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Soziale Mebersicht.
ießen können. Bors.: Hatten Sie die Stiefel nicht anpro-| Erleichterung zu schaffen, wurde nach kurzer Auseinandersetzung| genommen wurde, fonnte der 1. Punkt der Tagesordnung, da Manet , bevor Sie fte bezahlten. Angefl.: Alle mal, aber fo'n beschlossen, diesen Punkt auf die nächste Tagesordnung zu sehen. Herr Dr. B. Wille noch nicht anwesend war, nicht erledigt ann, der handeln dhut, der hat ja'n Sungenschlag, wo't Ende Da sich kein Redner mehr zum Wort meldete und im Fragekasten werden, und wurde der 3. Punkt zuerst genommen. Nan weg is, der redt' eenen vor, det schiefe Abfäße die neiste Mode teine Frage war, so machte der Borsigende noch auf das Stiftungs - Der hierauf erstattete Raffenbericht wurde richtig befunden. use bun det det eigentlich en anjenehmer Zustand is, wenn eenen feft, welches am 19. Juli in Kliem's Boltsgarten, Hafen- Herr Dr Wille hielt hierauf seinen Vortrag unter großem Beifall. auraum Füße wie Feier brennen. Ich sagte fleich zu ihm, als ich haide 14-15, stattfindet, aufmerksam. Hierauf Schluß der Ver- Disrusston fand nicht statt. Bu Punkt 4 sprach der Vorsitzende betreten anpassen dhat un er por mir uf die Knie lag fammlung. Nächste Versammlung am 10. Auguft. sein Bebauern aus, daß noch verschiedene Mitglieder mit ihren ridor b mit die Hand un en bisten Spucke eene blinde Stelle Cine öffentliche kombinirte Versammlung der an honatsbeiträgen rückständig sind und daß die betreffenden Mitrend at Oberleber wieder blant machte, Sie, oller Fußbekleider, sagde Holzbearbeitungsmaschinen beschäftigten Arbeiter, Ristenmacher glieder es nicht für nöthig halten, in der Versammlung zu er aug mir kömmt det so vor, als wenn die Trittlinge uf'n fleeneren und Holz- und Bretterträger tagte am Dienstag Abend in scheinen. Zu Punkt 5, Verschiedenes, rügte Herr Ruhnau das weß bequemer fißen würden. I wo! meente er, det käme mir Fenste's Salon, Landsbergerstr. 87. Als Hauptpunkt stand auf Berhasten des Herrn Borsian, welcher nicht zur Revision erschienen 1 bit in zuerst so vor, mit die Stiebeln könnte ich mit die Ringbahn der Tagesordnung: Schließen sich die drei genannten Vereine war. Hr. Nickel machte auf einige Unregelmäßigkeiten in der Bibliother ie die Wette loofen un von unten dhäte ick aussehen, wie'n dem neu gegründeten Zentralverband an oder nicht? De aufmerksam in Betreff der Bücher. Ferner wurde der Beschluß Gerdeleitnant oder mindestens wie'n Jraf. Er friegt mir voch Borsigende erklärte in furzen Worten den Nutzen des Zentral gefaßt, am Sonntag, den 27. Juli, eine Herrenpartie nach uf bihtig so weit, det ich die Dinger for'n Daler siebenunen halben verbandes, eröffnete die Diskussion darüber und ertheilte Kollegen Wannsee zu machen, worüber noch näheres im„ Berliner Voltsaußerofchen foose. Je jut, den andern Morjen wollen wir' ne Stein das Wort, welcher sich dahin aussprach, daß die Kollegen blatt" bekannt gemacht wird. Weiter machte der Vorsitzende benopartie machen. Aber von die Schmerzen, die ich an sich dem Zentralverband so schnell wie möglich anschließen sollten, tannt, daß verschiedene Unterstützungsgesuche im Streit befind50 sein jräflichet Unnerdeel ausjestanden habe, det is nich zu be- da die Freie Vereinigung der Holzindustriellen einen Zentral- licher Gewerkschaften eingegangen sind, welche aber nicht berückMenfreiben. Ich habe in jeden Stiebel for'n Sechser Nordhäuser verband ins Leben rufen wolle, und wir mit allen uns zu sichtigt werden konnten wegen zu geringen Kassenbestandes. Dann raustiejoffen, ich habe mir die Fieße mit Talg un Speckfett inje Gebote stehenden Mitteln den Herren gegenüber Front chloß mit einem Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung Jegen ben, ja Kuchen, det kam mir vor, als wenn die Stiebel immer machen müßten. Kollege Geffroy fritisirte in eingehender die Bersammlung. ener un adelicher wurden. Ich mußte man det Middags scharfer Weise die große Ungerechtigkeit in der Handhabung der Bimmerer. Der Lokalverband Berlin hielt am Montag, nter beeder mit'n Verbinder nach Hause fahren. Der Dag war mir Gesetze, nach welchen dem Einen verboten, was dem Anderen er den 7. b. M. eine Versammlung mit folgender Tagesordnung ab: it indlich verdorben. Ick denn det Abends um neine wieder hin laubt ift. Den Arbeiter treffe Gefängnißstrafe, wenn er das 1. Vortrag des Herrn Schweizer über:„ Vergangenheit und zugeftatch den Quälmaschinen Lieferanten. Vors.: Jezt bitte ich Gleiche unternehme, was bei den Kapital straflos ausgehe. funft". 2. Wahl des gesammten Vorstandes. 3. Verschiedenes. tuner, sich etwas turz zu fassen. Angefl.: Jek erzähle ihm Redner brachte eine Resolution ein, die aber wegen zu schwachen Kamerad Ortland ersuchte zunächst die Kameraden, doch den nn mein Leiden un er nimmt die Dinger in die Hand un Besuches der Versammlung nicht zur Abstimmung kam. Kollege zweiten Punkt fallen zu lassen. Es wurde das auch angenommen. elche F ppschüttelt un wundert sich, wie fo'ne Stiebel fiberhaupt Karl Freese brachte einen Antrag ein, sich dem Zentralverbande Sodann ertheilte er Herrn Schweitzer das Wort. Rebner führte liegt fücken könnten, die hädden doch schon janz andere Leite nicht vor November anzuschließen. Der Antrag wurde von der ungefähr folgendes an. Als in den breißiger Jahren ein Minister paßt un endlich frägt er mir, ob ich vielleicht een Plattfuß Versammlung abgelehnt. Auch die Kistenmacher betheiligten sich die Worte gebrauchte, Kapitalisten bereichert Guch, welches ja auch ben bhäte. Ja, sage ic, ich habe zwee. Haha, meent er, denn rege an der Debatte und gaben die Erklärung ab, fie fönnten bei den bejizenden Klassen Anklang fand, denn man versuchte, ees ict Bescheed, die Stiebel müssen injeweecht und ieber'n sich jetzt dem Zentralverbande nicht anschließen. Derselbe würde die Arbeiter so viel wie möglich gu unterdrücken und Be often eften jekloppt wer'n, tommen Sie man morjen frieh wieder her. ihnen jeht mehr Schaden wie Nuhen bringen. Schließlich wurde auf die brutalfie Weise auszubeuten, um sich auf ihre Stosten zu claffe mir denn ooch beruhigen un jebe. Den nächsten Morjen, das Agitationskomitee beauftragt, in 14 Tagen eine neue Ver- bereichern. Sodann kam er auf den Hamburger Streit zu wieder hin, ick wollte den Dag nach Schulzendorf raus. Ich sammlung einzuberufen. sprechen, da hätten wir es flar vor Augen, wie sich die Innungen ags he die Stiebeln bei ihm an un trete feste uf un probire mit Eine rege besuchte Versammlung des Fachvereins mit dem Kapital vereinigten, um die organisirten Arbeiter zu n jroßen Behen, ob ich mir da orndlich in bewejen kann. Det für Schloffer fand Mittwoch im Feuerstein'schen Lofal statt. unterdrücken, um ihnen ihre freien Rechte noch zu rauben; auf ng, teene Ahnung von Schmerzen. Ich jondele denn nu los. Es ergab die Abrechnung vom zweiten Quartal eine Einnahme das Wort Bourgeoisie bereichert Euch, muß das Wort der Ar eiter s ich uf'n Haat'schen Marcht bin, frete id in en bisten wat( inkl. Bestand vom ersten Quartal) von 687,27 M., eine Aus beiter sein organisirt Guch. Sodann nahm Kamerad Ortland das nt geb et kömmt mich fo eigendhümlich fühl an'n gabe von 570,82 m., es verbleibt mithin der Bestand von Wort, sprach zunächst von der jetzigen Lage des Hamburger pf verfes un Dor. Nanu? denke ich und halte mir 116,45 W. Selbiges wurde von den Nevisoren als richtig be: Streits und berichtet, wie viel Geld bis jetzt von den gimmerern ale ten Fuß ne Jaslaterne fest und hebe det Been hoch. Der stätigt und darauf dem Kassirer Decharge ertheilt. Aus der hier: Berlins aufgebracht wäre, was feiner Ansicht nach berliche Stiebel fudt mir an wie'n Krokodil, wat mir auf vorgenommenen Erfahwahl des Vorstandes gingen hervor: viel zu wenig wäre und ersuchte nochmals die Kameraden, als erster doch dafür einzutreten, um daß wir die Hamburger en men will und die Zähne weist, die janze Seite war uf- Als stellvertretender Vorsitzender Kollege Stropp, plagt. Ich denke, ick soll lang hinschlajen vor Wuth, det kam Schriftführer Hartlieb, als zweiter stellvertretender Schriftführer Kameraden genügend unterstüßen tönnten, berichtet sodann ranson die dämliche Leejtenttopperei. Ic ftantepeh wieder retuhr. 3 immermann, erster Bibliothekar Fischer, erster stellvertreten mehrere Borfalle auf den Bahnhöfen, was sich die Hamburger ergri orf.: Die Geschichte wird mir zu lang. Der Schuhmacher der Schriftführer Thrun, erster Raffirer er b st, stellvertretender Arbeitgeber alles erlaubten, wie sie die größten Schwindeleien zu eigerte fich, die Stiefel zurückzunehmen, Sie gingen auf die Kassirer Friedrich. Als Revisoren Miethe, Bathge, Warnecke Tage brächten, un nur Gesellen von außerhalb heran zu ziehen, traße und sollen vor seiner Thür durch Ihre Schimpfereien einen und Hütter. Zur Arbeitsnachweise- Kommission für den Süden ließ sich aber ein Gefelle auf dem Bahnhof blicken, der würde heblichen Auflauf verursacht haben. Ist das nicht richtig? Engert, Ifensee, Hesse und Leizinger. Nachdem sich sofort verhaltet und seiner Freiheit beraubt, wir sehen, wie der nget.: Jd bin schon eenmal wejen Hausfriedensbruch bestraft hierauf 17 Kollegen hatten aufnehmen lassen, wurde beschlossen, Arbeiter auf alle Art und Weise unterdrückt wird. orden, deswejen ging ic uf die Straße un habe ein Sommerfest abzuhalten und hierzu ein Vergnügungsfomitee Beschlossen wurde, daß das frühere Mitglied S. Jäfel nie m meine Meinung jefagt. Je habe ihm jewünscht, det er von sieben Mann gewählt, mit der strengen Weisung, ein Lokal wieder im Verbande aufgenommen werden dürfe, und jedes eitlebens mit brückende Stiebeln rumloofen müßte, un det er so zu einem Sonnabend zu besorgen. Unter„ Verschiedenes" wurde Verbandsmitglied ist verpflichtet, das Lokal von Jäkel zu meiden. ille Kloppe friegte, bis er plante un det jeder Stich, den er zunächst die Werkstatt von Richard, Kochstraße 71, tritifirt wegen Die Freie Vereinigung der Kaufleute hielt am Donnerstag, tlachen späte, in fein eijenet Fleiſch tinge. Vors.: Ja, aber regelmäßiger Ueberstundenarbeit. Sodann wurde wiederum auf den 10. d. M., eine Mitgliederversammlung ab, in welcher Herr ußer diesen frommen Wünschen haben Sie ihn noch mit einer die Aussperrung der Hamburger Kollegen hingewiesen und eindring- cand. phil. Peus über das Thema:" Kapitalistische und foziaiede uslese der tollsten Schimpfnamen belegt.- Anget I.: Der lichst ermahnt, den Zuzug fern zu halten, ebenso für materielle Unter- listische Moral" referirte. Der Redner entwickelte in Eurzen ften bracht. Borf.: Wir werden nun mein zu bos it ba bene abs ften Mann hat mir um mein Jeld un um mein Pfingstverjniejen stüßung Sorge zu tragen. Listen zu diesem Zweck sind beim Ver- Zügen das Wesen des Sozialismus; beweist, daß der Sozialismus ingen bracht.- Vors.: Wir werden hören, was die Zeugen sagen. frauensmann der Schlosser Berlins und Umgegend, R. Pezold, eine ökonomische Lehre sei, eine Lehre sei jedoch Sache der Wahrhelus der Beweisaufnahme geht hervor, daß der Angeklagte schon Wilhelmstraße 15, zu haben. Hierauf entspann sich eine lebhafte heit. Da sich nun die Wahrheit niemals gegen eine bestimmte t shit Loben und Schimpfen in die Wohnung des Schuhmachers Debatte über den nengegründeten Arbeitsnachweis der vereinigten Person richten könne, so feien auch die Behauptungen der Gegner, ei beam und eine Einigung mit ihm garnicht möglich war. Der Metallindustriellen. Derselbe scheint sich in der kurzen Seit feines daß sich der Sozialismus gegen bestimmte Personen wende, grundNärz Berichtshof berücksichtigte aber doch seine gereizte Stimmung und Bestehens schon einer„ traurigen Berühmtheit" zu erfreuen, denn los. Redner giebt ein Bild von der Entwicklung des Privat Iden erurtheilte ihn zu 15 Mart. nicht weniger als 12 Redner sprachen zu diesem Puntt. Sämmt eigenthums an Grund und Boden und Produktionsmitteln und omite liche Redner waren darin einig, daß derselbe nicht etwa das so ist der Meinung, daß dasselbe ursprünglich dazu be= schädliche Umschauen, das Betteln um Arbeit in den einzelnen rechnet gewesen sei, jedem den Ertrag seiner Arbeit zu sichern, Fabriken zc. abzuschaffen, Angebot und Nachfrage von Arbeitsträften heute jedoch zur Ausbeutung Anderer diene. In der gegenwär regeln soll, sondern einzig und allein nur die mißliebigen Arbeiter, figen Gesellschaftsordnung schlüge der Starke den Schwachen auf die sogenannten Hezer" und" Agitatoren" aufs Pflaster werfen ökonomischem Wege zu Boden und daher sehen wir auf der einen An alle Arbeiter Berlins . Veranlaßt durch den Artikel soll. Eine Zentralstelle für schwarze Listen und dergleichen, mit Seite Verhungern auf der andern Ersticken im Ueberfiuß. An neipes Berl. Boltsblatt"( Sonnabend- Nummer) der Hamburger einem Wort, es soll eine Sozialisten- Tödtungsmaschine sein. Nach Stelle der Freiheit und Gerechtigkeit tritt Gnade; auf der einen nun Maurer streit" machen wir hiermit alle Arbeiter Berlins dem die erbitterten Kapitalisten sehen, daß das Sozialistengefeß Seite fänden wir Stolz und Hochmuth und auf der anderen Mübarauf aufmerksam, daß nicht nur die Maurer, sondern außer den auf alle Fälle der Vergangenheit übergeben werden soll, ohne den Knechtssinn und Kriecherei. Unter diesen Umständen könne die Bbrigen Bauhandwerkern auch die Bau- Arbeiter( Maurerarbeits- für sie gewünschten Zweck auch nur im geringsten erreicht zu Moral nicht gehoben werden. Die Anschauungen der Menschen holen eute) Hamburgs vor die Frage gestellt sind, entweder ihre haben, glauben sie ihren Zweat auf dem Wege der Selbsthilfe, hätten sich jedoch nicht nach ihrem Willen entwickelt, sonee de Organisation aufzugeben, oder weiter zu hungern. Auch sie wie die Kapitalistenorgane fafeln, zu erreichen. In wie weit dern wären auf künstliche Weise erzeugt worden, dennoch Wohaben als zielbewußte Arbeiter Deutschlands das letztere gewählt ihnen dies gelingt, wird die Zukunft lehren, der Jahre lange würde der jetzige Zustand als der natürliche betrachtet. und sind fest entschlossen, an der Seite der Bauhandwerker, wie Kampf der Hamburger Former gegen den Arbeitsnachweis am Aus der Verschiedenheit der Ansichten des Kapitalismus und des muisher muthig für ihre Menschen, für ihre Staatsbürger- Stubbenhue" giebt hierzu ein fehrreiches Studienobjekt. Die Sozialismus entspringe auch die Verschiedenheit der Moral. Es ft erechte einzutreten. Pflicht der Berliner Arbeiter aller Branchen einzige Antwort hierauf muß sein, daß sich alle Arbeiter um ihre gebe eine ewige und eine den augenblicklichen Verhältnissen ents mid vird es deshalb sein, auch den Hamburger Maurerarbeitsleuten Organisation schaaren und vereint dem übermüthigen Treiben sprechende Moral und durch die Aenderung der ökonomischen Mibre Hilfe angedeihen zn lassen, um gleichzeitig den Beweis zu der Kapitalisten einen Damm entgegen setzen. Vor allem aber ist Berhältnisse ändern sich auch dieselben. So geschehe es oft, daß dlung iefern, daß der leider so oft hervortretende Kastengeist der es die heiligste Pflicht eines jeden Metallarbeiters, diesem Ver- das vom Staate ausgesprochene Recht mit dem Gewissensrecht im 3waleinzelnen Branchen den ungelernten Arbeitern gegenüber im Ver- weifungsinuitut sern zu bleiben. Nur Stümper und Pfuscher be- Widerspruch stehe. Die kapitalistische Moral ginge dahin, daß chwinden begriffen ist. Also Arbeiter Berlins , tretet träftig für nutzen einen derartigen Arbeitsnachweis, wie an einigen diejenigen, die heute Besitzer der Produktionsmittel seien, es als lebhabie Arbeiter aller Branchen Hamburgs ein. Sammellisten sind Beispielen gezeigt wurde. Des Weiteren beklagten sich Guade betrachteten, wenn sie anderen Arbeit geben. Das bei aller Vertrauensmännern der Bauarbeiter Berlins ( siehe einige Kollegen über mangelhafte und gekürzte Versamm ginge auch schon daraus hervor, daß sie sich Arbeits Berliner Voltsblatt" Donnerstagsnummer) zu haben. W. Gaß- lungsberichte, dieselben wurden feitens des Borstandes geber nennen, während sie doch in Wirklichkeit vom Arbeiter an die Redaktion des Berliner Voltsblatt" verwiesen. die Arbeit empfangen. Das Recht auf Arbeit wäre heute nicht Cbgleich anerkannt wurde, daß, falls allen Wünschen Rechnung vorhanden; schon der Philosoph Fichte sage:" Das Recht auf die getragen werden sollte, dem Berliner Boltsblatt" noch eine eigne Person schließt auch das Stecht auf den Unterhalt in fid) Ertra- Beilage für Gewerkschaftsangelegenheiten beigefügt sein ein." Der Sozialismus gebe dagegen jeden das Recht auf müßte, so wurde auch allseitig zugegeben, daß hier auch theil- Arbeit. weise persönliche Verhältnisse obwalten, wofür seitens einiger Redner geht noch weiter darauf ein, daß unter den gegen Die Freie Vereinigung der Bauarbeiter Berlins hielt Vorstandsmitglieder Beweise erbracht werden könnten.( Das trifft wärtigen Verhältnissen von einer Bildung des Gemüthes und erach am Sonntag den 13. Juli in Scheffer's Salon, Jufelstr. 10 ihre nicht zu. D. Red.) Hierauf wurde noch längere Zeit über Ar- Charakters kaum die Rede sein könne und daß überall der Mitglieder- Versammlung mit folgender Tagesordnung beitsnachweis und Herbergswesen debattirt, wobei verschiedene Ggoismus Play greife. Um legteren au bekämpfen, müsse man Mab: 1. Abrechnung vom 2. Quartal 1890. 2. Gründung eines Klagen über die jeßige Herberge einliesen, die seitens des Vor- sich mit den Theorien des Sozialismus beschäftigen. Berrbeitsnachweisbureaus. 3. Vereinsangelegenheiten. 4. Verschie: standes untersucht werden sollen. Schließlich wurde noch bekannt Jun weiteren Verlauf seines Vortrages weist der Redner denes und Fragekasten. Nachdem der Vorsitzende die neu aufge- gegeben, daß Montag, den 21. d. Wt., eine öffentliche Verfamm- darauf hin, daß auf dem Boden des Sapitalismus von nommenen Mitglieder des letzten Monats vorgelesen hatte, hieß er lung in Sanssouci stattfindet und ermahnt, in Anbetracht der Moral teine Rede sein könne. Nur die sozialistische Moral vereß diefelben willkommen und machte sie auf die Pflichten, welchen sie hochwichtigen Tagesordnung, recht zahlreich zu erscheinen. breite Gerechtigkeit und Liebe unter den Menschen und nur der ten als Mitglieder nachzukommen haben, aufmerffam, und versprach Der Verein der Sattler und Fadgenollen hatte am Sozialisuus sei dazu angethan, die Menschheit einer befferen ihnen, daß sie das, was sie in der Bereinigung fuchen, auch finden Sonnabend, den 5. Juli, eine geschlossene Mitgliederversammlung Zukunft entgegenzuführen. werden. Nach Borlesung des Protokolls der letzten Ver- in Leigmüller's Salon, Alte Jakobstraße 48a, mit folgender Die Darlegungen, welchen die Anwesenden mit Interesse Widerspruch angenommen wurde, Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes. 2. Abrechnung folgten, erzielten lebhaften Beifall. zweiten von 2. Quartal. 3. Erfahwahl des 2. Vorsitzenden. 4. Wahl In der Diskussion sprachen sich die Herren Peus und Türk Quartal 1890 das Wort. Nachdem er sich seiner Qunusgabe der Nevisoren. 5. Verschiedenes. Zum 1. Bunft der Tages in cingehender Weise über den Unterschied des Kommunismus entledigt hatte, wurde von dem Vorsitzenden die Versammlung ordnung erstattete der Vorsitzende Bericht über die Vereinsthätig- und Sozialismus aus. Der Punkt Verschiedenes gab zu lebErörterungen Anlaß. Es haben 5 Versammlungen, 4 mit wissenschaftlichen Vors haften Gin Antrag des Herrn Codann wurden die zu streichen- Laasch, die regelmäßige Athaltung von Versammlungen zur Bekundung ihrer Bevision und führten aus, daß sie Bücher, ben, wie die nett au genommenen Mitglieder verlesen. an bestimmten Tagen im Monat betreffend, wurde von vom Borsitzenden im Stamen des Ber: Herrn Türk dahin formulirt, daß der Werein in jedem wurde dem Kassirer Decharge ertheilt. Üeber die Gründung eines eins willkommen geheißen. Der Verein zählt rund 240 Mit Monat zwei Versammlungen abhalten solle. Die erste an einem Arbeitsnachweis- Bureaus entspann sich eine lebhafte Debatte, die glieder. Von der Arbeitsvermittlung sind 22 Vereins- und 14 bestimmten Tage in einem festzusetzenden Lokale, Anfangs des meisten Redner sprachen fich dagegen aus, weil es unter den Nichtvereinsfollegen untergebracht werden. 2. Abrechnung des Monats; die zweite an demselben Tage, in einem vom Vorstand heutigen Arbeitsverhältnissen, wie sie gegenwärtig in Berlin vor 2. Quartals und Rechnungslegung des Kassirers. Legiere ist von zu bestimmenden Lokale, am Ende des Monats. Der Antrag herrschend find, nicht durchführbar sei, und es wurde dem Vor- den Revisoren geprüft und richtig befunden. Decharge wurde wurde angenommen. Im weiteren Verlauf der Diskussion entstande überlassen, drei Verkehrslokale für Berlin ausfindig zu ertheilt. Als giveiter Vorstyender wurde Kollege Weiß spann sich eine lebhafte Debatte zwischen Herrn Türk und einem machen und einzurichten. Ein Unterstützungsgesuch der mit sehr großer Majorität gewählt. 4. Als Revisoren als Gast anwesenden Ortsvereinler, Herrn Lichtenheim, an welcher streitenden Kupferschmiede Berlins wurde nach durchgreifender wurden die Kollegen Marquart, Kuhn, Fritz Sackewiß gewählt sich noch mehrere Mitglieder betheiligten. Nachdem die TagesDebatte abgelehnt, weil unser Kassenbestand ein zu geringer ist, unter Verschiedenes wurde laut Antrag den Hamburger aus oronung erledigt war, schloß der Vorsitzende die Versammlung und wir jezt mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln für gesperrten Bauhandwerkern 30 Mark Unterstützung bewilligt, mit einem Hoch auf die allgemeine Arbeiterbewegung. unsere Hamburger Kameraden eintreten müssen, um sie nicht dem Desgleichen wurde nachstehende Resolution anerkannt: Die Der Verein zur Wahrung der Interessen der KlavierRapitalismus zu überliefern. Infolge dessen wurde ein Antrag heutige Versammlung befchließt, sich an dem Schüßenfeßzug nicht arbeiter und Berufsgenossen hielt am Sonnabend, den angenommen, fofort 100 m. nach Hamburg zu schicken und die gi betheiligen, da der Magistrat für dieses Fest 40 000 Mart 12. Juli, eine Generalversammlung in Deigmiller's Salon, Alte Gytrasteuer noch auf einen Monat zu verlängern, alfo bis bewilligt hat, während er für die Kinder der freireligiösen Ge Jakobstraße 48, ab. Tagesordnung: 1. Ergänzungswahl der September. Ebenfalls wurde beschlossen, die Sammellisten der meinde feine Schulräume übrig hat. Arbeitsvermittelungs- Kommission. 2. Abrechnung vom 2. Quartal Zertilbranche, welche dem Vorsitzenden fiberfandt worden sind, Die Freie Vereinigung der Seifenfieder und Berufs- 1890. 3. Werkstattangelegenheit, Vereinsangelegenheit. Zu Punkt 1 wieder zurück zu schicken, weil wir jetzt, wie oben erwähnt, genossen Berlins und Umgegend hielt am Mittwoch, den werden au Stelle der sieben ausscheidenden Weitglieder die Kolfür unsere Stameraben einzutreten haben. Ein d. M., Unter..., ihre Mitglieder- Verfamunlung bei Scheffer, Infelstr. 10, legen: Art, Mohs, Bach, Lehniger, June, Böker und stüßungsgesuch eines hilfsbedürftigen Mitgliedes wurde dem mit folgender Tagesordnung ab: 1. Vortrag des Herrn Dr. Bruno Pleryeck gewählt. Gin Antrag, noch einen Ersatzmann zu die Borstande resp. ber Fachkommission zur Recherche überwiesen. Wille über:„ Die Kommunistengemeinde Jaria". 2. Diskussion, wählen, um, wenn einer der Gewählten zurücktreten sollte, Ein Rechtsschutz- Gesuch eines Mitgliedes in einer Ortskranten- 3. Bericht der Revisoren und des Kassirers vom letzten Viertel nicht erst eine Neuwahl braucht vorgenommen zu werden, tassen- Angelegenheit wurde ebenfalls der Fachkommission über jahr. 4. Entrichtung der Monatsbeiträge, Aufnahme neuer Mitwird angenommen. Kollege Tietz wird gewählt. Kollege Birte geben. Ein Antrag Wernau , die Quittungsmarken für den Verein glieder und Umtausch der Bibliothek. 5. Verschiedenes. Nach bat sein noch nicht angetretenes Amt als Beisiger niedergelegt einzuführen, um bem Kassirer und den Zahlstelleninhabern eine Berlesung des Protokolls, welches für richtig befunden und anlund wird an seine Stelle Kollege Friedrich Kortun gewählt.-
r
gt
t
eiten
Schöffe
riebe
Bormann, Egerzierstr. 4b.
Wal
bar
Bürg
Teld
be
ber
ach
n fe
Versammlungen.
gut Tammlung, welches ohne gell erhielt der Kassirer zu feiner Abrechnung vom
Sumal
and,
le gefragt, ob Jemand gegen die Abrechnung etwas einzuwenden feit.
get!
rufu habe; da dieses nicht geschah, erhielten die Revisoren das Wort trägen, stattgefunden. gele Belege und Geld in bester Ordnung gefunden haben. Hierauf Legtere wurden
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