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zelne Fabritinfpeftoren angeben. Zuñtände entwickelt, die unter bie Bestimmungen der§§ 115-119( Verbot und Bestrafung des Trudsystems) fallen.

Um einen genauen Ueberblick über diese Zustände zu er­langen und eventuell weitere gefeßliche Maßnahmen anregen zu können, ersuche ich im Namen der sozialdemokratischen Frat­tion des Reichstags die deutschen Arbeiter, ohne Unterschied der Parteistellung, um gewissenhafte und streng wahr heitsgemäße Beantwortung folgender Fragen:

1. Welcher Art ist der Betrieb, in welchem die Kantine ( Hausmeisterei) besteht?

Wie ist der Name der Firma, des Betriebs­inhabers oder Leiters? 2. Besteht ein Zwang für die Arbeiter des Betriebes, ihre Bedürfnisse an Getränken 2c. während der Arbeits­schicht aus der Kantine( Hausmeisterei) zu entnehmen? ober fönnen fie auch von außerhalb der Betriebstantine ihre Einkäufe machen?

3. Geschieht die Entnahme der Gegenstände gegen baar oder gegen Marken?

Das Haus muß anyangen, sich von der Ober­hoheit der Schule zu befreien." Bu diesem Worte des Herrn Profeffor Dubois- Raymond wird uns geschrieben: Ich will hier nicht des Näheren in die Frage eingehen, in wie weit von einer Oberhoheit" der Schule über das Haus oder des Hauses über die Schule berechtigter Weise die Rede sein kann. In meiner Doppeleigenschaft als praktischer Pädagog und Vater schulpflichtiger Kinder kann ich aber das sagen: unter den heutigen Verhältnissen erfüllt, in Bezug auf die Erziehung der Kinder, die Schule ebenfomenig ihre Pflicht als das Haus. Wie viele Familien frage ich um nur einen Bunft heraus­

zugreifen wie viele Familien giebt es, in welchen für die häuslichen Arbeiten der Kinder gesorgt wird? Wie viele Familien giebt es, in denen die Kinder nur den zum Arbeiten nöthigen Raum haben und die nöthige Ruhe( Unge ftörtheit) sowie der nöthigen Aufsicht und Anweisung genießen? Weitaus die meisten Rinder find überhaupt nicht in der Lage, die fopenannten Hausarbeiten für die Schule in einer den Schulzwecken entsprechenden Weise zu machen. Die sogenannten Hausarbeiten sind eine Aufgabe der Schule,

I'm lezten Falle: wer giebt die Marken aus? wie welche diese mit Unrecht bem baus aufgeladen bat, de

werden fie eingelöft? und hat der Markenausgeber einen Nugen davon und welchen?

4. Werden die Gegenstände aus der Kantine zum Selbst­foftenpreise oder zu einem höheren Preise abgegeben? 5. Falls das letztere der Fall ist: was geschieht mit dem Ueberschuß? Fließt derselbe in die Tasche des Betriebs­unternehmers oder des Inhabers der Kantine( Haus­meisterei) oder in irgend eine Unterstüßungskaffe für die Arbeiter?

6. Steht den Arbeitern des Betriebes irgend ein Einfluß auf die Verwaltung der Kantine zu? haben sie z. B. ein Kontrolrecht? oder Einfluß auf die Gestaltung der Waarenpreise? oder auf die Verwendung des Ueber­schusses?

7. Wer ist der Inhaber der Kantine( Hausmeisterei)? Wer ist der Verwalter derselben? oid d

8. Bezieht der Verwalter ein festes Gehalt oder eine Tan­tième?

Bejahenden Falles: wie hoch beläuft sich dieses Einkommen und mer seßt dasselbe feft?

9. Bezahlt der Verwalter Pacht an den Betriebsunter­nehmer und wie viel?

10. Beftehen zwischen dem Betriebsunternehmer oder dem Verwalter und den Waarenlieferanten( z. B. Bier­brauern) Verträge für den Bezug der Waaren und wel cher Art sind die Verträge?

Insofern es fich nicht um eigentliche Rantinen( Haus­meistereien) sondern um außerhalb des Betriebs stehende Wirthschaften, Waarenläden u. f. w. handelt, find folgende Fragen zu beantworten:

1. Besteht für die Arbeiter des Betriebs ein Zwang, in ge­dhurwissen Wirthschaften zu verkehren und aus bestimmten Läden Waaren zu entnehmen?

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2. Wie ist der Name( die Firma) des Betricbs und der Name des Inhabers bezw. Leiters?

dull 3. Von wem geht der Zwang, in bestimmten Wirthschaften zu verkehren, oder in bestimmten Läden Einkäufe zu sdorfzo machen, aus? Vom Betriebsunternehmer oder seinen Beamten, Aufsehern 2c.?

4. Falls das Lettere der Fall ist: hat der Betriebsunter­nehmer Kenntniß von diesem Verhältniß? d

5. Wird der Bezug von Gegenständen aus folchen Wirth­schaften, Waarenläden 2c. baar bezahlt? oder gegen Isno Marten verabreicht? oder sonst trebitirt?

6. Wer liefert die Maiken und wie werden solche eingelöst? 7. Hat der Maikenlieferant einen besonderen Vortheil da­von und welchen?

8. Hängen von der Höhe des Verbrauchs in solchen 30 Wirthschaften, Waarenläden 2c. Begünstigungen bei Vergebung der Arbeit, der Afkorde u. f. w. ab und welche?

9. Wer sind die Inhaber dieser Wirthschaften oder Waaren­släben und stehen sie zum Betriebsinhaber in einem Ab­hängigkeitsverhältniß? und inwiefern

Es wub um rechi balbige Beantwortung dieser Fragen und Einsendung derselben an den Unterzeichneten dringend gebeten. Auch fönnen auf Wunsch besondere Fragebogen von dem Unterzeichneten bezogen werden. Bei Beantwortung der Fragen ohne besonderen Fragebogen fann auf die Nummern der Fragen Bezug genommen werden. Die Einsendungen müffen unterzeichnet sein, anonyme Zuschriften werden nicht berücksichtigt.

Es wird empfohlen, isolirt gelegenen Betrieben, wie Ziegeleien, Sägemühlen, Holzstoff, Papier  -, Porzellanfabriken, Glashütten u. f. w. ganz besondere Aufmertfam­feit zu widmen. Die gefammie deutsche Arbeiterpreffe ersuche ich um Abdruck dieses Aufrufs und kräftige Unter­stüßung des Vorhabens.

Dresden  - Plauen, den 19. Oftober 1889.

A. Bebel.

getränkten, im Alkohol versetzten Blute seiner Vorfahren leidet, so daß der geringste Tropfen ihm zu Gift wird.

Meiner Mutter wegen hat mich's besonders gekränkt, auf die Straße gesetzt zu sein; ihr geht's nicht gut, und ich konnte ihr boch von Zeit zu Zeit ein Fünffrantsstück senden."

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Wo ist Deine Mutter?"

" In Paris  . Sie ist Wäscherin in der Rue de la Goutte- d'or." Es entstand ein Stillschweigen. Wenn er an diese Dinge dachte, überzog ein trübes Flirren seine schwarzen Augen, als fürchte er die Enthüllung einer Vergangenheit, die er verbergen wollte. Er starrte in das Dunkel der Galerie und, die Brust beklemmt von dem Gewicht des riesigen Berges, dachte er an seine Kindheit zurück und an seine Mutter, die, noch hübsch und jung, von seinem Vater verlassen und dann wiedergenommen wurde, nachdem sie sich Er dachte an ihr mit einem Anderen verheirathet hatte. Dasein zwischen den beiden Männern, die auf ihre Kosten lebten, die sie hinabzogen bis in die Goffe, bis zum Trunk,

Details tauchten in seinem Gedächtniß wieder auf, die schmutzige Wäsche mitten im Laden, die trunkenen Menschen, die das Haus verpesteten, und die Schläge, die es regnete, als wollten sie einander die Kinnbaden zerschmettern.

Jetzt," fuhr er langsam fort, kann ich ihr ja nicht einmal dreißig Sous schicken; sie wird im Elend verkommen, das ist sicher."

außerhalb der eigentlichen Schulstunden für die Schule zu machenden Arbeiten follten unter der Aufsicht von Lehrern in der Schule vorgenommen werden. Das erheischt allerdings die Anstellung eines größeren Stabs von Lehrern als wir ihn heute haben, allein der Schulzwed fordert es gebieterisch; und ebenso die Gerechtigkeit gegenüber den Kindern, die heute nur unter ausnahme­weise günstigen Bedingungen, d. h. wenn die Eltern so wohl habend find, ihnen die nöthigen Räumlichkeiten und sonstigen Arbeitsbedingungen zur Verfügung stellen zu können, ihre fogenannten Hausarbeiten für die Schule zu verrichten im Stande find. " Und

Und wenn die Schule heut über Unreinlichkeit der Kinder, oder Unaufmerklamfeit infolge mangelhafter Er­nährung flagt, hat sie ein Recht das Haus dafür verant wortlich zu machen?

Haben die Franzosen   da nicht Recht, welche einfach ſagen: menn der Staat den Schulzwang gefeßlich einführt, fo übernimmt er damit auch die Pflicht, alle die, zur Erreichung des Schulzwecks gehörigen Vorbedingungen zu erfüllen, und demzufolge auch für die förperliche Wohlfahrt der Kinder zu sorgen, ohne welche der Schulunterricht unfruchtbar bleiben und feinen 3wed verfehlen muß?

Das Haus fann unter den herrschenden sozialen Verhält­niffen in den meisten Fällen die Bedingungen nicht erfüllen; und da ist es denn an der Schule, diese Laft auf ſich zu nehmen, welche eine Pflicht ist.

Wir tommen hier allerdings ftart auf das soziale Ge biet, das hindert jedoch nicht, daß die Schule heutzutage nur deshalb mit dem Haus in Konflikt gekommen ist, weil fie ihre Aufgabe nur sehr ungenügend erfüllt, und dem Haus Verpflichtungen aufhalft, deren Erfüllung ihr selber od­liegt.

Von dem Verfasser des so viel Aufschen erregen­den Artikels um Hamb  . Correfp." geht demfelben Blatte ein neues Schreiben zu, aus welchem hervorgeht, daß alle in Preußen verbrauchten Minister nicht etma wegen der Frit tionen", die sie dem Reichskanzler verurfachten, den Weg alles Fleisches gingen, fondern daß stets Altersschwäche ober schwere Krankheiten die Gründursachen ihres plöglichen Verschwindens von der Bildfläche maren. Der Artikel richtet sich gegen eine polemifirende Auslassung der Voffischen Zeitung" und fährt dann fort:

Die Voffische Zeitung hält sich für berufen, ihrerseits die Gründe für die stattgehabten Ministerveränderungen der legten Jahre zu geben, und führt fie alle fammt und fonders auf Meinungsverfchiedenheiten mit dem Ministerpräsidenten zurück. Gegen diese Geschichtsfälschung müssen wir Einsprache erheben.

Delbrück   nahm nicht seinen Abschied, weil der Kanzler das Reichs- Eisenbahn- Projekt betrieb"( mie es in dem Artikel der Boffifchen Zeitung" heißt), fondern weil er schwer leidend war. Das gab er selbst als Grund an; daß er andere innere Motive der Vosfischen Zeitung" anvertraut habe, ist nicht wahrscheinlich.

Von Achenbach wird in dem Artikel gefagt, er würde nie die Wege des Kanzlers gefreugt haben." Aber er war mit Camp­hausen Gegner der Verstaatlichung der Eisenbahnen, die der Kanzler lebhaft betrieb. Die Bosnische Zeitung" scheint beides nicht gewußt zu haben.

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Romisch wirkt das wieder aufgewärmte Märchen, daß Graf Eulenburg I seinen Abschied genommen habe, weil Fürst Bismard die Verwaltungsreform fiftirte." Im Gegentheil, dem Reichskanzler gingen die Arbeiten zu langsam vo: an, und fein Kollege schrieb die Erc tatorien lange Zeit zu den Aften. Nach der schließlich auf die Vollendung der Arbeit verwandien Anstrengung erkrankte er schwer, verlangte unter Beibringung eines ärztlichen Atteftes den Abschied allein aus Gesundheits­rüchichten, erhielt zunächst auf Antrag des Präsidententen des Staatsministeriums einen sechsmonatlichen föniglichen Urlaub,

Und sie reichte ihm die Flasche. Sie hatte sich auf die Knie gesetzt, ganz nah' neben ihm, vor den beiden Lampen beleuchtet. Wie hatte er sie nur häßlich finden können? Jezt, so schwarz, mit ihrem kohlebepuderten Gesicht schien sie ihm von seltsamen Reiz. Aus diesem wie in Schatten getränkten Antlig brachen die blendend weißen Zähne in Sem großen Munde glänzend hervor; die Augen erweiteten fich und leuchteten mit grünlichem Schimmer, wie die Pu­pillen einer Rate; eine Flechte ihres rothblonden Haares hatte sich aus ihrer Haube losgenestelt und umspielte ihr Ohr. Sie erschien ihm nicht mehr so sehr jung; sie mochte doch vielleicht vierzehn Jahre alt sein.

Um Dir feinen Korb zu geben!" sagte er, trank und gab ihr die Flasche zurück.

Sie trank einen zweiten Schluck und zwang ihn, ein Gleiches zu thun; denn sie wolle redlich theilen, sagte sie. So ging die Flasche von Mund zu Mund. Plößlich kam ihm der Gedanke, ob er das Mädchen nicht umarmen und auf die Lippen füssen   solle? Ihre starken blaßrothen Lippen wurden von dem Schwarz der Kohle so warm belebt, daß es ihn mehr und mehr danach verlangte. Aber er wagte es nicht. Er hatte in Lille   nur mit Dirnen der niedrigsten Klaffe zu thun gehabt und wußte nicht recht, wie er sich mit einer Arbeiterin zu benehmen habe, die noch im Kreise ihrer Familie lebte.

wurde aber während desselben und nach seinem niemals wieder so weit hergestellt, daß er an gefchäftliche feit hätte denken können.

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Der Minister Falk endlich würde, eine Zeitungspolemit eintreten mollte, gemis felbft b daß es nicht der Reichskanzler war, der ihn zum d o ranlaßte, sondern andere und mächtigere Einflüffe. D Herren von Stofch und R dert mehr als den Marineeta einander au besprechen Fatten, wird auch die Boff. 3glicherweise und fie lönnte es heutzutage ruhig einräumen, ohne ihre Intereffen zu schädiger.

Sobrecht schied aus dem Minifterium nicht megen pol Divergenzen, sondern megen Weberarbeitung; Frieden längst zu seinen großen Privatgefchäften zurüdzukehren wu nahm die Gelegenheit wahr, um einen hübschen Abgang Falt zu haben."

Vereine Rechtssch Ieute ang wünschen Vo kohlenb

Wer also jeht nicht davon, daß Alles mit rechten Di zuging, überzeugt ist, dem ist nicht zu helfen. Sonderb nur, daß sich bei so hohen Herren die schwersten Krants felben e immer gerade dann einstellen, wenn sie anfangen, lufti merden. Es ist indeffen selbstverständlich, daß Leute m schränktem Unterthanenverstande davon nichts verstehen

Von der Haar, 16. Oftober, wird der Fiff. 8 schrieben: In der Bewegung der Bergarbeiter tritt feit Beit eine neue Erscheinung hervor, die auch das weiterer Kreife in Anspruch nehmen dürfte, das ist der durch Gründung von fonfeffionellen Arbeitervereinen die fam geschaffene Organisation der Bergarbeiter zu zerstören dadurch auch die erreichten materiellen Erfolge in Fa stellen. Ueber die Berechtigung der Bergleute zu ihrem herricht unter dem unbefangenen Publikum keine Mein verschiedenheit; ebenso wurde es allgemein mit Genug begrüßt, daß die Beracute, bank dem Geschickt ihrer Bejonnenheit, ruhig und stetig ihr Bi folgten und erreichten, sich eine Verkürzung der zu Schichten und eine Erhöhung des Lohnes eritritten. Die Errungenschaft war aber die Gründung des Rechtsschu für Bergleute, indem sie sich eine feste Organisation Zukunft schufen. Derfelbe hat sich die Vertretung der effen der Bergleute zur Aufgabe gestellt und ist von b gierung in Trier   genehmigt worden; feine Ziele Find all berechtigt von der Regierung anerkannt. Daß der Verein v Bergbehörden nicht mit günftigen Augen angefehen wird

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g- macht wurden, die Vertrauensmänner zur Niederlegung Bosten zu veranlassen, indem denselben event. Ableg Aussicht gestellt wurde. Ein Schlag gegen den Rechtsl verein soll auch die von evangelischer Seite ausgehende dung fonfeffioneller Arbeitervereine, oder wie fie fich ou nennen, Vereine der Bergleute gemäßigter Nichtung" fen Macher, vielmehr die von denselben vorgeschobenen B zeigen, daß sie ihre eigenen Intereffen nicht versteken, fie ihre Kameraten warnen, dem Rechtsschutzverein bei und dadurch Interessen Vorspanndienste leisten, die de nicht immer feundlich find. Bumal das Hineinziehen feffionellen Habers in die Bestrebungen der Bergleute i aus verwerflich. Obwohl der bekannte Ropian Dasbo Trier, sonft als energischer Verfechter der ultramontane befannt, fich bei der Streitbewegung fehr hervorget haben es die Bergleute bisher ebenso gefch dt als tafto nieden, re ia öle und politische Intereffen mit dem Kam die materielle Berbefferung ihrer Lage zu verquiden. Die bung konfeffioneller Vereine ist aber auch ebenso unnot verwerflich; denn im ganzen Saargebiete find als Gegen gegen die Gefeller vereine, evar gelische Jünglingsverein Kirchendhöre verbreitet, die unter der Leitung der der Stöcker'schen Richtung angehörigen Pfarrer steh jedem Bergmann  , der glaubt, von Vereinswegen etwas Seelenheil thun zu müssen, bazu reichlich Gelegenheit Daß tonfeffioneller Hader nicht ausbleiben wird, zeigte i lauf einer Gründerversammlung, die legien Som Friedrichsthal   stattfind, wo nicht nur die Katholiken dentlich zum Verloffen des Lotals aufgefordert wurden, auch allen Rednern, die den Machern nicht passende hervorhoben, das Wort einfach entzogen wurde. Mig dieses Vereins follen nur evangelische Berg, Hüttens arbeiter, sowie Handarbeiter sein. Zu welcher biefer R der evangelische Lehrer, der zum Vorstand gewählt und das Hauptwort führte, gehört, ift unerfinbli gleicher Zeit fand in Westerweiler behufs Gründung

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fehr schmach besuchte Versammlung ftatt, in weld Hauptpunkte des Programms folgende aufgestellt 1) Treue zu Kaiser und Reich, 2) es ift ftreng pe eine Anzeige gegen einen Beamten zu erstatten, unter feinen Umständen die Arbeit niedergelegt werden materieller Beziehung mollen sich also die Leute vollständ fistalischen Grubenverwaltung überliefern und alles wie

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Sorgen machen wolle, aber daß das natürlich bod ausbleiben werde. Sie hatte den Rücken gebeugt und mengezogen, denn es fror sie ein wenig in ihrem getränkten Rittel, ihr Gesicht war sanft, so hockte fie ihm, wie refignirt, die Zukunft über sich ergehen zu mit Allem, was sie bringen werde: die Schicksale Männer.Kou wird es nicht

,, Denn an Kourmachen wird es nicht fehlen, Alle zusammenleben," segte er hinzu ,,, nicht wahr ,, Gewiß nicht."

Wer ist das, der schwarze Mann?" Ein alter Bergmann  , der in der Grube umge den schlechten Mädchen den Hals umdreht."

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" Und dann schadet es ja Niemandem! Dem Gei braucht man ja nichts davon zu sagen." Oh, aus dem Geistlichen mach' ich mir nichts! der schwarze Mann!"

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Er blidte sie an, ob sie sich nicht vielleicht lustig mache:

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" Du glaubst an solche Dummheiten? Du haft

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ja, ich habe lesen gelernt und schreiben; man brauchen bei uns; zu unserer Eltern 3eit lernte noch nichts."

Sie war wirklich niedlich! Wenn sie ihr Brot Du mußt vierzehn Jahre alt sein? fragte er fauend. gessen hat, wird er sie auf ihre dicken, rothen Lippen dachte er, und doch machte ihm dieser kühne Entschluß Ihr Knabenanzug reizte ihn und setzte ihn gleichze

Sie war verwundert und beinahe ärgerlich. Vierzehn Jahr? Ich bin alt. Es ist wahr,

Er hob mit dem Ausdruck verzweifelnder Resignation ich bin nicht stark, die Mädchen gehen bei uns nicht so schnell Verlegenheit. Er hatte seinen legten Bissen verzehr

die Schultern und bis von Neuem in sein Brot.

Willst Du trinfen?" fragte Katharina, ihre Flasche entkorkend. D, es ist nur Kaffee, der wird Dir nichts schaden. Man erstidt, wenn man so ißt, ohne die Lippen naß zu machen."

Er dankte. Es war genug, daß er ihr die Hälfte von

in die Höhe."

Er fuhr fort, fie auszufragen, und sie antwortete ihm ohne Keckheit und ohne 3iererei. Uebrigens, sie wußte von Allem, obwohl er herausfühlte, daß fie nicht blos Jungfrau, sondern sogar noch Kind sei, in ihrer Entwicklung zurück­geblieben infolge der schweren Arbeit und der schlechten Luft.

aus der Flasche und gab sie ihr, daß sie sie leeren m

Jetzt war der Moment zum Handeln gekommen.

einen mißtrauischen Blick zu den Bergleuten in die Galerie hinüber, als plöglich eine Gestalt aus dem hervorkam.

ihrem Brot genommen hatte. Doch sie bestand darauf, daß Als er, um sie etwas in Verlegenheit zu sehen, von der Mou- Beiden beobachtet. Jest trat er auf sie zu, verfiche

er trinke und sagte endlich:

Gut, weil Du so höflich bist, trink' ich vor Dir: aber" dann kannst Du nicht mehr Nein sagen, das wäre häßlich." ndo haid bondledrotaim!

Seit ein paar Augenblicken hatte Chaval ftebe quette zu sprechen anfing, erzählte sie ihm die haarsträubend- daß Maheu ihn nicht sehen könne; dann ergriff ften Geschichten Ja, die wieder auf dem Bauche lag, bei der Schulter, die trieb es schön!! Und als er fragte, ob sie selbst nicht auch ihr Gesicht herum und küßte sie heftig und brutal einen Liebsten habe, antwortete sie, daß sie der Mutter keine Mund, indem er so that, als bemerke er Stephan's

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