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1. Beilage zum Berliner   Boltsblatt.

Nr. 287.

An die Parteigenossen!

Wir wiederholen hiermit an unsere Genossen und Vertrauens­männer der einzelnen Orte die Bitte, von allen Verfolgungen und Berurtheilungen, die gegen Angehörige unserer Partei inszenirt werden, sofort unter Angabe von Ort, Datum und Betreff uns ( Adresse J. Auer, Katzbachstr. 9 I, Berlin   SW) Nachricht zu lommen lassen zu wollen. Theils infolge solcher direkten Mittheilungen, theils Aus­zügen aus der Parteipresse sind wir in den Stand gesezt, für diese Woche nachstehende Zusammenstellung veröffentlichen zu

tönnen.

Novemb.

Dezemb.

urtheilt.

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Unterm ,, neuen Kurs".

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Dienstag, den 9. Dezember 1890.

7. Jahrg.

Strafverfolgungen wurden eingeleitet gegen den Redakteur nöthigenfalls sofort gemacht werden könnte. Die Frau versprach Ilge vom, Halle  ' schen Volksblatt" wegen Aufreizung zum nach vielem guten Zureden auch, meinen Rath zu befolgen, that Klaffenhaß, gegen Genosse W. Wach in Berlin   wegen desselben es aber nicht; denn schon am Abend desselben Tages starb das Kind Vergehens, gegen R. Müller, Redakteur der Fischer- Beitung" Benehmen der Mütter zu erklären? Ist es etwa Gleichgiltigkeit in ihrer Wohnung. Wie ist nun dies doch gewiß unverantworttiche in Hamburg  , wegen Majestätsbeleidigung; gegen die Berg- oder Nachlässigkeit? Im Gegentheil: Die Frau hatte ihr Kind leute einr. Knocke und Wih. Griesemann in Bruch so lieb, daß sie es eher in ihren Armen sterben lassen wollte, als bei Recklinhausen ebenfalls wegen Majestätsbeleidigung( weil sie bei glaubte, doch dem Tode verfallen und werde nur unnöthiger es nach dem Krankenhause zu bringen. Dort sei es, wie sie einem Hoch auf den Kaiser sigen geblieben); gegen den Redakteur des Weise vorher noch durch Operationen gequält. Das ist ein Ur­Volksfreund" in Karlsruhe   wegen Aufreizung zum Klassen- theil, wie man es nur allzu oft zu hören bekommt. Freilich sind haß, zweier Majestätsbeleidigungen, Beleidigung der Militär- Be- die Angehörigen nicht immer so beschränkt, daß sie sich nicht doch hörde und des Fabrikinspektors; gegen A. Ged, Redakteur des schließlich dazu bewegen ließen, ihr Kind dem Krankenhause zu ,, Volfsfreund" in Offenbach   wegen Beleidigung der sächsischen Justiz und diverser Fabrikanten- und Privatbeleidigungen. zweiten oder dritten Arzt zu laufen, der ihnen dasselbe sagt, oder ' s Probirländle" marschirt also an der Spitze! Genosse Schulze in Magdeburg   wurde mit Haussuchung und einer Anklage wegen unerlaubten Kollektirens bedacht. In Wie 3- baden stehen Eul und Gen. unter Anklage der Beleidigung der verflossenen Regierusgspräsidenten v. Rheinbaben und Wurmb.

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übergeben; aber anstatt dies sofort zu thun, wenn der Arzt es räth, vertrödeln sie die kostbare Zeit erst damit, nach einem sie holen sich Rath beim Drogisten oder fallen gar einem Pfuscher in die Hände, bis es dann plößlich zu spät ist und die Operation an einem sterbenden Kinde vollzogen wird. Oft ist es 13.   Stettin. Redakteur E. Wolff vom Voltsboten" wegen jedoch schon auf dem Transporte erstickt. So sterben denn in Beleidigung 100 M. Geldstrafe. jedem Jahre eine Menge Kinder als Opfer jenes unseligen Vorurtheils, welches im Publikum gegen Krankenhäuser und gegen 20.   Stettin. Redakteur Friz Herbert vom Volksboten" Operationen noch so weit verbreitet ist. Und wie thöricht ist wegen Schuhmann- Beleidigung 100 M. Geldstrafe. gerade das Vorurtheil in diesem Falle! Die Stationen für 24. Bant. Redakteur Duden von der Nordwacht" wegen Versammlungsverbote nud Auflösungen. Vom Diphtheritiskranke sind gewöhnlich die am besten eingerichteten Beleidigung des Bezirkskommandos zu   Lippe   Detmold Chemnizer Polizei- Amte wurde kurzerhand eine Arbeiter- und Abtheilungen der Krankenhäuser. Die Kinder liegen in großen, 30 M. Geldbuße. Arbeiterinnen- Versammlung über die Aussperrung der Arbeiter in nach allen Regeln der Hygiene ausgestatteten Räumen, unter der 25.   Friedenau. Genosse R. Lungwi, Maler, 1 Monat der Stöcker'schen Fabrik verboten, weil Glemente sich in die steten Obhut einer speziell für diesen Dienst ausgebildeten Schwester oder einer geübten Krantenwärterin; ärztliche Hilfe ist jederzeit Gefängniß wegen Beschimpfung der christlichen Kirche. Bewegung eingeschlichen hätten, welche nicht dahin gehörten und zur Hand; die erforderlichen Operationen werden von einent den Frieden zwischen Kapital und Arbeit störten". In Eims- völlig mit der Sache vertrauten Assistenten vollzogen. So günstige 1.   Wiesbaden. Genosse Treber, der vom Schöffengericht büttel- Hamburg erschien in einer Versammlung der Tischler- Verhältnisse können auch bei zu Gebote stehenden Mitteln in einer Privatwohnung faum hergestellt werden. Der Kehlkopfschnitt selbst von der Anklage der Beleidigung der Geistlichkeit freige Krankenkasse die Polizei behufs Ueberwachung. Troß ist aber bei einem kräftigen Kinde an und für sich gar sprochen worden war, wurde vom Landesgericht zu einer Protestes hielt sie ihr Verlangen aufrecht, sodaß die Verhandlung feine gefährliche Operation; daß trotzdem so viele Kinder Woche Gefängniß und Tragung sämmtlicher Kosten ver- geschlossen werden mußte. Zwei Tage vorher am 27. No- nach derselben sterben, liegt aber meist daran, daß sie vember wurde in   Hamburg eine Versammlung der Frei- zu spät zur Operation kommen oder daß die Krankheit selbst durch hinzugetretene Lungenentzündung, Herzschwäche 2c. den Tod 1.   Dortmund. Wegen Vergehen gegen das Sozialistengeset denker- Gesellschaft" durch den überwachenden Polizeibeamten auf- herbeigeführt hat. Jedenfalls ist ein solches Ende nicht so qual­wurde der Schmied Vogel zu 6 Wochen Gefängniß ver gelöst wegen Uebertretung der Tagesordnung. Auf derselben voll roie der Erstickungstod. Wie viele Patienten aber genesen, urtheilt. Derselbe hatte ca. 3 Monat in Untersuchung ge- stand: Vorstandsbericht, nicht aber Diskussion desselben. In nachdem die Gefahr der Erstickung durch die zeitig erfolgten sessen, als seine Verurtheilung erfolgte. In seinem Besitz   Freystadt(   Schlesien) wurde eine sozialdemokratische Ver- Rehltopfschnitte beseitigt ist?! daß die Angst vor dem Messer und dem Krankenhause auch in anderen Fällen seine Opfer wurde bei der Verhaftung eine Nummer des Sozial- sammlung unmittelbar nach der Rede eines Pfarrers aufgelöst, fordert, brauche ich nicht zu sagen; nirgends jedoch ist ein solches demokrat" gefunden. Der Verurtheilte war in einer weil, wie der Gendarm erklärte, der sozialdemokratische Vorurtheil unheilvoller und unbegründeter, als bei der Be­früheren Verhandlung freigesprochen worden, wo- Redner( Stolpe aus Grünberg) ,, aufreizend über die Religion handlung der Diphtheritistranten.... Sollte die Abneigung gegen die Staatsanwaltschaft Revision einlegte. Die Folge gesprochen hätte; er hätte nur noch den Herrn Pastor gegen Krankenhäuser thatsächlich nur auf einem Vorurtheile be ruhen? Der Sozialdemokratie wird immer vorgeworfen, fie davon war, daß Vogel jetzt von   Wilhelmshaven, erwidern lassen wollen!" nörgele, nörgele an Allem herum und wäre es auch das Beste. Noch fürsorglicher als der Chemnizer Stadtrath erwies fich Deshalb hören wir einmal, was ein großer Patriot, der wo derselbe nach langem Hin- und Herreifen als Hand­langer Arbeit gefunden, nach   Dortmund transportirt der Ehrenfriedersdorfer in folgendem Verbote: über jeden Verdacht der Nörgelei zweifellos erhaben ist, Herr Dr. May Bauer, über obige Frage sagt. Derselbe schreibt in wurde, um dem Strafrichter vorgeführt zu werden. Das seinem Organ, dem Rothen Kreuz": Gericht erachtete die Strafe durch die Untersuchungshaft für verbüßt und er wurde entlassen. Seine Bemühungen bei der Staatsanwaltschaft wie der Polizei um Reisegeld für die Rückfahrt nach   Wilhelmshaven waren erfolglos, und so hätte denn unser Genosse, wenn er nicht von ziel­bewußten Arbeitern unterstützt worden wäre, vielleicht aus Noth abermals ins Gefängniß wandern können, diesmal dann als Vagabund".

1.   Darmstadt." Genosse Frey in   Homburg wegen Belei­digung der evangelischen Geistlichkeit( er hatte im Wahl­tampfe die evangelischen Geistlichen Gottesleugner genannt) 14 Tage Gefängniß.

sprach.

1. Halle. Kolporteur Brand 15 M. Strafe ev. 3 Tage Haft, weil er bei Beerdigung des Genossen Kilian bei Niederlegung des Kranzes ein paar Worte der Widmung 1.   Eschwege. Genosse Schöpflin 10 M. Strafe event. 2 Tage Hast wegen unerlaubter Tellersammlung. 1.   Altenburg. Redakteur Käppler vom Fachblatt der Mühlenarbeiter" wurde am 27. v. M. wegen Beleidigung 31 50 M. Buße event. 14 Tagen Haft verurtheilt.

Beschluß des Stadtraths zu   Ehrenfriedersdorf

vom 29. November 1890.

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Die vom Posamentierer Otto   Weigel hier für Sonntag, den 30. November, Nachmittag in das hiesige Schützen­haus einberufene öffentliche Volksversammlung wird, da diefelbe geeignet ist, viele Auswärtige nach Ehren­  friedersdorf zu führen und daselbst während der Nacht über zurückzuhalten, hierdurch aber für die Volkszählung den Stand der ortsanwesenden Be­völkerung vorübergehend wesentlich zu verändern, auf Grund des§ 3 der Verordnung die am 1. Dezember 1890 vorzunehmende Volkszählung betreffend, 15. August 1890 hiermit verboten.

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Läsch, Bürgermeister. Jm selben   Ehrenfriedersdorf( im   Erzgebirge) haben letzter Tage die Fabrikanten, ohne vom Stadtrath be­hindert zu sein, eine Versammlung abgehalten und darin den Beschluß gefaßt, daß allen Arbeitern, welche äffent­

liche Versammlungen besuchen, gekündigt werden

soll. Dieses frechste aller Attentate auf die politische Selbst­ständigkeit der Arbeiterklasse wird natürlich in kürzester Frist die gesetzliche Sühne durch den Staatsanwalt finden, wie alle

2.   Dresden. Bei einem Konzert des Arbeitervereins Gin- Attentate auf die Koalitionsfreiheit, wie die schwarzen Listen 2c., heit" in   Dresden wurde zum Schlusse nach Abwickelung wenn sie von Fabrikanten ausgingen.

des Programms noch ein Arbeiterlied gesungen. Einer In   Bamberg wurde am 30. November eine Versammlung der Sänger, der identifizirt werden konnte, wurde nun verboten, in der über die Nothwendigkeit der Vereinigung der Ar­wegen nächtlicher Ruheftörung zu 3 M. event. 1 Tag Haft beiter und Arbeiterinnen" referirt werden sollte, weil nach bayerischen verurtheilt. Die Polizei wollte den ganzen Vorstand dafür Vereinsgesetz Frauen der Zutritt zu politischen" Versammlungen bestraft wissen. untersagt sei. In   Dresden wurde am gleichen Abend eine 2.   Bremen. Redakteur Chr. Gottlieb von der   Bremer Kellnerversammlung aufgelöst, weil der überwachende Beamte Bürger- Zeitung" erhielt vom Schöffengericht wegen Be- nur Kellnern das Wort ertheilt wissen wollte, wogegen aus der leidigung 3 M. Geldstrafe zudiktirt. Versammlung protestirt wurde.

gesetzes.

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3.   Braunschweig. Die Genossen Fröhlich. Günther, Holzhäuser und Kießling sind zu je 15 M. event. 3 Tage Haft verurtheilt wegen Uebertretung des Vereins­3. Glah i. Schl. Die Verurtheilung des Genoffen Gloger zu 2 Monaten Gefängniß wegen Majestätsbeleidigung ( er blieb bei einem Hoch auf den Kaiser sitzen) wurde reichsgerichtlich bestätigt. 6.   Stettin. Herr Stellmacher 3 Tage Gefängniß wegen Vergehen gegen§ 153 der Gewerbeordnung.- 3igarren­arbeiter Wendorf 1 Jahr Gefängniß wegen Majestäts­

Tokales.

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" Psychologisch zu erklären ist ja diese Scheu recht wohl. Vom Gefühlsstandpunkte ausgehend, sucht natürlicherweise der Mensch ein frankes Wesen, das er liebt, zumal wenn es in Lebensgefahr schwebt, möglichst in seiner Nähe zu halten. Er meint, daß Niemand einen solch hohen Grad von liebender Sorgfalt dem Kranten gegenüber anwenden wird, wie eben der Angehörige desselben. Das Herz aber führt uns hier, wie das ja auch anderweit vorkommt, auf Frrwege. Hier muß der Verstand in seine Rechte treten und darauf hinweisen, daß eine rationelle, nach allen Regeln der ärztlichen Kunst gehandhabte Pflege in gewissen Krankheitsfällen nirgends besser aus= fann, geführt werden als in einem Krankenhause. Freilich muß man auch an die Krankenhäuser resp. an deren Leiter die Mahnung richten, ihr Theil mit zu der Popularifirung des Begriffes Krankenhaus", der für viele heute noch einen grauenvollen Beigeschmack hat, beizutragen. Es ist da durchaus nicht alles so, wie es sein soll. Das Krankenhaus ist kein Verkehrsinstitut, son­dern ein Institut, dessen Säulen zum großen Theile auf dem Fundamente der Menschenliebe ruhen. Daran wird aber häufig von den Beamten dieser Institute nicht gedacht. Namentlich dem ärmeren Publikum gegenüber wird da häufig ein bureaukratisch- barscher Ton angeschlagen, welcher wahrhaftig wenig geeignet ist, Sympathien für Kranken­hauspflege in der großen Masse des Volkes zu erwecken. Auch hier kann manches gebessert werden." Das genügt! Wenn schon von solcher Seite derartige Aus­stellungen gemacht werden, so ist es zweifellos, daß die Scheu or Krankenhäusern zum guten Theile auf anderen Ursachen be­ruht, als auf einem bloßen Vorurtheile".

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Ueber eine gewisse Art von Bankgeschäften wird der " Post" geschrieben: Die letzten Jahre der jüngsten industriellen und geschäftlichen Entwickelung   Berlins haben gewisse Bank­geschäfte gezüchtet, deren Handlungsweise die Eristenz Vieler aus dem unerfahrenen Publitum untergraben hat und noch unter­gräbt. Es fommt 3. B. Jemand in ein solches Bankgeschäft, um sein Geld in irgend einem Effekt anzulegen. Der Inhaber des Geschäfts ist einer von den obengenannten Spezies: er hat seine Spezialpapiere", die er zu lanziren sich bemüht; allerdings sind sie eigentlich werthlos oder haben nur einen geringen inneren Werth, so daß sie sich für das Anlage suchende Publikum absolut nicht eignen doch durch schöne Redensarten und die in Aus­Bur Frage der Krankenhäuser. Es ist eine unbestreit sicht gestellte glänzende Entwickelung des Unternehmens bare Thatsache, daß in weiten Schichten der Bevölkerung eine gelingt es ihm, den Kunden zum Kauf zu veranlassen. entschiedene Abneigung, ja im gewiffen Sinne eine Furcht vor der betreffende Bankier setzt auch wirklich durch weitere Krankenhäusern trotz deren Vorzüge besteht. Auf die Ur- Käufe theils für sich, theils für andere den Kurs in sachen dieser Abneigung soll später eingegangen werden, zunächst die Höhe. Nach einiger Zeit kommt der Kunde wieder, um zu möge hier das Urtheil eines Arztes Play finden, welcher gegen verkaufen und den Nußen einzustecken. Aber das darf er nicht, dieses Vorurtheil", wie er es nennt, in folgender Weise zu daran hindert ihn der Bankier durch Vorspiegelung der brillanten Felde zieht: Situation und der voraussichtlich weiteren, bedeutenden Steige­Vor einiger Zeit kam die junge Frau eines Subaltern- rung des Kurses; es würde ihm ja ein Strich durch die Rechnung beamten zu mir mit einem niedlichen zweijährigen Mädchen an gemacht werden, wenn ein anderer verkaufen würde, da er selbst der Hand. Das Kind hatte zwar einen etwas ängstlichen Gesichts- verkaufen will. Außerdem braucht er Geld, denn sein eigenes ausdruck, die Lippen waren eine Spur bläulich verfärbt, es geringes Vermögen hat er als Einschuß gegeben an einem Com­Unter der Anklage der Aufreizung verschiedener Gesellschaftsklassen kranken Rindes. Nur die mühsame Athnung, welche hin und dem Kunden vor, er solle die schöne Gewinnchance mitnehmen, die Verhaftet wurde am 28. November in   Gelsenkirchen machte aber im Allgemeinen fast gerade nicht den Eindruck eines bardeur, bei dem er seine Effekten beliehen hat. Deshalb hält er gegen einander der Redakteur der Bergarbeiter Zeitung" wieder von einem rauhen, bellenden Husten begleitet war und sich ihm darbietet, und noch einen Posten hinzukaufen; er würde Bah. Möller; in   Bielefeld am 29. November Genoje Mutter auffallend sein. Für den Arzt war die Diagnose in vorher gekauften Effekten beließe. Der Kunde läßt sich, durch Domela   Nieuwenhuis, der dort in einer Boltsversamm diesem Falle leicht, ein Blick in den Hals des Kindes bestätigte die glänzenden Versprechungen geblendet, breit schlagen und lung referiren follte; gleich nach seiner Ankunft wurde ihm auch fie. Es handelte sich um Croup und zwar infolge von Diphthe- ist sein Geld los.

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ein eigenartig pfeifendes Geräusch verursachte,

mochte auch der ihm das sehr gern heforgen, wenn er ihm als Unterpfand feine

die Ausweisung aus Preußen angekündigt und er selbst so- ritis, d. h. die diphtheritischen Massen hatten den Kehlkopf schon säuberlich erkannt für so und so viel gekaufte Aktien, zuzüglich Um 1. Dezember wurde in Rarlsruhe wegen diverser Preß- Zustand giebt es nur ein Mittel, nämlich den Kehlkopfschnitt. Bantiers. Nun gelingt es dem Bantier nicht mehr, weitere fort wieder zur schleunigen Abreise auf den Bahnhof geführt, derart verengt, daß die zur Athmung nöthige Luft taum noch seines Depots und belastet für den entsprechenden Geldbetrag; bergehen der Redakteur des Volksfreund" Ph. Teufel und Jch theilte dies der tiefbekümmerten Mutter mit, sette ihr aber Posten zu verkaufen, daher hören seine Kräfte bald auf, um den am 2. Dezember in   Bochum Genosse Böhm unter der An- auseinander, daß diese Operation in ihrer Wohnung nicht ge- Kurs zu halten; er geräth ins Weichen, und der Kunde kommt, Mage der Aufreizung zum Klassenhaß verhaftet; am 5. Dezember macht werden könnte, weil ihr weder die erforderlichen Räumlich- um seine Papiere zu realisiren und sein Geld resp. die Ueber­Hebatteur Schwab von der Münchener Post" wegen Zeugniß- Verfügung ständen. Ich bat sie also, das Kind sobald als mög- des Kunden selbst als Unterpfand für sein eigenes Engagement

passiren fonnte: es drohte Erstickung. Gegen diesen qualvollen dagegen wandert das Depot schleunigst zu dem Lombardeur des

Germeigerung.

feiten, noch auch die nöthigen nicht unbedeutenden Geldmittel zur bleibsel davon zurückzufordern. Da der Bankier aber das Geld

lich ins Krankenhaus zu bringen, damit der Rehltopfschnitt zu seinem Lombardeur gegeben, ist er nicht im Stande, die Rück­