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Nr. 95.

2. Beilage zum Berliner   Voltsblatt.

Gerichts- Beitung.

Soziale Mebericht.

nommen.

Donnerstag, den 24. April 1890.

Versammlungen.

indem ihrer Lage Schuld,

7. Jahrg.

wegte sich der etwa 6000 Arbeiter zählende Zug nicht durch die dung eines Unterstügungsfonds wird ebenfalls beschlossen und die Wildemannsgaffe, sondern die Grabenstraße entlang an der Regelung der Lohntommiffion übertragen. Unter Verschiedenem Die schwierige Stellung der Hansbesther gegenüber den Kreisdirektion vorüber und weiter an der Gießerei( Elsässischen   werden den streitenden Röhl'schen Arbeitern 10 M. aus der Kasse Gefeyesparagraphen betreffend die Kuppelei, zeigte sich wiederum Maschinenbau  - Gesellschaft) vorbei, deren Arbeiter man zum An- bewilligt und außerdem auf zwei im Umlauf befindliche Listen in einer Verhandlung, welche gestern vor der 2. Straflammer des schluß zu bewegen hoffte. Von dort ging der Zug den Kanal für dieselben aufmerksam gemacht, welche ebenfalls noch reichlich Landgerichts I gegen den 62jährigen Rentner und Hausbesitzer entlang und löste sich dann allmälig auf. gezeichnet werden. Eine Resolution, vom 4. Mai ab nur in Karl Egeroth stattfand. Der Angeklagte ist Eigenthümer folchen Geschäften zu kaufen, welche Sonn- und Festtags von mad eines Hauses, welches verschiedene Mietherinnen barg, deren Mittag 12 Uhr ab geschlossen haben, wird einstimmig angenommen. resden Lebenswandel bei der Nachbarschaft Anstoß erregte und der Die übrigen Sachen entbehren des öffentlichen Interesses. in ge letzteren schließlich Veranlassung gab, sich bei der Polizei zu be­Fachverein sämmtlicher an Holzbearbeitungs- Ma­richte schweren. Egeroth erhielt eine Verfügung der Behörde, wonach chinen beschäftigten Arbeiter hielt seine Mitgliederversamm­befind ihm aufgegeben wurde, einige der Miether, welche ihm bezeichnet Holzbearbeitungs. Bardinen befchäftigten Arbeiter, ab mit der Tagesordnung: Vortrag des Stadtverordneten Herrn Eine große öffentliche Versammlung fämmtlicher an lung am Montag, den 14. April, bei Lehmann, Schwedterstr. 24, jeden wurden, fofort auf dem Wege der Exmission aus dem Hause zu welche start besucht war, tagte am 17. 5. Mis. im Königstadt Klein: Ueber die Arbeiterbewegung und die Kundgebung ant entfernen. Der Angeklagte kam dieser Aufforderung nicht ntlich vollständig nach, eine feiner Mietherinnen bat ihn unter Kasino, Holzmarktstraße 72, unter Vorsitz des Kollegen Friedrich. 1. Mai." Verschiedenes und Fragelasten. Referent trat ent­in der Zusicherung, in Zukunft feinerlei Anlaß zu Be Auf der Tagesordnung stand: 1. Berichterstattung der Dele- fchieden dafür ein, die Arbeit am 1. Mai ruhen zu laffen. Die Sen schwerden geben zu wollen, so sie nicht in- girten von dem in Hamburg   tagenden Kongreß der Holzarbeiter. Arbeiter sollten nur nicht verzagen, denn es tönnte nur eine Ver­unser mitten des Quartals auf die Straße zu setzen, daß der 2. Diskussion und Verschiedenes. Zum ersten Punkt der Tages- schiebung der Arbeiter stattfinden, da die Arbeitgeber die Arbeit Digengeflagte sich erweichen ließ und von der Anstrengung welche auf dem in Hamburg  , statt in Lübeck   während der Ofter- schloß, die Arbeit ruhen zu lassen. Zu Verschiedenes" wurden ordnung berichtete der Delegirte, Kollege Kobold, die Beschlüsse, brauchten, mithin Arbeiter haben müßten. Die Versammlung be­in einer Ermissionsklage Abstand nahm. Die Mietherin hielt ihr en Bersprechen nicht, es liefen wiederum Anzeigen bei der Polizei feiertage tagenden Kongresse gefaßt seien, worauf ihm der De folgende Anträge: Den streifenden Lübecker   Kollegen, 75 M., den nah ein und nunmehr wurde der Angeklagte unter der Voraussetzung, legirte Kollege W. Wolff durch Verlesung und Erläuterung der streifenden Berliner   Möbelpolirern 40 M., sowieeinem hilfsbe hldaß er von dem unfittlichen Treiben Kenntniß gehabt und das aufgestellten 21 Paragraphen folgte. Sieran schloß sich der dürftigen Kollegen 20 m. zu bewilligen angenommen. Ferner beschloß errfelbe geduldet habe, wegen Ruppelei zur Verantwortung gezogen. zweite Punkt der Tagesordnung in welcher der Delegirte der bie Versammlung der Firma Hirschmüller und Großkopf keine Ar­De ein Der Staatsanwalt glaubte den Versicherungen des Angeklagten, ben Seestädten beschäftigten Holzarbeiter Bretterträger Berlins, Herr Gefrois, die Bretterträger Lage der in beiter aus dem Arbeitsnachweis zu schicken. Da zu dieser Ver­beits daß ihm die in Rede stehenden Zustände in seinem Hause völlig vitit unterzog, indem er bemertte, daß sich dieselben von S. Nadtke brieflich eingeladen behufs Regelung von Miß­einer scharfen fammlung die Kollegen aus den Fabriken von B. Roht, sowie Bi fremd gewesen, nicht, sondern beantragte eine Gefängnißstraße von schwer organisiren laffen; folglich sind diefelben auch ständen, die aber der vorgerückten Zeit wegen nicht genügend zur Organ brei Monaten, welche vom Gerichtshof mit Rücksicht auf das zuen Alter und die bisherige Unbescholtenheit des Angeklagten aus Arbeit( 11 bis 12 Stunden) erit ihren zohn aus den Spähnen tonnte, theilt der Vorsitzende mit, daß die nächste Versammlung sie nach vollbrachter Aufklärung famen, mithin die Versammlung teine Beschlüsse fassen Die sechs Wochen ermäßigt wurde. und Abfällen herausschlagen müssen. Hierauf führte der Kollege eine Generalversammlung sei, die den Kollegen durch Karten mit­Ein besonders die Schankwirthe intereffirender Prozeß Robolo an, daß in turzer Zeit ein Verbandsorgan sämmtlicher getheilt werde. Hierauf wurde die Versammiung um 1 Uhr ge­Sch fand gestern vor der 92. Abtheilung des Schöjjengerichts statt. Solzarbeiter Deutschlands   in Aussicht gestellt fei, welches seinen fchloffen. Del Der Schankwirth Sommerfeld hatte beim Polizeipräsidium die Sitz in Lübec habe, für 40 Pf. pro Monat erhältlich fei; ferner Schanktonzession in einer Baubude nachgesucht. Er war ab­Die Freie Vereinigung der Maurer Berlins und tag schlägig beschieden worden, hatte sich an den Stadtausschuß gestellte derselbe den Versammelten nochmals die Frage, ob fie für Umgegend nahm in ihrer am 17. b. M. bei Orschel abgehaltenen die in der General­Vokalorganisation oder Zentralisation wären, worauf einstimmig ordentlichen Mitgliederversammlung wendet und hier Erfolg gehabt. Er erhielt die Schankkonzession Bentralisation ausgesprochen wurde. Zu Verschiedenes" bemerkte versammlung vom 18. 6. M. abgebrochene bezw. ver­für die Dauer des bezeichneten Baues. Als dieser soweit fertige Rollege 23. Wolff, daß die Arbeiter Lübecks ihre Lage, welche Herr tagte Tagesordnung wieder auf und vollzog nach Ber­W. gestellt war, daß die Rohbau- Abnahme erfolgt war, untersagte Gefrois schon oden schilderte, selbst verschuldeten, weil bei ben- lefung und Genehmigung des Protokolls der Generalversammlung berbie Polizeibehörde eine weitere Ausübung des Schankgewerbes, felben schwer eine Organisation zu Stande zu bringen fei, die Wahl des Ausschusses nach§ 8 des Vereinsstatuts. Da die indem ste barauf fußte, daß die Erlaubniß sich nur bis zur welches die Lübecker   Behörde auch ganz gut einfieht, indem bisherige Agitationskommission damit ihres Amtes enthoben efch Fertigstellung des Rohbaues erstrecke. Sommerfeld war anderer meinung; auf den Rath seines Rechtsbeistandes fümmerte er sich sie auch unseren dort eingetroffenen Delegirten sagte, wer noch wurde, so gab Herr Krieg vor Eintritt in die Wahl des nicht um das Gebot, und wurde darauf wegen Vergehens gegen muß es noch sehr gut gehen. Hierauf gingen 2 Anträge ein, tationskommission. einen Sommerüberzieher und eine rothe Kravatte trägt, dem Ausschusses einen furzen Ueberblick über die Thätigkeit der Agi­reie die Gewerbeordnung unter Anklage gestellt. Der Staatsanwalt Gewählt wurden sodann in den Ausschuß die schloß sich im Verhandlungstermine der Ansicht des Polizei- welche wie folgt lauten: Herren Grunow, Gericke, Sydow, Tasch und Loces präsidiums ant und beantragte die Verurtheilung Antrag 1. des Die im Königstadt- Rafino tagende öffent- geler. Der Ausschuß ist auf ein halbes Jahr gewählt. Laut Terja Angeklagten. Der Vertheidiger, Rechtsanwalt Dr. Leopold Meyer, liche Versammlung sämmtlicher an Holzbearbeitungs- Maschinen Beschluß der Versammlung haben nach Ablauf des ersten Viertel­bestritt dagegen, daß dent Polizeipräsidium überhaupt das Recht sowie in Holzbearbeitungs- Fabriken beschäftigten Arbeiter beauf- jahres zwei Mitglieder aus dem Ausschusse auszuscheiden. Die zustehe, eine vom Stadtausschusse ertheilte Konzession durch eine tragt das Agitationskomitee hiermit innerhalb 8 Tagen eine Vereinsbibliothek ist nunmehr eingerichtet und kann der Benutzung einfache Verfügung aufzuheben, dies sei nur dura) ein Urtheil des öffentliche Versammlung einzuberufen in welcher die Herren Ar- der Mitglieder übergeben werden. Dieselbe wird im Vereins­Bezirksausschusses zulässig und angängig. Außerdem heiße es dem beitgeber mit eingeladen werden, behufs allgemeiner Verkürzung lokale( Drschel, Sebastianstr. 39) untergebracht. Zu Bibliothekaren Sinne der Worte: bis zur Beendigung des Baues" Gewalt an der Arbeitszeit in inserer Branche. wählte die Versammlung die Herren Herm. Schulz und thun, wenn man hierunter den Zeitpunkt der Fertigstellung des öffentliche Versammlung fämmtlicher an Holzbearbeitungs- näher zu bringen, ist ein Vergnügen in Aussicht genommen aud Antrag 2. Die heute im Königstadt Rasino tagende Braun. Um die Kollegen auch durch Geselligkeit einander 2 Rohbaues verstehen wollte, selbstverständlich sei darunter auch der Waschinen sowie in Holzbearbeitungs- Fabriken beschäftigten Ar- wurde der Vorstand mit den ersten Vorbereitungen hierzu beauf innere Ausbau verstanden und die Konzession sollte bis zur er- befchinenfem, inin daß ihre Familien, Angehörige, tragt. Des Weiteren fand eine Besprechung über den ugers folgten Gebrauchsabnahme des Baues Gültigkeit behalten. Der Freunde, nur in solchen kaufmännischen Geschäften ihre Waare Gerichtshof folgte in beiden Punkten den Ausführungen der Berlaufen, welche sich verpflichten, vom 1. Mai dieses Jahres sprache nach Art der Buyerbörse statt. Die Versammlung beschloß, einer zwanglofen Agitation und einer fonntäglichen Morgen­theidigung und sprach den Angeklagten tostenlos frei. thre Geschäfte an Sonn- und Feiertagen spätestens um 12 Uhr die zwanglose Agitation zu fördern und in jedem Stadtviertel Mittags zu schließen, damit ihren Angestellten auch die Sonntags- ein Gartenlokal in Aussicht zu nehmen. Die Versammlung ge­ruhe zu theil wird. Beide Anträge wurden einstimmig angenehmigte die Resolution der Agitationskommission der Kaufleute Gin 3. Antrag, welcher durch das Agitationskomitee betr. den Schluß der Geschäfte des Sonntags von 12 Uhr Mit­der Versammlung dem Bureau überreicht wurde, fand durch auch die Grünframhändler, welche Materialwaaren führen, zu Spremberg  ( Lausitz  ). Wie schon gemeldet, befinden sich Antrag 2 seine Erledigung. Nachdem noch die Kollegen Sorgen- berücksichtigen, und wählte zu Thürkontroleuren die Herren hier die Tischler der Grörich'schen Dampftischlerei seit dem frei, Mühl, Kästner einige Angelegenheiten besprochen, und zum Tolling und Rohrbach. 28 neue Mitglieder traten der 18, d. Mts. im Ausstand. Die Tischler hatten sich erlaubt, Ersatz eines Erkrankten, sowie zur Verstärkung des Agitations- Vereinigung bei. einen Tarif auszuarbeiten und die Lohusätze so berechnet, wie fie fomitee's die Kollegen Rühl und Hochhausen   gewählt, welche eine Von dem Verband deutscher Schirmfabrikanten und von allen übrigen Firmen hier gezahlt werden. Herr Grörich Resolution inbetref des Norinalarbeitstages an den deutschen der Interessenten verwandter Branchen erhalten wir folgendes glaubt die Lohnfäße, welche er selbst vor zwei Jahren noch Reichstag   ausarbeiten und einschicken sollen, schloß der Vorsitzende Schreiben: In Ihrer Nummer 85 vom 12. April( Beilage) ift zahlte, heute nicht aufrecht erhalten zu können und da auch um 12 Uhr die Versammlung. ein Bersammlungsbericht veröffentlicht, in welchem es heißt: weitere Verhandlungen von Seiten der Firma abgelehnt wurden, Eine öffentliche Versammlung der Graveure und so haben Herr Hugo und Herr Bergmann alles in Bewegung so trat, wie oben gesagt, als letztes Kampfmittel am 13. d. der Biseleure, welche von 300 Personen besucht war, tagte am gesetzt, mit den Schirmstock- Fabrikanten ein Kartell zu bilden, Streit ein. Herr Grörich glaubt nun mit seinen streitenden 17. April in Feuerstein's Sälen unter dem Vorsitz der Kollegen um die Arbeiter zu unterdrücken. Die meisten Schirmstock- Fabri­Arbeitern nicht mehr zu verhandeln zu haben, sondern sucht laut Guttmann, Tobiant und Schwahn mit der Tagesordnung: fanten haben auch vorher diefe unglückselige Falle nicht erkannt, Annonzen in Ostpreußen  , Posen und dem Erzgebirge   nach 1. Stellungnahme zur Wahl einer Agitationskommission. 2 Event. und die meisten bereuen es schon, daß sie sich vom Schirmmacher­Tischlern, indem er ihnen einen Wochenverdienst von 24-28 M. Wahl einer solchen. 3. Der Achtstundentag und der 1. Mai. verein in dieser Weise haben prellen lassen. In der Versamm­zusichert, während es in Wirklichkeit oft an der Hälfte genug 4. Diskussion. 5. Verschiedenes. Zum 1. Punkt der Tagesordnung lung, welche die Schirmfabrikanten und die Schirmstock- Fabri­wäre, da der Verdienst 12 und 15 M., in sehr einzelnen Fällen erläutert Kollege Back eingehend den Werth einer Agitations- tanten hatten, und in der die Abstimmung, ob der Minimallohn 18 M. beträgt. Vorige Woche war es ein allgemeines Stadt- kommission für Graveure und Biseleure, die durch öffentliche Ver- von 21,60 m. bewilligt werden sollte oder nicht, erfolgte, haben gespräch die Polacken kommen! Und richtig, sie kamen auch, fammlungen, Flugblätter u. f. w. in erster Linie für Aufklärung von 27 Anwesenden nur 4 Schirmmacher, welche gar teine Ar­aber nicht wie Grörich auspofaunen ließ, 18 Mann, sondern nur zu sorgen habe, da der Indifferentismus unter den Kollegen noch beiter haben und nur Exportgeschäfte machen, ihr Ehrenwort ge­ein Tischer qus Polnisch Lissa, der aber, von der Sachlage in groß ist. Nachdem noch die Kollegen Guttmann, Schumansti, geben, den Minimallohn nicht zu bewilligen, 12 andere haben Kenntniß gefeßt, wieder abreiſte; auch aus Preußisch- Ginscher der Versammlung die Wahl einer solchen Kommission auch die Hand mit erhoben, und so würde es wohl mit dem so­Stargardt follten fünf oder sechs Manu kommen, welche empfohlen hatten, wurde ein dahingehender Antrag einstimmig genannten Ehrenwort nicht weit her sein." aber vorsichtig genug waren, einen Fourier abzusenden, angenommen. Gewählt wurden die Kollegen Guttmann, Back, Auf Grund des§ 11 des Preßgefeßes ersuchen wir höflichft, und dieser depeschirte denn auch von Spremberg   aus: Zuhause Blühmte, Schymanski, Ginschek, Woywodka und Schwahn. Zum in der nächsten Nummer ihrer Zeitung, mit demselben Druck Dagegen steht ein Transport Tischler aus dem Erz- 3. Punkt hielt der Herr Stadtverordnete Heindorf einen mit reichem und an derselben Stelle folgender Berichtigung Raum zu geben: gebirge in Aussicht. Der Bericht der Streitkommission geht Beifall aufgenommenen Vortrag. In der Diskussion, in der ,, Von einer Unterdrückung der Arbeiter ist niemals Rede ge dahin, daß Herr Grörich lieber das Geschäft schließt, als daß er namentlich Kollege Kröbel den Werth einer straffen Organisation wesen, vielmehr sind berechtigte Wünsche derselben, sowohl durch einen der Streifenden wieder in Arbeit nimmt. In einer heute hervorhob und alle Anwesenden aufforderte, der Freien Vereinigung die Bewilligung des neunstündigen Arbeitstages, wie durch Wahl hier stattgehabten Tischlerversammlung, in welcher Kollege Winkel der Graveure und Biseleure beizutreten, sprachen sich alle Redner im einer Kommission behufs friedlichen Ausgleichs der bestehenden mann aus Berlin   über Streits und ihre Ursachen referirte, wurde Sinne des Referenten aus. Darauf kam folgende Resolution zur Differenzen seitens der Arbeitgeber erfüllt worden. Die Sektion beschlossen, den Streit solange fortzusehen bis Herr Grörich Verlesung: Die heutige öffentliche Versammlung der Graveure hat in voller Ginigkeit ihrer Mitglieder ohne jedweden Druck von anderer Meinung wird, auch wurde neben der fürzeren Arbeits- und Biseleure erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten außen her, bezw. von den Schirmfabrikanten kommend, ihre Be­zeit und Annahme des Tarifs die Forderung auf Entlassung des einverstanden und verpflichtet sich, für die auf dem Pariser inter- schlüsse gefaßt, insbesondere hat sich in Gewißheit des Sigungs­Meisters Vater hinzugefügt. Kollegen! Wir werden Alles auf- nationalen Arbeiterkongreß gefaßten Beschlüsse einzutreten. Dieser protokolls fein einziger Stockfabrikant für Bewilligung des bieten, um siegreich aus dem Kampfe hervorzugehen, vergeßt uns Resolution folgte eine lebhafte Debatte. Für die Resolution traten Minimallohnes entschieden. Die gefaßten Beschlüsse sind von nicht den Zuzug vom Halfe zu halten und auch einige Mart aber die Kollegen Guttmann, Schymanski, Woywodka, Fahren fämmtlichen Sektionsmitgliedern eingehalten worden, und ist so­Geld wären sehr erwünscht, indem 28 Streifende zu unterstützen bach und Blühinke warm ein, und schließlich wurde dieselbe mit mit die Behauptung von Differenzen in der Sektion hinsichtlich sind. Sendungen an Heinrich Lehmann  , Zedligerstr. 5, Spremberg  , allen gegen 8 Stimmen angenommen, und der Agitationskommif- des Minimallohnes wie von Durchbruch gefaßter Beschlüsse hin­Lausitz. fion der Auftrag gegeben, am 1. Mai, Vormittags, eine öffent- fällig und unwahr." Achtungsvoll Der Vorstand. D. Bergmann. In Mülhansen im Elsaß   ist eine große Streitbewegung im liche Versammlung einzuberufen. Nachdem noch der Vorsitzende Wilh. Jedeck. Gange. Die Straßb. Post" berichtet von folgender Demonstra ermahnte, die Arbeitgeber frühzeitig von dem Entschlusse in Kennt­Die Maurer Berlins   und Umgegend hielten am 22. b. tion unterm 18. von dort: Gine unabsehbare Menschenmenge war niß zu sehen und noch die Herren Breeck und Feldmann den Mts. im Buggenhagen'schen Saale   eine öffentliche Versammlung diesen Mittag auf den Straßen, alles eilte dem Grerzierplage zu, Streit der Weißgerber und der Kartonarbeiterinnen der Versamm ab. Das Bureau wurde gebildet durch die Herren Kerstan, auf dem die Versammlung der Arbeiter statthaben sollte. In lung in Erinnerung gebracht hatten, schloß die Versammlung um Raschte und Fertet. In einem einleitenden Vortrage er Reih und Glied standen sie dort in langem, langem Zuge geord: 1 Uhr Nachts. läuterte zunächst Herr Buchdrucker Werner die Frage: net, und die Führer eilten hin und her, um die lehten Anord: Nagelschmiede. Am 20. d. M. hielt der Verein Berliner   Sind zwischen den gewerkschaftlichen und poli nungen zu geben. Der Straße entlang zogen zunächst lange Nagelschmiede, Lichtenbergerstr. 21 bei Heise, eine Generalversammtisch en 3ielen Gegenfäße?" In einem ausgedehnten, Reihen von fingenden Schulbuben, welche die Neugierde hinaus lung ab mit der Tagesordnung: 1. Vierteljährlicher Kaffenbericht. höchst feffelnden und lehrreichen Vortrage wußte der Referent gelockt hatte, und die nun, bevor der Zug fich in Bewegung feßte, 2. Unsere bisherigen Lohnbewegungen und was gedenken wir den zahlreichen Zuhörern klar zu machen, daß die gewerkschaft­fort zur Schule mußten. Man hielt sie Anfangs für die Vor- weiter zu thun? Rejerent Rollege Gerstenberger. Diskussion. liche und politische Bewegung von einander unzertrennlich feien. läufer des Zuges. Dieser aber setzte sich erst etwas nach 2 Uhr 3. Gründen wir einen Unterstüßungsfonds? Diskussion. 4. Ber- Referent bezeichnete es als einen Fehler, wollten die Arbeiter in Bewegung. Boran ein junger Mann. Hinter ihm in Reih schiedenes. Der Kaffenbericht ergab einen Kassenbestand ultimo nur auf dem einen oder anderen Gebiete ihre Thätigkeit suchen und Glied die übrigen zu vier und fünf in einer Reihe. Die Dezember vorigen Jahres von 81,05 M., Einnahmen 14,25 M., und finden. Die Gewerksschaftsbewegung bezw. die Gewerkschafts­Arbeiter von Heilmann- Köchlin- Runeyl eröffneten den Zug. Giner Ausgaben 17,75 M., bleibt Kaffenbestand 77,55 M. Die Revis organisation, welche vielfach als null und nichtig betrachtet werde, von ihnen trug einen Stab mit einer daran befestigten Jufschrift, foren haben Bücher und Kasse in Ordnung befunden und es wird sei dies durchaus nicht, wenn sie sich das Motto stelle und hoch­die den Namen Heilmann trug. Jede Fabrik bildete eine Gruppe dem Kassirer Decharge ertheilt. Beim zweiten Punkt giebt halte:" Zum Schuß und Truz!" Die lektvergangene Zeit habe für sich und jeder Gruppe schritt ein Anführer, meist in schwar- Referent einen Ueberblick über die bisherigen Lohnbewegungen, zur Genüge die hohe Bedeutung der gewerkschaftlichen Organisa­zem Anzuge und hohem Hut, vorauf. Alle anderen Arbeiter schildert die immer noch sehr traurige Lage des Gewerbes tion als Vorschule der politischen Bewegung gezeigt. Redner tam waren in ihren gewöhnlichen Kleidern. Der durch seine unab- und fordert die Kollegen auf, weiter zu agitiren, um zu dem Schlusse, daß jeder Kämpfer für die darbende Menschheit sehbare Länge auffallende Bug bewegte fich der Kolmar  - Borstadt einen menschenwürdigen Verdienst zu erzielen. In der Diskussion Sozialdemokrat und jeder Sozialdemokrat Gewerkschaftsmensch straße entlang. Buerst stimmten die Arbeiter ein Lied an, dann sprachen sämmtliche Redner im gleichen Sinn und wird die Lohn- fein müsse. Ohne Debatte gelangte im Anschluß an den vortreff­durchschritten sie schweigend die Stadt. Unerwarteter Weise be- kommission beauftragt, das nöthige zu veranlassen. Die Grün- lichen Vortrag einstimmig folgende, von Herrn Wernau ge­

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für Schließung der Geschäfte an Sonn- und Feiertagen während tags ab mit der selbstständigen Erweiterung, in dieser Beziehung