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2. Beilage zum Berliner Volksblatt.
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Nr. 265.
Gerichts- Beifung.
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Donnerstag, den 13. November 1890.
14 Der
7. Jahrg.
Die
völlig nackt dasteht. Da ist der Kampf doch ungleich. Darum leitung, welche der Vorlesung vorausging, führte Herr Peus aus: fämpfen wir nicht gegen einzelne Personen, sondern wir wollen Wenn wir in die heutige Welt hineinblicken und die Noth an Gin Rencontre auf dem Stadtbahnhofe Thiergarten" hat die Art an die Wurzel legen und dem Staat das Recht ertheilen, und um uns betrachten, werden wir begeistert von dem Gedanken u einer Privatllage gegen den Inspektor der Großen Berliner energischste Vertreterin des Liberalismus, die freisinnige Partei, haben uns nun ein Schwert geschliffen, das wir schwinger in die wirthschaftlichen Verhältnisse einzugreifen. Gerade die an eine Besserung der Verhältnisse. Männer der Wissenschaft Pferde- Eisenbahn- Geſellſchaft Brüggemann Veranlassung wehrte fich am längsten gegen die Anerkennung dieses Gedankens. müssen, wenn wir weiterkommen wollen. An uns liegt es, die gegeben, welche geſtern vor der 97. Abtheilung hiesigen Schöffen- Jetzt freilich will der Freisinn schon längst diese Forderung selbst Schärfe solcher Schwerter zu kennen, um uns dadurch über die gerichts verhandelt wurde. Auf dem genannten Stadtbahnhofe maren eines Abends mehrere Herren jüdischen Glaubens mit dem vertreten haben, was nicht ganz wahr ist. Es ist allerdings jetzt richtige Anwendung derselben klar zu werden. Ein derartiges Billeteur in Meinungsverschiedenheiten gerathen, welche, wie hier die Gefahr vorhanden, daß der Einzelne richtig unterscheidet, zu Schwert bildet für uns das Mary'sche„ Kapital". Wer den bemerkt sein mag, au eingereichte Beschwerde von der vorgefegten welcher Partei er sich zu schlagen hat, wenn sich alle ihm als Inhalt dieses Buches begriffen hat, kann sich thatsächlich alles Behörde zu Ungunsten des Beamten entschieden worden sind. eingeschlagen. Anfangs pflegt man solche Forderungen durch brutale ersten 50 Seiten des Buches bereiten zwar einige Schwierigkeiten; gute Freunde anbieten. Diesen Weg hat man schon mehrfach am heutigen Gesellschaftsgebilde Vorkommende erklären. Die Us die betr. Herren, unter denen sich ein praktischer Arzt befand, macht zu unterbrüden versuchen, wie es jeder Wahrheit zu geschehen ist man aber darüber hinaus, so ist es für einen Jeden ein Genuß, dem Beamten mit einer Beschwerde drohten, soll der Angeklagte Brüggemann vorgetreten sein und den Herren zugerufen haben: pflegt. Jetzt aber erklären schon die guten Freunde, daß in dem das Buch weiter zu studiren. Im, ersten Band des„ Kapital" Ihr frechen Juden, macht hier nicht solchen Radau. Diese Sozialismus ein guter Theil von Wahrheiten steckt.' So erklären untersucht Marr den Produktionsprozeß des Kapitals." Da nun Aeußerung fonnte durch die Beweisaufnahme mit Be auch die Freisinnigen verschiedene unserer politischen Forderungen die Güter der kapitalistischen Gesellschaft zum weitaus größten immtheit nicht festgestellt werden, dagegen beschworen die für gut, aber die wirthschaftlichen sind ihnen ein Gräuel; die Theil aus Waaren bestehen, so zergliedert Mary zuerst den BeBegleiter des Arztes, daß der Angeklagte diesen durch feudal gesinnten Parteien sind eher geneigt, einzelne unferer griff, Waare". Die Erkenntniß dieses Begriffs bildet gewiffer die Worte beleidigt habe:„ Schmülchen, wenn Du nicht schen ihnen unannehmbar erscheinen. Das ist für uns eine Peus las nun das sich mit der Bergliederung der Waare" wirthschaftlichen Forderungen anzuerkennen, während die poli- maßen den Schlüssel zu den andern Untersuchungen. Herr tubig bist, giebt es etivas auf den Gerichtshof verurtheilte den Angeklagten zu 50 m. Gelbbuße und große Gefahr, und um so mehr müssen wir unsere Prinzipien beschäftigende Kapitel des Buches vor und erklärte zwischendurch sprach dem Beleidigten die Publikationsbefugniß zu. klar betonen und eine Verwischung der Grenzen zwischen uns die schwierigen Begriffe. Nach der Vorlesung entspann sich eine und der Bourgeoisie verhüten. Einem Krüppel den kleinen Handelstram zu stehlen, durch furze , sachlich geführte Debatte, an welcher sich außer dem welchen er nothdürftig sein Leben fristet, verräth einen hohen schon viel nachgelassen; er bewilligt aus Furcht vor dem seinem Schlußwort die Anwesenden, sich nicht von der an Dergiberalismus hat von seinen Prinzipien Referenten zwei Genossen betheiligten. Herr Peus ermahnt in Grad der Gemeinheit und der Dieb, ein gewisser Richard inneren Feind die großen militärischen Forderungen und stehenden fänglichen Schwierigkeit des Themas abschrecken zu lassen; sonLevandowski, welcher sich gestern aus solchem Anlaß vor Heere. Der linke Flügel des Liberalismus besitzt ja noch einen großen dern zu den alle Donnerstag stattfindenden Fortsetzungen noch mehr Genossen mitzubringen. herein auf eine exemplarische Strafe gefaßt sein. Der Glaser während die Nationalliberalen mehr das fundirte Kapital vertreten. Berliner , die sonst in allen anderen, so in politischer Be-. Dittmann ist ein unglücklicher Mensch, welchem beide Füße ab- Mit dem Augenblick, wo die Arbeiterschaft deutlich erkennt, daß siehung, immer voran marschiren wollen, müßten das auch in genommen worden sind und der sich nur auf zwei Stelzfüßen fort diese Herren ihre Interessen nicht vertreten, ist es um die Herr- wissenschaftlicher Beziehung; die Großstadt bietet dazu immerhin bewegen kann. Er betrieb des Abends auf den Straßen, besonders schaft der Herren Liberalen vorbei. Ge ergiebt sich daraus für noch mehr Gelegenheit, als wie die Kleinstadt. Der Vorsitzende Unter den Linden , einen kleinen Handel mit Streichhölzern und Notiz- uns die unumgängliche Pflicht, diese Erkenntniß überall da zu macht bekannt, daß die nicht öffentlichen Zusammenkünfte des büchern welche er in dem auf seiner Brust ruhenden Schaukasten auf- verbreiten, wo sie noch nicht vorhanden ist.( Sehr richtig) Leseklubs„ K. Mary" jeden Freitag 9 Uhr in der Mariendorferbewahrte. Gines Abends war er auf der Treppe des Opern- Dann graben wir dem Liberalismus feine letzten Stützen ab. straße 10( Keller) stattfinden. Dort werden neue Mitglieder aufhauses eingeschlafen und als er aufwachte, war sein Kasten und Jeder Ginzelne ist zur Mitarbeit berufen und grade, wie die genommen; auch haben Gäſte Zutritt, der darin befindliche Kleinkram verschwunden. Er bemühte sich Thätigkeit der kleinsten Wesen im Weltall die größte ist, so ift vergeblich, eine Spur des Spitzbuben zu entdecken, dagegen ge- auch die stille, unscheinbare Arbeit des einzelnen Parteigenossen die arbeiter und Berufsgenossen hielt am 8. November eine Der Verein zur Wahrung der Interesen der Klavierwahrte an demselben Abend noch einer seiner Bekannten auf dem wichtigste. Alexanderplatz einen Mann, welcher gleichfalls Streichhölzer und recht gut besuchte Generalversammlung ab. Die Abrechnung, bie! Notizbücher feil hielt und einen Schaukasten um den Hals trug, Wort, so wird es bestehen" mit der kleinen Wenderung: Ift visoren für richtig befunden und von der Versammlung dechargirt. Und so gilt auch für uns das Bibelwort: Ist es Gottes der Kassirer vom dritten Quartal gab, wurde von den drei Reder dem Dittmann'schen zum Verwechseln ähnlich sah. Er ließ unsere Sache wahr und gerecht, so wird sie siegen." den Mann arretiren und es stellte sich heraus, daß der Sistirte bas können wir mit Recht behaupten, das Beste, was die Edelsten Kommission Bericht über ihre Thätigkeit. Die Kommiffion ist Und Kollege Blogis erstattete hierauf im Namen der Werstatt- Kontrolder schon vielfach vorbestrafte Angeklagte und der Kasten in der gedacht und erstrebt, was wollen wir, und weil wir in die blind mit den Kollegen und Fabrikanten der Pianofabriken von KlingThat der gestohlene war. Der Gerichtshof verurtheilte den An- waltenden ökonomischen Verhältnisse' die Bernunft hineinbringen, mann, Wiesner, Ecke, Seidel, Grand, Weber, Rösner und geklagten zu zwei Jahren Gefängniß. so können wir nicht untergehen. Und so sind wir die Partei der Schmöckel u. Comp. in Unterhandlung getreten. Es handelte sich Juwieweit die Vorschriften über die Sonntags- Zukunft, trotzdem und alledem."( Lebhafter, allseitiger Beifall.) heiligung sich auch auf die Ausübung des Pfandleihein sämmtlichen Werkstätten um Verlängerung der Arbeitszeit. In der Diskussion schilderte Genosse Pirch den Libe- Leider ist zu konstatiren, daß die Schuld nicht immer an den ralismus, wie er sein sollte und wie er ist. Er tabelte zunächst, Fabrikanten allein, sondern auch an den Kollegen liegt. Der gegen den Pfandleiher Honig vor der 95. Abtheilung des daß die Freifinnigen das Recht der freien Rede in der Weise hand- Indifferentismus und Egoismus find noch zu fest eingewurzelt Der Angeklagte hat sein eine Treppe hoch belegenes Geschäfts- sammlungen abhalten. Auch macht der Liberalismus teine Anstalten, werthvoll eine furze Arbeitszeit für sie und alle Arbeiter ift. lokal an den Sonn- und Festtagen unverschlossen gehalten und das feudale Gefinderecht abschaffen zu helfen. Vor acht Tagen Wenn sie dann in einem Alter von 35 bis 40 Jahren ausgenust auch seinen Gewerbebetrieb ausgeübt. Deshalb durch polizeiliche hat Herr E. Richter eine große Rede gehalten. Er proklamirte und ausgemergelt, gleich einem abgebrauchten Maschinentheil Berfügung in eine Strafe von 3 Mark genommen, erhob er die wirthschaftliche Freiheit, d. h. die schrankenlose Ausbeutung vom Fabrikanten auf die Straße geworfen werden, Widerspruch und machte vor Gericht geltend, daß gerade an den des Individuums. Er warf den Sozialdemokraten vor, daß sie jungen, volltväftigen Arbeitern Play zu machen, welche Sonntagen zahlreiche arme Leute erscheinen, um Gegenstände ein nicht die Freiheit verlangen, sondern stets nach der Polizei eine lange und schwere Arbeitszeit viel besser aushalten, zulösen, die für sie unentbehrlich find. Würde er allein sich schreien, wie Bebel, als er Bäckerei- Inspektoren verlangte. Herr dann, ja bann sehen sie es ein, wie gut und nüzlich eine kurze bessen weigern, während seine Gewerbsgenoffen nach wie vor Baumbach, der Vertreter unseres Wahlkreises, sagte im Reichs- Arbeitszeit ist. Mögen die Kollegen etwas weniger egoistisch auch an den Sonntagen das Geschäft betrieben, so würde tage bei der Berathung des Arbeiterschutz- Gesetzes, die Sozial- und desto ernsthafter über die Bestrebungen der Arbeiterorganiihm von den Kunden mit Recht der Vorwurf der Hartherzig: demokratie wollte die Kinderarbeit abschaffen; das könne ja fationen denken, dann wird es auch für sie besser werden. teit gemacht werden können. Verurtheilte ihn das Gericht auch geschehen, aber die Familien würden den Lohnausfall ver- Werkstatt von Ecke namentlich wurde heftig angegriffen und das wegen Sonntagsentheiligung, so hätte er eine hinreichende Ent- spüren. Er war sich also nicht mal darüber klar, daß nach Ab- indifferente Verhalten der Kollegen und auch der Vereinskollegen schuldigung für das Schließen seines Geschäfslokales an den schaffung der Frauen- und Kinderarbeit der Lohn des Mannes scharf getadelt. Die älteren Kollegen, das heißt, die schon lange Sonn- und Festtagen, womit er für seine Person gern einver- entsprechend steigen müsse. Herr E. Richter wars uns sogar vor, da arbeitenden, weigerten sich entschieden, mit dem Fabrikanten tanden wäre. Der Um tsanwalt erachtet die Ausübung eines wir verzögerten die Arbeiterschutz- Gesetzgebung; daß wir für zu sprechen, daß die reguläre Arbeitszeit bestehen bleiben möchte. öffentlichen Gewerbeverkehrs, der durch die Verordnung vom solch verklausulirte Forderungen nicht eintreten können, liegt doch Der eine Kollege gab. Die muthige Grklärung:„ Ich bin erst Jahre 1844 an den Sonntagen 2c. von 10 Uhr Vormittags ab ver- auf der Hand. Herr Richter meinte, die freisinnige Partei sorge acht Jahre in der Fabrik, da kann ich nicht mit dem Herrn boten sei, für dargethan und beantragt Bestrafung des Ange- durch die Forderung der zweijährigen Dienstzeit dafür, daß die sprechen". Nachdem der Antrag, drei Bereinskollegen der Fabrik tlagten zu 1 M. event. 1 Tag Haft. Der Gericht 3 h of er- Militärlaft der Arbeit erleichtert werde; in Wirklichkeit denken aus dem Verein auszuschließen, abgelehnt worden, wurde folgende tannte auf Freisprechung des Angeklagten, da er in der die Rapitaliſten nur an die dadurch frei werdende Arbeitskraft, Resolution angenommen:„ Die heutige Generalversammlung der Ausübung des Gewerbes von dem eine Treppe hoch belegenen wodurch der Arbeitslohn noch mehr gedrückt werden kann. Dann treten Klavierarbeiter u. j. w. drückt ihr Bedauern über das indifferente Geschäftslotal aus nicht die eines öffentlichen erblicken bie Freifsinnigen für Handelskammern ein, aber für die Arbeiter- Berhalten der Kollegen von Ecke aus und ertheilt den Kollegen tönne. Der Gewerbebetrieb in ben pausern ist aber nach kammern sind sie nicht zu haben. Richter meinte, die Arbeiter follten Stengel, Settegast und Jahnke für ihr Verhalten eine Rüge." der Berordnung vom Jahre 1853 nur insoweit strafbar, als damit sich selbst helfen und doch bezeichnete er, zwar nicht direkt, aber Die Resolution wurde angenommen. Kollege Köppen, Komfin die Sonntagsruhe störendes Geräusch nach Außen hin ver- boch deutlich die Streifführer als Lumpe. Die Redefreiheit in missionsmitglied, theilte mit, daß er, als er in der Fabrik von der großen Versammlung wurde auf folgende Weise gehandhabt: Schmöckel, Sperber u. Comp. mit dem früheren Kollegen es wurde der Antrag auf Diskussion eingebracht; der Vorsitzende jezigen Genossenschaftler Sperber, Rücksprache nehmen ließ über denselben abstimmen und ich, der ich mich gerade zum wollte überlangen Nachfeierabend= Arbeit, fizenden heruntermachte, daß er den Antrag über- Entrüstung bemächtigte sich der Versammlung. Sperber, welcher Wahlverein für den 5. Reichstags- Wahlkreis. haupt zur Abstimmung gestellt habe, ohne ihn vorher zu fragen. vom Verein soviel Unterstützung bezogen hat, und kurz vor seinem In einer Versammlung von 2500 Personen hatte man also vor Eintritt in die Fabrik als Genossenschaftler wegen der großen In der vorgestern Abend in der Böhow'schen Brauerei abge- etwa 100 anwesenden Sozialdemokraten Angst; man kann eben Noth, in welcher er sich mit seiner Familie befand(?), noch 30 M. haltenen Versammlung des Wahlvereins des 5. Reichstags- Wahl- nicht vertragen, von einem Arbeiter fritiſirt, zu werden. Die Extra- Unterstützung vom Verein erhielt und sich ein paar Wochen freises stand als erster Punkt auf der Tagesordnung: & ibe- Arbeiter sollen sich, wie Richter forderte, in Gewerkvereinen darauf als Fabrikant etablirte, hat sogar die Stirn, heute noch in Stelle des organisiren; d. h. sie sollen erst hübsch anfragen, ob die Arbeit Arbeiterlokalen von der Humanität zu erzählen, mit der er seinen das Referat übernommen. Er führte Folgendes aus: ang Erscheinen verhinderten Referenten hatte Genoffe A. Gerisch geber bei 30 pet. Dividende etwas mehr Lohn bewilligen können. Arbeitern gegenüber tritt, behandelt ein Kommissionsmitglied in Die Freisinnigen befinden sich noch im Schlepptau der Schutz- solcher Weise. Schmöckel, welcher vor ein paar Jahren bei Wir sind mehr, wie je, gezwungen, unsere Ueberzeugung zöllner, sie wollen jezt nur Ermäßigung der Lebensmittelzölle, dem Klingmann'schen Streit auch von den so sauer verdienten zwar jetzt noch, den Haupttheil der Bürgerschaft um seine Fahne nur so weit, bis es nicht an den Geldbeutel geht. Die wirklich Etablirung selbst froh war, wenn er mit Mühe von Kollegen schaaren. Das wird wohl für die Folge anders werden. Er liberalen Forderungen bringt für die Arbeiter nur die Sozial- Arbeit ist entstanden, als das Kapital dem Grundbesitz gegenüber zur demokratie zum Ausdruck.( Lebhafter Beifall!)
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Wort meldete, hörte zu, als Herr Richter Derade wegen der demselben herausgeworfen worden fet. Große
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vermittelt erhielt, drückt seine Bildung in den Worten aus: Wenn sich noch einmal ein KommissionsDie kapitalistische Gesellschaft braucht eben Genosse Otto 3ubeil führt aus, daß in Berlin dem Ar- mitglied in der Werkstatt sehen läßt, so schmeie dings lange Zeit bedurft, andere Grundfäße, als der Feudalstaat. Es hat aller- beiter von Seiten der liberalen Unternehmer nicht in liberaler ich ihn die Treppe hinab, daß er die Knochen bricht. Gin bis sich der Liberalismus Weise begegnet werde. Antrag, Sperber aus entwickelte, da der Feudalismus mit seinen Privilegien| ſe beachluswort hebt Gerisch hervor, daß in dem heutigen of, wurde einstimmig angenommen. Megreve Wirthschaftsleben nicht das Spiel der freien Kräfte zum Aus- Redner fennzeichneten die Art und Weise, wie diese Leute mit in England, and leiſtete, antreich an die Reihe. Als legtes brud tommen kann; das Angebot und die Nachfrage regelt den den Arbeitern verfahren. Es wurde noch das Berhalten hintte Deutſchland nach. Der Ziberalismus blieb nun so lange Zohn; und jeder Arbeiter muß froh sein, seinen Lebensunterhalt der Kollegen aus der Fabrik, welche Genossen widerstandsfähig, bis das Proletariat gegen den dritten Stand nothdürftig zu verarbeiten. Wenn der Freisinn praktisch arbeiten sein wollen, getadelt. Der Schriftführer wird beauftragt, Front machte, um mit Benutzung der demokratischen Prinzipien wollte, so tönnte er in Berlin , wo er das Heft noch in der im Bericht diese Werkställe speziell zu erwähnen. Die ökonomischen Forderungen der arbeitenden Klasse zur Geltung Sand hat, sich mal der Omnibuskutscher annehmen, die von Kommission wurde noch folgender Antrag gestellt: Die heutige Schlepptau des Bürgerthums und zog der dritte Stand aus dieser Dienst haben. Auch könnten die Herren Kommerzienräthe mal des Vereins sind und bei vorkommenden Differenzen mit den ist ja noch jung und die Ideen, die unsere Lebensbedingungen das auch für die Rasse gut, die infolge des Uebermaßes von gemaßregelt werden, vom dritten Tage der Arbeitslosigkeit an das Bolt gedrungen, daß man die Vernichtung derselben nicht Theil ihre Prinzipien nicht so oft verläugnet hätten, so hätte auch Dauer ihrer Arbeitslosigkeit zu gewähren. Ferner beschließt die ausmachen, find' noch nicht stabil geworden, noch nicht so sehr in Wohlleben degenerirt. Wenn die Liberalen zu einem großen die übliche Vereinsunterstützung von 8 Mart pro Tag für die derungen des Liberalismus, wie allgemeines Vereins- und Ver- Hätten die Freisinnigen die demokratischen Prinzipien nicht ver- girten, sondern sämmtliche Nichtmitglieder zu unterstützen, sobald noch für möglich halten sollte. In England sind z. B. viele For- in Berlin nicht eine große antisemitische Partei entstehen können. Bersammlung, in den 8 Stunden- Wertstätten nicht nur die Delesammlungsrecht völlig Jedermann in Fleisch und Blut über- rathen, so hätten sie uns viel vorgearbeitet, und wir brauchten sie sich verpflichten, dem Verein beizutreten." Die Kommission gegangen. Und so wird es auch bei uns mit unseren Forderungen nicht mit dem politischen A. B. G. wieder anfangen.( Lebhafter begründet diesen Antrag mit der ablehnenden Haltung der werden. Mit dem echten, wahren Liberalismus stimmen wir Beifall!)- Bei dem Bunkt:„ Verschiedenes" wurde eine Resolution Kollegen, sobald ihnen die Kommission hinsichtlich der Unterüberein und übernehmen es, das Banner seiner Forderungen den eingebracht, die von dem Rellner Potter eingehend motivirt wurde, stüßung nichts bieten kann. Der Antrag wird angenommen. ziehung. In wirthschaftlicher Beziehung sind wir die aller- Rellner verlangt, die sich dem Verein Berliner Gastwirths- am 29. November in Sanssouci statt. Die Mitglieder werden Arbeitern vorzutragen, das heißt nur in politischer Be- und die von der Arbeiterschaft Stellungnahme gegen diejenigen Neu aufgenommen wurden 17 Mitglieder. Der Kommers findet
ober.
Da giebt es nur ein Entweder stellt den Einzelnen auf sich
fchärften Gegner; Der Liberalismus
lich
selbst, verweist ihn auf die freie Konkurrenz. Dazu würde natür von derselben erst geprüft werden muß. gehören, daß jeder Mensch dem andern unter gleichen Bedingungen gegenübersteht. Nun ist es aber in unserer Welt tarr" fand am 6. November in der Habel'schen Brauerei statt, drückt hatte, welcher den Vorwurf, daß im Norden noch zu wenig der Fall, daß einer mit dem größten der heutigen Kampfmittel, Auf der Tapesordnung stand: Vorlesung des Herrn Peus aus Versammlungen abgehalten würden, durchaus nicht rechtfertige, dem Gelb, bis an die Zähne gewappnet ist, während der andere dem Mary'schen, Rapital" mit Erklärungen. In der Ein- einen Vortrag über die kapitalistische Produktions
gehilfen nicht angeschlossen haben. Der Vorsitzende weist darauf auf§ 6 des Statuts aufmerksam gemacht. hin, daß die Sache, die der Streikkommission momentan unterliegt, Der Fadjuerein der Tischler des Nordens hielt am Montag eine Sigung ab. Kollege Baumann hielt, nachdem Eine öffentliche Versammlung des Leseklubs„ Karl er einleitend sein Bedauern über den geringen Besuch ausge