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abgehaspelt hatten, bereits völlig erschöpft, fie verließen daher die plötzlich gegen 1/28 Uhr beim Umdekoriren des ziemlich großen nächst eine Anklage aus§ 223a de3 Strafgesetzbuches.( man Fabrik und suchten Erholung in der freien Natur. Dieses frevel- Bühnenraumes eine Dekoration an einer Petroleumlampe Feuer verlegung mittelst gefährlichen Werkzeuges), welcher Paragra hafte Beginnen hatte zur Folge, daß am nächsten Tage ein Utas fing. Im Augenblick schoß eine hohe Flamme empor, ergriff die Strafminimum einen Monat Gefängniß androht, zu verantwo erschien, durch welchen die Arbeiter darauf aufmerksam gemacht morschen Soffiten, und Feuer" tönte es durch die Halle. Herr haben. wurden, daß den Anordnungen des Meisters in Betreff der Schinkel war sofort hinzu gesprungen, indessen war auf der Ueberstunden unweigerlich Folge zu leisten sei und daß in Zu- Bühne nichts mehr zu retten. In einer Minute stand der ganze Bor Sechszehntausend Mark im Unterrom gefund kunft Zuwiderhandlung gegen diese Anordnungen Geldstrafen Bühnenraum in Flammen. Schreiend stürzte das Publikum hin- sohnes, des Restaurateurs A., Gerichtsstraße wohnhaft, eine oder unter Umständen auch Entlassung aus der Arbeit aus, und ein Wunder war es, daß es unbeschädigt das Freie Frau Namens J., welche bei den Bewohnern der genann nach sich ziehen werde. Um diese Verfügung richtig erreichte, denn in wenigen Augenblicken hatte das Feuer Straße, wie der gangen Gegend eine sehr bekannte Perfönli und d zu würdigen, muß man bedenken, daß der größere Theil die schüßende Leinwand erfaßt, die Flammen schlugen zur Decke war. der Arbeiter in Berlin   wohnt, also im günstigsten Falle bereits hinaus, ergriffen die Seitentheile und bald stand die große Bude wollte, zu erzählen, wie sehr sie sich einschränken müſſe un Die alte Frau pflegte nämlich Jedermann, der es merter um Uhr Morgens, im ungünstigsten Falle aber noch früher, völlig in Flammen. Auch die Behänge und die Decke des neben welchen Entbehrungen sie zu kämpfen habe. Zu dieſen Grz

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feine Wohnung verlassen muß, um nicht vor 8 Uhr Abends zurück- stehenden Karoussels wurden sofort von den Flammen ergriffen. gen paßte nur zu gut die Kleidung der Alten, welche die den Anzahl Ueberstunden zu dekretiren, so kehren die Leute so spät meist Kinder, welche unter Geschrei und Silferufen sich flüchteten. Nahrung und mußte zu jeder auch nur nennenswerthen zurück, daß sie faum einige Stunden schlummern können, um sich Alles stürzte zur Rettung herbei. Ein Mann trug die Dreh- von ihren Kindern gezwungen werden. Vor einigen Wochen dann wieder für den neuen Arbeitstag reisefertig zu machen. Daß orgel hinaus, ein anderer zog das Pferd aus der Schaubude des frankte die alte Frau; aber trotzdem ihr Zustand bedent der felbstverständlich. Etwas besser ist es in dieser Hinsicht mit den höft. Der Zauberer ergriff von seinen Apparaten, was er erfassen genommenen Krankenpflegerin, daß eine dieser Personen Arbeitern bestellt, die in den, von der Verwaltung der Germania" fonnte, aber viel war nicht zu retten. Als die Feuerwehr er deibe berühre, und war nicht zu bewegen, einen alten in der Nähe der Fabrik erbauten Arbeiterhäusern Wohnung ge- fchien, war die Bude völlig abgebrannt. Nur der untere Theil wattirten Unterrock, den sie schon Jahre trug, abzulegen. nommen haben. Doch müssen diese Arbeiter erst recht jeden bes Raroussels fonnte noch von der Feuerwehr gerettet werden. einigen Tagen wurde die Kranke vom Tode ereilt, und als Konflikt mit der Verwaltung vermeiden, weil sie im Falle einer Der Besitzer der Schaubude befand sich zur Zeit des Brandes in nicht mehr sprechen konnte, deutete fie, in den letzten Zügen Entlassung sofort ihre Wohnungen räumen müssen. Daß die Ver- Bankow, wo er auf der Vogelwiese ebenfalls eine Bude besitzt. gend, vor ihrer Tochter Frau A. fortwährend auf den Unte waltung in dieser Hinsicht keinen Spaß versteht, geht schon dar: Der Zauberer Schinkel, der nicht versichert ist, erleidet einen den sie trug. In diesem Unterrock fanden die A.'schen Ehele aus hervor, daß sie selbst erkrankte Arbeiter, welche mit der Schaden von etwa 1000 Mart, der Raroussel- Besizer Schröder zu ihrer größten Ueberraschung in drei großen altmodif Miethe im Rückstande geblieben waren, aufforderte, die Wohnungen einen solchen von 500 Mark. Geschädigt ist auch ein Selter- Portemonnaies, welche zwischen Futter und Stoff eingen Produktion nur noch Sachen, die kaufmännisch verrechnet werden, gestell mit Refsel und Gläsern beim Rettungswert zertrümmert Diese Summe muß die alte Frau schon viele Jahre mit fi bis sich endlich Freund Klapperbein ihrer erbarmt, und allen wurde. Menschenleben sind nicht zu beklagen; bis auf den hergetragen haben, denn in den legten Jahren hat Frau 3. Karouffelbestzer Schröder ist auch Niemand verlegt. Dieser hat mals Gelegenheit gehabt, Geld einzunehmen. Dem schrankenissen Individualismus, der die An- sich die rechte Hand verbrannt; er wurde von den Samaritern der Feuerwehr verbunden.

Weiterungen ein Ende macht.

häufung von immer mehr Reichthum auf der einen, die wachsende Armuth auf der anderen Seite als das Ergebniß des Thuns der

Vielleicht ein Mord, jedenfalls aber ein Leichenraub an der Leiche desjenigen unbekannten Mannes verübt wor Einzelnen ansieht und ein Interesse der Gesellschaft an diesen umgiebt, ist noch immer nicht aufgehellt. Es sind ein paar Ver- pfuhl" hinter dem Garnisonlazareth bei Tempelhof   gef Das Dunkel, welches die Ermordung der Frau Wende die am Mittwoch voriger Woche in dem sogenannten We Dingen nicht anerkennt, treten jetzt bereits selbst Juristen, und haftungen vorgenommen worden, unter Anderem eine in Ham- worden ist. Dem Gendarm Höhne in Tempelhof  , welcher

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entgegen. Sonst kommen die Juristen immer erst lange hinter funden zu haben glaubten, aber bie Festgenommenen waren im lungen, zu ermitteln, daß am Mittwoch etwa 10 bis 15 o den Veränderungen der ökonomischen und überhaupt der that Stande, ohne Mühe ihre Unschuld nachzuweisen und wurden als lose Arbeiter aus der Möckernstraße in Berlin   in dem sächlichsten Machtverhältnisse hinterher, und das ist auch ganz bald wieder entlassen. Wie die Sachen augenblicklich liegen, er gemeinschaftlich gebadet haben und daß der Ertrunkene des Macht"( Wien  , bei Manz) spricht in der Gegenwart"" Leo Munt, heit aufgeklärt werden wird, es sei denn, daß von den Personen, bei dem Baden sehr heiter gewesen, hat, wie festgestellt, ſehr und giebt dabei als Gedanken des Verfassers Folgendes zu welche die Polizei aufgefordert hat, sich zu melden, zwei gefunden Scherze gemacht, und Gznadeck ist von anderen, wie stimmend wieder: bloß der Volkswirthschaft, sondern auch der Jurisprudenz an. Jacketanzuge und Schnabelschuhen, und der Herr von mittlerer worden, bis er in demselben erstickt ist. Dem Beamten " Die Begriffe arm und reich gehören nicht werden, der Herr mit dem blonden Schnurrbart, in hellgrauem wird, ergriffen, untergetaucht und so lange unter Waffer gehal Derjenige ist reich, dem die Gesellschaft, der Staat relativ viele Statur mit blondem, in der Mitte gescheitelten und nach Wiener   ferner gelungen, drei Personen zu ermitteln, welche im Beſt und werthvolle materielle Güter gewährt und schützt, und das ist Art in die Stirn gefämmtem Haar. Eine genaue Beschreibung Sachen des Ertrunkenen gefunden worden sind. Diese Perf Derjenige, dem relativ viele und werthvolle materielle Rechte dieser beiden Männer, an deren Ermittelung der Polizei sehr viel sind bereits am Sonnabend in das Untersuchungsgefängnis zustehen. Der Unterschied zwischen Arm und Reich liegt in dem gelegen ist, ist von uns bereits veröffentlicht worden. Hinzuzufügen geliefert worden. Die weiteren Ermittelungen mit Hilfe Plus an Rechten. Die Gütervertheilung ruht in der Hand des wäre, daß beide Herren allem Anschein nach Ausländer, vermuth- liner Kriminalpolizei sind im Gange. Gesetzgeber." D. h. die Güter erzeugen nicht bloß Rechte, sondern lich Desterreicher sind, und den Eindruck machen, als gehörten sie Die Influenza hat noch in diesem Monat ein Opfer die Rechte schaffen auch wieder neue Güter. Die angeführten den befferen" Ständen an. fordert; der Patient starb hier in der Woche vom 6. Sätze haben feine sonderlich flare Fassung, sie enthalten aber Im Anschluß hieran wird noch geschrieben: weitere Konsequenzen, als Verfasser und Besprecher der Schrift Am Sonnabend ist es der Kriminalpolizei doch noch gelungen, Heber Berlins Thore und Straßen im Jahre vielleicht selbst ahnen. die vermißten, dem Postschaffner Wende gehörigen Goldsachen, giebt der Bär" folgende Aufschlüsse: Unsere Hauptstadt Der besonderen polizeilichen Aufmerksamkeit hat sich Uhr und Kette, im Königl. Leihamte in der Linienstraße aufzu- im Jahre" 1448, einem Bergamentbuche zufolge, daß der der Tischler Richard Ewald zu erfreuen, welcher infolge einer finden, nachdem Herr W. noch nachträglich den Pfandschein aus- in unsere Hände spielte, drei Thore: dat Stralosche Doet, Denunziation vor geraumer Zeit mit einer Sammelliste für die findig gemacht. Die Herbeischaffung dieser von dem Postschaffner Oberbergische Doer, dat Spandowsche Doer. Von den Sh im Elberfelder Prozeß verurtheilten Sozialdemokraten in einem am Sonnabend Mittag refognoszirten Werthgegenstände ist für werden darin folgende erwähnt: de olde Marckte, dy Lokal getroffen wurde. Er wurde damals zur Polizei fiftirt und die Kriminalpolizei ein sehr wichtiger Punkt, da hierdurch eine by Mittelstrate, by Augustiner Strate, de nyge Mard man fand bei der Durchsuchung in seinen Kleidern ein Exemplar der vielen Kombinationen, daß die Gegenstände verschenkt, viel- Munterstrateten, dat Geckhol, de Bruderstrate, de stralosche des Londoner Sozialdemokrat". Seit jener Zeit ließ man ihn leicht im Besize des Mörders seien, hinfällig geworden ist. Da de Lappstrate, de Ruland und de Holl tu deme hiligen Geifte nicht mehr aus den Augen und im Laufe der letzten 14 Tage die Werthgegenstände bereits mitte dieses Monats versezt worden wurde er nicht weniger als viermal nach dem Polizeipräsidium find, Frau Wende aber bereits am 1. Juli, wie schon mitgetheilt bildet die Försterei Wuhlhaide, gegenüber dem Gierhäuschen. Aufschluß über die Verbreitung verbotener Druckschriften wünschte. Anfangs des Monats von ihr Wäsche versetzt ist, welche sie aller- Schon ihre Lage ist interessant. Das weite Gehöft erhebt und einmal nach der Polizeiwache beschieden, wo man von ihm wurde, 100 M. Wirthschaftsgeld erhalten hat, außerdem auch noch Menschenstrom der Ausflügler braust an ihr achtlos vorli Am vorigen Mittwoch wurde er sogar von zwei Kriminalbeamten dings wenige Tage vor ihrem Tode wieder auslöste, so wirft auf dem einzigen Hügel der sonst flachen Gegend. Gegen nach der Leipzigerstraße begleitet, um dort auf einem Bau den dieses Manöver ein ganz eigenthümliches Licht auf die Geldver- liegt das Forsthaus, weithin weißleuchtend, frei, nach Norden

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deckt dasselbe gegen die Winterſtürme eine Allee mächtiger haftet wurde Ende voriger Woche an der Kommunikation am Wurzelgeäst, dessen Adern Walfischrippen gleichen, weithi Auf offener Straße am Arm einer Chansonette ver- tanen. Vor dem Hause steht eine gewaltige Rüfter, wele Neuen Thor der vormalige Besizer einer hiesigen Apotheke in gestreckt. 400 Jahre hat der Baum sicher ins Land gehen

Maurer Fiedler zu suchen, von dem man anzunehmen scheint, hältnisse der W., welches noch sehr der Aufklärung bedarf. daß er von Ewald verbotene Druckschriften bezogen habe. Die Suche war aber vergebens. Wahrscheinlich wollte man sich nur überzeugen, ob die Genannten sich fennen und mit einander ver­zialistengesetes ist auffallend.

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tehren. Dieser polizeiliche Eifer kurz vor dem Ende des So Berlin  , Dr. H. Herr Dr. H. war ein regelmäßiger Gast der Nach dem Wasser zu steht einsam eine tnorrige Eiche von mi Der Transport der Gefangenen, die ihre Strafzeit in flottesten Lebewelt der Residenz, aber er puinpte zulest anspruchen. Und die Sammlung von Baumriesen vervoltin Rennpläge, hielt sich theure Reitpferde und verkehrte in der destens 1/2 m Durchmesser; ihre 800 Jahre dürfte fie mohl b Küstrin   oder Sonnenburg abzumachen haben, wird vom 1. August unter schwindelhaften Vorspiegelungen wen er eben fonnte mit ein Rund von Kastanien auf einem Plateau zwischen Forstha brecher handelt, so soll das Publikum so wenig wie möglich von seine Gattin, die des Mannes Leben und Treiben nicht mehr mit 6. Wahlkreise folgende Herren bereit: F. Noffte, Bigarrengefch

und Spree.

ab eine neue Regelung erfahren. Da es besonders bei den nach großen Summen an, so daß sich endlich der Staatsanwalt mit Sonnenburg bestimmten Gefangenen sich um ganz schwere Ver- ihm zu beschäftigen haben wird. Der Verhaftete war verheirathet; Sur Entgegennahme gelesener Arbeiterblätter

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dieser unangenehmen Reisegesellschaft etwas merken. Aus diesem ansehen konnte, zog sich kürzlich unter Mitnahme der Wirthschafts- Borsigstr. 10 a; J. Selzer, Barbier, Anklamerstr. 13; 6. G

einrichtung von ihm zurück.

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bewerkstelligt werden soll, welche die geringste Frequenz aufweisen. reren derselben zu einem Streit, der alsbald in eine wüthende E. Kunze, Buchhandlung, Ruppinerstr. 2, 2 Tr.; H. Rafd

Grunde ist bestimmt worden, daß erstens der Transport stets vom Schlesischen Bahnhof   aus zu erfolgen habe, weil hinter diesem sogleich die menschenleeren ländlichen Bahnhöfe und Haltestellen tommen und zweitens, daß die Beförderung mit denjenigen Bügen Nachdem die bezüglichen Erhebungen ergeben haben, daß solche Züge die Vormittags 11,35 und Mittags 2,45 find, wird mit diesen vom genannten Termin ab der Transport der Verurtheilten ftattfinden.

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Buchbinderei, Chorinerstr. 9; E. Rogge, Schneidermeister, Eine blutige Schlägerei hat sich am Sonntag gegen validenstraße 132, 2 Tr.; C. Dittmann, Stralsunderstr. Abend in der Hafenhaide zwischen Militär und Zivilisten abge- Seitenflügel 3 Tr. I.; D. Schmiedel, Maler, Hochmeiſterſt. spielt. In der Gegend der Unionsbrauerei fam es zwischen meh- Hof 2 Tr.; C. Tausendfreund, Möbelgeschäft, Fehrbelliner Schlägerei ausartete. Der Kampf war ein sehr erbitterter, so daß Wiesenstr. 8, Hof 32r.; E. Marzahn  , Zeitungsspedition, ein starkes Schußmannsausgebot nothwendig wurde. Die Sol- straße 17, of 1. 4£ r.; F. Beters, Stettinerſtr. 46, 1 daten hatten blank gezogen und drängten so die Angreifer bis zu F. Dabbert, Badstr  . 59, 2 Tr.; F. Voß, Zigarrengeschäft, Keller's Hofjäger. Hier erst gelang es, die Hauptanstifter festzu straße 59; E. Hübner, Schuhmacher, Birkenstr. 56, Quergebäu einem Ausstellungsunternehmer für tropische Sehenswürdigkeiten ments in der Blücherstraße gebracht, von wo aus die Arretirten 1 Tr.; L. Fuchs, bei Manz, Veteranenstr. 16, 4 Tr.; G. Schon wieder ist die Polizei aufgefordert worden, nehmen. Sie wurden auf die Wache des Franz- Grenadier- Regi-| Adressen sind zu übermitteln an: G. Ernst, Hussitenftr. 88, G

zu zwei Mitgliedern seiner Truppe zu verhelfen, die sich aus dem Staube gemacht haben. Dieses Mal sind die Flüchtlinge zwei Wakamba- Neger, von der Truppe, die in der Hafenhaide gezeigt

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auf das Polizeibureau in der Grimmstraße befördert wurden. zahn, Wiesenstraße 17, Hof I. 4 Tr.; F. Voß, Moabit  , Auf dem Schießplah bei Kummersdorf hat sich am straße 59. Freitag abermals ein bedauerlicher Unglücksfall ereignet, dem ein

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Wir erhalten folgendes Schreiben: Ein Familienval wurde. Von hier gingen sie nach Stargard   in Pommern und Menschenleben zum Opfer gefallen ist. Auf dem dortigen Bahn- der über ein Vierteljahr keine Arbeit hat und aus der Streiff dort sind sie entlaufen. Der Unternehmer der Schaustellung ver- hof der Militär- Eisenbahn waren die zum Fahrdienst komman- nichts mehr bekommt, ist mit seiner Familie( 7 Rinder) in äußer muthet, daß sie sich nach Berlin   gewendet haben; die Flüchtlinge dirten Mannschaften des Eisenbahn- Regiments mit dem Rangiren Noth gerathen, und ist es dringend geboten, daß die gefam find übrigens aller Mittel entblößt. Die beiden Samoaner, eines Zuges beschäftigt. Hierbei gerieth ein Pionier, der als Arbeiterschaft zu diesem Fall Stellung nimmt, damit die Arbe welche unlängst dem Herrn Cunningham durchgingen und nach Wagenschieber thätig war, derartig zwischen die Puffer, daß sein nicht wieder dem traurigen Fall gegenüber stehen, daß wie Charlottenburg   zurückkehrten, wo sie zu argem Gerede Veran Tod fast auf der Stelle erfolgt ist. laffung gaben, werden am 4. n. M. von hier nach Bremerhaven  im Stillen Meere befördert werden.

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einigen Jahren einer der Borsig'schen Arbeiter, auch Vater vo Durch Elektrizität betäubt. Einen starten elektrischen sieben Kindern, im Straßengraben Hungers stirbt. Bwei Rin und am 6. n. M. von dort nach ihrer tropischen Inselheimath Schlag empfing vorgestern, wie aus Charlottenburg   gemeldet des ausgesperrten Arbeiters, der Kupferschmied ist, sind frant u Ein Schadenfener in dem Petroleumlager des Kolonial- durch unvorsichtige Berührung einer geladenen Elektrisirmaschine; den Arm brach und der Arzt im Lazarus Krankenhaus  wird, eine Lehrerin der Kommunalschule im 18. Stadtbezirk am Freitag fiel ein Knabe von 8 Jahren so unglücklich, daß waarengeschäfts von E. W. Schumann, Dresdenerstraße 57, das sie fiel in Ohnmacht, tam im Uebrigen jedoch ohne weiteren Splitter herausnehmen mußte. Der Arm ist für immer untaugli

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Kenntniß der Arbeiterschaft kommen. Geld nimmt entgegen Steinborn, Strelizerstr. 36, Hof 4 Tr. Quergeb.

Dienstag ist eine Versammlung und soll dieser traurige Fall

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leicht hätte größeren Umfang annehmen können, wurde am Sonn- Schaden davon. In den unerwarteten Befit eines kleinen Kindes tag Vormittag durch das thatkräftige Eingreifen der durch den Feuermelder in der Sebastianstraße herbeigerufenen Feuerwehr gelangte hier vor wenigen Tagen ein junger Mann aus Krojante. schnell gelöscht. In dem Hinterraum des Geschäfts, der vollständig Er war, wie der Graudenzer Ges." hört, nach Berlin   gereist, ausgebrannt ist, lagerten Petroleumvorräthe, das Spirituslager um dort seine Tante zu besuchen. An der Wohnung derselben Neubau Jerusalemerstr. 57 ein zum Aufwinden von Sande Polizeibericht. Am 26. d. M. Vormittags stürzte auf b Der auf demfelben wie Montagsblätter berichten, der im Lager thätige junge Mann, Thür pochte, kam eine Dame mit einem Päckchen daher und schäftigte Steinmez Sigle wurde gegen einen Balken geschleuder als er gegen elf Uhr das Geschäft auf kurze Zeit verließ, ein fragte nach seinem Begehr. Nachdem P. ihr den Zweck seines und erlitt bedeutende Verlegungen im Gesicht, sowie anscheinen brennendes Licht in dem feuergefährlichen Raum stehen lassen. In Kommens mitgetheilt, gab sie ihm das Päckchen mit der Weisung, schwere innere Verlegungen. Er wurde nach der Charitee welcher Weise durch dieses Licht Feuer entstanden ist, wird die dasselbe zu halten, sie werde auf den Hof gehen und ihm Einlaß bracht. Am 27. d. M. Bormittags sprang ein unbekannte nähere Untersuchung vielleicht feststellen können. Als der Kommis verschaffen, denn sie sei hier bekannt. P. wartete aber auf die etwa 25 Jahre alter Mann in der Nähe der unteren Schleu nach einer Viertelstunde zurückkehrte, fand er das Petroleumlager Wiederkehr der Dame und das Deffnen der Thür vergebens. In- in den Landwehrkanal und ertrank. in hellen Flammen, die Thüren waren ausgebrannt, die Fenster zwischen ertönte aus dem Päckchen das Geſchrei eines kleinen der Nacht zum 28. d. M. fanden an vier verschiedenen gesprungen und in diesem Raum nichts mehr zu retten, obwohl Kindes. P. ging zur Polizei, um diese Laſt los zu werden, da kleinere Brände statt. die Feuerwehr bereits um 11 Uhr 22 Minuten zur Stelle war. aber alle Nachforschungen vergeblich waren, so mußte er mit dem Da die Ladenthür des Vorderaums vorschriftsmäßig den Be- kleinen Wesen seine Reise nach Krojante antreten. Das Letztere stimmungen über die Sonntagsruhe gemäß geschlossen war, fonnte erscheint unglaubwürdig. das Feuer, indem kein Luftzug hinzutrat, auf den Heerd beschränkt Ein Aht rohester Dienstboten- Mihhandlung, welcher werden. Nach einer Stunde angestrengter Löscharbeit war das öffentlich an den Pranger gestellt zu werden verdient, wird von Feuer völlig erstickt. einem hiesigen Blatte mitgetheilt. Ein Dienstmädchen, Frida D.,

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Recht lehrreich und interesant gestaltete sich eine! durch welchen vorgestern eine der größten Schaubuden vollständig schaft A. diente, beabsichtigte diesen Dienst zu verlassen. Nach gericht I entschieden wurde. Angeklagt war der Instrument Ueber einen Schaubudenbrand in der Hafenhaide, welche bei einer in der Jerufalemer Straße wohnenden Herr handlung vom 25. d. M. in Moabit  , welche vom tgl. Schöffe zerstört and ein Rarouffel in seinem oberen Aufbau vernichtet bem fie gekündigt hatte, entstand zwischen ihr und den A.'schen macher H. Schaar. Er sollte am 25. Mai auf der Bärwaldbri wurde, berichtet in seiner Montags Ausgabe das Kl. J.":" An Eheleuten aus geringfügigem Anlasse ein Streit, in dessen Ver- durch lautes Lärmen die Ruhe gestört und dadurch einen Aufla der Ecke der Jahnstraße, nicht weit entfernt von der Neuen Welt, lauf sie der Ehemann A. ohrfeigte, während Frau A. in ihrer verursacht haben. Er erhielt deshalb ein Strafmandat in überspannt mit wasserdichten Planen. Die Bude gehört einem gefüüten Keſſel dem Mädchen einen Theil der heißen Flüssigkeit die Verhandlung ergab folgenden Thatbestand: Am 25, Herrn Müller, die Anschläge verkündeten, daß drinnen ein Zauberer über die Schulter, den Rücken und Arur zu gießen! Die gellen- paffirte der Angeklagte Nachmittags 4 Uhr das Planuser,

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seine Künste zeigte. Neben der Bude nach der Jahnstraße zu be- den Schmerzensschreie der Aermsten führten zu einem ansehnlichen wurde von drei Strolchen angefallen und ihm die halbe ührte findet sich das einem Herrn Schröder gehörige Karoussel. Die Straßenauflauf, infolge dessen die Polizei die Sache in die Hand mit goldenem Medaillon entrissen. Hierauf zogen fich die Strol Schaubude war an den Zauberer Schinkel verpachtet. Um 7 Uhr nahm. Das Mädchen, deren Brandwunden noch jeht eine ärzt mit ihrer Beute zurück. Der Angeklagte lief nach der nabe besezt. Die Vorstellung nahm einen gewöhnlichen Verlauf, als| Krankenhause vernommen worden, und so dürfte Frau A. dem- 1 Kopit auf, ihm zur Erlangung seines Eigenthums behilflich