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dafür eintreten. Eine Schmach für die Partei war unser Auftreten| wenn der Schuh fertig ist: Gottlob, der Schuh ist fertig," sstätte. Die Mutter war mit ihrer fiebenjährigen Tochter allein nicht. Das Recht der freien Meinungsäußerung darf nicht ver- warum eine Dame der besseren Stände nicht auch: Gottlob, in der Behausung, erstere in der hinteren Wohnstube, lettere in schränkt werden. Es hätte der Partei nicht geschadet, wenn die d...... der ebenfalls nach hinten belegenen Küche. Eben hatte die Mutter Redakteure des Sächs. Wochenblatt" und der Magdeburger Volk- Der Löschpinfel. Es ist jetzt öfter bei Wohnungsbränden noch mit ihrer spielenden Tochter gesprochen, als sie mit einem ſtimme" bis zum Parteitag in ihren Stellungen geblieben wäre. Nicht alle von dem Löschpinsel, welchen die Feuerwehr bei sich führt, die Male einen entfeßlichen Schrei ausstieß. Das kind eilte bestürzt unsere Einsendungen sind im B. Bolfsbl." abgedruckt worden. Für Rede. Ein solcher Löschpinsel, der jeden Tag in die Hand ge- hinzu und sah aus Mund und Nase ihrer Mutter einen Blut­die ländliche Agitation, die wir genau kennen, haben wir viel gethan. nommen wird und doch als ein solcher noch nicht vorgestellt ist, strahl quellen. Sofort eilte sie, um das Leben der Mutter zu Wir in der Opposition sind durchaus nicht in allen Fragen einer befindet sich in jeder Wohnung. Es ist das, wie die Boff. 3tg." retten, hilferusend zum Fenster. Plöglich hörten die Haus­Meinung. Wille ist anderer Meinung über den Parlamentaris - schreibt, der Haarbesen; den ergreife man sofort, insbesondere bei bewohner einen dumpfen Fall. Das Kind war dadurch, daß es mus als ich. May Baginski und Wildberger stimmen mit ihm Gardinenbränden, tauche ihn in einen Eimer mit Wasser, der ja sich zu weit zum Fenster hinausgelehnt, das Gleichgewicht ver­nicht überein. In Sachen des 1. Mai schildert W. die Pariser auch in jedem Haushalt da ist, oder in die Waschschüssel, je nach- lierend zum Fenster hinausgestürzt. Von allen Seiten eilte nu Konferenz. Alles sei überſtürzt worden. Erst wurde über lange dem das eine oder andere zuerst zur Stelle ist. Dieser Löschpinsel Hilfe herbei. Das Kind fand man auf dem Hof in einer Blut­Resolutionen abgestimmt, dann debattirt. Alle waren im Un- mit seinem praktischen langen Stiel löscht und reißt jeben bren- lache bewußtlos, jedoch noch lebend vor. Jetzt hatte man auch flaren, was sie alles beschlossen hätten. Vom August bis nenden Stoff herunter, er ist die erste, einfachste und beste Hilfe den Schmerzensruf der Mutter gehört. Ein Schlosser wurde her­zum Februar war lange Zeit für die Fraktion, Stellung beim Ausbruch von Zimmerbränden. beigeholt, der die verschlossene Wohnung öffnete. Hier fand man zu nehmen. Erst mußte im April die Erklärung in der Berl. Ein Greis durch Ueberfahren getödtet. Als am die arme Frau, welche ihren Geist bereits, in ihrem Blute Volks- Tribüne" die Anregung geben. Da bekamen die unter gestrigen Sonntag Abend gegen 7 Uhr der Omnibus Nr. 81 der schwimmend, ausgehaucht hatte. Der Mann, nach welchem sofort zeichner sofort etwas auf die Finger. Wir haben vielleicht den Linie Potsdamer Brücke- Küstriner Platz in der Richtung nach ein Bote nach der Arbeitsstätte geschickt worden war, kam als­Fehler gemacht, uns nicht zuvor an die Parteileitung zu wenden. letzterem die Stralauerbrücke passirte, lief ein alter Mann, welcher bald nach Haus, um an der todten Mutter und an dem Lager Die Fraktion ist zu spät gekommen mit ihrer Erklärung; sie vor dem Hause Nr. 4 den Damm passiren wollte, förmlich in das seiner schwerverletzten Tochter schmerzerfüllt niederzuſinken. schadete der Gewerkschaftsbewegung. Ich soll versucht haben, in Gefährt hinein, so daß er niedergerissen und überfahren wurde. Gegen die unkunigen Kuripwetten wendet sich be= Magdeburg die Parteiführer in Mißkredit zu bringen. Ich habe Das Hinterrad des schweren Wagens ging dent Manne über rechtigter Weise die" D. Gaſtw.- 3tg." und richtet ein ernſtes nur gesagt, wie leicht es sei, daß Gerüchte entstehen. Wählen Brust und Hals, so daß der Tod auf der Stelle erfolgte. Die Mahnwort an die Gastwirthe, solchem unsinnigen Gebahren nicht Gie unbefangene Leute in die Kommission. Leiche wurde in ein benachbartes Haus getragen und von da in allein nicht Vorschub zu leisten, sondern demselben auch nach­Ein Antrag auf Schluß der Debatte wird angenommen. Sind der neunten Stunde nach der Morgue überführt. Der Verunglückte drücklich zu wehren. So schreibt das Fachblatt u. A.: In einer persönlichen Bemerkung erklärt Liebknecht, daß ist, wie festgestellt wurde, der 78 Jahre alte Schneidermeister diese Freß- und Saufwetten, wie man mit Recht sie bezeichnen Schippel ihn misverstanden habe. Der jetzige Redakteur der Kaschedowski, der in der Alexanderstr. 20 gewohnt hat. muß, etwas Viehisches, so hat der Gastwirth, der doch nur " Berl. Volts- Tribüne" sei gezwungen worden, die schmachvolle Notiz aufzunehmen. Auf frischer That ergriffen. Vorgestern Nachmittag be- Menschen erquicken und bewirthen will, die ernsteste Pflicht, der­merkte ein Polizeiagent, wie zwei Frauenspersonen in der König- artiges in feinem Lokale nicht zu dulden, Liebhabern derselben Das Schlußwort erhält straße sich an Damen, die vor den Schaufenstern stehen geblieben aber unverzüglich zu zeigen, wo der Zimmermann das Loch ge­Bebel: Wählen wir die Kommission morgen früh. Wir waren, in verdächtiger Weise zu schaffen machten und bei lassen; denn was für ihn aus einem solchen Gebahren entstehen müssen vorsichtige Wahl treffen. Nehmen Sie zuerst Rücksprache schärferer Beobachtung fah jener Agent auch, wie das eine der tann , das zeigt ein gerichtliches Urtheil, wonach ein Bamberger untereinander. Auch nicht ein Wort ist aus der Rede Werner's Frauenzimmer, daß nach richtiger Diebesart zur Verdeckung Gastwirth wegen fahrlässiger Tödtung eines Menschen zu zehn hervorgegangen, das die Angriffe der Opposition rechtfertigen ihrer Manipulation ein Tuch um den rechten Arm geschlungen Tagen Gefängniß verurtheilt worden ist, begangen dadurch, daß tönnte. In Sachen des 1. Mai und der Stichwahlen hatte, einer Dame ein Portemonnaie aus der Kleidertasche er einem siebenzehnjährigen jungen Menschen aus Anlaß einer find Meinungsverschiedenheiten Herren der nothwendig. Bogen die estamotirte. Er folgte der sich entfernenden Diebin und hielt sie Wette, wie sie leider öfter vorkommen, nach vorausgegangenem Opposition diese Fragen in Betracht, so ganz unerwartet fest, so daß dieselbe nicht im Stande war, sich Bier noch drei Schoppen Branntwein verabfolgte. Nach zwei hätte Niemand etwas dagegen gehabt. Sie kamen aber nur des gestohlenen Portemonnaies, das sie noch in der Hand hatte, Tagen war der Bedauernswerthe an akuter Lungenentzündung mit persönlichen Angriffen, für welche sie nicht einmal den Be- zu entledigen; trotz dieses zwingenden Beweises leugnete die verschieden.- Derartige Kneipwetten find thatsächlich nichts weiß versuchten. Die hygienische Kur, welche Werner am Partei- Person den Diebstahl und behauptete, daß sie dasselbe gefunden Seltenes; schon häufig ist über solche berichtet worden und lörper vornehmen will, fann den Parteikörper vernichten. Sach- habe. Auf der Revierwache, wohin die Diebin gebracht worden meistens haben dieselben einen unheilvollen Ausgang gehabt. Es ich rägt die Opposition die Haltung des Zentral- Wahlfomitees war, nannte sie sich Katharina Pirat aus Plessen und behauptete, wäre daher wohl angebracht, daß alle Gastwirthe der Auf­bei den Stichwahlen. Das wird als Kardinalverbrechen an der daß sie erst am vorgestrigen Tage aus Posen nach Berlingekommen forderung ihres Fachorgans: entschiedene Verhinderung jeder Partei hingestellt. 18 Jahre lang vor St. Gallen galt die von uns sei. Gs ist jedoch festgestellt, daß sie bereits am 9. d. Wt. in der Kneipwette, die zu unsinnigem" Genuß von Speise und Trank empfohlene Taktik. Es konnte sich also um keinen prinzipiellen Fehler Königstraße den Versuch gemacht hat, eine Dame zu bestehlen, veranlaßt", für die Zukunft Folge gäben. handeln. Mit dem was die Opposition über die Deutsch - durch die Aufmerksamkeit derselben hieran aber verhindert wor- Vom Samariter und Leviten. Kamen da am letzten freisinnigen fagte, sagte sie uns wahrhaftig nichts Neues. Für den ist. Die Polizeibehörde nimmt an, daß dieser abgefeimten Sonntag Morgen zwei Schuhleute die Tresckowstraße gemächlich uns steht die Frage, ob wir den Boden uns durch eigene Echuld Diebin die vielen Taschendiebstähle zur Last zu legen feien, daher. An der Ecke der Fransectstraße bemerkten sie eine franke ungünstig gestalten wollen, den wir bearbeiten wollen. In St. Gallen welche in legter Zeit insbesondere in den Markthallen verübt Frau, die ohnmächtig am Boden lag. Als sie genauer hinsahen, dachte ich, daß es für uns für immer gleichgiltig sein würde, ob ein worden sind. wurden sie gewahr, daß es" nur" eine Arbeiterfrau war, und Dugend liberaler Männer mehr oder weniger im Reichstage sißen. Ich Einen Betrug mit einer Blüthe" versuchte am Sonntag fie gingen schleunigst in die Franseckistraße hinein. Gin dritter babe mich geirrt, ich gestehe es offen. Die Situation konnte Abend ein elegant gekleideter junger Mann. Derfelbe forderte am machte es ebenso. Ginige des Weges daherkommende Arbeiter niemand voraussehen, vor der wir uns 1890 im Februar befanden. Grünen Weg ein ihm ganz sremdes zehnjähriges Mädchen auf, hoben die Frau auf und trugen sie nach ihrer in der Nähe be­Wir hätten die Majorität der Parteigenossen nicht hinter uns ihm aus einem nahegelegenen Laden Zigarren zu holen, und gab findlichen Wohnung. gehabt, wenn wir die entgegengesetzte Taftit empfohlen. Air der Kleinen zur Bezahlung eine Spielmarke, welche einem goldenen Vom Sonntag. Die herrlichste Herbstsonne, welche noch haben mit vollem Bewußtsein gegen den St. Gallener Peschluß Fünfmarkstück ähnlich sah, mit dem Bemerken, daß sie ihm die ein Mal ihre erwärmenden Strahlen auf Berlin gesenkt hatte, verstoßen. Aus zahllosen Wahlkreisen kamen die Briefe an das Bigarren und das überschüssige Geld nach einem benachbarten lockte am Sonntag fast die ganze Metropole hinaus in das Zentral- Wahlkomitee, welche die Außerachtsetzung des St. Gallener Hausflur, in welchem er warten wolle, bringen möge; er ver- Freie. Eine neue Alera der Völkerwanderung schien herein­Stongresses verlangten. Uns liegt daran, daß wir wissen, ob Sie sprach ihr ein Zehnpfennigstück für die Besorgung. Die Ver- gebrochen zu sein. Denn Tausende von Fußgängern und Wagen unfere damalige Taktik tilligen. Ich beantrage, da ein Mann aus käuferin in dem Zigarrengeschäft erkannte jedoch sofort die Werth- belebten die Chausseen und Wege. Wie auf den Straßen, so der Opposition fein Mißtrauensvotum beantragt und es so zur losigkeit des von dem Mädchen überreichten angeblichen Fünfmark- herrschte auch auf dem Wasser ein reges, buntbewegtes Leben. Entscheidung gebracht hat, eine Resolution, welche formell die Stückes und begab sich deshalb, nachdem sie den Sachverhalt er- Die Ruderklubs und Bootsverleiher, welche ihre Fahrzeuge schon Billigung des damaligen Rundschreibens des Zentral- Wahlfomitees fahren, mit dem Kinde auf die Straße, um den betreffenden Auf- in die Winterschuppen gebracht hatten, konnten dem verlockenden in Rücksicht auf die Verhältnisse durch den Parteitag ausspricht. traggeber festnehmen zu lassen. Der junge Mann muß wohl das Sonnenschein nicht widerstehen und machten sie wieder flott. Bebel giebt sodann eine ausführliche Darlegung der Mißlingen seines betrügerischen Planes beobachtet und sich infolge Leider ist auch dieser Sonntag nicht ohne Unfälle auf dem Umstände weshalb sich der Beschluß der Fraktion in Sachen dessen aus dem Staube gemacht haben, denn von ihm war keine Wasser verlaufen. des 1. Mai verzögert habe. Bei Sadowa suhr der Graveur Reineke Vor ihrer Erklärung hätten sich Spur mehr zu finden. mit einem fogenannten Paddelboot gegen dort lagerndes die Berliner Genossen wenten den Parteivorstand Das Gerücht von einem Kindesmorde zirkulirte vor Floßholz und fenterte. N., einem guten Schwimmer, gelang es und fragen können, ob er nichts zu thun gedenfe. Das giebt gestern Abend, dem Berl. Tagebl," zufolge, in der Wichmann- aber bald, das nahe Ufer zu erreichen. Schwieriger gestaltete sich ja auch Werner 811. Die Hamburger mit der besten straße und deren Umgebung. Die sofort angestellten kriminal- die Rettung der Insassen eines zweiten gefenterten Bootes. Un­Organisation, mit gefüllten Kassen haben aufgenommen Kaffen haben den Kampf polizeilichen Ermittelungen haben ergeben, daß lediglich ein weit vom Gierhäuschen" vertrieb sich der Uhrmacher Franke mit und sind unterlegen. Der Sündenbock Unglücksfall, hervorgerufen durch eine allerdings kaum entschuld- feiner Braut die Zeit durch eine Gondelfahrt. Die jungen Leute foll die Fraktion fein. Die Schuld aber trägt der bare Fahrlässigkeit, vorliegt. Der Thatbestand ist in Stürze gaben ihrer Freude über das herrliche Vergnügen dadurch Aus­wirthschaftliche und industrielle Rückgang, Mit Vergnügen warf folgender: Auf dem Hose des Hauses Wichmannstraße 3 befindet druck, daß sie wie unsinnig sich in dem Boote schaukelten. Plötz­die Bourgeoisie Zehntausende auf das Pflaster, weil sie wußte, sich der Ruhstall eines Molkeibesitzers, dessen Nesse A. ein Liebes- lich schlug dieses um und die Uebermüthigen mußten ein un­baß sie jaule oder halbfaule Zeiten für ihre Fabriken zu er verhältniß mit der Dienstmagd D. unterhalten hat. Vor ca. sechs freiwilliges Bad nehmen. F. schwamm an das Land, seine Braut Dieses Moment konnten wir nicht an die große Monaten genas die D. eines Kindes, welches sie beim Verlassen jedoch wäre unrettbar verloren gewesen, wenn nicht im legten Glocke hängen, aber aus unserem Aufruf konnte es herausgelesen ihres jebigen Dienstes mit nach Schöneberg nahm. Da ihr Lieb- Augenblick noch der Restaurateur Lindemann herbeigeeilt wäre. werden. Haben wir die Genossen aufgefordert, nicht zu seiern haber sie vernachlässigte, erschien sie vorgestern Abend gegen 7 Uhr 2. gelang es, die Dame noch zu erfassen und an das Land zu Dein, wir riethen ihnen es zu thun, wo sie es mit Aussicht auf in dem Kuhstall jenes Molfereibejizers, um dem A. das bringen, wo es vieler Mühe bedurfte, die Ohnmächtige ins Be­Erfolg thun fonnten. Das war in den großen Städten möglich, Kind zur eigenen Pflege und Erziehung zu übergeben. Dieser wußtsein zurück zu rufen. aber nicht in den kleineren. verweigerte die Annahme des Kindes, infolge dessen legte die Polizeibericht. Am 11. d. M. Morgens wurde ein Mann ( Bei Atgang des Berichts[ 3/48 Uhr] dauert die Sitzung D. das letztere einfach auf einen im Stalle stehenden Tisch in seiner in der Arndtstraße belegenen Wohnung, gänzlich ent­noch fort.) nieder und entfernte sich ciligst. A., ein etwas simpler Mensch, kleidet im Korridor liegend, todt aufgefunden. Nach ärztlichem lief, anstatt sich zunächst um das Kind zu bekümmern, sofort nach Ausspruch ist der Tod infolge Vergiftung mittelst Karbolsäure Halle , 13. Oftober.( Privat- Telegramm des Berliner Volfe- dem Revierbureau und brachte dort den Vorfall zur Anzeige. erfolgt. Nachmittags wurde an der Ecke der Jäger- und Wart­blatt.") Bebel beantragt Willigung des Verhaltens der Fraktion Der diensthabende Beamte ersuchte den 2., das Kind bis zum grafenstraße ein älterer Herr von einer Equipage überfahren und in Sachen der Stichwahlen und der Feier des 1. Mai. Mit folgenden Morgen in Pflege zu geben, dann werde die Polizei am Kopfe nicht unbedeutend verlegt, so daß er nach der königl. menfer Majorität angenommen. Resolution Nuedt Heidelberg: für die Unterbringung beffelben Sorge fragen. Als M. nach dem Klinik gebracht werden mußte. Zu derselben Zeit wurde ein Energischer Ladel der Jungen", einstweilen zurückgestellt. Geci- Stalle zurüdkehrte, fand er das sind in einem neben jenem Arbeiter vor dem Hause Reinickendorferstr. 1 von einem mit Difenburg beantragt Decharche des Kassirers, einstimmig ange- Tische stehenden, mit Wasser angefüllten Zober toot vor. Die Bierfässern beladenen Wagen überfahren und am Kopfe so ver­nommen. Wahl der Untersuchungskommission aus 9 Personen Untersuchung hat nun ergeben, daß die D., von welcher zunächst letzt, daß er nach Anlegung eines Mothverbandes nach der Charitee wird beschlossen. Schluß 8 Uhr. angenommen wurde, daß sie das arme Wesen in verbrecherischer gebracht werden mußte. Ebenfalls um dieselbe Zeit wurde. als er an der Ecke Absicht in den Zober geworfen habe, an dem Tode desselben un- der Handelsmann Kleber, schuldig ist. Auch von einer Kindesaussetzung kann nicht die Rosenthaler- und Weinmeisterstraße den Straßendamm über­Kete sein, weil sie das Kind nicht in einem hilslosen Zustande schreiten wollte, einer Droschke überfahren und ers suridgelassen hat. Es liegt, wie gesagt, nur ein bedauerlicher litt außer einigen Hautabschürfungen einen Bruch des linken Keleyer wurde nach der Charitee gebracht. Auch die Bourgeoise is dankbar. Seute wird im Unglücksfall vor, welchen die grobe Fahrlässigkeit des A. herbei- Oberarms. geführt hat. Als an demselben Tage Nachmittags die Ehefrau des Friesen­Thiergarten tas Denkmal für Lessing enthüllt. Dem Verfasser Ein sonderbares Selbstmord- Motiv hat den Lohgerber firaße 6 wohnhaften Zimmermanns Frommelt plöglich vom Blut­des Laokoon, der Hamburger Dramaturgie, der Emilia Galotti , Kengler in den Tod getrieben. Kengler wohnte mit seiner Familie sturz befallen wurde und ihr Gesicht hierbei mit Blut besudelt des Nathan und des Anti Goa, e - seht die heutige Gesellschaft bisher in der Prinzen- Allee und hatte zum 1. Oktober eine andere hatte, erschral die bjährige Tochter derselben derartig, daß sie sich Wohnung in einem Neubau der Wriezener Straße gemiethet, um in ihrer Aufregung mit dem Schrei: Ein böser Geist" aus dem ein Denkmal! Würte Lessing geahnt haben, wie man im letzten bald nach Abschluß des Kontraktes zu erfahren, daß die polizei- Fenster der im ersten Stock belegenen elterlichen Wohnung auf Jahrzehnt des neunzehnten Jahrhunderts sich mit der Reform der liche Abnahme dieser Wohnung noch nicht stattgefunden habe. Den gepflasterten Hof hinabstürzte. Sie erlitt hierbei eine Ber­Reſthetik beschäftigt, wie seine Hamburger Tramaturgie mit ihren um sich eine Wohnstätte zu sichern, prolongirte die Frau mit dem stauchung des rechten Fußes und eine Quetschung der Nippen. Theaterresormen auf die heutige Kritikerklique gewirkt hat, wie bisherigen Wirth den Kontrakt auf ein Jahr; wenige Tage vor Die Mutter, welche bereits seit längerer Zeit an der Schwind­heute der Königlich- preußische Lichter Herr von" Wildenbruch den Beziehen des Neubancs ertheilt und hierdurch fab sich die St.'sche fiel ein Mann an der Ede der Rathenowerstraße und der Straße Despotismus gewerbsmäßig verherrlicht, wie man in unserer Familie im Besitz zweier Wohnungen. Dies führte zwischen den Alt- Moabit beim Absteigen von dem Verdeck eines dort haltenden allumfassenden Humanität die Ideen, die im Nathan" ausgeführt sonst im besten Einvernehmen lebenden Ehegatten zu wiederholten Pferdebahnwagens herab und erlitt eine Gehirnerschütterung, so daß find, beherzigt, wie wir heute noch in unserem" Stöder einen Streitigkeiten und am Freitag kam es wieder zu Differenzen er nach dem Krankenhause in Moabit gebracht werden mußte.- Zu lebendigen Pastor Goeze unter uns zu wandeln halen- K. wahrschen. und seiner Frau, die damit endigten, daß K. seinen derselben Zeit wurde ein 4jähriger kenabe an der Ede der Bülow­Hut ergriff und mit den Worten: Wenn Du nicht nachgeben und Culmstraße von einem Geschäftswagen überfahren und hastig: Gotthold Ephraim Lessing hätte vielleicht manches seiner willst, siehst Du mich nicht wieder!" Die Wohnung verließ. Der am Kopf und am Bein bedeutend verlegt. Er wurde nach Werke ungeschrieben gelassen. crbitterte Mann hielt Wort, denn bereits vorgestern wurde seine dem Elisabeth- Krankenhause gebracht. Gegen Abend warf sich Leiche im Schifffahrtskanal in der Gegend der Fennstraßen- Brücke ein dem Trunke ergebener, 79 Jahre alter Weann vor dem Hause An der Stralauerbrücke 4 vor die Räder eines vorüberkommenden aufgefunden. Abgefaßte Einbrecher. Am Sonnabend Abend 1/27 Uhr Omnibus, wurde überfahren und auf der Stelle getödtet. waren Einbrecher während der Abwesenheit der Inhaber in eine Abends wurde auf dem Grundstück Wichmannstr. 3 im Kuhstall Stellerwohnung des Hauses Kurfürstenstraße Nr. 20 eingedrungen. Die 6 Monate alte Tochter des Dienstmädchens Dessens in einem Bewohner des Hauses, die ein verdächtiges Geräusch in den be- Gefäß mit Wasser todt aufgesunden. Nach Angabe des Haus­treffenden Räumen wahrgenommen hatten, eilten nach der in der dieners Andres hat die Mutter ihm, als dem angeblichen Vater, Näbe befindlichen Polizeiwache, um dort bezügliche Meldung zu das Kind gebracht, es im Kuhstall auf den Tisch gelegt und sich crstatten. Den sofort nach dem Thatort eilenden Polizeibeamten darauf entjernt. Während er sich nach der Wache bes 32. Polizei­gelang es auch, die gefährlichen Eindringlinge bei ihrer Arbeit reviers begab, um den Vorfall anzuzeigen, sei das Kind wahr­Zu der= zu überraschen und dingfest zu machen. Zur Wache geführt, scheinlich in das Waffergefäß gefallen und ertrunken. machten die Diebe, drei an der Bahl, die aus der Langenstraße felben Zeit wurde eine Frau, als sie mit einem Kinde auf dem gekommen waren, die ungeheuerliche Ausrede, sie hätten nur die Arm an der Ecke der Friedrich- und Georgenstraße den Fahr­Fenster der Wohnung schließen wollen. Bei ihrer Durchsuchung damm überschreiten wollte, von einer Droschte überfahren, erlitt fand man Dietriche und anderes Handwerkzeug bei ihnen vor. einen Rippenbruch und mußte nach der Universitätsklinik ge­Ueber einen doppelten Unglücksfall, der sich am Sonn- bracht werden. Das Kind blieb unverletzt. In der Nacht

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dem Quartalswechsel wurde aber die polizeiliche Erlaubniß zum sucht litt, verstarb auf der Stelle.

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Am 12. d. M. Vormittags

Damit auch nur ja fein Arbeiter die Bourgeois und ihre Handlanger bei der Festlichkeit beobachten kann, hat man dieselbe auf einen Wochentag statt auf einen Sonntag verlegt. Das Kapital und der Großbetrieb sangen an, felbft ten Hebammen Konturens at magen. Die Vol. 8tg." bringt folgendes Inferat: Privatklinik für Frauenleiden und diskrete Geburten. Schöne Lage, Haus des Arztes. Näheres Prospekte, An­fragen 2c." Inserat der Zeitung anvertraut hat: Damit übertrumpst der Arzt die Hebamme, welche das folgende Damen besserer Stände finden Raih und Aufnahme zur Niederkunft unter amtlicher Diskretion Berlin , Friedrichstr. 16, Hebamme." trieben werden kann. Unsere Damen der Lesseren Stände wen- abend Abend gegen 6 Uhr in dem Hause Friesenstr. 6 ereignete, zum 13. d. M. wurde der Arbeiter Ostner auf der Treppe Blühend muß das Geschäft sein, wenn eine Klinik dafür be­duktiven Thätigkeit sehr eifrig zu. Warum sie sich aber so sehr nanntem Hause wohnt im ersten Stocivert der Zimmerer Müllau Hinterkopfe aufgefunden und nach seiner im 3. Stock belegenen zu scheuen scheinen, das Produkt zu verheimlichen, wofür die mit seiner aus Frau und Tochter bestehenden Familie. Der Bohnung gebracht, wo er bald darauf verstarb. Er hat die fichert, ist nicht recht verständlich, sagt der Schuhmacher doch, mehr noch auf seiner in der Chauffeestraße belegenen Arbeits­Hebamme in der Friedrichstraße sogar amtliche Diskretion zu Mann war zur genannten Zeit nicht im Hause, befand sich viel- Verletzung anscheinend durch einen Fall von der Treppe erlitten.

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