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finnigen" Partei dazu sagen, wenn gegen sie Aufforderungen er Imuthung gerieth Herr Bauchwiz dermaßen in Wuth, daß er den Arbeitern getragen werden. Zu dem reduzirten Cohn kam als weitere Tassen werden, welche troh aller Umhüllungen deutlich die An- Hauswirth bei einer zufälligen Begegnung auf der Treppe mit einem Verschlechterung für die Arbeiter die Lebensmittelvertheuerung weisung auf Sprengung oder wenigstens Vergewaltigung der Ver- Ochsenziemer über den Kopfschlug. Herr Adolf Westphal wehrte sich und zwar durch den Zollanschluß Hamburgs an das Deutsche sammlungen erkennen lassen? und der jetzige Angeklagte sprang ihm zur Hilfe und versetzte Reich. Was die Hamburger früher nicht brauchten, mußten sie Ja Bauer, das ist etwas anders. dem Bauchwiz mehrere Schläge ins Gesicht und Genick. In der jetzt; sie mußten die die Lebensmittel so vertheuernden Zölle und In der Gesellschaft für öffentliche Gesundheitspflege aus diesem Konflikt hervorgegangenen strafrechtlichen Unter- indirekten Steuern mit tragen. Dazu kam noch das ungeheure hielten am Montag Prof. Fränkel, Prof. Krause und Sanitäts- suchung beschwor nun der jeßige Angeklagte, daß er den Bauch- Steigen der Wohnungsmiethen, dies alles zusammen schuf eine rath Lindner, Chefarzt des Augusta- Hospitals, je einen Vortrag. wiß nicht geschlagen habe, während er sich dritten Personen Nothlage für die Tabatarbeiter Hamburgs und Umgegend, wie sie Die drei Vorträge ergänzten sich gegenseitig und entwarfen eine gegenüber sogar der That gerühmt haben soll. Die Staats- noch nie dort existirt hatte. Die Lage war so schlecht, daß Skizze von dem medizinischen Gebiet, auf welchem das neue anwaltschaft neigte ursprünglich der milderen Auffassung zu, daß Fabrikanten die Wahl einer Kommission anregten, die sich Mittel Anwendung findet. Der Vortritt wurde dem Chirurgen, hier nur ein fahrlässiger Meineid vorliege und West mit ihnen, behufs Regelung der Löhne, in Verbindung setzen Sanitätsrath Lindner, überlassen, aus Rücksicht auf die Kinder, phal stand wegen dieses Vergehens schon einmal vor der Straf- follte. Die Kommission wurde gewählt, aber nicht anerkannt. die der Vortragende aus dem Hospitale hatte kommen lassen. fammer. Der Staatsanwalt beantragte damals 6 Monate Ge- Bu einer richtigen Streitbewegung fam es nicht, wohl aber zu Die Fedeutung des Koch 'schen Heilmittels, an welches sich in fängniß, der Vertheidiger des Angeklagten, Rechtsanwalt sehr minimalen Forderungen Seitens der Sortirer und Zigarren Aerzte wie in Laienkreisen extravagante Hoffnungen geknüpft Dr. Friedenau, setzte es aber damals durch, daß sich die Straf arbeiter bei einigen der Fabrikanten; so auch bei Müller und hätten, führte. der Redner aus, sei nicht nur für Tuberkulose, fammer für unzuständig erklärte und die Sache vor das Burchard. Es ist dies eine Firma, welche schon während der bekannt war, sehr niedrige fondern auch für andere Infektions- Krankheiten von äußerster Schwurgericht verwies, da, wenn überhaupt ein falscher siebenziger Jahre dafür Man zu zahlen. Wichtigkeit, speziell vom hygienischen Standpunkte verlangte Standpunkte aus. Eid vorliege, derfelbe ein wissentlich falscher sein Löhne 15 prozentige Durch dasselbe seien Die Firma be aber die chirurgischen Eingriffe bei würde. Das Schwurgericht hat nun gestern den Angeklagten Erhöhung der Preise für alle Sorten. tuberkulösen Erkrankungen nicht überflüssig geworden. Kaum überhaupt freigesprochen. willigte 10 pCt. Als nun die Kommission der Arbeiter seit vier Wochen sei das Mittel zur Verwendung ge­den Fabrikanten mittheilen wollte, daß die Arbeiter damit ein tommen, es lasse sich daher ein definitives Urtheil über verstanden seien, wurde ihr von den Fabrikanten ein neuer Lohn dasselbe nicht fällen. Die Erscheinungen nach der Einspritzung tarif vorgelegt, in dem gerade für die gangbaren Sorten nur ein theilt Redner in drei Klassen, in solche, wo eine allgemeine Zuschlag von 3 bis 5 pet. verzeichnet war. Außerdem waren Dies in ihm Menge Ungehörigkeiten enthalten. und eine örtliche Reaktion in heftigem Grade eintrete, in solche, wo entweder blos eine örtliche oder nebenbei auch eine mittel­bewog die Kommission, die Sperre über die betreffende war, Die Folge hiervon mäßige Reaktion, und in die dritte Klasse, bei der das Mittel welche von Männern und Frauen sehr stark besucht war, und Fabrik zu verhängen. scheinbar gar nicht wirkt, trotzdem Tuberkulose unzweifelhaft vor- welche zeitweise einen sehr stürmischen Charakter annahm, fand sämmtliche Fabrikanten beschlossen, ihre Arbeiter, soweit sie dem handen ist. Man dürfe jedoch nicht behaupten, daß das Mittel Montag Abend unter Leitung des Herrn Janz statt. Der erste Tabakarbeiter- Verein und dem Freundschaftsklub der Sortirer bei letteren Fällen sich als wirkungslos erweise, es sei in allen Punkt der Tagesordnung, Vortrag über die Arbeiterinnenbewe- angehörten, zu entlassen. Trotzdem alles von der Kommission Fällen eine auffallende Besserung festgestellt worden. Gine all- gung früher und jetzt, wurde von der Tagesordnung abgesetzt, da versucht wurde, um eine Einigung herbeizuführen, gelang dies gemeine Reaktion ohne örtliche Wirkung sei ihm nie vorgekommen. der Referent nicht erschienen war. Es wurde daher sogleich zur nicht; es ging vielmehr aus dem ganzen Gebahren der Fabrikanten Auf die Organismen wirkt das Mittel auch nicht gleichmäßig Erledigung des dritten Punktes geschritten. Hierbei handelte es hervor, daß ihnen das Entgegenkommen der Arbeiter unbequem sei. start. Es seien ihm im Hospital Fälle vorgekommen, wo eine sich darum, ein Schiedsgericht zu wählen, welches zwischen den Es ist eben ihre Absicht, die Arbeiter- Organisationen Wirkung erst nach der dritten oder gar nach der vierten Ein- Streitigkeiten der Frau Gubela und einer ganzen Reihe von zerstören. Trotz ihres Geschreies, sie wollten dem Arbeiter sein sprigung eintrat. Redner betonte diese auffallende Erscheinung, Frauen aus der Arbeiterinnenbewegung entscheiden soll. Hierzu Vereinigungsrecht nicht rauben, ist dem doch so. Redner verliest damit die Aerzte sich in ihrer Praxis nicht dadurch täuschen nahm als erster Redner Herr Petersdorf das Wort und führt ein Zirkular der Firma Langhans und Jürgens an ihre Arbeiter, lassen, wenn nach ein oder zwei Einsprißungen keine Reaktion aus, daß endlich einmal gegen diejenige Person, welche bisher in welchem direkt ausgesprochen ist, daß Nichtvereins- Mitglieder stets den Bankapsel in der Arbeiterinnenbewegung gebildet habe weiter arbeiten könnten, Mitglieder des Tabatarbeiter- Vereins, Der zweite Vortragende, Profeffor Albert Fränkel , der und diese dadurch erheblich schädigte, Stellung genommen wer- resp. des Freundschaftsklubs der Sortirer aber Ist dies nicht ein feine Beobachtungen bei ungensch windsucht im städtischen den solle durch Einsetzung eines Schiedsgerichts. Eine Diskussion seien. Redner fährt fort: Rechte der Arbeiter? Sie sollen Krankenhause gemacht hat, schickte voraus, daß er sich nur auf über die einzelnen Fälle sei nicht empfehlenswerth, da sonst griff in solche Fälle beschränkt hate, wo die Schwindsucht nur eine nur der bürgerlichen Presse zu Sensationsberichten Ge- hierdurch gezwungen werden, ihre Rechte nicht auszuüben. Jeht, Lungenspitze ergriffen hatte, um seine Aufmerksamkeit auf solche legenheit geboten würde. Redner empfiehlt ein Schiedsgericht von wo es sich darum handelte, ein Recht der Arbeiter zu erhalten, folgen gewissermaßen einfacher liegende Fälle zu sammeln. Im ganzen 7 Personen, welches aus Männern zusammengesetzt ist, welche in hat man bei den Hamburger Tabakarbeitern etwas gesehen, was sind im städtischen Krankenhause bis jetzt 32 Lungenschwind- der Arbeiterbewegung als Ehrenmänner bekannt sind.( Beifall.) man früher, sogar bei von den Fabrikanten vorgenommenen Lohn süchtige mit dem Kochschen Mittel behandelt worden. Der Vor- Frl. Vaader will, daß keine Männer, sondern Frauen gewählt Abzügen, immer bei ihnen vermißt hat: die Einigkeit im Kampfe das Kapital. Die Erbitterung war tragende mahnte zur größten Vorsicht bei der Dosirung des werden, da die Sache sich um die Frauenbewegung handele; die gegen es sein. Mittels und verlangte, daß die Anwendung des Mittels durch Personen dürfen weder Freunde noch Gegner der Frau Gubela große, mußte Es ist Pflicht der ganzen Ar praktische Aerzte in ihrer Privatpraris nicht gestattet werde, bis sein. Frau Wengels ist gegen den Antrag Baader, da nach beiterschaft, für die Ausgesperrten einzutreten. Sie sind immer man die Wirkungen desselben besser kenne. Redner sprach die ihrer Meinung die Frauen allein bei dieser wichtigen Entscheidung ihren Pflichten gegen die kämpfende Arbeiterschaft nachgekommen. Ansicht aus, daß die Veränderung der Gestalt der Bazillen nach nicht fertig werden könnten, es wäre daher rathsam, mindestens Betrachtet man sich das Vorgehen der Hamburger Tabatfabrikanten, seinen Untersuchungen und Erfahrungen in der Bakteriologie die Kommission zur Hälfte aus Männern zusammen zu setzen. und die Umstände, unter welchen es geschah, so muß man sich darauf hindeuten, daß die Bazillen im Absterben begriffen Frau Gubela erklärt kein Schiedsgericht, welches von einer sagen, daß es noch schlimmer war, als es die Bestimmungen seien. Fränkel hält entgegen Roch das Mittel für batterien- Versammlung gewählt ist, annehmen zu wollen. Eine Entscheidung Sozialistengesetzes der Regierung erlaubten. Viele Arbeiter mit über die Streitfragen will sie allein dem Parteivorstand über ihren Familien durch die Unmöglichkeit der Unternehmer während Da es schon ziemlich spät geworden war, beschränkte sich wiesen wissen. Im Uebrigen weist Rednerin jede gegen sie erhobene der strengsten Kälte furz vor Weihnachten dem Hunger Professor Krause in seinen Ausführungen über die Wirkungen Anschuldigung entschieden zurück.( Beifall und Widerspruch.) Hein- preisgegeben zu sehen, das muß uns antreiben, mit aller Mach des Mittels bei Kehlkopfschwindsucht. Sei der Kehlkopf an- dorf macht auf den Widerspruch der Frau Gubela in ihren für sie einzutreten.( Stürmischer Beifall.) gegriffen, so sei die Gefahr eine größere, weil durch die ört- eigenen Aeußerungen aufmerksam. Auf der einen Seite betone Herr Otto theilt mit, daß im Hamburger Tischlerverband, liche Anschwellung die Erstickung des Patienten eintreten sie, daß sie Sozialdemokratin sei und sich dem Willen der Arbeiter welcher zirka 2000 Mitglieder zählt, beschlossen worden ist, tönne. Für das Studium des Mittels sei die Kehlkopf- fchaft fügen wolle, auf der anderen Seite wolle sie mit einem aus wöchentlich pro Mann 1 M. für die Ausgesperrten zu steuern. darauf aufmerksam, daß von de Tuberkulose am geeignetsten, weil die Heerde nicht, wie bei Lupus , der Versammlung gewählten Schiedsgericht nicht einverstanden Weiter macht Redner im Werthe von 10, 20 sofort vernarben. sein. Redner hält es für unmöglich, daß der Parteivorstand im Tabalarbeitern Berlins Marken Stande sei, alle Streitigkeiten der Parteigenossen zu prüfen. und 50 Pf. ausgegeben sind, um für die Hamburger 3 ( Beifall.) Stabernack spricht sich zunächst in demselben sammeln. Die Berliner Streit- Kontrolkommission habe, wenn Sinne aus und meint weiter, daß, wenn sich Jemand schuldlos auch erst nach vielem Drängen, den Vertrieb übernommen. Gerichts- Beitung. fühle, er auch mit ruhigem Gewissen mit jedem Schiedsgericht, Referent erklärt auf eine Frage hin die Zeitungsnotiz, England welches aus imparteiischen Männern zusammengesetzt sei, einver- hätte sehr viel Geld für die Streifenden nach Hamburg über Der ehemalige Kaufmann, jetzige Rechtskonsulent Karl standen sein könne. Die sorgfältigste Auswahl halte er für mittelt, für eine Zeitungsente. Nichtig sei, daß von Hamburger Ge Blücher befand sich gestern unter der Anklage des Betruges bringend nothwendig.( Beifall.) Peste glaubt, daß Frau werkschaften große Summen aufgebracht sind, aber noch vielmehr auf vor der zweiten Strajkammer des Landgerichts I . Im November Gubela sich nach gefällten Urtheil immer noch als weitere gebracht werden müsse. Es komme jetzt darauf an, in furzer Zeit vor. s. beauftragte die Wittwe Gall, eine altersschwache, ein- Instanz den Parteivorstand diesem an recht viel aufzubringen, da es die Fabrikanten, weil sie tein Herr fache Frau, den Angeklagten mit der Einziehung zweier Forde- den Parteitag wenden könne.( Zustimmung.)- Hilde großes Lager haben, nicht lange aushalten könnten. rungen in Höhe von 170 bezw. 258 M. Der Angeklagte erklärte brandt spricht sich gegen die Wahl eines Schieds- Mothes fordert dazu auf, das Geld für alle verkauften Marken der Frau, daß das Verfahren bedeutend vereinfacht würde, wenn gerichts aus, die Frage gehe allein den allgemeinen am Sonnabend nach der Elisabethstr. 29 zu bringen. Dort sind fie ihm die Forderungen zedirte und auf sein Zureden unterzeich- Arbeiterinnenverein an und daher müsse man diesen die Ent neue Marken entgegenzunehmen. Die Versammlung wurde un nete die Frau auch ein solches von ihm aufgesetztes Schriftstück. scheidung überlassen. Petersdorf tritt dem entgegen und 11/2 Uhr mit einem Hoch auf die Sozialdemokratie und auf den Es wurde dann vereinbart, daß die Auftraggeberin 60 und der behauptet, die Streitfragen seien keine rein gewerkschaftlichen, Abgeordneten Moltenbuhr geschlossen. Eine Generalversammlung des Fachvereins sämmt Verschiedene weitere Beauftragte 40 pCt. von dem eingehenden Betrage erhalten sondern sie gehen auch die Partei an. sollte. Die kleinere Forderung wurde auch nach und nach Redner und Rednerinnen sprechen ebenfalls gegen die Aus- licher an Holzbearbeitungs- Maschinen beschäftigten Ar beigetrieben, der Angeklagte lieferte aber von den Beträgen führungen Hildebrandt's und bemerken, daß die ganze Angelegen- beiter tagte am Montag, den 1. Dezember. Kollege Stein thei nichts an Frau Gall ab. Auf ihre Vorhaltungen heit überwiegend die Arbeiterinnenbewegung und weniger den mit, daß in der Kistenfabrik( Aft.- Ges.) in Rummelsburg erwiderte der Angeflagte, erst tomme er mit seinen 40 Prozent Arbeiterinnenverein angehe. Nach einer langen und sehr leb- schwerer Unglücksfall an der Kreissäge vorgekommen ist. von beiden einzuklagenden Forderungen und dann habe die Auf- baften Debatte, während welcher es äußerst unruhig zuging, Kollegen E. Stein und Wilhelm wurden mit je 30 M. aus der traggeberin erst Anspruch auf ihre 60 Prozent. Die lettere flagte einigte man sich darüber, eine Kommission von 9 Personen, zu Vereinskasse unterstützt. Kollege Klarus und Kollege Lybs be und erzielte auch ein Erkenntniß, wonach der Angeklagte ihr fammengesetzt aus fünf Frauen und vier Männern, zu wählen. richteten über die Thätigkeit beider Arbeitsnachweise. Der Bericht 115 M. auszuzahlen hatte. Die Zwangsvollstreckung war frucht- Die Wahl fiel auf die Frauen Hofstetten, Scholz, Schneider, wurde von der Versammlung für richtig befunden. Hierauf ver los und so schien Frau Gall vollständig leer ausgehen zu sollen. Nikolaus und Fräulein Baader, sowie auf die Herren Albert las der Kassirer folgenden Bericht: Bestand vom zweiten Quartal 264 M. 40 Pf. Einnahme 110 M. 20 Pf., Ausgabe 207 M Bum gestrigen Termin hatte der Angeklagte übrigens die 115 M. Wilde, Peske, Schubert, Janz. 20 Pf., bleibt Bestand 167 m. 40 Pf. Die Richtigkeit dieser mitgebracht, die er dem Vorsitzenden überreichte. Er behauptete, daß er das Geld nie angegriffen, sondern in einem Kouvert. Abrechnung wurde von den Kontroleuren bestätigt und dem bei den Akten aufbewahrt habe. Der Staatsanwalt hielt hatten sich am 9. Dezember sehr zahlreich unter dem Vorsitz des Kassirer Decharge ertheilt. Der Vorsitzende ermahnte die Kollegen ist. einen Betrug für erwiesen und beantragte dafür eine Herrn Butry versammelt. Der Reichstags- Abgeordnete recht rege für den neugegründeten Zentralverband zu agitiren, Hierauf erklärte er den Fach Gefängnißstraje von drei Monaten. Der Gerichtshof machte Molten bu hr sprach über den Ausschluß der Tabat- damit er groß und start werde. daß sein den Angeklagten darauf aufmerksam, Verarbeiter Hamburgs und Umgegend. Er führte aus: verein für aufgelöst und brachte dem neu gegründeten Bentral halten eventuell auch als Unterschlagung angesehen werden Von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist die zur Zeit in verband, Filiale Berlin , ein dreimaliges Hoch auf sein Bestehen tönne, worauf der Vertheidiger, Rechtsanwalt Coßmann, erklärte, Hamburg , Altona 2c. bestehende Aussperrung der Tabakarbeiter. und Gedeihen aus. daß er sich auf diesen veränderten Gesichtspunkt, von dem in dem Sie ist jetzt sogar schon in den Rahmen politischer Erörterungen Eine öffentliche Versammlung der Metallschleifer Anklagebeschluß nichts enthalten sei, in gegenwärtiger Verhand- hineingezogen. Um über die Bedeutung der Aussperrung klar und Berufsgenossen fand am 8. Dezember unter dem Vorsi lung nicht einlassen werde. Der Gerichtshof hielt es nach dieser zu werden, ist es nöthig, einen Blick zurück auf frühere Verhält- des Herrn Niemets check statt. An Stelle des am Erklärung nicht für angezeigt, ein Urtheil zu fallen, sondern stellte nisse der Zigarrenfabrikation Hamburgs zu werfen. Es ist ziem- verhinderten Reichstags Abgeordneten K. Schulze hielt Herr dem Staatsanwalte die Akten zu, damit derselbe eine neue An- lich bekannt, daß in Hamburg die sogenannten besseren Sorten G. Lind einen Vortrag über: Die Ursachen der Armuth. flage wegen Unterschlagung erheben könne. Zigarren gemacht werden. Man müßte aus diesem Grunde an- An der Diskussion betheiligten sich die Herren Schwar Folgende Resolution wurde Wegen Beleidigung des Landesausschusses des nehmen, daß dort auch bessere Löhne gezahlt würden. Dies war und Knüppel. es ist aber jetzt nicht mehr. genommen: Die Versammlung Kreises Habelschwerdt hatte sich gestern der Schriftsteller eine Zeit lang der Fall, erklärt sich Hans Loewe vor der vierten Straffammer des Landgerichts I In den Jahren 71-76, während der Zeit der Prosperi- Ausführungen des Referenten zu verantworten. Im verflossenen Sommer besuchte der Ange- tät, gingen auch die Löhne etwas in die Höhe; wurden dann nur in einer festen Organisation das Mittel, flagte im Auftrage einer hiesigen Zeitung die schlesischen Bäder, aber immer mehr heruntergedrückt. Es war dies zum Theil da- Arbeit in ihrem Kampf gegen das Kapital den Sieg zu um die dortigen Zustände in Form von Neisebriefen zu schildern. durch möglich, weil die Hamburger Zigarrenfabrikation eigent schaffen. Dies erkennend verpflichten sich die anwesenden Kollegen, Einer dieser Briefe behandelte das Bad Landeck . Der Verfasser liche Fabriken nicht kennt, sondern sich fast alles auf die Haus- sofort dem Fachverein der Metallschleifer beizutreten." erwähnte dabei, daß der Ort immer noch der langerwähnten Bahn- arbeit gelegt hat. Es existirt die sogenannte große Hausarbeit; Schwarz erstattete hierauf Bericht über die bisherige Thätigkeit verbindung entbehre und fügte hinzu, daß dies auf das ablehnende d. h. der Hausarbeiter beschäftigt noch einige Arbeiter der Berliner Streif- Kontrolkommission. Eine lebha te Debatte wird Verhalten des Landesausschusses zurückzuführen sei. In engbe in ein Mittelglied entspann sich über die von der Kommission angenommene Reso grenzten Landestheilen seien auch die Ansichten begrenzt zwischen Fabrikant und Arbeiter. Die Hausarbeit an sich lution inbetreff der Kellnerfrage. Es sprachen hierzu die Herren und beschränkt meinte, der Verfasser und hierdurch zog ist das Verderblichste, was es für den Arbeiter geben kann. Niemets check, Knüppel, Roth und Petho. er fich denn der Landesausschuß Der eine Arbeiter wird vom Fabrikanten gegen den andern aus Schluß der Debatte hierüber wurden folgende Resolutionen ange obige Anklage zu, fühlte sich dadurch beleidigt und der Vorsitzende des gespielt, da der eine nicht weiß, was der andere für die Arbeit nommen: selben, Graf von Finkenstein , stellte den Strafantrag. Die erhält. Die Arbeitszeit wird zu einer unbegrenzten; alle Fa- ,, 1. Die Versammlung erklärt, dem Beschluß der Berliner Streit von dem Angeklagten aufgestellte Behauptung erwies sich außer milienmitglieder werden zur Arbeit herangezogen, um nur das dem als irrig, denn der Landesausschuß hatte das Eisenbahn- Nöthige zum Lebensunterhalt zu verdienen. Es ist dahin ge- versagen zu müssen. 2. Die Versammlung erklärt sich mit alle unternehmen nicht gehindert, sondern begünstigt. Der Be- kommen, daß derjenige Tabatarbeiter Hamburgs, welcher eine übrigen Beschlüssen der Berliner Streif- Kontrolkommissi schuldigte bestritt die beleidigende Absicht und führte außerdem Familie gründen will, zur Hausarbeit greifen muß. Er muß auf einverstanden. Die Kollegen verpflichten sich, diese Beschlüsse an, daß er zu jeder gewünschten Berichtigung bereit gewesen die Mitarbeit der Familienmitglieder rechnen, da er allein durchzuführen und beauftragen ihre Delegirten, in der Berliner wäre. Der Staatsanwalt erblickte in dem Vorwurf der Be- nicht im Stande ist, sie ernähren zu können. Das abgefchloffene Streit- Kontrolfommission für Sammlung eines Fonds vermittel

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Nun wurde zum vierten Punkt der Tagesordnung: Stellung nahme zu dem am 28. Dezember stattfindenden Kongreß

schränktheit eine feineswegs leichte Beleidigung, für die er 100 M. Leben der Hausarbeiter, welches beinahe dem Gefängnißleben Geldstrafe beantragte. Der Vertheidiger, Rechtsanwalt Dr. Coß- gleicht, bewirkt, daß sie sich von aller Deffentlichkeit möglichst mann, plädirte für Freisprechung, der Gerichtshof erkannte aber fernhalten. Es ist die Ursache davon, daß es so schwer ist, sie nach dem Antrage des Staatsanwalts. fest zu organisiren. Aber, obwohl sie nicht fest organisirt und Metallarbeiter Brandenburgs ", geschritten. Zu dieser Angelegen Das Schwurgericht hiesigen Landgerichts I verhandelte zum Selbstfordern schlecht zu bewegen haben sie heit sprachen die Herren Petho, Schwarz, Knüppel, gestern eine Anklage wegen Meineids gegen den Landwirth immer, wenn es galt, andere streikende Arbeiter zu iemets check, Jakobs und Sasse. Der Kongreß Franz Emil 28 estphal aus Lichtenberg . Im Hause des unterstützen, in der Aufbringung von Bruders des Angeklagten, Adolph Westphal, wohnte ein Miether, geleistet. Nachdem die Löhne zu Anfang der siebziger Jahre in allgemeinen Herberge und eines allgemeinen Arbeitsnachweife in der Aufbringung von Geldmitteln Großes hauptsächlich den Zweck haben, über die Nothwendigkeit einer Namens Banchwiß, welcher sich gegen eine Abstandssumme von die Höhe gegangen waren, und nachdem die Fabrikanten alles für Berlin zu verhandeln. Es wurde beschlossen, zwei Delegir 150 M. bereit erklärt hatte, vor Ablauf seines Miethsvertrages Mögliche versucht hatten, die Erhöhung hinterrücks wieder zu diesem Provinzialkongreß zu entfenden und als auszuziehen. Als der betr. Termin heranrückte, wurde ihm die illusorisch zu machen, fingen sie im Jahre 1879 an, direkt abzu- Herren Schwarz und Niemets check gewählt. Abstandssumme mit der Begründung vorenthalten, daß das Geld ziehen. Die für Beschädigung der Wohnung retinirt werde. Ueber diese Zu- kanten tragen sollten, mußte in Gestalt von Lohnabzug von den geschlossen. Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.

solche

Die

Nach

Tabatsteuer, welche eigentlich die Fabri- ledigung einiger interner Angelegenheiten wurde die Versammlung