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stellte Resolution zur Annahme: Die heutige Versammlung er-[ eine warme Unterstützung. Die Versammlung erklärte sich ein­klärt, daß die Gewerkschaften ein unentbehrlicher Faktor sind in stimmig mit den streikenden Kartonarbeitern und Brauergesellen Fabrik sowohl als auch der Bauarbeiter( außer Krüger Sämmtliche auf dem Kongreß anwesenden Delegir dem Kampfe des arbeitenden Proletariats, daß aber die politische solidarisch und beschloß bezüglich der Lehteren, das Bier derjenigen Bein- und Lange- Hamburg  ) waren der Meinung, daß ein Befreiung die Vorbedingung ist, ohne welche dieses Ziel nicht er Brauereien zu bevorzugen, welche die Forderungen der Gesellen be- schmelzung unbedingt nöthig sei, und nur die schon befte reicht wird. Die soziale Frage ist demnach untrennbar von der willigt haben. Zur weiteren Annahme gelangte nach längerer Er- Organisationen größerer Städte politischen, ihre Lösung durch diese bedingt und nur möglich im örterung folgende Resolution:" Die heute im Saale bei Buggenhagen dahingehend, als demokratischen Staate. solche ihre Interessen selbst v In fernerer Erwägung, daß festgeschloffener Masse, nur tagende Versammlung der Maurer Berlins und Umgegend ver- zu können; aber dort, wo die Verhältnisse es für in organisirter Gemeinschaft bittet sich das unberechtigte Einmischen der Berliner   Volts- erachten, ein Zusammengehen sämmtlicher nichtgewerbliche große Ziel Ziel zu ben, daß es somit erreichen ist, wonach wir ſtre Beitung" in die Angelegenheit der Arbeiter zur Feier des 1. Mai beiter, ob Bau-, oder Fabrik-, oder Hafenarbeiter, für d eine Etappe auf dem Wege iſt, b. F., sowie die Vorschläge derselben den Arbeitern gegenüber. wickelung tüchtiger Organisationen unbedingt nöthig i die neunstündige Arbeitszeit, sowie die Erhöhung Denn wenn die Arbeiter jenen Rathschlägen gefolgt wären, hätten Kongres wurde als Bauarbeiter und verwandte Berufsg des Stundenlohnes durchgeführt wird, erkennt die Ver- sie längst aufgehört, für die Interessen der Arbeiter zu kämpfen, einberufen; die Beschickung desselben durch Fabrik- und fammlung die Nothwendigkeit an, dahin zu agitiren, daß jeder sondern würden, wie die Redakteure der Volks- Zeitung", nur nichtgewerbliche Arbeiter" wurde gewünscht und demselben in Berlin   und Umgegend arbeitende Maurer sich der Freien Ver- ben Interessen weniger Aktionäre dienen." Die Arbeiter werden die Tagesordnung Rechnung getragen. Fast sämmtliche einigung als Mitglied anschließt." Zur Entgegennahme von nach wie vor ohne Rathschläge der Volks- Zeitung" und ihrer organisirten Städte betheiligten sich, nur Hannover  , defe etwaigen Beschwerden über die letzte Abrechnung der Vertrauens- Hintermänner ihre Vertreter zu finden wissen, welchen sie ihr theiligung doch gewiß sehr leicht gewesen, zog es vor, ſich männer fand hierauf eine Pause statt. Nachdem erfolgte eine Bertrauen schenken werden." Zum Schluß gelangte die Ver- Unbetheiligter außerhalb etwa ungünstiger Beschlüsse zu Klarlegung über die Lage der jetzt fireifenden Maurer in Deutsch  - trauensmannsfrage für. Moabit   zur Sprache. Beantragt war, denn dasselbe war nur Durch einen Bauarbeiter land durch Herrn Ferkel. Derfelbe berichtete, daß nicht weniger einen anderen Vertrauensmann an Stelle des Herrn Hermertreten. Doch jetzt, nach Schluß des Kongresses, als 65 Städte sich bereits theils im Ausstande befinden, theils in fchmidt zu wählen. Nach einer lebhaften Erörterung dieser man sich berufen, zur Berathung derselben, wenn aud einen solchen einzutreten gesonnen sind. Die Arbeitseinstellungen Angelegenheit, im Verlaufe deren Herr Hermerschmidt sein Amt verschobenen, Tagesordnung einen neuen Kongreß einzu erfolgen theils wegen Verkürzung der Arbeitszeit, theils wegen niederlegte, wurde Herr Milling zum Vertrauensmann für Moabit   aus welchen Gründen ist uns unbekannt. Rajtenstolz? Meisterschaft. Außer diesen bei der Geschäftsleitung Deutschlands   franken- und Sterbekasse der Maurer   Deutschlands   aufs wärmste Kongresses( Zentral- kontra Lokalorganisation) Motive fe fcheint täg angemeldeten Städten haben noch in 8 Städten fürze Ausstände statt- anempfohlen. felben wieder auf schwachen Füßen noch einmal zur Be gefunden, die vermöge der guten Organisation bald zu Gunsten der Arbeiter beendet worden sind. Redner folgerte hieraus, daß zu bringen vor ganz denselben Delegirten? Denn der g Rongreß war der zweite der Bauarbeiter und verwandter onntags- 9 die Maurer Berlins   verpflichtet seien, die auswärtigen Kollegen thatfräftig zu unterstützen und vor allem sich selber zu organisiren, genoffen" und der jetzt durch Herrn Lohrberg geplante wi un ihrer Verpflichtung gerecht werden zu können. Rongreßfämmtlicher nichtgewerblicher Arbeiter fein, einf Leider sei diese Erkenntniß unter der Berliner   Maurerschaft noch nicht zur wir dem Privatunternehmen des Herrn Lohrberg nicht beime der Bauarbeiter felbstverständlich. Doch so viel Bedeutung Genüge verbreitet und die freiwilligen Sammlungen ließen noch bern es muß demselben allerorts angedeutet werden, daß er viel zu wünschen übrig. Redner legte daher die beschlossene Ne­Grund gefaßter Beschlüsse, die Agitationstommission in solution der Berliner   Maurerschaft zur Nachachtung dringend an's Herz. Die Ausführungen des Herrn Fertel fanden seitens Resolution bereits den Auftrag für das nächste Jahr be nur allein kompetent ist, Kongresse einzuberufen, da diesel der Versammlung die lebhafteste Zustimmung und wurden von dahin mögen sich auch die Kollegen Hannover  - Lindens den nachfolgenden Rednern, den Herren Hermerschmidt, ganz den für nothwendig gehaltenen Beschlüssen anpassen Kliemann, Weiße u. a. auf das Energischste unterstützt und In der Nr. 88 des Berliner   Boltsblatt" befindet sich ein zweitens hat der Situationsbericht der örtlichen Verhält ergänzt. Besonders wurde von Herrn Weiße darauf hingewiesen, Aufruf des Vorstandes der Fabrik- und sonstigen nichtgewerb gewerblichen Hilfsarbeiter auf dem Kongreß gezeigt, daß die auswärtige Bewegung ein erfreuliches Zeichen sei und daß lichen Arbeiter Hannover  - Lindens. J. A. Lohrberg, Klostergang 4, Mittel nicht derart vorhanden sind, um jedem Einzelſte diese dazu beitragen werde, dem Massenzuzuge nach Berlin   Einhalt Hannover  ." Derselbe bezweckt, den vielfachen Wünschen Rech  - wenn es demselben beliebt, je nach Gutdünken oder? zu gebieten. Umsomehr sei es Pflicht der Berliner   Maurerschaft, nung zu tragen, einen Kongreß nichtgewerblicher Arbeiter" ein- Rongreß einzuberufen, Folge leisten zu können. die auswärtigen Kollegen thatkräftigst zu unterstützen und vor zuberufen. Nun, Kollegen, an Euch liegt es, dies an Euch geftel zuschrecke Allem Hand an sich selber zu legen und sich in der Freien Ver­einigung Mann für Mann zuſammenzuschließen. Auch wurde in des Herrn Lohrberg selbst, bent geplanten Rogiche Serenzen, Den Beschlüssen Unit 8. bis 11. Upil gemäß, Guer Bermeibt: wohl mehr das persönliche Hervorthun sinnen ganz entschieden zurückzuweisen, und mit Erinnerung gebracht, daß die Berliner   Maurer im vorjährigen denn gerade die Kollegen zu Hannover  , und Herr Lohrberg speziell, die Hand der Agitationskommission zu legen, weld gifchen K die änden, n angewiesen gewesen seien. Herr Ker stan führte troß alledem"( 8-11. April cr.) dortselbst stattgefundenen 2. Kongreß der rufen wir, ohne Kaftengeist, im nächsten Jahre zum find wir die Hamburger Organisation als leuchtendes Beispiel zur Nach- Bauarbeiter und verwandten Berufsgenossen", mit gewiß er Ausbau unserer Ziele einen Kongreß ein, welcher sich zuſam eiferung vor Augen und verwies im Weiteren auf die im Bergiebiger Tagesordnung, welche das Feld der sämmtlichen aus allen nichtgewerblichen Arbeitern Deutschlands  ", als ſchen& finer Volksblatt" bekannt gemachten" Verkehrslokale, ermahnend, gewerblichen Hilfsarbeiter berührte, zu besuchen und en Bau, Fabrik, ro-, Siegel, Bajen- u. j. w. Arbeiter, welche tabuliſtiſch dieselben zur Entrichtung von freiwilligen Beiträgen recht fleißig lernen, wie weit Kongreßbeschlüsse von den Arbeitern zu re- wiederum dreimal jo start vertreten sein möge, wie der inlcht geht. zu benußen und konstatirend, daß mit der Einfegung spektiren sind. der Verkehrslokale die freiwilligen Sammlungen mehr als Trotzdem versucht es Herr Lohrberg, demjenigen Stück Arbeit Kollegen, haltet fest an den gefaßten Beschlüssen, rven; m bisher in Fluß gekommen seien. Mit diesem Mahnworte wurde des Kongresses, für die Verschmelzung beider so eng verwandten oder Fabritarbeiter, Einer für Alle und Alle für Einen omischen dieser Punkt der Tagesordnung verlassen. Hierauf verlas Herr Berufszweige Sorge tragen zu wollen, wo die Verhältnisse es so gelangen wir zum Ziele.  - Sämmtliche Delegirten Kerst an eingelaufene Schreiben seitens der streifenden Karton- fordern, die Basis zu entreißen durch einzunehmende Sonder- des 2. Kongresses der Bauarbeiter und verwandten Berufs Betrac arbeiterinnen und-Arbeiter, sowie der Brauergesellen, welche um stellungen, doch sollte sich derselbe sagen, daß derartige Be- Deutschlands": Frih Krüger. Schmidt. Rennthaler. eitung" g moralische wie finanzielle Unterstübung baten. Das Gesuch seitens schlüsse durch privates Ansinnen überhaupt nicht aus der Welt zu Wernau  . Kühne. Lüderiz. Horliz. Gaßmann. der Brauergesellen fand namentlich seitens des Herrn Werner schaffen sind.

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Die Redaktion stellt die Benutzung des Sprechfaals, soweit Naum bafür abzu­geben ist, dem Bublifum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Intereffes zur Verfügung; fie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem An alle nichtgewerblichen Arbeiter( gewerblichen Hilfsarbeiter) Deutschlands  !

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