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Dienstag, den 4. März 1890.

7. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt"

heint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei. Conntags- Nummer mit dem Sonntags- Blatt" 10 Pf. Postabonnement 1,35 Mark pro März. ( Eingetragen in der Postzeitungspreisliste für 1890 unter Nr. 892.) Bauarbeiter Brenzband, täglich durch die Expedition, für Deutschland und Desterreich- Ungarn

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Insertionsgebühr

beträgt für die 5 gespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf., für Vereins- und Versammlungs­Anzeigen 20 Bf. Inserate werden bis 4 1hr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Zimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen- Bureaur, ohne Erhöhung des Preises, angenommen. Die Expedition ist an Wochentagen bis, 1 Uhr Mittags und von 3-7 Uhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen bis 10 Uhr Vormittags geöffnet. Fernspredjer: Amt VI. r. 4106.

Redaktion: Beuthstraße 2.- Expedition: Bimmerffraße 44.

Abonnements- Einladung.

Berliner Boltsblatt".

Mit dem 1. März eröffnen wir ein neues Abonnement auf Durch neue maschinelle Einrichtungen sind wir in den Stand ist, eine bedeutende Preisermäßigung in dem Abonnements­Image unferes Blattes eintreten zu lassen.

Unfer Blatt toftet vom 1. März ab frei ins Haus

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Pro Monat.

April ein.

Für die Bostabonnenten tritt die Preisermäßigung erst vom Bedaktion und Expedition des Berliner Volksblatt".

lichen auf eine 7/ stündige Schicht hinausläuft, sie würde Nach dieser Original- Lohntabelle verdient die große die nothwendige Folge haben, daß die Arbeitsleistung noch Mehrzahl der Bergarbeiter von 1,50 bis 3,50 M. Tage­weiter heruntergedrückt würde. Schon jetzt sind die Zechen lohn. Der sächsische Grubenbesitzer v. Merband erklärte nicht im Stande, den ganzen vorhandenen Bedarf zu be- die Forderung der Arbeiter nach Tagelohn von 3,50 M. friedigen, eine Heranziehung einer noch größeren Arbeiter- als maßlos. zahl würde den Zechen zwar sehr willkommen sein, sie Maßvoll, sehr maßvoll sind dagegen die Aktion würde aber von allgemeinen staatlichen und volkswirth- näre mit ihren Dividendenansprüchen. Wenn sie mur schaftlichen Gesichtspunkten geradezu nachtheilig wirken, halbwegs so viel an Dividenden bekommen, als gerade namentlich weil der ohnehin nothleidenden Landwirthschaft hinreicht, um ein bescheiden fürstlich Leben führen zu nicht blos in Westfalen, sondern auch im ganzen Osten können, dann sind sie gern zufrieden und rebelliren nicht. die schon jetzt so außerordentlich beschränkten Arbeitskräfte Bei den Aktionären gilt auch nicht der Unterschied, der noch mehr entzogen werden würden. Die fölnischen Staats- von der kapitalistischen Presse gegenüber den Arbeitern männer sind natürlich zu erhaben, um auf den Gedanken rücksichtlich der Leistungsfähigkeit immer hervorgehoben zu kommen, daß die Landjunker nur ihre Arbeiter besser wird, um die niedrigen Löhne zu beschönigen und zu recht­behandeln und ihnen mehr Lohn zu zahlen brauchen, um fertigen. Auffallend ist dabei nur, daß eben das Gros sie der Landwirthschaft zu erhalten. Aber wie könnte das der Arbeiterschaft ganz geringfügige Löhne und blos einige Hauptorgan der mobilen und immobilen Kapitalisten auf außerordentlich leistungsfähige Arbeiter bessere Löhne eine solche Idee verfallen! verdienen, woraus doch zur Evidenz hervorgeht, daß eben Dagegen führt sie eine Lohntabelle an, um zu be- durchweg viel zu geringe Löhne gezahlt werden. Die kapi­weisen, welche Löhne die Bergarbeiter verdienen und welche talistische Presse unterscheidet aber nicht zwischen normaler bedeutende Erhöhung derselben seit dem Vorjahre stattge- und außerordentlicher Arbeitsleistung, sondern sie redet nur funden. Auf neun der Gelsenkirchener Berg von fleißigen und faulen Arbeitern. Dagegen fennt sie werks Aktiengesellschaft gehörigen Bechen , feinen Unterschied bei den Aktionären. Kein kapitalistisches verdienten nach den bezüglichen Angaben die Stohlen Blatt kennt zweierlei Kategorien von Aktionären: fleißige hauer im Januar dieses Jahres im Afford( Ge- und faule Aktionäre, sondern es wird nur schlecht­dinge) tägliche Löhne von 4,27 bis 4,98 Mart gegen weg von Aktionären gesprochen. 3,11 und 3,76 M. im Januar 1889, Von diesen Löhnen. Und diese Aktionäre haben im Jahre 1889 wieder kommen aber noch die verschiedenen Ausgaben des Berg ein feines Geschäftchen gemacht. So hat die Gelsenkirchener Seit der vorjährigen großen Ausstandsbewegung der arbeiters für Del zc. in Abzug, so daß sie durchwegs einen Bergwerks- Aktiengesellschaft, von der wir oben Arbeits­läfig bemüht, die Maßlosigkeit und Begehrlichkeit der anderen Lohntabelle, die ihr von einer Zechenverwaltung 5 550 000 Mark, wovon an die Aktionäre eine Di­deutschen Bergarbeiter ist die kapitalistische Presse unab- mäßigen Verdienst nicht überschreiten. In einer löhne anführten, einen Arbeiter einerseits und die echt christliche Nachgiebigkeit zur Verfügung gestellt worden, führt sie aber folgende vidende von 7 pCt.( gegen 6 pCt. 1888) vertheilt werden Opferwilligkeit der ſo unmenschlich arg bedrängten, Löhne an, die für den Januar 1890 gelten. Es verdienten soll. Die Bergwerks Aktiengesellschaft Demitleidenswerthen Rohlenbarone andererseits vor aller demnach täglich:

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Arbeitslöhne und Dividendent.

Welt darzuthun. Um ihre Darstellung glaubwürdiger zu hachen, rücken sie mit Zahlenkolonnen in's Feld und be­iligen damit jeden Zweifel. Vielmehr kommt es ihnen tauft bei ihren statistischen Nachweisen darauf an, die lb graentliche Meinung gegen die Bergleute aufzubringen und

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Daß das glänzende Löhne wären, behauptet nicht Bergleute nicht blos in einer Richtung, son- einmal die Köln . Ztg.". Aber sie bringt eine weitere

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Konsolidation in Schalte vertheilt für den Zeit­raum vom 1. Juli bis 31. Dezember 1889 eine Dividende von 5%= 11 pCt. auf das Jahr. Die Dividende der Bergwerksgesellschaft Dahlbusch bei Gelsenkirchen beträgt 9½s pCt.( gegen 8 pCt. im Vor­jahr) u. s. w.

Aus diesen Rechnungsabschlüssen für 1889 ergiebt sich, daß bei den fortwährend steigenden Kohlenpreisen die minime Erhöhung der Arbeitslöhne den Reingewinn der

Dern auf der ganzen Linie; ob diese eine Lohnerhöhung Tabelle, welche noch mehr geeignet ist, die Forderung der Unternehmer nicht beeinträchtigt hat; daß im Gegentheil wollen oder eine Verkürzung der Arbeitszeit, ganz gleich, Bergarbeiter nach Lohnerhöhung zu rechtfertigen. Danach der Reinertrag wesentlich gestiegen ist, so daß für 1889 alles wird als maßlos, als übertrieben und unerfüllbar verdienten im Schicht( Tage-) Lohn im Januar 1890: höhere Dividenden gezahlt werden können, als 1888. Die bezeichnet, soll nicht anderenfalls die vaterländische In Ronfrie ruinirt werden. Bezeichnend ist die Begründung, mit der die Forderung nach Verkürzung der Arbeitszeit| abgelehnt wird. So schreibt die Kölnische 3tg." deren Redakteure die größten und erlauchtesten Staatsmänner" Deutschlands sind Noch weit maßloser erscheint uns| de Berkürzung der Arbeitszeit, die im wesent­

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Feuilleton.

Die Vorstadt St. Antoine. Historische Erzählung von Tony Révillon. Deutsch von Ludwig Knorr .

Collard erblickte Jane.

Berbeugung.

Rönigs hatte sie zur Königin gemacht.

Sie erröthete vor Vergnügen.

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Lohnerhöhung ist also weit hinter der Steigerung der Kohlenpreise zurückgeblieben; an die erhöhten Löhne zahlen die Kapitalisten aus ihrer Tasche keinen Pfennig resp. sie heziehen darum feinen Pfennig weniger Reingewinn, die Lohnerhöhung wurde für die Kapitalisten vielmehr zur Nefache größerer Gewinne. Und nun, was ist seit dem Mai vorigen Jahres allenthalben für großes Aufhebens

durch Erinnerungen befördert. So sprachen sie gern von allen Hindernissen, die sie besiegt, den Freuden, die sie zusammen genossen hatten, und durch diese Erinnerungen kehrte wie von selbst die Zärtlichkeit und Liebe ihrer Jugend zurück. Henri gab sich diesen Gefühlswallungen hin, ohne jedoch das Schritte überwachen wirst. häufige Berstreutsein seiner Frau zu übersehen; und wenn ihr ein Wort, das ihm vielleicht Kummer verursachen konnte, an meine Mutter. im Munde stecken blieb, so flog ein schwermüthiges Lächeln über ihr Gesicht.

Habe Mitleid mit meiner Schwäche, verstehe meine närrischen Träume, verzeihe sie und überlasse mich nicht dem Zufall. Komm, lege Deine Hand in die meinige und schwöre mir, daß Du immer mein bester Freund sein und jeden meiner

Jane, das schwöre ich Dir bei dem Andenken

Er erhob. sich sofort und grüßte sie mit einer tiefen und Vernunft zu gehorchen. Du fühlst wohl, daß die Wahr Gedanke jedoch, sich von diesem Manne zu trennen, um Aller Augen waren auf sie gerichtet. Der Gruß des bleiben; ich aber leje in Deinem Innern und weiß, Du Beginn des Lebens, gegenüberzustehen, Aufregungen, neue

bie Bänder und zerriß ihre Mousselinrobe..

Henri,

Dich nicht.

Dann befahl sie ihrem Kutscher, nach Hause zu fahren. Dort angekommen, warf sie ihren Shawl ab, zerfuitterte sah, legte sie ihre Hand darauf, als wollte sie seine Gedanken

Bürgerstols, wie erbärmlich bin ich gegen Dich, schrie sie

Heuri! wie beneide ich Dich um Deinen

unter strömenden Thränen.

nicht mehr.

deigte.

Wenn sie allein war, kehrten die Anfechtungen wieder. Ihren edlen Mann zu hintergehen, wäre ihr niemals in den Sinn gekommen, dessen war sie unfähig. Der einem Anderen anzugehören, so dem Unbekannten, wie zu Empfindungen zu durchkosten, dieser Gedanke reizte und be­herrschte sie...

-Dies Lächeln sagte ihm: Dein Wille ist, der Pflicht heit unter diesem Dache wohnt und bemüht Dich darunter zu wünschest etwas Anderes und was ich Dir biete, befriedigt Wenn Jane solche Wolken auf der Stirn ihres Gatten Jane beschloß in einem verzweifelten Kraftaufwand, sich dem Gesetze der Pflicht zu beugen, dann aber erschien ihr verjagen und sagte in schmeichelndem Tone: Lieber Freund, habe ich Dich verletzt? dies Gesetz so grausam, daß sie der Zweifel von Neuem Nein, erwiderte er, ich dante Dir vielmehr dafür, packte und sie sich frug, ob es nicht Zartgefühl und Pflicht Wahrheit gefagt zu haben. Du weißt es wohl, bewiese, ein Verhältniß aufzulösen, welches Beiden nur eine Last sein konnte. Auf die Dauer würde die Erinnerung

mir die

Sie besuchte von dem Tage an die Champs- Elysées Jane, wir hatten es gelobt, uns immer die Wahrheit zu ihres früheren Liebesglücks nur eine neue Quelle des Leides mit Heuri, jah nach dem Hausstand, besuchte die Fabrik, das Gegentheil enttäuscht worden sein, und mein Schmerz Bon jetzt an verbrachte sie wieder ihre Abende allein Dir Alles zu sein; aber früher oder später würde ich durch werden. To fie für alle Einrichtungen das lebhafteste Interesse wäre noch größer, wenn ich diese Enttäuschung nicht durch Rompagnon.

Deine eigenen Worte erfahren hätte. Du bist ehrlich, Nein, ich schwöre, Dir, daß das Bild keines anderen

die Hand, ließ ihren sanften Blick über ihn gleiten und

Wenn sie mit ihrem Manne allein war, drückte sie ihm mein geliebtes Wetb, und dies Wort enthält Alles.

Eines Morgens erschien Richard frühzeitig bei seinem

chien ihn wie einst zu lieben. Die Bertraulichkeit wird oft| Mannes jemals in meinem Herzen einen Platz gefunden bat. diesen die Gesellschaft der Kunstfreunde hat uns eine

Weißt Du, sagte er, daß aus den Trümmern der Revolution noch zwei oder drei Bereinigungen übrig find, die sich mit dem öffentlichen Leben beschäftigen? Eine von

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