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wird, so läßt sich annehmen, daß der Smaragd Nero's hohl- 1 die Gesinde Ordnung zustellen, zustellen, beschließt beschließt die heutige| stelle 4 konnte wegen schwachen Besuchs feine Versammlung d geschliffen und in der Mitte dünn genug war, um durchsichtig öffentliche Versammlung der Gastwirthsgehilfen, sich der halten, während in 6( Kammmacher) nur wenige Mitglieder v zu sein. Resolution der Hamburger Kollegen vom 3. Dezember d. I. der Sigung fern blieben. In Ortsverwaltung 1 sprach e Die nächste geschichtliche Mittheilung über die Wirkung ge- anzuschließen, welche den Beschluß saßten, erstens eine Petition Dr. Lütgenau über:" Sozialismus und Darwinismus". Lebhaft schliffener Glaslinsen findet sich dann erst wieder aus der Zeit behufs Einreihung der Interessen der Gastwirthsgehilfen in die Beifall lohnte dem Vortragenden für seinen lehrreichen Vortra 1100 Jahre nach Beginn unserer heutigen Beitrechnung und zwar Gewerbe- Ordnung an den Reichstag zur Hauptberathung im Plenum Ueber die Gewerkschaftsbewegung nach dem Sozialistengese von dem arabischen Ärzte Alhagen, der auch zuerst eine genauere abzusenden und zweitens eine rege Agitation für die Wahl von sprach Herr Bruns in Zahlstelle 2. Beschreibung von der inneren Beschaffenheit des Auges geliefert wirklichen arbeiterfreundlichen Reichstags- Bertretern zu entfalten. gabe in anerkennenswerther Weise. Folgende Resoluti hat. Er fannte und beschrieb die optische Wirkung der Hohl- Als solche Partei erkennt die Versammlung die der Sozial- wurde angenommen: Die Versammlung erklärt gläser, doch ist nicht ersichtlich, daß er solche Gläser herstellen demokratie an, weil sie überzeugt ist, daß nur diese dafür eintritt, mit den Ausführungen des Referenten einverstanden und ließ und es ist möglich, daß er über die Wirkung aus der Be- die soziale Lage der Gastwirthsgehilfen zu heben und zu verbessern." pflichtet sich, für den Ausbau der Organisation der Drechsle obachtung von Glasgefäßen unterrichtet war, die mit Wasser ge- Ferner beschloß die Versammlung einstimmig, sich der neu weiter zu wirken." Vor dem Vortrage wurde den Kollegen de füllt wurden. geschaffenen Fachorganisation der Kellner, dem Verein der Gast- Firma Grunewald eine Rüge ertheilt wegen ihres Verhalten Tiefere Kenntnisse der Optik finden sich in den Schriften des virthsgehilfen anzuschließen. gegen den Versammlungsbeschluß betreffend des Einstands. gelehrten englischen Mönchs Roger Baco niedergelegt; doch sind Ortsverwaltung 3. sprach Herr Franz Berndt unter seine uns überlieferten Mittheilungen theils phantastisch, theils Die Vorstände der Berliner Orts- Krankenkassen seitigem Beifall über: Die Arbeiterschutz Gesetzgebung u dunkel und selbst unrichtig. Es deutet auch nichts in Baco's haben während der letzten Wochen in gemeinsamen Sizungen sich ihre wirthschaftlichen Folgen für die Arbeiterbewegung." Schriften darauf hin, daß durch seine Anregungen etwa die Her eingehend mit der Krankenkassen- Novelle beschäftigt und auf In Ortsverwaltung 5( Kammmacher) sprach Kollege Lutz über stellung der Augengläser erfolgt sei; doch lebte Baco wohl noch Grund praktischer Erfahrungen dem Bundesrathe sowohl als werbe- Schiedsgerichte. Derselbe entledigte sich seiner Aufgabe auch dem Reichstage Vorschläge zu Abänderungen der dem einer allen verständlichen Weise, so daß von einer Diskussion Die Verlegung der Brillenerfindung in das Jahr 1290 ist Reichstage vorliegenden Gesetzesnovelle unterbreitet. In stand genommen wurde. Dagegen entspann sich eine längere alſo einigermaßen ungenau; man wird indeß als sicher annehmen einer öffentlichen Versammlung am Montag, den 8. d. M., batte über den Anschluß zur Drechsler- Hilfskaffe, welche ba können, daß dieselbe um das Jahr 1290 herum stattgefunden hat follen den betheiligten Mitgliedern int Saale der endete, daß beschlossen wurde, jedem Mitgliede es zu überlasse und so wird dem abschließenden Jahrzehnt die Ehre zu Theil, in Brauerei Friedrichshain die bereits eingereichten Petitionen der Kasse beizutreten. Der Vorstand wurde noch ermächtigt, feinem letzten Jahre das 600 jährige Gedächtniß dieser Erfindung befannt gegeben werden. Unter Anderem heißt eine Bentralisirung des Streitfonds einzutreten. In Bah au feiern. es in der Petition: Um Schädigungen der Krankenkasse stelle 8 gab man dem Vorstand feine Direktive mit auf den We vorzubeugen, wird beantragt, daß alle in einem Betriebe be- obgleich viele der Kollegen für Sentralisirung des Lohnfon in's S schäftigten Personen, auch diejenigen, welche nach dem Wortlaute waren. Die Hälfte des zur Verfügung stehenden Lohnfonds wu des Gesetzes von der Versicherungspflicht befreit sind, von jetzt ab den Perlmutterarbeitern überwiesen und zu deren Besten e versicherungspflichtig werden. Ferner wünschen die Petenten Frühschoppen angeregt. Die Zahlstelle 5 hat feinen Bericht ein Unte die beabsichtigten Einschränkungen der Hilfskassen nicht herbei- gesandt.

( er starb 1294) als die Brillen bekannt wurden.

Versammlungen.

Eine große Protestversammlung

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geführt zu sehen( Bravo ! Red.), sondern die wohlthätige Die Filiale II( Often) der Maler 2c. hielt am 2. d. M der Kellner Berlins gegen die Beschlüsse der konservativ frei- Konkurrenz der Hilfskaffen wie bisher bestehen zu lassen. Ebenso ihre Bereinsversammlung ab. Da viel zu verhandeln war, wur sinnigen" Mehrheit in der Arbeiterschutz- Kommission tagte Freitag sollen bereits durch längere Mitgliedschaft erworbene Rechte da- von einem Vortrag Abstand genommen. Kollege H. Kube verla Nacht in den Arminhallen unter Vorsiz des Herrn Thomas. Der durch erhalten werden, daß die aus einem Betriebe ausscheidenden die Abrechnung vom Stiftungsfeste; ein Ueberschuß von 23,50 große Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, es mögen an Mitglieder als freiwillige Mitglieder bei der Kasse verbleiben. ist erzielt worden. Hiervon wurden 15 M. zur Deckung 800 Personen anwesend gewesen sein. Der erste Punkt der Entgegen der Novelle soll auch une heltchen Wöchnerinnen Defizits und das andere der Bibliothek überwiesen. Dann verla Tagesordnung lautete: Der§ 121 der Gewerbe Ordnung und die Unterstügung gewährt werden, nach dem der Bevollmächtigte die Bekanntmachung des Ausschusses, weld die Gewerkschaftsbewegung mit besondererer Rücksicht der Gast- Grundsay: Gleiches Recht für Alle.( Sehr vernünftig! Red.) eine lange Debatte hervorrief. Kollege Hohlwegler protesti wirthsgehilfen. Referent hierüber war Herr Wilhelm Werner . Die Gewährung von Krankengeldern für die Karenztage sowie ganz energisch gegen Angriffe, welche der Ausschus Redner beleuchtete zunächst die Arbeitsverhältnisse im Allgemeinen Sonn- und Feiertage soll nicht von der Zustimmung der sich gegen ihn, ihn, als Redakteur unseres Organs, in Sen und führte dann, auf die Lage der Gastwirthsgehilfen eingehend, meist indifferent verhaltenden(!) Arbeitgeber abhängig gemacht gefeßt. Er erachtet sich zwar nicht als eine vorgese aus, daß ein großer Theil sich bisher immer habe von gewisser werden. Für ausgesteuerte Mitglieder wird der Zusatz ge- Behörde, glaubt aber, mit dem Ausschuß gleichberechtigt zu fei Seite vorreden lassen, die Kellner müßten sich feiner poli- wünscht: doch ist einem infolge fortdauernder Krankheit er- Es sprachen über dieses Thema noch mehrere Kollegen, tischen Partei anschließen, sie müßten sich an alle Parteien werbsunfähig gewordenen Kassenmitgliede der Anspruch auf hierauf wurde folgende Resolution gefaßt: zugleich wenden. Nebenher hätten ihnen dieselben Leute Sterbegeld durch Fortzahlen( z. B. durch Verwandten) einer im Osten) ertheilt dem Redakteur zu seinem Verhalten gegenübe stets die Selbsthilfe vorgepredigt und hätten demnach eine Statut festzusetzenden Prämie dauernd zu sichern." Die Ge- dem Vorstand gegen Ausschuß ein Vertrauensvotum und erklärt politische Partei dabei im Auge gehabt, nämlich die schäftsführer als Vertreter der Arbeitsgeber sollen in die Vor- seine Handlungsweise für die einzig richtige." Eine zweite Re freisinnige." Wenn man aber genauer hinsehe, finde man, daß stände nicht zugelassen werden. Die Anmeldefrist soll statt 3, lution lautete: Die Filiale III( Osten) ist mit dem Vorgehe Die Bertreter der Hirsch- Dunderschen Lehre von der Gelbhilfe 7 Tage betragen. Ansprüche an die Kaſſe erlöschen nach des Borstandes einverstanden und geht über diese Angelegenhe führli zur Beseitigung der Mißstände im Kellnerberuf noch nie etwas ienen Jahre. Alle Streitigkeiten schlichten Gewerbegerichte oder zur Tagesordnung über." Es wurde noch über einige Filia And gethan haben, daß sie weder daran gedacht haben, dafür Sorge gewerbliche Schiedsgerichte. angelegenheiten gesprochen und hierauf schloß die Versammlung auf e zu tragen, daß den Kellnern, welche Morgens pünktlich zur In einer öffentlichen Versammlung der Mitglieder Eine öffentliche Versammlung der Vergolder, Ber außer Arbeit antreten müſſen und welche während ihrer 18- bis freier eingeschriebener Hilfskaffen der Tabafarbeiter, die, wie uns golderinnen und Berufsgenossen fand am 3. d. M., unter Bor 20stündigen Arbeitszeit sich der härtesten Arbeitsordnung unter nachträglich mitgetheilt wird, Ende vorigen Monate in der des Kollegen Mehring statt. Kollege Schuller legte die werfen müffen, für diese Ausbeutung auch einen Lohn erhalten. Böyow'schen Brauerei unter dem Vorsitz der Kollegen G. Butry rechnung über die vorläufige Einnahme und Ausgabe der Lounge Auch dafür seien die Herren nie zu haben gewesen, daß zum und A. Motes tagte, wurde nach einem Referat des Kollegen fommission vor, und bemerkte, daß nur noch ein kleiner zu durch Ausgleich für die durch die Entwickelung der Technik immer mehr Dechand folgende Resolution einstimmig angenommen: betreffs der tagenden Versammlung hinzufäme. unter fich steigernde Arbeitslosigkeit, welche sich im Kellnergewerbe be= Die heute in Bößow's Brauerei versammten Mitglie nahmen mit 20 M. Anleihe betragen 54 M. 76 sonders fühlbar mache, durch Verkürzung der Arbeitszeit der freier Hilfskassen der Zabalarbeiter erklären: 1. Das Die Ausgaben 76 M. 29 Pf. Ferner berichtete er, daß auf für Abhilfe geschaffen werde. Jezt habe man aber eingesehen, einzige durchgreifende und richtige System der Kranken- Annonzen im Berliner Voltsblatt" Herr Kamprath, Kochstr . daß man durch den alleinigen Hinweis auf die Selbsthilfe die versicherung ist die unentgeltliche Krankenpflege aller die Bewilligung an die Kommission eingesandt hat. Die Her Arbeiter nicht mehr beschwichtigen fönne, und man versuche es unbemittelten Personen. 2. So lange dieses nicht zur Noak und Westphal haben die Forderungen ebenfalls bewillig jezt auf gefeßgeberischen Wege. Gegenwärtig sei man in der Durchführung gelangt ist, protestirt die Versammlung gegen und das Schreiben, das an die Herren von der Kommission Arbeiterschutz- Kommission des Reichstags dabei, Verbesserungen jede Beschränkung der Rechte freier und auf Grund landesrecht gegangen ist, hat nur Herr Westphal zustimmend beantworte licher Vorschriften errichteter Krankenkassen und verwahrt zum Schluß richtete er noch den Appell an alle Kollegen, na zu schaffen. Wie geartet diese sogenannten Verbesserungen seien, fönne man aus der Thatsache ersehen, daß ein Paragraph in die sich insbesondere gegen Bestimmungen, wie solche in den Weihnachten ebenso geschlossen dazustehen, wie vordem. Gewerbe- Ordnung geschaltet worden sei, durch welchen eines der§§ 49, 49a, 49b, 50, 75, 75 a, 81 und 82a des Entwurfs Revisoren der Streik, Lohn- und Agitationskommiſſio heiligsten Rechte des Arbeiters, das Koalitionsrecht, fast ganz zur Novelle des Krankenversicherungs- Gesetzes vorgesehen wurden die Kollegen Lieske, Borchardt und Ehrenberg gewäh illuforisch gemacht worden sei. Danach sollen Männer, welche mehr- find. 3. Sie erwartet von dem Kongreß der freien Hiljsfa en, Ein Antrag, Kollegen Willsky mit den damaligen Revisoren mals Streits geleitet haben, mit Gefängniß nicht unter einem Jahre daß derselbe alle diesbezüglichen Beschlüsse in den Bereich verpflichten, die fehlenden Listen von dem Streit schleunigst bestraft werden( Hört! Hört!). Weiter sei aus den Verhandlungen seiner Berathungen zieht, um sie dann in geeignter Form zutreiben, wurde angenommen. Kollege Schmiedel hat der Arbeiterschutz- Kommission die Entscheidung betreffs des§ 121 der zur Kenntniß des Reichstags zu bringen. schriftlich beschwert, bei dem Streit der Nahmenvergolder ni Gewerbe- Ordnung bemerkenswerth, dieselbe gehe speziell die Gast- Im weiteren Verlaufe des Abends besprach Kollege Otto die die genügende Unterstügung erhalten zu haben. Die Versam wirthsgehilfen an. Der§ 121 befage, daß Gesellen und Gehilfen die Koch'sche Entdeckung, und folgende Resolution wurde angelung war mit der Geschäftsführung der Lohnkommission einve Verrichtung einer ihnen aufgetragenen Arbeit nicht verweigern nommen: standen und wies den Kollegen ab. dürfen, daß sie aber zu Hausarbeiten nicht herangezogen werden fönnen. Dazu haben die drei Vertreter der sozialdemokratischen Partei in der Arbeiterschus Kommission den Antrag gestellt, daß dieser Paragraph auch auf die im Gastwirthsgewerbe Angestellten Anwendung finden solle.( Beijall.) Dagegen trat nun Herr Zum Delegirten wurde Kollege Machahy und zum Stellve Hirsch auf, welcher sich stets als der Apostel der Arbeiterfreund­treter Kollege Begel einstimmig gewählt. Zum Delegirten lichkeit aufspielt, und erklärte, die Bediensteten im Gastwirthsgewerbe Berliner Streif Kontrolfommission wurde Kollege Wegner wären keine Gewerbegehiljen, sie gehörten zum Gesinde und hätten Posamentenbranche. In der am Dienstag, den 2. Dezember, Rollege Sassenroth zu seinem Stellvertreter einstimmig gewäh sich demnach ihr Recht aus der Gesinde- Ordnung zu holen.( Unruhe, stattgehabten Versammlung der Freien Vereinigung der Arbeiter Der Ueberschuß der Tellersammlung wurde für den Fonds getreten sei, dann sei das kein Wunder. Dieser Herr gebe ja zahlreich besucht war, erstattete Koll. F. Berger Bericht über die Damman in Hamburg , bestimmt und noch folgende Resolution Entrüstungsrufe.) Wenn Herr Stumm für derartige Beschlüsse ein- und Arbeiterinnen gen. Branche, cie namentlich von letteren sehr Generalfommission der Gewerkschaften, zu Händen des Her seine Fabritetablissements hinsichtlich der Behandlung der Ur- Beschlüsse der Berliner Streit- Kontrolkommission. Dieselben angenommen:" Die heute hier anwesenden Dreher verpflicht beiter für Musteranstalten aus, er verlange aber von seinen Ar- wurden nach kurzer Diskussion von der Versammlung gutgeheißen. fich, falls sie noch keiner Organisation angehören, dem Verein beitern, daß sie nur mit seiner Erlaubniß heirathen dürzen. Von Der nächstfolgende Punkt betraf die vom Vorstand aufgenommene Eisen- und Metalldreher Berlins und Umgegend beizutreten seinem Standpunkt aus sei noch ganz erklärlich, wenn er die Statistik, worüber Koll. Alschner berichtete. Von 100 ausge- fräftig für denselben zu agitiren. Kellner als Gesinde betrachte. Anders liege es aber mit dem gebenen Fragebogen famen 63 beantwortet zurück, welche über milienkränzchens am 1. Feiertag wird gebeten. Herrn Hirsch, dem berufensten Vertreter der Volksmassen. Gestern die Verhältnisse eben so vieler Betriebe Aufschluß gaben. In Die Filiale des Deutschen Schneider- und Schnei sei von seinen bisherigen Anhängern eine Protesiversammlung 39 von diesen 63 Betrieben betrug die Arbeitszeit 10 Stunden, gegen diesen Beschluß einberufen worden, Herr Hirsch war auf 14 arbeiteten 91/2 St., 4 Betriebe 9 Stunden, einer 8 Stunden ihre regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Fräul. Wabn gefordert worden ab- und 2 hatten 10% stündige Arbeitszeit. In einem großen hielt einen beifäuig aufgenommenen Vortrag über Naturgese erscheinen, zu um Rechenschaft zulegen. Herr Hirsch sei nicht erschienen, damit habe er Theil der Betriebe wird bereits unter dem vor 2 Jahren und Menschenrechte. An der Diskussion betheiligten sich bewiesen, daß er und seine Partei nicht im Stande seien, jestgefeßten Tarif gearbeitet. Der höchste Gehilfen- Kollegen Schulz, Beste, Drexler und Frl. Wabnik, worauf f neben ihrer Hauptvertretung, der des Kapitals, auch noch die lohn beträgt 30, der niedrigste 18 der niedrigste 18 M., die Mehrzahl gende Resolution einstimmig angenommen wurde. Interessen der Arbeiter wahrzunehmen. Trotz alledem wurde in erhält 24 Wt. Lohn, jedoch werden in fast allen Betrieben bei gliederversammlung erklärt sich vollkommen mit den Ausführung der gestrigen Bersammlung eine Resolution angenommen, welche schlechtem Geschäftsgange 1/2 und 3/4 Tage gearbeitet. Die Löhne der Referentin einverstanden und verpflichtet sich, mit aller G sich bittend an diese Parteien wendet, ihre Beschlüsse zurück- der Arbeiterinnen werden allgemein als sehr niedrig bezeichnet. schiedenheit, um eine bessere Lebensstellung zu erlangen, agitatorif zunehmen. Dadurch haben sich die gestern Versammelten ent- Lehrlinge werden in diesen 63 Betrieben 73 beschäftigt neben für die Organisation zu wirken. würdigt, indem sie die Leute um Hilfe anflehten, welche ihnen 313 Gehilfen. Nach ungefährer Schäzung beträgt die Anzahl der furz vorher einen Fußtritt versezt haben, welche es fanttionirt in Berlin beschäftigten Posamentiergehiljen zirka 400 und die haben, daß dem Reuner gegenüber die Prügelstrafe, eine mäßige Anzahl der Arbeiterinnen zirka 1800-2000. Organisirt find Züchtigung", berechtigt sei.( Große Unruhe und Entrüstung.) davon bis jetzt nur zusammen 140. Die Vereinigung hat daher Gegen diese Mißstände und gegen die Anmaßungen der Unter noch ein großes Thätigkeitsfeld vor sich. Das wurde auch in der nehmer tönnten die Kellner nur energisch Front machen, indem sich an den Bericht schließenden Diskussion besonders hervorgehoben. Marat als Vorläufer Koch's . Ein französischer fie sich zu einer festen Organisation verbinden und sich der Die Versammlung trat hierauf in eine Diskussion der bereits der sich mit der Geschichte der Medizin befaßt, hat dieser Sozialdemokratie anschließen.( Stürmischer, langanhaltenoer in einer öffentlichen Versammlung erörterten Zustände bei der einen interessanten Versuch der Heilung von Tuberkuloſe Beifall.) Firma Herz u. Wagener ein. Frau Menzel erstattete seitens getheilt, der im Jahre 1777 gemacht wurde, und zwar

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Plicht der Krankenkassen ist es, ihren Kranken so Eine öffentliche Versammlung der Eisen- und schnell als möglich nach dem Dr. Koch'schen System talldreher tagte am 1. Dezember unter Vorsiz des Kolleg Hilfe zu bringen. Die örtlichen Verwaltungen Berlins Sitowsty, um die Wahl eines Delegirten und Stellvertreters 3 werden beauftragt, mit den Vertrauensärzten Rücksprache Provinzial- Delegirtentag vorzunehmen. über Ort, Zeit und Kosten der Kur und über Massen­untersuchung vermittelst Injektion des Dr. Koch'schen Heil­mittels zu nehmen."

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Gustavus ist der Meinung, daß für die Kellner der von vielen Seiten widersprochen und es führten namentlich Frau stellte die Diagnose auf Lungenschwindsucht, begann eine vo diese seien nach Ausführung des Referenten die Kapitalisten. Fabrik sich jedenfalls nicht beschwert haben würden, wenn sie Marquise zu heilen. Marat veröffentlichte nun auf allgemeine

( Heftiger Widerspruch, Zwischenrufe und vereinzelter Beifall).. Legien, Ebert und Polter fordern zu einem einmüthigen Versammlung auf.

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in der Versammlung vom Tage vorher und bezeichnet das Bericht und betonte, daß sie nach Einsicht der Bücher die und zwar ein Arzt, der in Paris sehr in Mode war und be In der Diskussion bespricht Herr Göde die Verhandlungen der in erwähnter öffentlicher Versammlung gewählten Kommission feinem Andern, als Marat . Marat war um diese Zeit Ar fönte, daß die Löhne durchaus sonders in der Aristokratie einen großen Patientenkreis befa Herr 3ömisch ersucht, eine eingebrachte Resolution nicht schildert habe, daß im Gegentheil die dort beschäftigten tödtliche Krankheit verfiel, so daß die Aerzte erklärten, anzunehmen und stellt sich im Uebrigen den Ausführungen des Arbeiterinnen mit ihrer Lage unter den heutigen Verhalt- würde keine vierundzwanzig Stunden mehr leben, ließ sie Referenten entgegen.( Großer Widerspruch.) nissen zufrieden sein könnten. Diesem Bericht wurde jedoch legten Rettungsanker Marat an ihr Krankenbett rufen. Gubela und Kollege Klau aus, daß die Arbeiterinnen genannter ihm selber erfundene Kur und es gelang ihm auch wirklich, nicht Grund zum flagen hätten; fie nähmen daher an, daß die stürmisches Verlangen das von ihm angewendete Heilmittel. Kommission fich habe täuschen lassen. Nach langer Debatte wird felbe bestand zunächst aus einer Mischung von Mandelmilch Vorgehen gegen die Unternehmer unter lebhafter Zustimmung der die Angelegenheit der Fachkommission der Freien Vereinigung zur Salpetersalz. Hierauf hatte Marat ein Mineralwasser eigene weiteren Untersuchung überwiesen. Der Vorsigende giebt Romposition verordnet. Das Geheimniß dieser Komposition hierauf bekannt, daß man sich nach einem anderen Arbeitsnachweishüllte er aber nicht. Da jedoch die allgemeine Spannung Lotal umgefehen und ein solches Alte Jakobjr. 66 vei Fr. Alms Höchste erregt war, ließ die Akademie eine chemische Analyse gefunden habe. Verschiedene Kollegen konnten sich hiermit nicht Waffers veranstalten, und man fand als Hauptbestandtheil Schlag ins Gesicht versetzen. Wenn sie wirklich ihre Interessen einverstanden erklären; namentlich bemühte sich Herr Rosenhain, Art von Kalkphosphat. Die Schwindsüchtigen, selbst die im leg vertreten wollten, dann müßten sie sich der Partei zuwenden, das Verhalten des Vorstandes in dieser Sache als nicht forrett Stadium dieser Krankheit befindlichen, tamen nun in Schaam welche bisher schon für fie eingetreten sei und auch nur allein hinzustellen. Troß dieses Bestrebens erklärt schließlich die Ver- in Marat's Ordinationszimmer; man zahlte bis zu 36 Sipre eintreten fönne, und das sei die Partei der Sozialdemokratie. fammlung mit großer Majorität, das vom Vorstand erwähnte einen Befuch, und Marat konnte lange nicht allen Anforderung Vereinigung der Drechsler Deutschlands.( Ortsver- folges, bald von der Medizin ab und dem Studium der In Aubetracht der Thatsache, daß die Arbeiterschutz- waltung Berlin ). Den am Schluffe des Oktoberberichts ausge- zu. Er sagte, daß der ärztliche Stand in Paris nichts f Kommission in ihrer Sigung vom 15. November' d. J. den sprochenen Wunsche, betr. den besseren Besuch der Mitglieder eine Berjammlung von Charlatans, der anzugehören er als Beschluß faßte, die Angestellten im Gastwirthsgewerbe unter versammlungen, ist nur wenig entsprochen worden. Die Zahl- feiner Würde betrachten müsse."

In diesem Schlußwort widerlegt der Referent die Ansicht derjenigen Vorredner, welche einen Anschluß an die Majoritäts­parteien im Reichstag fordern, sie würden sich damit selbst einen

( Stürmischer Beifall.) Es gelangte hierauf gegen fünf Stimmen Lokal beizubehalten. nachstehende Resolution zur Annahme:

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Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin . Druck und Verlag von Mar Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.

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