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b Bote Schola vor, welcher von der Direktion beauftragt fet, eine und dieses auch dazu bereit sei. Vielleicht könne der neue Verein| Schmidt, Curt Baake, Tapezirer Wildberger, Kaufmann Türk, nge Bafchfrau zu besorgen, welche die umfangreiche wäsche der auch mit einer bereits bestehenden freien Bühne in Kartell treten Bölsche, Dr. Otto Brahm . Die Versammlung wurde mit einem eleganſtalt zu übernehmen hätte. Gein Unerbieten wurde mit Freu- und ein gemeinschaftliches Personal für beide Bühnen fest enga- Soch auf die Freie Boltsbühne" geschlossen.
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den begrüßt und dies Gefühl steigerte sich noch, wenn der an- giren. Als Zeitpunkt der Vorstellungen sei der Sonntag( am Eine große imposante öffentliche Versammlung gebliche Bote dann das Preisverzeichniß hervorholte, welches für besten die Nachmittagsstunden) zu wählen. Redner fordert des sämmtlicher Schlächter- Gesellen Berlins und Umgegend die Anstalt maßgebend sein sollte. Darnach zahlte dieselbe brillant Weiteren zu reger Agitation für die Freie Volksbühne" auf. tagte am Sonntag Nachmittag in May's Festsälen, Beuthstr. 22 hund besonders viele Oberhemden mußten im Gefängnisse getragen Durch den Spott der Gegner sei die Angelegenheit zu einer Ghren mit folgender Tagesordnung: 1. Vortrag des Buchdruckers Het werden, denn deren Zahl war eine pobe und das waschgeld von sache des Berliner Proletariats geworden. Zeigen Sie, so ruft Redner W. Werner über Zweck und Ziele des Vereins". 2. Bericht der in 50 Pf. pro Stück gewiß ein annehmbarer Preis. Die bethörten aus, daß Sie Bildungsdrang auch auf dem Gebiete der Kunst be- Statutenberathungs- Kommission. 3. Wahl des Gesammtvorstandes. arauen schwammen in Wonne bei dem in Aussicht gestellten sigen, wie Sie es auf politischem, wie wirthschaftlichem Gebiete 4. Aufnahme von Mitgliedern. 5. Verschiedenes. Zur Zeitung bitten oloffalen Verdienst und sie fanden es in der Ordnung, wenn der haben. Persönlich bemerkt Redner noch, daß Niemand, am der Versammlung wurden die Kollegen Th. Keslinke, W. BlumenBote 8 M. für den Stempel in Boraus verlangte, Der zur Ab- wenigsten die Gründer, bei dem Unternehmen materiellen Vor- fcheibt und G. Gaßmann gewählt. Da der Referent Herr agen ließung des Kontraktes nöthig war. In dieser Weise hat der theil im Auge haben. Man sei eher auf Opfer gefaßt. Ebenso W. Werner noch nicht erschienen war, übernahm das Referat ren angeklagte geständlich neun arme Frauen geprellt. Der Staats- wenig soll eine Stätte zur Aufführung von Stücken eigenen Herr Thierbach. Der Referent kennzeichnete in einer 3/ 4stündigen blut lautete auf zwei Jahre Gefängniß. walt beantragte 2 Jahre 6 Monate Zuchthaus , das Erkenntniß Fabritats geschaffen werden. Die Gründer sind keine literarische Rede die traurige Lage der Schlächtergesellen und schrieb sie Clique und haben überhaupt noch keine dramatischen Stücke ver- hauptsächlich dem Verdienste der Herren Innungsmeister zu, Bedeutende Unterschlagungen seitens eines Beamten der brochen.( Heiterkeit.) Die Gründer haben sich lediglich von dem welche nach besten Kräften versuchen, die Gesellen durch die hohle Deutschen Bank" beschäftigte geſtern die erste Ferien- Straf- Wunsche leiten lassen, dem Wolfe, dessen Bildungsdrang fie be- Phrase, daß für sie nur durch die freie Bereinbarung mit ihren tentammer des Landgerichts 1. Ausser Untersuchungshaft wurde wundern lernten, eine hohe, edle, zeitgemäße und volksthümliche Meistern etwas zu erreichen sei, von energischen Schritten abzuhalten. der ehemalige Bantbeamte Johann Wiedemann vorgeführt, Kunst nahe zu bringen und die geistige Begehrlichkeit zu schüren, Der Referent ging jetzt besonders auf den zu begründenden Fachber das genannte Inſtitut um 16 000 Mart geschädigt hat, die einen mächtigen Kulturhebel bilbet.( Lebhafter Beifall.) In verein der Schlächtergesellen Berlins und Umgegend näher ein, Geit dem Jahre 1885 mit einem Gebalte von 3000 Mart der ausgedehnten Diskussion sprachen die Herren Paul Jahn, und legte klar, daß die Gesellen die Pilicht hätten, sich diesem jenengejlellt, das im lezten Jahre bereits auf 4500 Mart Conrad Alberti, H. Wolff, Gust. Koopmann, Wach, E. Baake, Verein anzuschließen, da sie von keiner anderen Vereinigung etwas erhöht worden omm nicht damit auszukommen, vermochte der Angeklagte dennoch Pirch, Alb. Auerbach, Vorreuter und Herm. Jahn. Herr Paul zur Verbesserung ihrer so tief traurigen Lage erwarten können. er seiner Angabe nach Jahn giebt als Arbeiter seiner Freude Ausdruck, daß die Sozial Nur der Fachverein der Schlächtergesellen Berlins und Umgegend us feinen früheren Stellungen mit Schulden zu kämpfen hatte. Demokratie, der man immer vorwerfe, fie leiste nichts, endlich die fei bestrebt, das Stellen- Vermittelungswesen, welches sich mit der Der Angeklagte iſt früher Richter, Landrath im Danziger Kreise Grziehung des Bolles auf diesem Gebiete in die Hand nehme. Beit zu einer wahren Halsabschneiderei herangebildet hat, zu begewesen, er hat die juristische Laufbahn aber Schuldenhalber auf Das heutige Theater sei nichts weiter, als eine gegenseitige Beseitigen. Diese Einrichtung müsse von den Gesellen selbst verJeben müſſen. Wie er zugestand, hat er sich zu verschiedenen weihräucherung der Urheber der Stücke, ein Zeitvertreib zur Be- waltet und unentgeltlicher Stellennachweis der Kollegenschaft ge= Malen Werthpapiere im Gesammtbetrage von 16 000 Mart an- friedigung des Mangels an Beschäftigung. Schriftsteller währt werden. Die Löhne der Gesellen, welche zwischen 5 und geeignet, hat sie lombardirt und dann den Erlös an der Börse Konrad Alberti begrüßt den Gedanken der neuen 15 Mart, also im Durchschnitt 9 Mark pro Woche betragen, mafpetulirt. Er hatte gehofft, durch einen glücklichen Gewinn Gründung aufs Lebhafteste vom schriftstellerischen Standpunkte feien burchaus nicht darnach, für die Nachweisung einer mit einem Male aller seiner Gelbjorgen enthoben zu werden. aus und verspricht sich von derselben eine gesunde Fortentwickelung Stellung, welche in der Regel nur 8-14 Tage Arbeit verspricht, Der Staatsanwalt beantragte eine Gefängnißstrafe von der deutschen dramatischen Kunst. Die gegenwärtige auf den die horrende Summe von 5-30 M. an den Stellenvermittler zu ungesund, weil befangen zahlen. Referent appellirt zum Schluß nochmals an das Die großen flassischen Solidaritätsgefühl sämmtlicher Schlächtergesellen, es ihnen zur Meisterwerke seien zu Ausstattungsstücken herabgezogen, man wolle Pflicht machend, sich zur Verbesserung ihrer Lage unbedingt dem nicht gute, sondern theure Vorstellungen. Er hoffe auf eine Fachverein anzuschließen.( Stürmischer Beifall.) In der nun Reform nicht nur des Theaters, sondern auch der dramatischen folgenden Pause wurden die Tische und zum größten Theil auch Produktion. Nicht das Volk muß zu der Kunst hinabsteigen, die Stühle entfernt, um nur einigermaßen den immer noch zuZu die Kunst muß zu dem Volte emporsteigen." Auf diesem Wege strömenden Massen von Schlächtergesellen Platz zu schaffen. Versammlungen. werde die neue freie Bühne eine Führerin und Geburtshelferin Punkt 2 wurde das von der Kommission ausgearbeitete Statut Zur Gründung der„ Freien Volksbühne " war zu vor sein. Der erste Gedanke zu dieser Reform der Kunst sei verlesen, und jeder einzelne Baragraph berathen. Zum Schluß geftern Abend eine öffentliche Bolts- Versammlung nach von Lasalle ausgegangen. Er habe ihn dargelegt in der wurde das ganze Statut einstimmig angenommen. Es wurde Ueber 2000 Vorrede zu seinem berühmten Drama Franz von Sittingen. nunmehr ein Vorstand von neun Mitgliedern, sowie drei Revi Perſonen füllten ben geräumigen Caul, der gegen 9 Uhr polizei- Er könne ſich, für die neue Bühne keine schönere Er- foren zur Verwaltung dieses Fachvereins gewählt. Zu Punit 4 lich abgesperrt wurde. als die mit diesem hoch- der Tagesordnung wurde eine Pause von 15 Minuten angesetzt Ziemlich stark war die Schriftstellerwelt öffnungs Vorstellung denken, Die Versammlung wählte zur Leitung der Verhand- bedeutsamen Stück. Die Werke Bleibtreu's wolle er ganz be- zur Aufnahme von Mitgliedern, jedoch war es nicht möglich, Gngen die Herren Kaufmann Züz, Slavierarbeiter St. Schmidt, sonders zur Beachtung empfehlen. Die Stücke, in denen meist in dieser Pause die enorme Bahl ber Schlächter: Gärtner Büchner, Arbeiterin Frl. Baader und den Schrift- Gehirnerweichungen vorkämen, paßten indeß für Deutschland gesellen, welche sich zum Beitritt meldeten, steller Herrn Dr. Brahm. Vor Eintritt in die Tagesordnung nicht so wie für Dänemarck und Rußland , da unsere Arbeiter alle aufzunehmen; es mußte die Aufnahme während famde der Ueberschuß der Tellersammlung, die nach Schluß der Ber - eine gesunde Maſſe ſeien, nicht von Gehirnerweichung und De- der Verhandlungen fortgesezt werden. Die stattliche Zahl fammlung fortgesetzt wurde, den im Kampf für die Ehre der lirium verseucht. Es empfehle sich vielleicht, nach einem Referat von ca. 300 Mitgliedern war zu verzeichnen. Es war jest welcher for gesammten Arbeiterschaft befindlichen Genossen und Genossinnen über ein Drama abzustimmen, ob es aufzuführen sei. berte, auch diejenigen Stollegen, welche burg arbeitslojigteit verhielt hierauf das Referat. Er sagte folgendes: Bruno Qunft( Beifall.) Der Vorſißende weiſt barauf hin, daß für die Berech- hindert sind, bem Berein beitreten su tönnen, aufzunehmen, und Die zu eines Theiles nungen Dr. Wille's 16 Vorstellungen( D. H. zweimal basselbe follen solche, sobald sie in Arbeit getreten find, Ihren Verpflich Griechenland und sie ertönte wieder zur Zeit der Herder, Lessing, Personen fasse. So erkläre sich auch der Geldaufwand von einstimmig angenommen. Es wurde unter Verschiedenes" folGelben! Diese Forderung iſt eine alte. Sie ertönte im alten Stüd) maßgebend gewesen seien, weil kein hiesiges Theater 2000 tungen dem Verein gegenüber nachkommen. Dieser Antrag wurde Göthe und Schiller. Zur Zeit der alten Hellenen war die Forde: 16 000 m. Herr Hch. Wolf: Bei 400 000 Sozialdemokraten gende Resolution angenommen: Die heute in May's Festfälen rung eine nationale, zur Zeit der Klassiker wurde die Forderung und Sozialdemokratinnen in Berlin wollen Vorstellungen für tagende öffentliche Versammlung sämmtlicher Schlächtergesellen
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ethische hervorrufe. Er erhebe heut von neuem den Ruf, splittern, sondern lieber Fonds sammeln zur Gründung eines Referenten voll und ganz einverstanden und beschließt( wie in E3 anderen Standpunkte aus. wurde wirklichen Volkstheaters. Die Verschiedenheit der Plätze würde der legten Versammlung Mann für Mann dem Fachverein beizudie Masse sei zu begehrlich. Jede Unzufriedenheit und die Verloofung zu viel Mühe verursachen. treten, um dem Ausbeutungssystem der Arbeitgeber erfolgreich
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Begehrlichkeit ist ein Kulturhebel. Nicht nur die materielle Herr Koopmann und Herr Birch widerlegten Herrn Alberti. Herr entgegenzutreten. Sollten Mitglieder des Vereins von ihren ArBegehrlichkeit, auch die geistige sei eine Zugend. Als Ausfluß Wach verbreitet sich über das Bildungsbedürfniß des arbeitenden beitgebern gemaßregelt werden, so werden die betreffenden Gedieser letzteren sei die Freie Volksbühne“ zu betrachten. Sie soll Boltes. Herr Baafe wendet sich scharf gegen Herrn Alberti. schäfte der Arbeiterschaft Berlins und Umgegend bekannt gemacht das Proletariat auf den Geschmack an wirklich edler Kunst bringen, Herr Alberti habe den Muth gezeigt, in dieser Versammlung zu werden und die Frauen der Arbeiter aufgefordert, diese Geschäfte Forderung: Die Kunst gehöre dem Volke". Die heutigen Theater auseinander gesetzt habe, was die neue" Runst vom Kaiser Ausführung nochmals recht kräftig das Ausbeutungssystem, wie Voltes. Die bestehende Welt bildet eine grelle Dissonanz zu der sondern als„ Herr Alberti", der vor kurzem in einer Broschüre schienene Herr W. Werner das Wort und schilderte in längerer ftimmung.) Es werden nicht Stücke gewählt, die das Bolt dessen eine Unterredung mit dem Kultusminister gehabt habe. sellen, wenn solche alt geworden und für ihre Zwecke nicht mehr dienlich solche, die die Tasche der Direktoren füllen. Von eigentlicher freien Volksbühne zu reden. Er habe es( als Verfasser einer aufs Straßenpflaster werfen. auf einen höheren Stand des Geschmackes heben, sondern nur Das sei nicht der rechte Mann, um zuerst über den Gedanken der sind, zum Danke für die meist jahrelang geleisteten treuen Dienste Kunst ist nicht die Rede. Außerdem verbieten schon die Preise Kunst der Rede verstehe er sich wohl auf solche Kunstgriffe), an jedes Schlächtergesellen Pflicht und Schuldigkeit, zur Herbeidem Proletarier den Eintritt. Wie sind die angedeuteten Miß- plumpen Schmeicheleien nicht fehlen lassen, auch Lassalle gegen führung besserer Lohn- und Arbeitsbedingungen sich unbedingt stände abzuhelfen? Es giebt da den politischen und wirthschaft- über, der ein ausgezeichneter Denter, Schriftsteller, Agitator, aber dem Fachverein der Schlächtergesellen Berlins und Umgegend lichen Weg. Doch der ist sehr lang. Da wir Menschen sind mit fein Tragödienschreiber gewesen. Bedürfnissen in der Gegenwart, so müssen wir für die Gegen- zuerst aufzuführen, sei auf Bauernfang berechnet. Redner wünscht gehen des Stellenvermittlers Herrn Reck. Der Vorstand gab an Es muß ein Verein gegründet werden, der gute Stücke, die von bezeichnen könne, daß dieser seinem Verleger gerathen habe, seine Weise der Geschäftsführung dieses Herrn zum Besten, wo derselbe wart sorgen. In dieser Frage öffne sich der Weg der Selbsthilfe. dann noch, daß Herr Alberti die Zeitungsmeldung als falsch der Hand von Thatsachen die geradezu schimpfliche Art und durchweht sind, zur Aufführung bringt. Doch sei die Wahl angestrichen. Er warne vor Wölfen in Schafpelzen.( Beifall.) haben, 3 bis 10 m. hierfür abforderte. Ferner wurde beschlossen, edlem, volksthümlichem Geiste, von dem Geiste der Wahrheit Schristen in der Friedrichstraße auszustellen, die pikanten Stellen einigen Kollegen für Stellen, wo sie 8 bis 14 Tage gearbeitet der Stücke in letzter Linie dem Ermessen, dem Geschmacke Zu dem Projekt der Gründung der Freien Volksbühne" über den Stellennachweis vorläufig in die Hände des Kassirers des aber nicht zu inorität der Mitglieder, bar fich die Majorität einem festen Spezialprogramm vor die Versammlung getreten belaſſen. Derselbe ist vollſtändig, unentgelt: do, part, get Stücke entſcheineen, wenn er annehme, dash fiaftigkeitspränge wäre und alle die, die dieses Programm unterschreiben, zum Beitritt daher alle Schlächtergesellen Berlins und umgegend aufgefordert, emren sind und einer Nichtung angehören, die man jo gern mit aufgefordert hätte. Es sei eine entscheidende Frage, von der die sich nur dorthin um Arbeit zu melden. Ebenso werden die in Geit Schlagwort Meet zeichnet, für Stüde , in denen der Zukunft des ganzen Unternehmens abhänge, welche Stüde auf Arbeit stehenden Kollegen gebeten, fobalb fie eine fret wettenbe
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Es ist daher, so endete der Redner,
Der Vorschlag, fein Stück anzuschließen. Es kritisirten noch mehrere Kollegen das Vor
Geist der heutigen Zeit mit ihren Ideen und Kämpfen lebt, die zuführen seien. Man dürfe die Entscheidung über die Auswahl Stelle erfahren, dies sofort dem Kollegen Schwarze gegen ErStücke von Tolstoi ( Macht der Finsterniß), an Ibsen ( Nora, Ge- anheimſtellen. Redner schlägt zum Schluß die Wahl einer Kom fpenfter, Stüßen der Gesellschaft), an Büchner ( Danton's Tod), mission zur Berathung dieser Frage an Griepenferl( Robespierre ); an Gerhart Hauptmann ( Vor bach Sonnenaufgang), an Arno Holz und Joh. Schlaf( Die Familie ebenso wie mit Selice), an Jul. Hart( Der Sumps),
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Außerdem wurde das Restaurant H. Pickert, Grünstraße 21, vor. Herr Auer part., als vorläufiges Vereinslokal bestimmit, wo die Aufnahme erklärt sich mit mit diesem Vorschlage einverstanden, von Mitgliedern, sowie die Entgegenahme von Beiträgen stattdem Gedanken, die Pläge auszuloosen. findet, und zwar jeden Sonntag Nachmittag von 4 bis 7 Uhr an Alberti( Brot). Nach Schluß der Diskussion wird folgende Resolution ange- und jeden Donnerstag von 7 bis 9 Uhr. Zum Schluß wurde Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen der Antrag gestellt, den Ueberschuß der Tellersammlung den aus
Mit dieser Charakteristik sei auch der in kapitalistischen nommen: Blättern erhobene Borwurf beseitigt, die Freie Voltsbühne" sei des Referenten, was das Bedürfniß eines Vereins Freie Bolts gesperrten Arbeitern in Hamburg zu überweisen, welcher eindaß in den Stücken ein sozialkritischer Hauch lebt, so seien sie Verein zu gründen." Schon mehrere Freie Bühnen" bestehen, falle nicht ins Gewicht, solcher gesprochen, daher feinen Grund zu solchen Angriffen, wie vereins und gleichzeitig auf die allgemeine Arbeiterbewegung. darum noch nicht parteipolitisch. Auch der andere Vorwurf, daß Herr Alberti. Er sei als Schriftsteller gekommen und habe als lung mit einem dreifachen Hoch auf das Gedeihen des Fachweil die Biele der drei Bühnen bedeutend von einander abweichen. Baake sie erhoben, gegeben. In der erwähnten Broschüre habe
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Eine gut besuchte Versammlung des Vereins der
die" Freie Bühne" und die" Freie deutsche er Unterstützung der Kunst aus allgemeinen Mitteln gefordert, Filzschuharbeiter tagte am Sonnabend in Bemter's Lokal mit das" Werden der Literatur beeinflussen. Die nicht denen des Kaisers; er spreche in derselben auch nicht vom der Tagesordnung: 1. Abrechnung vom letzten Quartal. 2. Vor" Voltsbühne" nimmt aber aus dem Vorrath der Literatur und Kaiser, sondern von der Regierung; der Titel sei mit Rücksicht trag des Herrn Mehner über: Die Entwickelung der privatwill auf das Volk erzieherisch einwirken. Die aufzuführenden auf die Kürze so gewählt.( Heiterkeit.) Der Einladung des Mi- tapitalistischen Produktionsweise". Nach dem Bericht des Kassirers Stücke follen durch Vorträge über die Stücke begleitet, nisters sei er schon aus Höflichkeit gefolgt. Er glaube, durch belief sich die Einnahme des Vereins im verflossenen Vierteljahr Borlesungen guter Dichtungen veranstaltet werden.( Lebhaftes sein Vorgehen mit zur Verleihung der Staatssubvention an auf 110,79 M., die Ausgabe auf 89,69 M.; Mitglieder zählt der Bravo.) Wer soll nun spielen? Er denke: nicht Dilettanten, Hart beigetragen zu haben. Den Vorschlag, das Lassalle'sche Verein 178. Nachdem durch die Revisoren die Abrechnung besondern tüchtige Berufsschauspieler.( Allgemeine Zustimmung.) Stück aufzuführen, habe er bereits im Verein Freie deutsche stätigt, wurde dem Kassirer Decharge ertheilt. Zum 2. Punkt Auch die Lokalfrage sei nicht so schwierig, wie er Anfangs ge- Bühne" gemacht, sei aber nicht durchgedrungen, weil nur Stücke führte der Referent etiva folgendes aus: Die Geschichte der glaubt habe. Es seien mehrere Theaterdirektoren, die ihre Häum- lebender Dichter aufgeführt würden. In Bezug auf den Vor- Gesellschaft ist die Geschichte der Klassenkämpfe. Sowohl lichkeiten gegen einen ziemlich geringen Preis zur Verfügung wurf der Ausstellung seiner Werke im Schaufenster verweise er zur stellen. Es sei sogar eine gewiffe, in diesem Falle erwünschte auf den stenographischen Bericht der betreffenden Gerichtsverhand- Menschen nach Verbesserung ihres Looses; Ronkurrenz vorhanden. Der Würde der Freien Volksbühne" lung. Was Baate vorgebracht, sei ganz entstellt. Der Vorschlag jetzt fällt der Nußen der Thätigkeit des
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Die Rangordnung habe sich nicht auf seine( Alberti's) Werke, sondern den ganzen Wolfes der herrschenden Klasse in den Schooß, wobei zu bemerken Dabei Verlag bezogen; er habe ihn ironisch dem Verleger gemacht ist, daß in materieller Hinsicht der Sklave eine sicherere Existenz Geld entscheide. Die Höhe des( Heiterkeit), als dieser ihm auf eine Geldforderung geklagt habe, führte, als der heutige" freie" Arbeiter weil er dem Sklaven
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würde das Volk schlecht wegkommen. Beitragsgeldes sei dem Ermessen, der Ehrlichkeit und dem Rönnen der Geschäftsgang sei schlecht. Er weise daher die Angriffe Baake's halter Geld kostete und dieser in die Tasche greifen mußte, wenn Bfür jede Vorstellung sei unumgänglich nothwendig. Wer mehr Ihm genüge die Erklärung Alberti's nicht völlig; es sei bezeich- Die neue Zeit und hauptsächlich die französische Revolution brachte der Mitglieder zu überlassen. Ein Mindestbeitrag von 50 Pf. als unzutreffende Berleumdung entschieden zurück. Red. Baafe: der Stlave starb, um einen anderen an seine Stelle zu sehen. diefent. ermöglicht dadurch minder Bemittelten den Beitritt. Für nend für die Art und Weise der Vertheidigung, daß Herr Alberti die politische Macht des dritten Standes, des Bürgerthums, die Ronrad bes Jahr( am besten das Winterhalbjahr) seien nämlich immerfort hier behaupte, er verlange in seiner Broschüre, daß derStaat aus der tapitalistischen Produktionsweise hervorgegangen war, Suns 10 000 m. Ausgaben bei/ acht Vorstellungen in Aus die Kunst unterstüße. Diese Forderung fönne unter bestimmten Um- und mit ihr erwachte das Klassenbewußtsein der arbeitenden ehmen; vielleicht würden 16 000 M. erforderlich sein. ständen berechtigt sein. In seiner Broschüre richte er aber die Forde Klasse; das kapitalistische Wirthschaftssystem mit seiner Spekulation, für jede dieser acht Vorstellungen 1200 M. aufbringen von Ludwig XIV . heißt:
lichen Beschältigun
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Der Staat bin ich." Er habe es für langt nicht aus und die Aussicht, das ganze Jahr über Be
Begenfab au amal sich ohne weitere Agitation infolge des Auf- ist, der furz vor Ablauf des Sozialistengesetzes in so demagogischer den Säckel zu füllen, führt die Kapitalisten dazu, Ringe gu Die Besche finanzielle Seite der Gründung erscheine demnach seine Pflicht als Parteigenosse gehalten, zu sagen, was der Mann schäftigung zu haben, schwindet immer mehr. Ihre Sucht, betrieb verschieben. Uebrigens plane man schon für den Fall des die Wahl einer Kommission ausgesprochen, von der er nicht wisse, haben die Arbeiter den wenigsten Antheil, in wenigen folchen jungen Megden, Leipzig 2c. Spauspielerische Kräste ständen standes eingetreten, wird nach einer Entgegnung des Herrn Baake 40 Jahren im Durchschnitt beweist das trotz der sogenannten Als diejenige Errichtung freier Voltsbühnen in Hamburg , was sie noch solle, und für die Wahl des provisorischen Vor- Jahren ist seine Arbeitskraft ausgenugt ein Alter von taum Betriebszeit der beerfügung, da einzelne Direktoren ihrem Personal doch eine Siebener- Kommission zur Berathung der Statuten ge- Ueberproduktion, troß den vollen Waarenlägern laufen Tausende So wenig es würden, auf der freien Volksbühne aufzutreten, wählt, und zwar die Herren: Dr. Bruno Wille , Dr. Conrad hungernd und blos umher. Diesem Ausbeutungssystem gegenüber
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