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bleiben. Dieser Uebelstand ollein würde schon hinreichend sein, der Privatstraße das Uebelwollen unserer Roffelenter zuzuziehen, edoch ihm gefellen sich noch andere hinzu. Vor allem giebt Idie dortige Nummerirung zu vielfachen Beschwerden Veran laffung; die Straße weift 17 Grundstücke oder Häufer oder Billen auf, aber nur 11 Nummern. Von Nr. 1-7 geht alles schlank weg mit einer einzigen Unterbrechung von 7a; dann aber beginnt einer wahres Labyrinth, in dem sich ein moderner Droschken- Theseus nur schwer zurecht zu finden vermag. Da giebt es z. B. 7a Villa 1, 7a Villa 11, 7a Villa III, dann geht es fort 7b u. f. f. Stelle man sich vor die Vielseitigkeit und Ungenauigkeit der Nummerirung, die mangelhafte Beleuchtung und den fetten Straßenfoth, so erhält man ein recht anmuthiges Bild von dem Idyll im Westen, dem Eldorado Berliner  Droschfenfuticher, der Hildebrand'schen Privatstraße.

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Die Bekanntmachungen des Polizeipräsidiums, in welchen vor der schädlichen Wirkung öffentlich angepriefener Seilmittel gewarnt, oder auch auf die Geringwerthigkeit der felben gegenüber den dafür geforderten Preisen hingewiesen wird, haben zu dem seltsamen Ergebniß geführt, daß die Ber liner Geheimmittelfabrikanten sich fast ausschließlich auf den füddeutschen Markt geworfen haben, und das hiesige Polizei­präsidium in letzter Zeit nur noch vor Heilmitteln zu warnen hatte, die von österreichischen, englischen und amerikanischen Erzeugern angepriesen wurden. Inzwischen haben nun aber auch die süddeutschen Polizeibehörden den Berliner   Heil­mittelfabrikanten diesen wenig eine Auf­wenig erwünschte merksamkeit zugewendet über und erfährt da unsere braven Landsleute mitunter ganz wunderbare Dinge. Da fündigt ein bieberer Herr aus Dresden  , Namens Reinhard Reglaff, von Zeit zu Zeit in süddeutschen Blättern sein Mittel gegen die Trunksucht an. Dasselbe foftet neun Mark und be­teht nach der vorgenommenen amtlichen Untersuchung aus Enzian- Pulver, ist also vollständig nugles. Das Interessante bei der Sache aber ist, daß Herr Rezlaff feinen öffentlichen Ankündigungen auch wissenschaftliche Zeugnisse" beifügt, in denen die Heilkraft des Enzian- Bulvers von dem Medizinal­rath Dr. Joh. Müller in Berlin  , von einem Dr. Heß daselbst und endlich von einem Dr. Theobald Werner in Breslau   wissenschaftlich begutachtet wird. Etwas bescheidener tritt Herr Karl H. in Berlin  , Brandenburgstr. 19, auf, der in füddeutschen Blättern sein Beruhigungsmittel für zahnende Rinder" anpreist, das aus einem Gemisch von Kräutern besteht, bie in kleine buntstreifige Beutelchen eingenäht und auf die Serzgrube zahnender Kinder gelegt, eine schmerzstillende und beruhigende Wirkung üben sollen. Der Kräuterinhalt besteht nach der amtlichen Untersuchung hauptsächlich aus Steinklee und außerdem aus einigen anderen aromatischen Pflanzentheilen, die u einer förnigen Menge verrieben sind. Da der reelle Werth dieser Beutelchen nur wenige Pfennige beträgt, für je zwei folcher Kräuteriädchen aber 1 M. gefordert wird, so warnen die füddeutschen Polizeibehörden auch vor diesem Heilmittel, da es Die behauptete Wirkung nicht hat.

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Bur Warnung für Zahnkranke möge folgender dem Berliner   Kriminalbeamten H. passirie Fall dienen. Der Be­amte litt an einem franken Backenzahn und wandte sich hilfe­suchend

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an einen Heilgehilfen, der ihm den Bahn schließlich auszog. Schon beim Zahnziehen empfand der Beamte einen ausnehmend starken Schmerz im Kiefer, doch verbiß er denfel­ben. Der Schmerz stieg aber von Tag zu Tag und zu ihm ge­fellte sich eine starke Anschwellung der rechten Kopfhälfte, fo baß der Kranke gezwungen wurde, im Augustabospital eine Autorität zu konsultiren. Hier schüttelte man den Ropf gar bedenklich und schritt zur Dperation. Der Art Knochenbrand im Kiefer, Schuld deffen pathologische Bezeichnung Sequester" ist. an demselben hatte jener Heilgehilfe; denn von ihm war dem Beamten der Zahn nicht ausgezogen, sondern derart ausgeriffen worden, daß ein Stück vom Kieferfnochen mit ab­brach. Dieses Knochenstück blieb in der Wunde und wurde burch sein Faulen der Erzeuger des Knochenbrandes. Nach wiederholtem operativen Eingriff und nach einer Leibenszeit Don 16 Wochen ist der Beamte erst gesundet. Er trägt das Knochenstück als warnendes Beispiel stets in der Westentasche. Bum Staunen der Aerzte konnte der Patient poliklinisch be bandelt werden und that theilweise sogar seinen Dienst. Die fehr schmerzhaften Operationen hat er ohne Anwendung von Chloroform oder irgend einem anderen Narkotikum an sich voll­

siehen laffen.

der Universitäts Klinik gebracht werden mußte. Nachmittags fürste ein 5jähriger Knabe aus dem Fenster der im Hause Lübeckerstraße Nr. 2 im 2. Stock belegenen Wohnung feiner Mutter auf den gepflasterten Hof hinab und erlitt einen Schä­delbruch, so daß feine Ueberführung nach dem Krankenhause in Moabit   erforderlich wurde. Abends wurde in der Garten­Wirthschaft von Vogel, Schönhauser Allee Nr. 156, ein 6jäh­riger Knabe von einer im Gange befindlichen Schaukel, deren Umfriedigung er unbefugter Weise betreten hatte, an den Kopf getroffen und anscheinend bedeutend verletzt.

Gerichts- Beitung.

Bur Lage im Bieglergewerk. Wohl in keinem an­deren Gewerke herrschen solche schauderhafte Zustände wie int Zieglergewerk. Die Ziegler unterliegen noch bislang nicht nur der schamloselten Ausbeutung ihrer Arbeitskraft, sondern haben auch in unerhörtefter Weise unter dem Trucksystem zu leiden und schlimmer wie das liebe Vieh, den größten Theil ihres Daseins in schlechten, lebensaefährlichen und gesundheitsschäd lichen Räumen zuzubringen. Wer die Zustände bei den Zieglern am Wienerberge bei Wien  , welche im Laufe des vorigen Jahres aufgedeckt wurden, verfolgt hat, wird zugestehen, daß solche menschenunwürdig sind und unter allen Umständen beseitigt werden müssen. Daß die Lage der Ziegler im gelobten Lande der Sozialreform" im Allgemeinen nicht beffer ist als innerhalb der schwarz- weiß- gelben Grenzpfähle, davon legt eine Zufam­menkunft der Ziegler, welche in Kezin   a. H. stattfand, Zeug­niß ab. Bei dieser Zusammenkunft waren vertreten: Branden­ burg an der Havel  , Lehnin  , Herzfelde  , Hennifendorf, Werder an der Havel   mit Glindom, Ziegler, Andreas- Kezin hielt eine Ansprache, in welcher er alle Anwesenden bearüßte. Es waren vertreten Brandenburg   a. H., Klein- Kauß und Möhom mit 17 Ziegeleien und 1180 Zieglern, Lehnin   mit 10 Ziegeleien und 600 Zieglern und anderen Arbeitern, Herzfelde   mit 12 Ziegeleien und 1160 Zieglern, Hennifendorf mit 8 Ziegeleien und 440 Zieglern, Werder a. H. mit Glindom und Umgegend mit ca 47 Biegeleien, wo im Durchschnitt 600 Ziegler beschäftigt werden. Die Zusammenkunft beschloß, zum nächsten Jahre einen Zieglerfongreß einzuberufen. Die Vorarbeiten murden dem Ziegler Karl Hennig in Werder   a. H. übertragen. Es soll ein Aufruf an alle Ziegler Deutschlands in den bekannten Arbeiterzeitungen, ebenso soll ein passender Ort mit Industrie zum Kongreßort ausgesucht werden, welcher auch als Vorort einer Zieglervereinigung dienen könne. Es fam Brandenburg  und Magdeburg   in Vorschlag, da diese Orte gut entwickelt sind. Sämmtliche Anwesenden waren einig, daß eine Vereinigung der Ziegler über Deutschland   in Gang fommen muß, da die Ziegler sonst feinen Zusammenhang haben und die Ziegel fabrikation doch eine der größten Industrien in Deutschland   ist. Ziegler Karl Hennig wies nach, daß über 300 000 Ziegler auf den Ziegeleien beschäftigt werden, die sich vereinigen müffen, da die Innung so ziemlich von der Bildfläche verschwunden, auch für die Ziegelarbeiter ohne Bedeutung ist, da dieselbe die Interessen der Arbeiter nie vertreten würde. Auch die Ziegeleibefizer haben sich Vereine gegründet, um die armen Ziegler auszunußen, durch lange Arbeitszeit es denselben unmöglich zu machen, sich an öffentlichen Angelegenheiten, der Vertretung ihrer Intereffen zu betheiligen. Der Vertreter aus Hersfelde, Ziegler Tiestow, trat für Einführung eines Normalarbeitstages em, da doch 14-18 Stunden fein Arbeitstag für die schmere Ara beit der Ziegler sein könne. Ziegler Ernst Hoffmann  , Branden burg   a. H., fprach über die Arbeit der Kinder bis zu 14 Jahren, da dieselben ihre Kraft im jugendlichen Alter din Kapitalisten aufopfern müssen, und dann wenn sie älter ge­worden, mehr im Krankenhause als bei der Familie zubringen fönnten. Alle anderen Redner sprachen sich dahin aus, daß unter allen Umständen eine Organisation der Ziegler g gründet werden müsse. Vertreter der Ziegler Deutschlandes ift bis zum ersten deutschen   Ziegler- Kongreß der Ziegler Karl Hennig, Werder a. H., Brandenburgerstraße 137, an welchen alle Anfragen in Sachen des Kongresses zu richten sind.

Die erste Schwurgerichtsperiode des Landgerichts I  nach beendeten Gerichtsferien begann gestern unter dem Vor­siz des Landgerichtsdirektors Humbert mit einer Verhand. lung gegen den Postassistenten Friedr. Lugmig Grunert welcher der Unterschlagung im Amte und der falschen Führung eines amtlichen Registers beschuldigt war. Der Angeklagte erschien in völlig gebrochenem Zustande vor seinen Richtern und nur mit Mühe und sichtlicher Anstrengung vermochte er sein Ges ständniß über die Lippen zu bringen. Der jept 26jährige Angeklagte hat mit 22 Jahren geheirathet und bezog zuletzt ein Einkommen von ungefähr 1800 Mark. Vor zwei Jahren war er beim Eisenbahndienst beschäftigt und hatte damals das einem in Zusammenstoü zweier Züge Unglück, Mitleidenschaft gezogen zu werden. Trozdem er dabei eine Erschütterung des Nervensystems erlitten, hat er sich, wie der Präsident aus den Aften feststellte, bei Bergung der Postfachen so brav benommen, daß ihn seine Behörde eine Belohnung von 125 M. zukommen ließ. Die Folgen dieses Unfalls sind erst fpäter zu Tage getreten, trotzdem dem Angeklagten seitens feiner Behörde die Kosten zu verschiedenen Badekuren und selbst zu einem Aufenthalte in Italien   gewährt wurden, ist eine voll­ständige Genesung doch nicht erfolgt. Der Angeklagte be­hauptet, daß ihm die geringste Widerwärtigkeit die Besonnenheit und Ueberlegung raubt. Sein schon häufig geäußerter Wunsch, sich pensioniren zu laffen, habe nie die Zustimmung seiner Ehefrau finden können und habe er deshalb versucht, den ihm übertragenen Schalterdienst beim Boftamt 42 nach Kräften zu erfüllen. Da er aber doch voraus­gesehen, daß er nicht lange mehr Beamter b'eiben würde, habe er seiner Frau ein Buttergeschäft gekauft. Hierdurch habe er Verpflichtungen auf sich geladen, denen er nicht nachkommen fonnte, die Gläubiger drängten und trotzdem er sich sagen mußte, daß eine Entdeckung schon bei der nächsten Revision unausbleiblich fei, habe er sich an der Postkasse vergriffen und den Betrag von drei eingelieferten Bostanweisungen, im Ganzen gegen 1100 M., unterschlagen. Er bekam am Tage darauf Urlaub zum Besuch der Kaltwasser- Heilanstalt in Elgersburg  , reifte aber nicht ab, sondern erwartete ruhig seine Verhaftung, die denn auch nach einigen Wochen erfolgte. Die Post ist theils durch seine Caution, theils durch seine Verwandten ent­schädigt worden. Staatsanwalt Unger hielt nur eine einzige strafbare Handlung für vorliegend, denn die Nichtbuchung der unterschlagenen Gelder sei eine unmittelbare Folge der Unter­fchlagung selbst, auch billigte er dem Angeklagten mildernde Umstände zu. Der Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Rosenstod stellte dagegen die Burechnungsfähigkeit des Angeklagten zur Zeit der That in Frage, er beantragte über diesen Bunkt Sachverständige zu vernehmen und drang auch mit dem Antrage durch, denn der Gerichtshof vertagte zu diesem Zwecke die Verhandlung.

Ein 18 jähriger Falschmünzer, Namens Schroers, hatte fich gestern vor dem Schwurgerichte des Landgerichts I   zu ver­antworten. An einem März- Abende d. J. wurde in einem Butterladen in der 3offenerstraße ein kleines Mädchen ange­halten, das bei einem fleinen Einkaufe ein Thalerstück in Bah­fung gab, welches fich als falsch erwies. Es war eine ziemlich schlecht gelungene Nachahmung von Zinn. Das Kind gab an, daß ein fremder Mann, der auf der Straße warte, es geschickt habe. Der Lettere wurde in der Person des Angeklagten ergriffen. Man fand bei ihm noch zwei gleiche falsche Thalerstücke und in der Wohnung feiner Eltern fand man im Ofen versteckt, sämmt­liche zur Falschmünzerei gehörige Utensilien, als eine Form zum Gießen der Münzen, einen Löffel zum Schwelzen der Metalle, Binn  , zwei weitere falsche Thaleritüde und ein miß­lungenes Einmarfftück. Die Eltern des Angeklagten, welche von früh bis spät außerhalb arbeiten, wußten nichts von der Falschmünzerei ihres einzigen Sprößlings. Während der An­geklagte früher zugegeben hat, daß er die falschen Münzen geklagte früher zugegeben hat, daß er die falschen Münzen zum Zwecke der Verausgabung angefertigt hat, widerrief er dies Geständniß im Termin. Er behauptete vielmehr, daß er mit der Absicht umgegangen sei, Taschenspieler zu werden und zu diesem Zwecke habe er die Münzen angefertigt. Erft als er in Geld­verlegenheit war, habe er den ersten mißlungenen Versuch ge­macht, eines der Falsifikate in Verkehr zu sehen. Der Staats­anwalt hielt das für eine Ausrede und pläbirte für Schuldig im vollen Umfang der Anklage. Die Geschworenen folgten aber dem Vertheidiger und sprachen den Angeklagten nur in­soweit schuldig, als er selbst in der Hauptverhandlung zugegeben. Der Gerichtshof erkannte aber immerhin auf eine Gefängniß­ftrafe von einem Jahre.

Abgestürzt! Am Montag Vormittag furz vor 11 Uhr stürzte ein Zimmermann, welcher auf einem Hängegerüste am Dache des fünf Stock hohen Hauses der Schönleinstraße 6 mit dem Ausrichten der Rinne beschäftigt war, aus der Höhe auf die Straße hinab und zog sich hierdurch so schwere Verlegungen su, daß der schleunigft zur Stelle geschaffte Arzt fonftatirte, daß menschliche Hilfe vergeblich sei. Unmittelbar darauf etwa 25 Minuten nach erfolgtem Absturz verstarb auch der Berunglückte. Zum Mittag wurde seine Ehefrau, die ihrem Mann das Effen zu tragen pflegt, auf dem Bau erwartet. der Wermsten harrte da eine furchtbare Ueberraschung!. viel Blut mögen die Hängegerüste schon gekostet haben? Selbstmord. Auf der hinter der Warschauerstraße vor Stralau gelegenen Wiese hat am Sonntag Mittag ein gut ge­leideter Mann, der am Ausgange der 20er Jahre gestanden haben mochte, durch einen Revolverschuß in den Mund seinem Leben ein gewaltsames Ende bereitet. Bei der Leiche fanden Finger vor. Der Selbstmörder ist noch nicht refognoszirt. Die Lokalkommission ersucht uns mitzutheilen, daß die Berliner   Bockbrauerei ihre Säle zu allen Versamm­lungen hergiebt.

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Polizeibericht. Am 14. d. Mts. Vormittags wurde vor dem Hause Pallisadenstraße 102 ein 7jähriger Knabe von einem in schneller Gangart daher kommenden Schlächter- Fuhrwerk überfahren und erlitt hierbei, außer mehreren Rippenbrüchen, mere innere Verlegungen. Er wurde nach dem Strankenhause m Friedrichshain   gebracht. Zu derselben Zeit wurde vor dem Hause Friedenstraße 46 ein 2 jähriges Mädchen beim Ueberschreiten des Fahrdammes durch einen Personenwagen der Feuerwehr überfahren und auf der Stelle getödtet. Allee Nr. 11 der Maurer  - Lehrling Plache beim Mauern der demselben Tage Nachmittags stürzte auf dem Neubau Brücken­Giebelmand infolge eigener Unvorsichtigkeit aus einer Höhe von etwa 5 Metern über die Mauer herab, erlitt dabei außer einer Kopfes einen Bruch des linken Unterschenkels und mußte mittelst Droschte nach dem Krankenhause in Moabit  gebracht werden. Bur selben Zeit wurde eine Frau in ihrer in der

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Für Gastwirthe ist eine Entscheidung von Wichtigkeit, welche gestern von der 95. Abtheilung des Schöffengerichts ge­fällt wurde. Ein im Osten Berlins   wohnender Lokalinhaber war mit einem Strafmandat belegt worden, weil er entgegen dem Verbote des Polizei- Präsidiums geduldet hatte, daß der Gesangverein Sängerblüthe" am 1. Pfingstfeiertage, um 10 Minuten nach Mitternacht beginnend, in seinem Lokale Ge­fangs Konzert gehalten, dem dann auch ein Tanzkränzchen ge­folgt war. Die Polizei beruft sich dabei auf eine aus dem Jahre 1856 stammende Verordnung, wonach an den Vorabenden und ersten Tagen der drei großen Kirchenfefte, sowie am Char­Freitage und am Bußtage Bälle und öffentliche Luftbarkeiten jeder Art verboten sind. Der Vertheidiger des angeklagten Wirthes, welcher gegen das Strafmandat Einsprache erhoben hatte, Rechtsanwalt Wreschner führte in der gestrigen Verhandlung folgendes aus: Den Thatbestand der Antlage gebe er unum wunden zu, er beantrage aber aus mehrfachen Gründen dennoch die Freisprechung. Die Verordnung sprach ausdrücklich vom ersten Feiertag und wenn jener Gefangverein um 10 Minuten nach 12 Uhr sein Konzert begann, so war es damals schon der zweite Feiertag, denn der erste Feiertag war mit dem Schlage von öffentlichen" Luftbarkeiten und da der Gesangverein Sängerblüthe" eine gefchloffene Gesellschaft sei, fo fönnten Drittens fei aber auch die Rechtsgiltigkeit jener Polizeiverord­

Babstraße 4 Treppen hoch belegenen Wohnung erhängt vorgefun- zwölf zu Ende. Ferner spreche die angezogene Berordnung nur

Staubmord vor.

In der Nacht zum 15. d. M. fand in einem

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Am 15. d. M.

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Die Lage der Ziegler in Werder   a. H. wird uns wie folgt geschildert: Die Lage der hiesigen Ziegler ist eine der traurigften der Mart Brandenburg  . Der Ziegler als Streicher erhält für 1000 Stüd Mauersteine 1,05 m., für das Auffarren von 1000 St. 0,50 M., für Ein- und Aussümpen je 0,45.. Da alles Plazarbeit ist, so bekommt der Einräumer per 1000 St. 0,23 M., in einer Entfernung von 30 Fuß; die Steine müssen aufgekantet und aufgefarrt werden, alles für 23 Reichspfennige. Es ist gar nicht möglich die Arbeit unter 45-50 Bf zu liefern, wenn der Arbeiter nur halbwegs als Mensch leben will. Die Ofen- Karrer erhalten für 1000 St. 0,65 M. bei einer Entfernung von ca. 100 Meter; die Brenner find auf Tagelohn gestellt und erhalten pro, Tag 2 M.; die Luft ist höchst ungefund. Die Arbeiter in den Gruben sind ebenfalls auf Afford gestellt und verdienen bei einer 14stündigen Arbeitszeit 1,80 M. In den Lippe- Detmold'schen Ziegeleien ift der fontuinuirliche Betrieb( Tag- und Nachtarbeit) eingeführt. Die Wohnungen" wenn man elende Baracken Wohnungen nennen darf find in einem Zustande, die Jeden an halb wegs beffere Verhältnisse gewöhnten vor dem Betreten zurüd­sd reden müssen. In dumpfen ungetünchten Räumen stebu Pritschen mit Strohfäcken belegt, welche das Bett" der Ar­beiter bilden, immer einer über den andern, und in den Strohs fäcken und Winkeln treiben die Mäuse und sonstiges Unge ziefer ihr Wesen. An Reinigung ist nicht zu denken, denn mo follen die Arbeiter bei so langer anstrengender Arbeit die Zeit und Luft hernehmen zur Reinigung und Instandhaltung dieser Woh nungen"? Es flingt faft unglaublich, daß 2 Ziegler in der Zeit vom 15. April bis 25. August über 1 Million Mauers ziegel haben fertig gestellt und doch ist es so. Aber, fo fragt man, was haben sie für diese Leistung erworben? Nun, die Wahrheit: Sie haben so viel wie die Anderen, nämlich nichts. Dafür stehen sich die Herren Ziegeleibefizer um so beffer, he verdienen" Hunderttausende und dürften bald, soweit es nicht fchon der Fall, Millionäre werden. Die Lohnzahlungen erfolgen meist alle 14 Tage, die Arbeiter müssen sozusagen den Unter nehmern immer eine Woche Kredit geben. So wäre noch vieles anzuführen, was die Lage der Biegler nicht rofiger zeigen würde; aber alle diese und ähnliche Zustände werden dazu führen, daß die Drganisation der Ziegler sich immer weiter ausbreitet; möchten nur alle Kollegen Deutschlands   sich an der Bewegung anschließen und durch ihren Anschluß eine Befferung der allgemeinen Lage in unserm Gewert herbe führen helfen.

Versammlungen.

Eine Versammlung des Allgemeinen Metallarbeiter­vereins Berlins   und Umgegend fand am Dienstag, den 10. September, im Gesellschaftshaus Südost", Waldemar straße 75, ftatt, mit folgender Tagesordnung: 1. Vortrag tes Herrn Glocke über den Niedergang des Kleinhandwerks. 2. Diskussion. 3. Aufnahme neuer Mitglieder. 4. Verschiedenes und Fragekaften. Der Referent, Herr Glode, führte an der Hand reichen Materials aus, wie das Kleingewerbe und der Kleinhandel immer mehr vom Großkapital aufgefogen worden und sieht die einzige Rettung in dem Fallen­lassen des Dünkels und Anschluß an die Arbeiter. Die Kollegen Hartmann und Klein schlossen sich vollständig den Auführungen des Referenten an und spendete die Ber

mung anzufedten, benn ſie gehe über den Rahmen einer früher fammlung demselben reichen Beifall. Nach einer Bertagung

erlaffenen Rabinetsordre hinaus. Der Gerichtshof ließ die legte vom Vertheidiger angeregte Frage unerörtert, denn in den ersten beiden Punkten sei ihm beizustimmen und schon aus diesen Gründen die Freisprechung des Angeklagten geboten.

Wittwe Kellmann und die eheverlassene Vaneß mit durch seine Vergnügungen als öffentliche" nicht angesehen werden. schnittenem Halse bezw. mit eingeschlagenem Schädel in ihrer gemeinschaftlichen verschlossenen Wohnung aufgefunden. eine Summe von 450 m. vermißt wird, liegt anscheinend ein Scanflotal in der Greifswalderstraße eine Schlägerei statt, wobei ein Maurer von dem obdachlosen Arbeiter Albinus einen Mefferstich in den rechten Oberarm erhielt. Morgens wurde in der Spree hinter dem Grundstück Holz­marktstraße 2 die bereits stark in Verwesung übergegangene Beiche eines etwa 35 Jahre alten unbekannten Mannes aufge funden und nach dem Schauhause geschafft.- Vormittags erschoẞ ein unbefannier, etwa 25 Jahre alter Mann. Die Leiche wurde ebenfalls nach dem Schauhaufe gebracht. Mittags wurde vor dem Hause Schiffbauerdamm Nr. 4 em 4jähriger Knabe von einer Droschte überfahren und erfitt außer einer Verlegung des Ropfes einen Bruch des linken Schlüsselbeins, so daß er nach

Soziale Uebersicht.

Der Zuzug der Former nach Dresden   ist fernzuhalten, da in der Fabrif von Krüger und Rott wegen Mangel an Ein­richtungen zum Schuß der Gesundheit der Arbeiter und wegen Maßregelung eines Kollegen die Arbeit niedergelegt worden ist. Weiterer Bericht folgt.

von 5 Minuten behufs Aufnahme neuer Mitalieber machte Kollege Litfin bekannt, daß in vergangener Woche ein sehr thätiges Mitglied des Vereins, der Former Rofflizky, verstorben ist und ersuchte die Versammlung, demselben zu Ehren, sch von den Pläßen zu erheben, welcher Forderung denn auch eins müthig Folge geleistet wurde. Hierauf wurde ein dem Vo ftande zugesandter Antrag der Kollegen Rödiger und Baumanu verlesen, in diesem Jahre ein Stiftungsfest zu veranstalten. Sol! Klein ersuchte die Versammlung, das Stiftungsfest zum näd, ftest Jahre zu verschieben. Da die Antragsteller nicht anwesen d waren, ging die Versammlung über diesen Antrag zur Tages­ordnung über. Kollege Hartmann stellte zur Erörterung ene Noiiz des Berl. Voitsbl. vom 4. September, betreffs vo Fabrikanten aus ihrer Mitte gewählten Schiedsgerichten zur Unterhandlung mit den Arbeitern, welches die gebührende