ich den Weg ab. Aber nicht immer tönnen wir uns vor ihm chüßen. Manchmal kommt er im Nu, und wir müssen ziem lich lange auf dem Fluß herumtappen, bis wir eine Stelle finden, wo wir das Boot anbinden können."

Winkeln tief unter der trügerischen Oberfläche, in die der Wirbel ber Fluth die Rörper ihrer Dpfer zieht, und so sehr sie daran gewöhnt sind, scheinen doch viele der Leute tief von dem Zauber der Verlaffenheit, die Nachts auf dem Fluffe herrscht, ergriffen.

Meine Begleiter sind alte Theerjacken, stramme, sehnige Bursche, hart wie Eisen, und durch und durch an eine Lebens­meise gewöhnt, die unter zehn von uns neun im Zeitraum eines Jahres umbringen würde. Aber heute Nacht scheinen fie blos an die Mühen und Gefahren ihres Berufes zu denken und es recht verdrießlich zu finden, daß gerade das eine Mal, wo fich ihnen Gelegenheit bietet, das Publikum wissen zu laffen, wie es bei ihnen zugeht, alles fich geradezu verschworen zu haben scheint, die Fahrt die Fluth hinab zu einem bloßen Vergnügen zu gestalten. Eine wunderbar milde Briese weht, der Mond fendet sein Silberlicht durch die mit einem leichten Nebel erfüllte Atmosphäre auf den Fluß, der so friedlich gligert und glänzt, wie in einer Sommernacht. Die gewaltigen Fahrzeuge, die aus ihm hervorragen mit thren feltsamen Umrissen und schwarzen Körpern, die Strahlen Lampenlichts, die auf der welligen Oberfläche zittern,

Ich bin oft mit einem Kahn um ein oder zwei Uhr Mor­gens heruntergefahren, und meilenweit auf keine Seele gestoßen," erzählte ein Mann. Fahrt nur ein Bischen irgendwo gegen, und es ist alle mit Euch." Man könnte beinahe eben so gut auf einem Wrad mitten auf dem Atlantischen Ozean sein mie auf einer finkenden Barke auf einem der einsamen Theile der Themse   in den stillen Stunden der Nacht.

neue Ladung anzufahren, und seinen Kahn, sowie das Feu  bas er fich angezündet, dem Ueberbringer abzutreten. Um begreifen, was bas heißt, namentlich in einer rechten Winter nacht, muß man sich vergegenwärtigen, daß es eine Sache des Bufalls ist, an welcher Stelle im Fluß das Boot angelette roird. Nur die, welche das froftlose, verwirrende Labyrinth yo Eisenbahnen, Fabriken, Docs und Gräben an gewiffen Strede der Themse   zwischen London   und Tilbury fennen, können fich eine Idee machen, auf was der Mann alles gefaßt sein muß, we er nur zwei oder drei( englische) Meilen bas Ufer aufwärk oder abwärts eine neue Fahrt anzutreten hat.

niffe mittheil griffen word Ruganwendi überleben da in dem unna  Don dem St Moral unfer den find, legenheit w unferen Drd unverfichtige arbeitenden jeidnet? 1 der Kinderz finberiy unferer bür freunde?

Ich habe manchmal mitten in finsterer Nacht bis zu zwe Stunden in strömendem Regen gestanden und nach einen Schiffer gerufen, mich herüber zu holen," erzählte einer meine Begleiter, und was die Eisenbahnen anbetrifft, die sie über fchreiten, die Zäune, über die sie flettern, die Hunde, die ihnen nachsehen, wenn fie vom Fluß zu den Hauptstraßen zu gelangen fuchen, so fönnte man ebenso leicht unzählige Geschichten bar über erzählen, wie über die Ereignisse und Gefahren ein Afrifareise. Es scheint, daß für Wetter, Dertlichkeit oder den öft Mühen, die der Mann vorher zu bewältigen hat, feinerlei Be gütung gewährt wird.

Wenn dagegen im Zwielicht die schwarzen Rumpfe und feurigen Augen der zurückkehrenden Dampfer sichtbar werden, dann giebt es verzweifelte Kämpfe, und oft entgeht der Schiffer nur um ein Haar breit der Gefahr, in Grund und Boden ge­bohrt zu werden. Bis Charlton( nahe bei Woolwich, östlich von London  ) brauchen die Rähne fein Licht zu halten, und oft macht es die Atmosphäre den Lootsen auf den großen Schiffen schwer, die schmargen Massen der Lichterschiffe unten im Wasser zu erkennen. Weiter unten, wo die Dampfer mit größerer Geschwindigkeit laufen, muß Licht geführt werden, aber einer meiner Begleiter erzählt mir, daß, als er vor einiger Zeit darauf bestand, eine Laterne zu erhalten, bevor er über Charlton hinaus den Fluß herunter führe, er zurüdgestellt wurde, und für seinen Eigenfinn drei oder vier Tage Be schäftigung verlor. Es läßt sich auf fo knappem Raum nicht die Hälfte der Gefahren schildern, denen diese Leute in Winter­nächten, wo fie mit schwer beladenen Booten mit Wind und Wetter und Fluth zu kämpfen haben, auf der Fahrt ausgesetzt find. Alle Augenblick verunglücken welche oder fallen in das schlammige Flußbett, um nie wieder aufzutauchen, aber bie Welt hört nichts davon.

würden, jedes für fich, einem Maler oder einem Dichter Stoff liefern, und die profaisch häßlichen Lagerhäuser und Fabriken, Werften und Docks, die fich die Ufer entlang ziehen, find blos ätherisch ausschauende Maffen leuchtenden Grau's, die sich weiter unten allmälig bis zum tiefften Schwarz verdichten, aufwärts aber in perlendem Licht schimmern, hier und dort von blinken­den Mondesstrahlen, flackerndem Gaslicht oder dem Glanz elektrischen Bogenlichtes beleuchtet. Dem ungeübten Auge dünkt es ein Feenland, die große, schwerfällige Barke eine Gondel, und die zwei malerischen Burschen, die diese schweren Ruder hantiren, werden zu Gondolieren. Es fehlt nur noch Guitarren­flang, und ich könnte mir einbilden, ein venetianischer Doge zu sein, und die leuchten de Bahn hinabzugleiten, um die Dame meines Herzens zu besuchen, in einem der riefigen Paläfte drüben, die durch Nebelschimmer und Mondesstrahlen hindurch­blinken. Ach ja. Aber wie viel Nächte haben wir auf je eine ruhige, milde Mondnacht in November, Dezember, Januar, Februar und März, die pechschwarze Finsterniß, schneidende Winde, den Blig, Sturm mit Regen und Schnee oder Hagel bringen? Und heut ist das Lichterschiff leer. Man hat mir gefagt, daß, wenn es auch nur einen Penny Werth birgt, es 500 fund( 10 000 M.) merth ift. Welch eine Verantwortung ift es für ein Paar rauher Arbeiter, selbst in einer solchen Nacht, dieses Fahrzeug ganz allein, beispielsweise von Nine Elms( ein Landungsplaß im Westen, wo die Themse   in das eigentliche London   eintritt) bis zu den Vittoria- Docks zu führen. Leer   wie es ist, scheint es eine herkulische Kraft zu erfordern, sowie eine gründliche Renntniß, nicht nur der Hantirung der Ruder, sondern auch des Flußwegs, der Strömungen und Wirbel, des Verlaufs von Ebbe und Fluth, und der Einwir­fung der verschiedenen Winde auf diesen großen, schwerfälligen Körper.

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Ich habe auf meinem Kahn gesessen und naffe Tüche auf meine Augen gedrückt, um sie offen zu halten", sagte Ginet und als ich nachher todtmüde heimwankte, bin ich schlaftrunken gegen einen Laternenpfahl aufgeschlagen." Die Leute erhalten zwei Schillinge pro Tag für Bahr fahrt 2c., und einen Schilling für die Schiffer zur Ueberfah aber selbstverständlich bleibt ihnen in tiefer Nacht und an de entlegenen Punkten des Flusses nichts übrig, als den zu Fuß zu machen, und die Entfernungen, diese Leute noch nach harter Nachtarbeit zurüdleges müssen, um nach Haus zu gelangen, sind oft sehr beträchtli Sie mögen vielleicht die zwei Schillinge ganz oder theilweife sparen, aber das geschieht dann nur um den Preis ermüdender

Es scheint indeß weber bloße Angst, noch ein unmänn­licher Widerwille gegen den Kampf mit den Unannehmlichkeiten und den Gefahren ihres Berufs zu sein, was die Leute ver­anlaßt, gerade jezt über diese Dinge zu sprechen. So erkennen vollständig an, daß bis zu einem gewiffen Grade diese Nacht­arbeit unvermeidlich ist, und soweit fie nöthig ist, find fie auch gewillt, fie zu verrichten. Aber sie meinen, daß sehr viel der­felben unnöthig ist. Sie weisen darauf hin, daß bisher der Lohn für Tagarbeit 5 Sh. 6 Pence gewesen sei, während für Nachtarbeit nur 4 Sh. bezahlt wurde, und daß infolge dessen manches Stück Arbeit, das am Tag hätte verrichtet werden fönnen und sollen, bis zur Nacht verschoben worden sei, weil es alsdann etwas billiger fam. Von dem neuen Reglement, für das fie eintreten, hoffen fie, daß es dieser Sucht, Nacht­arbeit, wo fie unnöthig ist, anzuordnen, steuern wird. Weiter be schweren sich die Leute über folgende Unfitte, gegen die der Sah ,, ein Auftrag soll ein Nachtwerk ausmachen", speziell gerichtet ist. Angenommen, ein Mann erhält spät in der Nacht einen Auf­trag, ein Boot von Battersea zu den Dod's hinab zu bringen.

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" Und dann", fagte vor ein oder zwei Tagen einer Lichterschiff- Befizer, beziehen fie Löhne ersten Ranges. wollen aber mit Hilfe der neuen Vereinbarung es mögli machen, bis zu vier Pfund die Woche zu verdienen. Bringes Sie mir ein Dußend der letzten Wochenabrechnungen, ri einem Buchhalter zu, und sie wurden alsbald gebracht.

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Sie, so stehen die Leute bei den alten Säßen", fuhr er fort und ich durchlief einige der Rechnungen: 2 Pfd. 14 Sb. 3% 2 Pfd. 12 Sh. 5 P., 3 fd. 1 Sh. 10 P., 2 Pfd. 17 2 Bfb. 7 Sch. 6 P. und so fort. Ich mußte zugeben, daß i Verdienst ein guter sei.

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" Ja wohl", meinte einer meiner Begleiter geftern, aber it so gut wie ein Lohn für zwei Wochen, es ist Tag und dafür geschafft worden." mir eines ihrer Abrechnungsformulare, die, wie ich mich Seht hierher", sagte er, und zeugte, wirklich boppelt laufen: Montag, Montag Nacht; Die Die Leute weisen darauf hin, daß fie unter den von Braffen vorgeschlagenen Bedingungen bei 12stündiger pro Tag wöchentlich 36 Schilling verdienen, und Niemand, ber Art ihrer Arbeit, ihre Verantwortung und ihre Gefahren tenn trifft, von denen einige der Prinzipale in schönfärberilga

Aber," sagte einer meiner Begleiter gestern Nacht, Ihr Daffelbe enthält eine sehr werthvolle Ladung, und irgend tag, Dienstag Nacht; Mittwoch, Mittwoch Nacht und so weit

seid da nicht nur für die Barke verantwortlich, sondern auch für alles, was fie nur hineinschaffen. Legthin hatte ich für 50 000 Pfd. Sterling Kupfermaaten den Fluß hinunterzuführen; alle Augenblick friegt Ihr Ladungen von enormem Werth, die fie Euch anvertrauen".

Ich bin jedoch stark geneigt, anzunehmen, daß es nicht das erdrückende Gefühl der Verantwortung für anvertrautes Eigen­thum ist, das am schwersten auf diesen Leuten lastet. Was mir während der Unterhaltungen, die ich mit einer großen An­zahl von ihnen hatte, am meisten auffiel, ist ihr ausgeprägtes Gefühl für die ftete Lebensgefahr, welche bie Nachtarbeit auf dem Fluß für fie bedeutet. Mitten in der Unterhaltung zeigt es fich plöglich, wenn man es am Wenigsten erwartet.

was

Jemand muß es richtig im Dock und an der Breitſeite eines Dampfers sehen. Es so weit zu bringen, ist die Arbeit einer ganzen Nacht, für die bis jest 4 Shilling bezahlt wurden. Ich kriegte 4 Shilling," sagte einer meiner Begleiter, dafür, daß ich die erwähnten erwähnten Kupferbarren im Werthe von 50 000 Bfb. Sterl. herunterfuhr und bewachte." Wohlan, der Mann schafft feinen Kahn herunter und wird während der Fahrt gründlich vom Regen durchnäßt. Er legt außerhalb der Dodeinfahrt an, und es mag 4 bis 5 Stunden dauern, bis der Kahn einfahren kann. Rann er sich nun an den einen Auftrag" halten, so zündet er sich etwas Feuer in der Kabine an, trocknet seine Kleider so gut es geht, und wenn er den Tag über ebenso wie während der Nacht geschafft hat, so streckt

wird das übermäßig finden wollen. Was die Kabinen

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dann in bi verlaufen. Bezirte de erfchweren, ftellen eing

gerade ben gelegen fein rituofen aud als durchge fein zu verd tität? In Art nicht b

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Weise als Salons" sprachen, in denen die Leute ihrer pflegen fönnen, wenn sie sie nicht zu Hause haben können, habe ich gestern eine ganze Reihe von Fahrzeugen befti und bin bei Laternenlicht in diese schmutzig feuchten hinabgeklettert.

Bitte, geht und schaut selbst nach, Herr, und sagt, gut genug für einen Hund sind, darin zu liegen.

обе

er sich vielleicht auf dem Boden aus, mit einem Stück Kohle meinen, es sollten auch hier einige Aenderungen vorgenomme

werden."

Thatsache ist, daß fie unter gesundheitspolizeilicher ficht stehen sollten," sagte ein Anderer.

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Ganz sicher sollten fie es. Es ist ein Standal, da die

Feuchte

Prinzipale so wenig Rücksicht auf das Wohlbefinden Leute nehmen, daß sie ihnen zumuthen, in diese

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Schmuthöhlen zu kriechen, die in vielen Fällen fie nicht ein mal vor dem Regen schüßen, wenn fie in denselben auf ben Planten ausgeftredt liegen. In manche diefer stinkenden würde man nicht einmal einen Hund unterbringen, und es wirklich Zeit, daß die Körperschaft hart arbeitender, geüble zuverlässiger Leute, die in diesem aufreibenden Beruf that

und einem Fezen Papier   darüber als Kissen und schlummert ein wenig, immer das Ohr gefpigt für den Fall, daß Jemand versuchen sollte, den Rahn zu betreten. Sobald die Docks ge­öffnet find, bringt er fein Fahrzeug hinein, und fein Auftrag ist ausgeführt, so daß er nun den besten Weg nach Battersea oder Bermondsey  , oder wo immer er wohnt, auswählen fann, um am nächsten Morgen um 6 Uhr zu neuer Arbeit anzutreten. Ein Lichterschiffer auf der Themfe mag dergestalt Nacht und Tag oder Tag und Nacht auf Poften fein, wie es gerade die Umstände oder der Wechsel von Ebbe und Fluth erfordern. Vor einem oder zwei Tagen erzählte mir ein Mann, daß er 21 Tage und 21 Nächte fort" war, feine Mahlzeiten nahm, wie es gerade ging, und fich, wenn er Zeit dazu fand, auf den nackten Brettern der feucht- schmutzigen Kabinen nieder­legte.

Ihr fahrt, sagen wir, ein schwere Ladung von Hammer­ smith   nach Limahouse runter. The tönnt nicht die halbe Länge Eures Rahnes sehen, die Fluth unter Euch geht schnell zurüd, und Ihr habt faft beständig einen starten Wind hinter Euch her blafen. Ihr schießt durch alle die Brücken wie eine Kugel aus einer Ranone. Macht einen Ruck zu viel, und" folgt wohl? Wahrscheinlich ist des Lesers Hauptgedanke, daß der Rahn umgeworfen und die Ladung in den Fluß geschleu dert wird? Doch nicht das beschäftigt den Lichterschiffer. Ein Rud zu viel und es bringt Euch den Tod," sagt er, mit einem düftern Blick in das dunkle Wasser, das da unten an den Schiffen, an denen wir vorbeigleiten, plätschert, faugt und gurgelt. Wollt Ihr nicht mit einem anderen Schiff zu­fammenstoßen oder niedergerannt werden, so müßt Ihr oft mie eine Rage diefen schmalen Weg an der Seite des Rahns ent­lang huschen. Gleich viel ob Wind und Regen oder Schnee Euch das Sehen vertreiben und die Bretter wie Glas find. Ein Ausgleiten oder ein Fehltritt, und Ihr seid verloren," erklärt der Lichterführer. Keinen von ihnen scheint viel von der Aussicht auf Rettung ihres Lebens, wenn sie einmal bei Nacht über Bord fallen, zu halten. Es ist etwas Fürchterliches, die Schwärze und Unergründlichkeit dieser weiten, treibenden Fluth, und viele der Männer scheinen dies lebhaft zu empfinden. Während Ihr durch die trübe Nacht dahingleitet, erzählen sie Euch Don tiefen Löchern und dunklen

Ein ziemlich hartes Leben, doch nicht darüber beklagen fich die Leute, sondern fie berufen sich darauf, um ihrer Forderung, ein Auftrag ein Nachtwerk" zu erklären. Nach den alten Be­dingungen ging es bisher so zu. Wenn der Mann gerade die Dodthore erreicht und, durchnäßt und müde, sich ein Feuer an gezündet ha te und ein bischen ruhen zu fönnen meinte, während er das Boot bewachte, mußte er gewärtig sein, daß ein Nacht­aufseher kam und ihm eine schriftliche Anweisung brachte, fich irgend wohin den Fluß hinauf oder hinab zu machen, um eine

find, sich für eine etwas beffere Bezahlung und etwas Bequemlichkeit zur Wehr seßt.

baf

erschien sein Bericht, und heute Abend wird gemeldet, Schiffsbefizer fich genöthigt gesehen haben, nachzugeben.

So der Berichterstatter der Daily News". Heute Morg

Politische Uebersicht

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Jahren di Menichenal Schleswig Hanben;

in unserem Artikel über die franzöfifchen Bevölkerungsverbä Die bösen Franzosen. Die Ziffern, welche wir neul

nicht stattfinden könne.

mit einem Manne herumzulaufen. Man zeigt so einem hat nach Verlauf von zwei Wochen am 3ahltage eine Re- stört werden dürfte, und daß der Besuch in Saint- Thom

Geschöpf den kleinen Finger, und das nimmt gleich die ganze Hand."

klamation gemacht. flamation gemacht. Das ganze Personal, vom Direktor bis zum letzten Aufseher, glaubte die Bedingungen der Direk | tion angenommen, und die Ueberraschung war groß, als an

Alzire nickte beistimmend, während Leonore und Heinrich von dem plöglichen Wortschwall erschreckt, zu weinen an­huben. Die Mutter zählte jetzt all ihr Unglück auf: Buerst Bacharias, den sie haben verheirathen müssen; dann den alten Bonnemort, der da auf dem Stuhl sitt mit seinen frummen Beinen; dann Jeanlin, der mit den schlecht zu­fammengeleimten Knochen nicht vor zehn Tagen das Zimmer wird verlassen können, und nun endlich diese liederliche Katharine, die mit einem Mann fortläuft! Familie geht auseinander. Es bleibt nur noch der Vater in der Grube. Wie sollen sieben Personen, die Estelle nicht gerechnet, mit den drei Franks, die Maheu verdienen kann, Leben? Da tönnen sie sich ja lieber gleich Alle mit ein­ander in den Ranal werfen!

Die ganze

Es hilft Dir nichts, wenn Du Dir das Herz abfrißt," sagte Maheu mit tonloser Stimme, und zum Inswasser­werfen ist immer noch Zeit."

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Sie aber fand auf Alles eine Antwort! Warum Mahl versäumen, das schon auf dem Feuer steht? Verzicht leisten, wenn diese Spazierfahrt mit Gefahr knüpft ist.

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diesem Morgen plößlich der Krieg erklärt wurde, und zwar den Besuch in der Grube betrifft, so kann man ja bara

Stephan, der starr auf die Fliesen geblickt, erhob das Haupt, und die Augen wie in eine Zukunftsvifion verloren,

flüsterte er:

,, O! Es ist 3eit! Es ist 3eit!" Vierter Theil.

Erstes Kapitel.

mit einem Ensemble und einer Taktik, die eine energische Führung verriethen.

Um fünf Uhr hatte Dansaert persönlich Herrn Henne­

Shnes

Laffe

Uebrigens," fuhr sie fort, nachdem die Kammerf beau aufgeweckt, um ihm mitzutheilen, daß nicht Ein hinausgegangen, Sie wissen, warum mir daran liegt, Mann in die Grube gefahren sei. Das Arbeiterdorf, welches guten Leute zu bewirthen, und diese Heirath follte er durchschritten, lag in tiefem Schlafe, die Fenster und füglich mehr am Herzen liegen, wie Ihre dummen Differen Thüren waren geschlossen und die Jalousien heruntergelassen. mit den Arbeitern! Mit einem Wort: ich will; also. Sobald der Direktor aus dem Bette gesprungen war, kamen von Viertelstunde zu Viertelstunde Boten und Depeschen.

wir es dabei, ich bitte!"

und während einiger Sekunden verrieth sein verfchloffend Er blickte sie an. Ein leises 3ittern durchriefelte i

finnlich

Er hatte zuerst gehofft, der Streik werde sich auf den Boreux strenges Beamtengesicht, daß ein geheimer Kummer an feines

beschränken; aber jede Minute wurden die Berichte ernster: die Stallknechte zur Arbeit gekommen; in der Victoire und In Mirou, in Crevecoeur und in der Magdalen waren nur in Feutry- Cantel, den am besten disciplinirten Gruben, feierte ein Drittel der Arbeiter; nur Saint- Thomas schien außerhalb der Bewegung, denn dort waren die Kohlenmänner vollzählig eingefahren.

Es war an einem Montage. Die Hennebeaus hatten die Familie Grégoire zum Frühstück geladen und man war übereingekommen, nach dem Essen solle Paul Négrel den Damen die Grube Saint- Thomas   zeigen, welche mit großem Lurus neu installirt worden. Doch diese Promenade war nur ein liebenswürdiger Vorwand und die ganze Partie eine Erfindung der Frau Hennebeau, um die projektirte Ver­bindung zwischen Négrel und Cäcilien zu beschleunigen.

Und plöglich an diesem selben Montage um vier Uhr Morgens brach der Streit aus. Als die Kompagnie am erften Dezember ihren neuen Lohntarif eingeführt hatte, waren die Arbeiter zunächst ruhig geblieben und nicht Einer

betete

lippiger

Dann nahm

Lich   entic

Herzen nage. Einen Augenblick schien es, als wolle er p ergreifen und sein Haupt an der reichen Büfte bergen, ihn in dem finnberückendem Moschusparfüm des folett Bimmers so mächtig anzog. Aber er hielt fich zurüd: f zehn Jahren waren sich die beiden Gatten entfremdet. ,, Es ist gut, ich werde nichts abbestellen," sagte er

Bis neun Uhr diktirte Hennebeau Depeschen. Er tele­graphirte an den Präfekten von Lille  , um die Behörden von dem Vorgefallenen in Kenntniß zu sehen, und an die Regisseure der Kompagnie, die er um Verwaltungs- Maß­regeln bat. Dann sendete er Négrel in die benachbarten Gruben, damit derselbe sich an Ort und Stelle von der Lage der Dinge überzeuge. Endlich dachte er an das in Aussicht

verließ das Gemach.

Herr Hennebeau war in den Ardennen geboren.

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hatte als Waise in Paris   das schwierige Debut aller Unde Hüttenbauschule absolvirt und war im vierundzwanzigfte Jahre als Ingenieur in der Grube Saint- Barbe in ber genommene Frühstück und wollte schon den Kutscher zu Herrn Calais, und dort verheirathete er sich, wie es in der Bergba

Grégoire senden, um ihm anzuzeigen, daß dasselbe ver schoben sei; aber er änderte plöglich seinen Entschluß und be gab sich zu seiner Frau, die sich eben in ihrem Toilette­zimmer von der Kammerfrau frisiren ließ.

eines Spinnereibesigers von Arras  .

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Grand- Combe angestellt worden. Drei Jahre später Karriere die Regel ist, mit einem reichen Mädchen, der Tochter Fünfzehn Jahre lang bewohnte das Ehepaar biefelbe fleine Provinzialstadt, und kein Ereigniß, nicht einmal bie Geburt eines Rindes, unterbrach die Monotonie ihres Lebens Aber eine wachsende Gereiztheit entfernte Frau Hennebean werden es uns deshalb hoffentlich ebenso gut schmeden nach und nach von ihrem Gatten. Sie war im Refpeft be Er versuchte, ihr zu beweisen, daß das Frühstück ge- feinen mittelmäßigen Gehalt verdiente und der ihr feinen Geldes erzogen worden, und dieser Mann, der so mahfam

Ah, fie ftreiken?" antwortete fie ruhig, nachdem er ihr die Sache mitgetheilt hatte. Run, was machts? Wir

laffen."

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