er an

chränkung der Unternehmerwillkür wird erreichen lassen. Im| Schweiz auffressen, das ist eben so. Aber das sind die Dumm-| mehlfabrikation, oder wo die Arbeitszeit durch Mangel an Arbeit Ite ben igenſten Interesse des Unternehmerthums liegt es, dieser Um- töpfe, die nicht wissen, wie's gemacht wird." beschränkt wird, wie in der Strumpfwirkerei.

in foll

gestaltung in friedlicher Weise die Wege ebnen zu helfen, denn In diesen Worten ist viel Renommage, jedenfalls aber auch Die Gründe dieser Erscheinung liegen nahe. Die Arbeiter bereit ommen wird sie auch gegen deren Willen, tommen würde sie viel Aufrichtigkeit. Nun wissen wir's doch! Einen diploma drängen gleichmäßig auf Lohnerhöhung und Arbeitszeitverkürzung. ande sogar ohne die Sozialdemokratie, weil unsere ganze gesellschaftliche tischen Sieg hat Bismarck natürlich nicht erlangt, denn der Wo sie überhaupt etwas erreichen, wird sich das nach beiden hließung Entwicklung darauf hinaussteuert. Das ist für das befangene Wohlgemuthhandel schädigte in Deutschland und in der ganzen Richtungen gleichmäßig zeigen. Wo aber die Verhältnisse für den hen, sluge kapitaliſtiſcher Interessenvertreter heute noch unerkennbar; Welt sein Ansehen und wurde zu einem der Nägel feines Sargs. Arbeiter ungünstig liegen, wo die Macht des Unternehmerthums I in berte Sozialdemokratie aber hat diesen Entwicklungsgang erkanni Aber die Absicht des damaligen Reichskanzlers ist gewiß diejenige unumschränkt herrscht, da wird der Fabrikant gleichfalls Beide nen allend ist bemüht, ihm vorzuarbeiten. Darin liegt unsere Stärke. gewesen, welche er jetzt aufdeckt, und daß wir ihm auf den Leim verwehren. Niedriger Lohn und lange Arbeitszeit gilt ihm als Seit Wochen schon dreht sich in der Preffe die Dis- gegangen, kann man ehrlicher Weise nicht ganz bestreiten. Manche doppelte Quelle der Bereicherung. Irbeitsion über das Verhalten der polnischen Frat von denen, welche auf den Festen die tapfere Wendung ge| Eine sonderbare Behandlung des Versammlungs­ion zur Militärvorlage und auch die polnische Presse brauchen: Und wenn je ein Feind.", verschanzten sich eilig rechts wird aus Quackenbrück( Provinz Hannover ) gemeldet. betheiligt sich lebhaft daran. Während der Kuryer" den Um hinter die Zusicherung polizeilicher Maßregeln und bethätigten Der Bevollmächtigte der dortigen Bahlstelle des Unterstützungs­

tung

Theile v

men

toler

ing info and, daß die polnischen Abgeordneten jenem Geseze zugestimmt darin ihren Patriotismus". Bismarck aber erheitert sich nach verbandes der Bürsten- und Pinselmacher beabsichtigte am 6. Juli

ber feine

Beding

"

Dziennik" gegen die optimistischen Anschauungen und er grämten Zustand, findet es lustig, daß er sich wie ein Menschen inert dabei an die Wiener Verträge von 1815, deren Innehaltung fresser gestellt, als wollte er die ganze Schweiz auffressen", und or allen Dingen verlangt werden müsse. Weit entschiedener bemerkt bazu mit klassischer Ungebundenheit, um es nicht anders abelt der" Goniee" das Verhalten der polnischen Abgeordneten, zu nennen: Das ist eben so; aber das sind die Dummköpfe, die den enen er folgende Lehren ertheilt: nicht wissen, wie's gemacht wird."

wifferma ntscheiden tsvertrag eine Umg

ischen

felbfive ird demfe

Die polnische Fraktion wird ihre Aufgabe erfüllt haben, wenn Wenn die Arbeiter irgendwo den Ruf nach einer je gesammte Erziehung der Polen im preußischen Antheil wieder Verkürzung der Arbeitszeit erheben, ja wenn sie auch nur ne polnische sein wird, wenn die polnische Sprache in allen Sonntagsruhe verlangen, so beeilt sich die gebildete" Presse als emtern wieder aufgenommen werden wird, wenn alle Beamten bald, sie auf die verhängnißvollen Folgen" eines solchen Ver­olnischer Nationalität in ihre Heimath zurückversetzt sein wer- langens aufmerksam zu machen. Wird die Arbeitszeit verfürzt, n, und wenn der Statthalter ein Pole sein wird, der als so muß auch der Lohn fallen; wie häufig hat man das nicht von ermittler zwischen dem Volle und dem Könige stehen und Bismarcks Organen verkünden gehört. Selbstverständlich ist die

efem dit solcher überall eintreten wird. So lange das nicht erfolgt, Schlußfolgerung falsch. Denn eine Verkürzung der Arbeitszeit

Loid

hörde eine diesbezügliche Meldung. Darauf erhielt er folgenden Bescheid: Quackenbrück, 4. Juli 1890. Auf Ihren Antrag vom heutigen Tage, betreffend die Genehmigung zu einer in der Herberge zur Heimath_am Sonntag, den 6. Juli d. J., Nachmittags 2 Uhr, abzuhal tenden Versammlung, theilen wir Ihnen mit, daß wir diese Genehmigung nicht ertheilen können. BudaZur Begründung dieses Bescheides führen wir an, daß, da an dem fraglichen Sonntage die Nachfeier des Schüßen­festes stattfindet und die hiesigen Polizeioffizianten diese Feier zu überwachen haben, uns Niemand zur Disposition steht, der die beabsichtigte Versammlung überwachen kann. 3 Erfte ird die polnische Fraktion im Sumpfe stecken, denn für ein bewirkt, wofür so viele Erfahrungen vorliegen, feine Verminde Eine polizeiliche Ueberwachung scheint uns aber noth­Dadurch eines Nichts hat sie ihre Bereitwilligkeit erklärt zum Bruder rung in der durchschnittlichen Tagesleistung eines Arbeiters. Es wendig zu sein. chluß de mpie mit den Stammesgenossen an der Weichsel , am Dniepr, werden vom Fabrikanten einfach bessere Maschinen eingestellt und Der Magistrat. rachtet n Niemen 2c." der Arbeiter muß seine Kraft in der kürzeren Zeit schärfer an Also weil die Polizisten für andere Zwecke verwendet werden ebene de Die Hamb. Nachr." benutzen die Sache, um dem Spieß- spannen. Aber angenommen auch, die Tagesleistung werde bei müssen, sollen die Staatsbürger auf ihr Versammlungsrecht ver­onungen irger ein Grufeln vor den Reichsfeinden" beizubringen, indem fürzerer Arbeitszeit geringer sein, folgt daraus etwa, daß die zichten. Wo steht denn so etwas im Vereinsgesetz? at, alles schreiben: Löhne entsprechend sinken müßten? Warum nimmt man an, Es tann nicht überraschen, daß nach dem Ausscheiden des daß die Unternehmer die Macht besitzen, den pekuniären Schaden, Leipzig , 23. Juli. Heute Abend sollte Liebknecht Recht e nd doch irsten Bismarck aus der Regierung alle der Entwidelung des den eine Verminderung der Arbeitsleistung ihnen zufügen würde, zum ersten Mal nach seiner Rückkehr aus neunjähriger Ver­der Aretches feindlich gegenüberstehenden Glemente das Haupt erhoben, ohne Weiteres auf die Arbeiter zu überwälzen? Das ist doch bannung in der Vorstadt PI a gw it in einer Voltsversamm dig era allen die Polen , bei denen sofort die Hoffnung erwachte, daß noch sehr die Frage und hängt ganz von den Marktverhältnissen lung sprechen, und zwar über die letzte Reichstagswahl und ihre frühere Stellung nunmehr würden zurück gewinnen und der Stärke der Arbeiterorganisation ab. Die Erfahrung zeigt die Reichstagssession. Die Amtshauptmannschaft hat aber berechtigen. Das erste und beachtenswertheſte Symptom für diese jedenfalls, daß hoher Lohn und kurze Arbeitszeit, die sich nach der die Versammlung auf Grund des Sozialistengesetzes ver­rages abffnung ist das Verhalten der polnischen Fraktion gegenüber der offiziösen Theorie ausschließen sollen, im Gegentheil meist verboten. Daß das Thema kein staatsgefährliches ist, be­bie ilitärvorlage. Daß die lettere auch ohne ihre Unterstützung im bunden sind. Das gilt sowohl, wenn man die Arbeiterverhält barf feiner näheren Ausführung, und daß Liebknecht in ir als eieichstage durchgehen würde, darüber konnten sie nicht im Zweifel nisse der einzelnen Länder als die der einzelnen Industrieen in e Sozialn, fie verloren also nichts, wenn sie für dieselbe eintraten, einem Lande mit einander vergleicht. Interessant sind die Zahlen, oder bei Leipzig den Staat und die Gesellschaft nicht leichter und wohl aber haben fie gehofft, durch ihre Abstimmung fo- die ein französischer Statistifer, Herr Soupart, für sein Vaterland umstürzen kann als in Berlin , wo er wiederholt reden konnte, durch die bei den Verhandlungen gehaltenen Reden, herausgefunden. Durch Vergleichung des Ginkommens mit der ohne daß irgend eine Katastrophe erfolgte, das liegt gleich­Teste Gegner, vielleicht auch täglichen Arbeitszeit ist er für Frankreich zu nachstehenden falls auf der Hand! um betra den leitenden Gewalten zu erwerben. Daß die Polen feine tabellarisch dargestellten Ergebnissen gekommen, die wir den Arbeitssicht hatten, die gegen sie gerichtete Attion zu brechen, so" Gewerkschaften" entnehmen: mitrenge Fürst Bismarck an der Spize der Regierung stand, wußten er Arberecht wohl, aber mit seinem Austritt erwachte dieselbe sogleich| sieder, und wir haben gesehen, daß sie feine Beit verloren, um lieren, möglich sogleich von diesem Ereigniß Vortheil zu ziehen. Deuti bedauerlich würde es fein, wenn es denselben gelingen sollte,

cht dem

3, daß

Sachverbach

oll nicht

1

folches Uftändig

ht

ich nur in beschränkten Kreisen Erfolge zu erzielen, noch auriger, wenn etwa die maßgebenden Kreise sich sollten wegen laffen, die betretenen Bahnen zu verlaffen oder man efelben mit geringer Energie zu verfolgen als bisher. b wir jetzt, da die feindlichen und schlechten Elemente ehr fürchten, einer neuen Periode der Erschlaffung entgegen hen? Wer vermag dies bei der augenblicklichen Lage der Dinge

terfoali Deutschen Reiche das Stirnrunzeln des Jupiter" nicht|

Willen

ch ift,

Chem bi fagen? Leider hat die Geschichte des deutschen , wie bes felbeußischen Volkes oft genug derartige Wandlungen zu verzeichnen|

nehmen

=

ein.

arbeit

n, daß

habt!"

Daß die Hamb. Nachrichten" Alles benutzen, um die Un­feblichkeit" ihres Protektors immer aufs Neue zu betonen, kann yan ihnen nicht verargen. Das Stichwort der Reichsfeindschaft" eht aber heute nicht mehr, nachdem der Erfinder desselben hat effen on der Schaubühne abtreten müssen und selber reichsfeindliche" ht etüren zeigt.

etwa

umget

nehmen

Daß die Nachfolger Bismarcks nicht in so beschränkter Weise bie dieser selbst sich feindlich zu den im Deutschen Reiche lebenden Et des emden Nationen stellen, berechtigt jedenfalls nicht zu einem orwurf, wie er versteckt in den Auslaffungen der Nachr." vor­mehmen anden ist. Fraglich erscheint jedoch, ob die Polen ihrer Sache enen, wenn sie sich mit dem deutschen Militarismus alliiren, Dielbst wenn nicht ferner in so schroffer Weise gegen sie auf­treten wird.

cht foll

ist ben oßen

Des einge

calferreti

Das geb

Gewi

ger giebt

ift nu

Die Wohlgemuth- Affaire" kennzeichnet die Zür. Post" listen empfangen, diesmal einen Sachsen aus Dresden , Erwin

"

TEDD

u

Eisenindustrie Glasfabrikation

Münzprägereien

Niceries

Zuckerraffinerie

1.

Höchste tägl. Arbeitszeit in Stunden.

Durchschnittl. Jahreseinkommen Franks 1186,50 1264,29 1275,00 1168,88 188118

1127,52 Musikinstrumentenfabrikation 1188,56 Pulverfabrikation 1124,60 Bau und Reparatur von Fahrzeugen

Ralffabrikation.

O

1213,38

2.

17

Durchschnittl. Jahreseinkommen Franks 593,00

Keramisches Gewerbe, Ziege­Teien, Platten- und Dach­ziegelfabrikation, Töpfe. reien 2c.

10

12

BAT 11

ap koin

Wir haben hier einen neuen Beweis dafür, daß die sächsischen und insbesondere die Leipziger Polizeibehörden von einer Aengstlichkeit sind, welche sich mit dem frischen Bug", der in die Sozialreform" gekommen sein soll, durch­aus nicht verträgt. Die sächsische und namentlich auch die Leipziger Polizei war früher anders. Sie hatte keine Furcht vor den Arbeitern.

"

Auch nach 1878 behielt sie noch einige Jahre lang ihre gesunden Nerven, bis es dem Fürsten Bismarck durch bes 18 fannte Mittel gelang, die sächsische Regierung, deren Partis 12tularismus er fürchtete, zum Kampf mit den sächsischen Ar­beitern, das heißt der Majorität des Volks zu zwingen, und dadurch von sich abhängig zu machen.

12

12

Höchste tägl. Arbeitszeit in Stunden.

14

579,36

16

In den Flachsbetrieben

717,40

14

In den Haushechlereien

654,24

15

In der Bodenmehlfabrikation

243,78

12

237,60

12

300,81

14

715,82

190

15

16

18

In den Zuckerfabriken In den Weinessigfabriken Garn- und Gewebebleicherei Fabrikation und Reinigen von Delen Strumpfwirkereien 2c.

709,32 729,27

Wie alle Neubekehrten, entwickelte die sächsische Regierung, nebst ihrenOrganen, einen fieberhaften Eifer. Die sächsische Polizei, die sich so lange gegen die preußischen Praktiken ge­Streubt hatte, übertraf bald im Maßregeln und Verfolgen die preußische Polizei, und es entwickelten sich jene traurigen Zustände, die wir hier nicht näher zu schildern brauchen. Nirgends wurden die Arbeiterorganisationen so systematisch O unterdrückt, wie in Sachsen , nirgends wurde von der Aus­weisungsbefugniß ein so ausgedehnter Gebrauch gemacht, wie in Leipzig . Daß die sächsische Regierung ursprünglich die Absicht hatte, den Belagerungszustand nach dem 28. Juni d. J. nochmals zu verlängern, das wissen die Leser, ebenso wie sie wissen, daß die sächsische Regierung bis zuletzt für die Fortdauer des Sozialistengesetzes gewirkt hat. Sie mußte den Belagerungszustand für Leipzig aufhören lassen, und konnte das Sozialistengesez nicht retten. Sie fann sich aber in die neue Lage nicht hineinfinden. Beide sind gefallen, allein die sächsische Regierung und Polizei sezt das System beider fort ein Anachronismus, mit dem endlich einmal aufgeräumt werden sollte. old Das Verbot der Liebknecht'schen Versammlung beweist, jeßt, nachdem ihm bereits das Todesurtheil gesprochen, noch krampfhaft festhält sie klammert sich an diesen Leichnam und scheint noch zu hoffen, sie könne ihn trotz alledem und alledem wieder ins Leben galvanisiren. Nun- Niemand kann seinem Schicksal entgehen. ld

folgender Weise: Schon wieder hat Bismarck einen Journ der ersten Tabelle, welche die Arbeitszweige mit dem Sie steht auf dem Standpunkte Bismarcks und Buttkamers.

Gleich eichhard von den Dresdener Nachrichten"- die Kaffeeschwester höchsten Einkommen enthält, schwankt die Arbeitszeit zwischen 11 iemchen, wie die Frankfurter Zeitung " scherzt. Und was er und 13 Stunden. Raffeeschwester anvertraute, geht hauptsächlich uns, die Schweiz In der zweiten Tabelle, welche die Arbeitszweige mit dem In der Wohlgemuth- Angelegenheit", sagte Bismarck , trugen niedrigsten Einkommen enthält, schwankt die Arbeitszeit von 12

mich

f denen einen sehr schönen diplomatischen Sieg davon; wir wollten bis 16 Stunden. Und wohlgemerkt: diejenigen Arbeitszweige der daß die sächsische Regierung an dem Sozialistengesetz auch

motratie

e Umge

fortlaufe

niger freundlich umgehe, und das wurde vollkommen erreicht. 18 Stunden täglich beträgt find folche, in denen eine längere ß man sich einmal hierbei so stellte, als wollte man die ganze Arbeitszeit geradezu tödtlich wäre, wie in der Zucker- und Boden­

Winkel Kind lief schnell hinaus.

in ihrem

fond ang

den,

fie

Fichtet,

und

Wenn die kleine Chebe zu viel Lärm machte, so sagte der ersten Zeit seiner Ehe, als er noch einen Wagen und e Mutter:" Du langweilst mich, geh auf den Flur" und Pferd zu seinen großen Geschäften besaß, einen argen Sturz Dieser Flur in der ersten Etage eines alten Hauses, ieder irgend passenden Gelegenheit erwähnte, diente seiner eh dhe hen Decke und dem schmiedeeisernen Gitter, das ihn Man befand sich kaum fünf Minuten in Herrn Chebes buch der Treppe zu abschloß, eine Art Vorzimmer bildete, Gesellschaft, so hörte man schon den vertraulichen Bericht: gte; belt feine Luft durch ein breites Fenster, aus welchem| Sie kennen den Vorfall, der dem Herzog von Orleans und ftün Dächer, Höfe und andere Fenster sah und von wo zugestoßen ist? Garten der Fromont'schen Fabrit, wie ein grüner Fleck Und dann fügte er hinzu, indem er seinen kleinen kahlen ischen den riesigen Sunkeln Mauern hervorleuchtete. Schädel betastete: Schornste gefiel es dem Kinde doch hier besser als in der Wohnung, mit ihre pleich alles dies durchaus keinen freundlichen Anblick bot, Dasselbe ist mir in meiner Jugend widerfahren fleinen, en Inneres ihr nichts Freudiges bot, besonders wenn ihr verhaßt und er sah sich genöthigt, sich ganz dem Handel Jufchmieter zu Hause blieb.

her und

Seit diesem fatalen Sturze war ihm jede Komtoirarbeit

von uns

-

-

Die amerikanischen Schießphilister, die sogenannten " Independenten", werden drüben" gerade so beurtheilt, wie Pittsburger Volksblatt, einem der verbreitet­

sten

deutsch- amerikanischen Blätter, lesen wir:

-

Tausende meiner Landsleute beneiden mich darin, hier in Friedrichsruh sein zu können, und der Tag wird mir die angenehmste Grinnerung sein, die ich nach Amerika zurückbringen werde," so oder ähnlich soll sich einer der New- Yorker Schüßen, Namens Wm. Weber, natürlich einer der sogenannten Prominenten", in seiner Ansprache an den Fürsten Bismarck ausgedrückt haben. Und wir glauben ihm aus's Wort, daß er hier in den Vereinigten Staaten unter den Deutsch - Amerikanern noch Tausende Gesinnungs­leckerisch, wie er selbst; aber, Gott Lob, giebt es noch viel genossen hat, ebenso fervil, unrepublikanisch und speichel­mehr Tausende Deutsch- Amerikaner , die, so sehr sie gute

außerhalb zu widmen. So war er nacheinander Maller in Dieser hatte stets den Kopf voller Pläne, die sich nie Meinen, Büchern, Trüffeln, Uhren und allen anderen Dingen wirklichten; er gehörte zu der zahlreichen Klasse der gewesen. Unglücklicherweise fand er feine Beschäftigung nie zufam Deut. Anfänglich hatte ihm seine Frau Glauben und besessen hatte und so kam es, daß er nach und nach alt und in der riser Spießbürger, die träge sind und immer Projekte eines Kaufmanns würdig, der einst Pferd und Wagen Deutsche sind, doch als gute amerikanische Republikaner m fünfannt hatte, ertrng sie geduldig seine Träume von sicherem worden war. anle voll Grtrauen entgegengebracht, sobald sie aber seine Unfähigkeit unfähig, ein richtiger Müßiggänger und Pflastertreter ge- auf solche Speichelleckerei mit Etel und Abscheu

Fenfter huung.

in ihr

olgten.

herabblicken. Deutlich gesprochen! fofohlstand und die Enttäuschungen, die unmittelbar darauf Man hat oft an den Künstlern die Bizarrien und Die Arbeiter in den Eisenwerken zu Bochum müssen Lannen getadelt, welche ihrem Abschen vor dem Alltäglichen auch ihr Scherslein zum Bismarckdential hergeben, aber frei­Von den 80 000 Franks ihrer Mitgift, die er bald in entspringen, wer aber kann die lächerlichen Hirngespinste willig". Wie diefes freiwillige Müffen" bewerkstelligt wird, herlichen Unternehmungen verpulvert hatte, war ihnen und albernen Nichtigkeiten aufzählen, denen sich ein be- schildert die Wests. Volksztg." mit ergöglichem Hohn folgender­

dort vegenüber genügten, um sie in Verbindung mit dem Daseins auszufüllen? diefe fe eine feine Rente geblieben, die jedoch den Nachbaren schäftigungsloser Spießbürger hingiebt, um die Leere seines maßen: Die von den Herren Ingenieuren aufgeklärten Meister

chemirshawle der Frau Chebe, zwei kleinen unansehnlichen

felbft lantknöpfen, die auf Bitten Sidoniens aus dem Winkel Ausgänge und Spazierwege.

fleinen

en,

230

bas

nen Rentierswohnung.

unterrichten" die Arbeiter über die Bedeutung des Bismarck­Herr Chebe schuf sich eine Menge nothwendiger Denkmals, und die hierdurch bewirkte Erleuchtung ist so wirksam, All die Zeit, während Scherflein für das Denkmal jenes Mannes opfern, der gesagt daß die Arbeiter mit Thränen der Begeisterung in den Augen ihr er Schublade aus einem seidenen Futteral, in dem der der Boulevard Sebastopol gebaut wurde, sah man bat:" Die Unzufriedenheit der Großkapitalisten ist für den Staat liche bedruckte Name des Juweliers seit dreißig Jahren ihn täglich zweimal dort auf und abgehen um zu sehen, ob gefährlicher als die Unzufriedenheit der Arbeiter." Wir freuen geblich, herausgenommen wurden, mit einem gewissen das Ding vorwärts kommt." uns schon, fügt das Blatt boshaft genug hinzu, auf die rührende mbus zu umgeben. Das war der einzige Luxus in dieser Niemand kannte besser als er die renommirtesten Beschreibung, welche Herr Generaldirektor Baare der Summe Geschäfte und die Spezialitäten; und oft, wenn Fran Chebe beifügen wird, welche, die Arbeiter des Bochumer Reviers frei­wenn mig, one die Bor langer, sehr langer Zeit hatte Herr Chebe eine die Hauswäsche ausbesserte und das nichtssagende Gesicht willig"," ohne jeden 3wvang", aus eigenster Initiative"" und hebe chäftigung gesucht, um ihrer kleinen Rente einen Zuschuß ihres Mannes durch die Scheiben blicken sah, entledigte fie ferne von jeder Erpressung" für das Bismarckdenkmal geopfert verschaffen. Er suchte aber diese Beschäftigung mur im sich seiner, indem sie ihn wegschickte:.. Du weißt dort Arbeiter- Elend. Aus Sachsen.( Franks. 3tg.") Das ftliche andel außerhalb", weil seine Gesundheit ihm eine figende unten an der Ecke der Nue Chose, wo man 10 gute fleine Glend der Weber im Eulengebirge steht feineswegs vereinzelt da. Kuchen verkauft.... Das würde ein Dessert zum Essen für Die in der Nothstandspetition jener Weber geschilderten Zustände ( Fortsetzung folgt.) finden ein Seitenstück im Bezirk der Chemnizer Handelskammer.

Jlur

etwas

er Armensweise verbot.

Frauen

Es schien in der That, als wenn der kleine Mann in uns sein."

haben.