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Mr. 33.

Sonnabend, den 8. Februar 1890.

7. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Boltsblatt 00

beint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei m's Haus vierteljährlich 4 Mart, monatlich 1,35 Mart, wöchentlich 35 Pf. Einzelne Nummer Pf. Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. Bei Abholung aus unserer pedition Zimmerstraße 44 1 Mart pro Monat. Poftabonnement 4 Mart pro Quartal. Fir das Ausland: Täglich unter Kreuzband durch unsere Expedition 3 Mart pro Monat. ( Eingetragen in der Boftzeitungspreisliste für 1890 unter Nr. 892)

Redaktion: Beuthstraße 2.

Wie es

ir die Arbeiter beffer geworden ist.

-

Insertionsgebühr

beträgt für die 4 gespaltene Betitzeile oder deren Raum 40 Pf., für Vereins- und Versammlungs­Anzeigen 20 Pf. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Bimmerftraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaux, ohne Erhöhung des Preises, angenommen. Die Expedition ist an Wochentagen bis 1 Uhr Mittags und von 3-7 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen bis 10 Uhr Vormittags geöffnet. Fernfpredjer: Amt VI. Nr. 4106.

Expedition: Bimmerffraße 44.

sogar und diese Vertheuerung ist eine Folge der 3oll­gesetzgebung, des Schutzes der nationalen Arbeit". Dam Hand in Hand gingen die Steigerung der Wohnungspreise und der staatlichen und kommunalen Steuerlaften. Unter diesen Umständen wäre eine allge= meine Erhöhung der Arbeitslöhne nothwendig, nur um

die durch Theuerung und Preissteigerung verursachten Mehr­

Wenn die Darstellungen, die die kapitalistische Preffe die neuerwachsenen Mehrausgaben zu decken und durch er us Jahrein von der wirthschaftlichen La e des deutschen höhtes Lohneinkommen gegenüber den erhöhten Preisen und terftandes giebt, wahr wären, so wäre es mit derselben Abgaben den natürlichen Ausgleich zu schaffen. Wenn aber gut bestellt. Nach diesen Darstellungen hätte es überall Smerhöhungen gegeben, die Preise einer Menge Bedürfniß ausgaben resp. über deren Deckung hinaus noch eine Hebung tel wären gefunken, und die Bollgesetzgebung, dieser der Lebenshaltung erzielt werden sollte, so müßten die Ar Boll ein wahres Füllhorn von Gaben ausgeschüttet. Dies solchem nothwendigen Maße bat bisher kaum irgendwo eine auch ber Tenor, ben die staatserhalten den", die Ords Lohnerhöhung stattgefunden. Die Thatsache steht hingegen Aungsparteien" in der Wahlbewegung anschlagen. Sie sind unbestreitbar fest, daß die großen Massen der arbeitenden night blos die Retter des Vaterlandes aus den inneren und geren Gefahren, sondern auch im Besonderen die guten vor der allgemeinen Vertheuerung des Lebensunterhaltes be In That und Wahrheit ist das Gegentheil jener Be- gleichbleibendem Zohneinkommen bedeutet aber für ven Ar

u der nationalen Arbeit", hätte über das deutsche beitslöhne zum Theil ganz bedeutend erhöht werden. In

Shutzgeifter der Arbeiter.

ptungen wahr.

"

Die Lohnerhöhungen, mit denen die

Bevölkerung kein höheres Lohneinkommen beziehen, als sie

egnerischen Parteien so viel Schwindel treiben, sind in der seiner sozialen und wirthschaftlichen Lage, eine Reduktion Pauptfache auf einen sehr kleinen Theil des Arbeiterstandes seiner Lebensbedürfnisse und Gewohnheiten.

beiter eine Senkung, eine Herabdrückung und Verschlechterung

Und nun find in der Periode der steigenden Lebens­und wo es angeht, wo keine widerstandsfähige, organifirte

arbeitet, um ebenso viel zu verdienen, daß er seine Familie vor äußerster Noth schützen kann.

Den Einnahmen von 1045 M. im Jahre 1889 stehen als Kosten des Haushaltes folgende Ausgaben gegenüber: Wirthschaft( Brot, Fleisch,

Butter 2c.) und Rassen­beiträge Wohnungsmiethe. Heizung, Beleuchtung Kleider und Schuhe. Wäsche. Steuern Feuerversicherung.

Für Beitungen, Lektüre

.

759.72 M. 200.­38.

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14.87

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3.30"

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Summa 1103.89 M.

Der Vergleich der Ausgaben mit den Einnahmen ers giebt ein Defizit von 58.89 M. Daffelbe wird gedeckt durch eine Einnahme aus der Aftermiethe von 30 M. und einer weiteren kleinen Summe, die der Arbeiter nebenbei durch eine private bilettantistische Leistung erzielt.

Das oben angeführte Ausgaben budget enthält nichts, was über das einfachste tägliche Lebensbedürfniß hinaus geht. Wenn man es aber fertig bringt, einen Tagelohn von 2 M. als ausreichende Deckung für den Lebensunter­halt einer Arbeiterfamilie zu erklären, dann kann man ein Jahreseinkommen von 1000 M. für glänzend" befinden-

nur ganz befcheiden erhöhten Löhne keinesfalls zu einer mittelpreise die Löhne statt erhöht, noch herabgesetzt worden bentlichen Lebenshaltung ausreichend. Freilich das Ge­ipolle der Lohnbewegung begünstigt diese Uebertreibung Arbeiterschaft im Wege steht, wird noch jetzt luftig freilich nur glänzend für die Arbeiter. Derartigen Vers Wenn im letzten Winkel des Deutschen Reiches ein drauf los reduzirt. Wie sehr der einzelne Arbeiter unter en biefelbe verweigert wird, die Arbeit nieber legen, mögen folgende Daten illustriren, die uns einer unserer eine Lohnerhöhung verlangen und, dieser Gestaltung der wirthschaftlichen Verhältnisse leidet, Leser freundlichst übermittelt hat. Derselbe ist seit fast zwei und hat außer sich eine Frau und drei unerwachsene Kinder zu ernähren.

wird

dieses Ereigniß

im kleinsten Reptilien­

hen furchtbar aufgebauscht und die ganze Welt erfährt Jahrzehnten in Nürnberg als Hornarbeiter beschäftigt n. Dagegen schweigt sich der ganze Chorus der Malistischen Preffe tonsequent darüber aus, wie die Lage| großen Maffe der Arbeiter beschaffen, oder wenn die

Ueber sein Lohneinkommen theilt er uns mit, daß das

he burch Lohnreduktion und andere Maßregeln gar noch selbe im Jahre 1876 1000 M. betrug und dann bis zum lechtert wird. Allerdings, wenn man es mit seinem Maximum von 1230 M. im Jahre 1882 anstieg. Von da Bewiffen und feiner Ehrlichkeit vereinbaren kann, zu bes fiel das Einkommen auf:

upten, bei 2 Mart

Tagelohn könne in einer Arbeiter­

-

lie nicht von Noth gesprochen werden dann ist die Ende fo weit gediehen, daß die Arbeiter mit den an­en Rlaffen über ihre Bestrebungen nicht mehr diskutiren

Comment.

So verhält es sich auch mit der Behauptung vom Billigwerden einer Menge Bedürfnißartikel. Gewiß, ver­Sebene Waaren sind in den letzten Jahrzehnten billiger morben, aber es sind meistens Luxusgegenstände, Galanterie­

titel

t tommen.

1082 Mark im Jahre 1883

1058

1884

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1033

1885

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1072

1886

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1015

1887

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1015 1045

1888

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1889

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11

Im Jahre 1883 sah sich der Fabrikant durch die Konkurrenz" veranlaßt, eine einschneidende Lohnreduktion vorzunehmen, die einen wöchentlichen Lohnausfall von

., Dinge, die für den Arbeiter gar nicht in Be­Sezu ausschließlich die besitzenden Klassen. Die Gegen- 3,50 M. bis 6 M. zur Folge hatte. Seit 1883 find vers Die Vortheile jener Preissenkung genießen abe aber, die der Arbeiter zur Befriedigung seiner täg schiedene Veränderungen in der Arbeitstheilung 2c. vorge en Bedürfnisse braucht, die seinen Lebensnothbedarf aus­den, find burchwegs im Preise gestiegen. Brot, Be Fleisch, Butter, Kaffee, Bucker, Salz, Petroleum und here nothwendige Lebensmittel, sie sind in den letzten theurer geworden, zum Theil ganz bedeutend

Sabrest

Feuilleton.

brudt verboten.]

Die Vorstadt St. Antoine.

Hiftorische Erzählung

[ 14]

Tony Névillon aus den Jahren 1789-1792. Deutsch von Ludwig Rnorr.

Jemappes.

Alle Völker gegen alle Könige! hatte Danton auf der

Bebiet

nommen worden, die eine indirekte Lohnreduktion bedeuteten. Wenn trotzdem der Jahresverdienst ſeit­bem nicht unter 1000 M. gefunken ist, so erklärt uns dies der betreffende Arbeiter dadurch, daß er mit Anspannung aller Kräfte, viel angestrengter und intensiver als vordem

einer ausgezeichneten Stellung. Drei amphitheatralich auf Hügeln übereinander liegende Redouten, 100 Kanonen und breißigtausend Mann bildeten seine Hilfsmittel.

Die beiden Heere standen sich während der Nacht in Schlachtordnung gegenüber. Die Soldaten unter Waffen, den Tornister auf dem Rücken, die Kanoniere an ihren Stücken; die Kanonen waren bespannt und die Reiter hielten die Bügel in der Hand. Beim ersten Schimmer des Mor­gens wollte man losschlagen. Die Dämmerung fam fehr spät. Der Himmel war grau, hing tief, es war regnerisch. Ein falter Nebel verwandelte den Boden in Schmuß.

Von einer Seite, am äußersten Ende der Ebene und auf den Höhen sah man die feindliche Armee ruhig und

brehungsversuchen gegenüber mag es angezeigt sein, die Ausgaben in ihren Details zu befehen. Also setzen wir die Wochen ausgabe unseres Nürnberger Freundes hierher:

"

Schwarzbrot, 8 Pfd. à 15 Pf.. 1,20 M. Weißbrot, für den Tag 20 Pf... 1,40 Milch, für den Tag 2 Liter à 18 Pf. 2,52 Mehl, für die Woche Pfund á 20 Pf.

Kartoffel, Hülsenfrüchte, Gemüse 2c. %% Pfd. Fleisch für den Tag an höchstens 6 Tagen, das Pfund zu 70 Pf.

1 Pfd. Bucker

==

==

0,50

1,40

1,68

"

0,35

"

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"

1/4 Pfd. Kaffee, das Pfd. 1,60 M. 0,40 1/4 Pfd. Bichorien, das Pfd. 0,28 M. 0,07 Bier zum Vespern für den Mann;

==

am Sonntag für die Familie, 14 Glas à 12 Pf..

1,68

1 Pfb. Schweinefett

0,60

0,12

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0,18"

0,30

" 1

1/2 Pfd. Salz, das Pfd. 12 Pf. und sonstiges Gewürze 6 Pf. Beleuchtung( Jahresdurchschnitt). Seife

..

Beiträge an Kranken- und Leichen­kaffe, Doktor und Apotheke 2,21 Summa: 14,61 M. Einfacher kann man wohl nicht mehr leben. Es würde

"

Regelmäßiges und Einheitliches. Wie die Dinge, so waren auch die Gesichter verschieden. Die Gewehrkolben wurden von weißen und dunkeln Händen gehalten und Mutters föhnchen standen an der Seite von Arbeitern und Tagelöhnern. Die Armee war unruhig, neugierig und leidenschaftlich; die Gesichter drückten die bis aufs äußerste gesteigerte Erregung aus. Diese jungen Leute mußten entweder alles über den Haufen rennen oder fliehen. Sie waren taum auf dem Blaze zu halten und wollten sich beim Anblick des Feindes sogleich auf ihn stürzen.

Auf einmal hörte man von dem linken Flügel her die Marseillaise und gleich darauf Kanonendonner. Die Schlacht hatte begonnen oder richtiger eine von den dreien; denn es mußten

en Kriege ber französischen Revolution liegt in diesem wohl disziplinirt aufgestellt. Die Federbüsche der ungarischen drei Wege führten zum Feinde und Borte. Bis dahin hatten die Könige Krieg geführt, um ihr Grenadiere, die weißen Mäntel der österreichischen Kavallerie,

Die Böller, welche um diese Könige gruppirt waren, ritten fich, wer von den Rivalen den Sieg davon

Au vergrößern, das sie als ihr Eigenthum betrachteten.

agen würde.

eftand in ber

Die einzige Triebfeder zum Kriege Absicht der Oberherrlichkeit oder

Eroberung. Jetzt war die Solidarität der Menschen die Beranlaffung. Man war bereit, für das Vaterland zu

die grauen Röcke der tyroler Jäger schienen den Zuschauern einer Schlacht anzugehören, die auf den Augenblick warteten, wo es da unten losgehen sollte.

Auf der andern Seite war es dagegen lebendig und lärmend. Die schmutzigen Uniformen der Freiwilligen bil­deten lange, unregelmäßige, dunkle Linien. Die weißen Lederriemen treuzten sich auf der Brust über blauen Röcken

erben- war dies aber befreit, so starb man auch für mit rothen Aufschlägen. Auf den Röpfen trugen sie, den Den Eriumph einer nüßlichen Idee, im Interesse der Korps angemessen, entweder kleine Lederkäppis mit Feders Menschheit. Daher kam es auch, daß der Konvent beschloß, büschen, oder eckige Hüte, über welche Hahnenfedern fielen. abem bie Champagne bei Valmy, und Flandern durch Dumouriez befreit waren, Frankreichs Heere sollten in Belgien einrüden und dieses Land von dem Drucke der

Die Artillerie und Kavallerie, die aus alten Soldaten be­standen, bildeten die Flügel und standen bereit, auf ein Kommando vorzugehen. Wagen, mit Brot beladen, waren die Reihen, um Branntwein zu verkaufen. Das Bivouaffeuer

Deutschen Fürsten befreien. Am 5. November 1792 erschien hinter den Bataillonen postirt und Marketender durchliefen

Dumouriez vor Jemappes.

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Der Herzog Albert von Sachsen- Teschen hatte, der qualmte noch im Nebel. Man hörte das Geraffel der Lafetten,

den Sieg er­ringen wollte. Um elf Uhr war dr Angriff auf dem linken Flügel entschieden. Der alte General Ferraud und Du mouriez Generalstabschef Thouvenot hatten nach dreimaligen erfolgreichen Sturmangriffen den Feind zurückgeworfen und das Plateau von Jemappes besetzt.

Im Zentrum unternahm der Herzog von Chartres die erfte Attaque. Auf dem rechten Flügel schwenkten die Truppen Dampierres und Beurnonville's vor dem Feuer der stufenartig postirten österreichischen Artillerie. Dampierre kehrte sich um. Hinter ihm standen das Regiment Flans dern und ein Bataillon Freiwilliger. Er nimmt den Hut in die Hand und schwenkt den dreifarbigen Federbusch, zieht seinen Degen und zeigt nach dem Feinde.

-

Vorwärts! ruft er.

- Vorwärts, wiederholt der Kapitän Henri Lenoir. Aber eine Stentorstimme überschreit Alle, es ist die­

Schule der deutschen Taktiker folgend, sein Schlacht den Klang der Trompeten und Trommelwirbel. Das Ganze jenige Cadet Tricot's. Ein Glas Branntwein hat sein Ge­forgfältig ausgewählt und erwartete den Feind in machte einen unordentlichen Eindruck; es gab nichts sicht entflammt; seine Lippen hatten sich geöffnet, als wenn