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ursacht worden. Das 19 jährige Dienstmädchen des in der Berg- Die Ursache der jetzigen heißen Witterung ist offenbar| Wehrlosen mit ihren Messern, der Mißhandelte wurde später mit i der Straße wohnenden Kaufmanns H., Namens Martha P., welches das Eintreffen der sogenannten Higwelle bei uns. Vor einiger acht tiefen Kopfwunden nach dem Krankenhause gebracht. Die aber Abends allein in der Wohnung anwesend war, beabsichtigte, fich Beit war diefelbel bekanntlich in Amerika , und da sie langsam Silferuse Striezels hatten auch die übrigen Gäste aus dem Lokal Ma auf dem Spiritustocher etwas Kaffee zu wärmen. Das Mädchen von Westen nach Often zog, so war ihr Herüberkommen unschwer gelockt, Niemand getraute sich aber, den Unholden that= f stellte die Flasche, aus welcher es soeben auf den Brennbehälter vorauszusehen. Diese Ralfulation hat denn auch eben nicht ge- fräftig gegenüberzutreten. Der Arbeiter Köppen erklärte, die bu des Kochapparates Spiritus gegossen hatte, auf den Tisch und täuscht, was man gerade nicht von allen Wetter- Borhersagungen Polizei holen zu wollen, der Angeklagte Gottlieb Ralfow burd brannte ein Streichholz an, um den Brenner zu entzünden. Das behaupten fann. Frrt ja doch sogar Professor Falb zuweilen. hinderte ihn aber daran, indem er ihm ebenfalls zwei berlie unvorsichtige Mädchen kam nun der Spiritusflasche zu nahe, der Die besten Wetterpropheten sind noch immer die Thiere, aller Messerstiche in den Kopf verfette. Gleichzeitig wandte sich as h Inhalt derselben explodirte plöglich und die brennende Flüssigkeit dings nur auf ganz kurze Zeit vorher. Gutes, helles oder Martin Kalkow gegen den Arbeiter Prenzel, welcher ebenfalls ergoß sich sofort über die Kleidung der P. und verbreitete sich wenigstens trockenes Wetter giebt es, wenn des Abends eine mißbilligende Aeußerung gethan, Prenzel wurde am Barte dar durch das ganze Zimmer. Hilfeschreiend stürzte das von einem die Fledermäuse häufig herumflattern, die sogenannten Mifitäfer festgehalten und erhielt eine ganze Anzahl Faustschläge ins Feuermantel umhüllte Dienstmädchen nach dem Treppenflur auf den Fahrwegen schwärmen und nach Sonnenuntergang die Gesicht. Die Angeklagten hatten auf dem Straßenpflaster ver­fchli hinaus, wo es hinzueilenden Hausbewohnern gelang, die Flammen Mücken spielen. Ferner, wenn sich auf den Feldern die Raben schiedene Blutlachen erzeugt. Der Gerichtshof verurtheilte durch Aufwerfen von Decken zu ersticken und auch den Brand in schaaren und im Walde fleißig die Holztaube girrt, wenn Lerchen Gottlieb Kaltow zu drei und Martin Kaltow len, der Wohnung zu löschen, so daß die herbeigerufene und inzwischen und Schwalben hoch fliegen und die Vögel häufig mit dem zu zwei Jahren Gefängniß, wobei hervorgehoben wurde, mit eingetroffene Feuerwehr Nichts mehr zu thun vorfand. Die un- Schnabel nach den Fettbrüfen am Ende des Rückens hinfahren, daß die Strafen noch härter ausgefallen wären, wenn die bis­ur unglückliche P., welche am ganzen Körper entsetzliche Brandwunden um Del auszupreffen und die Federn damit zu falben, auch wenn herige Unbescholtenheit der Angeklagten nicht berücksichtigt worden erlitten hat und der die Haut von den Armen in Feßen herunter- des Abends in den Teichen die Frösche lebhaft quaten, wenn die wäre. n biebing, erhielt von den Samaritern der Löschmannschaften einen Wetterfische ruhig im Glase liegen und die Laubfrösche hoch oben Mit einem besonderen Schein von Abenteuerlichkeit Stadt ersten Verband, worauf sodann die Ueberführung der Berunglückten fizen. Schlechtes Wetter dagegen ist zu erwarten, wenn und geheimnißvollem Beiwert wußte sich die Schneiderin Sophie se v nach dem Lazarus- Krankenhause erfolgte. das Hausvieh unruhig wird, die Pferde und Esel sich reiben, Julie Wilhelmine Meier zu umgeben, welche gestern unter der Kurpfuscherei. Ein Unglücksfall, welcher allen Müttern die Köpfe, schütteln und in die Höhe schnüffeln, wenn Anklage des wiederholten Betruges und des versuchten Betruges der zur Warnung dienen mag, sogenannten guten Rathschlägen" die Esel viel schreien und springen und das Rindvieh scharrt in einem Falle der zweiten Strafkammer des Landgerichts I aus Ban erfahrener" Frauen Gehör zu schenken, hat sich in der Möckern - und tritt. Ebenso wenn die Schaafe ungewöhnlich gierig der Untersuchungshaft vorgeführt wurde. Der Präsident hielt ber Rauftraße ereignet. Eine im Keller des Hauses 67 wohnende Frau fressen, die Schweine wühlen, die Kazen sich putzen Angeklagten vor, daß sie eine höchst abenteuerliche Vergangenheit for hatte am vergangenen Montag eine Freundin in der nahe ge- die Hunde unruhig werden, umberlaufen, scharren und Gras habe und als sie verhaftet worden sei, hätten außer den jetzt zur legenen Hagelsbergerstraße besucht und ihr kleines zweijähriges fressen. Thun sie dies bei heißem Wetter, so fommt sicherlich ein Berhandlung anstehenden Fällen noch eine Reihe Strafthaten Töchterchen mitgenommen, das zwar etwas bleich aussah, sich aber Gewitter. Regen seigt auch an, wenn die Maulwürfe emsig gegen sie vorgelegen, wegen der sie aber außer Verfolgung gesetzt sonst ganz munter zu befinden schien. Im Laufe des Gespräches graben, die Hähne oft frähen und sich darauf verkriechen, wenn worden sei. Die jetzt 31 Jahre alte Angeklagte ist die Tochter fragte die Freundin, ob der Kleinen Etwas feble, und die Mutter die Schwalben niedrig, die Kraniche dagegen hoch fliegen, die eines Zimmermeisters aus Waldenburg. Sie gab eine ganze Reihe von erzählte nun, daß ihr Töchterchen schon seit einigen Tagen am Wasservögel viel baden und tauchen, die Pfauen außer der Vorstrafen wegen Unterschlagung, schweren Diebstahls und Betruges Durchfall leide, ohne daß sich eine Besserung zeige. Die Freundin Paarungszeit oft nächtlich rufen, die Stechfliegen in die Häuser zu. In höchst gewandter Ausdrucksweise bat die Angeklagte den brachte nun eine Flasche mit weißflüssigem Inhalt hervor und bringen und die Menschen belästigen und die Regenwürmer aus Vorsitzenden, einer hochstehenden Persönlichkeit, welche in ihrem meinte, daß dies ein sehr gutes Mittel gegen das Leiden sei. der Erde hervorkommen. Auch das ist ein Zeichen, daß es bald Borleben eine erhebliche Rolle gespielt und dessen Name wieder­Die unvorsichtige Mutter gab ihrem Töchterchen davon, regnen wird, wenn die Bienen nicht recht ausfliegen, sondern als holt in ihren Aften erwähnt sei, nicht an die Deffentlichkeit ziehen und die Freundin ermunterte lettere noch, Alles auszutrinten. bald mit halber Ladurg zurückkehren. zu wollen, da es dem Träger dieses Namens Nachtheil bringen Mit vielen Dankesworten verabschiedete sich dann die Mutter Auf verbotenem Wege In einem fernfaulen hohlen könne. Um nicht den Beugen gegenübergestellt zu werden, wolle tte, mit ihrem Kinde. Des Nachts wurde sie plöhlich durch jämmer- Baume am Drahtzaune der Schießstände in der Jungfernhaide sie vollauf geständig sein. Bu jener hochstehenden Persönlichkeit b, liches Stöhnen ihres fleinen Mädchens gewedt, und als sie an wußte ein Knabe ein Vogelnest, das er vorgestern Nachmittag habe sie viele Jahre hindurch in Beziehungen gestanden, bis die das Bett desselben trat, fand sie es bereits im Verscheiden und mehreren andern dort zeigen wollte. Aus der Höhlung hingen felbe sich Anfang dieses Jahres von ihr losgesagt habe, weil mit ſtart aufgetriebenem Leibe auf seinem Lager. Die entsetzte einige Federn und anderes Nestmaterial heraus. Als jener Knabe sie eine Täuschung begangen haben sollte. Sie tönne Frau holte nun sofort den in der Nähe wohnenden Arzt Doktor in der Meinung, daß ihm schon einer zuvor gekommen sei und aber nachweisen, daß sie sich ehrlich als Schneiderin geno Bagner; derfelbe tam jedoch zu spät und konnte nur den in- die jungen Vögel ausgehoben habe, ohne weiteres einen fühnen ernährt habe. Eine Reise nach Glogau , die sie unternommen zwischen erfolgten Tod des Kindes feststellen. Zunächst glaubte Griff in die Höhlung that, faßte er eine Schlange, die sofort habe, um sich zu rechtfertigen, sei erfolglos gewesen und mittel­Dr. 23. es mit einem Gehirnschlag zu thun zu haben, allmälig süngelnd emporschnellte. Wahrscheinlich hatte dieselbe sich während los fei sie nach Berlin zurückgekehrt. Die Beweisaufnahme, die euten aber traten die Symptome einer Opiumvergiftung so flar hervor, der Regentage dort aufgehalten. Unter heftigem Aufschrei kam der Angeklagten nicht erspart wurde, förderte folgendes gegen sie des daß der Arzt der Mutter ins Gewissen redete und nun die volle der Junge für diesmal mit dem bloßen Schreck davon und sucht zu Tage: Sie hatte im Pensionat der Frau Grün in der de Wahrheit erfuhr. Die kluge Freundin hatte dem Kinde eine sammt seinen Kameraden sicher nicht bald wieder nach Vogel- Friedrichstraße Aufenthalt genommen, wo sie sich durch eine Flasche Opiumlösung zu trinten gegeben! Mit der Aufklärung neſtern. Visitenkarte mit dem stolzen Namen:" Baronin von Rheinbaben, dieses Thatbestandes dürfte die Ängelegenheit jedoch nicht als Polizeibericht. Am 16. d. M. Vormittags sprang ein geb. von der Marwiz" einführte." Sie gab an, daß sie mit der abgeschlossen zu betrachten sein; die leichtfertige Bathgeberin wird 17jähriges Mädchen nach einem Streit mit der Mutter gegenüber ihrem Manne in Scheibung liege und bei Nacht und Nebel von 53, sich vielmehr wegen ihrer gefährlichen Hanoiungsweise vor Gericht dem Grundstück An der Schleuse 2 in den Spreekanal, wurde ihrem Stammsite geflohen sei, um sich vor den Mißhandlungen zu verantworten haben. jedoch, anscheinend ohne Schaden genommen zu haben, aus dem ihres Ehemannes zu schüßen. Aus diesem Grunde führe Ueber die Blutthat, welche, wie wir bereits mittheilten, Wasser gezogen. Zu derselben Zeit wurde ein dreijähriger sie auch kein Gepäck bei sich. Die Pensionsinhaberin am Montag früh dicht an der Berliner Chaussee, unweit der Knabe an der Ecke der Mendelssohn- und Meyerbeerstraße von schenkte der vornehm und sicher auftretenden Fremden Vertrauen ichte Spanbauer Patronenfabrit, verübt wurde, wird aus Spandau einer Drojcke überfahren und erlitt anscheinend schwere innere und Kredit und beides wurde in der umfassendsten Weise ausges nd noch geschrieben: Die That wurde in der fünften Morgenstunde, Berlegungen, so daß er nach dem Krankenhause am Friedrichs mußt. Frau Grün ist um 220 M. geprellt worden, ihr Bruder it fein also zu einer Zeit, in welcher sich Hunderte von Personen auf hain gebracht werden mußte. foder Landstraße zur Arbeitsstätte begaben, von zwei Männern Haufe Friedrichsstraße 80 ein zehnjähriger Knabe unter einen erhebliche Summe angeborgt. Ein Droschkentutscher will durch die Nachmittags gerieth vor dem wurde außerdem von der Frau Baronin" um eine nicht un­id ausgeführt. Der betreffende Arbeiter wurde von diesen über vorüberfahrenden Omnibus und wurde so schwer verlegt, daß Angeklagte um 45 M. geschädigt sein. Beim Handschuhmacher ruben fallen und derart zugerichtet, daß er bald darauf verstarb. Die feine Ueberführung nach der Gharties nothwendig wurde. Theuerkauf versuchte die Angeklagte ein Darlehn von 50 M. zu ver That wurde in einem hart am Wege befindlichen Geblisch be- Zu derselben Zeit brach in der Tischlerei von Schubert u. gangen. Der Aufseher der Patronenfabrik vernahm aus dem Schimpfte, Grüner Weg 87, ein wahrscheinlich überlastetes eine felben Hilfegefchrei, und fast in demselben Augenblick stürmten Hängegerüft aufammen und traf den darunter arbeitenden zum bie beiden Thäfer an ihm vorüber nach der Spree zu. Einen Polirer Geisler, so daß er einen Bruch des Genicwirbels Moment später taumelte ein Mann, dem Blut vom Stopf herab erlitt. Er wurde nach dem Krankenhause am Friedrichshain strömte, aus dem Gebüsch hervor und brach auf der Straße gebracht. Unter der Anklage der schweren Urkundenfälschung Abends ließ ein 15jähriges Mädchen in dem Hause in drei Fällen und des Betruges in einem Falle stand gestern der er, ohne wieder zur Besinnung gekommen zu sein, Abends seinen seyte dadurch seine Kleider in Brand, so daß es am Oberkörper gerichts I. In Betreff des ersten Theils der Anklage war der Geist aufgab. Wie aus den vorgefundenen Bapieren hervorgeht, nicht unbedeutende Verlegungen erlitt und nach dem Lazarus Beschuldigte geständig. Als Buchhalter bei der Firma Fernbach ist der Ermordete ein Erdarbeiter Namens Ferdinand Pech aus Krankenhause gebracht werden mußte. In der Nacht zum angestellt, hatte der Angeklagte besonders den Wechselverkehr mit dem Weißack, Kreis Leobschüß, 53 Jahre alt. Er hatte bis vor 17. d. M. brachte sich ein Mann in dem Hause Köpnickerstr. 56 der Reichsbant zu besorgen. Er fälschte drei Wechsel zum Ge­biel wenigen Tagen außerhalb gearbeitet. Auffällig ist, daß weder in selbstmörderischer Absicht mittelft Revolvers einen Schuß gegen fammtbetrage von über 7000 m., indem er nicht nur die Geld noch irgend welche Werthgegenstände bei ihm vorgefunden den Kopf bei, verlegte sich jedoch nur leicht und wurde nach dem Unterschrift seines Chefs, sondern wurden; sein Portemonnaie war leer. Man vermuthet daher, Krankenhause Bethanien gebracht. auch diejenige der Am 17. d. M. Morgens Giranten, lauter bekannte Geschäftsinhaber, in so ge daß Raubmord vorliegt. Dem Unglücklichen war der Schädel sprang ein Frau am Plan- Ufer, zwischen der Kottbuser- und schickter Weise nachzuahmen wußte, daß die Beamten der Reichs­vollständig zertrümmert worden. Von den Thätern fehlt bisher Admiralbrücke, in den Landwehr- Kanal, nachdem sie vorher ihre bank sich täuschen ließen. Der Vater des Angeklagten hat 4000 M. jede Spur. etwa brei Monate alte Tochter in's Wasser geworfen hatte. Der geschädigten Firma erstattet. Den Betrug soll der Angeklagte Vorüberfahrenden Schiffern gelang es, beide noch lebend aus dadurch begangen haben, daß er dem Kaufmann Emil Leidert, dem Wasser zu ziehen. Am 16. b. M. fanden an zwei Stellen dem er eine kleine Grbschaft verkaufte, falsche Angaben über seine kleinere Brände statt. Ansprüche machte. In Betreff des letzteren Punktes mußte die Verhandlung behufs eingehenderer Beweisaufnahme vertagt werden, wegen der Wechselfälschungen wurde der Angeklagte zu einer Gefängnißstrafe von zwei Jahren verurtheilt.

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nfebe lautlos zusammen. Er wurde in das Krankenhaus gebracht, wo Bergstr. 67 einen brennenden Spiritusfocher zu Boden fallen und Raufmann Otto D. vor der zweiten Hertenstraffammer des Land­

Der Bigenner- Roman, über welchen wir in voriger Woche berichteten, beschäftigt noch immer die Behörden. Unsere Leser werden sich erinnern, daß zunächst über eine Prügelei zwischen Rawei Zigeunerbanden berichtet wurde, welche sich zwischen Herms­dorf und Dalldorf , entwickelt haben sollte. Weiter wurde be richtet, daß die eine Bande( Pferdehändler) von der anderen Bande( Kesselflicker) überfallen und beraubt sein wollte. Den Pferdehändlern sollten 1100 m. geraubt, 2 Pferde erstochen und mehrere Angehörige durch Messerstiche schwer verletzt worden sein. Während auf die Anzeige der Pferdehändler die Verfolgung der Resselflicker aufgenommen wurde, war in Pankow eine Zigeuner

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Graf Harry von Felden" oder Gurt, Bublar", unter diesen hochtönenden Namen führte sich im Januar d. J. ein junger Mensch bei hiesigen angesehenen Per­

behauptete, daß der Führer der Pferdehändler, Georg Petermann, angeblichen Stande in trassem Widerspruche stand. Der Zweck berselbe, welcher Anzeige erstattet hatte, das Kind erdrosselt habe. seines Besuches war denn auch die Bitte um cine Unterstüßung, Die Rejselflicterfamilie wurde in Bantom in Gewahrsam gehalten wobei er wunderbare Geschichten aufzutischen wußte, wie er in und gleichzeitig die Verfolgung der Pferdehändler aufgenommen. Die traurige Lage gekommen sei. Er unterbreitete den Herr­aus Blankenburg an Harry von eines

Staatsanwalt und Gerichtshof hielten die Angeklagte für eine affinirte Hochftaplerin. Das Urtheil lautete auf zwei Jahre Gefängniß un 3 jährigen Ehrverlust.

Ber Tapezier Frih Krüger aus Nixdorf ist an: Dienstag, den 15. d. M., von der Strastammer des Landgerichts Guben zu einer Gefängnißstrafe von 6 Monaten verurtheilt worden.

Der Führer derselben, Georg Petermann, wurde denn auch permeter- Depesche, in welcher dem Adressaten aufgegeben wurde, 7. Juni wurde beschlossen, daß in Anbetracht der rückläufigen

Soziale Mebersicht.

An die Mitglieder des Fachuereins der Tischler.

mann aus Juliusburg , 25 000 M. Kaution gestellt hat, erfolgte schleunigst nach Hause zu kommen, da fein Vater ge- Geschäftskonjunktur für dieses Jahr die Durchführung einer die Freilassung des Verhafteten. Die Frage, wer der Mörder des storben fei. Der Bittsteller erzählte nun, wie er speben Lohnforderung in Berlin wohl aussichtslos sei, die in den ver= zweifellos erdrosselten Seindes sei, scheint ihrer Lösung nahe zu aus dem Krankenhaus entlassen und völlig mittellos fei, er schiedenen Städten Deutschlands streifenden Tischler wie anderer Selb ein. Die Eltern des Kindes sind wieder freigelassen worden, da bat flehentlich um Unterstützung zur Reise und in vier Fällen, Arbeiter überhaupt von uns zu unterstügen seien. Da jedoch bei den es nach Lage der Sache ausgeschlossen scheint, daß sie selbst den die zur Kenntniß der Behörde gelangt sind, mit Erfolg, denn er trüben Lohnverhältnissen der Berliner Tischler allzu große Opfer Tod des Kindes verschuldet haben. Georg Petermann aber ist erhielt Beträge von 6 bis 10. Is er au demselben Zwecke nicht gefordert werden können, wurde beschlossen, eine Extra­entlassen worden, theils wegen der erheblichen Kaution, die für auch beim Prinzen Friedrich Karl von Hessen Audienz nachsuchte steuer Don monatlich 20 Pfennig für die Vereins ihn gestellt worden ist, theils weil seine Genossen behaupteten, und erhielt, wurde er vom Geschick ereilt, seine Angaben fanden mitglieder zu erheben, und zwar Dom 1. Juli ab. daß der wirkliche Mörder ihnen bekannt sei, und daß sie den feinen Glauben und die angestellten Ermittelungen ergaben, daß Obgleich nun in der Neuen Tischler- Zeitung" diese Extrafteuer selben nennen wollten, was mittlerweile auch bereits geschehen der Bittsteller ein Schwindler war. Es war der Kaufmann Karl als lächerlich flein bezeichnet wird, so weiß ein jeder der Vereins­sein soll. Als am Dienstag Nachmittag der freigelassene Georg Josef Richter, welcher gestern der zweiten Ferienstraffammer mitglieder, daß es hier am Ort eine ganze Anzahl Familienväter Petermann mit feinen Brüdern und Genossen in Pantow ein- des Landgerichts I vorgeführt wurde. Es wurden ihm vier giebt, denen es schwer wird, neben allen den Anforderungen, die traf, wurde im Restaurant Bur Pferdebahn" eingekehrt und ein vollendete Betrugsfälle und ein versud, ter Betrug zur Last gelegt. feitens des Staates, der Gemeinde und der Krankenversicherung Feigelage zur Feier der Haftentlassung veranstaltet. Alsdann Der angebliche Graf" ist der Sohn eines Polizeiwachtmeisters im an ihn gestellt werden, diese Extrasteuer aufzubringen. Doch fehren wir uns nicht an die Auslassungen dieser

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Sperirt entschloß sich die Gesellschaft, nach Moabit zu fahren, um sich bei Thüringischen und bereits zweimal wegen Betruges und außerdem

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och der Staatsanwaltschaft Berlin II nach dem Schicksal der 190 M. wegen Betielns vorbestraft. Er behauptete, daß er die gefälschten Schlauköpse, die in der Neuen Tichler- Zeitung" ihr Wesen trate zu erkundigen, die dem Petermann bei der Verhaftung ab- Papiere von einem Unbekannten erhalten habe, den er in der treiben, und beweisen wir, daß auch bei einer( natürlich nur den

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genommen worden waren, andererseits aber auch, um den wirt- Serberge tennen lernte. Der Gerichtshof verurtheilte ihn zu biesigen Verhältnissen entspringenden) fleinen Steuer, zu welcher lichen Mörder zu nennen". Infolge ihrer vor dem Unter anderthalb Jahren Gefängniß und zweijährigem bie große Mehrzahl der Berliner Kollegen fuchungsrichter abgegebenen Aussagen wurde, wie eine hiesige Ghrverlust. Da der Angeklagte außerdem wieberunt auf seinen beiträgt, ganz ansehnliche Summen an unsere kämpfenden Lokalforrespondenz mittheilt, ein Kriminalbeamter at gesandt, um eigenen Namen gebettelt hatte, so traf ihn hierfür eine vier Brüder gezahlt werden können. Sorge aber auch jeder Einzelne einem Zigeuner nachzuforschen, welcher sich bei einem anderen wöchige Haftstrafe, welche durch die erlittene Untersuchungshaft dafür, daß die große Mehrzahl der Berliner Tischler den Berein rft wrupp befinden und mit diesem in der Richtung nach Prenzlau für verbüßt erachtet wurde. beitritt, und somit dazu beiträgt, die Gesammtverhältnisse in Zwei Meerhelden empfingen gestern durch Urtheil der unferem Gewert sowohl, wie die Gesammtlage der Arbeiterschaft Die wilden Kaninchen, welche bereits seit längerer Zeit I. Strafkammer des Landgerichts I gebührende Bestrafung. gehoben wird. Tretet immer wieder mit frischem Muth in die Aim Treptower Part hausen, drohen jetzt für die Anlagen des Am Abende des 18. Jamuar cr. befanden sich in der Bech Agitation für eine feste starte Organisation ein, und der Erfolg felben eine ernfte Gefahr zu werden, da sich die Thiere außer stein'schen Restauration in der Stephanstraße eine Anzahl wird nicht ausbleiben. ordentlich vermehrt haben. Sie legen ihre Bane besonders unter Personen, darunter auch die Gebrüder Martin und Gottlieb Die Zahlstellen des Vereins befinden sich in folgenden gut bestandenen Gesträuchgruppen an, denen sie nicht nur durch Salkow, welche gestern vor Gericht standen. Zwischen den Lokalen: 1. Friedrichsbergerstraße 25 bei Schmidt, 2. Sta­bas Unterwühlen der Wurzeln, sondern auch durch das Abfressen Angeklagten und dem Steinträger Striezel fan es aus einer ligerstraße 107 bei Seunstmann, 3. Belleallianceplatz 6 bei der Rinde an den Stämmen Schaden zufügen. Da die scheuen geringfügigen Veranlassung zu einem Wortwechsel, der seitens der Hilfcher, 4. Zionsfirchplas 11 bei Sohn, 5. Schleiermacher­Thiere sich niemals weit von ihren Bauen entfernen und sobald Ersteren so laut geführt wurde, daß der Wirth fie aufforderte, und Gneisenaustraßen- Ecke bei Scheuer, 6. Steinmetzstraße 57 sich etwas Verdächtiges zeigt, in denselben zurückschlüpfen, so ist das Lokal zu verlassen. Ruhig wurde dem Gebot Folge geleistet. bei Lindow ( dieselbe war früher an der Bülowstraße), ihnen auch mit dem Gewehr nicht leicht beizukommen. Es ist Bald darauf entfernte sich auch Striezel. Als derselbe ahmungs- 7. Dresdenerstr 116, 8. Lübecker- und Thurmistr.- Ecke bei Jahnke, Deshalb, wie verlautet, eine Massenvergiftung der schädlichen los die Straße betrat, wurde er von den Angeklagten hinterrücks 9. Langestr. 70 bei Seindorf, 10. Nirdorf, Bergstr. 7 bei Duschet Wühler in Aussicht genommen, mit der jedoch erst im Winter überfallen. Gottlieb Kal tow versetzte ihm ohne Weiteres einen 11. Fennstr. 4a bei Strüger, 12. Görlizer u. Sorauerstr.- Ecke, vorgegangen werden kann, um nicht auch den sonstigen Thier mit solcher Bucht geführten Messerstich in den Kopf, daß der 13. Weißensee, Bölter- und Charlottenstr.- Ecke bei Klebs, 14. Bel­bestand des Partes zu schädigen. Getroffene auf der Stelle zu Boden stürzte. Deut auf dem forterstraße und Ecke Prenzlauer Allee, 15. Gesundbrunnen , Grüns Maßregelung. Der Gürtler Mag Wassermann, Straße Blaster Liegenden perfekte Gottlieb Rallow bann noch thalerstr. 66 bei Preuß. burgerstraße 17 wohnhaft, wurde gestern wegen Zwistigkeiten mit einen zweiten Stich in den Kopf. Nicht genug hiermit, eilte auch dem Fabriksbuditer aus der Fabrit von Erich u. Graetz, Lausitzer der in der Nähe stehende Martin Raitow herbei und nun straße 31, hinausgemaßregelt. begann eine abscheuliche Metzelei. Beide Brüder bearbeiteten den

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