fe Schiller , Sanb Abends 8 Uhr na" Abends malwaage" bend Vorwärts" be Breslauerfir.. Wiechert, Dranter angeftr. 70 bet fem ann, Stalizert,

Uhr Gartenft.

11 814 6 uoa g

sverein Farinel

e willfommen.

1.)

-Rommiffion

itervertretung

en vom Bergam g der Köln en Deimelsba

wortung ber

Belgien auf g in Anreg rn, daß die

r. 50.

Freitag, den 28. Februar 1890.

7. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt"

"

eint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei Initiative aus vierteljährlich 4 Mark, monatlich 1,35 Mark, wöchentlich 35 Pf. Einzelne Nummer Sonntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. Bei Abholung aus unserer pedition Zimmerstraße 44 1 Mart pro Monat. Postabonnement 4 Mart pro Quartal. ( Eingetragen in der Bostzeitungspreisliste für 1890 unter Nr. 892.)

größter Ber mmen habe ne. Wir ha rte der Mini m der Konfe belangt, bie haben, fo ton auf irgend wel

( Linte) ti

baß es Belgi

ei der Konfe

ut bedauert, b cafident Ben augenblidlidh a teten Areifen mmende two

an der

Det

Berlines

Dürfte vo Deputih ille

Porzella en feien für di

zrgeoifie

ing etnes bei b

ben Gruben

tionen Ficar

das Ausland: Täglich unter Kreuzband durch unsere Expedition 3 Mark pro Monat." Redaktion: Beuthstraße 2.

-

Insertionsgebühr

beträgt für die 5 gespaltene Petitzeile oder deren Naum 40 Pf., für Vereins- und Versammlungs­Anzeigen 20 Pf. Inserate werden bis 4 Uhr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Bimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaur, ohne Erhöhung des Breises, angenommen. Die Expedition ist an Wochentagen bis 1 1hr Mittags und von 3-7 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen bis 10 Uhr Vormittags geöffnet. Fernspredjer: Amt VI. r. 4106.

Expedition: Bimmerffraße 44.

ie Berliner Stichwahlen finden am Sonnabend, den 1. März, statt. Genossen, thut Eure Schuldigkeit!

Abonnements- Einladung.

Berliner Boltsblatt".

Mit dem 1. März eröffnen wir ein neues Abonnement auf Burch neue maschinelle Einrichtungen sind wir in den Stand eine bedeutende Preisermäßigung in dem Abonnements he von 4000 er Blatt tostet vom 1. März ab frei ins Haus

epäckwagen ge

raubten 8000

reits erfolgt

beiter

Knopffabrik unverändert = fern zu hal

ommiffion

5. hein rake14

usten

1. Mänid

Alters, for

ilen

unferes Blattes eintreten zu lassen.

1 Mark 10 Pfennig

Monat.

April ein.

gemäße Erzeugniß der wirthschaftlichen und politischen die Väter des Nationalliberalismus gekämpft und ge­Entwickelung. litten haben, der Haß gegen das Bischen verfassungs­Das Programm unserer Partei, sei es, daß dasselbe mäßiger Freiheit, das zeigt sich jetzt ganz un­die kritische Sonde in das Bestehende senkt, sei es, daß sie verhüllt, ohne das letzte Restchen erheuchelter Scham, in leichten Umrissen zeichnet, was von der Zukunft zu das bisher noch hier und da zu Tage getreten, bei der heischen und zu erwarten ist, es ist die abgezogene Formel, Partei der Gentlemen. Gerade die Zeitungen dieser der gedankliche Extrakt der kapitalistischen Produktions- Fraktion, gerade die Nationalliberalen fordern jetzt mit weise. Kein Laplace oder Gauß hätte mit mehr Sicher- wüstem Geschrei die Abschaffung des allge= heit eine Aufgabe der höheren Mathematik lösen können, meinen Wahlrechts, in ihrer Wuth kennen fie als die ökonomische Entwickelung das Proletariat, die keine Scheu, feinen Anstand, keinen Taft mehr. Noch nie proletarische Bewegung, das proletarische Programm ge- sah das deutsche Volk solch einen Veitstanz der Reaktion, schaffen hat, folgerichtig, peinlich genau, ohne Rechenfehler. wie heute, und es ist nothwendig, daß sich die Wählerschaft Die Geschichte verrechnet sich nicht, nur ihre Schüler, die recht gründlich die häßlichen Fragen dieses Hexensabbaths Völker sind öfters etwas schwach in der sozialpolitischen einprägt.

Für die Postabonnenten tritt die Preisermäßigung erst vom Regeldetri. edaktion und Expedition des Berliner Volksblatt".

Die Würdelosen.

Kommit jemals ein Kartellreichstag wieder zu Stande, Das deutsche Volk hat am 20. Februar 1890 seine dann wehe Dir, deutsches Volk! Eine Knebelbill wird Prüfung sehr gut bestanden und wird im Rechnen die der anderen auf die Fersen treten, die wirthschaftliche und Note I davontragen. Doch um auf besagte Hämmel, politische-Versklavung wird vereinigt. nämlich die Hurrah- und Kartellgenoffen, zurückzukommen, Aber es ist charakteristisch, daß die nationalliberale so zeigt sich in leuchtendem Glanze ihr Unwerth heute, Bourgeoisie es ist, die über die Folgen einer konftitutionellen nun sie aus allen Himmeln gestürzt sind. Keine That- Handlung, des Wahlakts, am nichtsnuzigsten zetert und fraft, feine Würde, sondern entsprechend ihrer Natur Er- für Kanonen und Bajonette am tollsten schwärmit. bärmlichkeit und ohnmächtige Wuth. Aber wie könnte es Uns wundert es nicht. Denn wir hielten die Die Kartellbrüder sind auf's Haupt geschlagen. Aber auch anders sein bei Parteien, die längst abgehaust haben, Nationalliberalen stets für das verächtlichste Werk­ihre eigene Schuld auf sie herabbeschworen hat. Nie würfig gemacht haben, sich selbst und ganz Deutschland !| nicht ihre Art, mit Würde ihr Schicksal zu tragen, die im Interesse ihres Geldsacks sich selbst politisch unter- zeug der verächtlichen Knechtschaft. zeigt sich der Werth einer Partei klarer und ein­

Vor allem der Nationalliberalismus ist es, dessen

Politische Uebersicht.

glicher, als in den Tagen des Unglücks. Als die Ge- verächtliche Würdelosigkeit tiefen Efel erregen muß. Der erichläge des Sozialistengesetzes auf die jugendlich sich steifnackige, bornirte Hochmuth der verrottet- reaktionären nterroa ämpfende Arbeiterpartei herabwetterten, als die Junker aus der Majurei und Wendei muthet uns nicht angfale der härtesten Ausnahmemaßregeln, Verbote und so widerlich an, als diese klapperige Heulmeierei der des Etats des Ministeriums des Innern zu Ende. uf fehr bilungen, Kerker und Aechtung das Loos der An- Gallertpartei, vulgo Nationalliberalen. Ohne Halt, ohne besserung der Lage der Schuyleute und Vermehrung und beffere Reparatur der Sozialdemokratie wurden, offenbarte es sich, Grundsätze, Drahtpuppen eines Mächtigeren, die nach Besoldung der Landgendarme laut, die Minister Herrfurth ent

t erledigt!

raßel

5. Sein

halte ich ardero

pfohlen.

Bill. Pe rmäßigung Oranie

Strasso tr. 98.

Bet

gr. Lager reasfr. Annahme blatt bei

blt die Beit Grimm,

Annahme

ei besaßen.

rung

Ohne Halt, ohne

rüstung fein Dritter- Direktor- Sturm im Glase Wasser dieſe Jammermenschen über den Haufen, reißt ihnen

Das Abgeordnetenhaus führte am Mittwoch die Berathung schiedenen Seiten des Hauses wurden Wünsche auf die Auf­

Von ver

Ein Antrag Berger auf Be­feitigung der fiskalischen Brückenzölle wurde nach furzer Berathung, in welcher die Abgg. Olzem und Stößel die durch die Beibehaltung der Brückenzölle entstehenden Verkehrsleistungen

Die Ideen dieſer Partei, welche deshalb so zeitgemäß, elementar- gewaltig, so befruchtend und fruchtbar in der den letzten Fezen ihres verschlissenen Talmiliberalismus hervorhoben, Geheimrath Lehnert und Abg. Bohz die Tragweite en Maffe lebten und wirkten, weil sie tief im Boden vom Leibe und zeigt sie als splitternackte rabbiate Profit- des Antrages mit Rücksicht auf die nicht fiskalischen Brückenzölle herrschenden Zustände wurzelten, weil sie ihre wütheriche.

aus

dem geschichtlich Gewordenen sogen, weil sie Was bei den Stegreifrittern der Kreuz- Zeitung " sich

hervorhoben, an die Budgetkommission verwiesen, desgleichen ein Antrag Eynern auf Uebernahme der Kriegsrestschulden von 1807 auf den Staat. Bei der Berathung von Wahlprüfungen, welche

rem innersten Wesen nichts waren als das natur- von selbst versteht, der Haß gegen die Rechte, für welche hierauf folgte, wiederholten sich die gestrigen Auseinandersetzun­

Feuilleton.

bruck verboten.)

Die Vorstadt St. Antoine. Historische Erzählung von Tony Révillon.

Deutsch von Ludwig Knorr .

[ 31

Die Pförtuerin erinnerte sich der Kloster- Rezepte und

entrollte, war gewiß großartig, aber von dunkler Größe; die hohen Mauern von Bon- Secours warfen ihre breiten Schatten darüber.

Auf einen frohen Zuruf Richards erhob sie ihr Glas; man trant auf das Gelingen des Staatsstreiches und auf die glückliche Umwandlung des Klosters in eine Fabrit.

Als die beiden Kompagnons am anderen Tage die Ar­beiten überwachten, erschien der General Tricot. Der Kriegsminister hatte an den ersten Konsul einen

Lenoir nahm den Arm seines alten Freundes und führte ihn in die Säle.

Das ganze Parterre war mit Webstühlen besetzt, an denen Weber arbeiteten. Die Jennymaschinen begannen zu spinnen. Im Hintergrunde des Hofes bereitete man das Waschen der Rohstoffe. Das unentwirrbare Geräusch der Maschinen und Arbeitenden tam als Echo von den hohen Gewölben zurück. Cadet konnte sich dem Eindrucke dieses neuen Schauspiels

, Jane am Arme führend. Ein Tisch wurde im Hofe Recht die Fabrikanten eine Kaserne in Beschlag genommen zur ſeinigen. fochen an. Frau Richard kam alsbald und später Bericht erstattet und Bonaparte ließ fragen, mit welchem nicht entziehen und die Leidenschaft seines Freundes wurde ( Oranien den Linden aufgestellt. Das Geraffel der Maschinen, hatten, um daraus eine Fabrik zu machen. ifcht mit den Stimmen der Arbeiter, drang bis zu den

Jolksblat Slen.

Elfaffer

stifa mit ant Carl S

find Wohn D. 265-750

zu verm

macherftra

ung

-

dlich. Der schöne Traum seiner Jugend ging in Er- Ruinen zu verfügen, und würde sie auch benutzt haben.

en eine angenehme Existenz; in jede Ecke der Vorstadt

die Fabrik gab Hunderten Arbeit und ermöglichte

-

Der Minister allein war berechtigt, über diese Das halte ich für vollständig ausgeschlossen. Es

Es ist unglaublich, wiederholte er, wie man der= Ich habe durchaus keine Kaserne weggenommen, ant- artiges zusammenhalten kann. Welches Gehirn und welche Ausdauer gehört dazu. Wahrhaftig, Bürger, ich werde senden, die sich manchmal ansahen, als wenn noch etwas wortete Richard, als ich hierher kam, fand ich nur unbe- Sie deshalb nicht tadeln, daß Sie so militärisch vor­usgesprochenes in ihren Innern ruhte. Richard trium- wohnbare Nuinen. te über feinen gelungenen Staatsstreich. Henri war gegangen sind. Ein solches Resultat spricht sehr zu Ihren Gunsten, Sie bedürfen nur eines Miethsvertrages, und wenn der erste Konsul auf mich hört, so wird er ihn bewilligen. Cadet blieb eine ganze Stunde in der Fabrik, ließ te ber Wohlstand dringen. Schon sah er im Geiste gestellen und diese Kosten habe ich der Regierung erspart. sich Alles erklären und verstand es auch ohne große Mühe. fchaftliche Mahlzeiten, bürgerliche Feste und Schulen, Dieses Besigthum war für sie werthlos und ich biete Lenoir. Ich liebe weder den Krieg noch die Soldaten. Das Jane, erinnerst Du Dich noch an unsere einstigen mich an, es von ihr zu miethen. Wird sie mich als Mietber Bonaparte hatte einen strikten Befehl gegeben; der

iften,

;

erzogen.

großer

ume, und an jener Mauer dort werden wir eine Estrade General zögerte.

überdacht

Mere Arbeiter im Festkleide vorbeiziehen werden.

mit Laubwerk und Fahnen, an der

rotftelle dschmied

iswerth

gt die Gr

31

Der

ais Ronal und der Bastille wiedergefunden, als er von lieben Fabrik und den Webstühlen sprach.

jakobinische Bourgeois hatte die Begeisterung vom

-Was Sie gethan haben, ist ungefeßlich, es ist eine Bergewaltigung des Nationaleigenthums.

Lenoir trat, vor.

G

Baterland befreien ist Pflicht, sobald aber diese erfüllt ist, muß der Bürger wieder zu seiner Arbeit zurückkehren. Das Heer steht heute im Dienste eines Mannes. Freiwilliger vom Jahre I, wenn dieser Mann einst etwas von Dir vers langen wird, so erinnere Dich an das Lager von St. Amand und Dumouriez .

Der Jakobiner hielt seinem ehemaligen Kameraden die -Ah, Du sprichst vom Bolle, Du! Nun, das ist Sand hin, welche dieser nicht ohne sichtliche Verlegenheit

Seine schöne Frau hörte ihm lächelnd aber zerstreut zu. mir gerade recht. Komm' und sieh' Dir alles an und dann ergriff. Das Gemälde. welches ihr Mann vor ihren Augen erzähle Deinem Herrn, was Du alles gesehen haft.

Der erste Konsul, erwiderte er, wünscht Frankreich