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Freitag, den 28. Februar 1890.
7. Jahrg.
Berliner Volksblatt.
Organ für die Interessen der Arbeiter.
Das Berliner Volksblatt"
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eint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei Initiative aus vierteljährlich 4 Mark, monatlich 1,35 Mark, wöchentlich 35 Pf. Einzelne Nummer Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. Bei Abholung aus unserer pedition Zimmerstraße 44 1 Mart pro Monat. Postabonnement 4 Mart pro Quartal. ( Eingetragen in der Bostzeitungspreisliste für 1890 unter Nr. 892.)
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das Ausland: Täglich unter Kreuzband durch unsere Expedition 3 Mark pro Monat." Redaktion: Beuthstraße 2.
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gemäße Erzeugniß der wirthschaftlichen und politischen die Väter des Nationalliberalismus gekämpft und geEntwickelung. litten haben, der Haß gegen das Bischen verfassungsDas Programm unserer Partei, sei es, daß dasselbe mäßiger Freiheit, das zeigt sich jetzt ganz undie kritische Sonde in das Bestehende senkt, sei es, daß sie verhüllt, ohne das letzte Restchen erheuchelter Scham, in leichten Umrissen zeichnet, was von der Zukunft zu das bisher noch hier und da zu Tage getreten, bei der heischen und zu erwarten ist, es ist die abgezogene Formel, Partei der Gentlemen. Gerade die Zeitungen dieser der gedankliche Extrakt der kapitalistischen Produktions- Fraktion, gerade die Nationalliberalen fordern jetzt mit weise. Kein Laplace oder Gauß hätte mit mehr Sicher- wüstem Geschrei die Abschaffung des allge= heit eine Aufgabe der höheren Mathematik lösen können, meinen Wahlrechts, in ihrer Wuth kennen fie als die ökonomische Entwickelung das Proletariat, die keine Scheu, feinen Anstand, keinen Taft mehr. Noch nie proletarische Bewegung, das proletarische Programm ge- sah das deutsche Volk solch einen Veitstanz der Reaktion, schaffen hat, folgerichtig, peinlich genau, ohne Rechenfehler. wie heute, und es ist nothwendig, daß sich die Wählerschaft Die Geschichte verrechnet sich nicht, nur ihre Schüler, die recht gründlich die häßlichen Fragen dieses Hexensabbaths Völker sind öfters etwas schwach in der sozialpolitischen einprägt.
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Die Würdelosen.
Kommit jemals ein Kartellreichstag wieder zu Stande, Das deutsche Volk hat am 20. Februar 1890 seine dann wehe Dir, deutsches Volk! Eine Knebelbill wird Prüfung sehr gut bestanden und wird im Rechnen die der anderen auf die Fersen treten, die wirthschaftliche und Note I davontragen. Doch um auf besagte Hämmel, politische-Versklavung wird vereinigt. nämlich die Hurrah- und Kartellgenoffen, zurückzukommen, Aber es ist charakteristisch, daß die nationalliberale so zeigt sich in leuchtendem Glanze ihr Unwerth heute, Bourgeoisie es ist, die über die Folgen einer konftitutionellen nun sie aus allen Himmeln gestürzt sind. Keine That- Handlung, des Wahlakts, am nichtsnuzigsten zetert und fraft, feine Würde, sondern entsprechend ihrer Natur Er- für Kanonen und Bajonette am tollsten schwärmit. bärmlichkeit und ohnmächtige Wuth. Aber wie könnte es Uns wundert es nicht. Denn wir hielten die Die Kartellbrüder sind auf's Haupt geschlagen. Aber auch anders sein bei Parteien, die längst abgehaust haben, Nationalliberalen stets für das verächtlichste Werkihre eigene Schuld auf sie herabbeschworen hat. Nie würfig gemacht haben, sich selbst und ganz Deutschland !| nicht ihre Art, mit Würde ihr Schicksal zu tragen, die im Interesse ihres Geldsacks sich selbst politisch unter- zeug der verächtlichen Knechtschaft. zeigt sich der Werth einer Partei klarer und ein
Vor allem der Nationalliberalismus ist es, dessen
Politische Uebersicht.
glicher, als in den Tagen des Unglücks. Als die Ge- verächtliche Würdelosigkeit tiefen Efel erregen muß. Der erichläge des Sozialistengesetzes auf die jugendlich sich steifnackige, bornirte Hochmuth der verrottet- reaktionären nterroa ämpfende Arbeiterpartei herabwetterten, als die Junker aus der Majurei und Wendei muthet uns nicht angfale der härtesten Ausnahmemaßregeln, Verbote und so widerlich an, als diese klapperige Heulmeierei der des Etats des Ministeriums des Innern zu Ende. uf fehr bilungen, Kerker und Aechtung das Loos der An- Gallertpartei, vulgo Nationalliberalen. Ohne Halt, ohne besserung der Lage der Schuyleute und Vermehrung und beffere Reparatur der Sozialdemokratie wurden, offenbarte es sich, Grundsätze, Drahtpuppen eines Mächtigeren, die nach Besoldung der Landgendarme laut, die Minister Herrfurth ent
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rüstung fein Dritter- Direktor- Sturm im Glase Wasser dieſe Jammermenschen über den Haufen, reißt ihnen
Das Abgeordnetenhaus führte am Mittwoch die Berathung schiedenen Seiten des Hauses wurden Wünsche auf die Auf
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Ein Antrag Berger auf Befeitigung der fiskalischen Brückenzölle wurde nach furzer Berathung, in welcher die Abgg. Olzem und Stößel die durch die Beibehaltung der Brückenzölle entstehenden Verkehrsleistungen
Die Ideen dieſer Partei, welche deshalb so zeitgemäß, elementar- gewaltig, so befruchtend und fruchtbar in der den letzten Fezen ihres verschlissenen Talmiliberalismus hervorhoben, Geheimrath Lehnert und Abg. Bohz die Tragweite en Maffe lebten und wirkten, weil sie tief im Boden vom Leibe und zeigt sie als splitternackte rabbiate Profit- des Antrages mit Rücksicht auf die nicht fiskalischen Brückenzölle herrschenden Zustände wurzelten, weil sie ihre wütheriche.
aus
hervorhoben, an die Budgetkommission verwiesen, desgleichen ein Antrag Eynern auf Uebernahme der Kriegsrestschulden von 1807 auf den Staat. Bei der Berathung von Wahlprüfungen, welche
rem innersten Wesen nichts waren als das natur- von selbst versteht, der Haß gegen die Rechte, für welche hierauf folgte, wiederholten sich die gestrigen Auseinandersetzun
Feuilleton.
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Die Pförtuerin erinnerte sich der Kloster- Rezepte und
entrollte, war gewiß großartig, aber von dunkler Größe; die hohen Mauern von Bon- Secours warfen ihre breiten Schatten darüber.
Auf einen frohen Zuruf Richards erhob sie ihr Glas; man trant auf das Gelingen des Staatsstreiches und auf die glückliche Umwandlung des Klosters in eine Fabrit.
Als die beiden Kompagnons am anderen Tage die Arbeiten überwachten, erschien der General Tricot. Der Kriegsminister hatte an den ersten Konsul einen
Lenoir nahm den Arm seines alten Freundes und führte ihn in die Säle.
Das ganze Parterre war mit Webstühlen besetzt, an denen Weber arbeiteten. Die Jennymaschinen begannen zu spinnen. Im Hintergrunde des Hofes bereitete man das Waschen der Rohstoffe. Das unentwirrbare Geräusch der Maschinen und Arbeitenden tam als Echo von den hohen Gewölben zurück. Cadet konnte sich dem Eindrucke dieses neuen Schauspiels
, Jane am Arme führend. Ein Tisch wurde im Hofe Recht die Fabrikanten eine Kaserne in Beschlag genommen zur ſeinigen. fochen an. Frau Richard kam alsbald und später Bericht erstattet und Bonaparte ließ fragen, mit welchem nicht entziehen und die Leidenschaft seines Freundes wurde ( Oranien den Linden aufgestellt. Das Geraffel der Maschinen, hatten, um daraus eine Fabrik zu machen. ifcht mit den Stimmen der Arbeiter, drang bis zu den
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dlich. Der schöne Traum seiner Jugend ging in Er- Ruinen zu verfügen, und würde sie auch benutzt haben.
en eine angenehme Existenz; in jede Ecke der Vorstadt
die Fabrik gab Hunderten Arbeit und ermöglichte
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Der Minister allein war berechtigt, über diese Das halte ich für vollständig ausgeschlossen. Es
Es ist unglaublich, wiederholte er, wie man der= Ich habe durchaus keine Kaserne weggenommen, ant- artiges zusammenhalten kann. Welches Gehirn und welche Ausdauer gehört dazu. Wahrhaftig, Bürger, ich werde senden, die sich manchmal ansahen, als wenn noch etwas wortete Richard, als ich hierher kam, fand ich nur unbe- Sie deshalb nicht tadeln, daß Sie so militärisch vorusgesprochenes in ihren Innern ruhte. Richard trium- wohnbare Nuinen. te über feinen gelungenen Staatsstreich. Henri war gegangen sind. Ein solches Resultat spricht sehr zu Ihren Gunsten, Sie bedürfen nur eines Miethsvertrages, und wenn der erste Konsul auf mich hört, so wird er ihn bewilligen. Cadet blieb eine ganze Stunde in der Fabrik, ließ te ber Wohlstand dringen. Schon sah er im Geiste gestellen und diese Kosten habe ich der Regierung erspart. sich Alles erklären und verstand es auch ohne große Mühe. fchaftliche Mahlzeiten, bürgerliche Feste und Schulen, Dieses Besigthum war für sie werthlos und ich biete Lenoir. Ich liebe weder den Krieg noch die Soldaten. Das Jane, erinnerst Du Dich noch an unsere einstigen mich an, es von ihr zu miethen. Wird sie mich als Mietber Bonaparte hatte einen strikten Befehl gegeben; der
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ume, und an jener Mauer dort werden wir eine Estrade General zögerte.
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Mere Arbeiter im Festkleide vorbeiziehen werden.
mit Laubwerk und Fahnen, an der
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31
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ais Ronal und der Bastille wiedergefunden, als er von lieben Fabrik und den Webstühlen sprach.
jakobinische Bourgeois hatte die Begeisterung vom
-Was Sie gethan haben, ist ungefeßlich, es ist eine Bergewaltigung des Nationaleigenthums.
Lenoir trat, vor.
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Baterland befreien ist Pflicht, sobald aber diese erfüllt ist, muß der Bürger wieder zu seiner Arbeit zurückkehren. Das Heer steht heute im Dienste eines Mannes. Freiwilliger vom Jahre I, wenn dieser Mann einst etwas von Dir vers langen wird, so erinnere Dich an das Lager von St. Amand und Dumouriez .
Der Jakobiner hielt seinem ehemaligen Kameraden die -Ah, Du sprichst vom Bolle, Du! Nun, das ist Sand hin, welche dieser nicht ohne sichtliche Verlegenheit
Seine schöne Frau hörte ihm lächelnd aber zerstreut zu. mir gerade recht. Komm' und sieh' Dir alles an und dann ergriff. Das Gemälde. welches ihr Mann vor ihren Augen erzähle Deinem Herrn, was Du alles gesehen haft.