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2. Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 249.

Sonnabend, den 25. Oktober 1890.

7. Jahrg.

Es hatte ja unendlich lange gedauert, ehe in dieser Beziehung die ermannt Euch, laßt das Vergangene vergangen fet Euch auf, eine Einnahme von 209,30. und eine Ausgabe von 149,74 M.,

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Mann der Arbeit, aufgewacht! Ünd erkenne Deine Macht, Alle Räder stehen still,

Wenn Dein starker Arm es will!

Carl Lehmann .

lehrt die Bedeutung der

Die schweizerische Sozial­Guer Wort gehalten? Ihr seid wieder zur indifferenten Masse jeder Beziehung hochzuhalten, die Versammlungen regelmäßig zu zurückgekehrt. Seid Ihr noch so beschränkt, daß Ihr denkt, goldene besuchen, sowie auch die Beiträge möglichst pünktlich zu entrichten. demokratie und die National­Berge zu erhalten, wenn Ihr Euch einer Organisation ange- Auch ist es Pflicht eines jeden Kollegen, nicht nur Mitglied zu schlossen habt? Doch Ihr werdet Euch eines Besseren besinnen, sein, sondern auch indifferente Kollegen heranzuziehen, da wir raths- Wahlen. wenn Ihr Euch durch Euren Indifferentismus dem profitwüthigen einer schweren Zeit entgegengehen, und die jetzige Wirthschafts­Prozenthum so in die Hände geliefert habt, daß Euch jede Beweise es verlangt, derselben gegenüber Stellung zu nehmen. Dieses Am 26. Oktober finden in der Schweiz die Nationalraths- wegungsfähigkeit abgeschnitten ist. Vielleicht werdet Ihr bald ist nur durchzuführen, indem wir eine kräftige Organisation Wahlen statt und bereits seit Wochen ist in den Kreisen der Sozial welches uns bedrückt, abzuschütteln, um ein menschenwürdiges ist es erforderlich, den Kollegen nicht mit Gehässigkeiten entgegen­fagen müffen: Wir müssen wieder zusammenhalten, um das Joch, schaffen. Um diese in unserem Berufe zu verwirklichen, demokraten und ihrer Presse darüber diskutirt worden. Soweit Dasein zu erringen. Dann, Kollegen, ist es nicht so leicht, das zutreten, auch ihnen nicht vorzuwerfen, was sie früher gewesen diese Diskussion verfolgt werden konnte, war man sich darüber klar, daß es die Würde und das Interesse der sozialdemokratischen Ende, der ja zum Theil zu unseren Ungunsten ausgefallen ist und Kampf aufzunehmen. Nach dieser Ansprache ernannte der Vor­Versäumte wieder nachzuholen. Jetzt, nachdem der Kampf zu sind, sondern solidarisch zu handeln, um mit ihnen vereint den Partei erheische, selbstständig und unabhängig von den alten Parteien in den Wahlkampf einzutreten. Dieser Standpunkt nachdem die Wunden, welche er uns geschlagen, vernarbt sind, sigende zwei Ordner zur Aufrechterhaltung der Ruhe und war der allein richtige, nachdem man bereits vor drei Jahren in die Hand zum festen Bunde reichen, um gemeinschaftlich zu be- Kollegen es darauf abgesehen hatten, die Verhandlungen in war der allein richtige, nachdem man bereits vor drei Jahren in müssen wir uns erst recht mit Vertrauen und mit vollem Herzen Ordnung, da während der beiden letzten Versammlungen einige Zürich , Bern , Glarus , Solothurn , Biel und im Vorjahr auch in Basel rathen , wie wir dem immer schwerer werdenden Druck des Rapi- geradezu verletzender Weise zu stören. Die Abrechnung ergab ganz selbstständig bei der Nationalraths- Wahl vorgegangen war. tals fiegreich begegnen können. Daher, Kollegen, und reichen so daß ein Bestand von 59,56 m. verbleibt. Der Marken­schweizerische Arbeiterschaft endlich von Worten zu Thaten überging. wir uns die Bruderhand zum festen Bunde. Laßt uns thatträftig bestand ergiebt 536 Stück. Schon vor 20 Jahren ertönte der Ruf, sich auf eigene Füße zu stellen an unserer bestehenden Vereinigung bauen, zeigen wir dem Unter- Decharge ertheilt. Dem Kassirer wurde auf Antrag und den alten leithammelnden Parteien die fernere Heerfolge zu nehmerthum, daß wir immer noch auf der Bildfläche sind, indem tündigen, es brauchte also fast ein Menschenalter, bis dieser Ent- wir in einer fräftigen Vereinigung, Mann an Mann, Schulter übertragen. Hierauf theilt der Vorsigende den Anwesenden mit, Das Amt eines Revisors wurde dem Kollegen Dsw. Daske schluß gefaßt wurde. Sicher war in der diesmaligen Wahlbewegung von vorn- an Schulter, im Kampf um unser Brot stehen. Kollegen, nun daß er mit einem Schriftstück vom Kollegen Berger bedacht Sicher war in der diesmaligen Wahlbewegung von vorn herein, daß die Sozialdemokraten in Basel gans felbstständig liegt es an Euch, zu beweisen, daß Ihr nicht zur indifferenten worden ist, um es der Versammlung zu unterbreiten. Da aber masse gehört, indem Ihr Guch bei der nächsten und bei den der Verfaſſer anwesend iſt, ſo will er es ſelbſt vorlesen, handeln werden. Sie sind dabei von dem Umstande begünstigt, des Schriftstückes folgenden Versammlungen der Freien Vereinigung fämmtlicher in Der Inhalt daß der Kanton Baselstadt infolge der Vermehrung seiner Be- metall- und Giſengießereien beschäftigten Arbeiter anschließt und Zwecke und Biele eines Vereins. Zur Diskussion selbst sprachen pölkerung in den neuen Nationalrath 4, statt wie bisher nur recht kräftig für dieselbe agitirt. Ich rufe Euch die Worte zu: u. A. die Kollegen W. Schulz, Kieh und F. Grinenberg im 3. Vertreter zu entfenden hatte att bjention räthen gehören 2 der freisinnigen und 1 der konservativen Partei Nun fagen die Sozialdemokraten, es sei nur recht und billig, daß sie ebenso wie die anderen Parteien auch im Nationalrathe vertreten seien und daher beanspruchen sie das neue vierte Mandat für sich. Zugleich benußen sie den Anlaß, um das proportionale Wahlsystem, das bis Dato allerdings noch nirgends in gesehlicher Kraft besteht, in die Praxis einzuführen, indem sie eine Liste aufstellen, auf der in erster Linie ihr Kandidat, der bewährte Redakteur des Arbeiterfreund" und des Achtstundentag", Eugen Wu II-| Weber und verwandten Berufsgenossen tagte am Montag, Vorsitzende theilt mit, daß die Anschuldigung gegen die Arbeits­Eine Generalversammlung des Fachvereins der Straße 19, bei Marzahn zu wenden, dort ist Arbeit vorhanden. Der fervative Kandidat figuriren. Mehr Gerechtigkeit kann man ben schlechterdings nicht verlangen und wenn die anderen Parteien den 20. Oktober, in Heise's Salon, Lichtenbergerstraße 21, mit nachweis- Kommission einigermaßen ungerechtfertigt war, da Be­ebenso viel beſtzen, so wird Wullschleger in den Nationalrath folgender Tagesordnung: 1. Kaffenbericht vom dritten Quartal. weise nicht erbracht werden konnten und bittet, in Zukunft 2. Bericht vom Arbeitsnachweis. 3. Wahl eines Revisors. vorsichtiger mit dergleichen Beleidigungen zu sein. Der Antrag, In 8 ürich hatte vor drei Jahren der Redakteur des 4. Wahl für das Schiedsgericht. 5. Antrag des Vorstandes. ben Bersammlungstag auf den Dienstag zu verlegen, wurde au­" Grütlianer", Vogelsanger, 7000 Stimmen 6. Gründung einer Bibliothek. 7. Bericht der Revisoren vom genommen, jedoch wurde beschlossen, die nächste Versammlung men erhalten und war nicht weit hinter seinem liberalen Gegner, dem Ingenieur Stiftungsfestes. 9. Verschiedenes und Fragekasten. Vor Eintritt Verlegung auch mit der Sokalfrage in Verbindung steht. Nach­Sommernachtsball. 8. Beschlußfassung über die Feier des ersten noch am Montag, den 3. November, tagen zu lassen, da die Bürkli, zurückgeblieben. Vogelsanger's Kandidatur war das hie Tagesordnung machte der Borjigende die Mittheilung, daß dem noch der Vorsitzende ersucht wurde, die Versammlung zu her für die sozialdemokratische Partei unter diesen Umständen die in voriger Versammlung bewilligten 20 M. zur Deckung des schließen und die wichtigen Punkte, welche noch zurückgeblieben die gegebene. Bei der zahlreichen Arbeiterschaft, die im Wahl­gehörten von Rechtswegen der Defizits vom Weberstreik zu Bolkenhain in Schlesien nicht ab waren, in der nächsten Versammlung zu erledigen, erfolgte ber Sozialdemokratie zwei Vertreter. Die entschiedeneren Genossen gesandt worden sind, weil das Defizit inzwischen schon anderweit Schluß der gut besuchten Generalversammlung. Die Kollegen waren denn auch der Meinung, zwei ausgesprochene gedeckt war. Hierauf erstattet der Rendant den Kassenbericht. wurden aufgefordert, den Rest des Abends noch bei einem Glase Sozialdemokraten als Kandidaten aufzustellen, also zur Aan- Derfelbe ergiebt folgendes: Einnahme inkl. Bestand vom zweiten Bier zu verbringen und geschah dieses in der fröhlichsten Laune didatur Vogelsanger's noch etwa Quartal 206 M. 95 Pf., Ausgabe 118 M. 45 Pf., bleibt ein Be- bis nach Mitternacht . Seidel's oder stand von 88 M. 50 Pf., welcher von den Revisoren richtig befunden In der Freien Vereinigung der Kaufleute sprach Herr tember, in Zürich abgehaltenen sozialdemokratischen Partei­Allein in der letzten Sonntag, den 28. Sep- worden ist. Hierauf Bericht vom Arbeitsnachweis. In der Zeit Rosenthal am 16. d. M. über, Organisations- und Agi­vom 1. Juni bis Oktober wurden 292 Stühle angemeldet, tations fragen". Die feit dem 1. Oftober veränderten Ber­fchlag Eurti, bem Nebakteur ber Züricher Bost", ins Feld 107 Gesellen suchten Arbeit und erhielten folche nachgewiesen, hältnisse legten dem Vereine die Pflicht auf, die augenblickliche günstige avoir haben 23 angefangen, bei 34 war der Stuhl inzwischen Lage energisch auszunutzen, indem die Organisation vervollkommnet gerückt und namentlich von Greulich sehr empfohlen. Herr Gurti ist ohne jeden Zweifel einer der freisinnigsten und es mit schon befezt und 28 brachten keinen Bescheid zurück. 185 Meistern und ausgebaut und die Agitation thatkräftig in die Hand ge­den Arbeitern am ehrlichsten meinenden Politifer von allen fonnten keine Gesellen zugewiesen werden, da immer noch Kollegen nommen würde. Er halte hierfür einen Apparat von Vertrauens­Denen, welche die alten Parteien aufzuweisen haben. Dabei ist vorhanden sind, welche den Arbeitsnachweis nicht benußen. Von männern, analog dem der früheren freien Organisation der Kauf­troß alledem iegt ab soll die Arbeit auch am Tage durch Herrn Henke aus- leute, ferner die Vertheilung von Flugblättern und Broschüren lein Sozialdemokrat, es ist eine Demokratisch e kandidatur, gegeben werden. Als Revisor wurde Kollege Reimann gewählt, besonders geeignet. Dann wäre es aber auch unbedingt nothwendig, ber die Sozialdemokraten haben denn doch in ihren eigenen von der Wahl einer Rechtsschutz- Kommission wurde Abstand ge- durch große imponirende Versammlungen die Ziele des Vereins in bie deihen Leute genug, die vielleicht gerade nicht so schön sprechen Fällen an den Vorstand wenden möchten. Auf Antrag wurden in die Hochburg des Freisinns, die Kaufmannschaft. Die bis­nommen, unter dem Hinweis, daß sich die Kollegen in etwaigen Deffentlichkeit zu tragen und vor Allem Bresche zu legen dem Arbeiter der Schuh drückt. und schreiben wie Herr Gurti, die aber besser wie er wissen, wo bem Vorstand 50 M. bewilligt, um bei dringenden Fällen herigen Erfolge seien eine wirksame Waffe, die es nachdrücklichst Denüber au verfügen, ohne zu einen Versammlungsbeschluß zu benutzen gelte.

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Im Wahlkreise Winterthur , wo sicherlich 4000 wahl berechtigte Arbeiter sind, verlautet von einer sozialistischen Kan­bidatur überhaupt nichté. Man hat dort vier Demokraten und bisher die Arbeiter damit zu befriedigen gewußt, daß man demokratischen Nationalräthe

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Sinne des Verfassers, und wurde der Wunsch ausgedrückt, diesem Appell eine redaktionelle Form zu geben und es als Flugblatt unter die Kollegen zu verbreiten. Den Bericht der Arbeitsnach­weis- Kommission erstattete Kollege Brachvogel; derselbe faßte die beiden letzten Quartale zusammen. Es haben sich in der Zeit vom 10. Mai bis 1. Oktober 155 Arbeitsuchende gemeldet, wo­von 82 Beschäftigung erhielten. 53 Prinzipale verlangten Ge­Zwei zugereiste Kollegen erhielten Reiseunterstützung. Arbeit sind, sich an die Arbeits- Nachweisstelle, Weinmeister­

Versammlungen.Bugleich ersucht der Berichterstatter die Kollegen, welche ohne

Kurz, die Züricher Versammlung beschloß, die Kandidatur einzuholen. Ferner wurde die Gründung einer Bibliothek be- Diese Ausführungen führten zu lebhaften Auseinander­Curti's neben der Kanditur Vogelsanger, jedoch nicht als sozial- schlossen und hierzu vorläufig 30 M. bewilligt und wurden die fegungen mit anwesenden Mitgliedern des Vereins Waldeck" und demokratische, sondern Arbeiterpartei. als Kandidaturen der Kollegen Kohl als erster, Kirchner als stellvertretender Bibliothekar wurde angekündigt, diesen Manchesterleuten die Spiße zu bieten gewählt. Alsdann bezeugen die Revisoren, vom Sommervergnügen in einer großen öffentlichen Versammlung mit dem Thema: alles in Ordnung befunden zu haben. Der Vorsitzende macht Die Frrlehren des Freisinns." Ginem bezüglichen nunmehr die Mittheilung, daß zum Stiftungsfest das Lokal Intrage gemäß wurde hierauf ein Komitee von 5 Mitgliedern, " Elysium" in Aussicht genommen ist. 10 Kollegen werden ge- den Herren Blum, Friedmann, Manasse, Miecker und Rosenthal wählt, um mit dem Vorstand in Gemeinschaft das Arrangement gewählt, welches die öffentliche Agitation planmäßig vor­als den besonderen Vertreter zu übernehmen. Unter Berschiedenem wurde noch die Nothwendig zubereiten Leiten อี hätte. Die Gründung eines der Arbeiter bezeichnete ein feit befürwortet, daß sich die Mitglieder der Orts- Krankenkasse Fachorgans, welche auch befürwortet worden, foll da= politischer Humbug, der aus Amerika importirt sein dürfte. zahlreicher an der Delegirtenwahl betheiligen möchten, um dadurch gegen noch Το Tange verschoben bleiben, bis der Dieser Arbeitervertreter ist seit dem Tode Salomon Vögelin's eine beffere Leitung herbeizuführen. Schließlich wurde mit Verein einen Umfang erreicht, der es ermöglicht, das sehung des Bundesanwalts stimmte. eine öffentliche Ver- Organ felbft lebensfähig zu halten. Der Vorsitzende machte hier­sammlung stattfindet, in welcher die Delegirten zum Gewerkschafts- auf noch auf das am 8. November in Deigmüller's Saal statt­In Solothurn ist ebenfalls ein Demokrat als Arbeiter- tongreß, sowie zum Textilarbeiter- Kongreß gewählt werden. findende Stiftungsfest aufmerksam, zu dem Billets bei den Vor­fandidat aufgestellt worden. In Bern werden jedenfalls unsere Hierauf Schluß der Versammlung. standsmitgliedern zu haben wären, verlas das zur Begrüßung Genossen mit einer Der Fachverein der Wäschezuschneider und verwandter der Delegirten nach Halle gerichtete Telegramm und schloß nach Der verander nach Randidatur auftreten, während sie im Geefreise, Bi e I, vor allem dem Berufsgenossen tagte amt 18. D. Mts. in Schneider's Salon, Bel- Beantwortung der eingelaufenen Fragen die Versammlung mit ehrlichen sozialdemokratischen Redakteur des demokratischen Bieler Anzeiger", wie schon forterſtraße 15, mit der Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn einem Hoch auf die internationale Sozialdemokratie. bei der letzten antibre" Unterſtüßung leihen wer- Werner über die Preise. 2. Diskussion. 3. Unſere Unterſtützungs. Im Ranton St. Gallen liegen die Dinge so, daß frage. 4. Wahl der Revisoren und eines ersten Kassirers. 5. Viertel­

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die Arbeiter mit den Demokraten Hand in Hand gehen müssen. jahresbericht. G. Verschiedenes. 7. Fragekasten. Der Vorsitzende,

Neuenburg stehen.

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Aus so wie Bet Anfragen bitten wir die Abonnements- Quiltung beisufügen. Brieflich gedrungen. Nach unserer Kenntniß der Verhältnisse dürfte es in ordnung deshalb fortfallen müßten. Punkt 3 fand seine schnelle| Der Westschweiz für die Arbeiter am günstigsten im Kanton Erledigung, jedoch ersuchte der Vorsitzende erst den Punkt 5 zu 3. W. 1. Ihre Frau ist an den Leihkontrakt bezüglich der erledigen. Da jedoch der erste Kassirer, Herr E. Möhring, eines Maschine gebunden und kann auf Zahlung verklagt werden. Sie war, so verlas dagegen nicht, und es können auch die Ihnen gehörigen Gegen­Die Revisoren stände nicht verpfändet werden.

Gleichheit.

Briefkaffen der Redaktion.

zialdemokraten, oder wie mit ,, weiser" Vorsicht gefagt wird, der Ar- dessen Stellvertreter den Vierteljahresbericht. beiterpartei", feine glänzenden. Sie fann im günstigsten Falle zwei fonnten jedoch dem Kassirer keine Decharge ertheilen, da Sozialdemokraten in den Nationalrath nach Bern entsenden. die Kasse mit einem Manto abschloß. Jedenfalls fein Kennzeichen der so viel gerühmten demokratischen hatten sich unverhofft beint Kassirer zur Revision Genosse Seidel bekämpft in der Arbeiterstimme" rücksichtslos und belegten sie mit Beschlaa. In ibrem cht in Ordnung Beantwortung einer Frage auf den Ausgang des Prozesses von

G. 5. Ein Zeuge, der auf die Frage des Richters nach Die Revisoren den Personalien sich als ledig bezeichnet, während seine Ehe noch

Beisein versiegelte der Einfluß ist oder nicht, das hat der Zeuge nicht zu prüfen, sondern Gartenstr. 38. Nach einjährigem Aufenthalte.

er muß alle Fragen wahrheitsgemäß, beantworten.

und hinreißenden Worten zu entflammen, endlich für ihre eigenen wurden. Herr E. Möhring wurde hierauf vom Vorstand schrift| Interessen einzutreten. Er ruft ihnen zu: Was haben aber lich ersucht, das fehlende Geld auszuhändigen; das war bis zum W. Inhalts, 1. Sie haben sich an das Amtsgericht I schließlich Tage der Versammlung nicht geschehen, jedoch hat er per Karte wenden. 2. Der Austritt aus der Kirche iſt Jebem stricht, zu bei Wahlen nur die Geschäfte der alten Partei en abgenommen worden, und ist ihm bereits abgenommen worden. bettinen Sinn, wenn ich und besonders ſein Amt niedergelegt. Das Ant wäre than freilich so wie se bas 14. Lebensjahr wollen aus .. Oschersleben . Die Verfügung des Magistrats ist

besorgen oder deren Fußschemel und Sprung- Herr Mundt, sowie mehrere andere Kollegen geißelten in scharfer berechtigt, und Sie müssen derselben Folge leisten.

Soziale Uebersicht.

Weise das Verhalten des Herrn E. Möhring. Von einer Neu­wahl wurde Abstand genommen, da der Stellvertreter, Herr G. Rahnführer, Neue Königstr. 11, sich erboten hat, die Geschäfte bis zur Neuwahl zu führen; er nimmt daher Monatsbeiträge täglich entgegen.

Der Fachverein der Berliner Stuckateure hielt am

Moabit . Wir kennen das betreffende Statut nicht. Wenn dasselbe nur bestimmt, daß ein länger als 8 Wochen mit den Beiträgen rückständiges Mitglied ausgeschlossen werden kann, so müssen die Beiträge so lange gezahlt werden, bis der Vorstand von dem Rechte, das Mitglied auszuschließen, auch Gebrauch ge= macht und dies dem Mitgliede angezeigt hat.

schäftigten Arbeiter. Kollegen! Durch den schwachen Besuch Generalversammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Ab- Versammlung gemiethet und daher das Hausrecht hat, ist berech­Aufruf an alle in Metall- und Eisengießereien be- Montag, den 20. Oftober, in Zemter's Lokal, Münzftr. 11, cine| unserer Vereinsversammlungen bin ich gezwungen, an Euch heran- rechnung vom dritten Quartal. zutreten, um in Euch die Erinnerung an Euren gegebenen Eid 3. Vereinsangelegenheiten. 4. Verschiedenes und Fragelasten. sammlung jich befindet, aus derselben zu verweisen. Folgt Jener wachzurufen. Ein Eid war es, den Ihr geleistet habt. Ihr habt Nachdem das Protokoll angenommen war, fand die Mitglieder der Aufforderung nicht, so macht er sich des Hausfriedensbruchs die Hand zum Schwur erhoben, als Jhr das Band des Fach- aufnahme statt. Der Kassirer verliest hierauf die Namen der schuldig.

2. Neuwahl eines Revisors. tigt, einen Geheimpolizisten gleich jedem anderen, der in der Ver­

welchem jetzt die Freie Vereinigung sämmtlicher in Metall- und nunmehr eine Ansprache an die neuen Mitglieder, worin derselbe für den Reichstag mit vollendetem 25 ,, für die Gemeindewahlen Eisengießereien beschäftigten Arbeiter entstanden ist. Habt Ihr folgendes anführte: Es müsse ihre Aufgabe sein, den Verein in mit vollendetem 24. Lebensjahr.

Schm., Landsbergerstraße. Die Wahlberechtigung beginnt