Jäniche, Schmied.
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Eine Generalversammlung des Berliner Arbeiter- 1v. Siemens hat sich gerechten Wünschen seiner Arbeiter gegenüber| Bildungs- Vereins fand am 16. d. M. bei Lehmann, Schwed- noch niemals ablehnend verhalten. Das scheint der Einberufer und Pinselmacher Berlins und Umgegend fand am Eine Versammlung des Fachvereins der terftr, 23, unter dem Vorsitz des Herrn Brandenburg statt. jedenfalls nicht zu wissen, da er ja erst sehr furze Zeit in der den 20. April, bei Feuerstein mit folgender Tagesord Tagesordnung war: 1. Rassenbericht. 2. Wahl eines ersten Vor- Fabrit thätig ist. Trotzdem hätte die Versammlung ruhig weiter 1. Die Lage der arbeitenden Klassen und die So fitzenden. 3. Vortrag. 4. Diskussion. 5. Allgemeines und Frage- tagen können, denn wir waren eben so recht unter uns, aber der 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Da der Referent, faften. Herr Vied gab Rechenschaft über das erste Quartal. Es Einberufer schloß die Versammlung, weil seine Absicht, den Be- nicht erschienen ist, so wurde gleich zum 3. Punkt der wurde ein Defizit von 29 m. verzeichnet. Nach Bericht der Re- schluß der Versammlung, am 1. Mai zu feiern, herbeizuführen, nung übergegangen. Der Vorsitzende verliest einen Bri visoren wurde Entlastung ertheilt. Zum Punkt 2 wurde Herr dadurch vereitelt worden ist, daß die Abstimmungskolonne aus Innung, worin ihm mitgetheilt wird, daß laut Innum Kaasch als erster Vorsitzender gewählt. Alsdann erhielt Herr den andern Fabriken von uns nicht in das Versammlungslokal im Arbeitsnachweis( der bis jetzt nur von den Innung Bölsche zu seinem Vortrag über Kunst und Volt das Wort. Aus hineingelassen worden ist. dem hochinteressanten Vortrag ist ungefähr folgendes von großer ausgeübt wurde) teine Alenderung eintritt; der Vorsitzen nun alle Kollegen, nur den Arbeitsnachweis der G Hochachtungsvoll Wichtigkeit. Es handelt sich um die Gründung einer freien Bolts- N. Schuff. C. Wegener. G. Rettig. A. Schönberner. Woltmann. benüßen. Eš sprechen sich mehrere Kollege bühne. Redner meinte, gerade so wie das Ausbeutungssystem Hüller. A. Meyer, Tischler. J. Goß, Schloffer. A. Becker, Schlosser. aus, der der Großkapitalisten die Arbeiter unterdrückt, so liegt auch daß Arbeitsnachweis unbedingt die Kunst vollständig in deren Händen. Das Bolt habe aber Gesellen ist, und den Innungsmeistern gar nicht zusteht Die Wir glauben, daß dieses Schriftstück am besten für sich Siegmund sagt, daß wir Arbeiter um so fester zufamm Gesegespa daffelbe Anrecht auf Kunst wie auf seinen Ertrag der Arbeit, des- spricht. Die Herren Miller und Gerisch werden es ja wohl an müssen, da der einzelne doch nur ein Spielball des in einer 2 halb müsse ebenfalls von unten das Bohren angefangen und einer Antwort nicht fehlen lassen. die Herren zur Herausgabe unseres Rechtes genöthigt werden. Der Borfißende stellte den Antrag, die streifenden G Landgeric Bei den alten Griechen war die Kunst Religion, und wenn man Ortsverwaltung Berlin Ill., sprach am 20. d. M. Herr Stadt großer Mehrheit angenommen. Kollege Bauer mad eines Ha In der Vereinigung der Drechsler Deutschlands , 10 Mart aus der Vereinskasse zu unterstützen, die Karl E fich die Frage auferlege, was erseht wohl die Neligion, so sei es verordneter Heindorf, nachdem die ersten Punkte: Bericht des daß die Versammlung am 1. Mai bei Gründel, Dresde Lebensiva nur die Kunst, denn auf dem Standpunkt, wo die Menschheit Vorstandes und Rassenbericht des Rassirers vom I. Quartal 1890 Vormittags 10 Uhr, stattfindet und Nachmittag ein gelegteren f jetzt stehe, sei sie nicht durch Wissenschaft und Kunst gekommen, und Kollege Danzer als Schriftführer gewählt war, erledigt licher Ausflug folgt. Der von den Gesellen errichte schweren. sonst müßte das Proletariat schon seine Biele erreicht haben. Die waren, über die politische und wirthschaftliche Lage." Der Re- nachweis der Bürsten- und Pinselmacher Berlins besin ihm aufge Kunst zerfalle in 3 Gebiete: 1. in schriftliche Auslaffungen, 2. in ferent erntete großen Beifall. Er stellte in furzer sachlicher Weise E. Lindemann, Berlin S., Morisstr. 9, und ist für jeden wurden, f bildliche Darstellungen, 8. in dramatische Aufführungen. Aber die heutige gesellschaftliche Lage dar. Unter Verschiedenes wurde Branche arbeitsuchenden Kollegen fostenfrei. entfernen. wie sehe es damit aus, wo sei die Freiheit, wo sei die Moral, von einem Kollegen der Werkstelle des Herrn Gesch, Frankfurterwo sei die Sittlichkeit? Die Theaterbefizer fragten viel danach, straße 86, die Mittheilung gemacht, daß die dort arbeitenden versammlung tagte am Sonntag, den 20. April, in der Zuf Charlottenburg. Eine start besuchte, öffentlich vollständig was für ein Stück gegeben würde, wenn es nur finnlichen Reiz Kollegen vorigen Sonnabend, den 19., an den Meister die brinusbrauerei, Wallstraße 46, unter Vorsitz des Her Schwerden hervorbrächte, damit sie Geld verdienten. Auch traurig Forderung 9stündige Arbeitszeit und Abschaffung des dort üblichen Wilde. Auf der Tagesordnung stand: 1. Ist bei unser mitten 5 stehe es mit den Museen, schon darum, weil jedes Stück Abzuges von 2 Mart pro Woche für Dampf gestellt haben, und Agitation unsere gestellte Forderung( neunstündige Angeklagt erst einer Erklärung bedarf, das Proletariat merte sehr daß im Falle er nicht bewilligt, die Arbeit eingestellt werde, da und 60 Pf. pro Stunde) durchführbar oder ist ein einer Gen wenig von den Vorträgen, die darüber gehalten werden. die Löhne so schlecht sind, daß es nicht möglich ist, auszukommen. wendig? Wann gedenken wir diese Forderungen Verspreche Es sei der Besuch solcher Vorträge mit Opfern von Zeit und Der Meister hat die 9stündige Arbeitszeit bewilligt und will für führung zu bringen? 2. Diskussion. 3. Stellungnahein und Geld verknüpft und sie finden während einer so ungünstigen Tages: Dampf fünftig nur 1 Mark abziehen. Da die Kollegen auf ihrer schichung des nächsten Maurerkongreſſes und Wahl daß er vo zeit statt, daß sie der Arbeiter garnicht besuchen kann. Noch Forderung bestehen und auf jede materielle Unterstügung ver- girten. 4. Verschiedenes. Das Referat hielt Herr felbe gebu trauriger stehe es mit den Schriftstellern und Dichtern, die seien zichten, wird der Vorstand beauftragt, die Sache in die Hand zu Berlin . Redner betonte, daß die jetzige Bauperiode ein Der Staa vollständig im Joch der Kapitalisten; sie hängen vollständig vom nehmen und eine kombinirte Vorstandssigung einzuberufen, um sei; er warnte deshalb Verleger ab, und was der will, die größten Schundromane, Ehe- Buzug möglichst fern zu halten. Es wird noch ein Ver- weil dieselbe jetzt für die bruchstücke u. f. w. müssen geschrieben werden. Dem Dichter sei gnügungskomitee, bestehend aus den Kollegen Jutsch, Nas, Gos- Ueberhaupt sei ein Streit bei einer genügenden Organ brei Won Meister nur gu fremd gen es auch egal, er habe nicht das geringste Interesse daran, ob wig, Bod und Klein, gewählt.- Hierauf wird vom Kollegen umgehen. Redner machte den Vorschlag Vertrauenster: um seine Kunst unter das Bolt bringen kann, und die guten Sachen Rautenburg ein Aufruf der Innung verlesen, aus welchent her- wählen, welche mit den Meistern unterhandeln. Diese ch find so hoch im Preis, daß sie von 99 pét. nicht gelesen werden vorgeht, daß die Innung, besonders Herr Obermeister Maier, sich lung stimmt dem zu und wählte folgende Persone Ein könnten. Redner sucht einen Ausgleich zwischen Bolt und Kunst alle Mühe giebt, die Bestrebungen der Gesellen zu nichte zu Wolter, Went, Blure und Suwade, zu Revisoren Schet geſte nur in dem sozialistischen System, die Kunst müsse nicht bloß machen. einen Stand, sondern der Allgemeinheit angehören, und wenn genroth und Schulze; ferner Albert Wilde zum Dele Der Schaf Die Versammlung der Roll- und Laffuhrwerks- Rongresses. Man verpflichtete sich noch, kraftig zum wir mit den jetzigen Generationen rechnen wollten, so sei es die Kutscher zu Berlin am 23. März wurde um 9/2 Uhr Vor- fonds zu sammeln. Der 1. Mai wurde als Feiertag höchste Zeit, Hand anzulegen und die Kunst frei zu machen; mittags vom Borsitzenden Brunsch eröffnet. Herr Link war der Mit einem Hoch auf die Arbeiterbewegung schloß der der erste Schritt dazu fei die Gründung einer freien Volksbühne. Meinung, daß, nachdem ungünstige Nachrichten eingelaufen seien, die Versammlung. Redner bespricht hierzu das ganze Unternehmen und die Einrichtungen. indem einzelne Kutscher verschiedener Firmen die Arbeit wieder Redner schloß mit den Worten, die freie Voltsbühne ist der erste aufgenommen haben, der Generalstreit aufzuheben sei. Er be Große öffentliche Versammlung fämmtlicher in der Schritt zur Rettung der Kunst für das Volk.( Großer Beifall.) dauerte, daß nach 11 Tagen die Herren Arbeitgeber die beDie Diskussion war sehr rege im Sinne des Referats gehal- fcheidene Forderung von 20,50 M. pro Woche noch nicht be- unsere geftellten Forderungen. Berkürzung der Arbeitszeit 8% Uhr, bet Seefeldt, Grenadierstr. 83. Tagesordnung: 1. Beschl Fertigstell ten, hauptsächlich machte sich Herr Türk die Aufgabe, noch mehr willigt haben. Es wurden die Firmen verlesen, welche der Lohnarbeit. 2. Wahl einer Kommission. 3. Stellungnahme Aufklärung zu bringen, so daß ein Antrag, der Arb.-B.-V. möchte bewilligt und dieses der Lokalkommission schriftlich 4. Berschiedenes. sich dem Unternehmen auschließen, einstimmig angenommen wurde. gezeigt haben. Er hob hervor, daß dieses die Harmonie wandten Betrieben beschäftigten Arbeiter. Freitag, Oeffentliche Versammlung aller in Buchbinderei In Verschiedenem tam eine Resolution von dem Agitationskomitee| zwischen Arbeiter und Arbeitgeber nicht fördern können und zeigte Abends 8 Uhr, bet Feuerstein, Alte Jakobfir. 75. für Schließung der Geschäfte an Sonn- und Feiertagen zur An- den Weg, auf welchem der Kampf fortzusehen sei. Die Lohn- 3. Berichten. Zur Dedung ber untoften findet eine Zellerfa Angelagt 1. Stellungnahme zum 1. Mat. Referent: Stollege Joft. nahme. tommission hatte nichts unterlassen, um eine Verständigung herDie Resolution lautet: Die Theilnehmer der heutigen Ver- beizuführen, indem sie die Herren Spediteure zu einer Versamm- auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung steht und ge Kollegen! Arbeiter! Beigt durch Euer zahlreiches Erscheinen, fammlung verpflichten sich, die Forderung der kaufmännisch An- lung einlud. Die großen Spediteure hielten es unter ihrer Würde vom Pariser Kongres festgefeßten Kundgebung zu Gunsten des gestellten betreffs der Sonntagsruhe dadurch zu unterstüßen, daß zu erscheinen, nur einzelne Komtoristen waren vertreten. Kollege tages Stellung zu nehmen. Seid Alle am Playe. te vom 4. Mai cr. ab nur in denjenigen Geschäften kaufen, deren Harzinann Verein der in der Schäftefabrikation beschäftigten ersuchte die Versammlung, den Generalstreit Donnerstag, den 24. April, Abends 8 Uhr, Alte Jatobftraße Inhaber ihre Lokalitäten an Sonn- und Feiertagen spätestens um aufzuheben und sollten Kollegen der Firmen Brasch u. Rothen- Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Kaffenbericht. 2. We 12 Uhr Mittags schließen und nach dieser Zeit ihre Angestellten stein, Jacob u. Vallentin heiten. 3. Worlesung. Mitgliedsbuch legitimirt. mit ihren Chefs verhandeln. nicht mehr beschäftigen." Fachverein der Steindrucker und Lithographen. Es wurde beschlossen, daß erst die Vertrauensmänner mit der am 1. Wai findet nach Friedrichshagen statt. Abfahrt vom G Lohnkommission berathen sollen. Hedtke ersuchte, an dem Minimal- bof 7 Uhr( auf Arbeiter- Tagesbillet). Es wird gebeten, die lohn festzuhalten und keine Lohuklassen zu dulden. nehmer aus den Anstalten bis spätestens Sonnabend, den 25. Wenn die Vorsitzenden, Kollegen Sillier, Grimmstr. 7, gelangen zu laffen. Firma C. F. Witte die alten Kutscher begünstigen wolle, so möge Betheiligung wird ersucht. die Firma ihnen 25 M. geben. Es wurde gewarnt, irgend welche Paragraphen zu unterschreiben. Herr Lissauer, Vertreter der Firma Barz u. Ko., bezeichnete es als der Kutscher eigenes Interesse, wenn sie den Streit ganz aufheben; er wies auf die Sympathie hin, welche er seit Jahren den Kutschern entgegengebracht habe. Märten war gegen den partiellen Streit, hauptfächlich warnte er vor den Versprechungen der Spediteure. Lokale Sanssouci " ist wiederum verboten. Das Thema Herr Link unterzog die Ausführungen des Herrn Lissauer einer 2. Distuffion. 3. Das Verhalten der Presse. Als Referent abfälligen Kritik. Den Kollegen machte er den gerechten Vor- Waldberger angegeben. Beschwerde seitens des Einberufers i wurf, daß dieselben zu allen Reden flatschen. Sie sollen nicht mehr mit sich spielen lassen, sondern zeigen, daß sie auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehen. Wenn die Herren versprechen, später mehr Lohn zahlen zu wollen, so sind eben war folgende: 1. Geschäftliches. 2. Berathung über das Recht sondern nur aufgeschoben. Es wurde allen Kollegen zur Pflicht schutz- Reglement. 8. Wahl der Rechtsschuh- Kommission. 4. Ver- gemacht, die Agitation wie Organisation fester zu schließen unter schiedenes und Fragekasten. Unter Geschäftliches" erstattete der allen Berufsgenossen. Der partielle Streit wurde erklärt. Raffirer Bericht über die Abrechnung vom 1. Quartal: Einnahme Von der Firma Barz u. Co. lief ein Schreiben ein, in welchem auch Freunde und Genoffen 282,23 M., Ausgabe 228,20 M., bleibt ein Kassenbestand von erklärt wurde, daß bie alten Rutscher ale wieder weiter fahren 54,03 M. Die Abrechnung wurde für richtig befunden und dem möchten und wurde ihnen zugesichert, daß ihr Lohn aufgebessert würde. Raffirer Decharge ertheilt. Des weiteren wurde den streitenden Es wurde nun den weiter fahrenden Kollegen an's Herz gelegt, Stockarbeitern 50 M. bewilligt, außerdem wurde für den Kassirer an die Ausstehenden zu denken und wurde beschlossen, daß der 2 pet. Mankogelder ausgefeßt. 2. Berathung über das Recht verheirathete 2,50 der unverheirathete 3 M. an die Streitfasse schutz- Reglement. Die Statuten desselben wurden der Versamm abzuführen habe. Herr Link belehrte über die Handhabung der fung vorgelesen, und nachdem verschiedene Abänderungen ge- Kontrole der Streifgelder. Nachdem noch bekannt gemacht war, troffen, der zuständigen Behörde zur Prüfung vorgelegt. In daß am 25. b. M., Vormittags 8 Uhr bei Jordan, eine Vervier Fällen ist die Rechtsschutz- Kommission in Funktion getreten, sammlung stattfindet, wurde die Versammlung um 11½ Uhr vom und in drei Fällen ist es zu Gunsten der Arbeiter ausgefallen, Vorsitzenden der Lohnkommission geschlossen. im vierten Falle hat der Arbeiter einen Revers unterschrieben, In der am Montag, den 21. April, Abends 812 Uhr, ohne von dem Inhalt desselben Kenntniß zu haben, dann wurde in Bemter's Lokal, Münzstr. 11, stattgefundenen 1. Verein Rechtsanwalt au Rathe gezogen, der die Rechtsschutz- Rom- jammlung der Zahlstelle VI( Sammmacher Berlin der Be reinigung mission warnte, in diesem Faue einzuschreiten. Für das nächste der Drechsler Deutschlands eröffnete der prov. Bevollmächtigte, Halbjahr wurde eine Rechtsschutz- Kommission von 5 Mitgliedern Kollege Klotzsch, dieselbe mit folgender Tagesordnung: 1. Aufgewählt. Wir erhalten folgendes Schreiben: In der Nr. 93 standswahl. 3. Verschienenes. Der 1. Punkt der Tagesordnung vom 22. April steht ein Bericht über eine Versammlung der Ar- wurde mit Aufnahme von 39 Mitgliedern erledigt. Im 2. Punkt beiter der Firma Siemens u. Halste, die den Thatsachen nicht ent- wurde Kollege Klotzsch als Bevollmächtigter, Kollege Holz als des§ 11 des Preßgefezes um Aufnahme folgender Berichtigung: mann als Beisitzer gewählt. Kollege Bruckner wurde als Streit Da die von dem Schlosser Miller einberufene Versammlung fassirer gewählt. Jm 3. Punkt der Tagesordnung wird der An
Hierauf schloß der Vorsitzende die Versammlung. Eine gutbesuchte Versammlung des Fachvereins der Tischler für den Bezirk Nixdorf und Umgegeno sand am Sonnabend, den 19. April, Abends 81/2 Uhr, in Barta's Salon, Bergstraße 120, statt. Auf der Tagesordnung stand: 1. Vortrag des Herrn Frih Krüger über: Altes und Neues in der Naturgeschichte. 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten und Verschiedenes. Herr Krüger erklärt in seinem Vortrage, die alte Lehre ist nicht als Grundlage anzuerkennen, sondern man muß ihr den Abschied geben. Im 2. Punkt, Diskussion", vergleicht Herr Karl Krüger das jezige Maschinenwesen dem Arbeiter gegenüber gegen früher. Im 3. Punkt„ Vereinsangelegenheiten und Verschiedenes" entspinnt fich eine lebhafte Debatte seitens der Kollegen. Schluß der Verfammlung 12 Uhr.
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den 25. April, Abends 8 Uhr, in Feuerstein's großem Gad Große öffentliche Perfammlung fämmtlicher Hausdie straße 75, I. Tagesordnung: 1. Die Sonntagsruhe in unfere Kollege Oswald Grauer. 2. Der am 8. Junt stattfindende o sewerblichen Arbeiter, event. Wahl von Delegirten. 3. Distu Tagesordnung wegen ist es pfitcht eines jeden Hausbteners, wahl zur Preßtommission der Ginigkeit". 5. Werschiedenes. fammlung zu erscheinen.
Verein für Reform der Schule und Grziehung. 24. April, Abends 83 Uhr, im Gartenfaal der„ Arminhallen"
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Die Vereinigung der Drechsler Deutschlands , Orts: Derwaltung Berlin I, hielt am Sonntag, den 20. März cr., ihre Mitgliederversammlung, Annenstr. 15, ab. Die Tagesordnung zehn Jahre auch später, darum wird der Kampf nicht aufgehoben, eine Bersammlung ab, bei Wollschläger, Blumenstr. 78. Tageso
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straße 20. Bortrag des Herrn W. Bölsche über„ Moſes ober Schulfrage." Nachher Distuffton. Herren sehr willkommen. Die Kranken- und Begräbnißkaffe des Vereins rufsklassen( Berlin 1) hält am Sonnabend, den 26. April,
träge. Geschäftliches. Mittheilungen.
ihrem Kreise feiert
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Meinung nicht um
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bestritt de Buftebe, einfache 2 Bezirksau Sinne de thun, wer Rohbaue innere A folgten G Gerichtsh theidigung
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von allen glaubt bi zahlte, he weitere 2 so trat, n Streit ein Arbeitern
uns mit, daß der Berein in seiner lebten Sigung befchloß, a Jum 1. Mai. Der Vorstand des Lese- und Diskutirklubs Ausflug zu veranstalten und ladet hiermit bie Wittglieber bes welche bas zuſchert, soweit sie nicht einer Gemertfcha Annonzen puntt: Nachmittags 1 Uhr, Kaiserstr. 4, bet Soffmann, resp. zur Theilnahme an demselben freundlich Bahnhof. Zentralkranken- und Sterbekasse der Tischler.. in burg ). Dertliche Verwaltungsstelle Berlin B. Mitgliederver
denerstr. 10, I Tr.
Refto
Große öffentliche Versammlung aller in Buchbinder bends 8 ubr, bet Feuerstein( unterer Gaal), Allte Jakobfir.
wandten Betrieben beschäftigter Arbeiter am Freitag
Depeschen.
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nahme von Mitgliedern und Vertheilung der Bücher. 2. Vor- titel Oeffentliche Sicherheit " erklärte der Ministerprä
( Wolffs Telegraphen- Bureau.) Wien , 23. April. Abgeordnetenhaus. Bei Taaffe , er hege die feste Hoffnung, daß der 1. laufen werde, wenigstens seitens der Arbeiter, nicht durch beschäftigungslose Personen Ausnahmebestimmungen aufzuheben.
wenn
wäre, ba 18 M. be gespräch:
aber nich ein Tisch Kenntniß Stargard
aber und diese
bleiben. gebirge i
dahin, da
einen der hier statt
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befchloffe anderer
spricht, und ersuchen die Unterzeichneten die Redaktion auf Grund Schriftführer, Kollege Fels als Kassirer, Kollegen Strich und Hoff- Die Regierung erachte die gegenwärtige Zeit nicht fützeit und
aufgereit
bieten, u nicht der
Paris , 23. April. Dem„ Temp3" zufolge läßt ba der Arbeiter der Firma Siemens und Halske keine öffentliche war, trag, den streikenden Stockarbeitern von dem Ueberschuß des fationskomitee für die Manifestation am 1. Mai 1000 zum Eintritt in die Versammlung ihre Legitimationskarten mitzu- 30 Mart zukommen zu lassen, einstimmig angenommen. Nachdem beiter den Tag mit Ruhe und Würde begehen möchte find. Se und durch Anschlag in der Fabrik die Arbeiter aufgefordert waren, Streits der Kammfabrit von Reinert Nachfolger den Befrag von brucken , in denen die Hoffnung ausgesprochen wird, Paris , 23. April. Laut Meldung verschiedener jeben, der sich nicht selbst legitimiren oder durch andere legitimiren wefende nach Kräften unterstützen wollen, wird der Antrag, die ist der Redakteur des boulangistischen Journals La Foca
laffen konnte, in der ruhigsten Weise zurückgewiesen.
bringen, so haben wir Unterzeichnete, ohne Unterschied der Person, Kollege Rautenberg über Agitation gesprochen, welche alle AnVersammlungen des Sonntags abzuhalten, angenommen. Da Beleidigung des Generalprokurators Quesnay sonstige Anträge nicht eingingen, schließt der Bevollmächtigte die zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Versammlung.
Es ist entschieden unwahr, daß der Einberufer oder der Referent, als welcher ein Schlosser, Namens Gerisch, in Ihrer Zeitung( in den uns zugegangenen Einladungen war derselbe nicht genannt) angegeben war, mit Stöcken und Schirmen bedroht worden ist.
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Berlins tagte am 20. April in Deigmüller's Salon, Alte Jakob- löscht wurde. straße 48a, mit folgender Tagesordnung: 1. Vierteljahresbericht. St. Etienne, 28. April.
Der Fachverein der Marmor- und Granitschleifer bald, und ohne erheblichen Schaden verursacht u
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in der Fabrit thätig; feiner von uns tannte ihn persönlich, und nahme des legten Vierteljahres betrug inkl. Bestand vom vorigen einen achtstündigen Arbeitstag und Einigung betreff Der Einberufer, Schloffer Miller, ist erst seit dem 12. Februar 2. Regelung der Werkstellenältesten. 3. Verschiedenes. Die Ein- fammlung von Bergleuten wurde beschlossen, bei allen Ge Legitimationskarte vorzuzeigen, fonnte auch, nachdem er von 91 m. 5 Pf., mithin bleibt ein Bestand von 199 M. 20 Pf. zu 1. Mai bewilligt worden sein, so soll ein allgemeiner b
es wurde von ihm nichts weiter verlangt, als ebenfalls seine Jahre 290 m. 25 Pf., dem gegenüber stand eine Ausgabe von beitslöhne zu verlangen. Sollten die Forderungen einigen seiner Mitarbeiter rekognoszirt war, ruhig passiren. Wir verzeichnen. Die Richtigkeit dieser Abrechnung wurde von den treten. hatten gar keine Veranlassung, ihm auf seine bloße Aeußerung Revisoren bestätigt. Bum 2. Punkt wurde eine Kommission von
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Arbeiter
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hin:„ Ich bin der Einberufer", Einlaß zu gewähren. Im Ganzen acht Mann gewählt behufs Zählung der Werkstellen und der in schlossen, am 1; Mai eine Versammlung abzuhalten haben wir mindestens 200 Personen den Eintritt verweigert; dieser Branche beschäftigten Arbeiter. Unter Verschiedenes wurde durch eine Deputation auf der Präfektur die wichtig theils gehörten dieselben der Ludwig Löwe'schen Fabrit die schon in zwei öffentlichen Versammlungen behandelte Frage an, theils waren sie von Schäffer und Walcker, theils der Vereinigung sämmtlicher Arbeiter der Steinmetzbranche erpon Mix und Genest und theils sogar von Schwarzkopff örtert und beschlossen, am 8. Mai zu diesem Zweck eine tomin der Chauffeestraße erschienen. Ob nun unter diefen 200 der binirte öffentliche Versammlung einzuberufen. Am 1. Mai findet Herr Referent gewesen ist, können wir nicht wissen, denn er hat als Rundgebung für den Achtstundentag eine Herrenfußpartie nach sich uns gegenüber als solcher nicht vorgestellt. Wir hätten ihm dem Grunewald statt. Treffpunkt wird später im„ Berl. Voltsbl." aber auch dann den Eintritt nicht gewährt, denn wir Arbeiter bekannt gemacht. Zwei Kollegen, die in der Werkstelle von Trebs Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung der Firma Siemens und Halske sind nicht daran gewöhnt, uns wegen Lohndifferenzen die Arbeit niedergelegt und dadurch eine von Jemanden, der uns völlig fern steht, darüber aufklären zu erhebliche Lohnaufbesserung erzielt hatten, wurden, weil dadurch laffen, was wir zu thun und zu laffen haben, das besorgen wir arbeitslos, dementsprechend unterstützt. Die nächste Vereinsverallein, und unser verehrter Chef, der Geheime Rath Dr. Werner sammlung findet am 15. Juni statt.
Briefkaffen der Redakti
Antwort wird nicht ertheilt.
belzufügen
.. 99. 151/2 Millionen.
Zwei Streitende. Ein solcher Stimmzettel ift g
C. R. Er ist nicht in Broschürenform erschienen
Berantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.
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