Leuten anzuseh

eugen offbeitszeit bringend nothwendia sei. Es werde beute noch I Partei nogen meisten Mühlen 12, fogar 18 und bisweilen 24 Stunden beitet. Das sei eine unmenschliche Ausnutzung der Arbeits­te, gegen bie mit aller Entschiebenheit Front gemacht werden ren Lefern e. Redner mahnte zur gewertschaftlichen Organisation und u vermeiden, is bann auf die Gefeßgebung hin, welche endgiltig beufen einer Ellanilfe zu schaffen. Ganz befonders legte er den Müllern

gegeben haben.

lich für die Befferung der heutigen Zustände eintreten ein das Beren. Die Distuffton gestaltete fich zu einer sehr leb. e Leser wird den; an berselben betheiligie fich brigens berante, daß er

bft herausfiaben

auch der Di­order Borfigmühlen, Herr Costerlig. Derfelbe gerne für gänzliche Einstellung Sonntagsarbeit wirken würde, wenn dies von allen al oder die enbefizern im ganzen Staate gefchebe. Jim wurde von

angen folgen.

in dem Sage, daß der Stand unserer Bewegung ein burchaus in dem Saße, daß der Stand unserer Bewegung ein durchaus günstiger set. Dieselbe werde nur noch durch den Eigenfinn etniper fapitalfräftiger Brinsipale( Fabrikanten), wie durch den Indifferentismus einzelner Gehilfen in die Länge gezogen. Es sei Pflicht jedes Kollegen, auch in Zukunft unferen gerechten Forderungen festzuhalten, burch einmüthiges Pofitionen bisher eroberten Zusammenstehen die

an

zu

schaffen, damit das Boil in jeder Art mehr aufge lärt wird, damit jebem nicht allein das Recht auf Arbeit, fon­dern auch die Pflicht auf Arbeit auferlegt wird. Es ist daher mit aller Rraft dahin zu wirken, daß der Randidat Grillen berger am 20. Februar als Vertreter des Prenzlau  . Anger münder Reichstagswahlkreises gewählt wird. Nach Erledigung einiger Fragen schloß der Vorfigende die Versammlung nach ben Kandidaten Karl Grillenberger  - Nürnberg  .

behaupten, damit wir auch die auf ihre Rspitalkraft pochenden breimaligem Hoch auf die internationale Cosialdemokratie und Brinzipale zum Nachgeben zwingen tönnen. Unter Verschie denes werden folgende 2 Resolutionen angenommen: Die heute 5.Februar in Mundt's Salon tagende öffentliche Bildhauerversamm lung beid ließt: Um die Regierung zu veranlassen, den Wahltag in Zukunft auf einen Sonn- oder Feiertag zu verlegen, den 20. Februar 1890 für einen Feiertag zu erklären und die Arbeit ruben zu lassen. 2. Ferner weist fie bie

Jaffenfabrik ten Mühler, zu denen ja auch die Borfigmühlen gehören, bemokratischen Arbeiter nicht arbeiten wollen, Die neue Broken mit der Durchführung eines Ruhetages beginnen niebergelegten, weil sie doch die Konkurrenz der fleineren Betriebe au fürchten hätten; biese würden schon folgen müssen. fuchen find. Refolution, nach welcher die Versammlung den Aus­

ngen.

und griff zurid

mig angenommen.

ten

mit Entrüstung zurüd und erklärt, daß diejenigen, welche nicht arbeiten wollen, in ganz anderen Kreisen zu

Eine gut beluchte Wählerversammlung Des

zweiten Berliner   Reichstagswahlkreises lagle am 4 Februar unter Leitung der Herren Meyer, Fahrenwald und Slein in der Unionsbraueret. 3um 1. Punkt der Tages­ordnung: Das Sozialistengefes und die Reichstagswahlen, ber Rritt in 1stündiger Rede über die Folgen des Sozialistengesetzes, die Ausführungen des Ministers Herrfurth

ung des 8stündigen Arbeitstages erklärt und den 1. Mai einen Feiertag der Arbeiter betrachten will, murde ein. lenarbeiter auch am 20. Februar die Arbeit gänzlich ruhen sprach sich Har Wilhelm Werner   als Referent mit vernichten­eliner Reig follten, fand feine Erlebigung durch den Beschluß, babin tlammlung in wollen, daß wenigftens jeder Müller refp. Mühlen Bildberger prader am 20. Februar sein Wahlrecht ausüben fönne. Auch Gofterlig erflärte dafür Sorge tragen zu wollen, daß man dem deutliche Berliner   Mühlen ihrem Personal die nöthige Beit Kolonialpolitik, gab hierauf eine Beleuchtung des Etats und litischen Lebensübung des Wahlrechts gewähren würden. Unter leb ößte Theil des Beifall wurde ferner einer Mesolution gegen die Schloß­it- Lotterie zugestimmt. Xls eine ganz neue kapitalistische bezeichnet, baß man anfange, die

nofcatie vertritt

ba gegen diefelb

hose wurde es

und des Erminifters Buttfamers, die mit der Zeit uner­fchroinglichen Militärlaften, Getreide und Spuituszölle, ben Shulden des Deutschen Riches und schloß mit den Worten: Wir müssen nur solche Leute wählen, welche nicht blos niden, sondern die vollen Interessen des Programmis zur Durchführung zu bringen fuchen. Der Mann unserer Partei

ichen und poller in den Mühlen kontraktlich zu binden. Man ist Konstantin Janiszewsky, welcher gezeigt bat daß er iroz onnte, ift einleugelis jedenfalls badurch vor einem Streit sichern, aber langjähriger Fesseln die Prinzipien hos hält. Bum ameiten he Volt noch ni werde vielleicht gerade dadurch den Streif veranlassen,

"

Buntt Distaffion" schloffen fich die Herren Krause, Wilschte, Knod, Klein, Fahrenwald, Buge, Ortland, Wisbecker und

bie organisirten Arbeiter tönnten doch unmöglich still Die Handwerker die Sache noch einmal reiflich überlegen. Man möge ganz an. Eine Resolution gegen die Aeußerung des Ministers hlen, um end dem Handel zuschauen. Die Herren sollten fich Meyer fich mit einigen Ergänzungen dem Referenten voll und ht mehr in dem die Obermüller inftruiren, einen etwas höflicheren Ton einfimmig angenommen.

es ja Niemand it erringen mill es gelingt aber Sandwel

n modernen liden zu Sem hinauf. ungsnachwel ich im Irrth einer

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Rede

Den G

rt fei, bas Bon feinem recht haben,

twerbe.

Nach Erledigung einiger Fragen

die Arbeiter anzuschlagen, damit nicht durch das schroffe fchloß der Vorfißende die Versammlung mit einem Hoch auf ren biefer Mitelspersonen der vorhandene Groll noch

Sur Beleuchtung ber gegenwärtigen Situa Mangte ein Flugblatt zur Verlesung, welches von bem

bie internationale Sozialdemokratie.

Gine öffentliche Wählerversammlung für Wilmers­ dorf   und Umgegend tagte am 9. Februar im, Boitsgarten", Berlinerstraße 21. Jn's Bureau wurden gewählt die Herren: Rabolf Mesmer, Wilbeim Coloffer und Ernst Lüd. Das Re ferat übernahm Herr Robert Schmidt- Berlin   über die Stellung der verschiedenen Parteten zu ben Reichstagswahlen. Nach dent Vortrag des Referenten wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: Die heute in Wilmersdorf   im Bollsgarten Ausführungen des Referenten voll und ganz einverstanden und verpflichtet fich, mit allen gefeßlich ihr zu Gebote stehenden Mitteln am 20. Februar 1890 dem sozialdemokratischen Konbi baten des Reises Teltow  - Bees fom- Stortom. Gjarlottenburg ihre Simme zu geben. Sie proteftirt zugleich gegen bie Aeußerungen bes Ministers Herifurth im Reichstage, daß die

N

Herrn Barkich, der zur Zeit in Moabit   mit Rohlen foll, in die Oeffentlichkeit geschleudert worden ist. In 9lugblatt ist im Hinblick auf die Bestrebungen der beit niederlegen, schaarenweise umber va enarbeiter von einem Pöbel bie Stebe, der die bondiren, die einsam wohnenden Mühlen tagende Reichstagswähler- Versammlung erklärt sich mit den er mit allerlei Forderungen gewalt­in Leibe gehen, berauben und ihr Eigen polizeilige und militärische Hilfe sei nicht zu denken, diese burch die größeren Orte vollständig in Anspruch ge en, fomit bleibe weiter nichts übrig, als Mitglied des

die in fortwä Ten Reichthum

unferem Rample Demofratie wolle Find fo berechtigt ennen muß. S nb tönnen au

im in frevelhafter Weise zerstören werde.

-

Diese Beleidigungen der gesammten

Sozialdemokratischer   Wahlusrein des 6. Berliner   Reichstage­wahlkreises. Dienstag, den 11. Februar, Abends 8% Uhr, im Saale   bes Deutschen   Volkstheaters Schönhauser Allee  , große Bersammlung. Tagesord nurg: 1. Bortrag des Nebakteurs Herrn Curt Baate über: Die bevorstehenden Reichstagswahlen. 2. Disfuffion. 3. Verschiedenes und Fragetaften, alle Wähler, ohne Unterschieb der Partelichtung, werben eingeladen. Aufnahme neuer Mitalieber. Um zahlreich n Besuch wird gebeten.

Große öffentliche Versammlung der Feilenhauer Berlins   am D'enftag. Den 11. Februar c, bends 8 Uhr, im Wedding Part, Mallerfte 178. Zahlreiches Erscheinen wib erwartet.

Serein der Sattler und Fadgenossen. Dienstag, den 11. Februar, Abends 8% Uhr, in Detamüller's Salon, Mite Jakobftr. 48a, Bersammlung. Tagesordnung: 1. Der Segen der Arbeit. Bortrag des Kollegen Asmann. 2. Distusfion 8. Gewerkschaftliches. 4. Berschiedenes und Fragetaften. Sonn abend, ben 15. Februar, in der Brauerei tedctchshain am Röntgathor: Großer Wiener Mastenball. Anfang 9 Uhr. Billets a 60 Pf. find zu haben im Arbeitsnachweis des Vereins, Dresdenerftr. 116, im Reftaurant Wendt( In haber Bündel) und bei folgenden Herren: Wendt, Planufer 8, gr. Schreiber, Gartenftr. 159, 8 Tr.; Sachs Schlutenr. 10, 6. Tr.; Blobroch Landsbergerftr. 32; Saußner, Neu Göln a B. 22; Güttner, Rottbuser Damm 94, 4 Tr: Ahmann, Schlegelstr. 88 im Sattlergeschäft.

Versinigung der deutschen   Maler u. f. w.( Filiale 1, Süden). Bersammlung am Dienstag, den 11. Februar, Abends 8 Uhr, in Hoffmann's Feft à e, Oranienftr. 180. Tagesordnung 1. Bericht der Delegirten den Generalversammlung au Bremen  . 2. Stellungnahme zum Stiftungsfeft. 3. Arbeitsnachweis 4 Berschiedenes. Der wichtigen Tagesordnung wegen ist fedes Mitglied verpflichtet, zu erscheinen. Gäste haben Zutritt.

Gauverein der Bildhauer. Dienstag, den 11 Februar, dends, Annenftr 16, Bersammlung. Tagesordnung: 1. Geschäftliches. 2. Werkstatt angelegenheiten. 8. Verschiebenes.

Feste Hereinigung der Seifenfisder und Berufsgenossen Ber  lirs und Umgegend. Bersammlung am 11. Fruar, Abends 8 or, in Echeffer's Salon, Infelftraße 10. Tagesordnung: Bortrag über das Roalitions recht oer better. Distuffion. Statutenausgabe. Aufnahme neuer Witglieder. Verschiedenes. Um zahlreiches Escheinen whb ersucht.

Große öffentliche Versammlung der Rohrleger Be: lins und Jakobstraße 75. Tagesordnung: 1. Die Bedeutung des achistündigen Arbeits tages. Referent: Sar Gotifried Schulz. 2. Distusfion. 8. Wie verhalten min uns in diesem Jahr zu unserer Lohnbewegung? 4. Berschiedenes. Dec wichtigen Tagesordnung halber ist es Pflicht eines jeden Kollegen, zu erscheinen.

nmgegeno am Dienstag, den 11. Februar, abends 8 gr. bet Feuerstein, Ste

Deutscher Schneider- Verband( Filiale Berlin  ). Dienstag, benz 11. Februar, Abenos 8X Uhr, im Königftabt Rafino, Holzma ttftraße 72: it glteber versammlung. Tagesordnung: 1. Bortrag des Hearn Bölsche über: Plato's Staat 2. Entgegennahme von Bira en ud ufnahme neuer t glieder. 8. Berschlebenes. Gäste haben Zutrtit. Üm zahlreiches Erscheinen wird ersucht.

gereinigung deutscher   Stellmacher( Mitgliedschaft Berlin  ). Ber fammlung am Dienstag, den 11. Februar, Abends 8 Uh:, bet Herrn Grünbel Dresdenerstraße 116. Tagesordnung: 1. Aufnahme n: uer Mitglieder. 2. n träge zur Generalversammlung. 3. Der deutsche Stellmach tongres

Oeffentliche Versammlung der Lithographisftsinfgleifer und Berufsgenossen am Dienstag, den 11 Feoruac, be, os 9 Uhr, bet gemtex, ang trage 11. Tagesordnung: bredhnurg vom Diätenfonds. Bericht Bet Lohntommission. ortrag über: Unsere Siele unb wodurch erreichen wir die felben, mit besonderer Berücksichtigung des Kongresses der Steindrucker, Litha graphen und Be ufsgenoffen am 25 Dezember v 3. Referent wird in ber Bersammlung bekannt gegeben. Distuffion. Berschiedenes. Steinbrucker, Lithographen Pager und fonftige Berufsgenossen find willkommen.

Große öffentlige Wählerverfammlung für Schöneberg   und Umgegend am Mittwoch den 12 Februar, Abends 8 Uhr, in Gründer's Salon, Schwerinftiaße 13. Tagesordnung: 1. Die bevorstehenden Reichsta wahlen. Steferent wird in der Versammlung he tamt gemacht. 2. Distaffion. 8. Berschiedenes. Es ist Pflicht eines jeden Wählers, in der Bersammlung au

All( Arbeitgeber.) Bundes zu werden und eine Mart sozialdemokratischen Arbeiter zu faul zur Arbeit seien. erscheinen. hefem Swede an den Müllermeister resp. Rohlenhändler Bugleich nochmals auf die fast in allen öffentlichen Bersamm en Mühlenarbeiter wurden von der Versammlung entsüftet fongresses aufmerksam machend, ben 1. Dat als Feiertag zu hundert Vertreewiesen und die Handlungsweise des genannten Herrn begehen, ebenso den Wahltag als Feiertag hinzustellen, um einen Die fogenannten Shafistüd wird nicht ausbleiben. Mit einem breifachen Hoch wir baburd entsprechend gekennzeichnet. Die zutreffende Antwort auf

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ralung.

Die internationale Arbeiterbewegung schloß die interessante

lungen aufgenommenen Befchlüsse des internationalen Arbetter­

-

Drud auf die Regierung zu üben, denselben auf ein n Sonn tag zu verlegen. Nachdem sich noch verfchiedene Redner in bem Sinne des Referenten ausgesprochen hatten, wurde zu Verschiebenes" übergegangen. Große Eatrüstung wurde da

Die Vereinigung der Drechsler Deutschlands  , durch hervorgerufen, daß in Trebbin   zwei Personen, versehen sverwaltung Berlin I  , hielt am Sonntag, den Januar, in Sahm's Klubhaus, Annenftr. 16, ihre Mit­erverfammlung ab. Die Tagesordnung lautete: 1. Ge Niges. 2. Bortrag über die Frauenfrage, Referent Rolege berg. 3. Berjchiedenes und Fragetaften. Als der erste Geschäftlices, erledigt war, sprach Kollege Rautenberg

mit einem Militär- und Reservepaß, emem Quittungsbuch vom fozialdemokratischen Wahlverein, bei der Flugblattvertheilung verhaftet wurden, weil diese Legitimation von der dortigen

Drtsbehörde nicht für ausreichend befunden wurde. Jac

Nach

Fiebenstündiger Haft und Bezahlung einer Depesche mit 3,30 M. und Roftgeld für zwei Töpfe Kaffee mit Salstuchen wurden

bie Zabafirlen ohne Quittungsleitung von der Drisbehörde

chloß fich Kollege Hildebrand den Ausführungen an Nemtete reichen Beifall. Unter Verschiedenem ertheilte der Bericht über die Abrechnung vom 4. Quartal. Ein­209,49 M., Ausgabe 190.76 m., bleibt ein Rassenbestand nehmen, weil derseloe sein Lokal zu allen Bersammlungen stets 18,73 M. Nachdem die Revisoren die Abrechnung für zur Verfügung stellt. befunden, wurde dem Kajfirer Decharge ertheilt. Dann Oderberg  . Am Sonntag, den 9. Februar, Nachmittags 2 Uhr, famb in Derberg unter freiem Dimmel eine

entlaffen. ergab das angenommene Resultat, nur das Lokal Volksgarten" zu Wilmersdorf  , Ber linerstraße 21, Befiber F. Pietsch, zu jeder Zeit in Anspruch zu

venre, Tifeler mlung mit fol Bortrag b llung. 3. Die

in Raufmann's Bariété ftattfindet.

Brein jur Wahrung der Interessen der Berliner  

große Wählerversammlung von ungefähr 600 Personen statt, ba die Wirthe ihre Säle nicht hergeben können, wie sie be

farbeiter. Eine außerordentliche Generalversammlung haupten, indem fle fonft auf Bolizeiftunde und schärfere Ron­am 5. Februar in Sheffer's Salon. Nachdem das Pro­

Be

1. Bunit wurde Bereinslotal dem Rollege trag beendet un it betheiligten tgeber verpflich bezahlen, be ja agraphen ein aarenfabril

DO

, welche einer f

nt, bak, ba gen veure anftell erordnung

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vid

den Streit in der Knopffabrit von C. H. Nöhll. Rebner noch ein Wirth findet, welcher erklärt, daß er nur von Derlefen und angenommen war, referirte der Vorfizende 7 Uhr in Niederfinow   eine Versammlung statt, woselbst sich fich ungefähr folgendermaßen: Der Streit hätte jept ermagen ernftere Dimensionen angenommen, die gemach Bersammlungen referirte Herr Dito Rlein Bujagen seitens des Fabrikanten waren wieder zurüd­en, der Fabritant würde jetzt den Schlosser Müller nicht gab aunächst einen Süd- und Ueberblick über die sozialdemo en, würde auch sämmtliche Arbeiter nicht wieder ein auf teinen Fall aber die Rädelsführer. Daß der lant bie gemachten Zusagen zurüdgezogen, würde wohl uf zurückzuführen sein, daß von anderer Seite ein Druck

Arbeitern lebe und daher so handein müsse. In beiden aus Berlin  über die bevorstehenden Reichstagswahlen. Der Referent fratische Partei, erläuterte die einzelnen Punkte, mit welchen uns die Gegner in der vergangenen Seffion beglückt haben, er­flärt hierauf das Programm unserer Partei nnd schloß seinen Bortrag mit dem Wunsche, baß

ebt worden ist. Die Streifenden würden aber nun umsomehr hätten, eine rege Agitation zu entfalten und fich um das

ird. Die Paragte fämmtliche Berliner   Knopfarbeiter der Fabrit fern fchaaren und somit in den Rampf für den Kandidaten Grillenberger

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1.

7 Uhr früh hi fe und je Paragraph ollmächtigten, e zu leiften. eit werden Entlaffung fortwährenbe eginn der Arbe beiter hat Paufen genügen raph 12. Bibl inen, welche thre Tenden und Anzeig

bit

auf

Banner der Liebe, Wahrheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu

e. Borläufig versuchte der Fabrikant durch Zuzug von womöglich für immer geschädigt fein will, nachgeben lang anhaltender Beifall zu Theil, namentlich in der Versamm

halb fich auszuhelfen, so wären bis jetzt aus Böhmen   drei betheiligten, welche ebenfalls ihre Begeisterung während und farbeiter eingetroffen, welche aber mit der hiesigen Fabri- nach der Versammlung fundgaben. Herr Dito Thierbach aus burchaus nicht vertraut find und hier gewissermaßen erst Berlin  , welcher ebenfalls Nachmittags in Dderberg eintraf, da müffen; sollten nun wirklich noch mehr böhmische Ar entreffen, so würden dieselben wohl im Stande sein, ben

at in die Länge zu ziehen, aber den endlichen Sieg fönnten it aufhalten. Außerdem befänden wir uns in der Master­bie Mufter müßten bald gefertigt werden und follie das gefchehen, nun bann würde der Fabrikant für diese Saison öffentliche Wählerversammlung gelegt, die Arbeit würde deshalb aber nicht aus Berlin  mürben bie Streitenden dort zum größten Theil unterkunft

e

Nach dem noch verschiedene Redner zum fräftigen Aus­aufgefordert hatten, wurde zum zweiten Punkt der sordnung Wahl der Lohntariffommission" für die Horn alle Fabriten vertreten waren, nämlich die Kollegen Freitag, gefchritten. Gewählt wurden vorläufig 5 Mann, ba now, Schulz, Kurzmann und Klatt. Der britte Punkt der Tagesordnung, Diskuffion" über die Ontariftommiffion für die Steinnußbranche, wurde auf An

fe, nebft Burud ber Krantenta Arbeitern a En fucht, damit ren Baffus ragraph 15.9D macht, auf bem ben ein rubi

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er fich in der Umgegend auf Agitation befand, griff in beibe Versammlungen häftig mit ein und wurden in beiben folgende Refolutionen mit großer Begeisterung und einstimmig angenommen: Die heute den 9. Fe bruar 1890 in Dderberg u. 1. m., Niederfinom, tagende des Reichstagswahltreises Prenzlau- Angermünde beschließt, am 20. Februar dem Kans didaten der Arbeiterpartei, Karl Grillenberger   zu Nürnberg  , die Stimme zu geben und unumpunden für denselben einzu­treten." Mit einem breifachen doch auf die internationale Sozialdemokratie und Karl Grillenberger   zu Nürnberg   schloß der Vorfigende die Versammlung.

Schwedt   a. O. Am Sonnabend, ben 8. Februar, fand in Schwedt   a. D. eine imposante Wählerversammlung für den Reichstagswahlkreis Prenzlau Angermünde   ftatt, welche von girta 800 Perfonen, welche Kopf an Kopf gedrängt den Saal fomie Nebenräume anfüllte, so baß vaschiedene Befucher um Referat über die bevorstehenden Richstagswahlen übernommen hatte, erledigte fich seiner Aufgabe in sehr schneidiger nnd fach

bes Borfihenden bis zur Beendigung des Streils zurüd fehren mußten. Herr Otto Klein aus Berlin  , welcher bas Nachdem nun noch ein Mitglied aus dem Verein aus­loffen worden, weil dasselbe zum Streitbrecher wurde, und le, wurde die fehr gut besuchte Versammlung geschlossen. Gine von ca. 500 Perlonen besuchte öffentliche byauer- Versammlung tagte am Mittwoch, 5. Februar,

Große öffentliche Statumshuersammlung am Mittwoch, ben 12 Februar, abends 8 Uhr, in h.end's Braueret. Stromstraße( Moabit  ) Tagesordnung: 1 Dus Janungsweten und die Thätigkeit der Berliner   Stein misinnung gegenüber der freien Arbeiterorganisation. Referent& Ring. 2. Distuifion. 8. Abrechnung des Generalfonde. 4. Verschiedenes. Das G fchetnen eines 1- ben Steimeßen ift Pflict.

Bentral- Kranken- und Sterbekaffe der Böpfer nud Serufs­genossen. Am Mittwoch, den 12. Febr., Abends 7 Uhr, bei..bel, Dreßbererftr. 116 Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Berlegung der Sahlftellen. 2. Berschiedene Raffenangelegenh tt- n. Sämmtliche Mitglieder werden ersucht, zahlreich und püntilich zu erscheinen, di dieser Beschluß maß gebenb ift.

Achtung Bansdiener. Groß: öffentliche Versammlung fämmtlicher Fausbtener Berus   am Mittwoch, den 12 Februar, Abenbe 8% br, Tages or bnung: 1: Wie ftellt sich der Sausbiener zur Reichstagswahl? Referent Herr Alwin Geritch. 2. Freie Distuffion. 8 erschiedenes. Sur Did mg her Es ist Pflicht eines jeden Hausbtener Untoften findet Tellerfammlung ftatt

in dieser Versammlung zu erscheinen.

Vereinigung der Maler, Ladtrer, Anstreicher und verw. Se­rufsgenossen.( Filiale 6.) Wittgliederversammlung am Mittwoch, ben 12. Februar, bends 8 Uhr, in Moabit  , St omftr. 28, bel Serzog. Sages ordnung: 1. Berichterstattung des Delegitten über bie Generalversammlung au Bremen  . 2. Gerschiedenes. Um zahlreiches Erscheinen wird bringend

gebeten.

Bereinigung der deutschen   Maler, Ladkiver, Anstret dyer unb verwandten Berufsgenossen, Filiale V( Nord). Mitgliederversammlung au Donnerstag, den 18 Februar, Abends 8 Uhr. Brunnenstraße 88 Tagesordnung 1. Bericht des. Delectrten von der Generalve: sammlung zu Bremen  . 2. Babl des Rafficers und des Sch.ififührers 8. Becschiedenes. Es ist Pflicht eines jeden Mitgliedes, su erscheinen.

Ferte Vereinigung der Vergolder und Fadgenoffen. Montag ben 17. Februar, i Soffer's Salon, I falftrage 10, große Werfmmmlung. Tagesordnung: 1. Gewe.fitefiltches 2. Berschiedenes. 8. Auflösung bes Bereins.

Beankenunterfügungsbund der Schneider. Montag, den 17. Februar, großer Wiener Maskenball in den Bürge: fälen, D.esdenerstr. 96. veranstaltet von Mitgliedern des Rcanten Unterfügungi bundes der Schneider. Entree 50 Pf. Bidets find zu haben bei den Beranstaltern, in den Lokalen Krausenftr. 11; Grenadierstr. 88, bei Seefeld; Annenstr 9, bei Prob. und in ben mit Blataten belegten Sandlungen.

3entral- ranken- und Sterbekasse der Schuhmacher. Sonn tag, den 16. Februar, großer Wiener   Maskenball im Königstadt Rafino Solz mastifte 72. Billets 50 Bf find noch& haben bet B ple, Waldemar ftr. 64, Sof 2 Tc.; Win, Rottbuser Damm 6 of part.; Walewis, Palisadenftr. 28, of Quergebäude 1 Tr.; Mamuel, Fehrbelline ft. 14, Reflec, sowie in fämmt lichen Zahlft len der Kaffe. A fang Abends 7 br.

Interessenverein der Riftenmacher. Der Wiener   Mastenboll findet am Sonnabeb den 22. Febiur, in Delgmüllers Salon statt. Billets find a baben bei Leichnis teftaurateur. Ma tusftr. 25; Tschernt, Lutsen- Ufer 89, $ of 2 Tr.; E. Göpfert, Nea berstr. 6, of 1 T.; P. Schiöder Große Frant furterftraße 8B; Sugo Kunert, föfteftr. 43s;&. To fitechec. Röpaiderfte 174 Den Mitgliedern zur Nachricht, daß vor der Reichstagswahl teine Vereins verfammlung mehr stattfindet. Beiträge werden entgegengenommen beim Raffirer E. Göpfect, Neanderftr. 6, Sof 1 Tr.

Meueste Nachrichten.

Der Regierungspräsident von Bayreuth   verbietet ein Flugblatt, welches an ote Wähler des Wahltreises of ge richtet ist und die Wahl des Redakteurs Gabriel Löwenstein in Nürnberg   empfiehlt.

Depeschen.

( Wolff's Telegraphenbureau.)

Dundee  , 10. Februar. Die biefigen Dodarbeiter haben heute die Arbeit eingestellt, dieselben verlangen eine Lobne erhöhung. Der Verkehr in den Docks steht vollkommen till.

Briefkasten.

Bei Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht ertheilt.

6. 5. Schneider St. Heinzet.Biel. Hoffmann in Halle. Wir tönnen Ihren Aufruf nicht bringen, weil Ihre Annahme, daß die Aktiengesellschaft, der bie von den Halleschen Genoffen bontottirte Brauerei Nonder

Borfigende die neu aufgenommenen Mitglieder begrüßt licher Weise vielfach von großem Beifall unterbrochen, troß- hof gehört, auch im Befis der Vereinsbrauerei und der Berg

dem Redner stets ermahnte, diefes doch während des Vor­trages zu unterlassen. Hierauf wurde, da sich trok mehrfacher Aufforderung keine Gegner zum Wort meldeten, trogdem Ber

unbi's Salon, Röpniderftr. 100. In das Bureau wurden schiedene anwesend roaren, folgende Resolution einstimmig an Derren Blage als erfter Hildebrandt als sweiter gender und Wintler als Schriftführer gewählt. Tages­ung: 1. Bericht der Kommission über den Stand der bewegung. 2. Werkstattangelegenheiten. 3. Verschiebenes. Bum 1. Bunft der Tagesordnung referirt Kollege Plage bie Thätigkeit der Kommission im neuen Jahre und über Stand unserer Bewegung. Seine Ausführungen gipfelten i Männer

genommen: Die heutige öffentliche Wählerversammlung des Reichstagswahlkreises Prenzlau- Angermünde weist den Ausspruch bes Ministers Heri furth, daß die sozialdemokratische Partei nur der Vertreter derjenigen Arbeiter fei, welche nicht arbeiten wollen, zurüd. Die Wähler des Angermünde  . Prenzlauer genügend

werden

daß dahin wirken, in den Reichstag fommen, welche Bustände

fchloßbrauerei in Rydorf, der Attienbrauerei Moabit   und der it. Bratweil'schen Bierhallen fei, durchaus unzutreffend i Gleichzeitig müffen wir Sie, veranlaßt durch Ihre zahlreichen Einsendungen, darauf aufmerksam machen, daß unsere Zeitung in erster Linie ein für die Berliner   Arbeiter bestimmtes Blatt ift. Wir fönnen beshalb, weil wir uns unserer journali Rischen Anstandspflicht" voll bewußt find, an welche Sie uns zu erinnern die Güte haben, Berliner   Angelegenheiten nicht zurüctehen laffen gegen provinziale, besonders in einer Bez nicht, wo der Raum unseres Blattes so in Anspruch genommen ist, wie jest.