Heine 14.
741
Raden
3, sowie
Beilage zum Berliner Boltsblatt.
erride, ir. 237.
Sie
( Fortsetzung.)
Sonnabend, den 11. Oktober 1890.
7. Jahrg.
arl Marx über die Indenfrage. überhaupt des religiösen Menschen, ift die Emanzi politischen Staat und ber bürgerlichen Geſell
Mensch wäre.
Die politische Gmanzipation des Juden, des Christen, reduzirt sich auf die weltliche Spaltung zwischen dem pation des Staats vom Judenthum , vom Christenthum , schaft. Für den Menschen als bourgeois ist das Leben überhaupt von der Religion. In seiner Form, in der seinem im Staat nur Schein oder eine momentane Ausnahme gegen das Es genügte feineswegs, zu untersuchen: Wer soll emanzi Wesen eigenthümlichen Weise, als Staat, emanzipirt sich der Wesen und die Regel." Allerdings bleibt der bourgeois, en, Hand cen? Wer soll emanzipirt werden?" Die Kritit hatte ein Drittes Staat von der Religion, indem er sich von der Staats- wie der Jude, nur sophistisch im Staatsleben, wie der citoyen thun. Sie mußte fragen: Von welcher Art der Eman religion emanzipirt, d. h. indem der Staat als Staat teine nnr sophistisch Jude oder bourgeois bleibt; aber diese Heine pation handelt es sich? Welche Bedingungen sind im Wesen Religion bekennt, indem der Staat sich vielmehr als Staat be- Sophiſtit ist nicht persönlich. Sie ist die Sophistik des everlangten Emanzipation begründet? Die Kritik der poli kennt. Die politische Emanzipation von der Religion ist politischen Staates selbst. Die Differenz zwischen dem fchen Emanzipation selbst war erst die schließliche Kritik nicht die durchgeführte, die widerspruchslose Emanzipation von religiösen Menschen und dem Staatsbürger ist die Differenz Judenfrage und ihre wahre Auflösung, in die allgemeine der Religion, weil die politische Emanzipation nicht die durch zwischen dem Kaufmann und dem Staatsbürger, zwischen dem cage der Zeit." geführte, die widerspruchslose Weise der menschlichen Emanzi- Tagelöhner und dem Staatsbürger, zwischen dem Grundbesitzer und dem Staatsbürger zwischen dem lebendigen Weil Bauer die Frage nicht auf diese Höhe erhebt, verfällt pation ist. in Widersprüche. Er stellt Bedingungen, die nicht im Wesen Die Grenze der politischen Emanzipation erscheint sogleich Individuum und dem Staatsbürger. Der Widerspruch, reell fe politischen Emanzipation selbst begründet sind. Er wirst darin, daß der Staat sich von einer Schranke befreien kann, in dem sich der religlöse Mensch mit dem politischen Menschen bealt. Lagkagen auf, welche seine Aufgabe nicht enthällt, und er löst Auf- ohne daß der Mensch wirklich von ihr frei wäre, daß der findet, ist derselbe Widerspruch, in welchem sich der Bourgeois etoteben, welche seine Frage unerledigt lassen. Wenn Bauer von Staat ein reistaat sein kann, ohne daß der Mensch ein mit bemi Citoyen, in welchem sich das Mitglied der bürgerGegnern der Judenemanzipation sagt:" Ihr Fehler war freier n, einzir der, daß sie den christlichen Staat als den einzig wahren schweigend zu, wenn er folgende Bedingung der politischen findet. Diesen weltlichen Widerstreit, auf welchen sich die Judenund Weraussetzten und nicht derselben Kritik unterwerfen, mit der sie Emanzipation setzt: Jedes religiöse Privilegium überhaupt, also sche, Us Judenthum betrachteten"( S. 3), so finden wir Bauer's auch das Monopol einer bevorrechteten Kirche müßte aufgehoben, frage schließlich reduzirt, das Verhältniß des politischen Staates tc., sowihler darin, daß er nur den„ christlichen Staat", nicht den und wenn Einige oder Mehrere oder auch die überwiegende zu seinen Voraussetzungen, mögen dies nun materielle Glemente glaubten sein, wie das Privateigenthum 2c., oder geistige, wie Bildung, Kleid staat schlechthin" der Kritik unterwirft, daß er das Ver- Mehrzahl noch religiöse Pflichten Vältniß der politischen Emanzipation zur erfüllen zu müssen, so müßte diese Erfüllung als eine Religion, den Widerstreit zwischen dem allgemeinen Inter= Der esse und dem Privatinteresse, die Spaltung zwischen Raufe fäenschlichen Emanzipation nicht untersucht, und daher reine Privatsache ihnen selbst überlassen sein." en unbedingungen stellt, welche nur aus einer unfritischen Verwechs- Staat kann sich also von der Religion emanzipirt haben, sogar dem politischen Staat und der bürgerlichen Ge= Wene Ping der politischen Emanzipation mit der allgemein menschlichen wenn die überwiegende Mehrzahl noch religiös ist. sellschaft, diese weltlichen Gegensätze läßt Bauer bestehen, ligen lärlich sind. Wenn Bauer die Juden fragt: Habt ihr von und die überwiegende Mehrzahl hört dadurch nicht auf, religiös während er gegen ihren religiösen Ausdruck polemisirt. ,, Grade ihre Grundlagen, das Bedürfniß, welches der bürger= ien rem Standpunkt aus das Recht, die politische Emanzi- 3u sein, daß sie privatim religiös ist. tion zu begehren? so fragen wir umgekehrt: Hat der Stand- Aber das Verhalten des Staates zur Religion, namentlich lichen Gesellschaft ihr Bestehen sichert und ihre Nothründet inkt der politischen Emanzipation das Recht, vom Juden des Freistaates, ist doch nur das Verhalten der Men wendigkeit garantirt, seht ihr Bestehen beständigen Ge 127e Aufhebung des Judenthums, vom Menschen überhaupt die schen, die den Staat bilden, zur Religion. Es folgt hieraus, fahren aus, unterhält in ihr ein unsicheres Glement und bringt auf Jafhebung der Religion zu verlangen? daß der Mensch durch das Medium des Staates, daß er jene in beständigem Wechsel begriffene Mischung von Armuth Die Judenfrage erhält eine veränderte Fassung, je nach dem politisch von einer Schranke sich befreit, indem er sich im und Feichthum, Noth und Gedeihen, überhaupt den Wechsel herWiderspruch mit sich selbst, indem er sich auf eine abstrakte vor."( p. 8.) taate, in welchem der Jude sich befindet. In Deutschland , wo und beschränkte, auf partielle Weise über diese Schranke Man vergleiche den ganzen Abschnitt: Die bürgerliche Gein politischer Staat, fein Staat als Staat eristirt, die Judenfrage eine rein theologische Frage. Der erhebt. Es folgt ferner, daß der Mensch auf einem Umweg, fellſchaft"( p. 8-9), der nach den Grundzügen der Hegel'schen durch ein Medium, wenn auch durch ein nothwendiges Rechtsphilosophie unterworfen ist. Die bürgerliche Gesellschaft ube befindet sich im religiösen Gegensatz zum Staat, der medium sich befreit, indem er sich politisch befreit. G3 folgt in ihrem Gegensatz zum politischen Staat wird als nothwendig This Christenthum als seine Grundlage bekennt. Dieser Staat ist endlich, daß der Mensch, selbst wenn er durch die Vermittelung anerkannt, weil der politische Staat als nothwendig anerkannt ung mbeologe ex professo( ausdrücklich). Die Kritik ist hier er- Paitit der Theologie, zweischneidige Kritik, Kritik der christlichen, des Staates sich als Atheisten proklamirt, das heißt wenn wird. schleuritik der jüdischen Theologie. Aber so bewegen wir uns immer| Ronfurch in der Theologie, so sehr wir uns auch kritisch in ihr bee Win egen mögen.
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( Fortsetzung folgt.)
Lokales.
er den Staat zum Atheisten proflamirt, immer noch religiös befangen bleibt, eben weil er sich nur auf einem Umweg, weil er nur durch ein Medium sich selbst anerkennt. Die Religion ist eben die Anerkennung des Menschen auf einem Umweg. Durch Musver In Frankreich , in dem konstitutionellen Staat, ist einen Mittler. Wie Christus der Mittler ist, dem der Mensch m. Pre Judenfrage die Frage des Konstitutionalismus, die Frage von seine ganze Göttlichkeit, seine ganze religiöse Befangen= oder er Halbheit der politischen Emanzipation. Da heit aufbürdet, so ist der Staat der Mittler, in den er seine 30 er der Schein einer Staatsreligion, wenn auch in einer nichts ganze Ungöttlichkeit, seine ganze menschliche UnbefangenBur gefälligen Kenntnißnahme der Berliner Degenden und sich selbst widersprechenden Formel, in der Formel heit verlegt. legirten nach Halle. Die Berliner Delegirten zum Parteitag 17 mer Religion der Mehrheit beibehalten ist, so behält Die politische Erhebung des Menschen über die Religion werden hiermit ersucht, sich Sonntag, den 12. d. M., Vormittags Verhältniß der Juden zum Staat den Schein eines theilt alle Mängel und alle Vorzüge der politischen Grhebung 9 Uhr, auf dem Anhalter Bahnhof zur gemeinsamen Fahrt einottbilli ligiösen, theologischen Gegensatzes. überhaupt. Der Staat als Staat annullirt z. B. das PrivatErst in den nordamerikanischen Freistaaten- wenigstens in eigenthum, der Mensch erklärt auf politische Weise das zustellen. Abfahrt 9,20 Uhr. nem Theil derselben verliert die Judenfrage ihre theolo- Privateigenthum für aufgehoben, sobald er den Census Heber Thierschutz im Vergleich zum Arbeiterschuh ische Bedeutung und wird zu einer wirklich weltlichen für aktive und passive Wählbarkeit aufhebt, wie dies in vielen stellt die Wiener Arbeiter- Zeitung " folgende, auch für hiesige cage. Nur wo der politische Staat in seiner vollständigen Aus- nordamerikanischen Staaten geschehen ist. Hamilton interpre Verhältnisse passende Betrachtungen an: Das Pferd dies Ar-lebung existirt, kann das Verhältniß des Juden, überhaupt des tirt dies Faktum von ist im Vergleich zum Arbeitsmenschen ein wahrer ligiösen Menschen, zum politischen Staat, also das Verhältniß, Der große San Politischem Standpunkte ganz richtig dahin: beitsthier den Sieg über die Eigen Spießbürger. Im allgemeinen wohlversorgt und wohlgenährt, dern Religion zum Staat in seiner Eigenthümlichkeit, in seiner thümer und den Geldreichthum davongetragen." arbeitet das Pferd nur halb so lange, als der Mensch. Nacheinheit heraustreten. Die Kritik dieses Verhältnisses hört auf Ist das Privateigenthum nicht ideell aufgehoben, wenn der Nicht- stehende Statistik mag das beweisen: Ein Lohnfuhrwerks= Pferd eologische Kritik zu sein, sobald der Staat aufhört auf the obesitzende zum Gesetzgeber des Besitzenden geworden ist? Der arbeitet 5 Stunden täglich. Gewöhnliche Arbeiter dagegen 11/2, Polk gif che eife sich zur Religion zu verhalten, sobald er sich Census ist die letzte politische Form, das Privateigenthum Frauen 13 und Kinder 11 Stunden im Durchschnitt; 6 in der ura Staat, 5. h., politisch zur Religion verhält. Die Kritit anzuerkennen. Fabrik und 5 in der Schule. Die durchschnittliche Arbeitszeit ird dann zur Kritik des politischen Staats. An Dennoch ist mit der politischen Annullation des Privateigen eines herrschaftlichen Pferdes beträgt täglich 3 Stunden, die des raße esem Punkt, wo die Frage aufhört, theologisch zu sein, hört thums das Privateigenthum nicht nur nicht aufgehoben, sondern sogar Dienstmädchens und der Näherin hingegen 15. Das PferdebahnEdauer's tritit auf, kritisch zu ſein. Il n'existe aux vorausgesetzt. Der Staat hebt den Unterschied der Geburt. Pferd arbeitet 6 Stunden, der Pferdebahn- Kutscher 12 Stunden tats- Unis ni religion de l'état, ni religion des Standes, der Bildung, der Beschäftigung in pro Tag. Das Pferd des Müllers arbeitet 51/2 Stunden, éclarée celle de la majorité, ni prééminence feiner Weise auf, wenn er Geburt, Stand, Bildung, Be- des Nachts nie. Der Müllergeselle hingegen arbeitet 11 Stunden un culte sur autre. L'état est étranger à fchäftigung für unpolitische Unterschiede erklärt, wenn er und hat eine Woche um die andere Nachtschicht. Das Brauerpus les cultes."( Marie ou l'esclavage aux ohne Rücksicht auf diese Unterschiede jedes Glied des Volkes zum pferd arbeitet 6 Stunden, der Brauer 12 Stunden. Das Bäckertats- unis etc., par G. de Beaumont, Paris gleichmäßigen Theilnehmer der Volkssouveränetät ausruft, pferd arbeitet 7 Stunden, der Bäcker 14 Stunden. Dem Pferde 35, p. 214.)[ Es giebt in den Vereinigten Staaten weder eine wenn er alle Elemente des wirklichen Volkslebens von dem erweist man die größte Sorgfalt. Nie wird er überlastet, denn taatsreligion, noch eine Religion, welche als die der Mehrheit Staatsgesichtspunkt aus behandelt. Nichts desto weniger läßt das wird bestraft. Dem Arbeiter gegenüber ist man rücksichtslos. tlärt ist, noch den Vorrang eines Kultus über einen anderen. Der der Staat das Privateigenthum, die Bildung, die Beschäftigung Er kann sich nie genug anstrengen, kann sogar mit Strafe und Bint Baltaat ist allen Stulten fremd."( Marie oder die Sklaverei in den Ver- auf ihre Weise, d. h. als Privateigenthum, als Beschäftigung Entlassung belegt werden, wenn er das nicht thut. Wenn das higten Staaten 2c., von G. von Beaumont, Paris 1835, G. 214.)] wirken und ihr besonderes Wesen geltend machen. Weit Pferd sich warm gearbeitet hat, wird es in den Stall geführt und entfernt, diese faktischen Unterschiede aufzuheben, existirt er fürsorglich mit Wolldecken zugedeckt. Wenn den Arbeiter Müdige Rnben es giebt cinige nordamerikanische Staaten, wo ,, la contitution n'impose pas les croyances reli- vielmehr nur unter ihrer Voraussetzung, empfindet er sich als feit und Úeberanstrengung ein Weilchen zu ruhen zwingt, dann euses et la pratique d'un culte comme con- politischer Staat und macht er feine Allgemeinheit ertönt es von dem gestrengen Herrn her: tion des privilèges politiques"( 1. c. p. 225.) geltend nur im Gegensatz zu diesen seinen Elementen. Hegel Ah , pact' dich zum Teufel, du faules Gethier, die Verfassung nicht die religiösen Glauben und die Ausübung bestimmt das Verhältniß des politischen Staates zur Du bist ja dümmer noch als wie ein Stier. nes Kultus als Bedingung von politischen Privilegien vor- Religion daher ganz richtig, wenn er fagt:" Damit der Staat Eine öffentliche Warnung vor den fog. Karbonreibt( dafelbft S. 225)]. Dennoch, on ne croit pas aux als die fich wissende sittliche Wirklichkeit des Matronöfen erläßt der Polizeipräsident auch jetzt wieder. Die tats- Unis qu'un homme sans religion puisse Geistes zum Dasein fomme, ist seine Unterscheidung von unter diesem Namen in den letzten Jahren an den Markt ge tre un honnête homme"( 1. m. p. 224)[ glaubt man der Form der Autorität und des Glaubens nothwendig; brachten Heizeinrichtungen werden mit dem Hinweis darauf den Vereinigten Staaten nicht, daß ein Mensch ohne Religion diese Unterscheidung tritt aber nur hervor, insofern empfohlen, daß dieselben ohne Erzeugung von Rauch und Geruch kirchliche Seite in sich selbst zur Trennung Wärme liefern und daher für Räume ohne Schornsteinanlage zu Nordamerika vorzugsweise das Land der Religiosität, wie tomme: 11 11 r fo it ber die besondern Kirchen verwenden seien. Sofern es sich um Wohnräume handle, würden numeaumont, Tocqueville und der Engländer Hamilton aus einem hat der Staat die Allgemeinheit des Gedankens, die Oefen mit einer überall leicht anzubringenden Abzugsvorrichtunde versichern. Die nordamerikanischen Staaten gelten uns das Prinzip feiner Form gewonnen und bringt sie zur Gristenz" tung behufs Abführung sich entwickelnder schädlicher Gase zu verbeß nur als Beispiel. Die Frage ist: Wie verhält( Hegel's Rechtsphil., 2. Ausg., p. 346). Allerdings! Nur so sehen sein. Während des Winters 1887/88 sind dessen ungeachtet h die vollendete politische Emanzipation zur Re- über den besondern Elementen konstituirt sich der Staat als in hiesiger Stadt ein, in Wiesbaden zwei Fälle von Kohlenorydension? Finden wir selbst im Lande der vollendeten Allgemeinheit. Vergiftung infolge Aufstellung jener Karbon- Natronöfen herbeicht, daßlitischen Emanzipation nicht nur die Existenz, fon- Der vollendete politische Staat ist seinem Wesen nach das geführt worden; durch einschlägige Prüfung im hiesigen hygienirn die lebensfrische, die lebensträftige Gristenz Gattungsleben im Gegensatz zu seinem materiellen schen Institut ist festgestellt worden, daß der gedachte Dfen als Religion, so ist der Beweis geführt, daß das Dasein Leben. Alle Voraussetzungen dieses egoistischen Lebens bleiben eine äußerst gefährliche, unter Umständen tootbringende HeizReligion der Vollendung des Staats nicht widerspricht. Da außerhalb der Staatssphäre in der bürgerlichen Gevorrichtung zu bezeichnen ist. Diese Thatsachen lassen die Ber ber das Dasein der Religion das Dasein eines Mangels ist, so fellschaft bestehen, aber als Eigenschaften der bürgerlichen wendung der Karbon- Natronöfen zur Beheizung von geschlossenen 25 Mn die Quelle diefes Mangels nur noch im 2 esen des Gesellschaft. Wo der politische Staat seine wahre Ausbildung er- Räumen, welche zum dauernden Aufenthalt von Menschen dienen, taates selbst gesucht werden. Die Religion gilt uns nicht mehr reicht hat, führt der Mensch nicht nur im Gedanken, im Bewußt- insbesondere von Schlafzimmern, sehr gefährlich erscheinen. 24 der Grund, sondern nur noch als das Phänomen der sein, sondern in der Wirklichkeit, im Leben ein doppeltes, Um den Grafen Kleist vom Lok in der öffentlichen eltlichen Beschränktheit. Wir erklären daher die religiöse Be- ein himmlisches und ein irdisches Leben, das Leben in Meinung wiederherzustellen, veröffentlichen die Blätter folgende ngenheit der freien Staatsbürger aus ihrer weltlichen Be- politischen Gemeinwesen, Be- po Korrespondenz: ngenheit. Wir behaupten nicht, daß sie ihre religiöse Gemeinwesen gilt, und das Leben in der bürgerIn der Angelegenheit des Grafen Kleist vom Loß ist jetzt sicherem Vernehmen nach die Voruntersuchung abs geschlossen; die Akten werden nunmehr der Staatsanwalt schaft zur Stellung ihrer Anträge überreicht. Diese Behörde denkt jetzt unverzüglich die Anklage gegen den Grafen zu erheben, so daß die Beschlußkammer bald in der Lage sein wird, über die Eröffnung des Hauptverfahrens Entscheidung zu treffen und gleichzeitig Termin zur mündlichen Verhandlung anzusetzen. Unter diesen Umständen hat der Vertheidiger, Rechtsanwalt Wronker, im Einverständniß mit seinem Klienten davon Abstand ge nommen, noch erst einen Antrag auf Haftentlassung zu stellen. Zur gerichtlichen Beurtheilung dürften, wie ver lautet, nur der Vorgang in der American Bar und die Mißhandlung des Gastwirthes Albers kommen, da der Herr Emberg geneigt sein soll, den von ihm gegen den Grafen gestellten Strafantrag wegen Körperverletzung wieder zurückzunehmen. In dem Befinden des Herrn Albers schreitet die Besserung vorwärts. Die Spuren der anfangs ziemlich erheblichen Verlegungen im Gesicht find fajt ganz verschwunden, doch tlagt der Patient noch
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mein gränktheit aufheben müssen, um ihre weltlichen Schranken lichen Gesellschaft,
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Wir behaupten, daß sie ihre religiöse Be- mensch thätig ist, die andern Menschen als Mittel betrachtet, tiger ränktheit aufheben, sobald sie ihre weltliche Schranke aufheben. fich selbst zum Mittel herabwürdigt und zum Spielball fremder ir verwandeln nicht die weltlichen Fragen in theologische. Mächte wird. Der politische Staat verhält sich eben so Bir verwandeln die theologischen Fragen in weltliche. Nachdem spiritualistisch zur bürgerlichen Gesellschaft, wie der Himmel zur 22 Geschichte lange genug in Aberglauben aufgelöst worden ist, Erte. e Er steht in demselben Gegensatz zu ihr, er übersen wir den Aberglauben in Geschichte auf. Die Frage von windet sie in derselben Weise, wie die Religion die Be
6,50 m Verhältnisse der politischen Emanzi schränktheit der profanen Welt, d. h. indem sie ebenfalls Qualtion zur Religion wird für uns die Frage von wieder anerkennen, herstellen, sich selbst von ihr beherrschen fehr bem Verhältniß der politischen Emanzipation. Tassen muß.
gr. Aus
eir
Firm
Firmi
menschlichen Emanzipation. Wir kritisiren in der bürgerlichen Gesellschaft, ist ein profanes Wesen. Hier, religiöse Schwäche des menschlichen Staats, indem wir den wo er als wirkliches Individuum sich selbst und anderen gilt, ist litischen Staat, abgesehen von den religiösen er eine unwahre Erscheinung. In dem Staat dagegen, wo ner wächen, in seiner weltlichen Konstruktion kritisiren. der Mensch als Gattungswesen gilt, ist er das imaginäre Glied en Widerspruch des Staats mit einer bestimmten einer eingebildeten Souveränetät, ist ist er seines wirklichen eligion, etwa dem Judenthum , vermensch individuellen Lebens beraubt und mit einer unwirklichen Allgemit be meinheit erfüllt. ten, da ben wir in den Widerspruch des Staats mmten weltlichen Elementen, den Widerspruch des Der Konflikt, in welchem sich der Mensch als Bekenner einer taats mit der Religion überhaupt, in den Widerspruch besonderen Religion mit seinem Staatsbürgerthum, mit den Staats mit seinen Voraussetzungen überhaupt. anderen Menschen, als Gliedern des Gemeinwesens befindet,
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