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uffion, sprachen die Kollegen Selchow, Köhler, Delcourt im gleichen| Berufsgenossen) bereits die Arbeit aufgenommen hat. Vielleicht nicht so wäre diese Frage schon zu Gunsten aller Arbeiter, Sinne des Referenten. Es lief folgende einstimmig angenommene zu ihrem Besten, denn durch ihr Ergeben auf Gnade und Un- auch der Brauer entschieden worden. Und wenn nun zum Resolution ein: Die heutige Versammlung erklärt sich mit den gnade wird ihnen ein Lied von den Fabrikanten gepfiffen, das Schluß noch den Parteigenossen erzählt wird, daß sie nach dieser Ausführungen des Referenten vollständig einverstanden und er ihnen lange in die Ohren klingen wird. Es verräth einen geradezu Argumentirung der Herren Mix und Bruns kein weitergehendes tlärt, das nächste Ziel der gewerkscha, ülichen Arbeiterbewegung follossalen Grad von Beschränktheit, wenn die Kollegen nicht be- Interesse als an anderen Streits hätten, so erscheint dies sehr muß eine Verkürzung der Arbeitszeit bilden. Für dieses Ziel greifen wollen, daß man durch ein derartiges Betragen die allge- eigenthümlich, ist aber Sache jedes einzelnen Parteigenossen, die verspricht die Versammlung mit aller Energie einzutreten, und meine Lage der Streitenden nur verschlimmert und den Streit er nach Folgendem beurtheilen mag! zwar zunächst dadurch, daß jeder Einzelne die Hebung unserer selbst zu Falle bringt. Genossen, wir sind nicht in der Lage, diese Frage in einer Organisation mit aller Kraft erstrebt." Darauf wurde Eine harte Frage ist die der Unterstüßung. Durch die Feier Volksversammlung zu erörtern, da wir zu einer solchen leider keine die Versammlung zur Aufnahme neuer Mitglieder Mitglieder und des 1. Mai sind in den meisten Orten Arbeitseinstellungen und Genehmigung bekommen, und wollen auch nicht weiter nachforschen, Zeichnung der Petitionslisten auf zehn Minuten vertagt Maßregelungen an der Tagesordnung, wodurch es uns bisher woran es liegt, wiewohl wir es ja ahnen. Denn wenn eine und forderte Kollege Selchow die Versammlung auf, sich zahlreich nicht möglich war, Geld von Auswärts zu erhalten, und da die Versammlung mit der Tagesordnung: Der Wunsch daran zu betheiligen. Im 4. Punkt der Tagesordnung theilte der über ein Jahr währenden Streits der Former in Hamburg   u. f. w. Brauereibesitzer und Direktoren, mit den Arbeitern Berlins   in Borsitzende der Versammlung mit, daß die Kollegen Brasse, Benter unsere eigenen Mittel erschöste, so war es nicht möglich, die Streifenden Frieden zu leben", verboten wird, so läßt dieses tief blicken und erlauben wir uns daher, diesen Weg zu betreten. legen, wegen nicht Feierns des 1. Mai. Zu dem Antrag des Ind   Läppchen sich moralisch gezwungen sahen, ihr Amt niederzu- in wünschenswerther Weise zu unterstützen. Aber wie immer im Leben, so sind es auch hier Kollegen, Die Lohnkommission der Brauer ist zuerst zu der Spezialfom­denen Opfermuth und Verständniß der Klassenlage leere Begriffe mission gekommen und hat erklärt, daß fie vollständig auf dem lung der Innungsmeister?" führte der Kollege Selchow aus, daß sind, und die die Einigkeit nur dem Namen nach kennen. Diese Boden der heutigen Arbeiterbewegung ständen und gewillt sind, die Versammlung an die antisemitischen Radauversammlungen er- Leute sind im Stande eher zu Streifbrechern zu werden, als eine die Brauer in diese Bewegung hineinzuziehen und wurde von innert hat, und daß man auf die ungehobelten und ungeschliffenen kurze Zeit Entbehrung zu leiden, um einen Sieg zu erringen, wie uns wegen des ersten Ausstandes in der Schöneberger Schloß­Ausbrücke keinen Werth legt, und wenn Herr Köchler ausgeführt man ihn von einer so straffen Organisation absolut zu erwarten brauerei eine Vermittelung angebahnt, welche aber an den Ring hat, daß für einen Klempner 15 M. Lohn genug wäre, und wer hat. Wie Egoismus und Unkollegialität unter den Formern der Besitzer und Direktoren scheiterte und zur Folge hatte, daß damit nicht zufrieden ist, wäre ein beger, Faullenzer Plaz gegriffen, zeigt ein Vorgang in der Gießerei von Rudolf u. man direkt gegen die Gastwirthe, indirekt aber gegen die ganze und Sozialdemokrat, so kann derselbe sich die Lehre neh- Kühne. In dieser Fabrik war sogar die Lohnarbeit bei 30-33 M. Arbeiterschaft einen Boykott erklärte, und gerade dieser Boykott the Sefer fabrikar sogar die Berndarbeiterschaft ein in eine für uns ist, ein Sozial- Lohn bewilligt, und hier war es die unerfättliche Gier nach ist es, dem man in erster Linie seine besondere Aufmerksamkeit demokrat zu sein, und daß wir es unter unserer Würde halten, größerem Verdienst bei einigen Kollegen, die ohne Rücksicht auf widmen muß, welcher aber leider von vielen Arbeitern sehr neben­in einer solchen Krampfbude, wo die Kollegen nur 8-10 Wt. ver- die Gesammtheit, die Lohnarbeit zu Falle brachte und in Atford sächlich behandelt wird, was wohl daran liegen mag, daß unter zu arbeiten. Darauf wurde beschlossen, der Lohnkommission zu arbeiten wünschten. Die Versammlung erklärte schließlich in den Genossen die Meinung verbreitet wird, daß die Gast­zu überweisen, daß die Sperre über die Fabrik von Köchler ver- einer Resolution einstimmig, daß von nun an feine Werkstatt- wirthe vor dem Boykott der Brauereibeſtzer einen Beschluß hängt wird. Es wurde folgende Resolution einstimmig ange- fommission mit den Fabrikanten unterhandeln soll, sondern alle gefaßt haben sollen, von Leyteren der Brauer wegen kein Bier nommen: Die heutige Versammlung des Vereins der Klempner diesbezüglichen Schritte der Lohnkommission unterstehen. Be- mehr zu nehmen. Das ist einfach nach genauen Informationen Berlins   und Umgegend verpflichtet sich mit allen gesetzlichen züglich der Kongreßfrage beschloß man mit Rücksicht auf die nicht der Fall. Der Boykott gegen uns war wohl noch nicht Mitteln die streifenden Brauer in der Weise zu unter- gegenwärtigen Verhältnisse, nur einen Delegirten nach Weimar   veröffentlicht aber schon beschlossen, und ist infolgedessen, nicht füßen, daß wir nicht eher Bairisch Bier trinken, bis zu schicken und diesen mit einem Doppelmandat zu versehen. Als wegen der Brauer, von den Gastwirthen diese Stellung einge­der Ring, den Brauereidirektionen hier gebildet gewählt ging aus der Stimmzettelauszählung Kollege Körsten nommen worden. Wie tamen denn die Herren dazu, in ihrem haben, gesprengt ist. Dann macht der Vorsitzende bekannt, hervor. Schließlich wurde eine Resolution angenommen, kein Ring solche Beschlüsse zu fassen, daß kein Kunde Bier erhalten daß den streikenden Schuhmachern 50 M., den Kupferschmieden Barisches Bier zu trinken, bis die Brauer durch sind. solle, der von einer anderen Brauerei solches nicht mehr nehmen und Weißgerbern je 40 m. bewilligt sind. Der Antrag des Kollegen Celchom, ben streifenden Klempnern in Dresden   eine Berlin   ung der Bredale Densha uhr, Büngir, in bet Bemier; der Hand Bier verkauft! Es lag ja gar keine Veranlassung hierzu Vereinigung Drechsler Deutschlands  ( Filiale 4, Kammacher, will, und daß jeder Kutscher zu entlassen sei, der eventl. uater wiesen. Da sich Niemand mehr zum Wort gemeldet hatte, schloß Refer. Julius Hildebrandt. 2. Diskuſſion. 3. Wahl einer Lohnkommission. garnicht befaßt, indem sie auf den Boden stand, daß die Ange­der Borfizende um 12 Uhr die Versammlung. Verband der Möbelpolirer Berlins   und Umgegend. Montag präz. legenheit mit der Schloßbrauerei zu winziger Natur war. Eine gutbesuchte öffentliche Versammlung der Kupfer- 8 Uhr Andreasstraße 26 im Andreas- Garten: Monatsversammlung. Zages Wiuß nach diesem Vorgehen der Herren hierin jeder denkende schmiede tagte am Dienstag bei Megner, Landsbergerstr. 37. ordnung wird in der Versammlung befannt gemacht. Nachdem das Bureau gewählt, welches aus den Kollegen Madel, Suje bei uns füidsfällen. Berjamantung am monias, ven 19. Mai, abends wie fräftig die Arbeiterschaft ist, um später diese event. Schwäche Lehrkursus Berliner   Arbeiter und Arbeiterinnen zur ersten Arreiter etwas Anderes und zwar zunächst eine Fühlung erblicken, Korbowitz und Schrader zusammengesetzt war, tritt der Vorsitzende s uhr, bei Feuerstem, Alte Jakobstr. 75. Tagesordnung: 1. Boltsthümlicher in jeder Hinsicht ordentlich auszunüßen? Haben nicht die Herren Madel in den ersten Punkt der Tagesordnung ein: Wahl einer medizinischer Wortrag, gehalten von Dr. Bernstein, praft. Arzt. 2. Wahl eines gezeigt, wie sie die öffentliche Meinung in jeder Weise dupiren Kontrolkommission. Dieselbe erfolgt durch Attlamation und wer diesen Bersammlungen, welche alle 4 Wochen stattfinden, Zutritt. wollen? Man sehe sich insbesondere die Versammlung der zu den die Kollegen Hübsch, Schumann, Helbig und Kugler gewählt. Große Versammlung des Allgemeinen Arbeiterinnen- Vereins sammen getrommelten arbeitenden Brauer recht genau an. Warum zweiten Puntt der Tagesordnung: Bericht der Streiffaffen- ämmtlicher Berufenweise Berlins   und Umgegend am Montag, 19. Mat, ließ man uns dort nicht sprechen? Und warum will man denn Kommission über das verflossene Geschäftsjahr erledigt der Abends 8 Uhr, Königsbant", Gr. Frankfurterstr. 117. Allgemeine Schriftgieser- Versammlung am Montag, den 19. Mai, die um Prinzipien täm­Rassirer Sen ert und wird demselben von der Versammlung abends s uhr, in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenſtr. 77-79. Decharge ertheilt. Zu Punkt 3 der Tagesordnung, Verschiedenes", Abends 8 Uhr, Adalbertstr. 21 bei Roll: Bersammlung. Verband deutscher Korbmacher( Filiale Berlin  ). Montag, den 19. Mai, pfenden Brauer nicht wieder einstellen? Etwa, weil ein Theil derselben, die Mälzer, so wie so entlassen worden? Nein, weil giebt der Worjizende Madel ein Bild von den" Verhandlungen Achtung! Vereinigung der Drecholer Deutschlands( Ortsverwaltung man eben weiß, daß die wieder Eintretenden die Brauereien jetzt Der Versammlung des Gesammtvorstandes des Vereins der Kupfer- Berlin 1). Umstände halber findet die am 19. Mat angezeigte Bersammlung mit den Prinzipien der Arbeiterbewegung durchtränken würden, schmiedereien Deutschlands   zu Magdeburg   und des Bezirksvereins nicht statt. Weiteres später. Brandenburg   in Berlin   und verliest im Anschluß daran folgende Branchen am Montag, den 19. Mat, Abends 8% Uhr, in Feuerstein's Gaal, Oeffentliche Versammlung der Drechsler und Berufsgenossen aller nur darum nicht. Schriftitücke, welche vom Vorstand des Vereins der Kupferschmiede  - alte Jatobftr. 75. Tagesordnung: 1. Die Bedeutung des 1. mai. Referent: teien Deutslands erlassen sind:

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die Lee Unterstützung zukommen zu lassen, wurde dem Vorstand über- Versammlung. Tagesordnung; 1. Werth und Zweck der Organisation. vor.

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In Rücksicht auf die an verschiedenen Orten ausgebrochenen Streifs zur Erreichung der neunstündigen Arbeitszeit und sonstiger unerfüllbarer Forderungen ist beschlossen worden, die Werkstätten des Vereins in den Provinzen Brandenburg  , Rheinland und West­ falen   auf unbestimmte Zeit zu schließen. Es dürfen nur solche Gefellen weiter arbeiten, welche dem Fachverein nicht angehören oder ihren Austritt aus demselben ihren Arbeitgebern schriftlich anzeigen. Wir fordern deshalb alle Vereinsmitglieder auf, in den genannten Bezirken den betreffenden Gesellen zu kündigen, damit die Arbeit am 24. Mai d. J. gleichzeitig eingestellt wird. Der unterzeichnete Vorstand wird bekannt geben, wann diese Bestim mung außer Kraft tritt.

Die zu unterzeichnenden Reverse haben folgenden Wortlaut: Unterzeichneter erklärt hierdurch, daß er dauernd. aus dem Fachverein austreten und den streikenden Kupferschmiede- Gesellen einerlei Unterstützung zukommen lassen will."

Diejenigen Gefellen, welche gestreift haben, müssen, wenn sie bieder eingestellt werden wollen, nicht nur obigen, sondern auch nen Revers nachfolgenden Inhalts unterzeichnen:

Hierdurch erkläre ich durch meine Unterschrift, nach dem ich die Arbeit bei der Firma niedergelegt hatte, daß ich bedingungslos anerkenne, die Arbeit wieder aufnehmen zu wollen, ohne daß obige Firma die Ver­pflichtung hat, mich wieder einzustellen. Ich bin bereit, die Arlet wieder aufzunehmen zu denselben Bedingungen, unter te ten ich bis zum.. gear. eitet habe."

Die Schließung der Werkstätten bleibt flange aufrecht er­halten bis ein gewisser Prozentjag der Streife.den die Arbeit hne Vorbehalt zu den früheren Bedingungen wieder ausge nommen hat.

Gezeichnet sind die Verfügungen durch Herren Rühmtorff und Ludwig Meyer zu Hannover  .

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Schriftführers. 3. Verschiedenes. Herren und Damen haben als Gäfte zu

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Große öffentliche der Steindrucker, Lithographen  

beitgeber. Unsere Lohnbewegung. Verschiedenes.

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nach unserer festen Ueberzeugung

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Arbeiter, Genossen! Die Brauer brauchen im Großen und Ganzen noch keine finanziellen Unterstützungen, und der von den Julius Hildebrandt. 2. Diskussion. 3. Unsere Stellung zur Streif= Ueber­betr. Regelung der Stretts. 5. Verschiedenes. wachungsfommission. Referent: Franz Rautenberg. 4. Antrag Sildebrandt, Unternehmern in die Deffentlichkeit pofaunte folossale Verdienst ist es ja nicht, mit dem man zu rechnen hat, nein, Verein ehemaliger 37er. Dienstag, den 20. Mat, Abends 9 Uhr, Su- wie die veröffentlichte Erklärung der Lohnkommission besagt, es fammenkunft im Königstadt- Kafino, Solzmaritstr. 72. Außerordentliche General- Versammlung Montag, den 19. Mai, Abends& Uhr, anschließen werden, die leider bis heute noch geschlummert haben. Allgemeiner Metallarbeiter- Verein Berlins   und Umgegend. ist eben nur ein Prinzipienkampf, dem sich 40 000 deutsche Brauer in Joels Saal( früher Keller), Andreasstr. 21. Und nun wollen wir sie von uns weisen, blos weil sie noch nicht und erfsgenossen am Montag, ben 19. Mat, Abends of uhr, in ogen organisirt waren? Bedenkt, daß auch wir einmal auf anderem Brauhause, Landsberger Allee Nr. 11-18. Boden gestanden. Wäre es denn so schlimm, wenn die Gewerk­Versammlung fämmtlicher in der Schraubenbranche thätigen Per- schaften 14 Tage oder 4 Wochen ihre Versammlungen einstellten, fonen am Montag Abends 8 Uhr, bet Boberstein, Mariannenftr. 31-32. Bortrag über das Berhalten der Arbeiter gegenüber ber Bereinigung der Ar- falls sie keine Säle bekommen und nichts dafür bezahlen können? Wenn man will, geht eben alles. Es ist doch damals ge= tag, den 19. Mai, Abends 7 Uhr, bei Jordan, Neue Grünftr. 28. 1. Bericht gangen. Freilich geht es nicht so leicht, aber es geht. der Delegirten. 2. Theilung der hiesigen Bahlstelle. 3. Verschiedene Kaffen  - Nehmen wir die Brauer in unseren Reihen freundlich auf, angelegenheiten. es kostet uns nichts weiter als unsere Konsequenz, indem wir von Damen Borträge und angie getr. be beat. Define Sungmi Brauhauses, kein Bier trinken, und dann haben wir gezeigt, daß 19. Mat, Abends Uhr, Martgrafenftr. 87, Weigt. Gesellige mit diesen erwähnten Brauereien, mit Ausnahme des Münchener wir das Kapital durch unseren festen Willen doch besiegen fönnen. W. Werner. Aug. Infinger. Otto Heindorf. oni

Mitglieder- Versammlung der Zentral- Kaffe der Töpfer am Mon­

Verein Berliner   Portiers und Berufsgenossen. Montag, den

zu erscheinen.

Versammlung des Verbandes der Vergolder, Goldleißtenarbeiter Scheffer's Salon, Inselstr. 10.

und Berufsgenossen. Filiale Berlin  ) am Montag, den 19. Mat 1890, in Verein der Sattler und Fachgenoffen am Dienstag, den 20. Mat, Abends 8 Uhr, in Deigmüller's Salon, Alte Jakobstraße 48a: Versammlung. chirurgischen Grauche beschäftigten Berufsgenossen findet am Dienstag, den Mitglieder- Versammlung der Freien Vereinigung aller in der 20. Mai, Abends 8 Uhr, bei Seefeldt, Grenadierstr. 33, statt. Tagesordnung: 1. Bortrag. 2. Bericht über die Lohnbewegung. 3. Berschiedenes. Alle Mit­slieder mögen pünktlich erscheinen. Achtung, Bildhauer! Donnerstag, den 22. Mat, Abends 8 Uhr, Delegirten­Bersammlung bei Keßner, Annenstr. 10.

Sprechsaal.

Depeschen.

well­

( Wolffs Telegraphen- Bureau.) Hannover  , 17. Mai. Der Streit in der hannoverschen Baumwollspinnerei und Weberei ist durch Bewilligung der elf­stündigen Arbeitszeit beendet.

Braunschweig  , 17. Mai. Der hiesige, bereits mehrere Monate andauernde Ausstand der Zigarrenarbeiter ist heute durch gütliches Uebereinkommen beendet woorden.

Mylan, 17. Mai. Behuss einheitlicher Regelung der Arbeits­und Lohnverhältnisse in der mechanischen Weberei des Industrie­bezirks Reichenbach- Mylau- Negschtau fand eine Besprechung zwischen Abgeordneten der Fabrikanten und Arbeiter statt. Jn derfelben wurde als Norm elfstündige Arbeitszeit einschließlich der Frühstücks- und Vesperpause und der von dem Fabrikanten­verein aufgestellte Lohntarif festgesetzt. In den Fabriken des Bezirks wird wieder voll gearbeitet.

Prag  , 17. Mai. In der Maschinenfabrik von Umrath haben

Paris  , 17. Mai. In den Vororten haben die Glasarbeiter die Arbeit zum Theil wieder aufgenommen. Marseille  , 17. Mai. Auf dem der Compagnie trans­atlantique gehörigen Dampfer Ville de Tangre" explodirte während der Ablabungsarbeiten der Dampftessel. Das Schiffs­deck wurde vollständig zerstört; bisher sind 4 Zodte und 12 Ber­wundete konstatirt. Sansibar, 17. Mai. Am 14. Mai ist Mikindani   ohne

Die Retion stellt die Benutzung des Sprechsaals, sowett Naum dafür abzu geben, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Justesses zur Verfügung; ste verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Ueber diese Schriftstücke entspinnt sich eine sehr erregte De­Inhalt desselben identifizirt zu werden. batte, in welcher das Vorgehen der Fabrikanten in energischen Offener Brief an alle Arbeiter Berlins  . Weise tritijirt und darauf hingewiesen wird, daß die Hergent Dem in der zweiten Beilage des Berliner   Voltsblatt" vom geringeres damit bezwecken wollen als unsere Organization 13. Mai er. Nr. 109 enthaltenden Sprechfaalartikel, in welchem sprengen und die einzige Antwort darauf ist, daß sämtliche von einem Beschluß der Lokalkommission gesprochen wird, wird es für Kollegen dem Unterstützungsverein der Kupferschmiede Deutsch  - falsch gehalten, daß zwei Mitglieder der Lokalkommission diesen lands beitreten. Eine von Kollege Ladner eingebrachte dahin- Aufruf unterzeichneten. Wir glauben im Interesse sämmtlicher gehende Resolution, an den gestellten Forderungen mit allen ge- Arbeiter Berlins   zu einer Widerlegung verpflichtet zu sein. Wir alle Arbeiter, in derjenigen von Ruston fast alle Arbeiter und in ezlichen Mitteln festzuhalten und Mann für Mann dem Verein haben schon wiederholt erklärt, und betonen es heute nochmals, der Danetschen Fabrik ein Drittel der Arbeiter die Arbeit be­beizutreten, wurde mit Einstimmigkeit angenommen. Ein Antrag daß die Lokalkommission überhaupt keine Beschlüsse faßt, daß dingungslos wieder aufgenommen. Die Fabrikgebäude von Um bon Kollege Korbowiß selbstständig in Brauereien und sonstigen aber die Veröffentlichung des Artikels von David und Nürnberg rath werden polizeilich bewacht; bis jetzt sind nirgends Ansamm Fabriken Arbeit anzunehmen und dahingehende Annonzen in den wohl jedenfalls die Billigung der anderen Mitglieder der Kom­lungen vorgekommen. Seitungen zu erlassen oder diese Arbeit den Meistern, welche mission hatte, widrigenfalls wohl eine Gegenerklärung von bewilligt haben, zu überweisen, wird einstimmig angenommen. Lehteren gekommen wäre Nachdem noch ein Antrag, fein Bairisch Bier aus den Brauereien, Wenn nun erstens in dem Artikel von Mix und Bruns davon welche den Brauergesellen nicht ihre Forderungen bewilligt haben, die Rede ist, daß nur 1/10 der gesammten Brauer Berlins fich am trinken, angenommen war, schließt der Borsigende mit einem Streit betheiligen, so beruht dies einfach nach unseren genauen Mahnwort an die Versammlung, sest und einig zusammen zu halten, Informationen auf Gerüchte, wie ja in dem Artikel selbst zu Versammlung. Nach Schluß der Versammlung erklären sofort gegeben wird Die aber unwahre und erfundene sind, deswegen Kollegen ihren Beitritt zum Verein von den bis dahin 36 noch erfunden, um wie in andern Lohnbewegungen die öffentliche benen Zeitungen auftauchenden Berichte sind erlogen. nicht dem Verein angehörigen Kollegen. Alle anderen in verschie Meinung zu täuschen, denn in Wahrheit fireiten 300 von zirka Rampf von dem Reichskommiſſar besetzt worden. In der Um­1000 beschästigten Brauern. Wenn ferner gesagt wird, daß es Eine zahlreich besuchte Versammlung der Former fragwürdig ist, ob der von den Brauern so betonte Arbeits- gegend von Lindi haben kleinere jegreiche Gefechte gegen die tagte am Freitag, den 16. Mai, bei Joël, Andreassir. 21, um nachweis im Vortheil ist, da ein Unternehmer ja och Araberchefs stattgefunden, welche inzwischen ihre Unterwerfung Arbeiter bei passender Gelegenheit entlassen frage zu erörtern. In der allgemeinen Diskussion wurde aus- fann und solche Verhältnisse in der modernen Produktions­geführt, daß an eine lange Dauer des Streits nicht zu denken weise lägen, so ist dies wohl sehr leicht dadurch zu wider­lei, da die Fabrikanten einen solchen Mangel an Guß haben, daß legen, daß es nur an dem guten Willen und der Konsequenz Briefkaffen der Redaktion. ihnen nur noch für eine furze Zeit möglich ist, sich über der Berliner   Arbeiter liegt, diesen von Wasser zu halten. letzteren selbst Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Briefliche Sie müffen fommen und den Formern angestreiten Arbeitsnachweis, wie ihn die Brauer haben Antwort wird nicht ertheilt. Ronzessionen machen, machen, und das wird gerade erst fo eher er wollen, recht ohne finanzielle Opfer zur 3. F. Th. II. Königsbant. als im ganzen übrigen Deutschland   gleichfalls Durchführung bringen zu helfen. Hat man beim Bäckerstreit Alter Abonnent. Die Eltern sind verpflichtet, Schulden, feine Arbeit für die Berliner   Eisengießereien gefertigt wird, denn beim Hutmacher  - und Zigarrenarbeiterstreit nicht auch auf diesem welche ihr minderjähriger Sohn für die dringendsten Lebens­aus allen Theilen Deutschlands   liegen Briefe vor, in denen an- Boden gestanden? Sind nicht in allen Versammlungen solche bedürfnisse, Kost und Logis, gemacht hat, zu bezahlen. gezeigt wird, daß die dort arbeitenden Former sofort die Arbeit Boykottbeschlüsse gefaßt worden? Und wenn die Unterzeichner Emil. Wir empfehlen grundsäglich keine Darlehnskassen. niederlegen würden, wenn ihnen zugemuthet werden sollte, Berliner   des Artikels sagen, daß sämmtliche Gewerkschaften mit der Auf­Arbeit zu machen. Auch sind die schönen Tage von Aranjuez   ſtellung dieser Forderungen Fiasko machen, haben dann die Ar- stempelt zu werden. 2. Sie müssen den Gewerbebetrieb den für Werbeagenten vorüber; es ist ihnen in ganz Deutschland   beiter ein moralisches Recht, die Brauer, welche sie mit ihren Magistrat anzeigen. 8. Uns ist solche Anstalt nicht bekannt. nicht möglich, Former nach hier anzuwerven, da ihnen Forderungen durchbringen tönnten, einfach abzuweisen, nur weil Nr. 1000. Jn Gewerbe- Streitfachen entscheidet auf die Berliner   Former auf den Fersen find. sie vorher sich nicht um die Arbeiter gekümmert hatten? Wenn gegen das amtsgerichtliche Urtheil eingelegte Berufung das Land­Scheiterte dennoch der Streit, dann sei das lediglich dem es drittens in dem Artikel heißt, daß es falsch wäre, so zu gericht als letzte Instanz und endgiltig. Wankelmuth jener Schwächlinge zuzuschreiben die, aus purer argumentiren, indem wenn die Unternehmer siegen, den Arbeitern| Angit um ihren Platz in der Fabrit, alle Tage Unterhandlungen bald die Säle entzogen würden, und daran die entgegengesezte verpfändeten Pfandschein ausgelöst haben, dürfen Sie überhaupt diefer Leute zusammenkniden wie die Taschenmesser. Diese würden, wenn sie fein Bier mehr trinken, so könnte doch dieses nur, nachdem Ihr Schuldner verklagt und verurtheilt ist, das mit Meistern und Fabrikanten pflegen und vor den Schreckschüssen Bemerkung geknüpft wird, daß ihnen erst die Säle entzogen ohne Einwilligung des Schuldners nicht verfügen. Sie dürfen Hasenherzigkeit bei Manchem unter den Streifenden hat denn Faktum lange dauern, bis bte Brauer Urtheil oder den Zahlungsbefehl dem Gerichtsvollzieher geben, auch zur Folge gehabt, daß eine kleine Zahl( allerdings meistens gefiegt haben und wenn die Arbeiter tonsequenter waren, damit dieser zunächst den Paletot pfändet und versteigert,

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A. B. 65. Ueber den Paletot, welchen Sie auf den Ihnen