; die Verhandlungen find so weit gediehen, daß ein Scheitern nicht mehr zu befürchten ist. Die Dockdirektoren thun awar, als muthe ihnen der Manning'sche Vorschlag zu schwere Opfer zu, allein das ist bloße Ziererei: fie haben von der Nothwendigkeit des Nachgebens über­sich zeugt, und die so viel berebeten Verluste, welche dadurch verursacht werden sollen, daß die alten Rontrafte auf Grund

bes alten Lohntarifs abgeschlossen wurden, sind, wie die Daily News" nachweist, in Wirklichkeit so gering, daß fie für die reichen Dockgesellschaften gar nicht ins Gewicht fallen.

Romisch find die Heulmeiereien einiger Organe der Dock­gesellschaften über die Verluste, die den Arbeitern, in Gestalt nicht empfangener Löhne, erwachsen sein sollen. gleich jedem Streit Daß eben der Streik

den Arbeitern Opfer, schwere Opfer auferlegt hat, das ist natürlich nicht zu bestreiten, allein ebenso unbestreitbar ist, daß die Dockarbeiter durch den Streit gewonnen, sich

eine höhere Lebenstellung erfämpft haben.

Ohne den Streit würden sie nie und nimmermehr den Sir pence per Stunde" und die beffere Regelung der Arbeit erlangt haben, die ihnen jeßt gesichert sind, und zwar dauernd, denn die Herren Doddirektoren werden noch nach Jahrzehnten an den Schaden denken, den sie, oder richtiger ihre Gesell­schaften durch diesen Streit erlitten haben.

Die Marseillaise   hat von ihrer Zauberkraft nichts verloren: fie ist zweifellos gegenwärtig die populärste Melodie in England. Ueberall hören wir die Marseillaise   und überall

zialisten zu gierig und ungeduldig"; fie wollten nicht für kommende Geschlechter arbeiten, sondern selbst Alles genießen". Daher wollen sie auch nicht fehen, wie die Maßnahmen der deutschen Regierung allmälig eine durchaus sozialiſtiſche Gesell­

schaftsordnung anbahnen.

Wenn betreffende Korrespondenz nicht die volle Untere schrift des Doktors trüge, so sollte man an eine Mystififation denken; so aber fann man nur annehmen, daß fich, als er den Bericht schrieb, in emem ähnlichen Rustande befunden haben muß, wie der Held des Bellamy'idhen Romans, als er sich in die Zukunftsgesellschaft hiems träumte! Oder sollte es gar ein anderer Zustand ge wesen fein?

Alles, was er über die deutsche Sozialdemokratie fagt, if so direkt das Gegentheil von dem, was ist", daß der hat, nur einigermaßen seinen nüchternen Ber it and bei Beurtheilung der Dinge und Verhältniffe Rathe gezogen hätte, zu ganz anderen Resultaten fommen

menn er

mußte.

-

Onl Aber freilich, es ist vorauszusehen der Mann ist ja voll widelung u. s. w. der Sozialdemokratie in Deutschland   fo miffend ist, wie ein neugeborenes Kind, und da konnte er

alio

nicht darauf kommen, daß Leute, welche jezt ein Bierte jahrhundert für die Sache der Sozialdemokratie wirken und dafür Gefängniß und Verfolgungen aller Art erlitten haber, sicherlich nicht beschuldigt werden können, gierig und unge

duldia" zu sein.

Aber wenn man so glücklich ist, über irgend etwas in lief fter Unwissenheit zu stecken, so sollte man doch so viel der aller alle Welt zu beläftigen, besonders aber, wenn man fich fag und ein Cretin ist der Herr Doktor doch nicht, um fid I daß auch andere Leute die wunderbaren Berichte lesen werden, als die Leser des tapita Es bleibt abzuwarten, was die übrigen hervorragenden

muß

-

das nicht vorstellen zu können

listischen Herald".

Nationalisten

-

abgesehen von den in ihren Reihen

befin

lichen ausgesprochenen Soztaliften zu den Expektorationen ihres Genoffen sagen, und besonders, welche Stellung ihr Organ erregt sie den gleichen Enthusiasmus. Ich habe dies schon ein- dazu nimmt. Es ist das jedenfalls von höchstem Intereffe, um beurtheilen zu fönnen, in welchem Maße die Unwiffenheit und Janoranz in jenen Kreiſen noch herrschen. Daß diejenigen unter ihnen, welche die ganze Sache mehr als eine moderne Spielerei betrachten begeisterte sich doch f. 3. die Bourgeohe

mal geschrieben, ich wiederhole es eben, denn die Thatsache drängt sich mir immer von neuem auf.

*

*

New- York  , 3. September. Der Uebersezer des Bellamy­schen Buches Looking Backward", Dr. Salomon Schindler, der fich gegenwärtig in Berlin   befindet, bat in einer feiner Korrespondenzen an den Bostoner Herald" über die deutsche

auch für die Sue'schen Romane

es etwas laut zugeht, sondern höchst vorsichtig. Sie schreibt: Sozialdemokratie und ihre Stellung zur Bismard'schen Sozial- zunehmen, daß die Leute, welche sich mit Ernst der Sache wid

" Die standalöfen Vorgänge, welche sich am 22. Auguft an der hiesigen Zuckerbörse abspielten, haben in der hiesigen Kauf­mannschaft große Aufregung hervorgerufen. Algemein fragt man fich, wie es möglich war, daß der betreffende Börsen­tommiffar derartige Ausschreitungen duldete, welche einer förm­lichen Lynchjuftiz gleichtamen. Wohin soll es auch führen, menn jeder Börsenbesucher glaubt, ohne Rücksicht auf die Ge­fammiheit Selbsthilfe üben zu können. Lag ein triftiger Grund vor, ein Komiteemitglied einer unehrenhaften Handlungsweise zu zeihen, so war das Aeltesten- Kollegium diejenige Stelle, bei So gut der die Beschwerde resp. Anklage vorzubringen war. man fich wie man jeßt diesen Weg einschlug, konnte auch bei Zeiten mit einem derartigen Schritte zu­frieden geben, nicht daß man sich von seinen Leiden­fchaften hinreißen und zu persönlichen Invektiven verleiten ließ.... So fann nur derjenige handeln, dem es in erster Reihe um Kühlung seiner Rache zu thun ist, der jedoch kein Verständniß dafür befißt, daß man auch auf die Zukunft des heimischen Plages Rücksicht zu nehmen hat. Dabei sind alle Diese Elemente nicht von der Schuld frei zu sprechen, durch ihr leichtsinniges Handeln in erster Linie ihren Ruin verschuldet zu haben. Der hiesige Plak hat schon ganz andere Stürme burchgemacht; er wird auch die jeßige schwere Krisis über­stehen."

Das Berliner Tageblatt" glaubt nicht so viel Rücksicht nehmen zu müssen. Es sagt:

Ueberfekt man den Inhalt des obigen Artikels der Magde­burger Zeitung" in die Alltagssprache, so sagt dieselbe, daß es

wurde auch das Wasser im See allmälig kälter. Timar badete Sein Körper hatte die jezt nur um so lieber darin frühere Elastizität wieder erlangt, alle Spuren der Krank­heit waren verschwunden, Nerven und Muskeln hatten. fich gestählt; aber sein Gemüthsleiden war gerade jezt am ärgsten.

Es waren beständig heitere Nächte, und an solchen flaren Herbstnächten ist der Himmel so sternenreich; Timar faß ganze Nächte am geöffneten Fenster und betrachtete der Reihe nach die glänzenden Punkte im unendlichen Raume durch seinen Tubus. Sobald der Mond untergegangen war, fette er sich vor das Fernrohr. Der Mond war ihm schon verhaßt geworden, wie uns eine Gegend verhaßt werden fann, die man schon bis zum Ueberdruß kennt und deren Bewohner uns schon alle geärgert haben; wie einem Depu­tirten- Kandidaten ein Wahlkreis verhaßt wird, in dem er

reform" Ansichten zum Besten gegeben, so unglaublich und haarsträubend im Munde eines Nationalisten" die hier schon so ziemlich allgemein für verkappte Sozialisten gehalten werden daß man die Hände über dem Kopfe zusammen­fchlagen möchte, obwohl man weiß, daß es in jenen Kreisen nicht an Leuten mangelt, welche Bellamy's Buch noch durchaus nicht verdaut haben. Aber der Ueberseper deffelben! Das geht über die Hutschnur!"

Er giebt zunächst ein farbenprächtiges Bild von der Bro­fperität" in Deutschland  . Armuth sei dort fo gut wie unbe

- ebenso wenig Klarheit über das eigentliche Wesen des Sozialismus haben, wie der Herr Schindler, ist freilich nicht zu bezweifeln; aber es ist doch an men, sich durch geeignete Lektüre doch etwas mehr Einblid in die ganze moderne proletarische Bewegung verfchafft haben. Daß die meisten von ihnen noch in dem Wahne befangen daß die befizende Klaffe die Hand zu einer Umwandlung

find

der

Gesellschaft im Bellamyschen Sinne bieten werde, fobald die nationalistische Agitation das Volk in seiner großen Maffe für die Idee gewonnen, ist wohl richtig. Das ist ja bei Bellamy Schrieb er doch fürzlich in einem Briefe an einen Bekannten: Wir haben viele Arbeiter in unseren Nationa liftenflubs, jedoch sind die letteren ebenso wenig Arbeiter

der Fall.

fannt. Und wer sich einbilde, die Massenauswanderung fei organisationen, wie sie fapitalistische sind. Sie umschließen

alle Klassen, und appelliren gleichmäßig an Männer

fem großer Erfolg durch eine Klaffenorganisation errungen

aller

wer

Klassen. Erlauben Sie mir zu fagen, daß in diesem Lande ,, mittlere" zu nennen fei, habe die Bevölkerung um 2 Millionen durch den einzigen Umstand, daß sie eine Klassenorganifation den kann. Eine Klaffenorganisation in der Politik erregt fdon

durch das Elend des deutschen   Volkes verursacht, befinde fich in einem großen Irrthum, da troß der Auswanderung die Bevölkerung Deutschlands   in stetem und rapidem Wachsen be­griffen sei. In Schlesien   allein, dessen Prosperität eine Von dieser erlogenen Vorausseßung der zugenommen." deutschen   Prosperität" ausgehend, kann es freilich nicht mehr

"\

-

ift, den Antagonismus der anderen Klaffen und des

Redies

des Gemeinwesens. Das Enge und Selbstüchtige einer Rlaffen basis wirkt ganz besonders abstoßend auf die breiten Sympathi

theile über die deutschen sozialen Zustände zu den verkehrtesten, und den hohen ethischen Enthusiasmus, welcher alle humani

haarsträubendsten Schlüffen tommt. Seine gegenwärtige Prospe rität, meint unser nationalistischer" Reisender, verdankt das deutsche   Volt dem Sozialismus", aber nicht etwa dem wirklichen,

tären Bewegungen befeelen follte u. f. w.

Diefer Glaube an den guten Willen der Besitzenden, bevorzugte Stellung freiwillig aufzugeben

-

ibre

denn das mulle

von dem Millionen deutscher   Arbeiter durchdrungen sind, fie, wenn die Ausbeutung der Arbeitskraft des Volkes ein Ende

"

sondern dem Sozialismus", der sich in dem Reichspoft- und Telegraphen- Amte, wie in der Bismarc'schen Arbeiterschutz­Gefeßgebung" fundgibt. Der deutsche   Kaiser, der große Reichs­fanzler und alle deren Gehilfen find selbst die ausgesprochend­

In der dritten Nacht begann der den Kopf des Ko­meten bildende Lichtstern sich zu trüben und auseinanderzus breiten. Der Jupitermond stand ihm damals am nächsten. In der vierten Nacht war der Komet entzwei gespalten; es

nimmt

7

ist sehr rührend, und es wird vorläufig auch feines

Erfolg haben, den Leuten denselben rauben zu wollen; einziger Wunsch ist, daß sie nur fest bleiben

möchten,

die späteren trüben Erfahrungen nach jener Richtung,

sterben.

unfer

went

bie j

in Wirklichkeit aber auf die herrenlose Insel. Dort will a Wenn er Noemi dazu bewegen kann, mit ihm sterben, dann gehen sie vereint in den Tod. D, Noemi

den Gespenstersterne begannen in zwei besonderen, einen Michael? Welchen Werth hat die Welt noch für sie, fo wie

spizzen Winkel bildenden Parabeln ihren ziellosen Flug burch die Unendlichkeit. Also auch am Himmel geschieht ,, dies"?

Timar begleitete das Wunderphänomen mit seinem Fern­rohre, bis es in der undurchdringlichen Ferne sich verlor. Es giebt hun besiegbarsten darunter sind aber diejenigen, welche einer lan­

sie ist?

Sie Beide dort an der Seite Dodi's

Den Winter brachte Timar theils in Komorn,

ist, daß er auf Jedermanns Gesicht zu lesen glaubt,

theils

wie

in Raab oder in Wien   zu; überall war ihm die Welt zur Diese Erscheinung machte den tiefsten Eindruck auf seine Last. Das größte Unglück des in Melancholie Verfuntenen derterlei Motive zum Selbstmord; die hartnäckigsten und un- jetzt bei sich denkt: dieser Mensch da leidet an Melando lie!" An den Mienen und Reden aller feiner Befannten

fchon unzählige Male durchgefallen und in dem er trotzdem auf einen Menschen, der ohne wissenschaftliches Verständniß vorgegangen; er merkt, wie sie hinter seinem Rüden flüfter gen Weltbetrachtung entstammen. Habt ein wachfames Auge gewahrt er, daß fie ahnen, es sei eine Veränderung mit i

zu wohnen genöthigt ist.

Bei diesen Betrachtungen des gestirnten Himmels ward ihm das ausnahmsweise Glück zu Theil, Beuge sein zu tönnen von einer Himmelserscheinung, die in den Annalen der Aftronomen als einzig dastehend aufgezeichnet ist. Ein in langen Zeiträumen wiederkehrender Komet erschien am Himmel. Timar sagte bei sich: das ist mein Stern. Er ist fo zerfahren, wie meine Seele; sein Kommen und Gehen ist fo zwedklos, wie das meinige, und seine ganze Existenz eben fo eitler Schein und wesenlos, wie die meinige. In gleicher Richtung mit dem Kometen bewegte sich Jupiter   mit feinen vier Monden; ihre Bahnen mußten sich schneiden. So wie der Komet in die Nähe des großen Planeten tam, fing plöglich sein Lichtstreif sich zu spalten an. Die An­ziehungskraft des Jupiter   machte ihre Wirkung auf ihn geltend. Der große Stern unterfing sich, den Dunststern feinem Gebieter, der Sonne, entführen zu wollen. In der

Beobachtungen am Himmel anstellt und die Geheimnisse der

und sich heimlich zuwinken, wenn er irgendwo erscheint; 1 Natur erforschen will; schafft jede Nacht den geschliffenen die Frauen eine Scheu vor ihm haben und wie die Mann Stahl oder die Pistole bei Seite und durchsucht die Taschen sich bemühen, ruhig zu erscheinen, und dann paff es ihm, daß er in seiner Berstreutheit Dinge thut unb Ja, Timar war entschlossen, fich das Leben zu nehmen. spricht, welche Beugniß ablegen von seiner Geiftes Dieser Gedanke kommt starken Charakteren nicht auf einmal, rüttung, lächerliche Dinge, und es ärgert ihn unfägli

seiner Kleider, ob er nicht Gift darin aufbewahrt.

sondern er reift allmälig in ihnen. Sie machen sich Jahre vorher mit ihm vertraut, und bereiten forgfältig die Aus­führung vor.

In Timar war der Gedanke zur Reife gelangt und er ging nun systematisch an die Ausführung.

warum denn niemand lacht. lachen.

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Sie fürchten sich schon au Und doch haben sie keinen Grund, fich vor ihm fürchten. Es ist noch nicht so weit mit ihm, daß er von feinem Stuhl aufspringen und den ihm gegenüber Sißenben die Augen streuen würde, obwohl in der That ihn manchmal ähnliche Gelüfte anwandeln; so zum Beispiel, wenn Johann Fabula ihn befucht und als Vize- Kirchenfurator über ernste Dinge zu peroriren anfäng eine besondere steif vor ihm dastehend, als hätte er einen Bratfpieß ge

Bei Eintritt der rauhen Jahreszeit verließ er die Plattenseegegend und kehrte nach Kormorn zurüd.

Er schrieb sein Testament. Sein ganzes Vermögen ver­machte er Timea und den Armen; und dabei verfuhr er mit solch' vorsorglicher Umsicht, daß er Stiftung machte, aus welcher Timea für den Fall, daß fie

den Pfeffer in

schluckt, wo es dann Zimar judt

-

so daß er kaum wiber

folgenden Nacht war die Lichtgarbe des Haarsterns schon in nach dem Tode ihres Gatten sich wieder verehelichen stehen kann, dem Herrn Vize- Kurator plöglich beibe Sände

zwei Theile gespalten, die von einander abstanden. Dann näherte sich ihm rasch der größte und von Jupiter am meisten abstehende der vier Monde.

Timar.

Was ist aus meinem Stern geworden?" fragte

werde, oder ihre Nachkommen, wenn diese verarmen sollten, ein Vitalitium von hunderttausend Gulden zu erhalten hatten.

Sein Plan war folgender. So wie die Jahreszeit es gestattet, wird er verreisen angeblich nach Egypten,

-

auf die Schultern zu setzen und über seinen Kopf hinweg

zu voltigiren.

( Fortsetzung folgt.)

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