wollten.

Bertheidiger Rechtsanwalt Heine( Berlin ): Ich will zunächst|& a ch verein nicht mehr angehören und keines es sich um Aufrechterhaltung des Koalitionsrechts handelt, so emerken, daß für eine bestehende anarchistische Organisation der sozialistischen Schriften mehr verbreiten werdet Ihr sagen müssen, daß das, was Ihr gebt, Ihr für Euch Beweis doch in feiner Weise erbracht worden ist. Ebenso fehlt felber gebt. Listen sind zu haben und abzuliefern Sonnabends nseher Beweis, daß die Angeklagten zu den Mitgliedern dieser Organi­Abends von 81/ 2-10 Uhr: 1. Dresdenerstr. 116; 2. Reichenberger­itation gehören. Die Herren Polizeibeamten haben uns ja eine Für diese Forderung haben wir nur ein Wort: sie ist straße 16; 3. Langestr. 84; 4. 3ossenerstr. 35; 5. Stralsunder­wir nur ein Wort: Schinzahl Dinge über anarchistische Versammlungen, und über von unverschämt. straße 68; 6. Lothringerstr. 67; 7. Barnimstr. 8. Die Lohnkommission: Beugen Angeklagten gehaltene Reden u. s. w. berichtet. Allein die Die Unternehmer glauben die Arbeiter im Sack zu haben, Bolizeibeamten mußten auf Befragen sämmtlich zugeben, daß sie J. A.: R. Luy, Rottbuser Damm 21. aus eigener Wahrnehmung nichts wissen, sondern es zum Theil weil infolge des allerwärts darniederliegenden Baugeschäfts der Achtung! Steinmetzen, Verseher! In der Kunst- Stein­der aus den Aften, zum Theil von Kollegen erfahren haben. Das Buzug fremder Arbeiter nach Hamburg so start ist, daß sie die fabrik, schyrote" zu Treptow ist von Seiten der Geschäftsinhaber et elvas der Kriminalschutzmann Winckler über die Zusammenkünfte einheimischen Arbeiter nicht nöthig haben. der Wunsch laut geworden nach Steinmetzen, welche billiger ar­touren der Reinhold'schen Wohnung wahrgenommen, fällt doch nicht Diese ihnen günstige Situation gedenken sie gründlich aus: beiten. Alle Steinmeßen werden gewarnt, auf etwaige Reklamen Ang chroer ius Gewicht. Der Vertheidiger bestreitet alsdann, daß in zu achten und sich dorthin zu begeben. Sen, ben Flugblättern zur Ermordung des Kaisers aufgefordert oder zunüßen und die ihnen tief verhaßte Arbeiterorganisation zu ren. ine Borbereitung zur gewaltfamen Aenderung der Verfassung des sprengen. ten Deutschen Reiches gelegen habe.

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In dem Augenblick wo das Unternehmerthum seine eigene agt: Durch Verbreitung von Flugblättern, in denen hoch Organisation aufs fräftigste entwickelt, will es die Organisation en herrätherische Dinge stehen, werde nur eine hochverrätherische ft um Besinnung bekundet. Damit werde aber ein hochverrätherisches feiner sozialen Gegner vernichten, muthet es diesen die Selbst­anla Internehmen noch lange nicht verbreitet. Er( Vertheidiger) entmannung zu. nel boundere sich, daß der Reichsanwalt nicht den§ 20 des Daß die Hamburger Maurer sich dieser brutalen und ent­Straf- Gesetzbuches erwähnt habe, der da fagt: Mit ehrenden Forderung nicht fügen ist selbstverständlich, sie ver­28. Buchthaus wird die Verbreitung zum Hochverrath nur afelbtann bestraft, wenn eine ebriose Gesinnung an den Tag theidigen nunmehr nicht bloß ihr Arbeiter sondern auch ihr och gelegt worden ist." Daß dies aber nicht der Fall gewesen, Menschen- und Staatsbürgerrecht. volabe der Reichsanwalt selbst zugegeben, indem er ausführte, in Reaß die Angeklagten nur aus voller Ueberzeugung gehandelt ' fchen aben. Angesichts des Umstandes, daß die Angeklagten noch en, nbestraft seien, seien die beantragten Strafen jedenfalls exorbi nant hohe. erfelbe

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Vertheidiger Rechtsanwalt Herr( Leipzig ): Die heutige Ver­uhandlung hat den einen guten Zweck gehabt, daß sie gezeigt: es iebt keine anarchistische Organisation in Deutschland , denn wenn 1. Grau Reinhold die Seele dieser Organisation ist, dann dürfte on einer Organisation doch keine Rede sein. Der Vertheidiger emängelt alsdann die Vernehmung der Polizeibeamten, die über icht persönliche Wahrnehmungen bekundet haben und erachtet en Beweis, daß die Angeklagten den Inhalt der Druckschriften tekannt, nicht für erbracht. Wenn dies aber der Fall wäre, dann

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ien die beantragten Strafen doch exorbitant hohe.

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Versammlungen.

Sonntag, den 18. Jult: Ausflug mit Familie nach Friedrichshagen .

Freie Vereinigung der Maurer Berlins und Jimgegend. Sonntag, den 13. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, im Wedding- Part, Müllerstr. 178: Ber fammlung. Freie Vereinigung der Bauarbeiter. Sonntag, den 13. Juli, Vormittags 11 Uhr, in Scheffer's Salon, Inselstraße 10: Mitglieder­Bersammlung. Vereinigung der Drechsler Deutschlands.( Ortsverwaltung 1-7.) Fachverein der Metallarbeiter in Gas-, Wasser- und Dampf­armaturen. Sonnabend, den 12. Juli, Abends 8% Uhr, bet Semter, Münz­Der ganze Vorgang zeigt, wessen das Unternehmerthum ftraße 11, Mitglieder- Versammlung. Tagesordnung: 1. Bortrag des Herrn fähig ist, wenn es die Macht in den Händen hat und die Arbeiter Th. Megner über die Nothwendigkeit der Organisation. 3. Neuwahl des se sammten Borstandes. s. Ausgabe der Billets zu dem am 19. Juli in Kauf­beherrschen kann. Die Arbeiter zu modernen Heloten zu machen, mann's Bariete stattfindenben 7. Stiftungsfest. 4. Berſchiedenes und Frage­faften. Auch findet in dieser Versammlung die Ausgabe der Protokolle vom das ist sein Streben, dem es nachgeht, ein Ziel, das zu erreichen, legten Metallarbeiter- Kongreß zu Weimar statt. Gäfte willkommen. ihm jedes Mittel recht ist. Allgemeine deutsche Kranken- und gegräbnißhasse für Wirker, Weber, Färber, Appreteure etc.( G. H. 67. Gig Chemnig. Dertliche Ber­In dem Kampf der jetzt entbrannt ist, versechten die Ham- waltung Berlin .) Versammlung Sonntag Bormittag 10% Uhr im Lokale des Herrn Reinecke, Große Frankfurterstraße 133. Tagesordnung: Viertel­burger Maurer nicht mehr ihre spezielle Eache, fie verfechten die allgemeine Arbeiters ache. Der Kampf, den sie nunmehr zu führen gezwungen sind, ist ein Kampf, der alle Ar­beiter gleichmäßig angeht. Was heute den Hamburger

fährlicher Kassenbericht; Berichterstattung von der General- Versammlung;

Berschiedenes.

Achtung! Die Versammlung des Vereins der in der Schäftefabrikation beschäftigten Arbeiterinnen findet nicht statt. Arbeitsnachweis- Bureau der Graveure und Biseleure, Dresdeners Straße 45, 8-10 hr. Die fesireligiöse Gemeinde macht am Sonntag, den 13. Juli, eine

Landpartie nach Gutter und Fanaſchleuſe.

Große öffentliche Versammlung aller Bartonarbeiterinnen und Arbeiter am Montag, den 14. Juli, Abends 8 Uhr, bei Scheffer, Inselfiv. 10.

Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Alwin Gerisch über National- Reich­thum und Armuth. 2. Distuſſion. 3. Wahl von Revisoren zur Streittaffe.

4.

Maurern geschieht, kann morgen allen anderen Arbeitern ge­Aber es besteht noch ein weiterer Grund, der die Klassen Die Angeklagten bestreiten nochmals ihre Schuld. Ange­jelagter Behr bemerkt: Er sei Sozialdemokrat, aber nicht Anarchist bewußten Arbeiter Deutschlands veranlassen muß, ihren Ham­rfolno verabscheue alle Gewaltthätigkeiten. Hätte er den Inhalt der Vergnügungsverein ,, Confidentia". Sonnabend, den 12. Jult, Abends Berthaugblätter gekannt, dann hatte er jedenfalls bei der Kouvertirung burger Arbeitsgenossen mit allen ihren Kräften zu Hilfe zu 9% Uhr, Generalversammlung im Restaurant, Bur guten Quelle", Landsberger­icht geholfen. Alsdann zieht sich der Gerichtshof zur Bekommen. ftraße 56. efige athung zurück. Die Hamburger Maurer haben bisher im Musikverein Edelweiß". Sonntag, den 13. Jult, Dampferpartie nach Nach sehr langer Berathung verkündete Senatspräsident von Vordertreffen Seeschlößchen bei Friedrichshagen . Billets a 1,25 M. find an der Jannowig des sozialen Befreiungsbrüde zu haben. Abfahrt Worgens präzise 7 ühr. Freunde und Gonner will­Bolff folgendes Erkenntniß: In der Strassache wider tampfes gestanden. Wo es galt zu helfen und zu unter­tommten. Schneidermeister Reinhold und Genossen hat der Gerichtshof für j techt erkannt, daß die Angeklagte Frau Reinhold der Aufstützen, da waren sie die ersten auf dem Platze. Die Summen, cago orderung und Vorbereitung zu einem hochverrätherischen Unter welche die Hamburger Maurer für die verschiedensten Zwecke in Boehmen und der Majestätsbeleidigung schuldig und deshalb mit den letzten Jahren steuerten und opferten, sie belaufen sich nicht Jahren Buchthaus und 6 Jahren Ehrverlust zu bestrafen und die Flugblätter einzuziehen seien; daß dagegen die An- auf tausende, sie belaufen sich auf hunderttausende eklagten Reinhold, Wagenknecht und Behr der Aufforderung von Mart. ührend Vorbereitung zu einem hochverrätherischen Unternehmen und

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Die Arbeiter feines

Achtung! Graveure und Biseleuve. Am Dienstag, den 15. Jult, findet eine öffentliche Bersammlung der Graveure, Biseleure und verwandten Be rufsgenossen in Klein's Feftfälen, Oranienstr. 180, statt. Alles Nähere befagen die Annonzen und Anschlag an den Säulen. Bei der außerordentlichen wichtigkeit der Tagesordnung iſt es Ehrenpflicht eines jeden kouegen, püntt­

zu erscheinen.

Deutscher Tischlerverband.( 3ahlstelle Stegltz.) Sonnabend, den 12. Juli, Abends 8 Uhr, tm Kurhaus zu Friedenau , großer Sommer­nachts- Ball. Allgemeiner deutscher Sattlerverein.( Mitgliedschaft Berlin .) Sonn­

ufer Majestätsbeleidigung nichtschuldig und deshalb von Strafe haben so geopfert zweiten Gewerbes in ganz Deutschland abend, den 12. Juni, Abends 8% Uhr, bei Reyer, Alte Jatobjir. ss, geschlossene

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auf

md Kosten freizusprechen seien. Der Gerichtshof hat in dem nber Flugblatte A arge Majestätsbeleidigungen, Vorbereitung zu einem Besochverrätherischen Unternehmen und Aufforderung zur Er­nordung des Kaisers gefunden. In dem Flugblatt B hat der Berichtshof nur eine strafbare Handlung im Sinne des§ 130 eres Straf- Gesetzbuches erblickt. Aus dem Umstande, daß Frau erfja teinhold an anarchistischen Versammlungen hervorragend theil­enommen und mit Londoner Anarchisten in Verbindung ge­des tanden, hat der Gerichtshof die Ueberzeugung gewonnen, gblaas Frau Steinhold von dem Inhalt der Flugbläiter Kenntniß ehabt hat.

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wie sie und zwar für die allgemeinen Zwecke und Interessen.

Daran zu erinnern erscheint uns Pflicht. Alle klassenbewußten Arbeiter aufzufordern, die Sache der Hamburger Maurer zu der ihrigen zu machen und für sie einzustehen, betrachten wir als Ehrensache. Darum frisch auf an's Werk!

Fachverein für Schloffer und Maschinenbau - Arbeiter Berlins und Umgegend. Große Versammlung am Sonnabend, den 12. Juli, Abends

8 be, in Steblig's Salon, Bergstr. 12.

Verein zur Wahrung der Intereffen der Klavierarbeiter und vers Abends 8 Uhr, in De.gmüller's Salon, Alte Jakobstr. 48a.

wandten Berufsgenossen. General Bersammlung am Sonnabend, den 12. Juli,

Große Militärfihneider- Bersammlung des Militärschneider- Wereins am Sonnabend, den 12. Jult, Abends 8% Uhr. in Feuerstein's Salon, Alte Jakobstr. 75, im Parterrefaal.

Depeschen.

( Wolffs Telegraphen- Bureau.)

Madrid , Freitag, 11. Juli. Die Sozialisten beabsichtigen am Sonntag ein Meeting abzuhalten, um gegen die von den festiren.- Nie verlautet, seien in der Proving Valenzia Arbeitgebern auferlegten unannehmbaren Bedingungen zu mani­16 Cholera- Erkrankungen und 13 Todesfälle vorgekommen.

Unsere Parteigenossen ersuchen wir ganz besonders, die Samm­lungen schleunigst in die Hand zu nehmen und den Ertrag der­Bei Abmessung der Strafe hat der Gerichtshof die Schwere felben an die Expedition des Echo", Große Theaterstraße 44, es Verbrechens in Betracht gezogen. Der Gerichtshof hat wohl Hamburg , einzusenden. Sammellisten sind auch in der Expedition fundie Ueberzeugung gewonnen, daß die drei anderen Angeklagten des Volksblatt" zu haben. a dien der Flugolattverbreitung Theil genommen haben, er hat sich nedoch nicht überzeugen können, daß diese von dem Inhalt der old Flugblätter Kenntniß gehabt haben. Es ist deshalb auf Frei­prechung dieser Angeklagten erkannt und außerdem beschlossen achter vorden: dieselben sofort aus der Haft zu entlassen. Die An­nz ofgeklagte Frau Reinhold rust: Ich freue mich, daß Ihr und Das letztere wird von der Hamburger Staatsgewalt, als janz besonders mein guter Mann frei ist. Ich will ja gern ulden; ich habe ja keine ehrlose Handlung begangen, sondern einer echten Bourgeoisregierung, auf alle und jede Weise unter- Bei Anfragen bitten wir die Abonnements- Quittung beizufügen. Briefliche nimeide für eine Idee, die Idee der Befreiung der Menschheit." stützt. Ein weiterer Grund für alle Arbeiter, ihren Hamburger die Nach einem herzlichen Abschied von ihrem Manne solgt Frau Genossen beizustehen. " A" Reinhold dem Gerichtsdiener willig in ihre Zelle.

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Boziale Ueberlicht.

Der Hamburger Manrerstreik.

Und noch ein zweites ist nothwendig, der Zuzug nach Samburg muß fern gehalten werden. Kein fremder Maurer darf Hamburgs Boden betreten, so lange dort der Kampf zwischen Arbeiter- und Unternehmerthum wüthet.

Geschieht dies überall, thun insbesondere auch die Ber= liner Arbeiter ihre Pflicht, so werden unsere Hamburger Brüder siegen.

Noch einmal! frisch auf an's Werk!

Briefkaffen der Redaktion.

Antwort wird nicht ertheilt.

. Sohn 110. 1. Das ist eine Fabel. 2. Nach der Jahreszahl. R. W. Unsere Sprechstunden sind täglich von 12-1 Uhr und von 6-7 Uhr. 3. N. Suchen Sie uns in der Sprechstunde auf. Wir haben übrigens für Ihren Brief 15 Pf. Strafporto zahlen müssen. a. C. 10. Ja.

An die Drechsler aller Branchen Berlins . In der Die Nachricht, der Hamburger Maurerstreik sei zu Ende, hat öffentlichen Versammlung vom 9. Juli wurde nach einem Referat 6. 6, 6. Die Annonze fostet 2 M. ich nicht bewahrheitet. Wohl beschlossen die Arbeiter nach neun- des Kollegen Legien- Hamburg einstimmig beschlossen, die Samm- Erbrecht. Wenn, wie wir annehmen, der letzte Wohnfiz Heicheöchentlichem Ausstand auf ihre Forderungen- 9ftündige Ar- lungen zum Lohnsonds aller Branchen auf 14 Tage auszusehen, des Verstorbenen Ehemanns in der Mark Brandenburg war, fo und in allen Werkstätten zu sammeln für die streifenden und aus- hat die Wittwe das Recht, unter Einwerfung ihres eigenen Wer­Die eitszeit und 65 Pf. Stundenlohn zu verzichten und die Ar- gesperrten Arbeiter in Hamburg . mögens( mag dasselbe auch noch so gering sein und vielleicht nur ben geit wieder zu den alten Bedingungen 10stündige Arbeitszeit Kollegen! Es ist Euch bekannt, daß in Hamburg von Seiten aus ihren Kleidungsstücken bestehen), die Hälfte der gemeinschafts nd Go Pf. Stundenlohn aufzunehmen. Sie hatten aber die der Unternehmer viele Arbeiter ausgesperrt wurden, weil sie nicht lichen Vermögensmasse für sich zu beanspruchen, während die 60 gewillt sind, aus den Fachvereinen auszutreten. Sämmtliche andere Hälfte den Kindern erster he zufällt. technung ohne den Wirth, d. h. ohne die Unternehmer ge Kapitalisten Deutschlands warten auf den Ausgang dieses Kampfes, Elsasserstr. 35. 1. Wir wissen nicht, wo das betreffende um bei einem etwaigen Siege ebenfalls einen Vorstoß gegen das Regiment in Garnison steht. 2. Gegen den die Ertheilung der Konzession ablehnenden Bescheid der Polizei können Sie so lange Das Unternehmerthum zeigt sich als echtes rechtes Proßen Koalitionsrecht zu unternehmen. Auf der einen Seite das Kapital, auf der anderen die ver- nichts thun, als die Prostituirten noch im Hause wohnen. Sie Antlam. Hochmüthig erklären die Unternehmer jetzt, daß die Areinte Arbeitermasse. Kollegen! Wir glauben, daß Ihr Sorge können nur, wenn die Räume Ihnen als Restaurationslokal ver be bereiter nicht nur zu den alten Bedingungen arbeiten müßten, tragen werdet, daß durch reichliche Unterstützungen die Waage- miethet worden sind, den Wirth auf Entlassung aus dem Kontrakte moche müßten auch einen Nevers unterzeichnen, daß sie dem schale zu Gunsten der Arbeiter sinkt. Wenn Ihr bedenkt, daß verklagen.

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