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2. im Jahre 1887 wegen Vergehens gegen die öffentliche Ordnung und Zuwiderhandelns gegen die§§ 6 und 18 des Reichsgefeges mit 2 Jahren und 1 Woche Gefängniß und
erachten.
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insgesammt über 100 M.- bestand, befand sich sein. Dem Handel mit Lebensmitteln wird der mit Tabak gleich- und umhergeworfen wird, als ob es pures Wasser wäre, nur schon in den Taschen der Einbrecher, die Taschenuhr, welche Schulz gestellt." Der Schlächtermeister F. wurde, weil am Vormittag gegen Erlaubnißkarten denen, welche an das Mittel glauben, zuin feinem Schlafzimmer auf einen Stuhl gelegt, hatte der eine des Sonntags vom 11. Juni cr. die Thür zu seinem Laden nur Gefelle in der Hand, er mußte sich dieselbe also schon vorher, eingeklinkt und nicht ganz verschloſſen gefunden worden uit, durch gänglich. Bei allen anderen wird eine besondere„ Panacee" anohne daß es der schlafende Schulz bemerkt hatte, geholt haben. polizeiliches Strafmandat in 8 M. Strafe genommen. Auf den gewandt: fie werden rausgeschmissen! Schulz machte den Versuch, um Hilfe zu schreien, die beiden erhobenen Widerspruch wurde die Strafe vom Schöffengericht Die Lithographen und Steindrucker, Schleifer, Spießgefellen gingen aber sofort mit dem auf dem Tische vor aufrecht erhalten. Hiergegen legte der Betroffene durch Präger und verwandten Berufsgenossen, sowie gefundenen Schinkenmesser und einem Schraubenzieher auf den feinen Vertheidiger Berufung ein, welcher im Termin vor der die in der Branche beschäftigten Arbeiterinnen Bedauernswerthen los und bedeuteten ihm, daß er sein Leben oben genannten Berufungskammer ausführte, daß keine von beiden hatten sich am 1. Dezember unter dem Vorsitz des Herrn Sillier lassen müsse, falls er noch einen einzigen Laut von sich gebe. Schulz angezogenen Polizeiverordnungen auf Schlächter und Bäcker zu-( Steindrucker) versammelt. Der Lithograph Herr Preuß hielt ließ sich in seiner Schlaftrunkenheit einschüchtern und bat um treffe, da nach denselben diesen nicht einmal das Deffnen ihrer einen Vortrag über„ Unsere Organisation, wie sie ist und wie sie sein Leben und ließ den Strolchen Geld und Gut. Diese Läden während der Hauptkirchenstunden verboten sei. Er bean- fein foll". Redner verbreitet sich in längeren Ausführungen über hatten die Jalousie der Ladenthüre schon hochgezogen trage deshalb Freisprechung seines Mandanten. Der Gerichtshof die Organisationen der Arbeiter, wie sich dieselben in den letzten und machten schleunigst, daß sie fortkamen. Man ist den Ein- erkannte aber auf Verwerfung der Berufung, indem Jahrzehnten herausgebildet haben. Unter den jezigen Verhältnissen brechern auch noch nicht auf der Spur. Schulz selbst weiß nichts er die Verordnung von 1853 so auslege, daß während der Kirchen- wäre die zentralistische die einzig maßgebende Form der OrganiBestimmtes über sie zu bekunden. Auch wie die Strolche in die stunden sämmtliche Läden fest verschlossen sein fation. Auch die Steindrucker, Lithographen, Schleifer und Labenräume eingedrungen sind, steht noch nicht ganz fest. Der müssen, während Bäcker zc. außer denselben ihre Läden geöffnet Präger hätten das eingesehen. Der zu Weihnachten in MagdeWirth sagt, das Fenster des Hinterzimmers, welches auf den Hof halten dürfen. burg stattfindende Kongreß werde die nöthigen Schritte zur führt, habe offen gestanden. Die Beiden mußten sich im Hause Eine betrübende Familiensene, welche beinahe die Schaffung einer Zentralisation für Deutschland thun, in welcher versteckt gehalten haben und dann, als alles still geworden, ein Berliner Mordschronik um eine Nummer bereichert hätte, be- die Lithographen, Drucker, Schleifer und Präger vereinigt But bedauern gestiegen sein. Mit den Verhältnissen müssen die Diebe vertraut fchäftigte gestern die erste Straftammer hiesigen Landgerichts 1. find. fei, daß sich die Mehrheit der gewesen sein; sie hatten zu dem Spiegelschränkchen einen eigenen Der wegen Körperverlegung mittelst eines Messers Angeklagte Lithographen auf einen isolirten Standpunkt stelle. Unter ihnen passenden Schlüssel mitgebracht, sie mußten ferner wissen, daß Eduard Friedrich Wilhelm ange hat sich vor etwa 15 Jahren sei, trotzdem es, wie die Statistik beweise, Lithographen gebe, die Schulz, der sonst sein Geld stets im Schlafzimmer mit einer Wittwe verheirathet, welche ihm ut. A. auch einen Stief- die Woche nicht mehr als 10-12 m. verdienen, noch ein geaufbewahrt, gerade am Dienstag Abend die Tageseinnahme und sohn, den jetzigen Schmied Emil Wölbling mit ins Haus wisser Künstlerstolz vorhanden. Es sei nicht richtig gehandelt gefein gefülltes Portemonnaie in das Spiegelschränkchen des Büffets brachte. Legterer wohnte, seitdem er vom Militär losgekommen wesen, daß die Lithographen ihre Delegirten zum Kongreß in verfchloffen hatte. Schulz, eine von Hause aus etwas furchtsame war, bei den Eltern und erhielt dort auch wiederholt den Besuch einer Lithographenversammlung und nicht in einer allgemeinen Natur, befand sich noch gestern Abend in folossaler Aufregung seiner Braut. Der Angeklagte, welcher dem Trunke ergeben ist, der verwandten Branchen gewählt haben. Redner kritisirt hierund bangt noch immer, die Spießgefellen möchten es auf fein gerieth in letzter Zeit in angetrunkenem Zustande mehrfach mit auf die in voriger Woche stattgefundene Lithographen- BersammLeben abgefehen und einen Mordplan auf ihn vorbereitet haben. feinem Stiefsohn in Streit; es gab beiderseits sehr harte Worte, lung. Eine Kritik, wie dort über den Statutenentwurf für die Damit er in Zukunft nicht allein zu schlafen braucht, hat sich ein der Vater schimpfte den Sohn aus und letzterer warf bei Ge- Zentralisation gepflogen, sei nicht statthaft. Berwandter erboten, ihm für die nächste Zeit während der Nacht- legenheit auch einmal dem Stiefvater vor, daß er ihn zufrieden in Betracht ziehen müssen, daß es eben blos ein Entwurf iſt, zeit Gesellschaft zu leisten. lajsen solle, da er ihn ja doch ernähren müsse. Am 16. August dessen endgiltige Gestaltung dem Kongreß vorbehalten bleibe. Berliner Asylverein für Obdachlose. Im verflossenen Abends saß die ganze Familie in der Küche zusammen, als auch Die Annahme des Antrags, die heutige Versammlung nicht zu Monat November 1890 nächtigten im Männerasy! 8951 Per- die Braut des Stiefsohnes zum Besuch erschien. Das paßte besuchen, sei eine ungerechtfertigte gewesen. Redner fordert zum fonen, davon badeten 2690 Personen, im Frauenasyl 1415 Per- dem Angeklagten augenscheinlich nicht, denn er empfing das Schluß seiner von der Versammlung beifällig aufgenommenen sonen, davon badeten 109 Personen. Mädchen mit den Worten: Da kommt wieder Eine, welche sich Ausführungen nochmals zum Zusammenschluß der verschiedenen Unfer Genosse Janiszewski ist durch folgende Zuschrift bei mir satt fr... will!" Der Angeklagte fügte noch einige verwandten Branchen, Lithographen, Steindrucker, Steinschleifer des Polizeipräsidiums aus seinem angeblichen Wohnort Nixdorf unanständige Worte hinzu und wurde von der Familie auf- und Präger auf. Herr Rose( Steinschleifer) bestätigt, daß alles ausgewiesen worden: gefordert, fein Abendbrot im Nebenzimmer zu verzehren und sie geschehen ist, um ein Zusammengehen der Lithographen mit den Polizei- Präsidium, Abtheilung V. Berlin, den 20. November 1890. in Frieden zu lassen. Da der Angeklagte fich dagegen fträubte, anderen Branchen schon bei der Delegirtenwahl herbeizuführen; Ausweislich der mir vorliegenden Aften find Sie 1. im wollte ihn der Stiefsohn am Arm ins Nebenzimmer führen, in leider umsonst. Redner wendet sich gegen das Auftreten des Jahre 1882 wegen Bergehens gegen die öffentliche Ordnung, Ab- bemfelben Augenblicke aber, als er die Schwelle überschritt, jagte Herrn Tischendörfer in der Lithographen- Versammlung und bebaltung einer Versammlung unter freiem Himmel ohne polizeiliche ihm der Angeklagte ein Rüchenmesser, welches er in der Hand dauert, daß diejenigen Lithographen, welche sich im engeren Erlaubniß, Majestätsbeleidigung und Bedrohung mit einem Verhielt, in die Brust. Das Messer drang bis ans Heft hinein und Kreise für die feste Bereinigung der Lithographen mit den andern brechen mit 2 Jahren und 3 Monaten Gefängniß und 3 Monaten blieb in der Brust steden, und als der Sohn, der brei Branchen ausgesprochen, diesen ihren Standpunkt in jener zuerst von dem Stiche gar nichts bemerkt hatte, das Messer Versammlung nicht vertreten haben. Herr Schrader( Lithodaß in der legten herauszog, schoß ein toloffaler Blutstrom heraus, so daß schleunigst graph) widerspricht dem Vorwurf, einige Werzte herbeigeholt werden mußten und die Uebersiedelung Lithographenversammlung beschlossen worden sei, die heutige nicht des Verlegten nach Bethanien nöthig wurde. Dort wurde die zu besuchen. Er habe blos, weil er seine Kollegen zu genau kenne, 3. im Jahre 1888 wegen Vergehens gegen das Gesetz vom Wunde als äußerst gefährlich erkannt, da der Stich unmittelbar gesagt, dieselben würden sich nicht zum Besuch der heutigen Ver21. Oftober 1878 zusätzlich zu dem Urtheil zu 2 mit 1 Jahr unterhalb der großen Arterie saß, in die Lunge gedrun- fammlung bewegen lassen. Weiter habe er, wenn sich die Lithound 6 Monaten Gefängniß bestraft worden, mithin als eine für gen war und dieselbe verlegt hatte. Die Krankheit hatte einen graphen der Gruppe, welche die Zentralisation bevorzuge, bie öffentliche Sicherheit und Moralität gefährliche Person zu unerwartet günstigen Verlauf; der Berlegte ist ein gesunder, anschließen sollen, für Berlin eine Filiale speziell für Lithofräftiger und nüchterner Mensch und die Heilung ging wider Er- graphen verlangt, weil sich die Lithographen wohl zum Beitritt in bes Gesetzes vom Demgemäß habe ich auf Grund der mir nach§ 2 Nr. 2 warten gut von Statten, wenn auch der Verlegte auf ärztlichen eine solche bewegen lassen würden, aber nicht zum Beitritt in einen 31 Dezember 1842 und nach§8 Rath sich mindestens noch ein Jahr lang von der Schmiede allgemeinen, auch die andern drei Branchen umfassenden Berein. Gesetzes über die Freizügigkeit vom 1. No Arbeit fern zu halten hat. Obwohl der Angeklagte versicherte, Er selbst sei persönlich für das engste Zusammengehen der vember 1867, sowie nach dem Geseze vom 12. Juni 1889 daß er durch seinen Stiefsohn mißhandelt und zu der That ge- Branchen; man müsse aber mit den Verhältnissen rechnen. An zustehenden Befugniß beschlossen, Sie von Landespolizei- Wegen reizt worden sei, beantragte der Gerichtshof doch mit Rücksicht der weiteren Debatte betheiligten sich noch die Herren A. Schulz, aus den Amtsbezirken Nixdorf, Schöneberg, Wilmersdorf, Lichten auf die Schwere der Verlegung ein Jahr Gefängnis. Preuß, Sillier, Siemer, Rose, Seibel, Regbert berg, Reinickendorf, Weißensee und Stralau- Rummelsburg aus- Der Gerichtshof nahm an, daß der Angeklagte besonders gereizt und Sch a row. Bedauert wurde, daß auf die nichtgelernten mit einer gewissen Nichtachtung herabgesehen zuweisen und fordere Sie deshalb auf, Nixdorf binnen 14 Tagen gewesen ist und verurtheilte ihn zu einem Jahr Gefängniß unter Arbeiter werde. Als ein gutes Zeichen wurde das Erscheinen zu verlassen mit dem Eröffnen, daß, wenn Sie dieser Auf- Anrechnung von 3 Monaten auf die Untersuchungshaft. forderung nachzukommen Sich weigern, und nach Ablauf der er Ein phantafievoller Beitungslefer ist Herr Friedrich von Arbeiterinnen in der Versammlung angesehen. Leider Som mer, welcher sich gestern vor der III. Straffammer hiesigen fönne man dieselben noch nicht zu der gründenden allgetehren, gegen Sie auf Grund des§ 182 r. 2 des Gesetzes über Landgerichte I wegen wissentlich falscher Anschuldigung zu ver- meinen Organisation heranziehen. Herr Sillier erklärt sich die Allgemeine Landesverwaltung vom 30. Juli 1883 eine Geld- antworten hatte. Der Angeklagte lebt von seiner Frau, welcher mit der event. Gründung einer Verbandsfiliale für Lithographen trafe von zunächst 100 M. oder im Unvermögensfalle eine Haft von allen Seiten das Zeugniß einer ruhigen, fleißigen und fitt in Berlin einverstanden insofern, als sie ein Mittel zum Zweck trafe von 10 Tagen festgesezt und vollstreckt werden würde, Sie famen Frau gegeben wird, seit acht Jahren getrennt. Vor des Heranziehens der Lithographen zur Organisation werde. auch auf Grund des§ 182 Nr. 3 des Gesetzes über die allgemeine Kurzem hat nun die Lettere einen Antrag auf formelle Ghe As Delegirte zum Kongres wurden gewählt die Herren Wäscher, Schöpfe( Steindrucker); Landesverwaltung vom 30. Juli 1883 Zwangstransport zu ge- scheidung gegen ihren Mann gestellt und der Lettere scheint nun Sillter, wärtigen haben und daß diese Verfügung auf Grund des vor- nachgesonnen zu haben, wie er der Frau etwas anhaben könne. Preuß( Lithograph); Seibel( Präger), und Rose sedachten Gefeßes sofort zur Ausführung gebracht werden wird. Da fiel ihm ein Zeitungsblatt in die Hände, in welchem ein( Schleifey). Zur Aufbringung der Diäten wurde eine KomGleichzeitig werden Sie darauf aufmerksam gemacht, daß Artikel unter der Ueberschrift Gine dunkle Geschichte" erzählt mission, bestehend aus den Herren Leuschner( Drucker), Sie, falls Sie in ben nachstehend angeführten, um Berlin wurde, daß in dem Hause Stralauerstraße 42 ein Mann, welcher Rißmann( Lithograph), 28. 3echert( Schleifer) belegenen Ortschaften: Pankow, Tegel Dorf, Forst und Gut, eine Stifte unter dem Arme trug, unter verdächtigen Umständen Bräutigam( Präger) ernannt. Dieser Kommission wurde Nieder- Schönhausen, Dorf und Gut, Köpenick, Forst Wuhlheide mit in der Nähe des Abortes gesehen worden sei und man vermuthe, die vollständige Regelung der Diätenfrage überlassen, also Ober- Schönweide, Tempelhof, Mariendorf, Treptow, Johannis- daß es sich um die Beiseiteschaffung einer Kindesleiche Handele. auch die Bestimmung der Höhe der Diäten. that, Nieder- Schönweide, Alt- und Neu- Glienicke, Adlershof, Diese Geschichte veranlaßte den Angeklagten, in einer Eingabe an die Liebig gab hierauf die Schlußabrechnung vom GeneralGrünau, Röpenick, Rich bei Köpenick, Steglitz, Großlichterfelde, Polizei dieselbe aufzufordern, doch einmal bei seiner von ihm getrennt fonds der Steindrucker und Lithographen Berline. Danach Lankwiz, Schmargendorf und Zehlendorf Ihren Aufenthalt lebenden Ehefrau nachzuforschen, ob dieselbe nicht einem Kinde bleibt ein Bestand von 213,06 M. in Baarem und von schaften zu gewärtigen haben. ehmen sollten, Ihre Ausweisung aus den betreffenden Ort das Leben gegeben. Der Angeklagte wurde darauf aufgefordert, 3200 M. in Werthpapieren. Die Lohnkommission wurde hierauf sich näher zu erklären und gab nun an, daß er auf Grund jener von der Versammlung ihres Amtes enthoben, dem Kassirer Der Polizeipräsident. Beitungsnotiz seine Frau im Verdacht habe, mit der vermutheten Entlastung ertheilt und eine Kommission von drei Personen v. Richthofen. Beseitigung einer Kindesleiche in Verbindung zu stehen. Die zur weiteren Verwaltung des Geldes gewählt. Herr Schöpfe Folge dieser Bezichtigung war, daß Frau Sommer sich mehreren erstattete hierauf Bericht über die bisherige Thätigkeit der Berliner äußerst peinlichen Verhören zu unterziehen hatte, welche jeden Streit- Kontrolkommission. Folgende Resolution wurde endlich Schatten eines Verdachts ohne Weiteres verwischten. Nun erfolgte angenommen: Die Versammlung erklärt sich mit den Beschlüssen Anklage wegen derfelbe art, wiffentlich falscher Denunziation gegen Sommer. der Berliner Streit- Kontrolkommission vollständig einverstanden hören, gedenkt Herr Janiszewski fich bei obigem Beschlusse" dunklen Geschichte" nur habe unterstützen wollen. Der Gerichtshof stellten Antrage, betreffend Geldsammlung durch Markensystem Man sieht, es geht auch ohne Sozialistengeset. Wie wir Derfelbe erklärte, daß er die Polizei in der Aufklärung jener und verpflichtet die Berliner Streit- Kontrolkommission, dem ge= aucht zu beruhigen, sondern die richterliche Entscheidung an- hatte jedoch keinen Zweifel daran, daß der Angeklagte nur feiner Folge zu geben, um die Kommission in den Stand Frau etwas Böses hatte anthun wollen und er verurtheilte ihn sehen, in geeigneten Fällen Mittel zur Verfügung zu haben." Nachdem noch Herr Seidel die in Betreff der Kellnerfrage Die Lokalkommission schreibt uns: Auf Anfrage ver- deshalb zu 2 Monaten Gefängniß. schiedener Genossen theilen hierdurch mit, daß Dräsel's Festfäle, Nach einer Polizeiverordnung vom Jahre 1882 ist angenommene Resolution verlesen und Herr Gent sich in das Rüsten mit Blöcken auf Pappdächern verboten. Entgegen entschiedener Weise gegen dieselbe ausgesprochen, wurde die ( raße 37, für Arbeiterversammlungen nicht zu haben sind. Die dieser Vorschrift hatte der Polier Johann Schilling, welcher Versammlung geschlossen. Aus dem Generalfonds find dem FachLokalfommission: Werner. Heindorf. Insinger. bei dem Dachdeckermeister Wa Iz in Arbeit steht, zum Abpuzen verein der Lithographen und Steindrucker 800 M. zur Verthei= Polizeibericht. Am 2. b. M. Morgens wurde auf dem eines Hauses in der Hussitenstraße ein Hängegerüft angebracht, lung an arbeitslose Kollegen überwiesen, sowie der von der GeBose des Hauses Waldemarstr. 12 ein Mann mit einer schweren welches mittelst Blöcken auf dem Pappdache ruhte. Das Gefähr wertschafts- Konferenz gewählten Kommission 500 Mart für Berlegung am Kopfe todt aufgefunden. Wie nachträglich festge- liche einer solchen Rüstung sollte sich sehr bald zeigen: als zwei Streifende. stellt worden ist, hat derselbe sich in der Nacht aus dem Flur der beschäftigten Gesellen an das eine Ende des Nüstbrettes traten, Enſter im 3. Stock auf den Hof hinabgestürzt und dadurch seinen gab das Gerüst nach und der Gefelle Schwizke stürzte auf das Parteigenoffen erwog die Nothwendigkeit einer für den Westen Nachmittags ging in der Kreuzbergstraße ein Steinpflaster herab. Derselbe hat sich eine Rückenverstauchung zu Berlins zu gründenden Agitationsschule oder eines Diskutir und Pferd durch und liebte Bagen nach der Bellealliancestraße gezogen und ist längere Zeit arbeitsunfähig gewesen. Die Un- Lefevereins. Herr Nim mich sprach über Diskutirvereine und Vor dem Hause Kreuzbergstraße 7 versuchte ein Mann das klagebehörde hielt den Polier Schilling für den Unfall verant- hob den Nugen derfelben hervor. In der Diskussion wurde Pferd aufzuhalten, wurde jedoch von diesem zu Boden gefchleu- wortlich, der Gerichtshof verurtheilte denselben aber nur zu 20 M. meiſtentheils die Ansicht vertreten, daß betreffs regerer Agitation dert und erlitt eine bedeutende Verlegung am Kopfe, so daß er Geldbuße, weil er der Meinung war, daß der Meister, welcher für den Westen Berlins ein solcher Verein am Plage sei. Gerabe Anlegung eines Mothverbandes mittelst Droschte nach seiner diese Art der Rüftung angeordnet und das Rüstzeug herausgegeben Diskussionen befähigten die Parteigenossen, ihrer Meinung auch in Kreisen Andersdenkender Ausdruck zu geben. Auch wurde Wohnung gebracht werden mußte. Zu derselben Zeit wurde hatte, den größten Theil der Schuld trage. betont, daß Reiner versäumen möge, sich derartigen Vereinen an= ein Zienstmann in seiner Wohnung in der Haidestraße erhängt zuschließen, sich bessere Erkenntniß dort anzueignen und seinen Theil zur Förderung der Arbeiterfache beizutragen. Zum Schluß fand noch eine Vorlesung mit Diskussion statt über das Zeitalter der Maschine" und wurde das Bureau beauftragt, eine öffentliche Voltsversammlung mit zweckmäßiger Tagesordnung einzuberufen, für den neu zu gründenden Verein möglichst Propaganda zu machen, und den Erlös der Versammlung zum Besten einer zu beschaffenden Bibliothek zu verwenden. Die hiesige Jahiselle der Vereinigung der Schmiede Deutschlands hielt am Sonntag, den 80. November, eine Ver„ Die Gewinnbethei
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den Buchbinder
Herrn Konstantin Janiszewski
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Abends wurde der Gürtler Reinicke vor dem
Hause Köpnickerstraße 75 von dem Gelbgießer Scheffler durch einen Messerstich im Gesicht so schwer verlegt, daß seine Ueberführung nach dem Krankenhause Bethanien erforderlich wurde.. Im Laufe des Tages fanden fünf Kleinere Brände statt.
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Gerichts- Beitung.
Versammlungen.
Das Allheilmittel.
In der am Dienstag vom Waldeckverein veranstalteten " Feier zur Erinnerung an die Enthüllung des Waldeck- Denkmals" verglich der Abgeordnete Vollrath die freisinnigen Ideen mit der Roch'schen Lymphe- letztere soll übrigens außerordentlich ver
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Eine am 27. November tagende Versammlung von
Vortrag hielt. Als der Redner auf den Vorkämpfer und Mit
Bezüglich der Sonntagsheiligung hat nunmehr die dünnt und farblos fein!- Straffammer VIa des Berliner Landgerichts I eine für die Ge Lymphe ist die Panacee( Allheilmittel) gegen alle Schäden der ligung der Arbeiter und wie ist ihre Lage zu bessern?" einen Schäftslotale der Bäcker und Schlächter beschränkende Ent fcheidung gefällt. Während nach der Verordnung vom 20. No menschlichen Gesellschaft. Wir müssen daher dafür sorgen, daß begründer der Arbeiterpartei, Friedrich Engels, zu sprechen vember 1844 dem Gewerbetreibenden jeder öffentliche fie möglichst weiten Kreisen eingesprigt wird." Ein Mittel gegen fam, wurde demselben anläßlich seines 70. Geburtstages ein Hoch Gewerbeverkehr an den Sonn- und Festtagen nach 10 Uhr alle Schäden der menschlichen Gesellschaft, das ist in der ausgebracht, in welches die Versammelten begeistert mit ein Bormittags verboten ist, mit alleiniger Ausnahme derer, That mehr, als sich verlangen läßt, das ist auch mehr, als die ftimunten. Von der Wahl von Hilfskassirern wurde Abstand ge welche Lebensmittel feilhalten, denen gestattet ist, außer den Hauptkirchenstunden von 10-12 Uhr ihre Läden zu öffnen, dehnt Sozialdemokraten die Berordnung vom 24. November 1853 das Verbot auch mit wahrheitsliebenden Herrn Nichter- jemals versprochen haben. fein Geselle, der vom 1. Januar ab noch einer gewissen Beschränkungen auf den nicht öffentlichen GeDann scheinen die Deutschfreisinnigen also ihren Zukunftsstaat freien Hilfstasse oder einer Orts- Krant werbeverfehr aus. Unter anderem heißt es:" Die Thüren bereits seitig in der Tasche zu haben und auf dem besten Wege tasse angehört, bei einem Innungsmen der Verkaufsstellen, in welchen Lebensmittel feilgehalten werden, mit Ausnahme derer der Bäcker und Schlächter, au sein, uns das Paradies auf Erden zu verschaffen? Vorläufig Erlaß der Deffentlichkeit zu übergeben. müffen nach 10 Uhr Vormittags außer den Hauptkirchenstunden, find übrigens die freisinnigen"( Kranken)-Versammlungen, in
nommen, weil die Mehrzahl kein Bedürfniß dafür sehen konnte. - trotz entgegengesetzter Behauptungen des J Verschiedenen wurde ein Erlaß der Innung erwähnt, wonach Im
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