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2. Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 289.

Ideen.

Donnerstag, den 11. Dezember 1890.

7. Jahrg.

Die siegende Macht revolutionärer er heutige staat wächst in den sozialistischen fernt wird, daß er nicht einmal die Mittagsmahlzeit in der Familie

II.

hinein. Mag sich der Staat mit seiner Sozialreform auch noch einnehmen kann. Diesen Zug der Zeit richtig erfaßt zu haben, ist das un­so langsam und vorsichtig und in allerkleinsten Schritten vor­wärtsbewegen, mag er seinen Gesezen immerhin das privat- eingeschränkte Verdienst der eingangs genannten Herren. tapitalistisch schillernde Mäntelchen von Versicherungsgesehen mit Beitragspflicht der Arbeiter wie Arbeitgeber umhängen, im Grunde In neuester Zeit hat, wenn auch auf einen Augenblick nur, ist das, was sich an ihm sehr wider seinen Willen bewährt und der große Revolutionär wider Willen, Bismarck , den revolu­was ihn vorwärts zwingt die siegende Macht tionärsten Gedanken im Preußischen Allgemeinen Landrecht wieder revolutionärer Ideen, denen er mit allem, was reak­zu Ehren gebracht. Es ist das merkwürdige Verhängniß des eisernen Kanzlers" tionär politisch und wirthschaftlich rückständig- in ihm ist, gewesen, daß er, der mehr als ein Vierteljahrhundert lang der schließlich selbst zum Opfer fallen muß. mächtigste Mensch auf dem ganzen Erdenrund zu sein sich dünkte, ein Spielball und blindes Werkzeug der Gedanken ward, die zu unterdrücken und auszurotten er sich zur Lebensaufgabe ge­stellt hatte.

oder erschreckten:

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Korrespondenzen.

Dieselben beabsichtigen in unserem Nachbarorte Lichtenberg Arbeiterkolonien zu schaffen und zwar derart, daß sie eine Anzahl billiger Arbeiterhäuser aufführen, die schließlich durch Mieths­zahlung in den Besit der Arbeiter übergehen.

Hören wir, wie sich die arbeiterfreundlichen Unternehmer die

Verwirklichung dieser Ideen denken.

Jedes der zu erbauenden 2300 Wohnhäuser soll aus zwei Stockwerken bestehen, deren unteres zwei Stuben und Küche, deren oberes zwei Stuben, Küche und Kammer enthalten wird. Die Bedingungen, unter welchen das Haus dem Arbeiter gehören soll, sind folgende: 1. Anzahlung von 600 Mark und 2. eine wöchent­liche Miethszahlung von 7,50 M. innerhalb eines Zeitraums von Es war am 9. Mai 1884, als ihn wieder einmal der Teufel Rendsburg , 5. Dezember. Bei den Stadtverordneten - Wahlen 271/2 Jahren. Nach Ablauf dieser Zeit geht das Haus in den Besitz der Revolution, Lucifer der dämonische Lichtbringer packte und ihn zu den Worten zwang, die alle Welt verblüfften hierſelbſt, an denen sich die Arbeiterpartei zum erstenmale bethei- des Miethers eigenthümlich über. Das Verfüungsrecht über das ligte, wurden infolge dessen von den Ordnungsparteien drei Grundstück soll sogar bei 42prozentiger Abzahlung des auf M. Geben Sie dem Arbeiter Arbeit, so lange er gesund ist. Versammlungen abgehalten, welche, wie sich nachträglich heraus: 10 725 M.+600 M. Anzahlung= 11 325 m. schließlich aus. Geben Sie dem Arbeiter Arbeit, so lange er gefund ist. stellte, nicht polizeilich angemeldet waren. Nunmehr sind zwanzig kommenden Betrages schon gesichert bleiben( ungefähr diefe Ich erkenne ein Recht auf Arbeit unbedingt an und stehe dafür Personen, welche in besagten Versammlungen als Ginberufer, 42 pet. der Bahlung sind die Selbstkosten des Unternehmers, so ein, so lange ich auf diesem Play sein werde... ich befinde Zeiter und Redner fungirt haben, mit 24 Strafmandaten à 15 M. daß derselbe, wie man sieht, ein recht nettes Geschäft machen mich dabei nicht auf dem Boden des Sozialismus, sondern auf dem Boden des Preußischen Landrechts. Ist nicht das Recht auf beehrt worden, wovon zwei Redner mit vier Mandaten der wird), vorausgesetzt, daß sich 2300 Gimpel finden, welche auf den Alle diese haben, um Leim gehen. Um diese zu födern, hatte man vorher paradiesische Arbeit zur Zeit der Publikation des Landrechts offen proklamirt sozialdemokratischen Partei angehören. worden? Ist es nicht in unseren ganzen sittlichen Ver- feststellen zu lassen, ob 1. die an der Diskussion Betheiligten als Schilderungen, von der Annehmlichkeit, Nüglichkeit und Billigkeit hältnissen begründet, daß der Mann, der vor seine Mitbürger Redner gelten und 2. ob man in derselben Straffache mit drei der neuen Wohnungshäuser verbreitet, die nur den einen Mangel fritt und sagt: ich bin gesund und arbeitsfähig, finde aber keine Mandaten bedacht werden könne, die gerichtliche Entscheidung hatten, daß sie das diametrale Gegentheil der Wirklichkeit waren. beantragt. So wird denn nun auf dem Termine unsere Stadt Denn sobald die imposante Versammlung von Arbeitern, Klein­Arbeit berechtigt ist, zu sagen: gebt mir Arbeit! und daß das noch nie dagewesene Schauspiel mit ansehen, daß Konser- beamten, Kassenboten 2c. erst zu Stande gekommen war, hielten der Staat verpflichtet ist, ihm Arbeit zu geben?" vative, Nationalliberale und Sozialdemokraten einmüthig dieselben die Unternehmer nichts von ihren vorherigen Versprechungen. Die Gleichviel, was sich Bismarck bei diesen Worten dachte und Interessen verfolgen. In dem Nord- Disee- Kanalbau- Betrieb Anzahlung wurde von 300 auf 600 m. erhöht, die wöchentliche was er damit bezweckte, so hatte er doch einen Gedanken wieder hierselbst( Schacht Risterbergen, Unternehmer Frühling, Söllmer Miethe aber von ursprünglich 5 M. auf 71/2 M. Damit fam lebendig gemacht, den unfre konservativ liberalen Staatsmänner und Ballenzky) sind am Sonnabend, 29. Nov., sämmtliche einheimische der wahre Charakter des ganzen Beglückungsprojekts mit einem am liebsten für alle Zeit im Attenstaub des Allgemeinen Land- Arbeiter entlassen worden; dieselben gehen einer fraurigen Zeit Male zum Vorschein. rechts hätten begraben sein lassen. entgegen. Die daselbst in Maffe beschäftigten Holländer werden Es bedarf wohl keiner langathmigen Ausführung, daß die Was übrigens von Bismarck 'schen Versprechungen zu halten weiter beschäftigt und erhalten obendrein pr. Tag 30 Pf. Lohn ganze Angelegenheit, wofür die Herren Gründer auch bereits war, wenn sie auch vor aller Welt auf der Tribüne der deutschen mehr als die Entlassenen. In dem diesjährigen Reichshaushalts- Behörden zu interessiren gewußt haben wollen, nichts weiter iſt, Boltsvertretung und mit denkbar größtem Nachdruck gegeben wurden, Gtat ist der Kanalbau mit 59 Millionen Mark bedacht worden; als eine fein ausgeflügelte Spekulation zur grandiosen Verwer geht aus der Thatsache hervor, daß der Reichskanzler, so lange er bei dessen Berathung werden dann unsere Abgeordneten diese thung von Terrains, die man sich auf diese Weise vom Halse noch im Amte war, niemals auf diese seine verheißungsvollen Worte Inhumanität zur Sprache bringen und hoffentlich deren Beseiti- schaffen möchte. Welcher Arbeiter wohl wäre in der Lage, für zurückgekommen ist und daß er niemals auch nur die geringsten gung erreichen, wurde doch f. 8. auf Hafenclever's Interpellation feine Wohnungsmiethe solche Summen auszuwenden. Die Wiethe Anstalten dazu gemacht hat, dem Recht auf Arbeit gesegliche von der Regierung zugestanden, daß nur dann fremde Arbeiter zu 71/2 M. pro Woche betrüge 390 M. Dazu kämen die Aus­Geltung zu verschaffen. eingestellt werden sollen, wenn es an einheimischen fehlt. Dieses gaben für die Fahrt von und nach der Werkstätte, die man, selbst Im Gegentheil hat er gerade von diesem Momente an sich ist aber nicht der Fall, denn zu Hunderten laufen unsere Lands- unter der Voraussetzung, daß die Stadtbahnverwaltung eine Ab­viel weniger der Armen, als der" armen" Millionäre angenommen, leute am Kanal nach Arbeit suchend herum ohne solche zu erzweigung von Rummelsburg nach Lichtenberg schaffen würde, derengleichen zu züchten er allerdings mit gutem Gewissen als halten und müssen dabei ruhig zusehen wie ihnen die Ausländer wie die Unternehmer behaupten, auf 36 M. pro Jahr veran fein eifrigstes Bestreben hinstellen konnte. überall vorgezogen werden. Die hiesigen Töpfergesellen haben schlagen mäßte, und endlich die Zinsen von 600 m. Anzahlungs­sich durch Schaffung einer Filiale zum deutschen Töpferverband tapital mit 30 M., zusammen 456 M. Das ist nahezu die Hälfte organisirt und ihren Kollegen H. Adolf, Neuestraße, als Vertrauens des durchschnittlichen Einkommens des Arbeiters. Unberücksichtigt ist dabei noch der heikle Punkt der Anzahlung selbst geblieben. mann gewählt.

Indessen hatte unter und durch Bismarck der Gedanke, daß die Fürsorge für Hilfsbedürftige Staatspflicht sei, in den ver­schiedenen sogenannten sozialreformatorischen Gesezen praktische Gestalt angenommen, in denen dem nach Lösung der Arbeiter­frage drängenden Zeitgeist nothgedrungen wenn auch möglichst wenig Rechnung getragen wurde.

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Wir brauchen an dieser Stelle auf die Krankenkassen -, Unfall, Alters- und Invalidenversicherungs- Gesezgebung nicht näher ein­zugehen. Es genügt darauf hinzuweisen, daß auch in ihnen der Gedanke lebendig ist, daß die Fürsorge für die hilfsbedürftigen Staatsbürger zu den Pflichten des Staates gehört.

An der Größe dieses Gedankens gemessen, zeigt sich aber fofort die arge Mangelhaftigkeit der bisher erlassenen Gesetze diefer von der Regierung inaugurirten Sozialreform.

Sowohl gemäß dem im Preußischen Landrecht als dem im Verfassungsentwurf Robespierre's ausgesprochenen Gedanken ist es Aufgabe des Staats, denjenigen seiner Bürger, die sich selbst Arbeit nicht verschaffen können, solche zu gewähren.

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Wenn nun diese Bestimmung Sinn und Erfolg haben, also zur Arbeit bereiten und fähigen Bürger davor bewahren soll, hilfsbedürftig zu werden, bezw. zu bleiben, so muß der Ertrag dieser Arbeit für den Arbeiter zur Befriedigung der törperlichen und geistigen Bedürfnisse desselben und seiner Angehörigen aus­reichen.

Daß dies mit unleugbarer logischer Konsequenz aus dem mehr erwähnten Passus des Allgemeinen Landrechts ebenso wie aus Robespierre's Verfassungsparagraph folge, beweist den grund­stürzenden revolutionären Gehalt dieses Gedankens.

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Unternimmt es der Staat dereinst, diesem Gedanken gerecht zu werden, so wird eine der ersten Fragen, die sich ihm aufdrängt, lauten: Wie hoch muß der Arbeitslohn sein, wenn er den Arbeiter in den Stand sezt seine und der Seinen Bedürfnisse zu be­friedigen? und an diese erste Frage wird sich sofort die zweite au­schließen: Erfüllen die Arbeitslöhne, wie sie sowohl die staatlichen wie die nichtstaatlichen Betriebe bisher gewährt haben, die oben festge­stellte Bedingung einer ausreichenden Deckung der nothwendigen Arbeiterausgaben? Mit dieser Frage wäre nun der Staat glücklich auf dem Boden des unverfälschten theoretischen Sozialismus angelangt, und mit jeder ehrlichen Beantwortung derselben geriethe er immer tiefer in den Sozialismus hinein.

Lokales.

Wir haben das schöne Projekt nur stizzenhaft behandelt, da wir nicht noch mehr Raum auf eine Sache verschwenden wollen, die den Namen einer gemeinnüßigen That mißbrauchend nichts weiter als eine ganz gewöhnliche Bauspekulation ist. Wir zweifeln, daß auch nur ein einziger Arbeiter, ein einziger Subalternbeamter Die Wohnungsnoth unter der Arbeiterbevölkerung der von den angeblich 4000 Angemeldeten auf den Köder beißen wird. Großstädte nimmt von Jahr zu Jahr in so besorgnißerregender Vielleicht bewahrheitet sich leider auch hier das Wort von den Weise zu, daß es zu verwundern ist, warum nicht schon längst Dummen, die nicht aussterben. Die Arbeiter aber seien hiermit findige Köpfe ihre Aufmerksamkeit auf diesen, der Ausbeutung gewarnt, ihre Hand zur Verwirklichung eines derartigen Projektes durch Kapitalassoziationen sehr fähig gewordenen Gegenstand ge- zu bieten. So lange nicht die Baugesellschaften mit dem Prinzip lenkt haben. Daß dies nicht ausbleiben würde, daran war über- aufräumen, ihre Bauten zur Erzielung schwindelhafter Divi­haupt nicht zu zweifeln, denn ein so vielverheißendes Objekt, wie denden zu errichten, so lange nicht gemeinnügige Kapital­es die Wohnungsnoth unter den Arbeitern gegenwärtig ist, läßt vereinigungen zur rationellen Herstellung von praktischen kleinen sich das Kapital zur Ausbeutung nicht entgehen. Nur, daß das Wohnungen gebildet werden, so lange endlich die Stadtverwal Projekt so spät auftaucht, muß verwundern. Die menschenfreund- tung ihre sämmtlichen Pflichten in dieser Sache für das Wohl lichen Herren, welchen das Verdienst gebührt, Berlin endlich von der Allgemeinheit in hartnäckigster Weise verkennt, so lange wird der Wohnungskalamität befreit zu haben, sind ein wenig gekannter der Proletarier seine Wünsche zur Erreichung menschenwürdiger Bankier und ein mehrfach verkrachter Regierungsassessor, dessen Wohnungsgelegenheit neben der Sehnsucht nach vielen anderen Unternehmungen bereits manches Unheil angerichtet haben. Es ihm vom Kapitalismus entrungenen Menschenrechten still im handelt sich um nichts Geringeres, als um ein Projekt zur Gründung Busen verschließen müssen. von 2300 Arbeiterhäusern an der Frankfurter Chaussee in Lichtenberg .

Unsere Bourgeoisie unter sich." Freisinnige" Blätter erheben bittere Klage über einen von konservativer Seite gegen Daß die Idee als solche vorzüglich gedacht ist, kann nicht ihre Partei unlängst ausgeübten Terrorismus. Bei der letzten bezweifelt werden. Denn in der That wachsen die Preise für Reichstags- Nachwahl im Wahlkreise Schlochau- Flatow find ihre fleine und selbst mittlere Wohnungen geradezu ins Unerschwing- konservativen Gegner unter Führung des Landraths, des liche. Die große Mehrzahl der Arbeiter ist bei der heutigen Mannes, welchem die Wahrung der Ruhe und Sicherheit ob­Lebensmittel- Theuerung gezwungen, zu Wohnungsräumen ihre liegt, in die freisinnige" Versammlung eingedrungen und haben Zuflucht zu nehmen, die diesen Namen nicht verdienen. Meist es zur Sprengung gebracht. Mit dem Brustton der tiefsten sitt sind es luft- und lichtlose, ungesunde, niedrige Bimmer, in denen lichen Entrüstung spricht das Berliner Tageblatt", wegen seines Anstandes allgemein bekannt, von dem seitens der Kon­der vierte Stand zu vegetiren verurtheilt ist. Und selbst für diese menschenunwürdigen Räume werden noch Preise verlangt, welche fervativen seit zehn Jahren geübten Terrorisiren von Wahlver­die Arbeiterfamilie sehr oft nöthigen, von dem fargen Raum sammlungen. Mit welchem Beifallsjubel würde das Blatt eine eine oder mehrere Schlafstellen weiter zu vermiethen. Die Vergewaltigung einer sozialdemokratischen Versammlung be­Ursachen, welche die Dinge bis zu dieser Ralamität haben grüßen. Betreffs der seit zehn Jahren geübten Terrorisirung von gedeihen lassen, sind bekannt. In erster Linie haben Bau- Versammlungen von Seiten der Konservativen bemerfen wir dem stellen- Schwindel und Bauspekulation dafür gesorgt, daß ehrenwerthen Organ der Wadelstrümpfler, daß seine Gesinnungs­die Wohnungspreise so enorm gestiegen sind. Wo immer genossen brüderlich jenen Konservativen die Hand schütteln können. an der Peripherie( Umkreis) des Weichbildes der Stadt Jeder, der einigermaßen mit den Verhältnissen vertraut ist, weiß, daß Felder und Wiesen waren, da bemächtigte sich die Bau- gerade in den Wahlfreifen, in welchen der Deutsch- Freisinn" die spekulation derselben. Sie verdiente Unsummen an den in solcher Ueberhand hat, das Saalabtreiben für sozialdemokratische Ver­Weise erworbenen Terrains, und bis dieselben durch der profit- sammlungen eine Meisterschaft erreicht hat, die taum noch zit Die ehrliche Antwort könnte nämlich garnicht anders lüfternen Hände lange Kette durchgegangen waren und an den vervollkommnen ist; nebenbei ist diesen Vertretern des Frei­lauten, als: Bauherrn gelangten, war der Preis bereits ein so unerschwing- finns", zur besseren Ehre ihres Namens, jedes Mittel recht, wenn Nein! Zum allergrößten Theile erfüllen weder die Arbeits- licher, daß thatsächlich keine billigen kleinen Wohnungen mehr für es gilt, den Sozialdemokraten eine geplante Versammlung zu löhne, die der Staat zahlt, noch die der privatkapitalistischen den Bauherrn Rente bringen konnten. Es ist eine schwere Unter- vereiteln. Ferner fragen wir das würdige Kapitalistenorgan, ob Produktion, diese Bedingung. laffungsfünde der Stadtverwaltung Berlins , daß sie nicht bei es nicht hier in Berlin gerade die unter freifinniger" Verwaltung Der Staat beikommen lassen würde im Beiten dafür Sorge trug, daß dem Terrainschwindel Grenzen ge- stehenden Brauereien waren, welche seiner Zeit durch Gewalt Anschluß an die Erkenntniß, welche dieser Antwort zu Grunde zogen wurden, daß sie nicht rechtzeitig im Interesse des Bedürf- maßregeln von den Arbeitern gezwungen werden mußten, ihre denselben zu Versammlungen geben. liegt, irgend welche Maßnahmen zu treffen, welche die Lohn- niffes der Stadtbevölkerung die nöthigen Terrains fich aneignete. Säle Aber gerade. höhe zu beeinflussen vermöchten oder auch nur beeinflussen Dann hätte der Bau- und Gründungsschwindel nie so weit ge- etwa die Verweigerung fein Terrorismus? der Deutsch Freisinn" ist ja deswegen bekannt, daß sollten, legte er den Hebel an die Privatproduktion, welcher die- deihen können. Eine weitere Verschärfung der Wohnungsnoth schuf die neue er über das geringste seinen Anhängern zugefügte Unrecht E.[ 2060 lelbe nothwendiger Weise aus ihren Angeln heben müßte. Der Staat also, der das thut, wird unweigerlich der Todten- Bau- Ordnung, welche zwar von der gutgemeinten Absicht aus- das größte Geschrei erhebt, daß er aber auch die gröbfte Rechts­menschenunwürdige Wohnungsräume zu Wohnungsräume zu verhindern. verlegung, welche Anhängern der Sozialdemokratie zugefügt wird, gräber des Kapitalismus, und demnach würde er ebenso gut, ging, wie Fürst Bismarck mit seiner Aeußerung vom 9. Mai 1884, Doch zieht den Nutzen daraus keineswegs der Proletarier, meistens todtschweigt. Was würden diese Blätter zu einem Rundschreiben des durchaus auf dem Boden des Preußischen Allgemeinen Landrechts der die bequemen neuen Wohnräume doch nicht bezahlen fann, die ihrerseits dann die Bildung von kleinen Arbeiter- Bischofs von Münster an seine Geistlichen sagen, wenn diese ftehen. nicht ihre Verbündeten, sondern ihre Gegner sein würden, wenn Das Preußische Allgemeine Landrecht ragt mit diesem seinen wohnungen aber noch mehr verhinderten. Ein dritter Grund für das Verschwinden der kleinen Woh- sich der Aufruf nicht gegen die Sozialdemokratie, sondern gegen urrevolutionären Gedanken bereits in den sozialistischen, ja in den Sozialdemokratischen Zukunftsstaat hinein, und wenn nungen in der Stadt selbst ist in der Ausnutzung der bisher zu den Deutsch- Freisinn" richten würde!? In diesem Rundschreiben das dem Fürsten Bismard entgangen sein sollte, so ist es doch Wohnzwecken benutzten Räumlichkeiten für den geschäftlichen Ver- wird direkt zur Vergewaltigung fozialdemokratischer Versamm­lungen durch die Geistlichen aufgefordert. Sollte in den zweifellos schon lange ganz klar gewesen den gescheidtesten seiner fehr zu suchen. Alle diese Momente haben dahin gewirkt, daß sich der Pfarrgemeinden die Abhaltung einer öffentlichen Versammlung politischen Rathgeber und Freunde, dem jetzt lange verwichenen Geheimrath Wagener und dem Erfommunisien othar Charakter der Stadt im Laufe des legten Jahrzehnts vollkommen von sozialdemokratischen Sendboten angekündigt sein, so wollen Bucher . Und dem anderen Exkommunisten, der sich heute auf verändert hat. Wir haben heute vollständig abgeschloffene Viertel die Geistlichen, wo es irgend angeht, selbst diese Versammlung dem Ministersessel schaukelt, Herrn Miquel, ist es nicht der Reichen, wir haben ganze Stadtviertel, in denen das Beamten - besuchen und darauf hinwirken, daß ein möglichst zahl­thum dominirt und Geschäftsviertel. Die arbeitende Bevölkerung reicher Besuch der Gemeinde- Eingesessenen und namentlich solcher Solche mit allen Wassern reaktionärer Anschauungen ge wird immer weiter in die Außenbezirke hinausgedrängt, und nicht stattfinde, welche den Vorträgen der Anstister in klarer Wider­waschene Staatsauguren haben sich auch nicht einen Augenblick genug damit, daß man auch in der räumlichen Trennung der legung entgegentreten fönnen. Budem wollen sie danach trachten, darüber täuschen können, daß der heutige Staat­wenn er Ge- Besitzenden und der Proletarier diesen zum Bewußtsein bringt, daß einen ruhigen, umsichtig und klar denkenden Manne von den ihm, dem daß wir in einem Muster- Klaffenstaat leben, jetzt wird die Bewe Versammelten die Leitung der Verhandlungen ausgetragen werde. Staate selbst, oder ben Kommunen oder zum Theil auch den gung immer brutaler, jetzt geht der Bug der Beit deutlich dahin, den Weitere Maßnahmen behalten wir uns vor, falls in der That in Arbeitgebern zur Pflicht machen damit das Landgemeinden die angedrohten Wühlereien beginnen Inecht auf dem Kongreß zu Halle mit den Worten ausgesprochen hat: Vororten zu drängen, wo er von seiner Arbeitsstätte so weit ent- sollten.". würden wohl die Organe der deutsch- frei­

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