sammt in diesen Wahlkreisen nur eine Zunahme von über 33 pet. Die sächsische Sozialdemokratie hat also allen Grund, mit dem Ausfall der Landtagswahlen zufrieden zu sein, und es ist kaum zu bezweifeln, daß die Reichstagswahlen ebenfalls dementsprechend ausfallen werden.
Die ,, National- 3tg.", die über den Ausfall der WurzenOschazzer Wahl schon philosophirte, daß die Wirkung der sozialreformerischen Gesetzgebung beginne, sich gegen die Sozialdemokratie geltend zu machen, mag alsdann weiter zusehen, wie sie die Thatsachen mit ihren Hirngespinnsten in Einklang zu bringen vermag.
Korrespondenzen.
Paris , 14. Oftober. Raum hat sich das boulangistischmonarchistische Wahlfümmelblättchen als ein im Großen und Ganzen verfehltes Unternehmen herausgestellt, so fallen die einzelnen Kumpane über einander her, um sich wechselseitig die Schuld an der Niederlage in die Schuhe zu schieben. Im boulangistischen Lager erheben sich Stimmen, welche eine ent schiedene Trennung von den Konservativen fordern, deren Bundesgenossenschaft die ganze Nationalpartei" diskreditire. Die Ronservativen beginnen dito, post festum, den Fluch gegen Boulanger und die boulangistische Bewegung zu schleudern, deren Verquickung mit so radikalen Elementen" wie Rochefort, Laifant, Laguerre und anderen Talmireformlern in den Augen der Vollblutkonservativen schaden mußte.
Der Figaro", welcher durch seine Chroniken von Chincholle über die jüngsten Heldenthaten" des muthigen Ausreißers nicht wenig zur boulangistischen Legende beigetragen, der ebenso hochkonservative" Gaulois", der die Theorie vom Boulangismus als Bresche, durch welche die Monarchie einzieht," erfunden, schicken jezt den General und seine Sache zu allen Teufeln. Arthur Meyer , der berüchtigte Hauptredakteur Iegteren Blattes, kündigt dem Boulangismus in aller Form durch einen Artikel, der in drastischer Weise mit den Worten schließt: ,, Bon soir, messieurs!" Guten Abend, meine Herren! Dafür haben sich dieselben Konservativen nun gnädig gezeigt, die von den Opportunisten bis jekt in der Wüste gepredigte Bundesgenossenschaft mit den gemäßigten Regierungsrepublikanern" anzunehmen. Lekteren ist dem zu Folge der Kamm noch mehr als gewöhnlich geschwollen, und in der Voraussicht einer„ fonservativen Regierung innerhalb der Republik " fangen fie noch vor Zusammentritt der neuen Kammer an, die Radikalen nach Herzenslust an die Wand zu drücken. Der im höchsten Grade herausfordernden und anmaßenden Sprache, welche die opportunistische Presse gegen die Radikalen führt, liegt einfach: Der Mohr hat seine Schuldigkeit gethan, der Mohr fann gehen." Die Radikalen haben die opportunistischen Fußtritte unter den Rücken" reichlich verdient. Noch nie hat sich eine Partei als topflosere und feigere Politiker erwiesen, als es die Aeußerste Linke" unter Clemenceau's feliger Führung ge than. Der Opportunismus wirthschaftet sich in Frankreich durch feine unerfättliche Raubsucht ab, der Radikalismus durch seine Feigheit und Halbheit, der politische Bankerott der Bourgeoisie
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wirft seine Schatten voraus.
Die Opportunisten sprechen den Radikalen von vornherein die Möglichkeit ab, je regierungsfähig" zu werden, so lange fie an ihrem chimärenhaften Programm" einer Revifion, der Abschaffung des Senats, Trenmung der Kirche vom Staat und Einführung einer progressiven Einkommensteuer festhalten. Die Radikalen zeigen diesem Bramarbasiren gegenüber gegenüber eine charakteristisch schüch terne Haltung, Resultat der Erkenntniß, daß fie mit der Wurst nach der Speckseite geworfen haben, ohne diefelbe zum Fall zu bringen, daß sie die rechte Fühlung mit der Masse verloren haben, ohne dadurch vollgiltig regierungsfähig geworden zu sein. Wohl oder übel scheinen sie fich mehr oder weniger darein zu ergeben, ihr Reform programm" auf beffere Zeiten", d. h. den St. Nimmermehrstag zu verschieben. Die opportunistischen Jobber der Politik arbeiten mit Hochdruck darauf los, eine Majorität zu Stande zu bringen, welche thaisächlich regiere", d. h. leithammele, um jede Oppofition barnieder zu halten. Sie bereiten Alles vor, um ein Ueberwiegen der Erefutiv- über die Legislativgewalt herbeizuführen, fraft dessen sich das Ministerium als natürlicher Führer und natürliches Haupt der neuen Kammer erweise". Offiziell natürlich alles dies, um den Boulangismus zu bekämpfen, in Wirklichkeit aber, um jede Reformbeffrebung von vornherein unmöglich zu machen und den so einträglichen status quo au erhalten. Der sich so redselig breit machenden Fürsorge für Erhaltung der Republik von opportunistischer Seite her darf man das beim Auftreten des Boulangismus daselbst gefallene Wort nicht vergessen: Wenn man uns die Wahl läßt zwischen der Kommune( d. h. der Kommune, welche die Autonomisten des Pariser Stadtrath verlangen, und die auf eine höchst harmlose kleinbürgerliche Reformlerei mit Selbst
männer warfen einen ungewissen Schein und nur die offene Lampe, an der Haube des Aufsehers, blickte wie ein Leucht feuer in den leeren Raum.
„ Dieser Schacht hat vier Meter im Durchmesser," fuhr
Maheu fort, ihn zu unterrichten. Er sollte' mal wieder verzimmert werden, das Wasser dringt überall hervor."
Stephan hatte schon vorher einzelne Tropfen auf das Dach der Fahrkunst fallen hören, als wenn es zu regnen begänne. Jetzt entlud sich ein wahrer Strom über die Häupter der Arbeiter. Das Dach mochte Löcher haben, denn ein Wasserstrahl traf den jungen Mann auf die Schulter und durchnäßte ihn bis auf die Haut. Die Kälte wurde eisig. Jett huschte ein lichter Punkt an ihnen vorüber, ein Gang, worin sich Gestalten bewegten. Dann wieder versanken sie tiefer in das feuchte Dunkel.
Maheu erklärte:
,, Das ist die erste Etage... Wir sind dreihundert schnell geht! Und, seine Lampe erhebend, beleuchtete er den Leitpfosten, der so rasch an ihnen vorüber hinaufjagte, wie eine Eisenbahnschiene unter einem Schnellzuge dahinraft.
fünfundzwanzig Meter tief. Beobachten Gie, wie's
Noch drei Stockwerk fuhren wie Lichterscheinungen an ihnen vorbei, während das herabstürzende Wasser lärmend die Finsterniß peitschte.
Wie das tief ist!" murmelte Stephan.
Es schien ihm schon eine Stunde zu währen und er litt in seiner unbequemen Stellung und besonders von Käthchens Arm. Sie sprach kein Wort; er fühlte nur die Wärme ihres Körpers an seiner Seite.
Endlich langten fie unten fünfhundertvierundfünfzig Meter tief an, und Stephan erfuhr zu seinem Erstaunen, daß die Fahrt nur vier Minuten gedauert habe. Aber das Geräusch der Niegel, welche sich festhalten, das Gefühl, wieder Boden unter den Füßen zu haben, änderte plöglich seine Gemüthsstimmung und er duzte scherzend Katharinen, indem er fragte:
Was hast Du, daß Du so warm bist? Ich hab' Deinen ganzen Arm im Leibe. Wahrhaftig!" daugh Sie lachte hell auf. War es möglich, daß er sie noch
verwaltung von Baris hinausläuft) und Boulanger, fo werben die meisten von uns Boulanger vorziehen."
Um dieses Regieren" zu ermöglichen, find bereits alle politischen Drähte in Bewegung gefeßt, damit das so faustStarte" Rabinet Tirard- Rouvier Conftans dem Lande erhalten bleibe. Auf die üblichen, in offiziellen Blättern entstandenen Finten von einer beabsichtigten Demiffion desselben, antworteten die ebenso üblichen Beschwörungen der fapitalistischen Blätter, boch gnädig die Portefeuilles bewahren zu wollen, und dem Druck der öffentlichen Meinung nachgebend" funktionirt das aus der alten Rammer hervorgegangene Kabinet weiter. Wie bereits bemerkt, sezten die Radikalen den Herrschaelüften des Opportunismus einen sehr problema tischen, verschämten Widerstand entgegen. Im Gefühl ihrer Schwäche fordern sie vor Allem eine kompakte, republikanische Majorität ohne Fortbestand der bisherigen Fraktionsunter fchiede. Da aber diefe Majorität ein Verzichten auf das radi tale Programm zur Vorausseßung hat, so wird dieselbe wahrscheinlich so wenig in der neuen wie in der alten Kammer zu Stande kommen. Ebenso wird es dem von einzelnen Radi
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höheren Lohr für fatuliah Ueberzeit, Erhöhung der Löhne auf 1 Fr. pro Tag für Rohlengräber, 75 Cts. für die Förderleute und 50 Ste. für Hundejungen, ferner Abschaffung der Gelbbußen, Schon der Greise, welche noch in den Minen arbeiten und Gem rung des Rechts für Wittwen von Kohlengräbern, in Korons" zu wohnen. Die Aktiengesellschaft schien anfa zum Nachgeben bereit und hat auch alle Forderungen bis die der Lohnerhöhung angenommen. Die Streifenden had ihrerseits gerade an der legten Forderung feft, und die gorische Weigerung der Gesellschaft, die Löhne aufzubeSader erbittert die arbeitende Bevölkerung ungemein. Trotzdem die Streifenden bis jest ruhig geblieber, Unruhen haben nirgends gezeigt. Ueberflüssig zu bemerken, daß trob ruhigen Haltung der Bevölkerung Gendarmerie und Soldat auf den Beinen ist.
falen vorgebrachten Blane ergehen, an Stelle von Fraktionen Politische Uebersicht
Arbeitskommiffionen zu sehen, gebildet aus den Mitgliedern der alten Parteigebilde, und von denen jede einzelne die Fragen zu studieren habe, in der sich die Fraktion besonders kompetent erwiesen. Die Opportunisten sollten z. B. die Kommission bilden, welche Fragen der hohen Finanz zu erörtern habe, was mit anderen Worten einfach bedeutet, den Bock zum Gärtner zu stellen. Ueberhaupt läuft der ganze von dem radikalen Wilden" Laneffau ausgeheckte Blan darauf hinaus, daß jede Fraktion in der neuen Kammer ihr Stedenpferd reite, und daß das Vergnügen hierüber ein Auge über Das zudrücken lasse, was der Herr Nachbar thut. Die einzelnen Fraktionen, pardon Rommiffionen würden einfach untereinander das Verb fonKommiſſionen würden einfach untereinander das Verb konjugiren: Ich amüsire mich nach meiner Weise, du amüfirst Dich nach Deiner Weise 2c., und das Volk zahlt nach wie vor die Kosten dieses Amusements.
Ob sich jedoch die Zukunftsmufit der einzelnen Parteien in der neuen Kammer so ganz alatt abspielen wird, bleibt noch abzuwarten. Mehr als die Hälfte der neuen Abgeordneten find Neue", und da die Wahlen nicht um ein detaillirtes Programm gravitirten, sondern um Boulangismus und Antiboulangismus, fo dürfte nach dieser Richtung hin manche Ueberraschung bevorstehen. Der Zusamment itt der neuen Rammer wird insofern mit Ungeduld erwartet, da ihr noch bis zu gewiffem Grade das Interesse des Unbekannten, Ungewiffen bleibt, und da sich Niemand so ganz ficher fühlt, mas daffelbe bedeuten könne. Wahrscheinlich wird die neue Kammer Alles in Allem das alte Spiel bieten, Fortsetzung des Parteigezänts, welches so viel Lärm erhebt, daß darüber die von allen Parteien bewerkstelligte Plünderung der Nation in den Hintergrund tritt.
Nachträglich waschen die einzelnen Parteien noch die schmugige Wäsche der Gegner bezüglich der Wahlbeeinflussung und Wahlagitation. Ein gewiffer Hutin erklärte z. B. in einer öffentlichen Versammlung, daß er das Publikum einer Wahlversammlung im Cirkus Fernando, wo zu Gunsten des Boulangiften Thiébaud manifeftirt werden follte, aus der Nachtherberge refrutirte und mit 2 Fr. pro Mann bezahlte. In Lille herberge refrutirte und mit 2 Fr. pro Mann bezahlte. In Lille foll der boulangistische Kandidat Debater zwei Arbeitern 3500 Fr. gezahlt haben, damit dieselben ihre Kandidatur aufstellten und bie republikanischen Stimmen zersplitterten. Besondere Beachtung verdienen jedoch die Vorgänge, welche sich in Deeazeville als Nachspiel zu den Wahlen abwickeln, und welche fogar eine offizielle Enquête veranlaßt haben. Der Direktor der Rohlenbergwerke und Eisenhütten zu Decazeville, Gastambide, hatte sich als boulangistisch- konservativer Kandidat um die Stimmen der Bevölkerung beworben, war aber dem Republi faner unterlegen, und dies wohl besonders Dant dem Einfluffe der Kleinhändler der Gegner. Darob großer 3orn des befagten Gastambide und der den Kohlengräbern ertheilte Be fehl, die Kleinhändler zu boykotten, bei Strafe der Entlaffung nicht bei diefen, fondern in den Magazinen der AktienDer gesellschaft einzukaufen. gesellschaft pfiffige Direktor glaubt hiermit zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen; fühlen und der зи seine Nache Aktiengesellschaft ermöglichen, ชิน mittelft ihrer Magazine den als Produzenten bestohlenen Arbeiter noch als Konsumenten auszurauben. Der Ausgang der Affäre ist noch zweifelhaft, aber jedenfalls ist dieselbe an und für sich eine schlagende Juftration, wie es mit der vielgerühmten politischen Freiheit der Arbeiter bei ökonomischer Abhängigkeit derselben beschaffen ist.
In den Kohlenbergwerken von Leus( Dep. Pas de Calais) ist ein Streit der Arbeiter ausgebrochen, der größere Dimenfionen anzunehmen scheint. Die Zahl der Ausständischen ist binnen wenigen Tagen von 500 auf 3500 angewachsen, und es wird befürchtet, daß der Streit sich bald über die Kohlengruben des ganzen Departements ausdehnt. Die Ursachen des Ausftands find rein öfonomischer Natur, jedes politische Moment liegt ihm fern. Unterlohn und Ueberarbeit haben wie gewöhnlich das Niederlegen der Arbeit bestimmt. Die Streifenden verlangen Abschaffung der obligatorischen
junge Mann sich nicht zu erklären wußte.
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Aurid Altena- Iferl Sozialdemokratische Reichstagskandidaturen. S Bielef allzeit vorher, so find auch diesmal die Sozialdemokraten Bochu Rücksicht auf die bevorstehenden Reichstagswahlen die Wiesbaden : auf dem Plan, sowohl hinsichtlich der Aartation als auch Hana treffs Aufstellung ihrer Kandidaten. Während alle andeöln- Stadt: Parteien vorerst nur Weck- und Alarmrufe zur Aufrüttel Krefel ihrer Parteigenossen ausstoßen, steht die Sozialdemokrate f Elber wohlgerüstet da. Eie hat ihre Schaaren gesammelt und München 1: Kandidaten bereits ernannt, oder fie ist doch eifrig dabei, zu thun; fie hat auf treuer Wacht geftanden, auf daß die eigniffe sie nicht überraschen. Sie rechtfertigt damit aber ihren guten Ruf, den sie in Rücksicht auf die politische famfit und frühzeitige Altionsfertigteit fchon längst befitt fie sind die Wahlen nicht eine läftige Nothwendigkeit, der ungern nachkommt und die man gern beseitigte, wenn die M lichkeit dazu vorhanden wäre, für sie sind die Wahlen Ausdruck ihrer Ueberzeugungstreue, die äußere Entfaltung Kraft. Sie dürftet darnach, der Welt durch die That weisen, daß sie durch keine Verfolgung gebrochen, gela entmuthigt ist, sondern daß sie innerlich abermals fräftigt und an Zahl stärker geworden, daß sie geeint nie zuvor auf den Kampfplak tritt. genoffen in hundert und drei und zwanzig Wahlfre wollen die Probe auf dieses Erempel machen; in hundert brei und zwanzig Wahlkreisen hat sie ihre Kandidaten erna Es soll eine Heerschau werden, die nächste Wahl, eine Sachsen 1.( Mu rung der Truppen der Sozialdemokratie auf dem Rampf der Ideen, mit der papiernen Waffe, dem Stimmzettel in Hand. Und dabei macht die Liste der hundert drei und zwa Wahlkreise auf Vollständigkeit keinen Anspruch. Wir ha das Material dazu genommen aus Partei- und and Blättern, wie wir es fanden. Es mögen Irrthümer mit unt gelaufen sein, wie das bei einer folchen Sammlung von rial nicht ausgeschloffen ist, jedenfalls aber ist die Bahl Wahlfreife, welche fozialdemokratische Randidaten aufge haben, eher größer als geringer. Andere Kreise werden Kandidaten noch ernennen; wir werden nicht ermangeln, nachzutragen, so wie sie uns bekannt werden.
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11: 3. H. W. Die Stuttgart . Hamburg 111; Schriftsteller J. Wedde Lübed. Berlin V: Schriftsteller C. Baate. Berlin . Berlin VI: Schriftsteller W. Liebknecht- Borsb Berlin IV: Paul Singer Dresden .
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Jerichow I: Schloffer Liefländer- Berlin . Jerichow II: Tischler Glocke= Berlin. Merseburg - Querfurt : D. Mittag- Giebichenstein .
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Brandenburg : Vergolder Ewald- Brandenburg. Frankfurt a. D.: Mezner- Berlin . Stettin : Buchdrucker Herbert- Stargard.
Random- Greifenbagen: Former Körsten- BerlinKönigsberg: Schloffer Schulze- Rönigsberg. Breslau - Weft: Schneidermeister Kühn Langenbielau. Breslau - Ost: Tischler F. Tu zauer Berlin . Görlig: J. Auer- München .
pläge auffuchend. Jetzt war die Strecke verzimmert. Stühm war,
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Hygie längst beka läßt, sonder
immer für einen Knaben hielt? Er mußte gar keine Augen haben. sie unter dem schallenden Gelächter der Anderen, daß der schiefer zwischen matt gefärbten rohen Massen runzeligberschwinde " In Deinen Augen hast Du meinen Arm!" antwortete hölzernes Gewand umstrickt, durch das blättriger Glimmals er plöt Sandsteins hervorblißte. 3üge von leeren und vollen Kohlechlüpft, de wagen fuhren vorüber, sich freuzend und nach allen Seit mit ihrem Donnerrollen von den gleich Phantomen dahi trottenden Thieren ins Dunkel entführt. Auf einer Seite schiene hielt, einer ruhenden Schlange gleich, ein Wagenz unbeweglich davor stand das Pferd, deffen Rücken sich, ein herabhängenden Felsstücke ähnlich, im Schatten verlor. Lu thüren schlugen lärmend auf und zu und der Weg wur enger und niedriger; hin und wieder zwang die ungleic Decke die Männer, gebückt einherzuschreiten. Stephan war mit dem Kopf angerannt; ohne Ledibre fistalif tappe hätte er sich vermuthlich den Schädel zerschlagen, doch verfolgte er aufmerksam jede Bewegung des vor chechen gehenden Waheu, dessen schwarzes Schattenbild fich a wish, ah dem Schein des Grubenlichtes abhob. Keiner der Ander gebrüdt fu stieß irgendwo an; sie mußten jede Unregelmäßigkeit dem Mange Gesteins, jeden Vorsprung des Holzes kennen. gelich des fin begann der Boden schlüpfrig zu werden zuweile befonders S verrieth der schürfende Schritt der Männer, daß sie schlammi enel ein b Pfützen paffirten. Erstaunlich war der Wechsel der Temp ratur. Am Fuße des Schachtes war es sehr falt gewefen in dem großen Stollen, welchen alle Luft der Mine dur Auszuge n wehte, hatte ein eisiger Wind gefegt; wie sie sich aber tiel ist zuerst Oder war es der Donner eines gewaltigen und tiefer in die Seitenstrecken verloren, welche spärlim Licht Einsturzes, der all' die Riesenmassen Gestein, die sie von ventilirt waren, ließ der Wind nach und die Wärme wuprechend a Selebenso fon der Oberwelt trennten, auf ihr Haupt herabwälzte? Ein allmälig bis zu einer erstidenden bleischweren Hiße.
Der Aufzug leerte sich. Die Arbeiter durchschritten einen in den Fels gehauenen, mit Mauerwerk ausgewölbten Saal, den drei große Lampen mit offenen Flammen erhellten. Auf den eisernen Fliesen rollten Wagenstößer mit Kohlen beladene Karren heran. Eine salpetergeschwängerte Kellerluft erfüllte den Raum, den ein warmer Athem durch wehte: die Ausdünstung der nahen Pferdeställe. Aus vier Seitengalerien gähnte es endlos finster hervor.s Hier geht's!" sagte Maheu zu Stephan. Wir sind Wir sind noch nicht angekommen, wir haben noch gute zwei Kilometer zu marschiren." Die Arbeiter vertheilten sich in die schwarzen Gänge. Ihrer fünfzehn gingen in den links abzweigenden Stollen; Stephan folgte ihnen, dicht hinter Maheu, dem Katharina, Bacharias und Levaque voranschritten. Es war ein präch tiger Weg. Er war so solid durch den Fels gebrochen, daß man nur stellenweise nöthig hatte, ihn auszumauern. Sie marschirten einer hinter dem andern, von den kleinen Lichtern threr Lampen begleitet. Stephan mußte oft über die Schienen stolpern, die über die Sohle der Galerie liefen. Ein dumpfes Rollen, gleich fernem Gewitter, stärker und stärker wie aus dem Innern der Erde hervorquellend, beunruhigte ihn.
Licht nahte aus dem endlosen Schlund des Weges; der Fels erzitterte, und als Stephan sich, die Kameraden nachahmend, an die Mauer gedrückt hatte, schritt ein großes weißes Pferd, vor einen Bug Kohlenwagen gespannt, dicht an ihnen vorüber. Auf dem ersten Wagen saß Bebert, die Zügel in der Hand, hinter dem letzten lief Jeanlin, mit nackten Füßen, die Rechte auf den Rand des Karrens haltend. Sie gingen weiter.
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beutlich auf die unläng näher erläu
einer Viertelstunde brangen fie in dieſen engen Kanälen Duren und dies Berges vor, aus denen es ihnen jest schwarz und heiß Stoffwechfel gegenathmete, wie aus einem Backofen. logischen, fo Maheu hatte nichts mehr geredet. Endlich bog er Sonne zuz eine Seitengalerie und sagte, ohne sich umzudrehen: Strahlen, Hautfarbe Die Wilhelms- Ader. Darin war ihr Arbeitsplatz. Bei den ersten Schritt Sommerspro Eine Kreuzung durchschnitt den stieß der junge Mann mit dem Kopfe an die sich mehr und Weg, zwei Strecken zweigten sich ab und die kleine Schaar mehr herabneigende Decke, die sich bald so tief fenkte, daß estimos, theilte sich wieder, nach verschiedenen Richtungen ihre Arbeits- zwanzig bis dreißig Meter lang mit gebücktem Körper
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