Auch ein Sonntagsvergnügen. Unter dieser Ueberschrift| sten Widerstand entgegen, und nur mit Mühe vermochte man die shin um das Reisegeld und um einige kleine Ausgaben geschädi geht der Frf. 3tg." eine Mittheilung zu, welche auf die Zustände junge Dame ſeinen Armen zu entreißen, Inzwischen hatte sich worden. Sie haben sich schon dadurch eines Betruges schul unserer Gisenbahnen bei den Sonntagszügen ein sehr bezeichnen- ein älterer Herr, wahrscheinlich der Bater, an seiner Seite ein gemacht, weil Sie die Angabe in der Annonce nicht machta, des Licht wirft. Die Zuſchrift Lautet: zu einem Ausflug benugte gefunden, welcher ertlärte, daß der junge Mann vor einiger Zeit baß Sie mittellos waren. Das Urtheil lautete auf eine wo

ich gestern die Nordbahn. Auf der Station Stolpe erwarteten seine Braut durch den Tod verloren habe und seitdem Spuren Gefängniß. gegen hundert Personen den Neun- Uhr- Zug zur Rückfahrt. Der von Geistesgestörtheit zeige. Es gelang ihm mit Hilfe mehrerer selbe langt auch ziemlich pünktlich an, wird sofort gestürmt, fährt anderer Herren, den inzwischen nahezu tobfüchtig

indeſſen los, ehe noch alle Personen eingestiegen sind. Auf ein jungen Diann in eine Droschte zu schaffen luchtig gewordener

Laternenfignal der Schaffner im letzten Wagen kommt der Zug Heilanstalt zu überführen. glücklicherweise gleich wieder zum Stehen. Dem Publikum wäre

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Hamburg.( Versuchter Todtschag.) Gegen den Detonomen burg bei Arp, welcher des versuchten Todschlages angeklagt if In der Angelegenheit, betreffend die Entwendung und wurde gestern vor dem Schwurgericht in Hamburg verhandelt bei irgend einem Unglück auf der Nordbahn in keiner Weise den etwas zuzuschreiben, da ein Ginsteigen in die sogenannten gegen zu treffenden Sicherheitsmaßregeln hat das königl. Polizei- Belgin, die frühere Ballettänzerin Bläsing, in nächster Zeit hat oder i ung bis hier Geschworenengerichts einberufen werden müſſen, weil die wich the Spezialwagen, eine Errungenschaft der neueren Beit, ziemlich präsidium an den Magistrat ein Schreiben gelangen Tagen, lange dauert. Es müſſen da erst die Thüren durch Ent- es unter Anderem mittheilt, daß nach janen Erjallenge vile Amerita zu reisen beabsichtigt und man nach der deutschen fernung eines schweren Eisenhebels geöffnet werden, dann wird Berwaltung der fiskalischen Abdeckereien Gabungeni prozeßordnung keine Mittel besigt, eine Zeugin von einer sol eine Zeiter aus dem Wagen geschoben, die in der Gile meistens hinderung von Fleischdiebstählen nicht fehlen lasse; wenn auch 18 Reise zurückzuhalten. Der Anklage selbst liegen folgende Bor unvorschriftsmäßig angelegt, besonders der Damenwelt ungemein bas Mitnehmen fleinerer Fleiſchſtücke seitens der auf der Ab- big zum Herbst 1889 feiner Militärpflicht bei dem Garde- Küraf wiederholt das Unglück gehabt, in diesen Wiehwagen fahren zu werden können, so sei doch nicht zu besorgen, daß größere Weltgent regiment in Berlin Genüge leistete, hatte die damals müſſen, und habe nicht bloß den schönen Aufstieg zu tadeln, son- entwendet und in den genicht zu besorgen, daß größere engen 16 jährige Fabrikarbeiterin Anna Blásing tennen gelernt, dern auch noch gefunden, daß die Geitenwände der Wagen nicht solcher Handel dennoch betrieben worden sein, so habe er einmal vollſtändig, geſchloſſen, dem Zuge dermaßen Eintritt ge- falls nur heimlich, nicht aber in öffentlichen, der polizeilichen

viel Schwierigkeiten beim Einsteigen bereitet. Ich habe deckerei beschäftigten Arbeiter schwerlich ganz werde

währten, daß gleich ein halbes Dußend junger Damen tüchtige Revision unterliegenden Verkaufsräumen stattgefunden, und das

Liebesverhältniß unterhielt. Dann zog sich die Bläsing, welche Zahnschmerzen davon trugen. Gestern hatte ich das Glück, Bublifum, welches in öffentlichen Verlaufsstellen seine Gintause Einkäufe nur sehr unwillig gefallen lassen haben will, endgiltig von dem dritter Klasse fahren zu können. Einen eigenthümlichen Geruch, macht, braucht nicht zu fürchten, daß ihm wie nach Del oder Wagenschmiere veranlaßte uns Passagiere gestohlenes Fleisch vertauft werde. Der ma van berberei während der Untreue gegen ihn beschuldigt hatte. Die Bl Umschau zu halten, und siehe da, so und so viele von uns hatten Schreiben der Stadtverordneten- Bersammlung zur Renntnißnale begab sich darauf mit der bekannten Liliputaner- Truppe, bei wela abscheulich große Delflecken in den Kleidern. Nachdem sich die mittheilen, da auf Anregung derselben die Initiative in der Sache sie als Choriſtin und Ballettänzerin engagirt war, nach Hambur Geſchädigten nach Ankunft in Berlin überzeugt, daß das Del von ergriffen und eine gemischte Deputation our Untersuchung der

den Wagendecken auf ihre Kleider geträufelt, wird das Stations- Angelegenheit eingesezt worden ist.

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halten.

Geschäft des Herrn Grimm.

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lebte. Scheidemantel seinerseits hatte, nachdem er das Ver bureau zur Beschwerdeführung aufgesucht. Auf höfliches Er- Der Lokalkommission von Alt- und Neu- Glienicke schwinden der Bläsing aus Berlin bemerkt, am 5. Februar v. ſuchen, das Beschwerdebuch vorzulegen, wird uns geantwortet, ist es nach langen Mähen, tros aller Machinationen gelungen, benige Blasing einen Lüderlichen Lebenswandel dem Königlichen Polizeipräsidium in Berlin die Anzeige g basselbe wäre eingeschlossen, der Stationschef nicht da, unsere die Wirthe und Geschäftsleute folgender Lokale zu veranlassen, man ihn selbst bestohlen und betrogen Beschwerde würde überhaupt keinen Erfolg haben. Ein junger die Arbeiterblätter auszulegen resp. ihre Säle zu Versammlungen der Hamburger Polizeibehörd Beamter meinte fogar, wir könnten unter Umständen bis zum herzugeben: 1. Das Gast- und Schanklokal von Carl Massante. diefer Anzeige waren andern Tage bort warten, ohne die Beschwerde anbringen zu 2. Die Lokalitäten des Herrn Weimann. 3. Gasthof Zum gol- ingeltspunkte für eine dieser Beschuldigungen ergaben. Schei mantlokal von Carl Ermittelungen fönnen. Erst nach breiviertel Stunden gelang wo, den Stations Benen Sannenberen mantel hatte darauf vermittelst einer Anfrage bei der Hamburger Funde in den Müggelbergen. In den Müggelbergen Geschäft von Herrn Böhmer. 5. Das Barbier- und Frieseurs polizeibehörde die dortige Adresse der Bläsing erhalten und rei sind schon manche interessanten Funde von Resten vorweltlicher Thiere gemacht worden. So fand erst wieder am Montag der Polizeibericht. Als am 29. v. M. Abends ein 14jähriges infolge dessen am 18. Februar nach Hamburg . Schon am Aben Schiffer Magdeburg, welcher für den Neubau der Bangen Brücke Treppe angebrachte Petroleumlampe auslöschen bonte, nel ter ließ, um sich zur Vorstellung zu begeben, auf und packte sie be von dem Untertiefer eines Mammuths; leider ist der toloſſale ſegte die Kleiver der in der Bethel quen entzündete sich hierbei die wohl Scheidemantel als auch die Bläsing wurden auf die a in den Müggelbergen Sand auflud, einen Bahn und ein Stück dieselbe und zerbrach. Das Betroleum entzündete sich hierbei und Arm. Die Bläsing rief um Hilfe, es entstand ein Tumult Bahn zur Hälfte abgebrochen, im übrigen aber noch sehr gut er in Brand, so daß dieselbe schwere ſtehenden 10jährigen gebracht, jedoch wurden beide Sistirte von dem Wachkommandan nach dem Krankenhause am Friedrichshain gebracht. In der ohne Weiteres nach Hause entlassen. Während der folgend an der Unfall beim Baden. Vorgestern Abend trug sich in der Nacht zum 30. v. M. brachte sich auf dem Morigplate ein Mann Tage versuchte Scheidemantel fortgesezt, sich der Bläsing zu näher Unfall zu. Der Markusstraße 53 wohnhafte Kaufmann B. wollte munden in die Bruſt bei, so daß er nach dem Krankenhauſe am Liebesverhältnisses mit ihm zu bewegen. Am 25. Februar einen eleganten Kopfsprung machen, stürzte aber infolge eines Urban gebracht werden mußte. Fehltritts vom Sprungbrett und zog sich im Falle an der unteren der Depeschenbote Pieper auf dem Görlitzer Bahnhofe von der Lofo- Wohnung der Bläsing. Dem ihm öffnenden Dienstmädchen fagt Zustande wurde er aus dem Wasser gezogen. Nachdem ihm in wurde nach dem Krankenhause Bethanien gebracht. Zu derselben das Zimmer derfelben hinein ließ. Die Bläsing lag no geschafft, seine Wunden verbunden waren, wurde er nach dem von der vor dem Schaufenster angebrachten Schuhvorrichtung auf angekleideten Zustande leichter aus der Gewalt desselben befreien der nahegelegenen Sanitätswache, wohin man den Verletzten zuerst Beit fiel vor dem Hause Oranienstr. 67 ein zweijähriger Knabe Bett, stand aber alsbald auf, um sich anzukleiden, wie sie anga weil sie sich vor dem Angeklagten fürchtete und hoffte, fich im zu können. Scheidemantel stellte darauf der Bläning wiederhol Komik hinter denjenigen nicht zurückstehen, welche der hinlänglich Mittags wurde eine Frau auf dem Boden eines Hauses in der seine Anträge und forderte, als die Bläsing fich auf das Ent schiedenste weigerte, auf dieselben einzugehen, eine Uhr fo zurück, die er ihr früher einmal geschenkt hatte. Die Bläsing

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Am 30. v. M. Vormittags wurde

die darunter befindliche Scheibe des Keller- Lichtschachtes hinab und zog sich dadurch bedeutende Verlegungen am Kopfe zu. Wrangelstraße erhängt vorgefunden. Zu derselben Zeit wurde vor dem Hause Neue Friedrichstr. 66 a ein siebenjähriger Knabe

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städtischen Krankenhause am Friedrichshain überführt. Eine neue Art von Druckfehlern, die in unfreiwilliger bekannte Kobold im Seherkasten so häufig anrichtet, wird gegen wärtig in solchen Zeitungen oftmals beobachtet, welche auf tele phonischem Wege ihre Nachrichten von Berlin beziehen. Es sind von einem Eiswagen überfahren. Er erlitt außer schweren inneren ihm diese Uhr jedoch nicht geben, da sie dieselbe nicht bei fich i bies namentlich Dresdener und Hamburger Blätter, welche durch Verlegungen bedeutende Verlegungen am Kopfe. Nachmittags Hause, sondern im Theater hatte. Darauf 30g Scheidemant hiesige Berichterstatter täglich über die neuesten Ereignisse durch setzte ein zweijähriger Knabe im Hause Greifswalderstr. 49 beim mit der rechten Hand einen Revolver aus seiner Tasche, pad den öffentlichen Fernsprecher unterrichtet werden, dessen Verwen Spielen mit Streichhölzern seine Kleider in Brand und erlitt sehr den Boden zu werfen. Das geängstigte Mädchen griff mit de die Bläsing mit der linken Hand an und versuchte, fie au spielige telegraphiren. Nur einen Mangel hat dieses Fern- Krankenhause am Friedrichshain gebracht. Bei den Löschversuchen linken Hand nach dem Revolver, der Angeklagte machte jedo Sprechwefen; bei längeren, präzis formulirten Mittheilungen hat sich eine Frau nicht unbedeutende Brandwunden an den feine rechte Hand wieder frei und warf die Bläsing derart a

dung bequemer und billiger ist, als das unverständliche und kost­

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schwere Brandwunden am ganzen Körper. Er wurde nach dem

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bort liegen blieb. Dann feuerte er zwei Schüsse gegen fie a

verursacht das Telephon nur zu leicht Mißverständnisse, die Händen zugezogen. bei aller Aufmerksamkeit des Berichterstatters nicht gu vermeiden den legten Tagen liegt in dieser Hinsicht charakteristischer Fall vor. Die im Reichs­Anzeiger" veröffentlichte Denkschrift über die Beweggründe zu dem deutsch - englischen Abkommen war von Berlin aus einem Dresdener Blatte telephonisch übermittelt worden. Um einen Sörfehler möglichst sofort entdecken und berichtigen zu können, lichen Heirathsschwindel hinauszulaufen," äußerte der böhle bei. spricht der Berichterstatter den Wortlaut sazweise in den Apparat Vorsitzende des Schöffengerichts zu dem 42 jährigen Paul 2..

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die Erde, daß sie, mit dem Gesicht gegen den Fußboden gewende von denen der eine fie an der linken Seite des Hinterkopfes, andere an der linken Seite des Rückens, neben dem äuße Rande des Schulterblattes traf. Dann richtete der Angeklagte d Waffe gegen sich selbst und brachte sich eine allerdings

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Die Geschichte scheint mir auf einen ganz gewöhn- ungefährliche Verlegung zwischen Jochbein und der Nafe Bei der Vernehmung erklärte sich der Angeklagte be Apparat den Satz, der dann in Berlin von dem Berichterstatter legten Vergehens, des Betruges, nicht schuldig fühle. Vors.: in Berlin ganz unterhalten haben. Bald nachdem er fich und der Redaktionsbeamte in Dresden wiederholt am dortigen nachdem dieser erklärt hatte, daß er sich des ihm zur Last ge- zur Last gelegten Verbrechens nichtschuldig. Er will die Bläfi gehört wird. Troß dieser Kontrole enthielt nun das Blatt in Wie konnten Sie nur eine solche Annonze einrücken lassen, hören ihr verloben gewollt, habe er gehört, daß sie ihm nicht tren f Die Zeit des Sie blos, es ist ja der reine Humbug. Ein junger Mann in doch habe er sie dessen nicht überführen können. Er behaupt flachen Wissens und Verträgeschließens müsse beendet den besten Jahren wünscht die Bekanntschaft eines soliden damals in der Lotterie Geld gewonnen zu haben, und will aud werden." Der Berichterstatter hatte telephonirt: Die Zeit des Mädchens zu machen, welche sich mit etwas Vermögen für ein von seinem Bruder Geld geschickt erhalten haben, welches Flaggenhissens und Verträgeschließens müsse beendet Restaurationsgeschäft eignet."" Die Annonze ist doch von das Mädchen aufgewendet haben will. Im November v. werden. Man sieht daraus, daß das Telephon ebenso lästige Ihnen eingerückt, nicht wahr? Anget: Ja, ich habe er sich mit der Bläsing überworfen, und in der Verwandelungen des für Zeitungen bestimmten Tertes zu Stande habe ihr so unjefähr ufjeseßt, aber da steht doch von Aufregung will er dann das Mädchen bei der Sittenvoli bringt, wie sie bisher nur zu den Privilegien der Sezzerei ge- Heirathen feen Atom nich drinne. Ich habe janz reelle denunzirt haben. hörten. Die Stellung der Redaktion dem Leser gegenüber wird Absichten jehatt. Vors.: Aber Mann! Sie haben keinen der Hauswirth der Kläsing so viel Gutes von derselben dadurch noch schwieriger als bisher. ganzen Rock auf dem Leibe und lassen eine derartige Annonze daß er an der Richtigkeit der Erzählungen, welche Polizei dingfest gemacht. Derselbe war in zwei Nächten der ver- meine so eine, die Luft hatte, sich zu melden. Er erzählte dann, wie er hier mehrfach Angefl.: Die begann. zusammengetroffen. Am 25. gangenen Woche, übrigens wahrscheinlich in Gesellschaft einer fonnte ja denken, bet sie Wirthschafterin sind sollte, un wenn Bläsing Februar Dort sei er längere oder mehrere Mitschuldigen, in die Lokale des Wirthes B., Ecke vielleichte un sie jefiel mir, wer tann wissen, ob ick nich mit ihr Morgens zu der Bläsing gegangen. Oranien- und Alte Jakobftraße, und eines zweiten Wirthes B., nach't Standesamt jejangen wäre. Ich wollte eene von'n Lande in fie gedrungen, sich mit ihm zu verföhnen. Ede Lindenstraße und der Straße An der Jerusalemerkirche, vom haben un möglich konnte et in doch sind, bet sie' ne Bertinet hätten dann zusammen staffee getrunken, und dann sei das Keller aus eingebrochen; Geld und Waaren wurden hierbei ge- Restaurateursfrau jeworden wäre, wo sie denn natürlich spräch wieder auf die Verföhnung gekommen, von der die Bläfig Vors.: Man weiß wirklich nichts habe wissen wollen. Da sie sich aber hartnäckig geweiger Für Philister, die sehr viel Zeit und einiges Geld übrig nicht, ob man Sie für grenzenlos dumm oder frech halten soll, habe er einen geladenen Revolver herausgezogen, um sich 3 haben, ist ein Preis- Statspielen für den nächsten Dienstag in der wie fommen Sie auf den Gedanken, Restaurateur werden zu schießen. Die Bläsing habe mit beiden Händen nach dem Revol Neuen Welt," Hasenhaide, arrangirt. Man bezahlt i M. und wollen? Sie nennen sich Arbeiter", wo haben Sie zuletzt gegriffen, sie hätten dann eine Zeit lang mit einander gerungen erhält dann das Recht, an einem von 50 Tischen sich nieder zu gearbeitet? Angekl.: In die Tegeler Forst, ich habe da plöhlich sei der Schuß losgegangen und die Bläsing auf die G Wors.: gefallen. Darauf habe er auf sich selbst geschossen und fi

Als er nach Hamburg gekommen, habe ihm Ein gefährlicher Einbredjer wurde vorgestern durch die los? Was sollte sich denn eine Reflettantin dabei denken? Ich Berliner Wirthin des Mädchens ihm gemacht hatte, zu weife

stohlen.

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Beeme anjetheert, det die Raupen nich rinkommen.

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Angefl.: Ja, ick wußte eene absichtigt, sondern nur gefürchtet habe, er wolle sie erschießen un

laffen und zu spielen. Einem Bubenstreich fiel die Tochter des in der Invaliden- So, und nun wollten Sie den Gastwirthsstand um Ihre werthe verwundet. Daß auch die Bläsing verivundet der Aufregung gar nicht bemerkt straße wohnenden Schneidermeister M. zum Opfer. Dieselbe er- Perfon bereichern?- Anget I.: Ja, ick dachte, dazu dhäte ick will hielt vor einigen Tagen eine Postkarte, in welcher ihr der Lob mir am besten paſſen, un zu die Bubiferei habe id Doch am wodurch der Schuß losgegangen, wisse er nicht zu einer ihr sehr nahestehenden Dame mitgetheilt und zugleich die merschten Zust. Det is een Jeschäft, wat immer noch seinen Er habe nicht auf fie abgedrückt. Bitte ausgesprochen wurde, andere namhaft gemachte, ziemlich Mann ernährt, all' det Andere is belemmert. Vors. ihn daran habe verhindern wollen, sich zu erschießen, weit wohnende Personen davon sowie von dem Tage und der Hatten Sie denn ein Geschäft in Aussicht, vielleicht zu er nicht zu erklären. Möglich sei es, daß sie dies gar Stunde der Beerdigung zu benachrichtigen. Der Auftrag wird pachten oder dergleichen?- ausgeführt, die füuf Personen finden sich zusammen und in Baubude, da dachte ich um die Konzession inzufommen.- Bors.: deshalb bemüht gewesen sei, ihm den Revolver zu entreißen. Trauertleidern und mit großen Kränzen gehen ste nach dem Das Projekt lag ja noch im weiten Felde und dazu suchten Sie bestreitet auf das Enischiedenste, die Absicht gehabt zu haben, Thür öffnet, läßt sich denken. Man hat eine bestimmte Person wie Sie verlangten.- Anget I.: Nu, zum wirthschaften, Ic Revolver vier Schüsse abgefeuert worden seien. in Verdacht, die Karte geschrieben zu haben. An dem Beerdigungs - werde doch nich' ne wildfremde Person so bei mir ufnehmen un Nach Eintritt in die Beweisaufnahme wird zunächt tage" aber selbst ließ man sich allerdings nicht stören. Man nahm ihr Allens anvertrauen. Vors.: Sie besaßen ja gar nichts. Beugin Bläsing vernommen und zwar, auf Antrag des Staat schließlich in Gesellschaft der Todtgeglaubten das Leichenmahl" Ang et L.: Ja, det sollte ja jerade erst von ihr Jeld angeschafft anwalts, unter Ausschluß der Deffentlichkeit. Sie giebt zu, in heiterster Stimmung ein. wer'n. Vors.: Das versteht kein Mensch. Anget: der Angeklagte sie in Berlin theilweise unterhalten habe. Eine Lokalkorrespondenz. berichtet abermals von dem Herr Jerichtshof, det is doch janz einfach. Sehen Sie, Angeklagte fei sehr eifersüchtig gewesen, er habe sie mehrfach Selbstmordversuch eines Kindes. Ein 13 jähriges Mädchen habe wenn hadde so'ne dreihundert schlagen und schlecht behandelt, weshalb fte in Septemb aus getränktem Ghrgefühl, weil es eine ihm zutheil gewordene Daler, vorigen Jahres gänzlich mit ihm gebrochen habe. Sie hab Belle- Alliance: Züchtigung nicht verdient zu haben glaubte, in der Pante sich zu un wir hadden wat Passendes jefunden, denn hädden wir uns als Figurantin am Belle Alliance Theater ertränken versucht. Durch Vorübergehende wurde das Mädchen von det Jeld injericht un denn wäre ick for Allens usjekommen. Berlin eine Gage von dreißig Mark monatli noch rechtzeitig aus dem Wasser gezogen.

Sterbehause. Ihr Schreck, als die Todtgemeldete ihnen selbst die eine Wirthschafterin? Wozu sollte sie denn Vermögen befizen, Mädchen zu erschießen, er wisse auch nichts davon, daß aus de

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Eine unerquickliche Szene spielte sich vorgestern am Spät- un det sie sonst man nich zu kurz jekommen wäre, det liegt nu derselbe bei der Sittenpolizei denunzirt, doch set sie schuldlos nachmittage in der Chausseestraße, nahe der Invalidenstraße, ab. mal nich in meine Natur. Kann so'n Mächen det denn beffer funden worden. Als Scheidemantel hierher gekommen, habe Ein junger, elegant gekleideter Herr stürzte daselbst plöglich quer haben? Jak tann Ihnen fajen, da lecken sich manche die Fingern sich zunächst wieder mit ihm vertragen und darauf habe er über den Damm und auf eine des Weges kommende junge Dame nach. Un denn, wie jefagt, man is ja immer noch in die besten eine goldene Uhr geschenkt. Am Morgen, als Scheidemante zu, umarmte dieselbe troß ihres heftigen Sträubens und füßte sie Jahre und wer weeß, wie det noch jekommen wäre. Vorf. ihr gekommen, sei ein Wortwechsel über die Uhr entstanden. mehrfach, wobei er in die Worte ausbrach:" Nun habe ich Dich Na, es ist nur ein Glück, daß das arme Mädchen, das auf den er dann den Revolver herausgezogen, habe sie geglaubt, zu endlich wieder, Emma, und jezt soll uns auch keine Macht der Leim gegangen ist, sofort die Situation burschaute. Angefl.: auf fie schießen, und deshalb versucht, ihm den Revolver 3 Welt wieber trennen." Die Dame schien von der Begegnung in- Mein Unjlück is et jewesen. Jck friegte jewissermaßen jleich reißen; dann sei sie zu Boden gefallen. Wann die Schüffe als ict die olle Schandudel fallen, wisse sie nicht, auch nicht, ob dies geschehen set, a dessen durchaus nicht entzückt zu sein, sie rief vielmehr die Hilfe so'n abneijenden Instinkt, einiger Passanten an, und da diesen das Gebahren des jungen von'n Bahnhof abholte, det war jleich so, wenn mir eener sagde: schon am Boden gelegen habe. Der Angeklagte habe babei er sie erschießen wolle. Mannes ebenfalls nicht recht richtig vortam, so machten sie sich, Paul, jieb Achtung!" Un richtig, sie hat mir ja hier herjebracht. gesagt, daß Ob die Sch unterstützt von zahlreichen Neugierigen, welche diese stürmische Vors.: Sie ist von Fürstenwalde gekommen, nachdem sie beim Ringen oder erst später losgegangen feien, wiffe Bärtlichkeitsszene sofort angesammelt hatte, daran, die Dame aus Ihnen geschrieben hatte. Schon nach der ersten halben Stunde nicht zu sagen. Sie könne auch nicht mit Gewißheit den Armen des eraltirten Menschen zu befreien, um so mehr, als hatte sie genug von Ihnen, wie sie hörte, daß sie das Geld her- haupten, daß Scheidemantel die Absicht gehabt habe, die Dame erklärte, denselben nie vorher in ihrem Leben gesehen geben sollte zum Ankaufe des Geschäfts, hat sie gleich Stehrt ge- zu erschießen. Bei späterem, eindringlichem Vorhalten

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zu haben. Der Unbekannte segte den Helfenden aber den wüthend- macht und ist wieder nach Hause gefahren. Sie ist aber immer die Beugin dann zu, daß die Schüsse nach ihrem

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