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Versammlungen.
temberg 766 000 m. und für Bayern 2082 000 m. Die ein berichtet das„ W. Z. B.": Paris , 5. Mai. In der heutigen maligen Ausgaben betragen 40 Millionen. Darin sind Gerichtsverhandlung gegen den Vorsitzenden und die Mitglieder aber die großen Ausgaben für die Kasernirung, für Magazin- des Administrationsraths der„ Société des métaux behauptete bauten und Unterkunftsräume für Material noch nicht inbe- Sécrétan, daß der Auflauf des Kupfers in Interesse der fran- tagte eine öffentliche Versammlung der streikenden Schuhmacher Schuhmacher- Versammlung. Am Montag, den 5. Mai, zösischen Industrie erfolgt sei( Na, na!), welche sonst Mangel der Friedrichstadt in den Arminhallen, Kommandantenstraße 20, Daß im Deutschen Reiche im Jahre des Heits 1890, angelitten haben würde. Die Dividende für 1887 fet feine fiktive(?) unter dem Vorsitz des Herrn Gabbert mit der Tagesordnung: gesichts des Strafgesetzbuchs vom Jahre 1876 Sie Prügelstrafe gewesen; die Experten hätten Ziffern und Thatsachen verwechselt. Wie stellen sich die Schuhmacher der Friedrichstadt zum partiellen noch gestattet sei, würde Niemand glauben, wenn nicht der Hentsch, vormals Präsident der Gesellschaft, erklärt, er habe die Streit? Der Referent, Herr Klinger, beleuchtete zunächst die tgl. Landrath, J. V.: Bender, Kreissekretär", in Diez unter dem den Statuten wiedersprechenden Operationen nicht gekannt; er Gründe, warum der partielle Streit eintreten mußte. Es halte 3. de 28. April 1890 eine herzoglich nassauische Bekanntmachung vom schiebt alle Schuld auf den Direktor Denfert de Rochereau, der schwer, die Schuhmacher, welche in den kleinen Geschäften ar5. April 1809 mit dem Ersuchen veröffentlichte, die noch gil- durch Selbstmord endete.( Der Toote kann die Verantwortung" beiten, zusammen zu halten, da diese meistens nur mit dem tigen Bestimmungen auch fernerhin zu handhaben und die Fleisch- am bequemsten tragen.) Die Bilanz habe er weder gemacht, noch Meister allein arbeiten und von der Armuth der Kleinmeisier beschauer mit entsprechender Anweisung zu versehen." Die Ver- prüfen können, Der Experte Flory bezeichnet die stattgehabten unterrichtet Die Gesellen hätten ge= annung betrifft nämlich den Beschau des geschlachteten Wiches" Kupferläufe als Spekulationsläufe(). Auf eine Frage des Ge- 3gut und besagt unter Nr. 2: mit den Meistern wissermaßen Mitleid richtspräsidenten erklärt der Mitangeklagte Sécretan, die Kupfer- ihrer ganzen Forderung bestanden, weil sonst die feinen Würde sich Jemand beigehen lassen, heimlicherweise, ohne hausse in London habe den Zweck gehabt, Käufer nach Paris zu Meister über kurz oder lang zu Grunde gehen müßten. So feien borgängige Anzeige bei den öffentlichen Beschauern und ohne stehen, wo die Verträge mit dem Comptoir des metaür einen fie Kompromisse eingegangen und hätten schon in der ersten Woche Bich von zehn der Gegner gewesen. Reichsthalern verfallen sein, in weiteren Betretungsfällen aber hart am Leibe gezüchtiget, auch wenn er ein Megger oder ein Schlächter ist, ihm sein Handwerk gänzlich gelegt werden, Unter Nr. 12 wird die Gebühr, welche den Beschauern zu entrichten ist, bestimmt und hinzugefügt: Dagegen sollen sie außer dieser Gebühren nicht das Geringste mehr, ſelbſt fein freiwilliges Geschent entweder an Gelb ober Geldeswerth zu verlangen befugt fein, bei Strafe für
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Schlachten, der soll das erste Mal in eine Strafe zu ftabilen Markt sicherten. Die übermäßige Hausse sei ein Manöver die Arbeit bei 25-50 Pfennige Zulage auf das Paar Stiefel auf
oder an Werth,
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genommen. Auf dem Ministerium des Innern ist man damit beschäftigt, eine Lifte derjenigen Fremden anzufertigen, die ausgewiesen wer- Arbeiten für die oberen Zehntausend, welche höhere Preise bezahlen Anders stehe es bei den Arbeitern der Friedrichstadt , diese den sollen. Die größte Bahl derfelben bilden Italiener; es be- tönnten und auch bezahlten. finden sich aber auch eine Anzahl Schweizer , Belgier und Deutscherichstadt brauchte also gar nicht so heiß zu sein, wenn Der Kampf in der FriedProfiteollegen Die Pariser Bevölkerung hat im letzten Jahre fast nicht die Meister so große Profite aus dem Produkt Millionen Kilo Pferdefleisch verzehrt, das von 182 Pferde herausschlagen wollten. Redner fordert die Kollegen auf, nun schlächtern verkauft wurde. Es wurden 17 948 Bjerbe, 31 Wauterst recht fest zu stehen, denn nach vierzehntägigem Kampf heißt es jezt aushalten. Jetzt könne es sich nicht mehr um Wochen und 196 Efel geschlachtet. Das feine
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einen jeden empfangenen Kreuzer in Natura, sari3, 5. Mai. Kannner und Senat werden morgen ihre handeln, wenn der Zeitpunkt eintrete, wo die Meister sich ers finden der Umstände bei Kaſſation und körperlicher Züchtigung. Man darf mit heiterer Spannung den ferneren Nachrichten die Interpellation Laur betreffend den Betroleumiting. Den Bublikum wolle sich nicht länger mehr hinhalten lassen. Gs wäre aus Laur Guf dem Streife Diez entgegensehen, insbesondere, ob bis zum gelegenheit hat mit dem Kupferfrach Aehnlichkeit, aut wird die Zeit gekommen, wo dasselbe den Berliner Staub von den Grscheinen der nächsten Summer' des Kreisblattes etwelche eine Untersuchung und strenge Bestrafung der Theilnehmer for Da nun die Sache so günstig stehe, sollten die Kollegen ausFüßen schütteln wolle, und die Vergnügungsreisen antrete. Personen„ hart am Leibe gezüchtigt" worden find. Wenn dern. Eine zweite Interpellation wird Baudin über das gewalt- halten. Wenn die Noth groß sei, jo follten sie nicht arbeiter, derlei Verfügungen außerhalb Deutschlands bekannt werden, thätige Verfahren der Polizei während der Maifeier stellen. glaubt man vermuthlich, Diez liege in Salbasten. Und wir Bol fondern sich nach dem Zentralbureau wenden um Unterstützung. wollen zurückhaltend genug fein, diese Meinung erst zu widerStalieno diode do So lange noch ein Pfennig da sei, werde unterstützt. Kollege Tegen, wenn Streisbl the nut wir den Widerruf jener Bekanntmachung im rathung des Geſchentwurfs über die Opere pie( Aumenunter- eher zu weichen, bis die Forderungen bewilligt find. Dann aber Rom, 5. Mai. Senat. Bei der heute begonnenen Be- Christensen fordert ebenfalls auf, zusammen zu stehen und nicht Reichsministerium der Arbeiterangelegenheiten her! stüßung) bekämpfte Crispi die von der Kommission des Senate dürfe man sich nicht zerstreuen, sondern müsse zusammen bleiben Men noch Zweifel an der Nothwendisteit Sinet folgen abesten vorgenommene Streichung eines Theiles des Artikels 87 der und dem Verein zur Wahrung der Interessen der Schuhmacher Reichsbehörde aussteigen sollten, den ersuchen wir nachstehenden Vorlage, welcher sich auf die Umbildung der religiösen Opere pie, sich anschließen, denn nur durch Einigkeit sei das Erscheid des herzoglich braunschweigischen Staatsministeriums zu als den gegenwärtigen Zeitverhältnissen nicht mehr entsprechend, rungene Jelen, durch welchen dasselbe in direttem Widerspruch mit den bezieht. Crispi erklärte, er habe hinsichtlich, 20 oder 80 Zusatz- Selbstständigkeit nicht mehr zu denken sei, wo man nur immer seine Bescheidungen der höchsten Verwaltungsgerichtshöfe im Deutschen anträgen nachgegeben, der Artikel 87 aber sei für ihn der grund: Arbeitskraft habe und sonst nichts, müsse man immer aufs Neue Lohnkämpfe vorbereiten. Der heutige Streit habe gezeigt, wie Reich daß Artikel angenommen, werde, wenn gungspflichtige Versicherungsanstalt sei, bejaht. eine genehmi legende. Er wünsche, das biefer peittent, welche in dem Bitefpatt schwer es halte, alle Kollegen zuſammen zu bringen, wenn man Der an den nicht, würde er an die Wähler appelliren, Zwiespalt hat fol- zwischen Senat und Kammer entſcheiden müßten.( Beifall.) Der nicht organifurt, fei. In gleichem Sinne sprachen noch die organiſite fet, Sablichem Gemer. Berichterstatter der Kommission vertheidigte die Streichung des Kollegen Süßmeyer, Gabbert und Germer. Folgende Nes Auf Ihre Beschwerde vom 26. Dezember v. J., die poli- betreffenden Theiles des besagten Artikels. Crispi bestand auf solution wurde einstimmig angenommen. Die heutige öffentliche zeiliche Schließung der hiesigen 3ahlstelle des in Stuttgart seiner Erklärung und wiederholte, wenn ein Konflikt zwischen Bersammlung der streitenden Schuhmacher der Friedrichstadt erDomizilirten Deutschen Tischlerverbandes betreffend, eröffnen beiden Rammern entstehe, werde der Appell an die Wähler zur flärt den Lohnkampf einmüthig fortzuführen, bis der von der Lohnwir Ihnen, nachdem die herzogliche Kreisdirektion hierselbst den Nothwendigkeit. Der Senat lehnte in geheimer Abstimmung den fommission ausgearbeitete Tarif I und II. Klasse voll und ganz bes Aur Sache angeforderten Bericht unterm 22./27. v. Mts, er Antrag auf Wiederherstellung des zweiten Theils des Artikels 87 willigt ist; ferner erklären die Kollegen Mann für Mann dem Verein stattet hat, bei Rückgabe der Anlage der Beschwerdeschrift, mit 93 gegen 76 St. ab. Crispi erklärte, nach diesem Botum zur Wahrung der Interessen der Schuhmacher beizutreten und die des Senats bitte er die Berathung über die Vorlage zu suspen- Streitbrecher zu maßregeln. Zu Verschiedenem wurde mitgetheilt, daß Gs mag zweifelhaft erscheinen, ob der Deutsche Tischler- biren, da er die Befehle des Königs einholen müsse. Heute die Werkstatt von Stolzenberg noch zu meiden sei. Dieselbe bleibe verband nach dem Wortlant seiner Statuten zu den nach Abend fand bei dem Ministerpräsidenten ein Ministerrath statt, gesperrt. Am Mittwoch Vormittag 1/210 Uhr findet in demselben $ 860 Siff. 9 R.-Str.-G. B. bezw.§2 des diesseitigen Geseges um in Betreff der heutigen Abstimmung des Senats Beschlüsse totale eine Versammlung statt. Eine Versammlung des Allgemeinen Metallarbeitervom 26. Juni 1883 Nr. 26, genehmigungspflichtigen Versiche- au faffen. Rom, 6. Mai. Dem Capitan Fracassa" zufolge wurde in Vereine Berlins und Umgegend fand am 29. April in rungsanstalten zu rechnen ist, oder nicht. Indeß würde zweifellos der Verband nicht bestehen, wenn nicht die Mitglieder, un- dem geſtern stattgehabten Winisterrathe beschlossen, den Senat Lehmann's Salon, Schwedterstr. 23/24, statt, in der Herr Gerisc geachtet des Wortlautes der Statuten gewiß wären, gegen Bah- das Gefeß, betreffend die Opere pie zu Ende berathen zu lassen einen spannenden mit außerordentlichem Beifall aufgenommenen sung von Beiträgen Unterstügungen zu erhalten. Stach bies- und alsdann das abgeänderte Geses der Kammer nochmals zu Vortrag über den Werth der Verkürzung der Arbeitszeit für die Arbeiter hielt. An der Diskussion betheiligten sich die Kollegen feitiger Ueberzeugung fagen die Statuten nur, was gesagt wer unterbreiten.dundesini Goldfuß, Unger und Nikolaus und gelangte folgende Resolution den durfte, ohne die polizeiliche Genehmigung nothwendig zu zur einstimmigen Annahme: Die heutige Versammlung pflichtet den Ausführungen des Referenten vollkommen bei und legt es den Kollegen als höchste Pflicht ans Herz, da angesichts der hoch entdringend nothwendig ist, für Verwirklichung des achtstündigen
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machen; es sind aber daneben, sei es durch ausdrückliche, sei es Madrid , 5. Mai. Im ganzen Königreich ist die Ruhe Durch stillschweigende Vereinbarungen, gegenseitig bindende wiederhergestellt worden. Hier haben fast alle Streifenden die Berpflichtungen eingegangen, welche dem Deutschen Tischlerver- Arbeit wieder aufgenommen, in den Brovingen Dauern die bande den Charakter einer genehmigungspflichtigen Versiche Streits zwar fort, jedoch ohne daß Ruhestörungen vorgekommen
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Ministerium.
Ueber die Akkordarbeit spricht sich der Dresdener Ge
gez. Hartwieg.
werbeinspektor in seinem neuesten Berichte aus. Er giebt zu, daß die Affordarbeit die Arbeiter mehr anstrengt, als Arbeit im Tag
wären.
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Parlamentsberichte.
1. Sigung vom 6. Mai.
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lohn, namentlich wenn der zu bearbeitende Gegenstand sehr klein gefüllt, wie man ihn feit einer Reihe von Sessionen nicht ge sein Ghrenwort, daß ihnen wegen der Feier des 1. Mai nichts ist und nur durch Herstellung einer sehr großen Menge ein gesehen hat.
Prinzen Friedrich August ständen und infolge dessen Sozial- sidiums.) Schluß gegen 8 Uhr. demokraten in diesen Vereinen nicht geduldet werden könnten.
aufgelöst worden.
Leipzig , 5. Mai. Der hier bestehende Freidenkerverein Humboldt ist vom Polizeiamt auf Grund des Vereinsgesetzes
Arbeiterbewegung.
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wickelten Maschinentechnik eine Verkürzung der Arbeitszeit Arbeitstages einzutreten, vornehmlich aber die so schädliche Ueberstundenarbeit abzuschaffen zu suchen. Unter Verschiedenes" tam die Handlungsweise mehrerer Fabrikanten zur Sprache. So habe der Inhaber der Firma Th. Lißmann der Unterhandlungskommission erklärt, seine Arbeiter feien sämmtlich entlassen, stund würde er sie einzeln wegen Kontrattbruchs verklagen, die Arbeiter haben nun beschlossen, die Arbeit nicht eher wieder aufzu Nach 2 Uhr ist der Saal des Reichstagsgebäudes so stark zunehmen, bis sich der Chef verpflichtet, niemand au maßregeln. Der Fabrikant Hoppe gab Vormittags 11 Uhr den Arbeitern wisser Lohn erzielt werden kann. Die unausgesette Thätigkeit, Abg. Graf von Moltke übernimmt das Alterspräsidium in den Weg gelegt werden solle: Nachmittags 4 Uhr prangte we ältestes Witglied, des Hauses und eröffnet die ga um ein weißer Zettel am, schwarzen Breit, worin der Herr ermegungen der Hände und Füße gerichtet sein muß, spannt ab, 24 Uhr, indem er die Schriftführer der vorigen Gession mit der flärt, die Agitatoren in seiner Fabrit nicht länger dulden zu wollen, und ihnen räth bis Sonnabend den 26. April ihre macht nach und nach nervös und dürfte namentlich auf weibliche provisorischen Führung deffelben Amtes betraut. Arbeiter für die Dauer nachtheilig wirken. Hier scheint eine Ver-| Der hierauf vorgenommene Namensaufruf An Entlassung nehmen, widrigenfalls sie im Laufe der nächsten minderung der Arbeitszeit angemessen zu sein, entweder durch wesenheit von 818 Mitgliedern, das Haus ist also be bie feiernden Arbeiter nicht vor dem 5. Mai wieder anfangen Verminderung des Aufenthalts in der Fabrit selbst oder durch fchlußfähig. Verlängerung der Pausen." Eingegangen find: Gefeßentwürfe, betreffend die Ab- dürften, daß sie ferner die den Arbeitern zur Verfügung gestellten Dresden , 4. Mai. Die Ausschließung sogenannter„ reichs änderung der Gewerbeordnung, Gewerbegerichte, Die Friedens 1200 m. zurückziehen, desgleichen auch den Unterstützungsfonds, findlicher" Elemente aus Bereinen greift inner weiter mit ich präsenzſtärke des deutschen Heeres, die Grganzung beg riebener welcher den Arbeitern noch unbekannt sein dürfte, aufheben würde Die Militärvereine ſtehen in dieser Beziehung nicht mehr ver: Gebührenordnung für Zeugen und Sachverständige; ein Nachtrag und bedauert, daß gerabe die älteren Leute die jüngeren aufges hebt hätten. Herr Druckenmüller wollte mit seinen Arbeitern, and einzelt da, denn neuerdings bat, wie der Boil. 3tg." mitgetheilt zum Etat, ein Bericht über die Thätigkeit des Reichskommissars 9. Mat eine Canopartie machen, wenn sie am 1. Mai wird, in dem benachbarten Dorse Niederfedlig auch der Verein für das Auswanderungswesen nebst zwei auf die Auswanderung arbeiten, dieselben legten trozdem die Arbeit nieder. Kollege Marten demokratischen Versammlung öffentlich zu Gunsten des sozia: mission, Rechnungsübersichten u. f. w., ein Bericht über die Ver- bespricht das Verhalten der Arbeiter der Schwarzkopff'schen Fabrik. In der ersten Versammlung wurde mit allen gegen 12 Stimmen liſtiſchen Standidaten aufgetreten war. Begründet wurde der handlungen der internationalen Berliner Urbeiterschuh- Konferens beschtoffen, zu feiern. Die zweite Versammlung, welche nach dem Nächste Sizung: Mittwoch 2 Uhr.( Wahl des Pränob berlaffe durch das rothe Plakat stattfand, ist durch die Thätigkeit einiger Unruhestifter sozusagen im Sande verlaufen, infolge dessen wird die große Mehrzahl in dieser Fabrik arbeiten. Redner hält das Vorgehen des Vorstandes des Allgemeinen MetallarbeiterVereins für nicht ganz korrekt, indem er in seinem Aufrufe vom 27./4. den Kollegen rieth, nur da zu feiern, wo die große Majo rität dafür ist, hingegen da, wo die feiernden Kollegen in der Dev Tischlerstreik zu Breslau ist aufs neue ausgebrochen, minderheit sein würden, ruhig zu arbeiten. Dadurch sind einige Prag , 5. Mai. Die Arbeiter sämmtlicher Maschinenfabriken da die Unternehmer die Unterzeichnung einer sogenannten wankelmüthige Kollegen vollends umgefallen. Kollege Gerisch bierselbst, mit Ausnahme der Ringhofferschen, stellten heute die Fabrikordnung" von den zur Arbeit sich anmeldenden Gesellen rechtfertigte das Verhalten des Borsta.Des. Da die Ginheitlichkeit hatten sich auch die Kollegen einiger Fabriken ihn zu berathen, Diefelben gingen jedoch ruhig, auseinander, als verlangt haben. In einer Versammlung, über die nähere Mit der Demonstration doch schon zerstört war, ungeachtet aller Wars ihnen der Polizeibeamte erklärte, die Versammlung sei gefeß- theilungen noch folgen werden, wurde die Wiederaufnahme des nungen widrig, da sie nicht vorher angemeldet worden. Die Arbeiter Streits beschlossen. Zuzug ist fern zu halten! schon durch die angeschlagenen rothen Plakate provoziren und zu Arbeitseinstellungen hinreißen lassen, so konnte der haben nunmehr für Donnerstag die erforderliche Genehmigung nachgesucht. Hamburg , 5. Mtai. Die hiesigen Küfer nahmen ein- Vorstand, wollte er sich diese Bewegung nicht vollständig über den in nou istimmig eine Resolution an, nach welcher für den Fall, daß Kopf wachsen lassen, nicht die große Verantwortung übernehmen, Auf die unsichern Kantonisten konnte man nicht Die hiesigen Maurergesellen be- die Unternehmer die entlassenen Leute nicht bis 7. Mai be die daraus entstehen konnte, und mußte er in dieser Weise vorschlossen die Arbeit am Montag einzustellen, falls die Meister dingungslos wieder annehmen, in den Generalstreik eingehen. diefelben doch nicht feiern die ihnen nicht den neunstündigen statt des bisher zehnstündigen Ar- getreten werden soll. Die hauptsächlichsten Forderungen der viel Rücksicht nehmen, Sodann theilte der Vorsitzende mit, daß würden. beitstages einräumen. Seüfer sind neunstündige Arbeitszeit und Lohnerhöhung. Die Arbeiter der Schwarzkopff'schen Fabrik den Ueberschuß der Zimmerleute beschlossen einstimmig, heute die Arbeit ein- Tellersammlung vom 17. April im Betrage von 30 M. Unterstützungskommission des MetallarbeiterDie franzöfifche Republit ist eine Sclaffenregierung wie jede zustellen, wenn ihre Forderungen: neunstündige Arbeitszeit 10 Bf. ber überwiesen haben; ferner, daß der Treffpunkt andere, das beweisen wieder zwei gleichzeitig eintreffende Nach- und 65 Pf. Minimallohn für die Stunde, nicht bewilligt vereins richten. Der Marquis de Morès ist freigelassen worden, obgleich werden. der Metallarbeiter des Nordens das Lokal von Uphoff, gegen ihn eine Reihe der schwersten Anklagen erhoben waren. Hannover , 6. Mai. Die Hannoversche Baumwollenspinnerei Alt Moabit 90, und die Voltsbrauerei, Alt Moabit, ist. Mit 700 Arbeitern Hoch auf die moderne Arbeiterbewegung schloß1848 über Straßenaufläufe, welches vor dem Polizeigericht abge 10. Mai gekündigt. Die Fabrik ist gezwungen, den Betrieb einzu- die Versammlung. handelt wird. Die zwei andern Punkte, Aufreizung von Bürgern stellen, weil infolge des theilweisen Streites Mangel an vorge zum Haß gegeneinander, Aufwiegelung der Soldaten zur Meuterei arbeitetem Material eingetreten ist. Köln , 6. Mai. Die gestrige Versammlung der Brauerges Briefkaffen der Redaktion. ben Streit fortzusetzen, bis der zehnstündige Ar- Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Briefliche ben Streit bewilligt sind. AuBet Anfragen bitter Antwort wird nicht ertheilt. Alter Abonnent. 15 stucksystems bedeutet Verbot der Unterschriften. 1000. Aufhebung des Köln , 5. Mai. Der Brauerstreit hat sich von Köln auf die Lohnzahlung in anderer als Geldform. Umgegend ausgedehnt. In den Mülheimer Brauereien forderten R. 5. in R. 3u mündlicher Auskunft sind wir gern auf den Anwaltsstühlen. Der Präsident redet dieselben mit falle mit dem Ausstand. In Kalk sind die Gehilfen einer Die vier Angeklagten siten nicht auf der Anklagebant, sondern die Brauer eine Lohnerhöhung und drohten im Verweigerungs- bereit. R. Wir beantworten nur Fragen, denen die Abonnements" Mein Herr" an. Ueber den weiteren Verlauf der Verhandlungen Brauerei fämmtlich, einer anderen theilweise ausständig. quittung beigefügt ist.
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gehören vor die Geschworenen. Daß Herr Morès, wenn er nicht|
Jug Bariser Bantiers 34.
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im Gefängniß hätte abwarten müssen, braucht nicht besonders beitstag und hervorgehoben zu werden. Doch Herr Constans weiß, daß man in Mülheim a. Rh. sind die Brauergesellen zum größten Theil hochgeborene Herren anders als Arbeiter behandeln müsse. Aehn- ausständig. lich geht es bei den Gerichtsverhandlungen über den großen Raub