liches Aussehen annehme. Um diesem Uebelstande abzuhelfen, sei| Rosien zu decken. Es wurden 60 Mark einkaffirt und als der schaft, welche die Frau und die Kinder zwingt, in die Fabrit F schon bei der Zubereitung ein unschädlicher Farbstoff zugesetzt Angeklagte dies erfuhr, stellte er an den Anwalt das Ansinnen, gehen. Hinterher will man mit allerhand Palliativmittelchen das worden. Es sei nicht anzunehmen, daß Jemand sich von dem ihm diesen Betrag auszuhändigen. N.-A. Born weigerte fich unter zerrissene Band zusammenflicken, indem man die jüngere Genusse der Fleischwaaren werde abhalten lassen, wenn er wisse, Hinweis auf weit größere Auslagen. In einem Schreiben Arbeiter, welche man einerseits zu selbstständigen Männern daß sie einen geringen Zusah von Farbstoff enthalte, eine drohte der Angeklagte sodann, die Sache bei der Anwaltskammer gemacht hat, andererseits zwingen will, das Verdiente den Eltern Täuschung liege somit nicht vor. Sei es doch in jedem Haus- oder bei der Staatsanwaltschaft anzeigen zu wollen und gleich abzuliefern.( Beifall.)

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halte Sitte, eingemachte Früchte, wie Birnen 2c. zu färben, um zeitig fügte er den Briefe einen Zeitungsausschnitt bei, inhaltlich Ein weiterer Vorwurf gegen uns ist der, wir wollten den ihnen ein lieblicheres Ansehen zu geben, aber Niemand würde in dessen ein Rechtsanwalt wegen Unterschlagung vom Reichsgericht Glauben zerstören. Das fällt uns gar nicht ein, wir überlasse diesem Verfahren eine Verfälschung von Nahrungsmitteln er- verurtheilt worden war. Jeht drehte der Bedrohte den Spieß das anderen Faktoren. Es ist das Licht der Wissenschaft, welche blicken. Aus diesen Gründen habe ein freisprechendes Erkenntniß um und denunzirte den Drohenden. Der Gerichtshof war mit das Dunkel zerstört. Wenn wir das Wissen unter den Arbeiter erfolgen müssen. dem Staatsanwalt der Ansicht, daß der Anwaltstand gegen der verbreiten, haben wir nicht nöthig, den Köhlerglauben zu Trok seiner Jugend hat sich der 16 jährige Johann artige Angriffe energisch in Schuh genommen werden müsse und fämpfen. Bourgeoisie hat den Glauben Schon Heinrich Dorn , welcher sich gestern wegen wiederholter daß der Rechtsanwalt Born vollständig korrekt gehandelt habe. längst verloren, ihre heutige Frömmigkeit ist nichts weiter Unterschlagung zu verantworten hatte, doch schon zu einem ge- G3 wurde deshalb gegen den Angeklagten auf 1 Monat als Heuchelei, darauf berechnet, den Arbeiter in die Kirch fährlichen Verbrecher herausgebildet. Er ist schon mehrfach vor Gefängniß erkannt. zu locken. Man hat im Reichstage die katholischen Missionär bestraft und gestern lag wieder eine ganze Reihe verbrecherischer Eine von traurigen Folgen begleitete Rohheit in Afrifa deshalb mehr gelobt, als die evangelischen, weil sie e Handlungen gegen ihn vor. Dorn gehört zu jenen gemeingefähr unterlag gestern der Prüfung der II. Straffammer hiesigen Land- verstehen, dem Unternehmerthum willigere Arbeitsmittel lichen Subjekten, welche kleineren Kindern, die für ihre Eltern gerichts I. In der Nacht vom 5. zum 6. Juli kam es auf dem schaffen. Besorgungen zu machen haben, auf der Straße auflauern und Morißplage zwischen zwei angeheiterten Männern und den Gra- Unser Bestreben ist nicht darauf gerichtet zu zerstören, sondern ihnen dann unter schlauen Vorspiegelungen die Packete, veuren Wilhelm Gräter und Franz Wah! zu Reibereien. aufzubauen. Wir verlangen die Ueberführung der Produktion welche sie mit sich führen, abnehmen. Der Angeklagte Die Letteren gingen dabei zu Thätlichkeiten über und vermittel aus dem Besitz des Einzelnen in den der Gesammtheit. hat diese Kunst in ziemlich großem Umfange und in den anlaßten sogar, daß die beiden Angeheiterten von einem Nacht Wir glauben nicht, daß dies mit einem Male vor sich gehen verschiedensten Stadtgegenden geübt. Er näherte sich seinen wächter zur Wache genommen wurden. Ein Augenzeuge des wird. Um aber zum Ziele zu gelangen, Opfern gewöhnlich mit der Bitte, ihm von der dritten Etage ganzen Vorfalls, der Juwelier Heinrich Richter, ließ Agitation durch Wort und Schrift zur Aufklärung. In diesem irgend eines Hauses einen Vogelkäfig mit drei Lachtauben herab- sich leider dazu verleiten, in den Streit mit einzu- Kampfe müssen wir mit den Frauen, sie als gleichberechtigte zuholen und die goldige Aussicht, als Lohn eins der Täubchen greifen und wo er laute Betrachtungen darüber anstellte, wie nossen betrachtend, vorwärts gehen.( Lebhafter Beifall.) abzubekommen, blendete die Kinder gewöhnlich derartig, daß sie wenig muthig und männlich es sei, zwei betrunkene Menschen zu In der Diskussion spricht sich Genosse Wach im Sinne des dem Angeklagten willig ihr Packet zur Aufbewahrung" über überwältigen. Die Folge davon war, daß nunmehr er die Ziel Referenten aus und fordert die Arbeiter auf, sich mit dem ließen. Wenn sie unverrichteter Sache wieder herunterkamen, war scheibe der Angriffe der beiden Graveure wurde; er wehrte sich Studium der Schristen von Mary und Engels zu beschäftigen der Auftraggeber spurlos verschwunden. In einzelnen Packeten, feiner Haut und es tam wieder zu einem Handgemenge, wobei( Beifall). Als nächster Redner tritt ein Fabrikbefizer Fränke welche dem jugendlichen Piraten zur Beute fielen, befanden sich Gräter mit seinem Spazierſtock bedenklich herumfuchtelte. auf, derselbe will auf dem Boden der heutigen Geſellſchafts Waaren im Werthe von mehr als 100 M. und da gestern 11 be- Richter rief ihm wiederholt zu, den Stock fortzulegen, statt aller ordnung die weitgehendsten Reformen, so u. A. den achtstündige weisfräftige Fälle gegen denselben vorlagen, so verurtheilte ihn Antwort aber erhielt er plöglich mit der ganz spißen Krücke des Arbeitstag. Im Weiteren wünscht er, daß sich die Sozialdemokratie der Gerichtshof zu 3 Jahren Gefängniß. Stockes einen wit chtigen Hieb in das Auge, so daß er mehr mit den ländlichen Arbeitern beschäftige. Emil Nüffer, Landesprodukten- Geschäft. Berlin W., unter furchtbarem Schmerzgeschrei zu Boden fank. Der Attentäter Ausführungen zeigen, daß Redner von seinem kapitaliſtiſche Planufer 69. Im Anfange d. J. erhielten viele auswärtige suchte nach dieser Heldenthat das Weite, es gelang aber, ihn an der Standpunkt aus natürlich kein Verständniß für die eigentlichen Firmen Briefe, die am Kopf vorstehende Adresse des Absenders Ecke der Röpnicer- und Neanderstraße festzunehmen. Dem Berlegten sozialistischen Forderungen hat. Seinen Ausführungen tritt Her trugen. Der Lehtere gab sich in seinem Schreiben als der In- ist es sehr traurig gegangen. Durch den Schlag wurde das Auge Keßler und Frau Habicht entgegen. haber eines Geschäftes zu erkennen, der für die von den Fabrikanten vollständig zertrümmert und lief aus, so daß der erzeugten Produkte Absatz habe und bat er gleichzeitig um An- Unglückliche jest ein Glasauge tragen muß. Er hat sich einer gabe der Bezugsbedingungen. Die Antwort blieb nicht aus und sehr schmerzhaften und langwierigen ärztlichen Behandlung unter Bestellungen. In der Innenseite der Bestellbriefe war ein rother mühsam, ihm die Sehkraft auf dem zweiten Auge zu erhalten. erhielt, die Waare an feinen" Spediteur Schilling in der Wasserthor gestern unter der Anklage der gefährlichen Körperverlegung vor straße zu schicken. Durch diese Bemerkung und durch die ganze der 1. Straffammer des Landgerichts I. und der Gerichtshof hielt Faffung des Briefes schöpften verschiedene Lieferanten Vertrauen bei Gräter eine Gefängnißstrafe von 2 Jahren für und führten die Bestellungen aus. Aus Nierstein eine angemessene Sühne diefer Rohheit. Der weit weniger be­traf ein Faß Wein, aus Eilenburg ein Orhoft Sauer- theiligte Angeklagte Wahl tam mit einem Monat Gefängniß tohl, aus Burg ein Orhoft Schnittbohnen ein. Ein davon. Kartoffelhändler aus Mecklenburg sandte einen Waggon Kar­toffeln und auf telegraphische Ordre der Firma Nüsser sofort noch einen zweiten Waggon. Keiner dieser Lieferanten hat einen Pfennig Geld bekommen, es stellte sich heraus, daß Nüsser gänz­lich mittellos war. Die Waare hatte er sofort nach dem Empfange versilbert und den Erlös für sich verbraucht. Im Hause Plan­

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Die Freie Vereinigung der Graveure und Ziseleur tagte am Montag, den 1. Dezember. Unter Geschäftlichem wird beschlossen, die Wahl des 1. Vorsitzenden bis zur nächsten General wird eine Kommission gewählt, bestehend aus den Kollegen Hälbig abafarbeitern in Eschwege werden 30 M. aus der Vereinstate bewilligt. Das Vergnügungskomitee macht bekannt, daß a dritten Weihnachtsfeiertag im Vereinslokal ein gemüthliches Bei sammensein mit Damen stattfindet. Entree frei.

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Der Verein der Kurbelstepperinnen, Stepper t hielt am 1. Dezember seine Mitgliederversammlung ab. Fräulein Wabniß hielt einen Vortrag über Naturgesetz und Menschenrecht welcher beifällig aufgenommen wurde. An der Diskussion be theiligte sich in längeren Ausführungen Herr Litfin und Fräulein Wabniz. Ein Antrag aus der Versammlung auf Tellersamm lung für die Streifenden resp. Gemaßregelten der Berl. Belve ufer 96 hatte er bei einer Wittwe eine fleine möblirte Stube welche den großen Saal des Königshofs" bis auf den lekten fabrit wurde auf Antrag des Vorsitzenden dadurch erledigt, bab inne. Nüffer wurde verhaftet und gestern der vierten Straf Platz füllte, hielt Regierungs- Baumeister a. D. Keßler am Whitt der Verein 10 M. der Berliner Streif- Kontrolkommiſſion über kammer des Landgerichts I vorgeführt. Es lagen fünf Betrugs woch Abend einen Vortrag, in welchem er die Entwicklung der wies für die oben genannten Gemaßregelten. Punkt 5 be fälle gegen ihn vor. Der Gerichtshof berücksichtigte, daß durch Produktionsweise schilderte. Derselbe wies zunächst auf die wirth Tagesordnung, Wahl von Vertrauenspersonen, wurde wegen vo derartige Schwindelmanöver das Vertrauen im kaufmännischen schaftlichen Verhältnisse in den früheren Jahrhunderten hin, welche gerückter Beit zurückgestellt. Nachdem der Fragekasten erledig Verkehr einen argen Stoß erleiden könne und verurtheilte den Schäden das Land durch die Verwüstungen des 30jährigen Krieges wurde die Versammlung, welche zahlreich besucht war, um 12 ühr geschlossen. Sonnabend, den 6. Dezember, findet Am in Angeklagten zu einem Jahre Gefängniß, wovon erlitten hatte, und wie immer von Neuem ein Krieg dem andern Uhr geschlossen. drei Monate durch die Untersuchungshaft als verbüßt angerechnet folgte und die Länder durchwühlte. Dadurch wurde eine all oben genanntem Lokale eine Abendunterhaltung mit Zanz ftat gemeine Verarmung herbeigeführt und mit dieser Verarmung und am 17. Dezember die nächste Versammlung. Durch Hochstapeleien in ziemlich erheblichem Unfange hat ging Hand in Hand ein kleinlicher Geist, der sich bei jeder Ge­Berichtigung. In dem Versammlungsbericht der Schmiede fich der Referendar Schufeil, welcher gestern wegen Unterschlagung, legenheit geltend machte. In die kleinlichen Verhältnisse schlug in der Beilage Nr. 288 muß es nicht heißen: wonach kein Betruges und versuchten Betruges vor der IV. Straffammer des plöglich, durch die Nothwendigkeit der Produktion hervor felle, der vom 1. Januar ab noch einer freien Hülfskaffe o hiesigen Landgerichts I stand, um Ehre und Freiheit gebracht. gerufen, die Erfindung der Dampfmaschine ein. Anfangs einer Ortefrankenkasse angehört", sondern der Or Der Angeklagte ist theils durch Leichtsinn, theils durch mißliche wurde dieselbe nur ชิน fleineren Zwecken verwendet, Krantentasse der Schmiede und verwandten Familienverhältnisse in eine mehr als traurige finanzielle Lage bald erkannte man aber ihren Werth für die Industrie; das Gewerbe". gerathen, aus welcher er sich durch kecke Betrügereien zu befreien führte naturnothwendig zu ihrer Vervollkommnung, und damit versuchte. Er ist namentlich den hiesigen Juwelieren und Buch- nahm nun die Industrie einen ungeahnten Ausschwung. Ueberall am Versammlung des Verbandes der Schneider und Schneiderinnen händlern gefährlich geworden und hat dieselben förmlich gebrand- entstanden Fabriten; die Landarbeiter, welche bis dahin unter des Reichstags- Abgeordneten Sugauer. schatt. Er trat gewöhnlich als ein reicher junger Herr auf, be- dem härtesten Druckt gelebt hatten, zogen in die Induſtrieſtädte; in und umgegen am Sonntag, den 7. Desember Große öffentliche Versammlung sämmtlicher Seifensteder und nutte fleißig Droschten 1. Kl. und erweckte bei den Juwelieren, die Nachfrage nach geschulten Arbeitern war eine große. Man Bormittags 11 Uhr, in Scheffer's Saal, Inselstr. 10. die er heimsuchte, Charlottenburg . Mitglieder Versammlung der freien Diffidenten Aeußeren feinerlei Verdacht. Er stellte sich als königlich preuß. würde immer so bleiben. Daher wurde von Anfang an darauf Gemeinde am Sonntag, den 7. Dezember, Nachmittags 3 Uhr, in Vismard's Referendar vor und wählte sich losproduzirt, wie es Jedem beliebte, in genau derselben an- Höhe, fleiner Saal, Wilmersdorferstr. 39. Nach der Versammlung: Gemüth ganz kostbare Schmuckgegenstände aus, welche ihm auf Kredit ge- archischen Weise wie heute. Die Produktionsweise richtet sich Freireligiöse Gemeinde, Rosenthalerstr. 38. Sonntag, den 7. Dezember geben, von ihm sofort aber verkauft wurden, sobald sie in seinen nicht nach den Bedürfnissen der Gesammtheit, sondern nach dem Vormittags 10 Uhr: Vortrag des Herrn H. Peus über das Thema: Besitz übergegangen waren. Aehnlich machte er es mit den Buch- Ermessen und Vorteil Des Kapitalisten. Die Folge händlern, die ihm auf seine Bestellung werthvolle juristische davon ist, daß wir heute zu den unhaltbarsten Ver- umgegend. Mitglieder Versammlung am Sonnabend, den 6. Dezember Bücher zu verschaffen hatten, ohne jemals einen Pfennig Geld da hältnissen gekommen find. Man hält uns Abends 9 Uhr, in Niesegt's Restaurant. Tagesordnung: Vereinsangelegen heiten. Verschiedenes. für zu sehen, denn der leichtsinnige junge Mensch veräußerte auch entgegen, die Freiheit des Einzelnen müsse unbeschränkt sein. In der humanistischen Gemeinde, Kommandantenstraße 79 hält diese Werke auf dem schnellsten Wege, In einem Falle Thatsächlich sieht es aber heute mit dieser Freiheit sehr ungleich nächsten Sonntag, Bortidags 10 uit. Bert Schafer ben Bortrag über be ſcheute er sich auch nicht, ein Engagement für ein Handels- aus. Der Arbeiter wird burch den gunger gezwungen, seine fütliche Bedürfniß, die Wahrheit nicht nur zu ertennen, sondern auch su haus in der Schweiz anzunehmen, er hatte es jedoch nur Arbeitskraft schließlich um jeden Preis zu verkaufen, während der auf den Reisevorschuß abgesehen und als er denselben in der Kapitalist nicht in eine so große Nothlage geräth, wenn er auch zu Hamburg ), Filiale Berlin 8. Mitglieder Versammlung am Sonnabend, Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter( E. 5.9 Tasche hatte, ließ er nichts wieder von sich hören. Schließlich einmal eine Zeit lang nicht produzirt; zwar vermehrt sich dann den 6. Dezember cr., Abends 8 Uhr, bei Herrn Wilte, Hochstr. 82a. Tage gelang es ihm, bei einem hiesigen Rechtsanwalt eine Stelle als nicht sein Kapital, doch fann er das Versäumte später leicht durch ordnung: 1. Kaffenbericht. 2. Verschiedenes. Interessen- Verein der Kistenmacher. Mitglieder- Bersammlung Bureauvorsteher zu erhalten, aber auch hier blieb er nicht ehrlich. verdoppelte Produktion nachholen. Sonntag, den 7. Dezember, im Lotale des Herrn Reyer, Alte Jakobjtraße Er rupfte einen Mandanten seines Chefs, einen Schneidermeister, Ein weiterer Mißstand der heutigen Verhältnisse ist die Anfang 10 Uhr Vormittags. Tagesordnung: 1. Vortrag. Nationale kaufmännische Kranken- und Sterbe- Kaffe( eingefchriebent diesen sofort zu Gelde machte und er beging auch kleine Be- daß, wer arbeiten will, auch Arbeit findet. Dagegen sprechen Hilfstaffe Nr. 71). Am Freitag, den 5. Dezember cr., Abends 8 Uhr findet Der badische Fabrikinspektor Wörrishöfer im oberen Saal des Restaurant Zemter, Münzstr. 11, eine Mitglieder- Ber

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Urchristenthum und modernes Christenthum. Gäste sehr willkommen. Vereinigung der Drechsler Deutschlands .

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Fadjverein der Steinmetzen. Versammlung am Sonntag, den 7. Dezem

Die nächste Verbands- Versammlung des Vereins der Möbel polirer" findet am 8. Dezember, Abends 8 Uhr, bei Bolzmann, Andreasftr. 20 Lese- und Diskutirklubs. Freitag. Karl Marr", Abends 9 uhr bei Schönfeld, Wartendorferstr. 10. Gäste haben Zutritt.

trügereien gegen die Kasse des Rechtsanwalts. So lagen denn die Thatsachen. 6 Fälle der Unterschlagung, 23 Fälle des vollendeten und 2 Fälle hat in seinem Bericht ausdruclich erlärt, trotzdem die Industrie Krankheiten" im Besonderen über die Prof. Koch'sche Heilmethobe. fammlung ftatt. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Müllerheim des versuchten Betruges gegen den Angeklagten vor. Letterer sich immer mehr vergrößere, das Kapital immer besser prosperire, Novelle zum Krantentaffengefeß und ihre Bedeutung für die Handlung war in vollem Umfange geständig und der Gerichtshof ver- werde die Arbeitslosigkeit stets größer. Die Maschine, welche gehilfen. Referent Kollege Gust. Miecker. 3. Verschiedenes. Verein der Bau- Anschläger Berlins und Umgegend, Sonntag, Anrechnung von zwei Monaten auf die Untersuchungshaft. urtheilte ihn zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängniß, unter ein Segen für die Menschheit sein tönnte und sollte, ist ein Fluch 7. Dezember, Worm. 10 Uhr, Bersammlung bei Seefeld, Grenadierstraße 83. für dieselbe, so lange sie in privaten Händen ist. Sie hat nicht Quittungsbuch legitimirt. Eine ganze Familie befand sich gestern wegen einer argen nur nicht die Lage des Arbeiters verbessert, sondern dieselbe so­gegen einen Gerichtsvollzieher begangenen Ausschreitung vor der gar verschlechtert. Sie hat zwar vielen Arbeitern die Last ab- ber, Vormittags 10 Uhr, Alte Fatobftr. 48a. vierten Strafkammer des Landgerichts I. Anfangs Januar d. J. genommen, damit zugleich aber auch die Arbeit selbst. Und Berlins und Umgegend befindet sich, wie bisher nur allein Blumenfir. Der alleinige Arbeitsnachweis des Warbandes der Möbelpolir hatte der Gerichtsvollzieher Götting bei einem gewissen Gustav wo der Arbeiter arbeitet, da hat er ebenso schwer und bet sente Löwy eine Pfändung vorzunehmen. Er traf in der Wohnung lange zu arbeiten, wie früher. Außerdem hat die Maschine tatt. des Schuldners diesen selbst sowie dessen Eltern und Schwester es ermöglicht, daß jett auch schwächere Arbeiter heran­an. Nachdem die Frage des Beamten, ob die in Rede stehende gezogen werden, eine ge davon ist die Frauen- und Kinder­Forderung bezahlt werden würde, verneint worden war, sollte arbeit, welche wieder die Löhne so bedeutend herabdrücke, willkommen. zur Pfändung geschritten werden. Der Gerichtsvollzieher bückte daß in manchen Bezirken Badens für die Stunde 10 Pfennige fich, um einen Kasten unter dem Bett hervorzuziehen, in Lohn gezahlt wird. Wörrishofer hat in seinem Bericht vom Händler bei fich zu führen pflegen Augenblicke fiel die ganze Familie über ihn her. Löwy senior Unternehmer der Deffentlichkeit übergebe, dann werde es nicht faßte ihn am Barte und zauste nach Kräften an demselben, sein mehr möglich sein, daß solch ein Mann bei seinen Mitbürgern Sohn suchte dem Beamten den Kasten wieder zu entreißen und für einen Biedermann ge! en könne. Nach mehrfachen Versuchen die beiden weiblichen Angeklagten bearbeiteten sein Gesicht und in dieser Hinsicht habe er sich aber überzeugt, daß dergleichen einstr. 11. Nürnberg . Der Gerichts- diesen in der öffentlichen habe seine Hände weiblich mit den Fingernägeln. vollzieher war der Uebermacht nicht gewachsen, er mußte den und um so weniger, je Rasten freigeben und blutig und zerschunden wandte er sich zur wesen seien. Derselbe Fabrifinspektor weist an der Hand

Abends 8% Uhr im Restaurant

Frete kriti

11.

- Süden", Abends 8X Uhr bei Schwarzkopf, Staligerstr. Pickert, Grünstraße 21, Freunde Säfte, Damen und Herren, willkommen. welchem sich Kurzwaaren befanden, wie sie die ambulanten Jahre 1889 geäußert, er habe geglaubt, wenn man die Rücksichts- ftunde, Aufnahme von Mitgliedern. Männer- Gesangverein Collegia Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend Abends 9 Uhr, Nebung und in diesem losigkeit und schädliche Ausbeutung der Arbeiter durch einzelne pu per Berlins und umgegend" Gemüthlichtett" Geybels

Restaurant Reichenbergerstr. 16.

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Gesangverein des Fach vereins ber ,, Buchbinder Männerchor" Berlin ,,

traße 31 bei Preußer. Schmte be", Koppenstr. 68 bei Schirmer. Brunnenſtr. 38 bei Gnadt.,

Jatobftr. 75 bei Feuerstein.

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aifer'scher Männerchor", Schönhauser Allee 28 bet

Arbeiter

Männer- Gefangverein der Beritner Arbeiter- Gesangveretn Norb Gesangverein orbeertrans", Restaurant Gesangverein ,, Wiederha II", Röpnickerstr. 191 bet Foge reicher die Betreffenden ge- Gefangverein Hoffnung", Friedrichsberg, Friedrich Karlstr. 11 bei Lippe Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Freitag. Arbeiter- Gefangverein Thür, um einen Schuhmann zu holen, mit dessen Hilfe der Lohnstatistik nach, daß in Baden 22 pet. aller in der Tertil- Wilhelm Seeger'sche Liebertafel", Abends 9 Uhr bei truds Reichenbergerstraße 83, ebungsstunde, Aufnahme neuer Mitglieder. Der industrie beschäftigten Arbeiter nicht das für den Lebens- Männnerchor Berliner Mechaniter", Abends 8 Uhr, im Restau

Die Pfändung dann ungestört von statten ging. Angeklagte Gustav Löwy hat es vorgezogen, sich durch die unterhalt Nothwendigste verdienen. Dabei berechnet er das Flucht einer Verurtheilung zu entziehen und so konnte nur gegen| Existenzminimum Familie von fünf Köpfen die drei übrigen Angeklagten verhandelt werden. Löwy Vater auf vier Mart die Woche! Das Auskommen ist eben nur für den

urtheilt.

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rant Müller, Johannisstr. 20.

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Männer- Gesang- Verein Fichteftr. 29. Nach der Gigung Tanz. Gäste wiltommen.

9 Uhr, in der Berliner Bock- Brauerei.

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Vergnügungsverein Glück auf", Abends 8 Uhr, Sigung bet Möwe

Lülow. Gäste willkommen.

Geselliger Verein

Bergnügung Immergrün

wurde zu zwei Monaten Gefängniß, seine Ehefrau und Ledigen berechnet. Aus den Gegenden, in welchen die Löhne auf verein Beilchen", Sigung mit Damen von 9% Uhr ab, Adalbertstr. 38 b dürfnißloseren Arbeiter nach den Gegenden mit besseren Löhnen; Schüler der 38. Gemeinde Schule, Sigung, Abends 9 Uhr, m Und Grand Restaurant Kornblume"( Inh. Otto Noll), Andreasftr, 3. Gaf Rauchflub Ohne 8wang", Abends 8 Uhr, bet B. Spart

feine Tochter zu je brei Wochen Gefängniß ver- das niedrigste herabgedrückt sind, holt sich der Fabrikant die be­Unter der Anklage der versuchten Expreßung stand so werden die Löhne überall immer mehr herabgedrückt. gestern der Kaufmann Markus Adler vor der II. Straf- hinter dem Allen steht als drohendes Gespenst der Chinese. Es Redner schildert tammer des Landgerichts I . Der Beschuldigte hatte den Rechts- vertreibt heute somit die Unkultur die Kultur. anwalt Born mit der Einziehung außenstehender Forderungen auf weiter, daß durch diese Ausbeutung die Menschen mehr und mehr de­dem Klagewege beauftragt. Der Anwalt hatte schon über 100 M. Rosten generirt werden und führt als Beweis die Aushebungsstatistiken für ihn verauslagt und als alle Mahnungen des Ersteren, die- und die Knappschaftstassen an, bei welch letzteren man die Wahr­selben zu ersetzen, fruchtlos waren, erklärte der Anwalt, daß er nehmung gemacht habe, daß die neuen Invaliden stets jünger ihm dann sämmtliche Mandate kündigen müsse. Nun brachte der würden. Angeklagte dem Anwalt noch einige fällige Guthaben und er= Man wirft uns weiter vor, wir wollten die Familie mächtigte ihn, dieselben einzuziehen und von dem Eingange seine zerstören, in der That geschieht das aber von der heutigen Gesell­

Abends 9 uhr, im Reſtaurant Seinide, pranienſtr. 36.

willkommen.

Weinstr. 28.

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Berein

Briefkasten der Expedition.

Frachtgut unfrankirt.

P., Braunschweig . 80 M.; die Sendung erfolgt R. S., Brusselstr. Die Annonce loftet 2,40 W. bitten, den Betrag einzusenden.

Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin . Druck und Verlag von Mar Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.

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