in Arbeit, und fordern den Herrn Bartsch, falls sie denselben noch ferner als Ehrenmann betrachten sollen, auf, den Namen des angeblichen Denunzianten zu nennen. Albert Schulz, Werkführer, Friz Witte, Edmund Hoppe, Martin Knaack, Dito Schulz, Paul Wanzlick.
Sprechlaal.
geben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen Inhalt desselben identifiairt zu werden.
dem enormen Anwachsen der
Sozialdemokratie;
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ziehen sich in mannigfachen Windungen dahin, nur eine bestimmte Bataillonen heranmarschieren gegen Staat, Kirche, Weiter sagt Herr Dr. B., die Bestimmungen des Vereins| friedigten und Unruhigen sich als ein Bolt fühlen und Bahl ärztlicher Hilfeleistungen werden vom Verein honorirt. Herr Gesittung, ja, daß der Sturm Dr. V. ist im Besitz eines Statuts, darin heißt es:§ 5. Die Mitglieder unserer bisherigen vaterländischen Ordnungen unternomm auf die alte Feftung erhalten in allen Krankheitsfällen auf Kosten der Kasse den Beistand werden soll. der Kassenärzte; nur die direkte Geburtshilfe ist ausgeschlossen, bei vor Wir stehen vor einem großartigen Ereignis, Krankheiten, welche infolge der Entbindung entstehen, hat der Verein sie hat die überwiegende Mehrheit der Stimmen in den meiſten ebenfalls Zahlung zu leisten. Herr Dr. B. ist für mehrere Kaffen großen Städten unseres Boltes errungen. Der 20. Februar Die Stedaktion ftellt die Benutzung des Sprechsaals, ſoweit Naum dafür abzu- er die Bereinbarungen, welche ihm zweimal zugestellt wurden, abschlagen können, und so sieht denn aus all den Wire Go sich zurecht zu finden. Wir nehmen an, daß Herr Dr. B., wenn Energie des deutschen Bürgerthunts den Anſt nicht mehr hat Interesses zur Verfügung; fie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem nicht fennt, er auch feine Einsicht im Statut genommen hat, Verlegenheiten unserer Zeit tect, frech und siegesbewußt die trotzdem derselbe 5 Jahr für den Verein thätig war. In Folgen zialdemokratie hervor, eine Striegsgestalt mit vor Leidenschaft Gegen die Erklärung des Herrn Dr. A. Bernstein, Mitten- dem versuchte der Herr, Dr. B. die Thätigkeit des Vorsißenden so sprühenden Flammenaugen, eingehüllt in den Arbeitstittel desa walderstr. 2, hat unterzeichneter Vorstand folgendes zu erwidern. hinzustellen, als wenn derfelbe irgend welche Einwirkung Mannes, zugleich mit dem Philosophenmantel einer trunkene Der Versammlungsbericht in Nr. 180 des Berliner Volksblatt", auf den Arzt zu Ungunsten des Kranken ausgeübt hat. Wissenschaft angethan, umgeben Don in welchem gesagt wird, daß Dr. Bernstein deshalb seine Thätig Die Behandlung des Kindes, fand im 4. Quartal 89, die Unter- massen, mit der einen Hand die Welt der Gegenwart feit für den Sanitätsverein einstellen mußte, weil derselbe redung erst nach der Beschwerde des Herrn Quandt im März 90 Altäre, Throne, Paläste und die Arbeitsstätten dem Unter versuchte, von dem Mitgliede Quandt die Summe von 36 Mart statt, also eine Einwirkung zu Ungunsten des Kranken war hier gang weihend, mit der anderen herbeilockend die Armen, zu erlangen, für eine Leistung, für welche der Herr Doktor schon nicht möglich, und kann überhaupt nicht vorkommen. die Mißvergnügten, die Rachedürftigen, um auf den Trümmern aus der Kasse des Sanitätsvereins bezahlt erhielt, ist deshalb Herr Dr. B. versichert in seiner Erklärung großmüthig, auf der modernen Gesellschaft eine neue Welt angeblich neuen Glide veröffentlicht, um den Mitgliedern, welche in der Generalver- eine Grop sammlung nicht anwesend waren, davon Kenntniß zu geben. zichten. Uns ist es recht, wenn derselbe den Klageweg beschreitet, macht in einer Zeit, in welcher die Menschheit in ih Herr Dr. Bernstein sagt in seiner Erklärung: Wenn ich in der wir unsererseits haben nicht Lust, den Ankläger zu spielen. Aber sozialen Verhältnissen in Verwirrung gerathen ist, eine ftolje That die Bezahlung zuerst von dem Verein angenommen und im Interesse unserer Mitglieder und der Kaffe haben wir es für Predigerin einer besseren Zukunft, sich vornehmlich richtend bann eine gleichartige Bezahlung vom Mitgliede uandt bean nothwendig gehalten, den Herrn Dr. B. vor weiteren Irrthümern die leidende und flagende Welt, sich anempfehlend als ein sprucht hätte, so trüge meiner Meinung nach diese Handlungsweise zu bewahren und haben denselben als Kaffenarzt abgesetzt. Helferin aus aller irdischen Noth mit durchdachten Systemen und Die Striterien des versuchten Betruges an fich, und ich müßte vor aliebe a chia be been that, baß dasselbe eine Gytrarechnung bisherige Geſellſchaftsordnung so verrottet ſet, daß fie nichthu Nach sa h. erhalten wir von einem anderen Mit- Beilsplänen, überall die lleberzeugung aussprechend, daß die ganz den Staatsanwalt gestellt werden." Wir erflären: daß Herr unserer Kaffe die Nachricht, sei, m Dr. Bernstein für die Behandlung des Kindes Quandt's , welches in der Höhe von 9 M. an Herrn Dr. V. zahlen mußte, und hat reformirt werden könne. Zu den Grundsägen des Christenthum sich mit einem Messer am Arm verlegt hatte, was honorar für auch hier der Herr Dr. B. von dem Mitgliede bei jeder Behandlung steht sie in diametralem Gegensas; sie verrückt und verwirrt all 31 Behandlungen aus der Kasse erhalten, und für ein und die einen Bon erhalten, welcher von der Kasse honorirt wurde. Berlin , den 11. August 1890. selben Behandlungen von Herrn Quandt 36 M. extra verlangte. Wir sind bereit, da Herr Dr. Bernstein die Arbeiter anruft, Der Vorstand des Sanitätsvereins( E. S. 85). jedem( hauptsächlich Kassenvorständen) die in unseren Händen beP. Hundt, Adalbertstr. 4, Vorsitzender. findlichen Belege zur Einsicht vorzulegen. Herr Dr. Bernstein sagt J. Dietrich, Fürstenbergerstr. 10. M. Schmidt, Manteuffelstr. 86. weiter, er befand sich in dem Glauben, daß der Vater des Kindes G. Roopmann, Wollinerstraße 69. F. Groschte, Görligerstr. 70. für die Extraleistung( Verbände) zu zahlen hat. Jeder Arzt des Sanitätsvereins ist im Besitz eines Zirkulars, auf welchem die Bedingungen, wie der Arzt für seine Thätigkeit honorirt wird, gedruckt sind. Schon einmal bei ähnlichem Fall behauptete infolge eines Kanalbruchs ein von 50 Personen bewohntes Haus das A Krefeld, 11. August. Bei dem Gewitter gestern Abend stürzt Dr. Bernstein, er hätte ein solches Zirkular nicht erhalten, und ein. 20 Personen wurden gerettet, 6 todt unter den Trümmern so wurde ihm ein solches vom Borsigenden des Vereins persönlich hervorgezogen; die übrigen sind noch verschüttet. Die Rettung zugestellt. Auf Grund unserer Vereinbarungen haben wir für Eine ergöhliche Schilderung der Sozialdemokratie arbeiten sind in vollem Gange. chirurgische Eingriffe Extratage und zahlen bei solchen Fällen giebt ein Herr Dr. Rocholl, Militär- Oberpfarrer in Hannover , Troppan, 9. August. Infolge von Wolkenbrüchen sind bis zu 10 M. Der Verein hätte an Herrn Dr. Bernstein für in der„ Kreuz- Beitung". Er schreibt: All die unheimlichen Geuter Oppa- Thal und das Mora- Thal überfluthet, die niedriger Verbände bei der Behandlung des Kindes Quandt's 31 Mr. der Unruhe, des Unsriedens und der Aufregung haben eine wil legenen Theile von Freiwaldau sind überschwemmt, die Brüde nach richtiger Forderung zu zahlen gehabt; statt dessen kommene Gelegenheit, ihre Macht loszulassen, die Deutschen gegen fultation einzusenden, für welche er aus der staffe Bezahlung er- Stimmrechtes. Der 20. Februar 1990 hat auch der ſurglofejten ſanitärer Beziehung nachtheilige Folgen der Ueberschwemmun hat der Herr Doktor es vorgezogen, 31 Bons für einfache Kon- einander zu heben in den Reichstagswahlen kraft des allgemeinen Behörden haben entsprechende Anordnungen getroffen, hielt, und hat dann von Quandt 36 M. extra verlangt. Der Vaterlandsfreund die Augen geöffnet, daß wirklich die Gefahr abzuwenden. Herr Doktor hätte somit ein Mehr von gegen 20 M. erreicht. sehr nahe an uns getreten ist, daß alie Mißvergnügten, Unbe
Theater.
Dienstag, den 12. August. Friedrich- Wilhelmstädt. Theater. Der arme Jonathan.
Wallner Theater. Mamsell Nitouche.
Viktoria Theater. Stanley in Afrika .
Ostend- Theater. Das Schloß am Meer.
Adolph Ernst Theater. Der Goldfuchs. Bellealliance- Thenter. Der Nau
tilus.
Kroll's Theater. Der Troubadour.
Direktion: C. Andress, Alexanderstraße 27c.
Auftreten der Chansonnette Fräulein Ehrenfeld.
W. Haspel, Manteuffelstr. 89.
Vermischttes.
aber e
der Gi
Willen
Den G
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Spreche
bisherigen christlichen Welt- und Lebensgrundsäze, sie rüttelt on stand, den Grundfesten der Gesellschaft, fie verwirft den König aus Gottes Gnaden, für eine im Namen Gottes auftretende Autorität ist der Krieg bis aufs Messer erklärt; sie soll nicht mehr hat sie feinen Platz; die Ehe stellt sie in Frage. Der Religion tehrten Macht haben, das Menschenherz mit mangelhaftem, oft ungere ausgestattetem Dasein zu versöhnen; ste predigt eine Religion sympat
der puren Diesseitigkeit.
Große öffentliche Bolts- Bersammlung Rheinländiſger Tunnel,
für Rixdorf und Umgegend
am Dienstag, den 12. August 1890, Abends 8 Uhr, in Hoffmann's Salon, Bergstraße 133.
Tages Ordnung:
Friz Krüger. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes.
222
1. Die Lage der ausgesperrten Hamburger Arbeiter. Referent: Frauen haben Zutritt. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Der Einberufer.
Fachverein der Tischler. Dienstag, den 12. August, Abends 8% Uhr, in Habel's Brauerei, Bergmannstraße 5-7: Grosse Versammlung.
Auftreten der Kostüm- Soubrette Fräul. 2. Rosa Valerie.
Tages Ordnung:
Werkstattangelegenheiten und Verschiedenes. Neue Mitglieder werden aufgenommen.
-
1. Vortrag des Herrn Carl Binn über„ Nationalität und Humanität". Die Kollegen der Werkstatt Auftreten des Gesangshumoristen Herrn von Blum, Alte Jakobstraße 132, und Wulff, Bellealliancestraße 79, find ganz Ziegler. besonders eingeladen, in dieser Versammlung zu erscheinen. Auftreten des Malabaristen und Equi- 217 lebristen Mr. Charles. Auftreten des Professors Herrn Jean
Der Bevollmächtigte.
Cöpenick.
Clermont mit ſeinen drefſirien Schwei- Arbeiter- Verein für Cöpenick und Umgegend. Arbeiter- Verein für Cöpenick und Umgegend.
nen, Esel und Gänsen.
Anfang Wochentags 8 Uhr.
Sonntags 51/2 Uhr.
Entree Wochentags u. Sonntags 30 Pf. 50 Pf. und 75 Pf., im Vorverkauf 20 und 30 Pf.
Der Garten ist an Vereine f. Sommer- 3. feftlichkeiten m.Spezialitäten- Vorstellung zu vergeben.
Versammlung
am Mittwoch, den 13. August, Abends S hr, im Kaiserhof. Tages- Ordnung: 1. Vortrag des Herrn C. Pirch. 2. Diskussion. Aufnahme neuer Mitglieder. 4. Berschiedenes.
Gäste find willkommen.
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Grosses Garten- Concert. Direktion A. Rödmann. Dienstag und Freitag: Walzer- Abend. Entrée
Wochentags 10 Pig., Sonn- und Festtags 25 Pfg. Bei ungünstiger Witterung in den unteren Restaurationsräumen. Großer Frühstücks- und Mittagstisch. Spezial- Ausschant von Pazenhofer Export- Bier, Seibel 15 Pf. Die oberen Säle bleiben bis auf Weiteres wegen Renovirung geschlossen. F. Müller.
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Die öffentliche Versammlung kann heute nicht stattfinden, sondern erst am Montag, den 25. August, in Königsbank, Große Frankfurter straße 117, Abends 8 Uhr.
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