Versammlungen.
Zu unserem Bericht über die Verhandlungen im Berliner Anwalts- Verein sendet uns Herr Rechtsanwalt Dr. Cannedt folgende Buschrift: Wie ich aus der Nummer 2 der Zeitschrift Der BureauAngestellte" ersehe, war in Ihrer Zeitung ein Bericht über die
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vorständen zur Bermittelung von Vorträgen wiffenschaftlichen Charakters sur Berfügung steht, ist ebenfalls von 6-9 Uhr nachmittags geöffnet. Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Av. Neumann, Bafewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Vereinstalender sind zu richten an Friedrich Wenderungen im ortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Arbeiter Rancherbund Berlins und Umgegend. Bereinstalender find zu richten an Hermann Braunschweig, Dresdener
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Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet Montags, Dienstags, Freitags und Sonnabends, abends von 7-8 Uhr statt. E. Fr., Hamburg . La petite république, París, 15 Rue de la Grange Bateliere. 3hr zweiter Wunsch soll, wenn möglich, erfüllt werden. Kleinfe. Wir kennen den Herrn nicht weiter. Ed. Warnst. Inserat fostet 2,80 m.
witterungsübersicht vom 9. Februar 1897.
gefagt habe, der Mensch könne ganz gut mehr wie neun Stunden arbeiten. Er spann diesen Gedanken sogar sehr ausführlich aus und wies darauf hin, daß die meisten Arbeiterkategorien und auch die meisten Rechtsanwälte täglich länger als neun Stunden zu arbeiten hätten. Auf eine Bemerkung, daß dem Angestellten Zeit gelaffen werden müsse, sich auch noch mit anderen Dingen zu befaffen als mit der Arbeit für den Prinzipal, fagte Wenn Herr Dr. Cannedt der neunstündigen Arbeitszeit ziehung auf meine Berfon eine Reihe unrichtiger Angaben enthält. Disejounchen habent will, sell tre mauer ohnehin nirgends überEs ist nicht richtig, daß ich gesagt habe, daß der Mensch sehr gut schritten würde, so habe wenigstens ich ihn nicht so verstanden und mehr wie neun Stunden arbeiten könne, daß er wochentags teine ich konnte ihn auch nicht so verstehen, weil seine eigene BeweisBeit für andere Dinge übrig zu haben brauche, daß jeder Zwang führung, daß es möglich sei länger zu arbeiten und daß Zwangsverein Berlin ). Versammlung am Donnerstag, den 11. Februar, bet Babiel, verwerflich sei". Bielmehr habe ich gefagt, daß ein Anlaß zur Einführung einer reglements zu bekämpfen feien, dem widersprach. Uebrigens begreife zwingenden Bestimmung bezüglich einer neunstündigen Arbeitszeit ich auch jetzt noch nicht, welche Veranlassung Herr Dr. Cannedt gehabt haben follte, sich mit solchem Eifer dagegen zu wenden, daß nicht vorliege, weil thatsächlich die neunstündige Arbeitszeit in fast etwas statutenmäßig fanttionirt würde, was nach seiner Meinung allen Berliner Anwaltsbureaus eingeführt sei und hiervon nur verschwindende Ausnahmen beständen, daß ferner eine neunstündige thatfächlich schon bestand. Richtig ist, daß Herr Dr. Cannedt bei seiner Opposition gegen Arbeitszeit unter Berücksichtigung des Umstandes, daß die Arbeit den Maximal Arbeitstag einfließen ließ, es schienen ihm bei der eine leichte ist und daß den Angestellten außer Frühstückspausen Lohnfrage die Verhältnisse anders zu liegen, hier hielte er eine eine zweistündige Mittagspause gewährt wird, als feine übermäßige Arbeit betrachtet werden kann und den Angestellten ausreichend Gelegen gemalontarif geftimmt habe, so zweifle ich daran nicht. Daß Regelung für Wenn er fagt, daß er für den Minimal- Lohntarif heit giebt, auch noch andere Dinge zu betreiben, sich zu erholen und zu er, abgesehen von einer beiläufigen Bemerkung, dafür gesprochen vergnügen. Ich habe ausgeführt, daß bei den, wie ich anerkennen hätte, beffen fann ich mich nicht entfinnen. Es wäre mir jedenfalls muß, theilweise viel zu geringen und für die Erhaltung eines Menschen nicht auskömmlichen Gehältern, es wünschenswerth fei, nicht entgangen, wenn er nur mit einem geringen Theil der Wärme, womit er den Maximal- Arbeitstag angegriffen hatte, sich der Verdie von der Anwaltskommission vorgeschlagenen Minimallöhne zwangsweise einzuführen. Ich habe auch zu der Minorität der An- theidigung des Minimallohnes angenommen hätte. wälte gehört, welche in der fraglichen Sigung des Berliner Anwalts- Weißenfee. Am 7. Februar tagte hier eine Holzarbeiter Vereins für diese zwangsweise Einführung der Minimallöhne ge- verfammlung, in der Ahrens über die Arbeitseinstellung bei den ftimmt haben, wie denn auch in meinem Bureau unter diesen Küchenmöbelfabrikanten Springer, Räß und Gähde referirte. Mindestlohnen Gehälter nicht gezahlt werden. In diesen Werkstätten haben die Arbeiter die Arbeit niedergelegt, Hamburg Redner Bu diefer Berichtigung" schreibt uns unser Gewährßmann: weil ihnen ein Lohnabzug von 5 pet. zugemuthet wurde. Natürlich giebt der Bericht des" Borwärts" nicht den Wortlaut der forderte die Ausständigen auf, fest zusammenzuhalten und sich dem Aeußerungen des Herrn Dr. Cannedt, sondern nur ihren Gedanken Solzarbeiter- Berband anzuschließen. Nach einer dem Referat zu gehalt wieder. Ich halte meine Angabe völlig aufrecht, daß nach stimmenden Debatte wurde eine Resolution angenommen, in der das meiner Erinnerung und meinen Notizen Herr Dr. Cannebt nicht Verhalten der Arbeiter gebilligt und ihnen die Unterstützung zugefagt nur einmal sondern wiederholt und in verschiedenen Formen den wurde. Gedanken ausführte, es wäre verwerflich, in die Freiheit der Regelung der Arbeitsdauer einzugreifen. Ich erinnere ihn daran, daß Herr Rechtsanwalt May Jacobsohn von dieser Begründung fagte, fie fame ihm etwas altmobisch und nicht mehr ganz zeitgemäß vor. Leider ist in Ihrem Bericht biefe Rede des Herrn Rechtsanwalts Die Schulräume find zur Benugung der Bibliothet und bes reichen BettMar Jacobsohn wie überhaupt der intereffanteste Theil der fchriftenmaterials fchon von 8 Uhr abends an geöffnet. Die gefehalle der Arbeiter- Bildungsschule, Brunnenftr. 25, ift wochenDebatten den Raumrücksichten der Zeitung geopfert worden. Ebenso tags von bt, Gonntags von 4-9 ur, unentgeltlich für febermann geöffnet. irrt sich Herr Rechtsanwalt Cannedt, wenn er bestreitet, daß er Die Befchäftsstelle der Schule N., Brunnenstraße 25, die den Bereins
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übernimmt die Redaktion dem
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