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Wir möchten Sie nun darauf aufmerksam machen, daß hier ein Fachverein besteht, der bei solchen Vorkommnissen nicht ruhig zusehen darf, wie Kollegen, welche sich der Sache des Vereins an treten nehmen, gemaßregelt werden; und geben Ihnen zu bedenken, daß Arbeiter, mit deren Leistungen man Jahre hindurch zufrieden war, von keinem humanen Prinzipal so ohne Weiteres auf die Straße geworfen werden dürjen.

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veränderter Temperatur( in der Abstäuberei) ein Ton zur Folge| mission, in welche die Herren: Unverfehrt, Albert der Feier des 1. Mai wurde der Beschluß für diesen Tag eine 505 haben muß. Meyer, Jachmann, 2inte, Gombert und Sand Bartie zu arrangiren hochgehalten und den Kollegen besonders 18.000 5. Das Abstäuben der Bogen besorgen Schuljungen und in keul, sowie die Damen: Frau Streiber und Fräulein ans Herz gelegt, daß jeder Einzelne dahin wirkt, daß die Feier macht welcher Weise dieses geschieht, davon kann jeder Maschinenmeister Leist gewählt wurden. In einer späteren Versammlung wird dieses Tages eine den Arbeitern würdige wird. Ein Gesuch der ufmen ein Liedchen singen. Diese Knaben im Alter von 12-14 Jahren die Kommission Bericht erstatten. arbeitslosen Mitglieder um eine Unterstüßung wurde dem Vor­igt erhalten für das Abstäuben der Bogen bis zum größten Format berla pro 100 fünf Pfennige. Eine öffentliche Brauerversammlung tagte am 22. d. M., stand und der Unterstüßungskommission zur weiteren Veranlassung Abends 9 Uhr, im Böhmischen Brauhause, unter Vorsitz des überwiesen. Auf den im Restaurant Kulmey, Rosenstraße 30 be­ache" Wenn Sie sich die vorstehend angeführten Ergebnisse geft. Herrn Restaurateurs Hager. Die Versammlung war von wenig findlichen Arbeitsnachweis wurden die Mitglieder noch besonders Dr. genau ansehen und überlegen wollen, so werden Sie unbedingt zu flens 6-700 Mann besucht. Zum ersten Punkt der Tagesord- aufmertfam gemacht und ersucht, nur diesen bei eventueller t, wa dem Schluß kommen müssen, daß jeder einzelne Punkt für sich nung, Berichterstattung über unseren Streif, nahm Kollege Koop Stellenlosigkeit in Anspruch zu nehmen. Die Herrenpartie am zieht schon genügt, die Kündigung unseres Kollegen Hanke als unge- das Wort. Er theilte mit, daß bis jetzt 5 Brauereien unsere For: 1. Mai findet nach Friedrichshagen statt. Abfahrt vom Schlesischen Te ni rechtfert gt erscheinen zu lassen. Ziehen wir nun in Betracht, derungen voll und ganz unterschrieben hätten. Er kritisirte das Bahnhof um 7 Uhr. Um an dem Tage angemessenes Arrangement gutmüt daß Sie selbst bestimmt haben, daß der in Frage stehende Karton Gebahren einiger Brauereidirektoren, ebenso den Verein Berliner zu treffen, werden die Kollegen ersucht, die Zahl der an der milie zu Goldbruck nicht verwendet werden soll, so muß jeder Unbe- Braumeister, und ermahnte die Kollegen, fest zusammen zu halten, Bartie theilnehmenden dem Vorsitzenden Kollegen Sillier, Grimm­fangene zu der Ueberzeugung kommen, daß Sie selbst wissen: dann müßten die übrigen Brauereien ebenfalls bewilligen. Dann straße 7 brieflich oder mündlich bis spätestens Sonnabend, den Dem Maschinenmeister kann keine Schuld beigemessen wer- nahm der Referent, Herr Carl Nöhden, das Wort. Derselbe 29. April bekannt zu geben. den und der Grund der Kündigung ist ein förmlich an den meinte, daß die Forderungen der Brauer Berlins so bescheidene Am Montag, den 21. April 1890, fand eine Ver­Haaren herbeigezogener. Warum? feien, daß man gerade über die Hartnäckigkeit der Herren Direk Sammlung sämmtlicher Arbeiter der Bronzewaaren­Vor einiger Zeit wurde unserem Kollegen Paul Schmidt ge- toren erstaunt sein müsse. Es wäre ja von sämmtlichen Fabrik von Spinn n. Sohn statt. Der Vorsitzende, Kollege kündigt. Als derselbe nach dem Grund der Kündigung frug, Brauereien soweit alles bewilligt, bis auf einen Bunft, nämlich Soft, eröffnete die Versammlung, verlas die Tagesordnung und blieben sie kurzweg die Antwort schuldig. Damals ließen wir die Gründung eines Arbeitsnachweises. Redner betonte, daß die ertheilte als Punkt 1 den Referenten Herrn Körsten das Wort der die Sache ruhig hingehen. Sie haben sich nun jetzt bewogen ge- Brauer Berlins nicht eher die Arbeit aufnehmen dürften, bis auch zu seinem Vortrage. Der Referent befprach hauptsächlich die hau fühlt, einem weiteren Kollegen seine Stelle zu kündigen; unter diefer wichtige Punkt bewilligt sei. Denn gerade durch das Wichtigkeit der Achtstundenbewegung, Zweck und Ziele derselben welchen Umständen haben wir oben angeführt. Geben wir uns Ansprechen bei den Braumeistern würden die älteren Kollegen und erntete von der Versammlung reichen Beifall. Die Dis­fensw daß Sie aus dieser Sache System machen und so nach und keine Arbeit haben, sind verpflichtet, sich auf dem Arbeitsnachweis Wahl einer Kommission, wurden 9 Personen gewählt und zwar e del nach die mißliebigen Elemente unter ganz nichtigen Gründen zu melden, dann seien die Brauereien gezwungen, ihre Arbeits- aus jeder Werkstatt einer, welche dem Direktor die Resolution hinauskomplimentiren! kräste von dort zu beziehen. Ferner betonte Redner, daß die von der Versammlung zu unterbreiten haben. Der Vorsitzende Unter keinen Umständen können wir eine derartige Hand- Brauergesellen dafür eintreten müßten, wenn ihre Arbeitszeit verlas die Resolution:" Die heute in Krieger's Salon tagende Drte nuran das eine Geschäft gebunden und alle unter den größten bislang sich in die Stube setzen, sondern liever öffentliche Ver- Ja rit, erklärt sich voll und ganz mit dem Referenten einverstan­Verst rechungen hierher gekommen sind; eine willkürliche Kündigung sammlungen besuchen, denn nur dadurch könnten sie aufgeklärt den, verpflichtet sich an den Beschlüssen des Pariser Arbeiterkon­inhuman ist und den Betreffenden familiär und materiell empfind- werden und an der Arbeiterbewegung mit Theil nehmen. Redner gresses festzuhalten und den 1. Mai 1890 als einen Arbeiterfeier­lich schädigt. ersuchte die Versammelten, fest zusammen zu halten, denn fie fag zu erklären und dadurch kundzugeben, daß auch wir gewillt hätten die Sympathie der ganzen Berliner Arbeiterschaft hinter sind, in eine fürzere Arbeitszeit einzutreten. Die Resolution sich. So gut die Brauereien gezwungen worden sind, ihre Säle wurde einstimmig angenommen. Der Vorsitzende schloß mit einem zu Versammlungen herzugeben, würden auch die Berliner Ar- Soch auf die internationale Arbeiterbewegung die gut besuchte beiter sich mit ihnen solidarisch erklären, um ihre gerechten Forde Bersammlung. rungen zum Siege zu verhelfen. Lauter Beifall wurde dem Eine Generalversammlung des Fachvereins der Referenten zu Theil. Eine eingelaufene Resolution hatte folgen- Tagezirer tagte am 15. April bei Feuerstein, Alte Jakob­den Wortlaut: Die heute am 22. April 1890 im Böhmischen straße 75. Auf der Tagesordnung stand: 1. Vortrag des Herrn ir erwarten nun, falls Sie die Absicht haben, in Zukunft Brauhause tagende öffentliche Brauergesellen- Versammlung be- Pfannenbecker über: Die Wärmelehre." 2. Diskussion. sich wieder ein mißliebiges Element vom Halfe zu schaffen, daß schließt, die Arbeit nicht eher aufzunehmen bis unfere 3. Vierteljahrsbericht des" Vorstandes und Rechnungslegung des Sien enigstens dann den Muth besigen, mit dem wahren Grund ganzen Forderungen unterschrieben sind, sowie die streifenden Rafsirers. 4. Antrag des Vorstandes wegen Auflösung des Ar­er Kündigung an den Tag zu treten. Leitelshain, den 20. April 1890. Brauergesellen in den betreffenden Brauereien wieder beitsnachweises vom Fachverein. 5. Vereinsangelegenheiten und Mit aller Hochachtung zeichnen die Mitglieder des Fachvereins. aufzunehmen sind und dahin zu streben, daß die noch arbeitenden Fragekasten. Zum ersten Punkt erhielt der Herr Referent das Kollegen! Vorstehendes wurde von sämmtlichen Kollegen Kollegen gleichfalls die Arbeit so lange niederzulegen haben." Wort. Derfelbe erntete großen Beifall. In der Diskussion wur­eigenhandig unterzeichnet mit Ausnahme eines Kollegen. Nach Die Resolution wurde einstimmig angenommen. In der Dis- den einige Fragen an den Herrn Referenten gerichtet, welche zur ahdem dieses Schristück um 19 Uhr früh dem Herrn Prinzipal fussion, die eine sehr lebhafte und interessante war, sprachen sich Zufriedenheit beantwortet wurden. 3. Punkt: Vierteljahrsbericht übergeben war, erhielten wir 1/410 Uhr den gefaßten Entschluß sämmtliche Kollegen in dem Sinne des Referenten aus und be- des Vorstandes und Rechnungslegung des Rassirers vom letztver­durch unsere Vorgesetzten kundgethan. Derselbe lautete:" Die tonten Alle, daß die Arbeit nicht eher aufzunehmen wäre, bis flossenen Vierteljahr. Der Vorsitzende, Kollege Bad, berichtete, daß im Kündigung des Kollegen Hante wird aufrecht erhalten und lassen alles bewilligt fet. legtverflossenen Vierteljahr 6 Fachvereinsversammlungen, 1 General­wir der uns durchaus keine Vorschriften machen, weshalb und In seinem Schlußwort bemerkte Herr Nöhden noch, daß und fünf Mitgliederversammlungen stattfanden; in jeder wurde warum wir Jemandem kündigen; und allen denen, welche sich wenn die Brauereien auch noch so sehr auf ihren Geldfact ein Vortrag gehalten; in zwei dieser Versammlungen waren die unterzeichnet haven, ist es anheimgestellt, entweder sofort zu gehen pochten, die Einigkeit der Arbeiter doch stärker wäre als der Herren Referenten nicht erschienen. Ferner hat der Fachverein oder aber zu kündigen. Unsere Antwort hierauf lautete: Dann Rapitalismus. Da nichts mehr vorlag, wurde die Bersammlung ein Vergnügen am ersten Osterfeiertag abgehalten, wofür der gehen wir fofort! Vorstzende allen Theilnehmern seinen Dank für die gute Bethei­ligung aussprach. Wünschenswerth würde es aber auch sein, daß Die Steindrucker, Lithographen und Berufsgenossen auch die Kollegen solchen Trieb zeigen würden zum organisiren, Berlins hielten am 15. d. W. im Böhmischen Brauhause eine und keiner dem Fachverein fern bleiben möge, denn es ste hen öffentliche Versammlung ab, welche von ca. 1500 Kollegen besucht noch zwei Drittel der Organisation fern. Es muß also noch viel gear­war. Die Tagesordnung lautete: 1. Bericht der Dreizehner beitet werden in dieser Beziehung. Es haben sich im lektverflossenen Kommission. 2. Unfere weitere Stellungnahme. Das Bureau Vierteljahr noch an 100 Kollegen in den Fachverein aufnehmen lassen, bestand aus den Kollegen Hildebrandt, Friedewaldt, A. Neumann so daß jeht die Mitgliederzahl 370 beträgt. Im Ganzen sind, so und Simonsohn. Zum ersten Punkt nahm der Referent Kollege lange wie der Fachverein besteht, seit anderthalb Jahren, 650 auf Siemer das Wort: Zur Anbahnung einer Ginigung hatte die genommen. Daraus ist zu ersehen, daß der Wankelmuth noch Dreizehner Kommission ein Schreiben den Firmen Berlins zuge- sehr vorherrschend ist. Unser sehnlichster Wunsch muß daher sein: Briefe und Gelder 2c. find zu senden an: Casp. Mühling- stellt mit der Bitte, innerhalb 14 Tagen der Kommission Antwort Es werde Licht!" Kassenbericht: Mitte Januar d. I. war der Rne haus, Leitelshain- Crimmitschau i. S. Darüber zukommen zu lassen, ob sie die Forderungen bewilligen, Kassenbestand 157 M. 40 Pf., jest 84 m. 40 Pf., außerdem ist Um Nachweisung von Arbeit für Lithogra resp. die Kommission zu einer kombinirten Bersammlung zu laden. vom Oftervergnügen der Ueberschuß etwas über 50 M. Nachdem und phen. Umbrucker und Maschinenmeister sowie Trotzdem nun die besagten Forderungen so maßvoll als nur die Revisoren die Abrechnung für richtig erklärt haben, wurde Steinschleifer wird gebeten. denkbar gehalten find, hatte das betreffende Schreiben dem Kassirer, Kollegen Hartig, Decharge ertheilt. Kollege Linstädt Sämmtliche Arbeiterblätter werden um gefälligen Abdruck nur einen sehr geringen Erfolg; es wurde nur von stattete Bericht über das Arbeitsnachweisbureau, Kollege Wenzel 40 Firmen beantwortet, von übrigen 2431 aber ignorirt. über die Bibliothek. Der Bestand der Werke beträgt 12 Arbeitgeber sind bereit, die gestellten Forderungen einzuführen, jetzt 80 Bände; in allernächster Zeit tommen noch weitere 2 Arbeitgeber weisen die Forderungen von der Hand, 18 Arbeit vier dazu. Vorstandes. 4. Punkt: Antrag des Wir geber sind auf die einzelnen Punkte der gestellten Forderungen beantragen: Die heutige Generalversammlung wolle, um die näher eingegangen. Zum 2. Puntt sprach Kollege Tischendörfer. Einigkeit unter den gesammten Kollegen wieder herzustellen, be­Derselbe betont die Nothwendigkeit, jeßt, nachdem der erste schließen, das Fachvereins- Arbeitsnachweise- Bureau zu Gunsten Schritt gethan, auch die weiteren zu thun. Wenn sich der Kampf eines in einer öffentlichen Versammlung gewählten, der Ange­verschärft, ist es nicht die Schuld der Gehilfenschaft, sondern die meinheit gehörigen Arbeitsnachweises aufzulösen. Dieser Antrag Silfe ihrer Arbeiter Millionen zusammengeschafft, jetzt diese Ar- Bureau gebildet hat. Ueber den Antrag entspann sich eine längere der Prinzipale; es ist nicht Recht, daß Arbeitgeber, welche mit tritt mit dem Tage in Kraft, wenn sich das neue öffentliche beiter ignoriren, wenn sich dieselben erlauben, mit einer Forde- Debatte, dann wurde derfelbe gegen 2 Stimmen angenommen. Die Arbeiter und Arbeiterinnen der Nähmaschinen- rung heranzutreten, welche in Anbetracht der vertheuerten noth Bum Punkt Vereinsangelegenheiten" macht Kollege Zac ndlichen Fabrik von Fritter& Rohmann( Attien- Gesellschaft) waren wendigsten Lebensbedürfnisse gewiß maßvoll ist. Die Gehilfen bekannt, daß das Sommer est am 19. Juli in der Neuen Welt, am Dienstag Abend im Lokale Naunynstr. 27 versammelt, um wollen eine friedliche Vereinbarung; sie sind bestrebt, aus den Hafenhaide, abgehalten werden kann, wenn es die Kollegen nicht erthe nunmehr auch Stellung zum 1. Mai zu nehmen. Zum Vor- heute bestehenden unordentlichen Verhältnissen ordentliche zu schaffen. für zu theuer halten, es soll 800 M. foften. Es wurde beschlossen, eute ſizenden wurde Herr Schrader gewählt; das Referat hatte In der Diskussion verwirst die Versammlung ein Unterhandeln das Sommerfest dort zu arrangiren. Im Fragekasten befanden Ser Herr Alwin Gerisch übernommen, welcher in überzeugender der einzelnen Kollegen mit ihren Chefs; zu diesem Zwecke wird sich einige Fragen: Was gedenkt der Fachverein der Tapezirer 7. 5.Beise die Nothwendigkeit einer Verkürzung der Arbeitszeit und nur die Kommission für kompetent erklärt. Ferner bekräftigen Berlins am 1. Mai zu thun? Darauf wurde der Bescheid er­Bedeutung des 1. Mai darlegte. Redner appellirte nament- noch einige Anzahl Redner die Ausführungen der Referenten. theilt, daß der Beschluß, welcher schon vor Monaten gefaßt worden lich an die zahlreich anwesenden Arbeiterinnen, den Männern im Kollege Rose macht den Schleifern Vorwürfe über ihr indifferentes ist, hoch gehalten wird. Es ist Bormittag eine öffentliche Fachvereins­

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Kollegen! Wir haben jederzeit unsern kollegialischem Sinn und Solidaritätsgefühl bewiesen. Wir hoffen, daß auch Ihr uns n! in unserem gerechten Kampf, welcher uns von dem Kapital auf und gedrungen ist, nach Kräften unterstützt, vor allem dahin wirkt, indige daß jedem Kollegen Kenntniß gegeben und 3 uzug strengstens Die ferngehalten wird. Mit tollegialem Gruß Die Streiffommission.

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NB. Jm Ausstand befinden sich 5 Lithographen, 14 Stein­brucker und 3 Steinschleifer. Das Geschäft arbeitet mit 7 Litho graphen- Lehrlingen und 10 Steindrucker- Lehrlingen.

gebeten.

Versammlungen.

Die zu heute Donnerstag Abend in der Brauerei aten Friedrichshain angekündigte Volksversammlung, in welcher Herr Fritz Zubeil über den 1. Mai sprechen sollte, kann wegen Genehmigungs- Versagung nicht stattfinden.

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gesellen vom Vorsitzenden geschloffen. um 11 Uhr mit einem Hoch auf die Einigkeit der Brauer

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Jendem Stampfe treu zur Seite zu stehen und diejenigen zu verachten, Verhalten. Es wird schließlich folgende Resolution einstimmig Versammlung und hierauf macht der Fachverein eine Landpartie. Buftand welche feige der allgemeinen Arbeiterbewegung fernbleiben. Wenn angenommen: gemaeine Hausfrau des Mittelalters in die heutige Zeit hinein ver- hause tagende, von ca. 1500 Personen besuchte Versammlung der ist dieses das dritte Mal, daß über den 1. Mai be=

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setzt und sehen würde, daß sogar in den Maschinenfabriken schon Lithographen, Steindrucker, Schleifer und Berufsgenossen erklärt schlossen worden ist; nun handelt es sich nur um die Thaten. die weibliche Arbeitskraft der männlichen Konkurrenz machen sich mit dem Vorgehen der von ihr gewählten Kommission voll es muß uns allen zur Ehre gereichen, wenn auch unser Gewerbe fönnen. Das weibliche Geschlecht sei eben durch die ökonomische nicht eher ruhen zu wollen, bis die gestellten Forderungen zur Nachdem der Fragekasten erledigt war, schloß der Borjizende die find. Die Versammlung be- mittelstark besuchte Versammlung. thun Ordentliche Generalversammlung des Vereins zur ver Regelung der gewerblichen Verhältnisse der Töpfer

efchloff und die Kolleginnen sollten deshalb aus ihrer Reserve heraus- auftragt daher die Kommission, weitere Schritte zu treten, um Theil zu nehmen an dem Kampf für bessere um die gestellten Forderungen zum Siege au gend Gristenzbedingungen. Die Unsicherheit dieser Bedingungen hat helfen. Ferner wurden noch folgende Refolutionen angenom Berlins und Umgegend, abgehalten am 20. April im Restau Rie fortdauernd in gesteigertem Maße zugenommen und es ist auch men:" Die Versammlung beschließt, Ueberstundenarbeit vorläufig vant Fenste, Landsbergerstr. 87, mit der Tagesordnung: 1. Be ins be auf einen wirklichen Kulturfortschrift nicht zu rechnen, bis der zu unterlassen, um Vorrathsproduktion zu vermeiden." Die richt des Vorstandes, der Rechtsschutz- Kommission und des beunruhigende Gedanke: morgen kannst du vielleicht schon ar- Theilnehmer der heutigen Bersammlung verpflichten sich, die For Kaffirers. 2. Statutenberathung. 8. Neuwahl der Arbeitsver­beitslos fein" aus den Herzen der Arbeiter und Arbeiterinnen derung der kaufmännisch Angestellten betreffs der Sonntagsruhe mittler. 4. Wahl des Gesammtvorstandes und der Rechtsschutz­verbannt wird. Jeder, der arbeiten will, muß auch Arbeit finden dadurch zu unterstützen, daß sie vom 4. Mai er. ab nur in den Kommission. 5. Verschiedene Vereinsangelegenheiten. Zum ersten tönnen! Das war die Grundlage der Idee, welche auf dem jenigen Geschäften kaufen, deren Inhaber ihre Lokalitäten an Punkt der Tagesordnung berichtete der Vorsitzende über die Ruf durch die ganze Welt erschallen, über die Weltmeere sollen schließen und nach dieser Zeit ihre Angestellten nicht mehr be- Betheiligung der Kollegen an der Statistik und dem Arbeitsnach­Kolleg ich die Arbeiter und Arbeiterinnen aller Kulturländer die Hand schäftigen." weis. Herr Stägemann gab den Bericht der Rechtsschutz- Kom­reichen, damit die Idee verwirklicht werden kann. An Ihnen, Nachdem Kollege A. Schulz zum Beitritt zum Fachverein mission; mehrere Kollegen, welche den Rechtsschuß in Anspruch

Der

ut, de Bariser Kongresse vertreten wurde. Es soll nun am 1. Mai ein den Sonn- und Feiertagen spätestens unt 12 Uhr Mittags Thätigkeit des bisherigen Vorstandes und über die mangelhafte

abfolud Sen

cher festlich begehen und dazu mit beitragen wollen, daß ein ent- Mahnung gerichtet, auf die fernstehenden Indifferenten einzu- gen ihre Arbeitgeber, welche theils zu Gunsten der Kollegen, theils he und Kolleginnen und Kollegen, liegt es nun, ob auch Sie diesen Tag aufgefordert und Kollege Tischendörfer an die Anwesenden die genommen haben, hatten Streitigkeiten in Lohnangelegenheiten ge=

prechender Druck auf die Gesetzgebung ausgeübt wird. Wir wirken, daß sie sich an der Bewegung betheiligen, schloß die im- noch nicht erledigt sind. Herr Holz erstattete den Kassenbericht baben viele Feste zu feiern, die von Mächten verschiedener Art pofante Versammlung mit einem Hoch auf die Bewegung. über Einnahmen und Ausgaben, sowie über den Kassenbestand, weldingesetzt sind, aber feins davon ist auch nur im entfernteſten zu Der Fachverein der Steindrucker und Lithographen welches von dent Revisor Herrn Topf bestätigt wurde. Tenmeiergleichen mit diesem Frühlingsfest des arbeitenden Voltes aller hielt am 17. b. M. in Jordan's Salon feine statutenmäßige Zum 2. Punkt:" Statutenberathung", hatte der Vorstand eine alten und Welt. Es erinnert uns daran, daß es auch einst Frühling wer- Generalversammlung ab. Auf der Tagesordnung stand: 1. Kassen- Statutenänderung ausgearbeitet. Diefelbe wurde vom Vorsitzenden

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wird in der ganzen Menschheit und daß dereinst bericht. 2. Abrechnung von der letzten Matinee. 3. Abrechnung vorgelesen, die Paragraphen wurden einzeln berathen und ein­Beiten fommen werden, in denen der Wohlstand Jedem vom Winterfest. 4. Verschiedenes und Fragekasten. Den Kassen- stimmig angenommen. Im dritten Punkt der Tagesordnung acht und aus Geist und Leibeskrüppeln lebensfrohe bericht gab der Kassirer Kollege Wigel. Die Einnahme betrug wurden als Arbeitsvermittler gewählt, die Herren: Wolf, Kersten, Menschen macht.( Stürmischer Betfall.) Hierauf wurde eine 412,90 M., die Ausgabe 440,32 M., verbleibt ein Ueberschuß von Repke, Meier und Waldau für das nächste Vierteljahr. In den Resolution, den ersten Mai zu feiern, mit allen gegen etwa 97,49 M.( inkl. alten Bestand). Auf Antrag des Kollegen Preuß Vorstand wurden gewählt: zum ersten Vorsitzenden Herr Hoff­Stimmen angenommen. Ferner wurde befchloffen, eine Kom- wurde dem Kassirer einstimmig Decharge ertheilt. Die Abrechnung mann, zum zweiten Vorsitzenden Herr Weifert, zum ersten Kassirer mission zu wählen, welche an die Fabrikleitung mit dem Beschluß von der Matinee konnte nicht erfolgen, da noch nicht alle Billets Herr Topf, zum zweiten Kassirer Herr Kliesche, zum Schriftführer

felbft erantreten soll. Doch soll eine schroffe Stellung nicht einge- abgerechnet waren. Kollege Krone erstattete die Abrechnung vom Herr Here. Die Wahl der Rechtsschutz- Kommission wurde ver­

fichneiter und Arbeiterinnen gegenüber ablehnend verhalten follte. fchiedenem wurde ein Antrag, die Arbeitsnachweiskommission auf missionsmitglied in der Generalversammlung anwesend war. Als

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nommen werden, wenn die Direktion sich dem Wunsche der Ar- Winterfest, welches ein Dejizit von 16,35 M. ergab. Unter Ver- tagt zu der nächsten Mitgliederversammluag, weil nur ein Kom­Bemerkt wurde, daß man lieber am Bußtage als am 1. Mai 12 Mitglieder zu verstärken, angenommen. An Stelle zweier Mit Revisoren wurden gewählt, die Herren Pierow, Glas und Holz. Srbeiten wolle; auch hiervon wird die Verwaltung in Kenntniß glieder, welche ihrer vollen Verpflichtung nicht nachgekommen, Als Beisiger die Herren Peters und Steinhauf. esezt werden, der ferner Vorstellungen gemacht werden sollen, wurden ebenfalls zwei neue gewählt. Die Wahl fiel auf die Vereinskasse vurden bewilligt, für die streifenden Kartonarbeiter sie die Ueberstunden -, Nacht- und Sonntagsarbeit möglichst Kollegen Lange, Quaft, Darge und Schülzke. Ein Antrag, die und Arbeiterinnen 50 m., für die ftreifenden Arbeiter der Sie­Die Betroffenen finanziell und moralisch einzutreten, wurde ein- die Resolution, welche sich für die Schließung der kauf der lezte Punkt der Tagesordnung und mehrere schriftliche Anträge In Betreff vertagt.

ng gebchränten möge. Gin Antrag, bei etwaigen Maßregelungen für Vereinsbibliothek zu vergrößern, wurde angenommen; ebenso mens'schen Fabrik 45 M. Wegen vorgerückter Beit wurden nicht timmig angenommen. Dann schritt man zur Wahl der Rom- Imännischen Geschäfte an Sonntagen erklärt.

Aus der