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beil tritifirte scharf die vom Oberpräsidenten bemängelten Bara- Forderungen stellen würden.
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würden kaum 2000 organisirt feint. Man müsse sich daher erst| hängt. Bei der Debatte über den Buckenwalder Streik rüften und erst wenn die erforderliche Rüstung vollendet sei, was wurde das Verhalten der Schraubendreher Dreßler und In einer gut besuchten Mitglieder- Versammlung des bis zum nächsten Frühjahr geschehen könne, werde man im Stande Säfeler, welche als Streitbrecher nach Zudenwalde gemacht den Pranger gestellt. Feldzug zu beginnen.( Beifall.) Herr Wiesemann sind, in genügender Weise glieder- Versammlung des Wiesemanning, Digt. reins der Caperiver, welche am 4. d. M. bei Fener fein, then Setan, mit dem Referenten einverstanden; man Gin Antrag, diejenigen Werkstätten, welche sich im Streit befinden, latte Jakobſtraße 75, tagie, hielt Herr Stadtv. Fris Zubeit werden schneidern Feigheit vorwerfen, wenn sie feine in jeder Versammlung namhaft zu machen, wurde einstimmig anHerr Böglberger spricht genommen; desgleichen der Antrag, allmonatlich im„ Berliner ben, aus. Man müsse zunächst Mittel Boltsblatt durch Annonze diejenigen Firmen namhaft zu machen, schaffen. Wenn den Militärschneidern die nöthigen Mittel zur über welche die Sperre verhängt ist. Desgleichen wurde cin ftragt, einen energischen Protest an die StadtverordnetenEs wurde in der Diskussion der Vorstand des Fachvereins Verfügung gestanden hätten, würden sie andere Erfolge erzielt stimmig beschlossen, zur Gründung eines Streitfonds wöchentlich haben. Serr Roloff ist der Meinung, daß ein allgemeiner eine Extrabeisteuer von 20 Pf. zu erheben. Zum Schluß wurden tittelbergegeben worden. Bei Vereinsangelegenheiten" sprach sich einstellungen. Die Unsolidarität sei leider noch zu groß, felbft den Streifenben Knopfarbeitern 30 m, bewilligt. wie 24. Februar in Lehmann's Salon eine Versammlung ab mit der he's zu dem Ostervergnügen, welches am ersten Osterfeiertag in gesorben. Ronstatiren müſſe er, baß diefer Streit nicht Tagesordnung: 1. Botrag; 2. Ausschluß eines Mitgliedes; beim die großen Räumlichkeiten ordentlich ausgenügt werden können. bis 25 pet. geführt habe. rgerfälen, Dresdenerstr. 96, stattfindet, agitiren sollen, da- erfolglos geblieben sei, sondern zu einer kohnerhöhung von 20 3. Allgemeines und Fragekasten. Auf einen GeschäftsordnungsEin Antrag, die Tellersammlung Antrag wurde der zweite Punkt als erster verhandelt, und zwar a 30 Pf. find beim Kollegen Hartig, Gitschinerstr. GE, IV, Den streifenden Militärschneidern und den streifenden Kollegen in deshalb, weil das betreffende Mitglied seinen Austritt brieflich ner wurde bekannt gemacht, daß die Leipziger Kollegen geftimmig angenommen. Schüßenfir. 18-19 und allen bekannten Kollegen zu haben. Hannover und Dresden je zur Hälfte zu überweisen, wurde ein- angekündigt hatte. Um nun alle persönlichen Bemerkungen zu Herr Pfeiffer tadelt, daß die Ver- vermeiden, wurde auf Antrag des Herrn Schmidt zur Tagesgen in einem entlegenen Lotal abgehalten ordnung übergegangen. Alsdann erhielt Herr Dr. Bölfche zu meiden und jeder arbeitende Kollege, soviel es ir feinen werde. Jetzt befinde man sich drei Wochen vor Dstern und es seinem lehrreichen Vortrag über Gehirn und Seele das Wort.- ten steht, petuniär die Streifenden unterstützen. Kollege Sage- et Generalstreit nicht mehr möglich, höchstens werde man noch Im Allgemeinen" wurde hauptsächlich auf die Arbeiter- Bibliothek fordert die Kollegen auf, sich reger an der Fachschule zu init einzelnen Geschäften abrechnen können. Durch den Ausgang aufmertjant gemacht, dieselbe wird an Mitglieder unentgeltlich eligen. Kollege Friedmeier spricht noch den Wunsch aus, ves Militärschneider Streits möge man sich nicht beirren lassen. vertheilt. Cs sold ferner im Namen des Vereins Sorge getragen te im überall, wo sich nur die Gelegenheit bietet, für den Fach die Konfektionsschmeider schon in der nächsten Zeit organisiren.. then gehörten Vortrag des Herrn Zubeil recht zu beherzigen, Gine Branchenagitation sei nothwendig und deshalb würden sich werden, daß Wander- Versammlungen in Berlin veranstaltet wer
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fete de. Alle indifferenten Kollegen müssen eines Besseren belehrt Lokal zu erhalten; die Verspätung der Versammlung sei den den, fie müssen ihre schlechte Lage erkennen lernen, alle Sau stattgefundenen Stichwahlen zuzuschreiben. schloß der Vorsitzende die Versammlung.
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Mit einem Hoch auf den glänzenden Sieg bei den Wahlen schloß der Vorsitzende die Bersammlung.
Der Verein zur Wahrung der Interessen der Laciver
aller Branchen Berline und Umgegend hielt am Montag, den Kollegen und die vor- 10. März, in Wollschläger's Salon, Blumenstr. 78, ſeine Mitherrschende lange Arbeitszeit im Gewerbe. Eine endgiltige gliederversammlung ab mit der Tagesordnung: 1. Borlesung aus Cine öffentliche Versammlung der Sattler und Be- Besserung sei freilich nur durch die Nenderung der kapitalistischen dem„ Achtstundentag". 2. Wahl der Arbeitsnachweis- Kommiſſien. genoßen Berlins und Umgegend tagte am Sonnabend, Broduktionsweise zu bewirken, aber auch schon heute tönne Vieles B. Berschiebenes. Flach der mit großem Interesse aufgenommenen 8. d. M. in Deigmüller's Salon, Alte Jakobfir. 48a mit der erreicht werden bei einer richtigen Taftit. Man habe sich in der Vorlesung, ecsuchte der Borsigende die Kollegen, recht zahlreich auf weges geordnung: 1. Berichterstattung der Lohnkommission. 2. Unsere ehten Beit so sehr über die Form der Organisation gestritten die Zeitschrift Der Achtstundentag" zu abomiren. Hierauf ere
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tie Kollegen Bombien, Henschen und Marquardt. Zu Vereinigung über ganz Deutschland geltend gemacht, im Prinzip mission. Nach Erledigung einiger innerer Vereinsangelegenheiten Pilih eingezahlt worden sind und empfiehlt, von den Legitimations- aber lolale Vereinigungen, wenigstens an gewissen Orten. Mit 1 erklärt Kollege Henschen, daß Beiträge zum Streiffonds nur sei auch diese Organisation die bessere, prattischer gestalten sich schloß der Vorsitzende die Bersammlung.
ten, welche zu diesem Zwecke feitens der Lohnkommission dieser Ansicht sei er leider auf dem vorigen Kongresse nicht durch seiner letzten Sizung mit dem Antrage bezio. Borschlage des Herrn
den weitgehendsten Gebrauch zu gedrungen. Die Kollegen müssen überall aufgerüttelt werden und Theodor Müller. allgemein die Zahlung eines festen Mindestmere, begann mit einer Schilderung des heutigen Klassenkampjes, aufgerüttelt und herangezogen werden, tönne man auch für das Wochentagen, drei Mark an Sonntagen. Ueber die vom deutschen Kolege Bombien, welcher das Referat übernommen bas geschehe am besten durch eine Branchenagitation. Wenn alle logues as die Kellner einzuführen, und zwar zwei Mark an mer schwierigerer werde, und führte dann den Kollegen flar vor efchon ned: Wir müssen mit ben vorhandenen Verhältnissenschaftlicher Vereine, in welcher Herr Müller für die Durchführung einem gen, daß wir nur auf dem Wege fürzerer Arbeitszeit unsere rechnen, selbst partielle Streifs würden kaunt durchführbar sein, gedachten Beschlusses feitens seines Vereins vom 1. April ab ein hellegen, an ihren Beschlüssen von vorlegter Versammlung: 21 W. führen und so würde das eintreten, was man vermeiden auch diesmal kurz dahin, daß in der Vereinsversammlung von Gne verbessern können. Außerdem ermahnte Redner noch die übrigens tönnten dieselben leicht zu einem allgemeinen Streit trat, haben wir kurz und objektiv berichtet. Wir berichten nun ohenlohn, 15 pet. Buschlag für Altordarbeiten und stündige wolle. Arbeitszeit, festzuhalten und sich dem Verein bis auf den letzten den Arbeitgebern etwas zu erreichen fuchen. na ann anzuschließen. Es wurde demgemäß folgende Resolution ein bewegung sei im Hinblick auf die umfangreiche Hausarbeit führung des Kellnerlohnes, es müsse dies jedem überlassen bleiben. tets mig angenommen:
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Die heute in Deigmüller's Salon, Allte
tobftr. 48a, tagende öffentliche Sattlerversammlung erklärt sich hätten nicht einmal Fühlung mit einander.
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Man möge gegenwärtig durch Vorstellungen bei allen Rednern Herr Th. Müller allein für den Antrag
die Hälfte Der Kollegen organisirt foll dafür Sorge getragen werden, daß trebungen, welche für die gesammte Menschheit von großem nächsten Frühjahr zu warten, da dann die Kollegen ganz Deutsch- Berufsgenossen dazu?
te Rollege Bombien noch auf die Zahlstellen, in welchen die Stollegen
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Beiträge zum Generalfonds entgegen genommen werden, aufmerk der Militärschneider- Streit sei noch nicht beendet. Ehrli eiterbibliothel als die beste Lektüre. Es betheiligten fich noch An der ferneren Diskussion betheiligten sich noch
ungeheuer schwer, selbst die Arbeiter ein und desselben Geschäfts Die Beschlußfaffung wurde vertagt. Es müsse Bedacht Fachverein sämmtlicher au Holzbearbeitungs- Main einen schinen beschäftigten Arbeiter. Am 6. 5. M. Deigtet fich, zunächst einer Organisation beizutreten." Ferner Streit eintrete, dessen Konsequenzen hernach die Gesammtheit zu müller, Alte Jakobjir. 48a, cine gut besuchte öffentliche Versamm one der Beschluß der lehten Versammlung, am 1. April tragen habe. Grade die geistig bevorzugten Kollegen müßten Tung jämmilicher an Holzbearbeitungs- Maschinen beschäftigter eine fern zu halten suchen. Erst gelte es Aufklärung Arbeiter statt. Die Tagesordnung lautete: 1. Was ist vortheilfind. zu verbreiten und zu organisiren. Wie die Sache jetzt liege, fei hafter für uns: Bentralorganisation oder Lokalorganisation? unsere es besser den Lohntampf nicht aufzunehmen, sondern bis zum Referent: Herr Fris Zubeil. 2. Wie stellen sich die Kollegen und 3. Diskussion und Verschiedenes. Das Wolf als ersten, Brümmühl als auch zweiten Vorsitzenden und Lorenz als Schriftführer. Mit In längerer Rede beleuchtete der Referent die Vortheile einer und bezeichnet das Berliner Boltsblatt" und die Berliner diesen Streits habe man zur Zeit vollauf zu thun. Bentralorganisation, indem er meinte, daß eine Lokalorganisation die nur in großen Städten möglich sei. Ein Fachverein, der nicht der Debatte die Kollegen Hamler, Deder, Büttner, Hausner, Herren Schulze, Wiesemann, Jervin, Pohl, mindestens 600 bis 1000 Mitglieder zähle, fann seinen Mitfelben Sinne aussprachen. ng Nur durch eine von Herrn Täterow wurde folgende Resolution eingebracht: , Schreiber, Mielis, Jadisch und Node, welche fich alle in feiffer, Tatérow, Böglberger und 3irbel gliedern kaum etwas anderes als Rechtsschutz und dergl. gewähren. Referent plaidirte entschieden für Zentralisation. Organisation, welche Aufklärung verbreite und geeignete Mittel Die heutige öffentliche Schneiderversammlung spricht die Nebner gab schließlich dem Wunsche Ausdruck, daß alle Holzaffe, tönne man mit Erfolg gegen Zustände, wie sie zur Zeit Ansicht aus, daß eine Lohnausbesserung, sowie Ausbesserung der arbeiter, ganz gleich ob Tischler, Bildhauer, Böttcher oder Drechsler ferer Branche herrschen, antämpfen. Ferner wurden noch) Werkstättenverhältnisse bezüglich Arbeitszeit, Nachtarbeit ze., noth- und so weiter einen einzigen großen Verband bilden möchten, olgende Resolutionen angenommen: Die heutige, in Deigmüllers wendig geworden ist und erkennt in der Lohnbewegung unter daß dann viel mehr zu erreichen sei und dem Streberthum und alon tagende Bersammlung der Sattler Berlins beschließt, in der heutigen tapitalistischen Produktionsweise das einzige Aus: Personenkultus, wie er leider heute noch in den Lokalverbänden Bulunst nur solche Hüte zu kaufen, welche mit der Arbeiter gleichsmittel zwischen Kapital und Arbeit. In Erwägung dieses getrieben wird, ein Ende gemacht würde. Neicher Beifall lohnte Hontrolmarte deutscher Hutmacher versehen sind, da dann jeder bestimmt die heutige Versammlung, daß geiß, daß dem betreffenden Berfertiger gerechter Lohn zu Theil jegigen mitunter planlosen Einberufung Pilch oder fonstige Produkte zu konsuniren, da sie bei der Reich eine worden ist. Ferner: Bon Bluinberger Bauern feine Kartoffeln, versammlungen eine geregelte Branchenagitation trete durch Zumber, Kobold und Bries, welche fich fast sämmtlich im gleichen Stichwahl am 1. März unsere Genossen gewaltsam ange: obwaltenden beaten und gemißhandelt haben. Mit einem dreifachen Hoch auf allgemeiner Streit in allen Branchen durch persönlichen sich mit der Frage der Zentralisation beschäftigen wird, Vie Arbeiterbewegung wurde die Bersammlung geschlossen.
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Beschluß zu faffen. Das Referat hatte Kollege Jost übernommen
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der dem Redner für seine Ausführungen.
der Schneider- An der Diskussion betheiligten sich die Kollegen Roch, Lohntommission, welche den jeẞigen und später Sinne aussprachen. Herr Dittrich aus Hamburg machte bekannt, Verhältnissen entspricht. Wenn auch ein daß demnächst ein Kongreß einberufen werde, welcher Hader zur Unmöglichkeit geworden ist, so wird eventuell durch Nach einem Schlußwort des Referenten wurde eine Kommission Die Mitglieder der Freien Vereinigung der Barton- allgemeines partielles Vorgehen der nöthige Erfolg nicht aus von sieben Mann, aus den Kollegen Wolf, Bucholz, Steinborn, beiter hatten sich am Montag, den 10. März bei Bolzmann, bleiben. Maaß, Kobold und Gefert zur Vorberathung der Zentralisation andreasftr. 26, versammelt, um über die Frage: Wie stellen Diese Resolution wurde schließlich mit großer Majorität abgewählt. Ein Antrag des Kollegen Kobold: den ausständigen Kollegen in Minden unsere Sympathie auszudrücken und sie gelehnt. Gerner war folgender Antrag eingelaufen: Stellen den Antrag, für diese Saison den Streik fallen moralisch und materiell zu unterstützen, wurde einstimmig angezu laffen, aber mit allen Mitteln dahin zu streben, daß nommen. Ebenso der Antrag des Kollegen Freese: Nur diewies derfelbe hauptsächlich auf die verhältnismäßig große Bahl von Arbeitslosen in der Kartonbrauche hin, welche einen Theil der ganzen heutigen übermäßigen Reservearmee bildeten. wir im nächsten Jahre denselben aufnehmen können und jenigen Barbiere zu berücksichtigen, welche das Berliner Voltsferner dafür zu wirken, daß derselbe dann auch mit geblatt" und die Berliner Volts- Tribüne" halten. Auch folgende Diese Nefervcarmee würde, weil der Hunger sie dazu zwinge, für inen jeden Preis zu arbeiten, die Lohndrücker ihrer eigenen Mitnügender Kraft durchgeführt werden kann. Resolution von A. Schmidt fand einstimmige Annahme: In ErDieser Antrag wurde mit überwiegender Mehrheit an wägung, daß unsere Genossen am Tage der Stichwahl in Blumberg arbeiter. Auf dem Pariser Arbeiterkongreß, wo bekanntlich fast genommen. Zum Schluß wurde noch der Boykotterklärung auf unmenschliche Art mißhandelt worden sind, beantrage ich, die zivilijirten Länder per Gree vertreten gewesen wären, sei man über Blumberg zugestimmt. Bersammlung aufzufordern, von den Blumberger Verkäufern ber Ueberzeugung gelangt, daß dieser Nebelstand nur durch| Eine öffentliche Versammlung der Lamirer Berlins nichts zu kaufen. ine Berkürzung der Arbeitszeit beseitigt werden könne. So wäre und ungegend tagte am 8. d. M. im Königstadt- Kasino, Holz- Zu dieser Resolution ergriff noch einmal Herr Zubeil das Wort auch Pflicht der Kartonarbeiter, die Verkürzung der Arbeits- marktstr. 72. Auf der Tagesordnung stand: 1. Bericht der und geißelte in scharfen Worten das brutale Verhalten der BlumSur unbedingten Nothwendigkeit zu machen. Es bliebe nur Ginigungskommission. 2. Vortrag des Herrn Meßner. 3. Dis berger Einwohner. Er forderte die Versammlung auf, streng im ch die Frage offen, ob es besser wäre in eine Acht- oder Neun- fussion. Die Kommission war der Ansicht, daß nur allein die Sinne dieses Antrages zu handeln. Da weiter nichts vorlag, so Reunstunden- Bewegung, weil der Unterschied von 10 zu 8 Stunden konnte. Der Referent sprach in zweistündigem Vortrag über Vereinsversammlung findet Montag, den 10. d. M., Schwedterunden- Bewegung einzutreten. Er für seine Person empfehle die Frage, für oder gegen Zentralisation, eine Spaltung herbeiführen schloß der Vorsitzende um 112 Uhr die Versammlung. Die nächste fine forrette Durchführbarkeit des Achtstundentages in Zweifel Ausführungen, daß nur durch Zentralorganisation etwas Positives in den Verhältnissen entsprechend zu großer sei und er deshalb Lokal- sowie Bentralorganisation. Es ergab sich aus allen seinen straße 24 statt.
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sprachen für eine Neunstunden- Bewegung, die meisten Kollege Rautenhaus für, und Kollege Schüßler gegen Bentral- ordnung ab: 1. Vortrag über Gewerkschaftsorganisation. Referent:
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fellte. Die Diskussion war eine sehr rege und zeigte, welch hohes zu erreichen sei. Redner erntete für seine äußerst trefflichen Aus- hielt am Montag, den 10. März, in Spandau im ,, Rothen Adler", und allgemeines Interesse für diese Sache zu finden ist. Einige führungen lebhaften Beifall. In der Diskussion sprachen sich Potsdamerstr. 35, eine große Versammlung mit folgender Tagesaber äußerten fich dahin, daß nur eine Achtstunden- Bewegung organisation aus. Letterer führte an, daß es in der Lokalorgani- P. Selchow. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes und Fragekasten. Denn als sogenannte Lohn- Attordarbeiter würde es von den Ar- dem Gesetz im Konflikt zu gerathen. Dieses wurde vom Refe- die Versammlung dem Referenten für seinen einstündigen Vortrag m eigentlichen Zwede bei den Kartonarbeitern führen könne, fation eher möglich fei, politische Themata zu erörtern, ohne mit 4. Aufnahme von Mitgliedern. Durch den großen Beifall, deu beitgebern so geschoben werden, daß ein Minus von einer Stunde renten dahin richtig gestellt, daß dies jede andere Organisation sollte, zeigten die Spandauer Kollegen wie sehr sie für unsere die übrigen 9 Stunden trotz der jetzt schon anstrengenden Arbeit gleichfalls fönne, soweit es die Vereinsgefeße erlauben. Hierauf Organisation eingenommen sind. In der Diskussion sprachen die wirde nicht erreicht werden. Somit wurde denn auch befchloffen, mit wenit Jemand eine Behauptung aufftellt, vie letzterer es that, er gleichen Sinne. übertragen würde und das Biel - Unterbringung der Arbeitslosen- nachte der Referent Rollege Schüßler darauf aufmerksam, daß, Kollegen Becker, Schmidt, Oriwohl, v. Dorg und Prassen im Darauf wurden die beiden Spandauer aller Straft und Energie, Schulter an Schulter für den Acht diefelbe auch beweisen muß, wiorigenfalls er lieber schweigen foll. Kollegen Becker und Fuhrmann Kundentag einzutreten. Bezüglich deffen wurde dann bekannt ge Nach dieser lebhaften Diskussion erfolgte die Abstimmung; es er- Spandau gewählt. Kollege Gilgert fordert die Kollegen auf, werbe, wo ein jeder Kartonfabrikant brieflich eingeladen würde, ten. Zum Schluß forderte der Vorsitzende die Anwesenden auf, Berliner Wolfsblatt" und die Volts- Tribüne" ausliegen, macht, daß in ganz kurzer Zeit eine Versammlung einberufen gab sich, daß 49 für und 20 gegen die Zentralorganisation stimm- in den Lokalen, wo sie verkehren, dafür zu sorgen, daß das so das Berhalten derfelben zu diesem Beschlufje zu erfahren diesen Beschluß auch fest zu halten und schloß mit einem brei widrigenfalls sie solche Lokale meiden sollen, wenn der Wirth die d in dieser Versammlung zu erscheinen, müsse sich ein jeder maligen Soch auf die internationale Sozialdemokratie die Ver- Arbeiterblätter nicht anschaffen will. Kollege Oriwohl fordert Rartonarbeiter zur allerernstesten Pflicht machen. Unter Verschie fammlung. noch die Kollegen auf, auf die Deutsche Metallarbeiterzeitung" Denes wurde der Blumberger Bauern gedacht und eine darauf Der Fachverein der Metallschrauben-, nud Façon- zu abonniren, sie kostet vierteljährlich 50 f. und kann per Kreuzbezügliche Resolution einstimmig angenommen. Ebenfalls tam dreher und Berufsgenossen Berlin's hielt am Sonntag, den band von unserem Vorstand bezogen werden. Es wurde noch einstimmig angenommen: Die heute im zu Spandau tagende öffentliche Ver effante Versammlung. Annahine. In später Stunde schloß der Vorsitzende die inter - der Fachkommission, 2. Regelung des Arbeitsnachweises, 3. Be- fammlung des Vereins der Klempner Berlins und Umgegend richt über den Luckenwalder Streit, 4. Stellungnahme zur Grün- erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten voll Versammlung der ganz welche von ungefähr 1000 Personen besucht war, tagte am Diens kommission erstattete Kollege Thate Bericht über den Stand der Spandauer Kollegen, sich dem Verein voll und ganz anzuschließen 28 Abend im total des Herrn Joel, Andreasstraße 21, un end- Lohnverhältnisse; hierbei wurde das Gebahren derjenigen Kollegen, um zu zeigen, daß sie ohne Furcht sich als freie Arbeiter offen giltig darüber zu beschließen, ob in diesem Jahre in einen welche sich entgegen den Beschlüssen des Vereins weigern, und ehrlich zeigen fönnen; gleichzeitig beschließt die heutige VerGeneralftreit eingetreten werden soll oder nicht. Zur Leitung der ihre Lohnzettel betreffs Kontrole abzuliefern, einer scharfen sammlung mit aller Energie dafür zu sorgen, daß der 1. Mai Berhandlungen wurden die Herren Schulz, Peuse und Kritik unterzogen. In Betreff des Arbeitsnachweises wurde als Feiertag proklamirt wird. Darauf schloß der Vorsitzende mit ferat. Es frage sich, ob ein allgenteiner Streif nöthig und nach Arbeit zu unterlassen, und nur noch durch Vermittelung Versammlung. Ohla gewählt. Herr Steinmar hielt das einleitende Re- der Beschluß gefaßt, das Anfragen in den einzelnen Werkstättten einem dreimaligen Hoch auf die Arbeiterbewegung die imposante
und die Zigarrengeschäfte von Martienzen zu meiden, einstimmig versammlung mit nachstehender Tagesordnung ab: 1. Bericht Rothen Adler
berechtigt fei. Diese Frage müsse unbedingt bejaht werden. des Arbeitsnachweises in Arbeit zu treten. Es wurde den Kolle
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fei, den Kampf mit der Macht des Kapitals zu führen. Ju Streit bei der Firma Neuhaus n. Co. in Luckenwalde wurde für Adler eine Maurerversammlung statt. Nach Eröffnung derselben Andererseits habe man aber zu prüfen, ob man auch stark genug gen noch besonders empfohlen, diesen Beschluß hochzuhalten. Der Vorgestern Vormittag fand im alten Saale des Hotels Rother Berlin befänden sich vielleicht 20 000 Schneider und von diesen beendet erklärt, jedoch über die betreffende Firma die Sperre ver- durch den Einberufer wurde ein aus drei Mitgliedern befiehen