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Nr. 198.
Lokales.
Mittwoch, den 27. August 1890.
7. Jahrg.
in eine immer mehr erbitterte umzuschlagen. Noch erregter wurde niß zur Vermiethung als Gesinde, so tritt dadurch der Sohn aus das Publikuni, als die Polizei ohne irgend welchen erkennbaren der väterlichen Gewalt. Bei großjährigen Töchtern dagegen ist Der neueste Verfuch zur Lösung der sozialen Frage, der Grund auf die Räumung des großen Gartens brang. Nach und dies nicht der Fall, denn diese treten aus der väterlichen Gewalt diese im eigentlichsten Sinne des Wortes als" Magenfrage" auf nach beruhigten sich die Maſſen wieder; als aber um 1/10 hr nur durch ausdrückliche Entlassung oder durch Heirath. aufaffen scheint, wird gegenwärtig von einem Gesichtspunkte aus die zahlreich erschienenen Polizisten nochmals begannen die Straßen Opfer gefordert. Der 20 jährige Gärtner eines Fabrikanten und Der Müggelsee hat am Montag schon wieder einmal ein unternommen, der bei Zeiten ins Auge gefaßt zu werden verdient. Wir hatten gestern, in unserer Nummer 197, die Gr- zu säubern, begann die Menge durch laute Rufe ihren Unwillen aus- Billenbesizers in Friedrichshagen , Friedrich Schrödter mit Namen, mittelungsergebnisse des sächsischen Arztes Dr. v. Ne chenberg zudrücken. Plötzlich- wie auf Kommando- zogen die Polizisten ging am Montag früh gegen 7 Uhr mit einem 16 jährigen Ber mitgetheilt über die mangelhafte Ernährung der Zittauer Hand blank und begannen loszuhauen. Ein ungefähr 15 Jahr alter obwohl er sehr häufig badete, weshalb er sich stets in angemessener wandten seines Chefs baden. Schrödter konnte nicht schwimmen. weber. Dr. v. R. ſtellte fest, daß diese Ernährung eine un- Knabe wurde am Arm schwer verwundet. In den Hain selbst Nähe des Ufers hielt. Diesmal aber muß er wohl in eine nahe genügende sei. Damit würde er nun kaum etwas Neues gefagt haben, denn daß die Zittauer Weber sich langsam zu Tode folgten die Polizisten der flüchtenden Menge. Ein Schutzmann am Ufer gelegenen Untiefe gerathen sein, denn plötzlich war, er hungern, war für diejenigen, welche jene Gegend genauer fennen, schlug dort einen Herrn nieder, der am Arme einer Dame ging. einen Laut von sich gegeben zu haben. vor den Augen seines Genossen verschwunden, ohne auch nur längst fein Geheimniß mehr, daß die Ermittelungen, welche Natürlich wehrte sich die bedrängte, waffenlose Menge, so gut sie nur wenig schwimmen fann, versuchte zwar, sich der Stelle zu Dr. v. R. vorgenommen hat, in das Gewand strenger Wissen konnte. Steine und Zigarren wurden gegen die Angreifer ge- nähern, wo Schröder verschwunden war, er mußte aber mangelnbeobachtenden Laien nicht irre machen. Wenn Dr. v. R. aus- schleudert. Als sich die Nachricht verbreitete, daß ein Lieutenant der Kräfte und Uebung halber den Rückzug antreten. Nach einer rechnet, wieviel Stalorien( Wärme- Einheiten) der Körper bei dieser einen Mann erstochen habe und viele Personen schwer verwundet bereits an Ort und Stelle befindlicher Arzt konnte aber nur noch halben Stunde wurde die Leiche aus dem Wasser gezogen, ein oder jener Arbeit einbüßt, so ist das sehr schön und ebenso schön feien, kannte die Wuth des Publikums keine Grenzen mehr. Von 6 Per- den bereits eingetretenen Tod konstatiren. ist die Rechnung, wieviel kalorien dieses oder jenes Nahrungs- fonen getragen, wurde ein anscheinend lebloser Mann den mittel deur Körper zuführt. Bedenklicher ist es Nahrungsmittel nach ihrem Marktwerth zu berechnen und dann Polizisten mit den Worten vor die Füße gelegt:„ Hier habt Ihr Guer die billigsten als zur Nahrung für den Arbeiter geeignet zu be- Opfer!" Doch die Schutzleute kehrten sich nicht daran, sondern trachten. Es kommt da ein Faftor in Betracht, mit dem der drangen immer wieder auf's neue gegen die gereizten, jetzt erst Herr Dr. v. St. nur so ganz nebensächlich rechnet, nämlich der recht nicht weichen wollenden Volksmengen vor. Endlich kam der Geschmack des Einzelnen. Dr. v. R. führt nun zwar ganz generell an, daß auch die Zittauer Weber durch den Aufenthalt Schluß der Bersammlung, und nachdem das mit Spannung erm ungefunden Werkstätten den Appetit einbüßen, er untersucht wartete Resultat bekannt geworden war, lösten sich unter brausenden aber nicht, wie theuer eine bessere, diesen verloren gegangenen Hochs auf die Sozialdemokratie und Bebel die zahlreichen Appetit wieder anregende Kost sein würde. Die ausgezeichneten Unterhalt sind jeden Gruppen auf.
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falls in der Weise ermittelt worden, daß nur ganz geringwerthige Auch die sämmtlichen am Friedrichshain gelegenen Gast: Nahrungsmittel dem Preise nach berechnet wurden, denn sonst häuser waren stark besucht. Dort wurde in ernsten Getonnte Dr. v. N. nicht zu dem Ergebnis kommen, daß eine Fa sprächen die Frage Bebel, Wille, Baginski eingehend milie mit drei Kindern im Alter von zusammen 22 Jahren in einer Großstadt mit einem Jahreseinkommen von 900 M. aus- erörtert, und die Maßnahmen der Polizei auf das Herbste tömmlich leben könnten, ohne daß die Frau ihrem Berufe als getadelt. Es wurde besonders hervorgehoben, daß es genügt Hausfrau entzogen würde. Unsere Berliner Frauen würden dem hätte, wenn ein einziger bekannter Parteigenosse erklärt hätte, Dr. v. R. den größten Lorbeerkranz stiften, wenn er hier einmal daß der Saal überfüllt sei und jedermann hätte sich damit zu ein Jahr lang in einer Familie mit drei Kindern, von weise neun, sieben und fünf Jahren wirthschaften und diese Wirth- frieden gegeben.
Ein furchtbares Unglüdt ereignete sich gestern gegen 12% Uhr in einer Seifensiederei im Hause Bernauerstraße 101. Eine gewaltige Detonation erschreckte um die angegebene Zeit die ganze benachbarte Umgebung. In dem bezeichneten Geschäft hatte eine Refselexplosion stattgefunden. Die Stücke des Kessels flogen durch den ganzen Fabrikraum. Eine Arbeiterin wurde durch ein Eisenstück derartig verletzt, daß der sofortige Tod eintrat. Gin unter der leicht begreiflichen Panik die Leichen aus den dampfArbeiter verlor durch Verbrühen sein Leben. Kaum hatte man und qualmerfüllten Räumen herausgeschafft, als auch die bei der Seifenfabrikation gebrauchten leicht entzündlichen Gegenstände Feuer fingen und helle Flammen zu den Fenstern herausschlugen. Die Feuerwehr erschien zwar sofort, doch gelang es ihr erst nach längeren Anstrengungen, des Feuers Herr zu werden. Sein künstliches Gebi verschluckt hat vorgestern Abend in einer hiesigen Brauerei ein junger Kaufmann beim Verzehren fest, bald traten Erstickungserscheinungen, verbunden mit einem eines Butterbrodes. Das Gebiß setzte sich in der Speiseröhre Ohnmachtsanfall, ein. das Gebiß in den Magen hinab und befreite so den mit dem Ein Arzt, der herbeigerufen wurde, stieß Tode Ringenden aus seiner gefahrvollen Lage. Eine Operation boch ist hierüber noch nichts entschieden. wird an dem jungen Mann wohl vorgenommen werden müssen,
bekannte, etwa 30 Jahre alte Frauensperson gegenüber dem Hause Polizeibericht. Am 25. d. M. Abends sprang eine unWaterloo- Ufer 13 in den Landwehr Kanal und ertrant. Die Leiche wurde nach dem Schauhause geschafft. Bu derfelben Beit fand in der Görlitzerstr. 36 ein kleiner Brand statt.
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Gerichts- Beitung.
schaft mit 900 m. so führen wollte, daß die Kinder anständig in Am vergangenen Sonntag hatte sich eine ungeheure MenschenKleidung und Ernährung gehalten werden, so daß sie nicht aus menge um das Grab Hasenclever versammelt. Nicht ein einziger der Schule wegen mangelhafter Kleidung fortgewiesen werden. Polizist störte und ohne den geringsten Mißton wurde die feierBon den lumpigen 300 Thalern, die Dr. v. R. als Jahreseinliche Denkmalsenthüllung beendet. Das giebt zu denken. bommen für eine solche Familie ausreichend hält, gehen bis 40 pct. für Miethe weg; soll der Nest zur Bekleidung oder Eine unerhörte Behandlung mußten sich gestern die Frau gen Ernährung verwendet werden? Bu beiden reicht er ganz des Redakteurs Baake, Helene Baake und Frl. Margarethe Leuschner gewiß nicht. Man sieht aber, was bei solchen, mit amtlicher von der Polizei, die vor der Brauerei„ Friedrichshain " in Thätigkeit Unterstützung vorgenommenen Untersuchungen herauskommt. Allerdings muß ein Moment der von Rechenberg'schen war, gefallen lassen. Frau Helene Baake hatte mit ihrem Manne die Anschauungen schärfer ins Auge gefaßt werden: Er Verabredung getroffen, ihn im Garten der Brauerei Friedrichshält die Fleisch nahrung für luxuriö 3. Das ist ein für hain nach Schluß der Versammlung zu erwarten. Raum war die Lösung der Arbeiterfrage neuer Gesichtspunkt. Die Fran Baake, in deren Begleitung sich Fräulein Margarethe Schlafes erfreut sich der Trödler Jacobus, welcher gestern als Eines beneidenswerthen, aber auch gefährlichen Anhänger der rein pflanzlichen Ernährung, die Vegetarianer, sind zwar keine neue Erscheinung, aber wenn Dr. v. St. meint, daß Zeuschner befand, am Hain vor der Brauerei angekommen, als Beuge gegen ein Einbrecherpaar, Otto Busse und HerFleischgenuß im Haushalte des Arbeiters nur soweit gestattet sie von einem Schutzmann aufgefordert wurde, weiter zu gehen. mann Grundewart vor der 1. Ferien- Straftammer hiesigen Landgerichts I vernommen wurde. Aus der Verhandlung war lei, als andere dringendere Lebensbedürfnisse nicht darunter leiden, Infolge dessen setzten die Damen ihren Weg fort, wurden jedoch nämlich zu ersehen, daß Jacobus eines Nachts den Besuch von so ist das garnichts anderes, als die Forderung: Der Arbeiter alsbald von einem Polizeileutnant mit den Worten bedacht: Ginbrechern erhielt, welche mittelst Zertrümmerung der Scheibe zu leben. Nun, ob unsere biederen Agrarier und darunter be-" Sie nicht schon mal hier fortgewiesen worden? Auf die in das Schlafzimmer, in welchem er schlief, einstiegen, und dort der Frau Baake:„ Was heißt denn das„ fortgewiesen?" nach Herzenslust aufräumten, ohne daß der Schläfer auch nur das pirden, wenn auch nur ein beträchtlicher Theil der Arbeiter sich rief der Leutnant barsch:„ Na, gehen Sie nur weiter!" Nach Geringste merkte. Erst beim Erwachen am nächsten Morgen einmal ernstlich dem Fleischgenusse abwenden würde, das ist doch einer Biertelstunde kehrten die beiden Damen zurück. Sofort als Gilbersachen im Werthe von 200 m. und um 100 m. an baarem mindestens start zu bezweifeln. Aber diese Heranzichung des Begetarianismus zur Lösung der Arbeiterfrage von einem Arzt, fie von dem Lieutnant erblickt wurden, rief derselbe: Gelde bestohlen worden war. Der noch jugendliche Busse, „ Nanu, Sie sind schon wieder da! Schuhmann, arretiren Sie welcher schon ein thatenreiches Berbrecherleben geführt hat, ist bei ene Ermittelungen anstellt, giebt zu denken. Daß so etwas in mal die beiden Frauenspersonen wegen Nichtbesorgung von Polizei dieſem frechen Einbruchsdiebstahl zweifellos betheiligt gewesen, Sachsen vorkommt, macht die Sache einigermaßen erklärlich. maßregeln!" Die beiden Nichtbefolger von Polizeimaßregeln" verschenkt hat. da er eine aus diesem Diebstahl herrührende Uhr Er ist bald och hat bis heute kein Gefängnißarzt gewagt, in dieser Weise wurden nun in einen sensterlosen, von einer Gasflamme erhellten abgefaßt worden, als er einen von ihm erbrochenen Zigarrenladen darauf in flagranti 7. b. gegen die Fleischnahrung aufzutreten und diese Aerzte haben doch| wohl Kellerraum des Brauereigebäudes geführt, der sonst für den ausplündern wollte. Bei dieser Gelegenheit hat auch der bisher best beobachten; die Gefängnißärzte verlangen fortgesetzt Ver- Brauereiwächter beſtimmt ist. In diesem provisorischen Ge- völlig unbescholtene und einer anständigen Familie angehörende der Gefangenenkost. Auch in anderen Anstalten ist fängniß befanden sich bereits zwei Männer, die nach ungefähr macht: er hatte sich überreden lassen, mitzuthun und Schmiere" Grundewart den ersten Schritt auf das Feld des Verbrechens ge= gerade in letterer Zeit die Fleischkost vermehrt und diese 3/4 Stunden entlassen wurden. Frau Baake und deren Freundin zu stehen. Unter ganz gleichen Verhältnissen war einige Zeit vorgerade die Wärme- Einheiten der Arbeitsabnutzung und mußten aber bis 2 Uhr Nachts- volle 42 Stunden in dem her in einen anderen Bigarrenladen eingebrochen worden, wobei gestelltes Verlangen, auf die Diebe glücklicher waren, da ihnen Werthsachen im Werthe von Dr. v. R. einmal die Güte, sich an die Verwaltung des städtischen das Polizeibureau gebracht zu werden, damit ihre Namen fest- auf die beiden Angeklagten, denn Grundewart wurde im Befize zirka 300 M. in die Hände fielen. Auch hier führten die Spuren Waisenhauses in Rummelsburg zu wenden, wo man ihm ziffern-| könnten, ein Schuhmann:" Da könnt eines Spazierſtockes befunden, welcher aus diesem Diebstahl here
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wurde er gewahr, daß die Scheibe entzwei und er um Gold- und
zustand der dort ernährten Kinder nach Verbesserung gerade der Ihr noch lange warten!" Das Schließeramt war dem rührte. Das Gericht glaubte ihm aber, daß er den Stock von Das einzige Butreffende in der Brauereiwächter übertragen worden. Derselbe erlaubte fremden Busse geschenkt erhalten, ohne zu wissen, daß derselbe mittelst strafbarer Handlung erworben worden. Er wurde deshalb nur in St.'schen Schrift ist die Anerkennung, daß die Zwickauer Hand- Personen, Männern und Frauen, die Gefangenen zu mustern. einem Falle für schuldig befunden und zu 4 Monaten Ge= weber trotz völliger Sättigung nur mangelhaft ernährt sind; was naten GeSelbstredend wurden die so an den Pranger gestellten Damen auffängniß verurtheilt, während sein Verführer vom Gerichtsgas ist politisch und ich lebet, benn es wird von einer die gröblichste Art durch gemeine Redensarten verhöhnt und hof auf 2 Jahre 3 Monate in's 3uchthaus geschickt gang einseitigen politischen Willensrichtung beeinflußt, nämlich beleidigt. Infolge der schlechten Kellerluft waren die Verhafteten wurde. den Vegetarismus zur Lösung der Arbeiterfrage heranzuziehen. dem Umsinken nahe, als sie endlich nach Schluß der Versamm sich gestern eine junge Dame, Frl. W., der V. Ferienstraffammer Damit wird aber weder Herr Dr. Karl von Rechenberg, noch die Amtshauptmannschaft in Zittau , welche beiden Behörden ihn starken Bedeckung von fünf Schuhleuten nach dem in der Heiners- Schlosser Moritz Ruscher Zeugniß abzulegen. Frl. W. kam Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaften, noch die lung mit zwei inzwischen sei unterstützt haben, besonderes Glück haben. Wollen alle diese ge- dorferstraße gelegenen Polizeibureau transportirt wurden. Nach mit einer anderen Dame aus dem Deutschen Theater und überehrten und gelehrten Herrn aus Sachsen sich hinfüro nur mit dem die beiden Damen dort ihre Namen genannt, wurden sie Bordschwelle auf der linken Seite ersteigen wollte, wurde sie von Pflanzenkost sättigen, nun, wir wünschen ihnen guten Appetit und bei den Anstrengungen ihres amtlichen Berufes wird diese Koft sofort entlassen. vielleicht ausreichen, nicht aber für den Industrie- Arbeiter, der haftung bewirkt, wird Beschwerde beim Polizeipräsidium er einherfahrenden Dreirad des Angeklagten erfaßt, zu Boden ge
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für der Weltmarkt arbeitet.
Als bedauernswerthes Opfer des Dreirades stellte
schritt den Fahrdamm die Schumannstraße. Als sie eben die und Warnungssignal
hoben. Gleichzeitig werden der Staatsanwaltschaft die Vorgänge worfen und erlitt einen Bruch der Kniescheibe, so daß sie ziemlich lange frank gewesen ist. Das Schöffengericht hatte den AnRecht nuerquickliche Szenen ereigneten sich am Montag mitgetheilt werden. geklagten, welcher als Beleuchter im Deutschen Theater angestellt Eine Prämie von drei Mark erhält Jeder, welcher zuerst ist und allabendlich mit dem Dreirad nach seiner Wohnung in Saale der Brauerei„ Friedrichshain " tagte. Vor dem Lokal ein Feuer meldet, falls derselbe nicht selbst vom Feuer betroffen Schöneberg fährt, trotzdem freigesprochen. Es glaubte dem Anhatte sich eine nach vielen tausenden zählende Volksmenge einge vom Feuer Betroffenen gehört. Erfolgt die Feuermeldung auf halb links gefahren sei, uin einem Wagen auszuweichen, hielt es ist, oder zu dem Hausstande bezw. den nächsten Angehörigen des geklagten, daß er vorschriftsmäßig geklingelt habe und nur des funden, der es nicht mehr vergönnt war, Zutritt in den Saal einem Polizeirevier oder einer Feuerwache, so erhält der Meldende auch für wahrscheinlich, daß die Damen während des Ueberworden war. Jedoch hatte sich unter den draußen Harrenden melder oder durch Telephon gemeldet, so muß der Meldende die einer anderen Beweiswürdigung und verurtheilte den Angeklagten die Nachricht verbreitet, daß im Saale noch Platz für viele Ankunft der Feuerwehr an dem Ort, von wo die Meldung er- wegen fahrlässiger Körperverlegung zu 50 M. Geldbuße event. werden, hatten sich auf der zum Haupteingang führenden Treppe Meldung in Empfang zu nehmen. Die Meldeprämie kann unter Hunderte vorhanden sei. In der Hoffnung noch eingelassen zu gangen ist, erwarten, um die Legitimationskarte über die erfolgte 10 Tagen Gefängniß. ungefähr 200 Personen, aufgestellt, die geduldig auf das Deffnen Rückgabe der Legitimationskarte gegen Quittung auf jeder Feuerwache auf den Friedhofe der Sophiengemeinde in der Bergstraße war des Thores warteten. Plöglich, es war gegen 1/27 Uhr, erschienen Empfang genommen, so geht das Aurecht auf Zahlung verloren. Grund darin, daß man eine Gräberdiebin abgefaßt zu erhoben werden; wird dieselbe nicht innerhalb acht Tagen in es aber an einem Novembertage sehr laut und dies hatte seinen eine Reihe Schuhleute auf der obersten Treppenstufe, um Vielfach wird angenommen, daß nur die minder- haben glaubte. An dem gedachten Tage begab sich eine Frau Treppe stehende Menge zurückzudrängen. jährigen Dienstboten zur Annahme eines Dienstes, beziehungs- Diecko nach dem Sophienkirchhof, um daselbst das Grab thres Im felben Moment sprengten sechs berittene Polizisten weise zur Ausfertigung eines Dienstbuches, der väterlichen Ge- Kindes zu besuchen. Als sie in der Nähe der Grabstätte sich be ohne irgend einen warnenden Zuruf auf die Personen lo3, welche laut des hier in Betracht kommenden§ 6 der Gesindeordnung, eben den dort angepflanzten Oleanderbaum ausgegraben im Begriffe waren, die Treppe zu räumen. Dadurch entstand ein wonach Kinder, die unter väterlicher Gewalt siehen, ohne Ein- hatte und sich darauf entfernen wollte. Sie hielt die Frau an Diese Auffassung widerspricht dem Wort- fand, bemerkte sie zu ihrem Erstaunen, daß eine ältere Frau sounbeschreibliches Durcheinander. Als ein Wunder muß es bewilligung des Vaters sich nicht vermiethen dürfen. trachtet werden, daß bei diesem Manöver verhältnißmäßig wenig fchnitt 4, Theil 2, des Allgemeinen Landrechts geregelt. Ertheilt und heilig, daß sie unschuldig sei und bat, sie nicht unglücklich zu Personen verlegt worden sind. Jufolge dieses Austrittes begann ein Vater feinem großjährigen Sohne allgemein und nicht für machen. Sie behauptete, daß sie mit einer Familie Strubel, die bisher friedliche Stimmung des Publikums gegen die Polizei eine bestimmte Zeit oder für einen bestimmten Fall die Erlaub welche vor längerer Zeit nach Amerika ausgewandert sei, früher
ein Feuer dagegen durch einen öffentlichen oder privaten Heuer- ohne auf das Gefährt zu achten. Die Berufungskammer kam zu
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Am Ruheplak der Todten da pflegt es still zu sein
Die Auf- und brachte sie zu dem Kirchhofsinspektor Zernick, wo sie als eine