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Beilage zum Berliner Boltsblatt.
Mr. 68.
Die Berufsangehörigkkeit
Freitag, den 21. März 1890.
7. Jahrg.
insbesondere an die Bureaubeamten nur dann zu ertheilen, wenn und stimmt ebenfalls der Vorlage zu, betr. die Ueberlassung von der betreffende Beamte noch keine derartige Beschäftigung hat Wegeterrain zur Anlage einer Freitreppe nebst Zufahrtsrampe und wenn er im Stande ist, die mit dem Amte verbundenen Ar- vor der Wasserfront des Reichstagsgebäudes am Königsplay. Schluß der Sigung 72 Uhr. 3. Die Versammlung ersucht den Magistrat um schleunige
der jehigen Reichstagsmitglieder beiten außerhalb der Dienſtſtunden zu erlebigen. ertagt wird behandelt in einem demnächst erscheinenden Schriftchen von alten. Joseph Kürschner „ Der neue Reichstag" in Wort und Bild. Nach Borlegung des Ortsstatuts, betreffend die Einführung des GeRürschner find unter Ausschluß der noch nicht entschiedenen Nach iglich wahlen in den einzelnen Fraktionen folgende Berufe bezw. LebensStellungen vertreten:
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Umtsrath Aquariumsdirektor.
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Bantier Bergräthe Bierbrauereibefizer. Bildhauer Buchdruckereibefizer Buchdrucker Bürgermeister Gigarrenarbeiter Cigarrenfabrikanten
Sigarrenhändler
Treher Gisenbahndirettor
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Holzhändler Dutmacher
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Landdrost Landesdirettor
Landesrath Landrathe landschaftsdirektor. landschaftsräthe Legationsrathe
Lehrer a. D.
Lithograph
Maler Marineoffizier
Militär
Mühlenbesitzer Oberpräsidenten. Ober- Stiftungsrath
Bosthalter. Brofefforen Rechtsanwälte Rebatteure Regierungsräthe legierungspräsidenten
Rentner Reporter Schiffsrheder Schornsteinfegermeister
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Schreiner Schriftsteller Schuhmacher Senatoren Staatsminister Stadtdirektor. Stadträthe Stadtverordneter Standesbeauter Stiftsrath
Birkl. Geheimrath.
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Die folgenden Etats, Geschäftsbedürfnisse und Prozeßtosten, Pensionen, Wittwen- Pensionen und Unterstüßungen, werden ohne Veränderungen ge- Ueber die Gesundheitsverhältnisse Berlins zu Anfang nehmigt. März berichten die Veröffentlichungen des faiserlichen GesundBei den folgenden Etats, Straßenbeleuchtung, heitsamtes: Die sanitären Verhältnisse in Berlin haben sich in Straßen Reinigung und Besprengung, über welche der Berichtswoche( 2. bis 8. März) ungünstiger gestaltet und auch Stadtv. Kalisch Bericht erstattet, wiederholt die Versammlung die Sterblichkeit war eine höhere als in den Vorwochen. Ins die Resolutionen, betr. die Störungen der elektrischen Beleuchtung besondere tamen afute Entzündungen der Athmungsorgane in Unter den Linden , sowie über das Fortbestehen der Gasbeleuch- ansehnlich gesteigerter Zahl zum Vorschein und führten auch in tung in jener Straße. wesentlich größerer Zahl zum Tode. Sterbefälle an Grippe Zum Kapitel XIV. des Etats, verschiedene Ein- wurden aus der der Berichtswoche vorhergegangenen Woche drei nahmen, speziell Gemeinde Friedhöfe, ersucht die Versammlung gemeldet. Abgenommen haben Darmkatarrhe und Brechdurchfälle, den Magistrat auf den den Antrag des Stadtverordneten namentlich unter den Kindern; dessen ungeachtet war die TheilStadthagen, in Zukunft für die Instandhaltung des nahme des Säuglingsalters an der Sterblichkeit eine größere; Begräbnißplates im Friedrichshain , eine von je 10 000 Lebenden starben, aufs Jahr berechnet, 72 GäugSumme in das Ordinarium einzustellen. linge. Eine erhebliche Steigerung erfuhr aber das Auftreten Ueber den Etat für die Verwaltung der Kanalisations von Infektionskrankheiten, namentlich haben Masern größere 1 werke und der städtischen Rieselfelder erstattet Ausbreitung gefunden und in der Friedrichstadt , in der Schöne Stadtv. Vortmann Bericht. Stadtv. Stadthagen richtet berger und Tempelhofer Vorstadt, in der diesseitigen Luisenstadt an den Magistrat die Anfrage, ob es zur Kenntniß des Ma- und im Stralauer Viertel viel Erkrankungen hervorgerufen, auch gistrats gelangt ist, daß drei Nieſelwärter entlassen worden sind, das Scharlachfieber zeigte sich in der Schöneberger Borstadt und welche auf dem Riefelgute Malchow beschäftigt waren, weil sie im Stralauer Viertel nicht selten, während Erkrankungen an an einer sozialdemokratischen Versammlung Theil genommen Diphtherie aus der Rosenthaler Vorstadt und aus Moabit am hatten und weil sie sich in Berlin Rechtsbeistand zu verschaffen häufigsten zur Anzeige gelangten. Das Vorkommen von Untergesucht hatten. leibstyphus blieb ein beschränktes. Weitere Erkrankungen an Pocken sind nicht zur Meldung gekommen, wohl aber zwei Erfrankungen und zwei Sterbefälle an Genickstarre. Rosenartige Entzündungen des Zellgewebes der Haut tamen häufig in ärztErkrankungen liche Behandlung. an Rindbettfieber haben etwas abgenommen. Sehr zahlreich war das Vorkommen von Reuchhusten und nahm derselbe auch in 13 Fällen einen tödtlichen Verlauf. Häufiger als in der Vorwoche tamen auch Erkrankungen an atutem Gelenkrheumatismus zur ärztlichen Behandlung.
Stadtrath Marggraff erwidert, daß es schwer geben. 2 fei, auf eine solche Frage Antwort zu Jhin sei nur ein Fall bekannt, er wiffe aber nicht, ob das der felbe sei, auf den der Stadtverordnete Stadthagen Bezug nehme. Es hätten eines Tages neun Arbeiter ihren Dienst während der 7 Dienststunden eigenmächtig verlassen. Natürlich sei dies gerügt worden. Einer von ihnen hätte gesagt, er sei von den übrigen acht Arbeitern gezwungen worden, ihnen zu folgen, von diesen 731 329 710 1-1 übrigen acht hätten fünf um Entschuldigung gebeten. Allen acht sei gesagt worden, daß sie entlassen werden würden, wenn sie wieder ihren Dienst verließen, einerlei ob zum Besuche einer fozialdemokratischen oder einer fonservativen Versammlung.
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Stadtverordneter Stadthagen erwidert, daß er seine Nachrichten aus ganz zuverlässiger Quelle habe, auch müsse er besonders rügen, daß jene Arbeiter auf dem Gute Malchow nur 1. 50 Pf. pro Tag erhielten, ein absolut unzureichender Lohn. Er beantrage daher, den Spezialetat Riefelgut Malchow" wieder dem Ausschuß zur Prüfung der Arbeitslöhne zurückzugeben.
Stadtv. Meyer I meint, daß die Versammlung nicht dazu da sei, um dergleichen nicht genügend substantiirte Beschwerden eines Einzelnen breit zu treten, dazu sei der Weg auch nicht der richtige, sondern der Betreffende müsse in erster Linie sich befchwerdeführend an den Magistrat wenden.
Stadtv. Stadthagen beharrt auf seinem Antrage, wenn die gemaßregelten Arbeiter den vorgeschlagenen Weg einschlagen wollten, so könnten sie einstweilen verhungern, wenn ihnen nicht von anderer Seite Hilfe täme.
Gegen die Sozialdemokratie will man in Osthavelland energisch vorgehen. Major v. Bredow, Pfarrer Berndt, Gemeinde vorsteher Cunow, vier Arbeiter und je ein Schuhmacher, Töpfer, Schmied und Maurer wollen einen Verein: Mit Gott für König und Vaterland" gründen, welcher der Sozialdemokratie das Ter rain abgraben soll, vorerst im Amtsbezirk Bößow, wolle Gott , im Kreise Osthavelland , noch besser, soweit das Szepter Seiner Majestät reicht. Beiträge sind nicht zu zahlen; ein Vereinszeichen wird vertheilt werden. Nun wird für die Sozialdemokratie in der Gegend von Velten die letzte Stunde geschlagen haben, denn wer möchte dem strahlenden Vereinszeichen zu widerstehen? Kreuze und Sterne sind jedenfalls unfehlbare Mittel gegen das Krebsgeschwür der Sozialdemokratie!
Die Reparaturarbeiten an der Kaiser Wilhelm- Brücke, verursacht durch die Gaserplosion, sind seit gestern in Angriff genommen und werden nach Möglichkeit gefördert, so daß dieselben bis Ende der Woche erledigt sein dürften. Bezüglich der bei der Explosion als„ ertrunken" gemeldeten Person hat bis jetzt Stadtv. Dr. Hermes erwidert, daß es wohl nicht die Absicht noch nichts festgestellt werden können und so scheint sich die dieseines Mitgliedes der Versammlung sein könne, einem Beschwerde- bezügliche Behauptung von Augenzeugen, welche gesehen haben führer sein gutes Recht abzuschneiden oder zu beschränken, wollen, daß Jemand in den Fluthen der Spree verschwand, nicht aber die vom Stadtv. Stadthagen mitgetheilten That zu bewahrheiten. Es haben gestern wiederholte Durchsuchungen sachen seien denn doch nicht genügend begründet, um des Spreebettes in seinem unteren Lauf stattgefunden, die aber zum Gegenstande einer Erörterung in der Stadtverordneten resultatlos geblieben. Bei der Polizei hat sich auch bis jetzt kein Bersammlung gemacht werden zu können. Die Lohnverhältnisse Anverwandter der angeblich" ertrunkenen Person gemeldet, was auf dem Riefelgute Malchow seien dem Stadtv. Stadthagen doch sonst sicher geschehen wäre. wohl kaum so gut bekannt, wie dem Magistrat, der sie nach den Die Heiligkeit der bürgerlichen Ehe wird durch folgendortigen sonst herrschenden Arbeitslöhnen regele und gewiß nicht den kleinen Scherz" auf das Trefflichste illustrirt: Vor vielen 2 zu wenig zahle. Der Stadtv. Stadthagen thue am besten, Jahren verliebte sich der vor etwa Jahresfrist verstorbene Baron wenn er das Recht der angeblich geschädigten Arbeiter an jener v. Sp., damals noch ein simpler Herr Sp., in die Kammerjungfer Stelle wahrnehme, wo es angebracht sei, nämlich beim Magistrat eines gräflichen Hauses und führte die Dame seines Herzens auch und wenn er hier fein Gehör fände, so werde die Versammlung heim. Nicht lange nach der Verheirathung aber fühlte sich das gewiß bereit sein, ihn zu unterstüßen. junge Paar unglücklich und Sp. machte bald einen Versuch, fich
Vorsteher Dr. Stryd. Diese Schlußfolgerung ist doch wohl nicht richtig, und außerdem für die Versammlung beleidigend, ich rufe Sie dieferhalb zur Ordnung.
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Stabtv. Stadthagen : Ich kann nur wiederholen, daß von seiner Frau zu befreien, der indeß mißglückte. Nun griff er ich einen Tagelohn von 1 Mark 50 Pfennig für unwürdig zu einem gemeinen Mittel. Er beauftragte einen Privatdetektiv", halte.( Unruhe und Lachen). Sie müßten nur die verkümmerten feiner Frau den Hof zu machen und Alles aufzubieten, um deren 2 und zum Theil verkrüppelten Leute sehen, dann würden Sie eine Zuneigung zu gewinnen, so daß er einen Grund habe, auf Scheiandere Meinung bekommen, aber wenn Sie darüber noch lachen, dung zu flagen. Für den Fall des Gelingens versprach Herr Sp. so befunden Sie nur, daß Sie auf dem Standpunkt stehen: Je dem Detektiv eine bedeutende Geldsumme. Der gedungene Liebweniger, desto besser. haber gewann nun allerdings das Herz der armen Frau, aber anstatt ihrem Manne Grund zur Trennung der Ehe zu geben, suchte sie selbst um dieselbe nach, weil sie dem Geliebten ihre Hand reichen wollte. Als sie geschieden war und der Liebhaber Der Schlußantrag der Debatte wird genehmigt und der sein Sündengeld verdient hatte, weigerte er sich, die Unglückliche Antrag Stadthagen abgelehnt, der Etat dagegen ange- zu heirathen, die infolge davon den Verstand verlor und in einem Irrenhause der Provinz internirt wurde. Vor wenigen Die Versammlung erklärt sich gleichzeitig damit einverstanden, Tagen ist sie dort, an Geist und Körper gebrochen, verstorben, daß der Kanalisationsbeitrag mit 1 pet. des Nußertrages von nachdem sie noch vor kurzem ihre Geistesklarheit wieder er geschlossenen Grundstücken für die Etatsperiode vom 1. April 1890/91 zur Ausschreibung gebracht wird. Ferner ersucht die Versammlung den Magistrat, dafür Sorge tragen zu wollen, daß die Grundwasser- Messungen häufiger und systematischer als bisher vorgenommen und dieselben weiter ausgedehnt werden.
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Th davon führen den Titel Baron 3, Freiherr 19, Graf 30, Prinz 3, den in den verschiedenen Radialsystemen an die Kanalisation an- langt hatte. Bon sämmtlichen Abgeordneten gehören 125 dem Adel an, Erbprinz 1, Fürst 4.
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Stadtverordneten- Versammlung.
Sigung vom Donnerstag, den 20. März.
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Jit ein entschiedener und lauter Proteft gegen Mufklärm in benachbarten Wohnungen gestattet? Oder hat man deshalb auf Grund des sogenannten Berliner Miethsver trages eine Ermission" wegen Verlegung der Hausordnung zu befürchten? Die Antwort auf diese grundsätzliche Frage giebt Die folgenden Etats für den Zentral Viehmarkt, ein fürzlich ergangenes Urtheil des Kammergerichts. Der Miether den Zentral- Schlachthof und die Fleischschau auf hatte nach Behauptung des Wirthes, veranlaßt durch eine unter dem Schlachthofe, der Etat betr. die Fleisch schau für das seiner Wohnung stattgehabte Mufitaufführung, zu zwei verschie Der Stadtverordneten- Vorsteher Stadtv. Dr. Stryd er von außerhalb eingeführte frische Fleisch und der Etat für die benen Malen in störender und überlauter Weise auf den Fußoffnet bie Gibung um 5½ hr. Er widmet bem verstorbenen aupttasse der städtischen Werke werden nach den boden seines Zimmers geklopft und gestoßen. Hierin wäre nach Ansicht des Klägers eine Verlegung der im§ 6 des Miethsverlangjährigen Stadtverordneten , späteren Magiftratsmitgliede Vorschlägen des Magistrats angenommen. Es folgt die Vorlage, betr. den Antauf verschiedener trages enthaltenen Hausordnung zu finden, die zur Ermission be 1. Saisto ehrende Worte des Nachrufs, welche die Versammlung| ehend anhört. Die gemischte Deputation zur Vorberathung und Guts- und bäuerlicher Grundstücke zwecks Erweite- rechtige. Das Landgericht I aber wies den Kläger ab, und der Ausführung der für den X. internationalen medizinischen Kongreß rung und besserer Abgrenzung der zur Kanalisation erforderlichen 9. Zivilsenat des Kammergerichts verwarf die von ihm eingelegte Berufung, indem er nur in folgenden Punkten von dem erstzu treffenden Veranstaltungen hat sich gebildet. Auf der Tages- Grundstücke. Dieselbe wird ohne Debatte angenommen. Mit der folgenden Vorlage, betreffend die Herabsehung der instanzlichen Urtheil abwich: Der Vorderrichter" so heißt es ordnung steht zunächst die Fortsehung der Etatsberathung. Stadtv. geht zu weit, wenn Gin- von der Berliner Pferdeeisenbahn- Gesellschaft, Kommanditgesell- in den maßgeblichen Erkenntnißgründen richtungen für öffentliche Krankenpflege, speziell über das schaft auf Attien, 3. Leftinann u. Komp. für das Kalender- er eine Verlegung der Hausordnung nur dann annimmt, wenn Etat jahr 1888 zu zahlenden Abgabe erklärt sich die Versammlung ein- durch fortgesetzt vertragswidriges Verhalten eines Miethers ein Krankenhaus Moabit. genehmigt. Zum Kapitel gedeihliches Zusammenwohnen Es tönnen vielmehr auch Stadtv. Dr. Langerhans Bericht. Zum Titel 1( nicht die Stadt möge doch bei dem fortdauernden Schwindsuchts- der Hausgenossen unmöglich macht. schon vereinzelte Exzesse ausreichen, sofern es nur dem Miether um Personal Besoldungsetat gehörige Stellen) schlägt der stadium der Gesellschaft lieber die Linien selbst übernehmen. Angenommen wird ebenfalls die Vorlage, betr. die Legung ersichtlich zum Bewußtsein gekommen ist, daß er der Hausord Ausschuß vor, folgende, bereits im vorigen Jahre gefaßte eines Wasserrohrs nach dem Festplatz für das zehnte deutsche nung entgegenhandelt. Jm vorliegenden Falle aber ist das Geholt den Magiftrat, die Verhandlungen der gemischten Deputation Bundesschießen und die Hergabe von städtischem Leitungswasser räusch von Beklagten selbst dann, wenn er mit so großer Gewalt gepoltert haben sollte, wie Kläger unter Beweis stellt, ur Borberathung der Frage wegen Anstellung eines städtischen während der Bauausführungen und des Festes. Mit der Festfehung von Baufluchtlinien für eine auf dem boch nur in der Absicht gemacht worden, dadurch dem unter seiner Der Medizinalbeamten recht bald zu Ende zu führen." Lausitzer Platze zu errichtenden neuen Kirche erklärt sich die Ver- Wohnung stattfindenden Musiklärm entgegen au treten. fammlung einverstanden, verweist dagegen die Vorlage betr. die Zweck feines Verhaltens ist daher nicht die Verlegung, sondern Ueberlaffung eines Theiles des Dennewig Plates an die Zwölf die Erhaltung der Hausordnung gewesen. Sollte Beklagter in Apostel- Gemeinde als Baustelle für eine neue Kirche und die der Wahl seiner Mittel zur Wiederherstellung der Ruhe zu weit Festsetzung von Baufluchtlinien für diese Kirche auf den Antrag gegangen fein, fo war Kläger doch nicht berechtigt, wegen Nichtdes Stadtv. Vortmann an einen Ausschuß. erfüllung des Vertrages auf Ermission anzutragen." Die Versammlung genehmigt die Vorlage, betr. die Festsetung Ein eigenthümlicher Unfall rief vorgestern in der Oranien von Baufluchtlinien für die Markthalle auf dem Marheinickeplay, straße in der Nähe des Heinrichsplages eine Verkehrsstörung und
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Die Ver
58, zum Bersonal Besoldungsetat gehörige Stellen, werden folgende Resolutionen vorgeschlagen und angenommen:
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1. Die Versammlung ersucht den Magiftrat, bezüglich der Emolumentenwerthe der Beamten obwaltenden Ver hältnisse möglichst nach einheitlichen Grundsäßen zu regeln. 2. Die Versammlung ersucht den Magistrat, die Genehmigung zur Uebernahme befoldeter Nebenämter an die Beamten