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In die Reihen unserer Bourgeoisie ist anläßlich der p Die Schuhmachergesellen der Stadt Bern   haben) n Ral. Mai- Demonstration eine ganz unglaubliche Erregung ge- infolge Differenzen mit den Meistern über den Lohntarif die Einkommen, hervorgegangen aus den lächerlichsten Befürchtungen. Arbeit niedergelegt. orfidh Man sollte nicht für möglich halten, daß Leute in ange­

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Soziale tebersicht.

3 der sehener sozialer Stellung und die doch auch nicht zu den Dublin  , 29. April. Der Streit der Eisenbahnbediensteten 1. Mai, erhalten wir folgendes Schreiben: it, mit Beschränkten gehören, Befürchtungen hegten und kolportirten, der Süd- und West- Eisenbahn dauert fort. Der Betrieb der Linie 8 bie wie es thatsächlich geschieht. Nach der Auffassung jener Killarney- Fermoy ruht beinahe vollständig. Man befürchtet, daß Kreise ist die 1. Maifeier der Beginn der sozialen Revolution. in diesen Orten Mangel an Lebensmitteln und Kohlen eintreten Die verschiedenartigsten Unternehmungen sind mit Rücksicht werde. In Limerick ist der Betrieb gestern gänzlich eingestellt ten auf den 1. Mai vertagt oder aufgehoben worden. Dieselbe Abs Frankreich  . 1.

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Zur Erwiderung auf die Auslaffung der Metallivaarens Fabrik von Berthold u. Manfred Weiß, Chausseestraße 89, zum Nachdem uns die Direktion am 19. April den Arbeiterfeiertag freigestellt hatte, saben wir uns veranlaßt, dasselbe im Berliner Boltsblatt" bekannt zu geben. Hierauf hin fandte die Direktion die Berichtigung ein, daß dieses thatsächlich unwahr fei. Hierauf haben wir zu erwidern, daß die Direktion uns durch die Kom­mission einmal erklärte, daß sie den 1. Mai nur den auf der

arin Erregung wie in den bürgerlichen Kreisen zeigt sich bei den Bariz, 26. April. Das Memorial diplomatique" theilt iste unterzeichneten Arbeitern( fämmtliche Schlosser und Dreher) Erwan Behörden. Auch diese sehen dem Verlauf des 1. Mai mit einen Brief des Königs von Dahome an den Präsidenten Carnot freigebe. Bum zweiten und dritten Male erklärte uns die Direktion, eziellen einer gewiffen Sorge und Unruhe entgegen, für die mit, in welchem der König sich darüber beklagt, daß er ohne daß ein Jeder, der feiern wolle, feiern tönne. Zu unserm größten nen auch nicht die geringsten Ursachen vorhanden sind. Wo die Kriegserklärung von Frankreich   angegriffen worden sei. Die Kaufe Erstaunen erblickten wir heute Morgen ein Plakat, welches be­ad, Arbeiter feiern, d. h. die Arbeit ruhen lassen, und das wird leute von Wyddach habe er weggeführt, weil sie sich mit Politit fagte, daß Jeder, der am 1. Mai ohne genügende Entschuldigung hältniffe in ganz Sachsen   in nennenswerthem Maße nur in Dresden   beschäftigt hätten, obwohl sie teine Soldaten waren; er werde sie fehle, entlassen werde. Infolge dieses Vorgehens sahen wir uns beiter und Leipzig   und deren Umgebung der Fall sein, da werden übrigens nicht mißhandeln, sondern nur als Geißel bis zum Ende 30 Mann genöthigt, heute bis auf einen fleinen Theil die Arbeit Urbeiterie auch dafür sorgen, daß der 1. Mai in volllommenster des Strieges behalten. niederzulegen. Im Auftrage sämmtlicher Kollegen: Julius Ruhe und Ordnung verläuft, und das gleiche wird überall Rogatt, Neue Hochstr. 21. Paris  , 27. April. Nach einer Meldung der Morgen­abzufi auch dort geschehen, wo die Wassen am Abend des 1. Mat blätter hätte der Generalrath der Rhonemündungen den ist der Arbeiter H. Borchert unterworfen worden. Derfelbe war Einer Maßregelung im wahren Sinne des Wortes cie wird sich zusammen finden. ood sen Wunsch ausgesprochen, die Regierung möge fich etwaigen in der Goldleistenfabrik von Adolf Werkmeister, Schmidtstraße Berle Gerüchtweise verlautet, und diese Gerüchte sind auch friedlichen Demonstrationen am 1. Mai nicht widersetzen, und Mr. Sa vom 10, Februar 1879 bis zum 26. April 1890 beschäftigt. egen letheilweise durch die Presse verbreitet worden, die Umgebung die Kammern möchten sofort nach ihrem Wiederzusammentritt Diefer betreffende Arbeiter erlaubte sich nun, von 200 in dieser berzug Dresdens   solle mit Militäreinquartierung für den 1. Mai den achtstündigen Arbeitstag votiren. Der Präfett hätte gegen Fabrit beschäftigten Arbeitern dem Werfführer zu sagen, daß er ese bedacht werden. Uns erscheinen diese Gerüchte als schlechter diesen Beschluß Vorbehalte gemacht. am 1. Mai nicht arbeiten würde. Die Antwort darauf war, daß Wiz oder als Auswüchse tindischer Furcht. Die Dresdener   Paris  , 28. April. Bei den gestern stattgehabten Wahlen ben Arbeitern der Adolf Wertmeister'schen Fabrit ein Hinweis er am Sonnabend entlassen würde. Möge diese Handlungsweise Garnison   ist so start, daß sie auch dem größten Arbeiter für den Pariser Munizipalrath wurden gewählt: 8 Konservative, sein, wie sie sich der Humanität ihres Arbeitgebers gegenüber zu Die aufstand in der Stadt und in der Umgebung gewachsen 12 Republikaner und 1 Boulangift. Ferner find 59 Stichwahlen anbefanare, aber sie wird den 1. Mai ruhig zu Hause bleiben erforderlich, von denen in 42 Bezirken die Republikaner   verschie verhalten haben. Natkönnen, sie wird feine Arbeit finden. dener Schaitirungen, in 4 Bezirken die Konservativen und in 18 Be­zirken die Boulangisten die meiste Aussicht haben.

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Republikaner   Delpeuch mit 8118 St. gewählt gegen den Boulan Bei der Wahl zur Deputirtenkammer in Correze   wurde der giften Vacher, welcher 8018 St. erhielt. In Eure, Yonne   und Charente find Stichwahlen erforderlich.

Carl Beermann, Vorm Schlesischen Thor, haben gestern Mittag In der landwirthschaftlichen Maschinenfabrik von Beiber erklärt, daß sie nach einem Vereinsbeschluß überall da, sämmtliche Arbeiter der Fabrit die Arbeit niedergelegt. Grund ber Arbeitseinstellung ist der folgende: Die Former hatten dem wo der 1. Mai nicht als Feiertag bewilligt würde, die Arbeit niederlegen würden. Der Chef ließ darauf erklären, daß in diesem aufgenommen werden könnte. Daraufhin legten sämmtliche Ar­Falle für alle, die am 1. Mai fetern, die Arbeit erst am 5. wieder beiter der Beermann'schen Fabrit, 456 an der Bahl, die Arbeit einmüthig nieder und verließen sofort die Fabrit.

Arg provozirend tritt ein großer Theil der Unter­und nehmer von Leipzig   und Umgegend auf. Nachdem diese burch erst beschlossen hatten, jeden Arbeiter zu entlassen, der am Bhat 1. Mai wider ihren Willen die Arbeit ruhen laffen, sind sie entjegt übereingekommen, alle diejenigen als Aufheber" zu Landgentlassen und in keiner Fabrit mehr in Arbeit zu nehmen, in Lodève wurde Menard Dorian( Republikaner  ) mit 7682 St. Paris  , 28. April. Bei den Wahlen zur Deputirtenkammer ndung die sich in irgend einer Weise in der Bewegung agitatorisch gegen Leron Beaulieu( tons.), der 7211 St. erhielt und in Tour­it aud thätig gezeigt haben. Dieses Schicksal soll nach dem Leipz. non Seignobos( Republikaner  ) mit 9543 St. gegen Morin Latour serba Tagebl.", diesem Heyblatt erster Sorte, 200-300 Personen( tons.) mit 9520 St. gewählt. lbst bevorstehen. Nun, es wird nicht so heiß gegessen wie ge­Aufruf an alle Tischler und Arbeiter Deutschlands  Die republikanischen Morgenblätter und Freunde der Arbeiterfache! Kollegen, Freunde! Die tlichked kocht wird, und so dürften sich diesem sauberen Plane noch äußern sich über die Munizipalrathswahlen sehr befriedigt und gesammte Arbeiterschaft Deutschlands   ringt und fordert bessere ahr ist einige Hindernisse entgegenstellen. bezeichnen als deren Mertzeichen die vollständige Niederlage der Lebensstellung. Nur das Gintreten der Gesammtheit für Ginen Boulangisten. Die boulangistischen Blätter hoffen, die Stich- und Einer für Alle ist im Stande, einen Erfolg zu erringen, der bgeor wahlen würden die erlittene Schlappe wieder gut machen. Die den schließlichen Sieg herbeiführt und garantirt. Auch uns, den nd, lesen wir: Organe der Monarchisten erklären die Wahlen als einen Beweis, Tischlern Breslaus  , ist dieser Kampf nicht erspart geblieben, auch wir sind berufen, ein Glied in der Kette von Lohnfämpfen beizu­

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Pariz, 28. April.

Deutschfreininnige Ministerträume. In der Freif. 8tg." " Von wunderbarer Vertrauensseligkeit erfüllt ist ein Artikel der Rieler Zeitung", welchen die Kieler Beitung" daß die konservative Partei sich neu gefestigt habe. aus Berlin   erhält. Es wird in demselben gegen die bekannten Aeußerungen des Abg. Richter im Abgeordnetenhause wie folgt Paris  , 28. April. Den Morgenblättern zufolge hat fügen, welche bas sielbewußte Proletariat kämpft, um dem it 3 polemifirt: Man könne gar nicht wissen, ob Herr von Caprivi der Munizipalrath von Toulon   den Wunsch geäußert, daß Moloch, Rapital genannt, das abzutrogen, was sein in wirklich mutlich tonservativ fei. Mitunter habe ein Offizier nach Ab- das Parlament den achtstündigen Arbeitstag festsegen möge. natürliches Recht, die Griftenzberechtigung fordert, bten legung feiner Uniform sich als liberal entpuppt. Auch aus dem Eine in Dijon   stattgehabte Versammlung von Sozialisten, welche ihm von diesem rundweg verweigert wird. Verbleiben der übrigen Minister lasse sich fein Schluß ziehen, an welcher ca. 1200 Personen theilnahmen, darunter mehrere nur zu natürlich, mit elementarer Kraft und Gewalt zum Durch­Auch wir stehen vor diesem Kampf und er ist wie weil biefelben fast alle nahezu gar keine Parteimänner sind." Deputirte, nahm eine Resolution an, in welcher die Regie- bruch gekommen, am 15. April haben 1500 Tischler( nur eine Herrn von Maybach, Herrn von Scholz und Herrn von Bötticher rung aufgefordert wird, eine internationale Konferenz einzu- mingige Minoritat arbeitet) die Arbeit niedergelegt und damit den tönne man nicht eigentlich konservative Männer nennen. Sie berufen behufs Ausarbeitung eines Arbeiterschutzgesetzes mit partiellen Streit für Breslau   und Umgegend proklamirt. Bas würden unter einem liberalen Ministerpräsidenten ebenso gut einem achtstündigen Arbeitstag und garantirtem Minimal- wir fordern, Kollegen, Freunde und Genossen, ist gerechtfertigt, höch anzupassen und Herr von Goßler würde unter einem freiheit: lohn als Grundlage. vahre lichen Regiment gar fein übler Unterrichtsminister sein." bh unwelchem Wolfentuckutsheim mag dieser Mitarbeiter der Rieler veranstalten; die Syndikate von Marseille   fordern die Mit und Marseille   am 1. Mai eine Rundgebung zu Beitung" wohl fizen? Die ausdrückliche Erklärung Caprivi's, glieder der autonomen Korporationen auf, an der Mani­daß der Kurs der alte bleibe, ist in dem Artikel nicht der Er- festation theilzunehmen. omadsid wähnung werth erachtet. Die Redaktion der Kieler Zeitung  " meint zwar, daß sie die optimistische Auffassung dieses geschätzten

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Italien  .

Mitarbeiters nicht ganz theilen tönne", tommt aber dafür in Rom  , 26. April. Der Minister des Jern hat an die Bähnlichem Optimismus nach einer anderen Richtung zu dem Präfekten den Befehl erlassen, am 1. Mai teinerlei Aufmarsch Ur Schluß, daß die Freifinnigen mit den Nationalliberalen Schulter oder gemeinschaftlichen Zug über Straßen und Plätze, sowie an an Schulter marschiren, und sich für bestimmte Bielpunkte veröffentlichen Orten keinerlei Versammlungen, welche Manifestationen einigen möchten"." Herr Richter ist, wie man sieht, mit Herrn bezwecken, zu dulden." Fanfulla" zufolge hätte der Kriegsminister Hänel nicht einverstanden. verschiedenheit ist aber jedenfalls die Frage, wer die größte An- eventuellen Mitwirkung der Truppen an der Aufrechterhaltung der michtiger als diese Meinungs- an die Divisionskommandeure besondere Weisungen betreffe einer hängerschaft in der deutschfreisinnigen Wählerschaft hat, Herr Ordnung erlassen. egung Richter oder die Herren Hänel und Rickert?

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Turin, 27. April. Die verbündeten Arbeitervereine von Bismarck ala künftiger Reichstagskandidat erscheint Turin   und der Provinz Turin   beschlossen, am 1. Mai nicht zu der Kreuz- Zeitung  " in einem höchst humoristischen Lichte. Sie feiern, sondern am Abend dieses Tages einen friedlichen Umzug meint, es würde ein herrliches Bild geben, wenn ihm bei seinen zu veranstalten mit Tafeln, auf denen geschrieben steht: Acht­öfen Randidatenreden in den Wahlversammlungen die von ihm stündige Arbeitszeit, gerechte Lohnerhöhung. verbrauchten" 35 anderen Minister als Gegenkandidaten gegen überträten! Allerdings müßte das sehr schön sein, wenn das Bolt dieses Schauspiel genießen könnte!

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Jum 1. Mai.

Raffel, 27. April. In einer Arbeiter

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Rom, 27. April. Eine von dem Bunde der römischen Ar­beiter einberufene Versammlung der Delegirten der Arbeiter­vereine beschloß, am 1. Mai zu feiern.

e den versammlung wurde beschlossen, am 1. Mai bie Arbeit nicht aus Arbeitgeber hiervon zu verständigen. el bet auseßen, dagegen am Abend eine Festlichkeit zu veranstalten.

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Spandau  , 27. April. In sämmtlichen Militärwerkstätten

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Monza, 27. April. Gine Privatversammlung von 700 Ar­beitern beschloß, am 1. Mai die Arbeit ruhen zu lassen und die anoten

Spanien  .

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unterstüßt, um den Pioniren des äußersten Osten's, wie man uns brud dadurch zu verschassen, daß ihr uns in unserem Kampfe feste Entschluß, diesen Forderungen den größtmöglichsten Nach­häufig nennt, den Sieg zu verleihen. Was wir speziell fordern, ist in 14 Paragraphen formulirt, von denen wir nur die Haupt­punkte hervorheben, von denen der lezte unter 4 bezeichnete Geil tonzentrirt, und welchen wir hochzuhalten fest ent­wiederum der Kardinalpunkt ist, um welchen sich der ganze schlossen sind.

1. Zehnstündige Arbeitszeit, Montags und Sonnabends neun Stunden.

2. Ginen Stundenlohn von 86 Pf. resp. zu dem bis jetzt ge­zahlten Lohn ein Zuschlag von 20 pet.

8. Eine Erhöhung der Attordpreise um 25 pet.

4. Eine Erhöhung des bis jest gezahlten Rostgeldes um 20 pCt., welches bis 3 zur Fertigstellung der Arbeit unver­türzt wöchentlich auszuzahlen und event. als verdienter Lohn zu betrachten ist. Nicht Innehaltung der Arbeitszeit ist nach Stunden berechnet wöchentlich, bei Auszahlung des Rostgeldes, in Abzug zu bringen. Die anderen Pas ragraphen sind mehr lokaler Natur und als Ergänzung zu betrachten, bieten zu einem Streit keinen Anlaß und find deshalb auch theilweise bewilligt worden.

Ausschuß stattgefunden haben, es waren beren zwei) waren Die Verhandlungen, welche bis jest mit dem Arbeitgebers refultatios.

Freunde und Genossen, verlaßt uns nicht im Kampfe um die wird ein neuer Sieg eingezeichnet werden müssen. gerechte Sache und in den Annalen der Gewerkschaftsbewegung

ist den Arbeitern angekündigt worden, daß jeder am 1. Mai ohne Ueber die Vorbereitungen zum 1. Mai in Spa Urlaub oder erheblichen Grund Ausbleibende entlassen werde. Glauchau  , 27. April. Die Arbeitgeber sämmtlicher In- schrieben: Die Arbeiterbewegung, welche man in Spanien   noch werden dann jenen Blah in dem rühmlichen Kampfe einnehmen, nien wird uns aus Barcelona   unterm 25. April ge Steht den Pioniren des Ostens bei und die Tischler Breslaus  ungen bustriezweige haben beschlossen, die am 1. Mai feiernden Arbeiter vor einem halben Jahre als einen Faktor des öffentlichen Lebens welchen ihnen einst der große Workämpfer ihrer Sache anwies, als als entlassen zu betrachten. Die Fabrikanten werden jedoch ihre nirgends in Betracht zog, ist in diesem Frühjahr mit geradezu er ihnen zurief: Broletarier aller Länder, vereinigt Euch!" Betriebe am 1. Mai nicht einstellen. Dieser Beschluß wird in elementarer Gewalt aufgetreten. Die Hauptstärke derfelben liegt Briefe find zu senden an Hermann Brosig, Heinrichstr. 5 in den Fabriken durch Anschlag veröffentlicht. Dresden  , 27. April. Die Verbände der Metall- und Holz- betheiligt bie Städte der Südküfte Alcoy   und Malaga  , Streiffommission in Stuttgart  ( Seßlach  ), Herrn Karl Kloß  , in Barcelona   und Valencia  ; in zweiter Linie sind daran Breslau  ; alle anderen Sendungen an den Vorsigenden der Zentrals Industriellen in der Kreishauptmannschaft Dresden sind überein- ebenso aber auch im Norden die Städte Bilbao   und San Böblingerstr. 127, refp. an Mt. Rother, Heinrichstr. 5 in Breslau  . gekommen, alle Arbeiter, welche am 1. Mai feiern, zu entlassen Sebastian. In Madrid   regen sich die Arbeiter auch, doch zuzug ist unter allen Umständen fern zu halten und für die und vor dem 15. Juni nicht wieder anzunehmen. Für diejenigen liegt bort nicht der Schwerpunkt der Bewegung. Hinsichtlich des Weiterverbreitung dieses Aufrufs Sorge zu tragen. Kollegen, Arbeiter, welche am 1. Mai arbeiten, foll gegen etwaige Terro- 1. Mai sind die größten Demonstrationen in Barcelona   geplant, fendet schnell, schnelle Hilfe, doppelte Hilfe. rijirung derselben der Schutz der Regierung erbeten werden. Braunschweig  , 28. April. Der Verein deutscher   In- Städte anschließen wollen. Gegenwärtig streiken in dem Distrikt Kollegen! Im vorigen Jahre hatten wir bret öffentliche Versamm wo sich auch die Arbeiter der Vororte und industriellen Nachbar- An die Maler und Anstreicher Berlins   und Umgegend. dustrieller hat befchloffen, die Fabriken am 1. Mai in vollem noch etwa 9000 Arbeiter, und am 1. Mai werden in Catalonien lungen, welche gleichzeitig an einem Abend stattfanden. Nachdem Unifange in Betrieb zu halten. Werden sie es auch tönnen? vielleicht 50 bis 60 000 Arbeiter und Arbeiterinnen If mba ch. 28. April. Die hiesigen Fabrikanten erhielten feiern. Die Behörden haben sich bis jetzt noch nicht geäußert, ob die drei Referenten in denselben uns die Bedeutung der Bertür­von der Kommission für die Feier des 1. Mai ein Rundschreiben, ie Maßregeln" ergreifen werden. Die Zeitungen haben bereits zung der Arbeitszeit resp. die gesetzliche Einführung des achtstün­in welchem sie ersucht werden, am 1. Mai die Arbeit ganz ruhen angekündigt, daß am Donnerstag Abend und Freitag früh teine beiterfongresses flar gelegt hatten, wurde ber Beschluß gefaßt, die bigen Arbeitstages, sowie die Beschlüsse des internationalen Ar­zu lassen, falls ihre Arbeiter ein solches Verlangen stellen. Sollte Ausgaben stattfinden würden. Etwas anders liegen die Ber  - auf dem Kongreß gefaßten Beschlüsse zu den unfrigen zu machen jedoch die Antwort verneinend ausfallen, so würde das Personal hältnisse in Valencia  , wo vor drei Wochen die Straßen- und um der Sache den wahren Eindruck zu zollen, der 1. Mai ruhig weiter arbeiten. Breslau  . Die für den 24. April angefeßte Hauptverhand Gouverneur wird daher vermuthlich ein Verbot der Um gefundenen Versammlung wurde der Beschluß hochgehalten und gegen die Karlisten stattgefunden haben. Der als Feiertag erklärt. In der am Freitag, den 18. April, ſtatt­wurde auf Antrag Kunert's, der sich wegen zu schneller Gröffnung der Bevölkerung leicht Unruhen hervorrufen dürfte. In den zu lung statt. In derselben liegen die Petitionslisten an den Reichs­bei dem leidenschaftlichen Charakter findet deshalb am 1. Wiai Vormittag eine öffentliche Versamm des Hauptverfahrens bei dem Oberlandesgericht beschwert hatte, zweit genannten Städten wurde die Feier des 1. Mai durch Ver- tag um Einführung des achtstündigen Arbeitstages zur Unter­auf den 8. Mai verlegt. fammlungen und Straßenaufzüge einstimmig beschlossen, worauf schrift aus. Nachmittags findet eine allgemeine Landpartie oder sich auch bereits die Fabriken und Werkstätten eingerichtet haben. In Madrid   erließ die sozialistische Liga einen Aufruf, worin die gemüthliches Beisammensein mit Familie statt, je nachdem, wel­Folge davon wird sein, daß einzelne Arbeitervereine am 1. Mai alles reiflich ermessen und Sorge tragen, daß alles gut arrangirt Berschiebung der Feier auf den 4. Mai angerathen wurde; die ches von beiden für die Sache und für uns selbst am vortheil­haftesten sein wird. Das am Freitag gewählte Komitee wird Versammlungen abhalten, die Hauptfeier dagegen am darauf wird. Und nun liegt es an Guch, Kollegen, zu zeigen, daß Ihr folgenden Sonntag stattfinden wird. Die Liga, rechtfertigt ihr männer seid, welche darnach zu handeln wissen, was sie bes Borgehen dadurch, daß sie erklärt, der Pariser   Kongreß habe nur schloffen haben. Laßt Euch nicht beirren, unfere Reichstags­eine Rundgebung für den Achtstundentag, nicht aber eine allge fraktion hat ja auch beschlossen, den Arbeitern zu empfehlen, Bellinzona  , 27. April. Nachdem die Regierung des meine Arbeitsruhe angerathen. Im übrigen wird der 1. Mai bort, wo es möglich ist, am 1. Mai zu feiern. es auch Nun, Kollegen, übten Beruntreuungen demissionirt hatte, wurde nunmehr die auf der pyrenäischen Halbinsel eine soziale Frage giebt. Maßregelungen nicht zu denken ist; wird doch der Taubenschlag

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am 1. Mai hat die Abhaltung einer Versammlung zur Berathung Pest: 26. April. Das Komitee für die Arbeitertundgebung der Arbeiterschutz- Gesetzgebung angemeldet. Die Arbeiter wollen sich in ihren Fabriken versammeln und sich unter dem Schuße eines Hauptordners nach dem Versammlungsplatz begeben. Coma Schweiz  .

Kantons Tessin   wegen der durch den Staatskassirer Scazziga ver

neue Regierung eingesetzt. Dieselbe besteht aus den beiden bis­herigen Mitgliedern Cafella und Gianelli, zu denen Roß( ultra­

Amerika.

montan), Respini( ein Führer der Ultramontanen) und Bonzanigo de Janeiro ist die im Kabinet bestandene Meinungsdifferenz New York  , 27. April. Nach einem Telegramm aus Rio ( früher gemäßigt freifinnig) hinzugetreten sind. Pedrazzini und wieder ausgeglichen und behalten der Finanzminister Barboza der Finanzdirektor Regazzi sind nicht wieder gewählt worden. Bern  , 28. April. Bei der gestrigen Volksabstimmung in und der Minister des Aeußern Bocajura ihre Portefeuilles. Trogen  ( Appenzell  ) lehnte die Landgemeinde den Antrag auf das Verbot der indirekten Steuern und den Antrag auf Errichtung einer staatlichen Mobiliar- Assekuranzanstalt ab. Jn Basel- Stadt  wurde die bisherige Regierung wiedergewählt.

fast jeden Sonnabend auf und zu gemacht. Also hören wir auf Sat man uns den Bußtag als Feiertag auferlegt, so wollen wir vielleicht noch bessere, als wir waren, treten in unsere Stelle. einer Stelle auf, fangen wir auf der anderen Stelle an, und uns einen Feiertag frei wählen. Daher unser Losungswort: am 1. Mai feiern wir für unsere Sache, für die Sache der arbeiten­den Völker! Die Versammlung findet auf Tivoli Vormittags 9 Uhr statt. Wenn dieselbe nicht genehmigt wird, findet das gemuthliche Beifammensein Nachmittags 8 Uhr statt. Das Komitee. J. A.: Regerau, Heimste. 2.

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