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Ur. 280.

girten.

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Beilage zum Berliner Voltsblatt.

Versammlungen.

Wußmann.

-

Sonntag, den 30. November 1890.

Wort und

7. Jahrg.

Unter der heutigen Gesetzgebung sei es zwar nur möglich, sich in meister a. D. Keßler das Wort. Er führte in großen Umrissen. Gewerkschaftsverbänden zu organisiren, aber auch diese Vereini- aus, wie jetzt eine Bewegung unter den Proletariern der ganzen Berliner Streik- Kontrolkommission. gungsart tönne als Mittel zum Zweck dienen, zur Erreichung Welt im Gange sei, die überall darauf hinwirke, günstigere Lohn­- berechtigung. Bersammlung am Freitag, den 28. November. - Die Ver- des Endzieles. Dieses Ziel sei aber die politische Gleich und Arbeitsbedingungen zu erringen. Die Arbeiter lernen jezt lefung der Präsenzliste ergiebt die Anwesenheit von 114 Dele Vor Eintritt in die Verhandlungen gedenkt Hohl führungen verfolgt hatte, stimmte durch anhaltenden Beifall Name, der römischer Herkunft sei, besage. Es seien heute ganz Die Versammlung, welche mit größtem Interesse diese Aus- feien alle, die vom Rapital abhängig seien, wie ja auch schon der wegler( Maler) des 70. Geburtstags Friedrich Engels , als der Referentin zu. In der Distuffion tines der ältesten Vorkämpfer des Proletariats und begeistert der Reichstags: Abgeordnete Herr Metzger( Hamburg ) habe mit seiner Erfindung die alte Welt aus den Fugen gehoben. nahm zunächst besondere Ziele, welche die Arbeiterwelt bewegen. James Watt stimmen die Versammelten in ein Hoch auf den Mitbegründer das Inferer Seiner Aeußerung jedoch: Die Frau sei jetzt noch welche heute durch die Maschine herbeigeführt sei. Früher sei vervollständigte die Ausführungen die Ausführungen der Früher trennte d'e Arbeiter von ihrem Arbeitge r nicht die tiefe Kluft, Lagesordnung: Ergänzungswahl des Ausschusses" wählt die nicht reif für das politische Leben" traten die Frauen August in, man trog jämm. rl cher Lebensbedingungen zufrieden gewesen; der Bersammlung in den geschäftsführenden Ausschuß die Herren: Kramm und Kähler- Hamburg , wie auch Herr 3egien Bauer, der Bürger und Arbeiter, sie lebten dumpf und träge Hildebrand( Drechsler), Bombin( Sattler), Wizke( Bigarren- Hamburg energisch entgegen. arbeiter), Seidel( Bildhauer); die Damen Frl. Logaz und Frau dahin, die Welt schlief. In Deutschland war es besonders Folgende Resolution fand schließlich einstimmige Annahme: schlimm, man krankte noch an den Nachwehen des dreißigjährigen Den Bericht über die bisherige Thätigkeit der Die Versammlung ist mit den Ausführungen der Referentin Krieges. Da kommt die Maschine; das Rapital erwacht, bie Berliner Streif- Kontrolfommission giebt I ate row( Schneider). einverstanden und erklärt, mit aller Energie für Drganiſation der Städte wachsen, man braucht überall Arbeiter. Es bildete sich e konstatirt zunächſt, daß die bisherigen Lohntämpfe, in denen Frauen eintreten zu wollen. Sie ersucht besonders die männ- ein riesenhaftes Proletariat. In den fünfziger Jahren konnte feien, die e Rommission einzugreifen hatte, fleine Blänfeleien gewesen lichen Arbeiter, ihren Bestrebungen nicht entgegen zu treten, son- man wohl sagen, die Arbeit habe goldenen Boden. Aus diesen entschieden worden seien. aber doch zumeist zu Gunsten der Arbeiter dern sie zu fördern." Jahren stamme auch die manchesterliche Lehre, alles seinen Gang Leider ließe sich, nach seinem Dafürhalten, ein Theil der Delegirten nicht in ausreichenden und Tanz die Anwesenden einige Stunden zusammen und erst sorgen. Nach Schluß der Bersammlung hielten noch Gesangsvorträge gehen zu lassen, andere Zeiten werden auch für ihre Arbeiter Maße die Verbreitung der Beschlüsse der Berliner Streif- gegen 2 Uhr ging die Versammlung auseinander. Aber es fam anders. Es traten Stockungen ein, Rontrolkommission in ihrer Gewerkschaft angelegen fein. Die man fühlte sich etwas unbehaglich schon, die Arbeit wurde immer Ueber die Frauenfrage und die Sozialdemokratie unsicherer; und endlich kam in den sechsziger Jahren der Krach. nothwendiges Institut erwiesen; aber die Gewerkschaften müßten großen Versammlung von Männern und Frauen, die seinen Aus der Arbeiter das graue Glend fennen, welches seitdem von ihm sprach am Donnerstag abend Genoſſe Auerbach vor einer Aller Verkehr ſtockte, Fabriten wurden geschlossen und nun lernte Behr ihre Selbstständigkeit wahren und nicht bei jedem Kleinen führungen lebhaften Beifall zollte. Die Frauenfrage sei eine nicht mehr gewichen ist. Schuld sei die Maschine, welche, so Streit in einer Fabrit oder Werkstatt sofort an die Berliner Frage des Proletariats. Mit seinem Siege habe sie eine Lösung segensreich wie sie wirkt, nicht in die heutige Wirthschaftsweiſe Streit- Kontrolkominisſion um Beistand und Schlichtung appelliren. gefunden. Sie habe nicht die geringste Verwandtschaft mit der hineinpaßt. Redner schilderte nun die verderblichen Folgen der habe die Kommiſſion auch nicht zu aller Zufriedenheit wirken Bewegung der Frauenrechtlerinnen". Diese verlangten haupt- allgemeinen Konkurrens und erläutert sie durch Beispiele. Gr figen, so fet fie doch ſtets bestrebt geweſen, die Grenzen, die ſie ſächlich, die Zulassung der Frauen zu den höheren Studien, wäh- wendete sich dann an die, die heute noch festzustehen vermeinen. Die fich gesteckt, auch inne zu halten. Die Kommiſſion habe auf An- Temp pie Sozialdemokratie vollständige Gleichberechtigung in jeder Art fei auch an ihre Wurzel gelegt, niemand könne sagen, ob er morgen trag einzelner Gewerkschaften Schiedsgerichte ernannt, um Beziehung fordere. Die Stellung der Frau im sozialistischen nicht schon überflüssig sei. Alle Fächer seien überfüllt, eine Besserung

wendig herausgestellt. Gine längere Diskussion, an den Bericht Borwurf unserer Gegner, Die Kinder würden durch die Erziehung Markt durch die Maschine geworfen würden, ganz abgesehen von nächsten Versammlung gesezt wurde. Die auf die Tagesordnung der Geringsten stichhaltig. Redner forderte schließlich die anwesenden das heutige Wirthschaftssystem müſſe vollständig geändert werden, Verhandlung ein Antrag der Gastwirthe, der ebenfalls eine Gegengewicht zu schaffen gegen die Ausbeutungs- und Unter- den lebhafte Diskussion hervorrief, aber schließlich zur Annahme ge- drückungslust der Unternehmer. Als 3. Punkt gelangte Frauen auf, sich nach ihren Berufen zu organisiren, um ein der Staat müsse unbedingt verhindern, daß der Stärkere Schwächeren erbarmungslos drückt und auszieht. langte: Redner kommt nun auf die gewerkschaftliche Bewegung zu Im Schlußwort betont Auerbach die Frage der Prostitution; sprechen. Nicht die Form sei es, auf die es ankomme, sondern Rontrolkommission beschließt, den Delegirten zu empfehlen, in hältnisse, werde auch nur verschwinden, wenn die privat- nicht vereinigen, weil der eigene Vortheil sie wieder trenne. Ar­Die heutige Versammlung der Delegirten der Berliner Streit dieje, ebenfalls nur ein Produkt unserer wirthschaftlichen Ver- der Geist, welcher herrsche. Prinzipale können auf die Dauer sich

bühre das

lich zu Genossen verlegt werden. Arbeitsnachweise soviel wie mög- aber be uufhebung von Gefeßen zu ver- Det Schlechtere wire immer bem Beſſeren schaden. Und sei dem langen, die unsern unglücklichen Mitschwestern den Weg zur Ge- Schlechteren geholfen, so erfolge eine Besserstellung der anderen in Sachen der Zimmerer Lehmann und Örtland den Bericht über Geschlecht das Vorrecht der Sittlichkeit in Anspruch nehmen. Bu Berschiedenes" erstattet die Schiedsgerichts- Kommission sellschaft vollständig verschlössen. Wir dürften überhaupt für kein von selbst. Der Unterstützungsfonds sei da ungeheuer wichtig, wie der Referent an Beispielen wieder erläutert. Darauf schloß Der Streit sei eine Folge der Handlungsweise des die er seinen Vortrag mit der Hoffnung, daß auch die Lithographen maligen Kassirers der ehe- Zrintgelderfrage der Kellner, zur Distuſſion; die eine macht das sich an dem Vorwärtsmarsch betheiligen würden, und endlich ein­Lohnkommission. Lehmann ge- Trinkgeldgeben von den Erkennungsmarken abhängig, die andere, mal erfüllt würden die schönen Worte: Friede auf Erden und haben. Die Vorwürfe, die Lehmann aber gegen Ortland er Anwesenden energisch gegen diese Zwangsmaßregeln. Genosse Eugen Es wurde darauf einstimmig folgende Resolution angenommen: Verdienst, dieselbe zuerst durchschaut zu vom Genossen Wilde eingebracht, protestirt unter Zustimmung der den Menschen ein Wohlgefallen.( Anhaltender, lebhafter Beifall.) hoben habe, haben von ersteren nicht bewiesen werden können. Ernst hält die Versammlung nicht für kompetent, über eine so wichtige Die heutige öffentliche Versammlung der Lithographen erklärt Beide, Lehmann wie Ortland, hätten aber in der Vertheidigung Frage zu beschließen; man solle dagegen, jeder in seiner Gemert- sich mit den Ausführungen des Regierungs- Baumeister a. D. bezeichnet werden mußten. Lehmann sei als der Angreifer zu be anlaffen, diese Beschlüsse zurückzuziehen. Genosse Auerbach macht der modernen Arbeiterbewegung. ihrer Angelegenheiten Waffen gebraucht, die als nicht passende schaft, die Delegirten der Berliner Streit- Kontrolfommission ver- Reßler vollständig einverstanden und stellt sich auf den Boden trachten; beide seien aber aus den Untersuchungen als Ehren den Vorschlag, es solle eine Boltsversammlung zum Protest ein- ftüßungsfommission, ein Flugblatt für den Fonds auszuarbeiten, männer hervorgegangen. Antrag, die Delegirten, die dreimal ohne Entschuldigung fehlten, Genosse Rogge, gedenkt des Geburtstages von Friedr. Engels und Zum 4. Punkt der Tagesordnung referirte Kollege Schrader. berufen werden. Man beschließt demgemäß. Der Vorsitzende, und für die weiteste Verbreitung desselben Sorge zu tragen." ihrer Gewerkschaft anzuzeigen. Auf eine Frage:" Ob es richtig bringt ihm dreifaches Hoch aus. fei, daß auf der Gewerkschafts- Konferenz den Anhängern der Lotal Er theilte mit, daß in der Zeit vom 25. bis 27. Dezember ein Schließlich nimmt die Versammlung folgende Resolution an: Rongreß der Lithographen, Steindrucker und Berufsgenossen. organisation nicht volle Redefreiheit gewährt worden wäre", ant-| " Die heute in der Brauerei Königstadt tagende öffentliche in Magdeburg stattfinde. Die bevorstehende Zentralisation Das von Einzelnen ausgesprengte Gerücht Versammlung von Männern und Frauen erklärt ihr volles Ein- erscheine ihm etwas fleinlich; sein Wunsch sei, daß sämmtliche jedoch am ersten Tage der Verhandlungen sehr wenig zu Worte fordert von den regierenden Gewalten vollständige Gleich sich vereinigten. Wenn er auch der Ansicht ist, daß die Litho­e unwahr. Die Vertheidiger der Zokalorganiſation hätten ſich verſtändniß mit den Ausführungen des Herrn Auerbach. Sie graphischen Gewerke, Lithographen, Xylographen, Steinbrucker 2.

wortet Täterom:

lung 123/4 Uhr.

Zur Annahme gelangte ferner der

Männer und Frauen und verpflichtet sich mit Wort und Schrift In Bernau ist der unter der Herrschaft des Sozialisten­

Dienstag, den 25. November, fand eine öffentliche Ver­

Sie beauftragt die Unter­

man doch den Kongreß beschicken; man fönne sich auch der Bentralisation anschließen, wenn man den Lithographen einige nothwendige Zugeständnisse mache. Er kritisirt den Statuten­

sich auf die Worte des Reichstags- Abgeordneten Auer, der gesagt habe: Die Form der Organisation wird uns nicht Ihn zu pflegen, fei unsere Hauptaufgabe.

Am Montag, den 17. d. M., tagte eine öffentliche Ver- an der Aufklärung der Massen mitzuarbeiten. Arbeiterbewegung bekannt zu machen. Die Versammlung war zurückgerufen worden. Von seinem früheren Bestehen her sind Der zu wählenden Delegirten Pflicht sei es, für Verbesserung des Frauen eingeladen waren, um auch sie mit den Ideen der gesetzes vertagte Arbeiter- Bildungsverein jetzt wieder ins Leben entwurf. Derselbe sei undemokratisch und Mißtrauen erregend. Frau Ihrer hatte das Referat übernommen. Dieselbe führte Herr Schuhmachermeister Arndt aufbewahrt. Es wäre wünschens- feine Berücksichtigung finden, so würden sie auch keine Veran­Stellung der Frau spreche, so habe man nur die Stellung der einseigenthums nicht länger zögere." ungefähr Folgendes aus: Wenn man von der wirthschaftlichen werth, daß derselbe mit der Herausgabe des obengenannten Ver- laffung haben, sich der Zentralisation anzuschließen. Sie berufen sächlich in dieser Frage nur in Betracht zu ziehen sind. Bei der sammlung der Klempner unter Vorsiz des Kollegen Selchow vorwärts bringen, sondern der Geist, welcher innerhalb Arbeiterfrauen ins Auge zu fassen, weil sie es feien, die haupt Frauen mehr und mehr als Arbeiterinnen in die Industrie hinein- seiner Zeit ins Leben gerufene Sammlung zu einem Streiffonds nahm Herr Rose( Steinschleifer) das Wort. Er ging auf die Berbesserung der Maschinen sei es möglich geworden, daß die der Lohnkommission. Aus seinem Referat ging hervor, daß die Nachdem verschiedene Redner in demselben Sinne gesprochen, dort spinnen und weben mußte, um die Bedürfnisse des Hauses Rednern scharf getadelt und verlangt, daß in dem System des werden solle. Ferner betonte er, daß die event. heute gewählten bortfüherer beite billigere pause it schalten hatte, folgenden Debatte wurde die Kommiſſion von den meisten aus welchem erſt auf dem Kongreß etwas Bollendetes geschaffen Thätigkeit der Hausfrau vollständig überflüssig gemacht. Da nun wurden zu diesem Zweck verschiedene Vorschläge gemacht und daß es für sie besser wäre, wenn sie in einer großen gemeinschaft­zur Geltung fomme wie früher, habe die Frau sich ein anderes Thätigkeitsfeld suchen müssen, und sei nun Industrie- Arbeiterin beschließt: Die Lohnkommission bleibt bestehen, sie hat nach wie fallen lassen, es sei auf beiden Seiten gefehlt worden; wenn geworden, die Frau sei hierdurch wirthschaftlich dem Manne voll- vor öffentliche Versammlungen zu berufen. Die von der Lohn- man Vertrauen verlange, müsse man auch Vertrauen zeigen. fonimen gleichgestellt. Trotzdem sehe man, wie der Mann heut kommission ausgegebenen rothen Karten werden vernichtet, und Sämmtlich nun folgenden Redner sprachen sich dagegen aus; sie daß dennoch ganze Schichten der Arbeiterinnen, wie z. B. die ausgegeben. Auf diese verpflichtet sich jeder anwesende Rollege große öffentliche Versammlung nicht besuchen würden und es für noch in allen der Vormund der Frau sei. Es sei zu bedauern, dafür werden die grünen Karten vom Vertrauensmann Megger wiesen darauf hin, daß die Lithographen die stattfindende Frauen und Töchter der Beamten und Kleinhandwerker, die nur pro Woche 10 Pf. zu zahlen, und wird der Betrag zur Hälfte die Delegirten besser wäre, von wirklichen Kollegen gewählt zu thätig seien, um sich die nöthigen Mittel zur Beschaffung der nach Hamburg gesandt und die andere Hälfte der Kommission als sein. Die Versammlung entschied sich in diesem Sinne mit allen Garderobe zu verdienen, sich für etwas Besseres hielten, als die Lokalfonds überwiesen. andern. Aber auch die Stellung derjenigen, die da meinen, als Lehrerin, Telegraphistin, oder im Kaufmannsstande, über den die Verwendung der eingegangenen Gelder und deren Höhe. Delegirten. Ferner wählte sie eine Kommission von 5 Personen

Lohnarbeiterinnen

But

stehen, sei

Die am 25. November tagende Versammlung der Klempner

Kollege Delcourt giebt nun eine genaue Uebersicht über eine tieftraurige und Den Revisoren wird Decharge ertheilt. Kollege Weber be­

lichen Versammlung gewählt werden würden. Kollege Kettner sprach sich in ähnlichem Sinne aus, man solle doch das Mißtrauen

gegen 6 Stimmen. Sie wählte darauf Kollegen Hildebrandt ein­stimmig, Kollegen Schrader mit allen gegen zirka 15 Stimmen zu ( Kollegen Kettner, Scherer, Weißbach, Unger und Ziegler), um die

alle Frauen müssen sich zusammenschließen um durch feste Drga- richtete dann über den Aufruf zum Brandenburgischen Delegirten Diätenfrage zu regeln. Auf Antrag eines Kollegen wurde noch Einwirkung auf die öffentliche Meinung die heutige Bevormun ordnung in furzen Umrissen; ihre Erledigung, besonders des zu geben. Sie kennen den Geist, der innerhalb der Kollegenschaft nisation eine Besserstellung ihrer Lage zu erlangen, wie auch durch tag. Er bespricht die einzelnen Punkte der provisorischen Tages- beschlossen, den Delegirten ein vollständig ungebundenes Mandat dung abzuschütteln. Die Frauenfrage sei eine soziale Frage, und Punkt 3 hält er für dringend nothwendig und weist darauf hin, herrscht, und werden denselben auch vertreten. ihre Lösung könne nur herbeigeführt werden, indem Arbeiter und daß andere Provinzen ihre Tage" bereits erledigt hätten. Die Ver

Arbeiterinnen sich zusammenschließen. zum Rampfe für Emanzi fammlung wählt Weber, Selchow, Schmidt und Delcourt zu Delegirten.

Vom Vorstand des Fachvereins der Lederarbeiter In der Nummer 274 Ihres geschäßten Blatttes in dem Ver­

viel verfäumt. Man sagt, die Frauen seien viel zu weit zurück, Antrag Bräuer, eine zweigliedrige Agitationskommission au pation vom fapitalistischen Joch. Hier haben jedoch die Arbeiter Die Ergänzungswahl für die Lohnkommission wird vorgenommen, geht uns folgende Erklärung zu:

Der Berliner Streif- Kontrol­

gang begriffen sei.

doch ist dieses die Schuld der Männer, welche zu wenig gethan wählen wird abgelehnt, dagegen wird ein Antrag, nur solchen sammlungsbericht der Buchbinder stellt Herr Jahn u. a. die Be haben, ihre Frauen aufzuklären, dieses müßte nachgeholt werden. Gastwirthsgehilfen, welche der Organisation angehören, Trink- hauptung auf, daß die Organisation der Lederarbeiter im Rück­fie alle Mittel, sich zu bilden, aufzuklären, begierig ergriffen, Ver- Kommission werden 50 M. zur Verfügung gestellt. Und auch die Frauen sollten zu ihrer Befreiung mitwirken, indem gelder zu geben, angenommen.

sammlungen besuchten und in den auch ihnen zur Verfügung|

Wir erklären hiermit, daß der Fachverein der Lederarbeiter Lithographenversammlung. Am Dienstag fand eine genau ebenso vorwärts schreitet, wie unter der vorzüglichen-

Stehenden öffentlichen Bildungsanstalten Belehrung fuchten. Bis- öffentliche Verfammlung der Lithographen Berlins statt, welche Leitung des Herrn Jahn. Hierzu ein Beispiel: her war man der Meinung, die Frau dürfe öffentliche Versamm von Herrn Scholz geleitet wurde. Auf der Tagesordnung stan-|

fuchen. Diese Ansicht sei grundfalsch. Die Frau sei durch das fonds. 2. Gewerkschaftlicher Vortrag, gehalten vom Herrn Re- Quittungsmarten für 398,90 M. und in der Zeit von Juli bis lungen, in denen politische Fragen erörtert werden, nicht be: den: 1. Bericht der Revisoren über den Stand des Unterstützungs- Zeit wo Herr Jahn Vorsitzender war) sind verkauft worden an Gefeß nur an der Theilnahme an politischen Vereinen beschränkt gierungs- Baumeister. a. D. Reßler. 3. Diskussion. 4. Besprechung Oktober für 254 M.; ebenso ist die Zahl der Mitglieder ge Man werde wohl den Frauen die Berechtigung an den Wahlen über die Beschickung des bevorstehenden Rongresses und eventuell stiegen. och nicht zugestehen, wie ja die Verhandlungen über das Gefeß, Wahl von 2 Delegirten. Referent C. Schrader. 3. Verschiedenes.

Sie ihr Recht fordern; und wenn sie erst in Masse diese Forde das Wort.

Es befremdet uns allerdings nicht, daß Herr Jahn die Ge

Er erklärte, die Kasse und Bücher in bester der Versammlung der uns verwandten Buchbinder kolportirt.

betr. Gewerbefchiedsgericht, gezeigt hätten, aber troßdem müßten Zum 1. Punkt der Tagesordnung nahin Kollege Rettner rüchte in die Deffentlichkeit zu bringen sucht und namentlich in Klaffe rechnen müssen. Die Frauen seien bisher das konservative die Ausgaben 176,56 M., bleibt ein Bestand von 582,99 Mart. Verein gewissermaßen fompromitirt, so sahen wir uns zu obiger rung stellen, dann werde man damit seitens der herrschenden Ordnung gefunden zu haben. Die Einnahmen betrugen 759,52 M., Da aber diese unrichtige Behauptung des Herrn Jahn unferen Element der Gesellschaft gewesen; wollte man eine Einrichtung Die Versammlung ertheilte durch Erheben von den Plähen Herrn Erklärung veranlaßt. Hochachtungsvoll Georg Schmidt, Wrangel Lange erhalten, so waren es die Frauen, die für dieselbe eintraten. Wernicke Decharge. Jezt ergriff der Herr Regierungs- Bau- straße 127.