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bie Lebensmittelvertheuerungen der letzten Monate nicht ein-| Kassirer mit, daß der Verein eine Ginnahme von 159,85 M. und theilung gelangte, daß demnächst eine öffentliche Versammlung verstanden erklären zu können, sie legten am 6. d. M.die Arbeit nieder. eine Ausgabe von 122,80 M. gehabt hat. Es bleibt demnach ein der Sammetschneiderinnen( Berliner   Velvetfabrik) stattfindet; ferner Die im Laufe der ersten Woche des Ausstandes gepflogenen Ver- Bestand von 37,05 M. Nachdem die Nevisoren den Kassenbestand desgleichen eine öffentliche Kellnerinnenversammlung.- Laut handlungen waren erfolglos, so daß die am Sonnabend in den für richtig erklärt hatten, wurde dem Kassirer Decharge ertheilt. Mittheilung ist der Reinertrag der öffentlichen Versammlung für " Drei Kronen" verfantmelt gewesenen Streifenden( 50 Männer zum dritten Punkt erhält Kollege Siderer das Wort. Derselbe Frauen und Männer vom Sonntag, den 12. Oktober, in Summa beschlossen, bis zum äußersten auszuharren; nur 2 nahmen die Die Einnahme betrug 143 M. und die Ausgabe 129,80 m. mittelung der Berliner   Kommission überwiesen worden. 11 M. Arbeit wieder auf, als alle mit Entlassung bedroht wurden, falls Bierzu kommen noch die noch nicht beglichenen Billets von zwei als lleberschuß der heutigen Versammlung gemäß dem Antrage Die Revolte" über den 14. hinaus andauern würde. Dieser Kollegen im Betrage von 15 M. Demnach wäre ein Ueberschuß nach Stirchhain überwiesen. Nächste Versammlung am Sonntag, Sperrandrohung, die, wie man aus vorstehendem ersicht, von 28,20 M. zu verzeichnen. Diejenigen Kollegen, welche noch den 26. d. M., Oranienstr. 180. thren Zwet fast gänzlich verfehlte, wurde noch die Er nicht abgerechnet haben, werden dazu in nächster Zeit öffentlich Versammlung der Freien Vereinigung der Graveure tlärung hinzugefügt, daß man den bisherigen Lohn wohl aufgefordert werden. Betreffs der Agitation entspann sich hieran and Biseleure am Montag, den 20. b. M. Tagesordnung: weiter zahlen fönnte, aber nicht wolle. Das wußten die noch eine längere Debatte. Nachdem noch verschiedene Fragen 1. Geschäftliches. 2. Fachpresse. 3. Diskussion und 4. Verschiedenes. Urbeiter längst, sonst hätten sie sich schwerlich zum Streik drängen beantwortet waren, schloß der Vorsitzende um 12 Uhr die Ber- Kollege Rähmer giebt den Bericht der Unterstützungskasse vom laffen. Dennoch ist diese offene, aber über alle Maßen brutale sammlung mit einem dreifachen Hoch auf die Arbeiterbewegung. letzten Bierteljahr. Ausgaben waren 234 M. Bestand jetzt 104 M. Erklärung höchst werthvoll und ein schätzbarer Beitrag zur Selbst- Der Arbeitsnachweis befindet sich bei Siderer, Scharrnstr. 4. 57 Pf. Beschlossen wird hierauf die Karenzzeit auf 6 Monate charakterisirung des Unternehmerthums. Nicht immer spricht es Der Allgemeine Metallarbeiter- Verein Berlins   und auszudehnen, durchreisende Kollegen mit einer Mart zu unter­mit sold zynischer Offenheit, wie in diesem Falle; aber die Umgegend hielt am Montag, den 13. Oktober, in der Nord- stüßen, außerdem ist jetzt jedes zu unterstützende Mitglied ver­wenigen Fälle, in denen es vorkommt, kennzeichnen treffend die deutschen Brauerei eine öffentliche Mitgliederversammlung ab, in pflichtet, sich jeden zweiten Tag bei einem Vorstandsmitgliede zu Dentweise jener Klaffe; fie zeigen aber auch, daß diejenigen, welche dem welcher Herr Pinn über den Selbstmord und die sozialen Ver- melden. Kollege Zack macht bekannt, daß in Hamburg   5 Kollegen Arbeiter beständig seine Begehrlichkeit" vorwerfen, in weit höherem hältnisse in Deutschland   referirte. Eine Diskussion fand nicht entlassen sind, soute Jemand dort Stellung annehmen, so wolle Maße diese- keineswegs üble- Gigenschaft besigen. Hätte dies der statt. Nachdem während einer Pause eine Anzahl neuer mit sich derselbe bei Grav. Körber in Hamburg   melden; des weiteren felige Buttkamer gewußt, er hätte seinen berüchtigten Streiferlaß glieder aufgenommen worden, wurde zu Verschiedenem ein An- kommt Kollege Zack auf den zweiten Punkt zu sprechen. Der gewiß nicht herausgegeben; er hätte dann einsehen müssen, daß trag gestellt, auf Kosten des Vereins ein Glückwunsch- Telegramm Kongreß in Erfurt   erklärte einstimmig, eine Fachpresse vom Derfelbe freilich seiner Benennung getreu- nur Streits er nach Halle zu senden. Nachdem einige Kollegen dagegen ge- 1. Januar erscheinen zu lassen und soll dies mit der Ersatz für lassen", d. h. veranlassen würde, denn der Streikerlaß setzte die sprochen und darauf hingewiesen hatten, daß eine öffentliche Ver- Zentralorganisation sein. Wir haben nun hier im Verein dazu Begehrlichkeit da voraus, wo Noth vorhanden war, und Noth, fammlung nicht berechtigt sei, einen dahingehenden Beschluß zu Stellung zu nehmen, ob wir die Zeitung obligatorisch einführen; wo die Begehrlichkeit ihre Blüthen trieb. Der Streiferlaß hat fassen, wurde der Antrag abgelehnt. Zum Schluß ermahnte der es muß natürlich dadurch der Beitrag erhöht werden, wir wollen diefe Begehrlichkeit mächtig gefördert und die Arbeiter zur Borsigende die Mitglieder, recht fleißig für den Verein zu agitiren durch obligatorisches Einführen die Kollegen darauf bringen, Abwehr, zum Streit gedrängt. So wurde er un- und schloß dann die zahlreich besuchte Versammlung. daß sie sich mehr für politische Fragen interessiren. Der Beitrag Unser Streit kann daher freilich kein Pro Eine öffentliche Versammlung der Töpfer Berlins und würde sich dann auf 15 Pf. pro Woche stellen. Kollege dukt desselben mehr sein; er ist kein Erzeugniß mehr der ge- umgegend fand am 21. d. M., Vormittags 10 Uhr, unter dem Guttmann befürwortet die obligatorische Einführung. Kollege feßlich geschützten und geförderten Begehrlichkeit des Unternehmer: Vorsitz des Kollegen Thieme in Joel's Saal, Andreasstraße 21, 3ech empfiehlt wohl den Kollegen auf die Presse zu thums, sondern der natürlichen, traditionellen Begehrlichkeit des mit folgender Tagesordnung statt: 1. Bericht über das Ergebniß abonniren, ist aber auf feinen Fall dafür, daß felben. Diese zeigte sich stets in dem Bestreben des Unternehmer- der Arbeitseinstellung in Betreff der Fensterfrage. 2. Weitere man auf Kosten der Fachpresse die Existenz des thums, die Vortheile der Konjunktur für sich einzuheimsen und Stellungnahme und Wahl einer Kommission zur Regelung und Vereins in Frage stellt. Kollege Urbach   erklärt, daß die Unter­die Nachtheile derselben auf die Arbeiter abzuwälzen. So fcheint Durchführung der Beschlüsse. stüßung unseres Fachvereins unbedingt für das Bestehen der es auch in unserem Fall zu sem. Nachdem man bei günstigerem Nachdem durch den Vorsitzenden festgestellt wurde, daß auf Presse nöthig ist, wir können nicht, da wir für Lokalorganisation Geschäftsgange recht hohe Profite eingestrichen und dem Arbeiter den meisten Bauten, wo jetzt die Töpferarbeiten ausgeführt werden sind, auf Blätter abonniren, welche Zentralisation vertreten. Die großmüthig" einige Brosamen davon abgegeben, will man sollen, die Kollegen gezwungen waren, die Arbeit einzustellen, auswärtigen Kollegen sehen nach Berlin  , da von hier die Be­sich jetzt, bei anscheinend weniger drängenden Aufträgen und da- indem die Fenster nicht verglast sind, trotzdem die Bauherrn durch wegung ausgeht, wir können uns auf keinen Fall kleinlich zeigen. her vielleicht etwas geringeren Profiten, für den Ausfall am unsere Arbeitgeber resp. Meister von unserem Beschluß vom Kollege Teste: wenn die Presse vom Obligatorischen abhängt, Arbeitslohn schadlos halten- trotzdem man es nach eigenem 9. September d. I.: Daß vom 15. Oktober b. 3. auf hätten die Delegirten kein Recht für diese einzutreten. Es be Geständniß garnicht nöihig hat". Dieses letztere giebt dem folchen Bauten nicht weiter gearbeitet wird, theiligen sich noch die Herren Schymansky, Arndt, Hannemann Kampf einen ganz besonderen Charakter. Keine Bedrängniß durch wo die Fenster nicht verglast sind" rechtzeitig in Kennt und Schwan an der Debatte. Worfigender Blühmte erklärt, daß die Konkurrenz, nicht Sorge um die Grhaltung der Prosperität niß gesezt waren, sind dieselben bennoch unserem gerechten Wunsche der Vorstand einstimmig beschlossen hat, nicht für obligatorische des Geschäfts, nicht Rücksichtnahme auf das persönliche Wohl nicht nachgekommen. Da nun aber schon seit drei Jahren die Töpfer Einführung zu stimmen. Dieser hat die Pflicht, die Organisation des Unternehmers, sondern die mit herrschsucht und Willkür ver: Berlins   immer und immer wieder mit diesem Gesuch an das zu halten und nicht auf Kosten dieser Presse unseren Verein zu bundene Gier nach Gold hat den Arbeitern die Waffe in die bauende Publikum durch unsere Meister herangetreten sind, und schädigen, denn durch die dadurch wieder entstehende Erhöhung Hand gedrückt! nur um ihre Gesundheit zu schützen, diese gerechte Forderung ge- des Beitrages würden wir Mitglieder verlieren und keine neuen Die Arbeiter haben den Kampf ausgenommen, ohne wie ihre stellt hätten, waren wir nun gezwungen, unferim Beschluß Nach heranziehen; ebenso wird sich die Mehrzahl der Vorstandsmit Gegner, sich auf den Geldsack stüßen zu können; in ihren Spar- bruck zu geben, indem die Arbeit auf denjenigen Bauten seit dem glieder, welche in diesem Sinne handeln, veranlaßt fühlen, wenn trumpfen herrscht gähnende Leere, wenn sie hinein blicken; sie 15. b. mts. eingestellt ist, wo die Fenster nicht verglast sind. anders beschlossen wird, aus dem Vorstand auszuscheiden. Ver haben die 2 Pfennige, die ihr Prinzipal nicht braucht aber ver- Es müsse zwar berücksichtigt werden, daß durch den schlechten schiedene auf die Presse bezügliche Anträge kommen nicht zur Ab­langt, fehr nöthig. und dennoch verzagen sie nicht. Bier kämpft Geschäftsgang in diesem Jahre im Baufach viele Kollegen längere ſtimmung, da diese auf Statutenänderungen hinauslaufen und der Opfer muth mit dem och muth, die Hoch herzigkeit mit Beit arbeitslos gewesen seien und noch sind, dennoch fönnen wir nur in Generalversammlungen erledigt werden können; Rollege der Hart herzigkeit, das Recht mit der Macht. Und um was von unserem Beschluß nicht zurückgehen und sei zu em Rörbel erbietet sich im Vorstande zu beantragen, eine solche einzu­tämpfen fie! Bwei Männer, ein wohlgenährter aber mäßig pfehlen, daß wir bie Kollegen, welche die Arbeit nieder- berufen. Punkt 4 wird der vorgeschrittenen Zeit wegen nicht träftiger, und ein hohlwangiger aber durch körperliche Arbeit cin legen, unterstüßen. Er( Redner) empfehle deshalb, in erledigt. wenig gestählter stehen sich mit gespannten Muskeln einen partiellen Streif einzutreten und nicht in einen Die Vereinigung der Drechsler Deutschlands  , Filiale gegenüber, jeder eine Sälfte eines Zweipfennigstücks trampshaft Generalstreit, wie einige Kollegen in der vorigen Versammlung Rivdorf, hielt am 19. d. M. ihre zahlreich besuchte Mitglieder­wischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand gepreßt, der empfohlen hätten, dann sei nicht anzunehmen, daß wir die versammlung ab. Auf der Tagesordnung stand: Dicke mit der linken Hand auf seinen Geldjack zeigend, der Sympathic und Unterstützung anderer Arbeitsgenossen zu erwarten 1. Geschäftliches. 2. Kassenbericht. 3. Verschiedenes. Zum Dünne mit der ſeinigen sich vor die Brust schlagend, der eine hätten. Punkt 1 sprach zuerst Kollege Sonnenschmidt. Es verlas einen auf seine Macht weisend, der andere sein Recht fordernd. Wer In einem Schreiben, welches vom Generalausschuß an den Bericht, der in der Fachzeitung enthalten war.( An die Mit­wird den Kup erzweier gewinnen? Der Dicke oder der Dünne, Vertrauensmann, sowie die Töpfer Berlins   gerichtet war, worin glieder der Vereinigung der Drechsler Deutschlands.") G3 ent­der Reiche oder der Arme? Wird die Münze der Macht oder derselbe entschieden von einem Generalstreit abrieth, wurde uns spann sich sodann eine lebhafte Debatte. Kollege Ahrberg tadelte dem Recht zufallen? Herrschte Gerechtigkeit in der heutigen Ge- die Unterstützung bei Gintreten in partiellen Streit zugesichert. den Hamburger Vorstand wegen der Geschäftsleitung. Gleich­fellschaft, dann dem Recht. Im ferneren Verlauf der Verhandlungen wurde vom Kollegen falls wurden die Berliner   Tonangeber getadelt, weil sie gesagt Leider aber herrscht sie nicht! 2. Krause mitgetheilt, daß wir die Unterstützung der Berliner   haben, daß die Berliner   Kollegen eine billigere Fachzeitung her­Und das Recht kann nur Recht werden, wenn es Macht Streit- Kontrolkommission und sämmtlicher Gewerkschaften zu erstellen könnten als die Hamburger. Es sollte nur bei solchen tit. Deshalb ist es nothwendig, jenen mit dem angehenden warten hätten, falls wir in einen partiellen Streit eintreten. Gammt- Zeuten, gedruckt werden, welche wirkliches Interesse an unserer Kommerzienrath und Minionär um den Kupferfuchs ringenden liche ferneren Redner sprachen sich im Sinne des Referenten Sache haven. Arbeitern zur Macht zu verhelfen. Wenn jeder Arbeiter Deutsch   aus und wurde laut Antrag der partielle Streit erklärt, gewiß aber sehr wahrscheinlich. Thue daher jeder seine Schuldig schlüsse zur Durchführung zu bringen, sowie den Streit zu leiten feit für die Nermſten der Armen und doch so Muthigen. Bis haben. Es wurden gewählt: E. Thieme, A. Krause, G. Erbe und jest find von auswärts 100 M. eingegangen, wovon ca. 50 von Rich. Hagen  . Mitgliedern der Berliner   Weberinnung gesammelt sind. Weitere

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Versammlungen.

Die Mitglieder der Berliner   Kranken- und Be­gräbnißkasse für Frauen und Mädchen, E. 5. Nr. 97, hielt am Sonntag, den 19. Oftober, Nachmittags 5 Uhr, eine öffent- melden. Der Saal war bis auf den legten Plaz gefüllt. Das Bureau feinerzeit bekannt gemacht. liche Bersammlung in Feuerstein's Lotal, Alte Jakobstr. 75, ab. bildeten Herr Freudenreich, Frau Andersch und Frau v. Hoff| Stetten. Herr Dr. Christeller hielt einen von lebhaftem Beifall be­An der sehr interessanten Diskussion betheiligten sich Frau Hoff onderer Berücksichtigung der Krankenversicherung der Arbeiter.

Grauer u. a.

Iwendig fei, in allen Stadtgegenden der Reihe nach öffentliche nehmen." Wanderversammlungen abzuhalten, um neite e Verbreitung zu schaffen. Herr Köppen, nach einen furgen Bericht gegeben, tem hervorging, daß die

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Resultat ergab:

Es wurde zur Urabstimmung geschritten, welche folgendes 1. Abgegeben wurden 14 Stimmen.

2. Für Erhebung des Extra- Beitrags: feine Stimme. 3. Für Verlegung der Generalversammlung 13 Stimmen. Nach einer Pause von 10 Minuten wird zum Punkt 2 ge schritten. Der Kassirer, Kollege Papenfuß, verlas seinen Ab­rechnungsbericht. Derfelbe zeigte einen kleinen Ueberschuß.

Stimmen angenommen.

Dieser Kommission wurden verschiedene Anträge überwiesen, welche sie zu berücksichtigen hat. Ferner wurde beſtimmt, daß die Kommission mit dem ortsüblichen Tagelohn entschädigt wird, und daß jeder arbeitende Kollege 10 pet. feines Arbeitsverdienstes Kollege Sonnenschmidt drückte hierauf sein Bedauern über unpünktliche Bezahlen der Beiträge aus. an den Streitfonds zur Unterstüßung der Kollegen abzuführen hat. das unpünktliche Bezahlen Kollege Das Streifbureau wurde laut Beschluß der Versammlung Papenfuß stellte dann den Antrag, daß ihm als Kassirer nach der Dresdenerstr. 116, bei Gründel, hin verlegt und haben die Erlaubniß ertheilt werden möge, restirenden Mit­fich die Kollegen, welche die Arbeit niedergelegt, in den an- gliedern eine kleine Ermahnung per Postkarte schreiben zu gegebenen Bureaustunden zur Empfangnahme der Streiffarten zu dürfen. Sierüber wurde viel gesprochen, bis endlich Ahrberg den Antrag stellte, die Debatte zu schließen. Der Antrag wurde Wann die Unterstüßung gezahlt wird, wird im Bureau angenommen. Ein Antrag war eingelaufen, welcher lautete: Stelle den Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: Antrag, Mitglieder, welche über 1 M. restiren, durch den Vor­1. In Erwagung, daß andere Arbeitsgenossen, z. B. die stand um Bezahlung aufzufordern." Derselbe wurde mit neun Stuckateure, ebenso unter den Unbilden der Witterung bei Aus­Schließlich sprach noch Kollege Paschke über den Gewerk­führung der Arbeiten auf den Bauten zu leiden haben, 2. diefelben bis jezt noch keine Schritte gethan haben, um schaftskongreß, welcher in Berlin   stattfinden soll. Dann wurde zur Abhilfe diefer Uebelſtände Stellung zu nehmen, werden diese Alle Redner waren der Ansicht, daß es noih- Arbeitsgenossen ausgefordert, unbedingt hierzu Stellung zu Der Verband der deutschen   Gold- und Silberarbeiter obiger Kaffe die Nachdem Genosse Thierbach noch auf die Bedeutung unserer( 3 ahlstelle Berlin  ), hielt am 15. d. M. in Feuerstein's Nachdem der Kassirer, berechtigten Forderung und Beschlüsse aufmerksam gemacht, die Restaurant eine gut besuchte General- Versammlung mit folgen­aus Kollegen aufforderte, nunmehr auch manuhat dafür einzutreten, der Tagesordnung ab: 1. Bierteljahresbericht, Jahresbericht. Mitgliederzahl die Zahl 700 um dieselben zur Durchführung zu bringen, schloß der Vorsigende 2. Vorstandswahl. 3. Verschiedenes. Zu Punkt 1. berichtet der bedeutend über eigt und daß die Kasse seit dem furzen die gut besuchte Versammlung um 1/8 Uhr. Kasurer über den Quartalabschluß. Demnach belaufen sich. Bestehen( 11/2 Jahre) über 8000 M. Unterstüßungsgelder Die Freie Vereinigung der Seifensteder und Berufe die Einnahmen auf 542,35 M., die Ausgaben auf 362,10 M., ver­Bezahlt genoßen Berlins   und Umgegend hielt am Sonntag, den 19. Ott., bleibt ein Kassenbestand von 180,25 M. Der Jahresabschluß ist Bages   der freien Hilfskajen angeregt. Herr Freudenreich gab ihre Mitgliederversammlung bei Scheffer mit folgender Tages folgender: Einnahmen 1610,25 M., Ausgaben Wt. 1429,95, vers des Bersprechen, daß binsichtlich der Wanderversammlung alles ordnung ab: 1. Vortrag des Herrn M. Baginsti fiber Ursachen bleibt ein Kassenbestand von 180,25 M. Leider haben viele Mit­nothu endig sei. Er erklärte ferner, daß die Beschickung des jahr. Reid, ehen werde, was zum immer weiteren Gedeihen der Kaffe der Armuth." 2. Diskussion. 3. Kassenbericht vom letzten Viertel- glieder wegen restirender Beiträge gestrichen werden müssen und 4. Entrichtung der Monatsbeiträge, Aufnahme neuer werven die Kolegen daher ersucht, in dieser Beziehung etwas Kongresses schon im Vorstand besprochen und die nöthigen Vor- Mitglieder. 5. Verschiedenes. Der Vortragende erörterte in pünktlicher zu sein. Nachdem die Revisoren die Angaben des tehringen getroffen sind. Nach Schluß der Versammlung hielt feinem längeren mit reichem Beifall aufgenommenen Vortrage die Kasprers bestätigt haben, wird letzterem Decharge ertheilt. Hier sammen. Zie Zahlstellen sind bei: Frau Berger, Waßmann- die vollständige Sozialisirung der Gesellschaft die Ursachen der Zahlstelle im verflossenen Vereinsjahr. Kollege Reiche berichtet gezellige Abent unterhaltung die Anwesenden noch lange zu bestehenden Klassengegensätze, zu dem Echlusse gelangend, daß nur auf berichtet der Vorsitzende über die Thätigkeit der hiesigen Graße Schneit er, Etaligerpr. 44; grau Andersch, Heinickendorferir. 20c; Hierauf verlas der Kassirer den Vierteljahresbericht, welcher von selben in der kurzen Zeit feines Bestehens 53 Kollegen Stellung Frau Marts, Zionskirchstraße 14; Herrn Köppen, Gitschiner den Revisore.. beglaubigt und angenommen wurde. Zum vierten erhalten haben. be 109; Herrn Graueue Grünstraße 10; Frau Stolle, Bunkt theilte der Vorſizende mit, daß die Monatsbeiträge noch Ordnung geschritten. Die Kollegen Faber, 1. Vorsigender, Dresdenerstr. 65, 11. Beitrittserklärungen werden in jämmtlichen sehr im Rückstande sind, wodurch die Kasse sehr schwach bestellt und Damm, 2. Kassirer, lehnen die Wiederwahl ab. Gewählt Bahlstellen entgegengenommen, sowie jede Auskunft bereitwilligst ist. Bei Verschiedenes" tam es zu einer lebhaften Debatte, wo- werden: Brückner, 1. Vors., Schmidt, 2. Vorf., Zeuge, 1. Kassirer, ertheilt. Das Eintrittsgeld beträgt 50 Pf. Durch verschiedene Unzuträglichkeiten erörtert und entschieden Tscheutscher, 2. Kassirer, Heynemann, 1. Schriftführer, Achilles, Allmendinger, Revi­Eeeger, Grüner Weg 29. Auf der Tagesordnung stand: 1. Be- lung, welche am 10. Stovember stattfindet, Bericht erstattet werden. Die 10 proz. Zohnerhöhung betreffend, zur Verlesung, aus denen der Kartonarbeiter tagte am Montag, den 18. Oktober, bei dem Vorstand übertragen und wird in der nächsten Versamm- soren. Unter Verschiedenes" tamen Schriftstücke der Prinzipale,

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Raffenbericht, 3. Abrechnung vom

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noch durch Kollegen Dhier nähere Auskunft über das Zanz­fränzchen, welches am 15. November stattfindet, ertheilt.

Hierauf wird zu Punkt 2. der Tages­

Hierauf schloß der Vorsitzende mit einem Hoch auf die inter  - hervorgeht, daß die Berliner   Silberwaaren- Fabrikanten Herrn Franz Mosgau zu dem Zwecke nach Gmünd und Heiloronn Eine öffentliche Versamminng für Frauen und belegirten, damit die dortigen Fabrikanten zu dieser Forderung

Stiftungsfest, 4. Verschiedenes und Fragekasten. Nachdem der nationale und moderne Arbeiterbewegung die Versammlung. Borjitzende in humoristischer Weise des zu Grabe getragenen Sozialistengefeges gedacht hatte, gab der Vorsigende den Viertel- tänner tagie am Sonntag, den 19. d. M., Nachmittags, in Stellung nehmen, was dieselben jedoch ablehnten. Infolge dessen jahres- Bericht. Leider fonnten wahrend dieses Ouartals mehrere Mowe's Gesellschaftshaus, Fichtejir. 29, unter der Leitung der faben sich die hiesigen Fabrikanten veranlaßt, die Forderung auch Berfammlungen nicht abgehalten werden, da die Betheiligung Herren Gresse, Pfeil und Frau Pfeil. Herr Peus hielt einen abzulehnen. eine zu geringe war. Laher konnte auch die Wahl des Vor- Vortrag über: standes nicht erledigt werden. Es haben seit dem 4. August nur reich."

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Die Volksschul- Frage in Frants Hieran schließt sich eine eingehende Diskussion, aus welcher Eine andere äußerst gut besuchte öffentliche Versamm- hervorgeht, daß

Betheiligung nicht tagen. Von drei angesagten Vorträgen wurde Abends, in Hoffmann's Festsälen, Drantenstr. 180. Den Vorsitz sprächen, Lohnerhöhungen in den lezten Tagen stattgefunden drei Versammlungen stattgefunden. Eine fonnte wegen schwacher lung für Frauen und Männer tagte am Sonntag, den 19. Oftober, gängig für Artikel, welche den Preisverhältnissen nicht ent= ebenfalls nur einer gehalten. Den Rechtsschutz hat ein Kollege führten Frice, Frau Gubela und Sündermann. Den Vortrag haben, dasselbe ist auch bei den Lohnarbeitern der Fall. Im

erfüllung, damit dem neuen Borstande die schwierige Agitation Den Ueberschuß der vereinnahmten freiwilligen Beiträge den der Kollegen zurückstehe, der Verband immerhin seine Macht­Leichter werde. Zum zweiten Punkt der Tagesordnung theilte der streikenden Weißgerbern in Kirchhain   zu überweisen. Zur Mit- stellung dokumentirt habe, und würde diese Bewegung weit