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daß sie die speziellen Intereffen der ländlichen Arbeiter berück- sondern der Kongreß zu St. Gallen  . Wir müssen, uns mit unserer von den Vorrechten der Berliner   gesprochen worden, so daß zu htigten.( Beifall.) Taktik den Verhältnissen anpassen. Gerade unsere Taltit Mal eine Kommission nach Berlin   geschickt wurde. Werner ist mit dem Berichte Bebel's theilweise nicht bei den Stichwahlen hat den Fall des Sozialistengefeyes mit herbei genaue Untersuchung. einverstanden. Die Fraktion habe am 1. Mai gefehlt dadurch, geführt.( Sehr richtig.) In der Frage des 1. Mai wurden so- Ein Schlußantrag wird abgelehnt. daß sie zu spät eingriff. Sie habe die Unterstützung der frei- fort, als der Kongreß zu Ende war, bevor man noch den genauen Glomte Bielefeld   wendet sich gegen die Doppelfandidature finnigen Babei den Stichwahlen im Gegensatz zum St. Gallener Wortlaut der Beschlüsse kannte, Versammlungen einberufen und Vollmar habe sich in München   und Magdeburg   aufstellen laffe Kongreß empfohlen. Darüber habe Bebel kein Wort gesagt. Am beschlossen, den 1. Mai als Feiertag zu begehen. Man war Die Doppelwahl habe viel Geld gekostet. Dazu müsse de schlimmsten sei die Art des Kampses, wie ihn einige Frattions- förmlich wild; wie eine Epidemie verbreitete sich die Meinung, Parteitag Stellung nehmen. initglieder führten. Der Gegenstand der Rede Bebel's bei Lips den 1. Mai durch Arbeitsniederlegung zu feiern. Wer mag sich Zubeil beschäftigt sich mit den Berliner   Vorgängen, da hätte vor ein anderes Forum gehört. Die Versumpsung der genau die Folgen überlegt haben? Ich war sehr zufrieden damit, Versammlung bei Lips. In Sachen des 1. Mai könne die Partei sei da( Vielfaches Oho!) er nehme das Wort zurück, als die Fraktion zum 1. Mai Stellung nahm. Ich habe meine Fraktion die Schuld nicht von sich abwälzen. In einer Millionen doch ein fauler Fleet sei da. Man habe Genossen bezichtigt, daß Meinung ausgesprochen, nicht ins Horn der Fraktion gestoßen, stadt lasse sich feine schriftliche Abstimmung über die Feier des sie Verbindungen mit dem Moltenmarkt unterhielten. Grillen- und meine Meinung ist die Meinung der übergroßen Włajorität 1. Mai herbeiführen. Die Deutschfreisinnigen sind aufs Neußerle berger habe ihm auf einer Karte geschrieben: Das Material der Berliner   Parteigenossen.( Lebhafter Beifall.) zu bekämpfen. Bekämpfe ich sie bei der Hauptwahl, so kann ich steht nur für Parteigenossen zu Gebote, für Sie nicht." Er, Gewehr Elberfeld  : Der Aufruf der Fraktion zum 1. Mai jie bei der Stichwahl nicht empfehlen. Es war nicht richtig, daß Redner, gehöre nicht zu den alten Parteigenossen, habe aber unter ist zu spät gekommen. die Arbeiterinnen nicht ausdrücklich zu diesem Parteitag ein dem Ausnahmegesetz in jeder Weise seine Schuldigkeit gethan. Fell Leipzig  : Eine Beleidigung zwischen Personen ist geladen wurden. Fällen Sie kein falsches Urtheil über die Ber Er fei kein Geschäftssozialist; er habe seine Druckerei gegründet, nicht so wichtig, daß sie vor den Parteitag gehört. Von der liner. Wir haben furchtlos und treu gekämpft. weil er nirgends seiner Agitation wegen habe Arbeit gefunden. Fraktion ist alles gethan, um unseren Wünschen gerecht zu wer Singer: Die beiden sachlichen Bedenken, die gegen die Er habe sich im Berl. Volksbl.", als eine Stelle frei gewesen, den. Die Verzögerung, welche der Fraktion in Sachen des 1. Mai Haltung der Fraktion laut geworden, sind wichtiger, als die per als Maschinenmeister gemeldet. Da sei ihm gesagt worden, seine vorgeworfen werde, erkläre sich aus den besonderen Umständen, sönlichen Auseinandersetzungen. Als in St. Gallen   der Beschluß Lohnforderung sei um 3 M. zu hoch.( Ruf: Ist eine Lüge.) Es Vorbereitungen für die Reichstags- Wahl zc. Eine unchrenhaste gefaßt wurde, gehörten Bebel und ich zu den lebhaftesten Befür ist wahr. Seine Angriffe gelten sowohl einzelnen Fraktions- Handlung, ein Verstoß gegen das Programm sei keinem Fraktions- workern desselben. Damals war keine Aussicht, daß je das Sozia mitgliedern, als namentlich einer gewissen Mittelstellelle zwischen mitgliede vorzuwerfen. Die Angelegenheit der Stadthagen  'schen listengesetz fallen würde, daß wir uns auf dasselbe Fraktion und Berliner   Genossen.j Flugblätter bei der Stichwahl sei die einzige, die der Parteitag einzurichten hätten. Damals war es gerechtfertigt, den Leutert Apolda glaubte, daß die vorwiegend persönlichen in dieser Beziehung zu erledigen hätte. Beschluß zu fassen. Inzwischen haben sich die Dinge Angriffe nicht den allgemeinen Parteitag zu beschäftigen hätten. Ein Schlußantrag wird abgelehnt. geändert. Als nach dem 20. Februar die Möglichkeit da war, ( Beifall.) Grillenberger Nürnberg: Nuf die Vorwürfe, welche eine Majorität gegen die Verlängerung des Sozialistengesetzes zu itschke Berlin   beklagt, daß die Demonstrationen am der Parteileitung wegen des 1. Mai und der Stichwahlen gemacht schaffen, da fragten wir uns, ob wir den Selbstmord an 1. Mai infolge des Abrathens der Fraktion an Glanz und Be- worden sind, gehe ich nicht ein. Nur auf die persönlichen An- Partei begehen und diese Majorität durch Festhalten an den deutung verloren habe. Das Stichwahl Kompromiß mit den griffe Werner's antworte ich. Gines Theils der Abwehr bin ich St. Gallener Reschluß zu verhindern. Anregungen kamen aus Deutsch   reisinnigen sei zu verurtheilen. Aber von einer Ver- durch die Neden Berndt und Mehner enthoben. Es ist in der vielen Wahlkreisen. Deshalb beschloß das Zentral- Wahlfomitee sumpfung der Partei oder dergleichen dürfe jedenfalls nicht ge- That nur ein kleiner Kreis in Berlin  , der die Opposition macht. einstimmig, das Eintreten für die Deutschsreisinnigen bet den sprochen werden; gäbe es eine solche, so träfe nicht die Partei- Ich für meine Person erlaube mir eben, Herrn Werner nicht als Stichwahlen zu empfehlen. Wir wollten den Strick des Sozia leitung ein Vorwurf, sondern die Partei.( Sehr richtig.) Auf Parteigenossen anzusehen.( Rufe: Oho!) Ich schrieb ihm die liſtengesetes, der um unsern Hals lag, nicht selber zuziehen. 28 der anderen Seite habe der Wähler" weit übers Ziel geschlossen, Postkarte, weil er, der mich gröblich beleidigt hatte, bei mir an- wußten, daß wir dem Parteitag Rechenschaft ablegen müßten als er Schippel und seine näheren Freunde mit den Anarchisten fragte, wer der Verfasser eines Artikels sei. Ich habe, als die Wir hoffen aber, daß der Parteitag in ruhiger Erwägung de vermengt habe. Opposition der sogenannten Jungen, das radaumäßige Treiben Gründe unser Vorgehen gutheißen wird. In Sachen des 1. Mai Nächstdem gelangte ein Antrag Stadthagen   zur Ver- gewisser Elemente, in der Provinz Entrüstung und Verwirrung will ich gern zugeben, daß es besser gewesen wäre, wenn die Lesung und wurde durch die nöthige Delegirtenzahl unterstützt: cine erregte, in einer Rede von den jungen Studenten gesprochen, die Fraktion früher gesprochen hätte. Aber die Ereignisse über Kommission von neun Personen einzusehen, welche die Beschwerden bei Erlaß des Sozialistengesetzes spurlos verschwanden. Eine stürzten sich. Es tam die Wahlagitation; die elf Mitglieder der gegen Grillenberger, gegen die von Werner zu benennende Mittel- Alique betreibt die Werleumdung der Fraktion, so daß die Ver- bamaligen Fraktion hielten sich in dem Augenblicke, wo ihr telle gegen die Personen, welche Schippel verdächtigten und die muthung nahe liegt, hier ständen unlautere Elemente hinter Mandate in der Luft schwebten, nicht für berechtigt, in dieser Behandlung des Werner'schen Anstellungsgesuchs beim Berl. den Koulissen. Hätte Werner die Einsetzung einer Kommission Frage zu entscheiden. Boltsbl." prüft. nicht beantragt, so hätte ich es gethan. Dort werde ich die über, thaten wir Alles, um so schnell wie mögli Emmel: Frankfurt  : Es war richtig, daß wir die frei- Beweise bringen. Ich werde Beweise bringen, daß auch zum Entschluß zu kommen. Falsch ist die Behauptung, daß di sinnigen Sozialialistengesetz- Gegner lieber in den Reichstag der Vorwurf des Geschäftssozialismus Werner trifft.( Werner: Beschlüsse des Pariser Kongresses nicht im Wortlaut bekannt ge bringen wollten, als die Kartellbrüder. Dies war kein Stom- Da bin ich neugierig.) Eine Erklärung von mir wurde im wesen wären. Sie lagen in richtiger Uebersehung im Berliner  promiß; denn wir verlangten feine Gegenleistung vom Deutsch  - Berl. Wolfsbl." nicht abgedruckt, darüber erhebe ich Beschwerde. Volksblatt" vor. Hätten wir uns anders entschieden, so würden freisinn. Auch dieser Redner befürwortete die ländliche Agitation Dagegen war ein gröblicher Angriff Werner's gegen mich abge- nicht nur die Hamburger, sondern 100 000 Genossen aufs Pflast und den so aussichtsvoll gewordenen Kampf gegen den Ultra- druckt worden. Noch andere Dinge liegen gegen Werner vor, geworfen worden sein. Die Arbeitsniederlegung war nur in d die mehr auf persönlichem Gebiete liegen, mehr allgemein- mensch großen Städten, nicht in den kleinen Orten mit schwacher Schulze- Erfurt  : Wenn am 1. Mai einig und allgemein lich beurtheilt werden müssen.( Werner: heraus damit) Auch ganisation möglich. Darauf mußte die Fraktion mit Rücksicht gefeiert worden wäre, hätten die Maßregelungen nicht vorkommen dafür werde ich in der Kommission Beweis erbringen.( Leb- nehmen.( Lebhafter Bleifall.) iönnen, ebenso wenig der Hamburger Streit. Wo hätte man die haster Beifall.) Schmidt- Berlin  : Die Berliner   haben allerdings zu ver Streifbrecher für Hamburg   herbekommen, wenn man allgemein gefeiert hätte?( wachen und Unruhe.) Redner wünschte sodann her; Grillenberger ist provozirt worden. Niemals hat die Partei- um Opposition, sondern um Kritik handelte es sich. Stolle Gesau: Persönliche Angriffe gehörten nicht hier- fchiedenen Malen im Widerspruch zu der Fraktion gestanden. Nicht ein spezielles Organ für die Arbeiterinnen, etwa als Sonntage- leitung, niemals die Fraktion sich gegen die Berliner Vollstribüne" hatten den schwersten Kampf mit der Polizei. Hervorragend beilage für die Parteiblätter, denen es zum Selbstkosten- erklärt. Parteigenossen haben während des Sozialistengesetzes leider nich preis abgegeben werden müßte. Für die Stichwahlen Liebknecht: In einem Artikel des Leipziger Wähler", an der Stelle gestanden, wo sie hingehörten. Bei dem Punt läßt sich, wie man gesehen hat, nichts dekretiren. 3 apay billigt das Abrathen vor dem Feiern am 1. Mai, Jahren in Berlin  , als noch anarchistelnde Elemente vorhanden auseinandergesetzt werden, weswegen wir in Berlin   gegen der von mir herrührt, ist ausgeführt, daß vor einigen die parlamentarische Thätigkeit der Partei" werden die Grünbe das Unternehmerthum habe anf das Feiern, als einen Vorwand waren, die Taktik der Wahlenthaltung propagirt wurde. Das Stadtverordneten- Wahlen waren. zu arbeiterfeindlichen Maßnahmen gelauert. war gewiß der Fall, richtete sich aber nicht gegen die heutigen Per- Ein Schlußantrag wird abgelehnt. Frau Ihrer Berlin   theilt mit, daß der Entwurf zur sonen. Wer die Betheiligung an den Parlamentarismus verwirft, Täterow- Berlin  : Die Fraktion hat ihre Schuldigkeit g Gründung einer Arbeiterinnenzeitung in allen Einzelheiten vor- der tritt der anarchistischen Taktik bei. Der Fraktion vorwerfen, daß than. Fehler begeht jeder. Aber sie müssen fachlich gerügt werd liegt. Gegen den Vorschlag, diese zeitung als Sonntagsbeilage fie mit dem Kopse nicht durch die Wand gehen wolle, heißt ihr Dicht die einzelnen Schreier machen die Berliner   Partei herauszugeben, erklärt sich Rednerin. Das Blatt müsse selbst- vorwerfen, daß sie vernünftig ist. Von der Opposition habe ich itändig sein. Die Genossen sollten nur ihre Frauen ermuntern, in Berliner   Versammlungen noch nichts bemerkt. Die Taftit, die Theil der Berliner   Genossen gegenüber die höchste Vorsicht geboten Jöst Mainz  : Er habe sich davon überzeugt, daß einem dist Blat zu halten.( Beifall.) Beinahe sei es selbst von den Jungen" verschämt empfohlen wird, ist auch auf anar- Freilich gehörten nur wenige zu der Werner'schen Kompagnit Wagniß, für chistischen Boden gewachsen; nur ist sie unreif. Das sind olle Die schär sten Beschlüsse in Sachen der Stichwahl werden, oie Frauen einzutreten. Die Frauenbewegung müsse noch mehr Kamellen" für uns. Most hat sie viel logischer auseinandergesetzt. Die Erfahrung gelehrt hat, von den Parteigenossen einfach als bisher voit den Männern unterstützt werden. Appelliren wir an die Gewalt, wohlan, so müssen wir respektirt. Die schlauen Berliner, die keine Autorität anerkennen Unterstützen Sie uns auch materiell, nehmen Sie mehr als bis- uns gefallen lassen, her Rücksicht auf die Genossinnen. Es wird seine Früchte anwenden. Wir sind 20 Prozent, fie 80 Prozent; sie nicht Deutschland  . Ihr Blick reicht nicht weiter als das Weid tragen.( Lebhafter Beifall.) haben die Soldaten. Sie werfen uns nieder; sie schicken uns in bild der Stadt Berlin.( Beifall.) Den Kerker, oder richtiger in ein Narrenhaus. Denn Narren Schippel: Zwei Erklärungen lassen Sie mich abgebe

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den Kreisen der Genossen noch in

Die Verhandlungen werden hier unterbrochen. Die Mittags­pause tritt ein. tahmittags- Siyung.

Dann aber, als die Wahlen vo

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wären wir, wenn wir an die Gewalt appellirten.( Lebhafter Die Berliner Volks- Tribüne" hat die Notiz wegen der Korre Beifall.) Nein anders müssen wir vorgehen: Wir müssen die spondenz Liebknechts im dänischen Sozialdemokrat" zu eine Den Vorsitz führte Dieß Hamburg. Er eröffnet die 80 pet. werden. Wir müssen die Röpse und die Herzen ge- Beit gebracht, als ich nicht mehr der Redaktion angehörte. Ab

führer ins Bureau gewählt.

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Gewalt und die Bewegung erdrückt, auf lange Beit nieder- die Versicherung abgeben, daß ihm eine vöse Absicht gänzlich Telegramme und zuschristen sind eingelaufen aus: Roburg, geworfen! Und hierzu nehmen Sie unsere Macht in Vergleich! gelegen hat. Weiter: mit der Resolution Stadthagen  , welche Planitz bei Zwidau, Plauen  , Hildesheim  , Kiel  , Bruchsal  , Harta, Sollten wir uns den Vorwurf der Korruption ruhig gefallen Ginsegung einer Kommission wünscht, habe ich nichts zu thu Sozialdemokratische Kaufleute zu Berlin  , Glauchau  , Elberfeld  , lassen! Die freie Kritik wollten wir nicht verschränken. Kritisiren Ich würde mich gegen ihre Wahl erklären, wenn ich nicht er VIII. fächsischer Wahlkreis, Schönebeck  , Sonnenberg bei Zwickau  , Sie, aber schänden Sie unsere Partei nicht! Sprechen Sie meiden würde, daß es heißt: Der Schippel genirt sich, et Greiz  , Schwabach  , Winsen  , Elmshorn  , Osterwiec a. H., Bern  - nicht die elenden Verdächtigungen der Gegner nach! Das er Grund sich zu fürchten. Biel   wird aus den Berathungen burg, Stettin  , Stockelsdorf   bei Lübeck  , Offenbach  , Druckerei der bitterte uns. Der ist kein Parteigenosse, der die Partei schädigt. Kommission nicht herauskommen. Wer bis zum heutigen Westf. Fr. Presse" in Dortmund  , Personal der Thüringer   Als die Gegner frohlodten über die Spaltung, da sollten sie inne- die Nichtigkeit des Geredes von meiner Verbindung noch nicht Heßlach, Hagen   und Bettnang. halb der Partei, der ist ihr Feind!( Stürmischer Beifall.) nicht mehr auf; sie sind geschehen, sie können nicht mehr geände Höpner Dresden Land vertheidigt die Haltung der werden. Fraktion.

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Tribüne" in Erfurt  , Siegmar, Reinickendorf  , Arbeiterverein halten, sich bedenken. Wer es nicht thut, der stellt sich außer gesehen hat, der ist nicht zu belehren. Rühren wir alte Ding

Von Auswärts stud Telegramme eingelaufen von den Wiener Perlmutter Drechslern, aus Salzburg   und von den Wiener Steinnuß- Knopfarbeitern.

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Bebel: Zunächst einige Worte zu dem Antrage, daß in manche andere ost mit Befremden und Bedauern die Vorgäng Grothe Halle: Als Ausgewiesener habe ich und habe Die Debatte wird fortgesetzt. Rücksicht auf die günstigen Stassenverhältnisse der Partei die vor in Berlin   betrachtet. Grillenbergers Anklagen find begründet Delegirter Gör mer Groitsch: Die Landagitation ist ebenso handenen Wahlschulden schwacher Wahlkreise aus der allgemeinen heißt Maßhalten. In Berlin   hoffte ich, das Morgenroth wichtig wie schwierig. Wir müssen dem Landarbeiter erst die Kasse gedeckt werden. Dieser Antrag ist nicht zu billigen. Können sozialistischen Zeit noch zu erleben; ich ward anderer Ansicht, Genossen ihre Schulden nicht decken, so sollen sie sich an die ich draußen sah, was alles noch zu thun ist. Gelegenheit zum Lernen verschaffen. Mehner Berlin  : Mit Werner sind nicht alle Berliner   Parteileitung wenden; fie wird ihren Wünschen entgegenkommen. heit des leichtjertigen Verdächtigens trägt freilich das Ausnah Genossen gleicher Meinung. In Paris   war ein allgemeines Dem Antrage Stadthagen   stimme ich bei. Gewisse Vorkommnisse gesetz die meiste Schuld. Möge die Berliner Opposition fich Feiern am 1. Mai nicht beschlossen worden. Die Opposition in und gewisjes persönliches Verhalten einzelner Mitglieder der Stimmung der Gesammtpartei unterordnen, sich nicht auf Berlin   ist auch viel älteren Datums; ich erinnere an die Agitation Opposition müssen geprüft werden. Die Beschuldigungen 3solirschemel segen, dann wird die Parole Bebels: Borwa gegen die Stadtverordnetenwahlen. Die neuen Punkte sind Vor- Werner's sind kleinlicher Natur, man begreift nicht, wie sich am besten befolgen lassen.( Beifall.) wände. Möge die Kommission zusammentreten und streng prüfen! er Dinge, die in einen Kaffeeklatsch gehören, vor den ( Beifall.) Parteitag vorbringen kann. Damit kann man keine Opposition Volderauer Karlsruhe: Bebel konnte in der kurzen begründen. In der Versammlung bei Lips, trat Werner, der mit

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Eine Anzahl Redner verzichtet.( Beifall.) Rüdt Heidelberg: Mögen Fehler vorgekommen fei war es nicht am Plage vor ganz Europa   die Partei an einer Stunde nicht mehr bieten, als er geboten hat. Werth- den niedrigsten, schmählichsten Verläumdungen gegen mich aufgetreten Pranger zu stellen.( Lebhafter Beifall.) Hier war das For waren seine Angaben, wie er sich den Kampf in Zukunft war, der sich als besonderer Feind des Autoritatenfultus ausspielt, die Fragen zu behandeln. Fort mit der Verleumdung.( Beifal

te. Die Parole der Fraktion zum 1. Mai war richtig, ebenso an mich heran, und verlangte, ich sollte durch meine Autorität Kräwinkel- Aachen: Unsere Streitigkeiten nügen In Aachen   können wir kein Blatt halten; Beschluß wegen der Stichwahlen. Wir in Baden sind sehr der Opposition Gehör schaffen. Der Opposition ist durch die vor Gegnern. Parteitasje Unterstützung erfolgt.

ieden mit ihm. Die Verhältnisse hatten sich eben seit treffliche Leitung Zubeil's reichlich Gelegenheit gegeben worden, zu darüber gesprochen werden, ob nicht doch von der allgemein

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gegen das gehässige Vorgehen der Opposition. Werner- Berlin: Meine Herren, ich weiß nicht, noch Parteigenossen fagen darf.

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Gallen geändert. Würden die Berliner mit mehr Ruhe auf- spechen. Mit unwürdigeren Mitteln hat keiner aus der Opposition gegen eten, würden sie mehr erreichen.( Beifall.) uns gearbeitet, als Werner. Ich bitte die Kommission, mich zu Bremer Magdeburg   erklärt sich unter lebhaftem Be Grenz Chemnitz: Bebel wird sicherlich auf die Frage der vernehmen.( Beijall). Wenn Schippel glaubte, sein Recht Stellung der Fraktion zu den Stichwahlen und zum 1. Mai wohl werde ihm nicht in der Fraktion, so fonnte er selber sprechen. noch zurüdkommen. Die Parteileitung ist nicht unfehlbar; man Sonderbar, daß Werner sich zu seinem Anwalt auswirst. Schippel Bebel sprach vom Kaffeetla fann mit Ruhe über etwaige Fehler sprechen. Die Berliner   würde selver gesprochen haben, er glaubte, seine der Opposition. Ich wollte bezwecken, daß die vorher ins Wa Nie ist die Chre der Partei so be- gefallene Kommission zu Stande käme, daß dort die persönli hätten ja selber Stellung zum 1. Mai nehmen können( Ruf: Jst Ehre sei gefránit. worden, ja geschehen.) In der Frage des 1. Mai haben wir eine schrift- leidigt In Angelegenheiten geregelt und geschlichtet würden. liche Abstimmung veranlaßt. Zwei Drittel der Arbeiter waren der Fraktion ist auch nicht alles immer einig. Da Parteitag gesprochen hat, dann ist die Streitart begraben. gegen die Feier. Hätten die Berliner   doch ohne einen Nath der liegen sich die Alten in den Haaren. Ich wollte jetzt auf die Angelegenheiten konnten nicht öffentlich behandelt werde Fraktion abzuwarten, eine ähnliche Abstimmung veranlaßt. Was Einwürfe eingehen, die gegen die Fraktion erhoben worden sind, Opposition war nicht zentralisirt, nicht vorbereitet. Jeder Ich gehöre zur Opposition, den Fall Sajippel betrifft, so ist es Thatsache, daß er leider von aber meine Diecezeit ist um. De halb die kurze Erklärung, daß einzeln. Der Abschlachtung bekämpste. Nicht jeder, verschiedenen Eciten verdächtigt worden ist. Ginige Leute aus ich in meinem Referat deshalb diese Punkte nicht berührt habe, System dem hohen Norden sagten sogar, die Schreibweise der Tribüne" weil mir die knapp zugemessene Zeit es nicht erlaubte, und weil eine andere Meinung hat, sollte durch Schlagworte sei so, wie sie andere Blätter nicht wagen dürften. Nun, von ich wußte, daß es in der Debatte doch zur Sprache gebracht Polizeispitel, Anarchist mundtodt gemacht werden. sich Reiner mehr, der Opposition macht, und das frisch pulire den Verdächtigungen ist nichts an Schippel hängen geblieben. werden würde.( Stürmischer Beifall.) Ein Schlußantrag wird abgelehnt. Blut wird did. Die Opposition besteht in Berlin   feit Redner flagt, daß die Abgeordneten nur in den großen Städten, zu wenig in den kleinen sprächen. Gottschalk- Hamburg  : Auch der zweite Hamburger Wahl Damals wurde von uns von den Anarchisten verlangt Berndt Berlin  : Wehner hat ganz zutreffend gesagt, daß freis hat das der in des sollten ihnen Vorspanndienste Ich war ein bef die Parteigenossen Berlins   durchaus nicht alle auf dem Stand- 1. Mai zu spät erfolgt ist. Dadurch haben sie uns in Hamburg   Gegner. Ich bin kein Anarchist und bleibe Sozialdemokrat punkte Werner's stehen. Werner spricht hier immer im Namen einen schweren Schlag versetzt. Wir Hamburger halten auch fej örtlichen Gründen waren wir gegen die Betheiligung Berlins  ; er ist aber in Teltow  - Beeskow   gewählt. Die Opposition an den Beschlüssen des St. Gallener Parteitages in Sachen der munalwahlen. Als aber im letzten Jahr eine Versammlung in Berlin   ist von wenigen Leuten künstlich erzeugt. Berlin   ist Stichwahlen. Wir haben nichts gemeinsam mit den Freisinnigen. Die Betheiligung aussprach, wurde fein Widerspruch mehr laut durchaus nicht das Heerlager der Opposition. Die Opposition( Beifall.) Was die persönlichen Streitigkeiten anbetrifft, so Grillenberger gehe ich nicht ein. Das gehört in die Kommi Berndt- Berlin hat sicher nicht im Sinne derer gesprochen, Hillmer- Hamburg vertritt denselben Standpunkt. Seitens hingefchickt haben. Grillenberger sollte auf Beschluß der

sagt zu jedem, welcher der Ansicht der Fraktion sich anschließt, er wünschen wir, daß sie gerecht untersucht werden.

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Parteileitung hat in Sachen der Stichwahlen den Fehler gemacht, einiger Fraktionsmitglieder sei in unerhörter Weise in Hamburg   Parteigenossen eine Rüge erhalten und die Berliner   Deligi

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