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Die Redaktion stellt die Benugung des Sprechsaals, soweit Raum dafür abzus geben ist, dem Publikum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen ntereffes zur Berfügung; sie verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt desselben identifizirt zu werden.

es noch sehr viel Faules und Verbesserungsbedürftiges verpflichtet sich, in diesem Sinne fleißig in Steglig und Um- ar: 60 Mart Saalmiethe und 70 Mark Beleuchtungs fosten. Als das Mitglied darauf erklärte,

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nicht einen Schutz der Arbeiter, sondern einen statt. Die Diskussion über den zweiten Punkt der Tagesordnung: erlaubten Mitteln dafür einzutreten, für die Aufklärung der Ar solchen der Unternehmer und giebt daher der„ Obligatorische Einführung der Metallarbeiter Zeitung" ge- beiter zu sorgen und so das Klaffenbewußtsein der Arbeiter Erwartung Ausdruck, daß im Plenum des staltete sich sehr lebhaft. Fast alle Redner waren über wecken. 2. Die Bolleversammlung beschließt: In Erwägung, das Reichstages den Anträgen der sozialdemo- den der nur ein Lokalbesitzer in Alt- Landsberg   den Muth hat, wahren Werth der obligatorischen Einführung tratischen Reichstags- Fraktion mehr Gehör Fachzeitung als Agitations und Austlärungs Mittel fein Lokal Arbeiter- Versammlungen herzugeben, Bit geschenkt werden wird, da nur durch diese ein einverstanden, den Arbeitern betrachteten es aber als ein demgemäß gewagtes der Wirth auch wirklicher Arbeiterschuh eingeleitet wird. Jeder Arbeiter ist ver Experiment, es unter den jezigen Verhältnissen zu thun; eine Parteigenossen unterstützt werden. Der Fachverein der in Buchbindereien und ver- obligatorische Einführung bedinge eine Erhöhung der Beiträge pflichtet, darauf hinzuwirken, um der Resolution Geltung zu ver wandten Betrieben beschäftigten Arbeiter hielt am 8. Dezen- und man befürchtete, daß sich dadurch viele Kollegen vom Beitritt schaffen. Bei Verschiedenem wurde die Polizeiverfügung kritisirt, ber feine regelmäßige Wochenversammlung ab. In derselben hielt event. von der Angehörigkeit zum Verein abschrecken ließen, da welche der Wirth erhalten hat und wonach derselbe in seinen Herr Gründel einen Vortrag über Volksernährung und Arbeiter- ja schon jetzt nach dem Bericht des Kassirers die Zahl von 1050 Saal nur 180 Personen aufnehmen soll oder eine Strafe voy Bewegung, welcher mit allgemeinem Beifall aufgenommen wurde. auf ca. 500 wirklich zahlende Mitglieder heruntergegangen ist. 60 m. zu gewärtigen hat. Da aber nach Ausmessung des Saales Unter Verschiedenem wurde ein Antrag der Arbeitsnachweis- Kom- Dieser Ansicht wurde jedoch von verschiedenen Seiten von einem Sachverständigen erfreulicher Weise Platz für 350 Per mission auf Bewilligung von 20 M. zur Anschaffung eines Bultes lebhaft widersprochen. Nach lebhaften Für und Wider fonen herauskommt, muß der polizeiliche Rechenmeister der nach kurzer Diskussion angenommen. Ferner wurde beschlossen, wurde der Antrag auf obligatorische Einführung der Deffentlichkeit empfohlen werden. Nach Anregung, einen Arbeiter: die Unterstützungen der Rosenthalschen Arbeiter nur noch bis„ Metallarbeiter- Zeitung" abgelehnt, ebenso ein Antrag, zur Bildungsverein ins Leben zu rufen, schloß die Versammlung mit 1. Januar auszudehnen; es verpflichteten sich sämmtliche Kollegen, Wertreibung derfelben eine Kommission zu wählen. Ein Antrag, einem dreimaligen Hoch auf die Arbeiterbewegung um 6 Uht bis dahin diefelben nach Kräften zu unterstützen. Kollege es dem Vorstande zu überlassen, die Spedition der Zeitung in 35 Minuten. Schlegel weist hierauf nochmals auf den Werth einer guten Sta- geeigneter Weise zu regeln, wurde angenommen. Zur Aufnahme Rottbus. Am Mittwoch, den 3. Dezember, fand hier eine tistik hin und fordert die Kollegen auf, die noch ausstehenden meldeten sich etliche Kollegen. Die Abrechnung vom diesjährigen öffentliche Metallarbeiter- Versammlung statt, in welcher Herr Otto Fragebogen auszufüllen und nächsten Montag abzuliefern. Sommerfest ergab einen Ueberschuß von 68 M. Diefelbe war Klein aus Berlin   einen Vortrag über die Bedeutung des Pro Wuschewier bei Wriezen   a. D., den 8. Dezember 1890. von den Revisoren geprüft und für richtig befunden. Ein An- vinzialtages der Provinz Brandenburg   hielt. Die Versammlung Gestern fand hier unter Vorsiz des Genossen Salomon die erste trag, diejenigen Kollegen, welche die Billets noch nicht abgeliefert wählte als Delegirten zum Provinzialtag Herrn Karra. Mit fozialdemokratische Voltsversammlung statt. Für Otto Thierbach bezw. bezahlt haben, der Rechtsschutz Kommission zu übergeben, dieser Versammlung ist hier unter den Metallarbeitern die Agi war Genosse Stabernack erschienen, weil ersterer geschäftlich be- wurde angenommen. Unter Verschiedenem wurde zunächst tation eingeleitet worden, und es ist zu hoffen, daß auch am hie hindert war. Der Referent behandelte das Programm der Partei der stellvertretende Vorsitzende über den Ausfall der figen Orte bald eine Organisation der Metallarbeiter ins Leben und erläuterte es in flarem, auch dem Bildungsgrade der länd- legten Versammlung interpellirt; derselbe legte klar, daß treten wird. lichen Arbeiter verständlichem Vortrage, welcher oft von den ihn hierin keine Schuld treffe, da die Anmelde= Be- Berichtigung. Wie uns Frl. Ottilie Baader   als Vor in's Ha Gegnern, welche aus dem Gutsbesitzer, Prediger, Lehrern und scheinigung von der Poit verspätet zugestellt wurde. sitzende der am Donnerstag, den 4. d. M., im Lokale Süd- Ost ab- Sonnt ihrem Anhang bestanden, unterbrochen, aber auch von dem Beschwerde ist bei der Ober- Postdirektion eingereicht worden. gehaltenen Arbeiterinnenversammlung mittheilt, fand der Vortrag größten Theile der Versammlung, welche aus Arbeitern und Dies gab Anlaß zu einer Kritik der bekannten Findigkeit unserer des Dr. Lütgenau, was in dem uns zugegangenen Bericht nicht Unter kleinen Grundbesizern sich zusammensette, mit lebhaften Beifalls- Stephansboten, welche allerdings stark bezweifelt wurde. Ein erwähnt war, aus der Mitte der Versammlung in wesentlichen bezeugungen aufgenommen wurde. Herr General von Oppen, Antrag, der Generalfommission der deutschen   Gewerkschaften eine Puntten lebhaften Widerspruch. der Amtsvorsteher und Gutsbesitzer des Bezirks, ergriff nun das Summe von 50 Mart zu überweisen, wurde nach einer Erklärung Wort, um uns zu vernichten. Herr v. Oppen fing damit an, daß es des Vorsitzenden zurückgezogen und den Kollegen empfohlen, die wohl anders und besser sein würde, wenn Herr Stabernack Marken zum Streit- und Agitationsfonds rege zu vertreiben. Kriegs- und Herr Salomon Finanzminister sein werden. Auch Nachdem noch auf das am 3. Feiertage stattfindende Weihnachts­sehe er von der Mothlage der Arbeiter nicht viel, als Beweis vergnügen des Vereins hingewiesen, erfolgte nach Erledigung folle man fich Herrn Stabernac ansehen.( Genosse Stabernack einiger Fragen Schluß der Versammlung. ist etwas forpulent.) In dieser und ähnlicher Weise ging der Eine öffentliche Versammlung der Gärtner tagte am Herr gegen uns los, am Schluffe lobte er den jungen Kaiser als 2. Dezember in Steglit unter Vorsitz des Herrn C. Born. leuchtendes Beispiel für alle Fürsten   und brachte ein Hoch auf Herr E. Büchner hielt einen Vortrag über:" Der deutsche Die Unterzeichneten erlauben fich folgende Mittheilung zu denselben aus. Als aber einige hierbei sitzen blieben, da kannte Gärtnerverband und unsere Aussichten auf die Zukunft." So= machen. die Wuth des Herrn keine Grenze mehr. Mit den heftigsten dann folgte die Lohnstatistik von Steglig. Die anwesenden Nach Schluß des Kongresses Freier eingeschriebener sowie Noth Geſtikulationen wies er wiederholentlich auf sie hin und schrie: Prinzipale waren nicht in der Lage, die von ihnen gezahlten auf Grund landesrechtlicher Vorschriften errichteter Hilfskaffen, Seht, da siten die Hochverräther!" Genosse Salomon dankte niedrigen Löhne zu vertheidigen. An der Debatte betheiligten sich welcher seit Montag, den 8. Dezember d. I., in den May'schen hierauf dem Herrn Borredner, daß er ihn als Finanzminister die Herren Micheler und Waterstraat, welche sich im Festfälen, Beuthstr. 21, getagt hatte, entspann sich am Donnerstag, das empfetle; es würde ihm aber gewiß ebenso ergehen, wie Herrn Sinne des Referenten aussprachen und den Zweck der freien Verben 11. 6. M., Nachmittags gegen 3/2 Uhr, zwischen der Lokal die 3 Miquel, er würde auch nicht wissen, wo er das Geld für das einigung hervorhoben. Die Herren Abraham, Kube, Müller und kommission des Kongresses einerseits und dem Wirth des Lokals geholf Militär herbekommen solle; außerdem würde er aber sämmtliche Lehmann suchten sämmtlich einige Verdienste des Verbandes aus Herrn May andererseits, wegen der Saalmiethe, sowie wegen der Dewo Pensionen konsisziren und Herr v. Oppen würde dann gewiß auch der Rumpelfammer hervorzuheben, was denselben jedoch nicht Beleuchtung der Lokalitäten, ein Heines Zwiegespräch, welches wir feine sehr erhebliche Pension dem Wohle des Staates gern opfern. glückte, sie wurden in allen Punkten von Herrn E. Büchner der Oeffentlichkeit nicht vorenthalten zu sollen glauben. irische Hiervon wollte aber der Herr General a. D. nichts wissen. Nun widerlegt. Sodann wurde die von Herrn Michler beantragte Der Büffetier des Herrn May präsentirte einem Mitgliede möglic sprach auch noch der Herr Prediger gegen die bösen+++ Sozial- Resolution: Die heutige öffentliche Gärtnerversammlung erklärt der Lokalkommission eine Rechnung über 130 Mart und Häusl demokraten. Nur mußte dieser Herr doch zugeben, daß sich mit den Ausführungen des Herrn Büchner einverstanden und zwar: 60 Mart Saalmiethe und 70 Mark Beleuchtungs Theile daß dies bei uns gebe. ( Der Mann ist noch jung und hat gegend zu agitiren," mit großer Majorität angenommen. Mit ein Irrthum wohl sein müsse, da ausdrücklich ver Thre infolge dessen nur ein verbesserungsbedürftiges Gehalt von einem Hoch auf die internationale Sozialdemokratie und unter einbart worden sei, daß, wenn der Wirth des Lokals ein B 2100 M. Die größte Gefahr bringe die Sozialdemokratie aber Absingen der Arbeitermarseillaise ging die Versammlung ausein- nicht auf seine Unkosten komme, daß dann von der Lokal­In v dem Christenthum und da sei er als Ortsgeistlicher verpflichtet, ander. fommission eine einmalige Entschädigung an demselben bis die Bewegung hier zu unterdrücken.( Ob es ihm gelingen wird?!) Der Verein zur Wahrung der Jutereffen der Schuh  - zu 60 m. gezahlt werden solle. Hiernach wurde der Wirth in Gen. Stabernack führte mit ungeschminkten Worten beide Oppo- macher und verwandten Berufsgenossen hielt am Montag, den höchst eigener Person herbeigerufen und wurde derselbe auf die einhei nenten derartig ab, daß sie eiligst den Saal verließen. Hierauf 8. Dezember, eine Mitglieder- Bersammlung ab, in welcher Herr schriftlich vorliegenden Abmachungen hingewiesen. Derselbe er rather schloß der Vorsitzende die Versammlung. Das war die erste Bogtherr einen mit reichem Beifall aufgenommenen Bortrag über flärte in brüskem Tone und in einem Dialeft, welcher an der Hunge Versammlung im Oberbarnimer Kreise auf dem Dorfe. Wir Bellamy's Rückblick" hielt. Nach einer kurzen Diskussion wurde blauen Donau   zu Hause ist: Was glauben Sie denn, was ich sind mit dem Erfolge sehr zufrieden. Neue Welt- Kalender mur unter„ Verschiedenes" bekannt gegeben, daß am 3. Weihnachts  - bei dem Geschäft 3igesetzt habe, denken Sie denn, ich habe die den abgesetzt und sozialdemokratische Zeitungen bereitwilligst ab- Feiertag eine öffentliche Versammlung stattfinden werde und Beleuchtung gestohlen?"" Dies fann unmöglich Ihr Ern toffelt wurde aufgefordert, für einen zahlreichen Besuch zu agitiren. sein", erwiderte der so Angeredete, denn, wenn zirka 400 Per Darnie Die materialistische Geschichtsauffaffung war das In der am 2. Dezember abgehaltenen regelmäßigen Mit- fonen 4 Tage lang bei Ihnen verkehren, tönnen Sie unmögli Thema, das am Sonntag in einer öffentlichen Versammlung für gliederversammlung des Fachvereins der Lithographen wurde, nach einen Schaden bei dem Geschäft" gehabt haben!" Im Laufe de Frauen und Männer unter Vorsiz der Frau Niklaus besprochen dem ein Vortrag über Darwinismus und Sozialismus entgegen Gesprächs, welches ca. 1/4 Stunde andauerte, äußerte Her Endli wurde. Ehe die Versammlung in die Tagesordnung eintrat, genommen worden, die Vergnügungs- Kommission neugewählt. Aus May unter Anderem: " Bon solchen Arbeitern fannid Außer wurde ein dreimaliges Hoch auf Friedrich Engels   ausgebracht. der Wahl gingen die Kollegen Theele, Dörffer, Endler, Busch, Göze, nicht leben und„ verlaffen Sie sofort mein Lokal!" Herr Peus referirte. In der Diskussion wurde noch von mehreren Biegler und Lehmann hervor. Hierauf gab Kollege Schäfer den Friedrich, gehen Sie mal" sofort zur Polizei!" ich verwitt Seiten die verschiedene Beurtheilungsweise derfelben Dinge von Bericht über die Stellenvermittlung, woraus hervorging, daß sie mir, mir in meinem eigenen Lotal in solcher Weise" entgegenzunehme den verschiedenen Standpunkten treffend dargelegt und eine ent- zwar noch nicht ganz den Erwartungen entspreche, immerhin treten und zu antworten!" Die Mitglieder von der Loka man sprechende Resolution angenommen. aber sich etwas vervollkommnnet habe. Bei der nun folgenden Be- kommission hatten nämlich geäußert, daß 25 Pf. für eine Ta Optim Der Fachverein der in den Buchbindereien und versprechung über etwaige Zusammenfünfte am Sonnabend zur Pflege Bouillon von Talg und für eine Tasse Kaffee ebensovic Parte wandten Betrieben beschäftigten Arbeiter hielt am 1. Dezember der Kollegialität, sowie über Benutzung der Bibliothek und Zeit- doch sicherlich ein Preis sei und daß 15 Pf. für einen Cognad eine gutbesuchte Versammlung im neuen Vereinslokal ab. Bericht schristen wurde eine Kommission zur Miethung eines geeigneten sicherlich auch nicht zu billig gewesen. Herr May gestattete nidhaupti über den Rosenthal'schen Streit erstattete Kollege Schlegel. Wie Lofals gewählt, bestehend aus den Kollegen Graßmann, Swedeck mehr einmal, daß die Lokalfommission sowie die Hamburger Er sch wohl jeder wisse, brach vor 8 Wochen ein Streit bei der Firma und Ziegler. Als Erfaz für ein ausgeschiedenes Mitglied, der Delegirten die Schreibutensilien 2c. zc. gehörig zusammen leges halt t J. Rosenthal( Juh. Gronau) aus, weil der Herr sich beharrlich das Amt eines Revisors bekleidete, wurde Kollege Swedeck ge- fonnten. Daß nach Schluß des Kongresses noch ein solche Ejeln weigerte, eine Berkürzung der Arbeitszeit auf 9 Stunden wählt. Zum Schluß bewilligte die Versammlung auf Antrag Intermezzo sich aufspielen würde, hätte wohl Niemand ge zu bewilligen, wie fie allen größeren Kontobuch Schrader den Hamburger Zigarrenarbeitern und den Weißgerbern dacht, obwohl Borboten desselben schon am Sonnabend Fabriken mit wenigen Ausnahmen bereits eingeführt in Kirchhain   je 25 M. vorher nach Eintreffen des Herrn Blume- Hamburg, welche tresse war. Wenn nun beim Eintritt in den Streit die Aussicht auf Der Lehrkursus der Berliner   Arbeiter und Ar- die Lokalitäten sich ansehen wolte fich zeigten; denn He baldigen Sieg vorhanden war, so sei legtere bald durch den flauen beiterinnen zur ersten Hilfe bei Unglücksfällen( männliche Ab- May erklärte:„ Ach was, mit Ihnen habe ich garnichts zu thun Gefchaftsgang in dieser Branche getrübt worden. Gronau   ist theilung) tagte am 8. Dezember. Herr Dr. Bernstein sprach über wenn ich das Licht im Saale anbrenne, so fosten mir 5 Minuten nicht gewillt, die an ihn gestellten Forderungen zu bewilligen. Da Knochenbrüche. In der praktischen Nebung wurden die passenden 35 M. Es ist überhaupt eine Frechheit, so etwas von mich sich nun im Laufe des Streits Kollegen" gefunden hätten, die dort an- Verbände geübt. Der Vorsitzende macht bekannt, daß die nächste verlangen!" Den Kommentar zu diesem Borgange überlassen wit die 8 fingen, so sei ste formelle Beendigung des Streits geboten. Versammlung für beide Abtheilungen am Sonntag, den den Lesern dieses Blattes. Vorläufig seien die Stellen besetzt und Aussicht auf Erfolg nicht 14. Dezember, um 5 Uhr, in Feuerstein's Lokal, Jakobstraße 75, mehr vorhanden. Ohne Arbeit seien jezt noch 6 Arbeiterinnen stattfindet mit der Tage ordnung: Vortrag des Herrn Dr. Bern­und 9 Arbeiter, denen es schwer würde, Arbeit zu finden, weil stein über:„ Die Schwindsucht, mit besonderer Berücksichtigung es den Anschein habe, als ob sich die Unternehmer nach Muster der neuesten Behandlungsmethode"; Fragenbeantwortung. So­der Hamurger verständigt hätten, sie nicht mehr zu beschäftigen. dann gemüthliches Beisammensein. Gaste, Damen und Herren, Wenn ein großer Erfolg in materieller Hinsicht auch nicht zu willkommen. fonstatiren sei, obgleich den Streifbrechern die 91/2 stündige Ar- Zehlendorf. Am Sonntag, den 7. Dezember, Nachmittags, beitszeit gegeben worden ist, ein Erfolg, der aber durch fand hier im Saale   Aigners Höhe" eine öffentliche Bollsver­stuneenweise Bezahlung, wodurch der Lohn bedeutend herunter jammlung mit der Tagesordnung: Zweck und Ziele der Sozial­gedrückt wird, wieder illusorisch gemacht wurde, so ist der demokratie, unter Vorsiz des Genossen Staiger- Steglitz statt. Als moralische Erfolg desto größer, da sich die besten Kräfte, die Stück Referent war Herr Keßler erschienen. Troß mehrmaliger Auf- Bet Anfragen bitten wir die Abonnements Quittung beizufügen. Briefi arbeiter, welcher die Lohnarbeiter eingetreten, bisher nicht bereit forderung meldete sich fein Gegner zum Wort. Unter" Ver­Für die ausgesperrten Tabakarbeiter in Eldweg finden ließen, sich bedingungslos ihrem Chef zu ergeben. Nach schiedenem" sprach noch Genosse Umbreit- Stegliß, welcher die dem Redner sodann um Unterbringung und frästiger Unter- Versammlung auffordert, lehrreiche Blätter und Bücher und nicht erhalten: Von Filzschuh- Arbeitern Berlins   10 m., stützung der noch ausstehenden Kollegen aufgefordert hatte, legte die fonservativen und freisinnigen Quatschblätter zu lesen. Ethischen Gesellschaft 17,80 M., von den Gilberarbeitern, Fabrit er der Versammlung folgende Resolution voc: Die Mitglieder Die Genossen Lungwizz Friedenau, Hackebusch Schöneberg, 5 M., von Hrn. Bigarrenfabrikanten Hinze 3 M. Für die au versammlung des Fact vereins der in Buchbindereien und ver- Nimmig Schöneberg, Gärtig Schöneberg, Kluth Steglig und gesperrten Tabatarbeiter in Hamburg  : Von den Tischlern Wasser wandten Betrieben beschäftigten Arbeiter erklärt den Streit bei Jäger Rigdorf betheiligten sich an der weiteren Debatte. Mit thorstraße 27, Hof 2 Tr., 11 M. Kommission der Tabafarbeite J. Rosenthal als beigelegt und erklärt ferner: In Erwägung, einem Hoch auf die internationale Arbeiterbewegung schloß der Berlins  . Quittung. Durch Genossen E. Werschke auf Sammelli daß dieser Streit ein Prinzipienstreit war, und die dort Be Vorsitzende die Versammlung. scha tigien verpflichtet waren, die Arbeit nieder zu legen, Köpenick  . Am Sonntag, den 7. d. Mts., fand eine zahl- Nr. 474 gesammelt durch Butschfe auf dem Berliner   Bock 7,15 M um eine einheitliche Arbeitszeit in den Kontobuch- Fabriken reich, auch von Frauen, besuchte öffentliche Versammlung unter für die ausgesperrten Glasarbeiter erhalten zu haben, bescheinig zu erzielen, erachtet die Versammlung es als die Pflicht Leitung des Genojen Rautmann statt, tehufs Wahl der Vertrauens- die Kommission. J. A.: Hermann Hallwas. R. H. Bäckermeister. Jawohl. aller Kontobuch Arbeiter, da die Vereinskasse nicht länger in An- männer für Köpenick  , Adlershof   und Glienicke  . Für Köpenick  spruch genommen werden kann, die jetzt noch ausständigen Kollegen wurde Franz Ungering mit allen gegen 4 Stimmen, für Adlers: Fischer, Spandau  . Es heißt:„ Festgemauert in bu und Kolleginnen nachdrücklichst zu unterstüßen und verpflichten hof D. Bartels, für Glienicke Maurer Lorenz einstimmig gewählt. Erden". fich die Kontobuch- Arceiter bei einem Verdienst bis 20 M.: 50 P., Unter Verschiedenem wurde noch bekannt gegeben, daß in Köpenick   W. G. 32. Sie sind nur während der Zeit der Uebung con 20-24 M.: 75 Pf., über 24 M.: 1 M. allwöchentlich an die infolge eines von der Polizeiverwaltung ausgeübten Druckes die steuerfrei. Vereinskasse abzuliefern." Lokale von Klein, Scheer und Gärisch( Lindenstraße) nicht mehr M. R. Skaliberstr. Verjährt sind nur die Entbindung größer In der hierauf folgenden Diskussion entspann sich eine lebhafte für Arbeiterversammlungen zu haben sind. Auch Herr Hausdorf tosten der Mutter und die mehr als 4 Jahre zurückliegende Debatte über die Punkte, ob der Streit beigelegt werden soll( Rathekeller) will seine Stäume nicht mehr zu sozialdemokratischen Alimentenraten, wegen der laufenden und der erst seit 4 Jahren und ob die Einführung der allwöchentlichen Steuer für Bersammlungen hergeben, so daß den Arbeitern nur noch der fälligen Alimente können Sie dagegen noch in Anspruch genomme die Kontobuch- Arbeiter angebracht ist. Das Resultat dieser Debatte Kaiserhof"( Hautsch) zur Verfügung steht. Alt- Landsberg  . Am Sonntag, den 7. Dezember, Nach- St. Schreiben Sie zurück, daß Sie, da Sie den festen war Annahme der Schlegel'schen Resolution gegen 2 Stimunen Unter Berschiedenem erfolgte der Ausschluß der Herren Rohute, mittage, tagte im Saale des Herrn Neubauer, dem einzigen Lokal trag erhalten haben, das Kleid zu machen, Entschädigung Pfeil, Maynz, Bernardi, Kris, Klein, Lilge aus dem Verein, hier, das für Arbeiterversammlungen zu haben ist, unter Vorsiz Höhe des Ihnen entgangenen Verdienstes beanspruchen und weil dieselben die Arbeit in der Fabrik wieder ausgenommen des Herrn P. Arnold eine Volksversammlung mit der Tages- nach Begleichung Ihrer Forderung den Stoff herausgeben. hatten. Ferner wurde der Versammlung ein Beschluß des Vor- ordnung: Die soziale Lage der landwirthschaftlichen Arbeiter". standes vorgelegt, dahingehend, daß lose Quittungsmarten von Genosse Franz Berndt aus Berlin   hatte das Referat und ent­jest ab nicht mehr ausgegeben werden. Der Antrag fand die ledigte sich seines Vortrages in allen Punkten zur Zufriedenheit H. R. 28. Wenn die Mutter des unehelichen Kindes schon aller Anwesenden. Da sich bei der Diskussion fein Gegner zum früher von einem Anderen unehelich geboren hat, so braucht Billigung der Versammlung. Eine beschließende Versammlung des Fachvereins Wort meldete, nahmen die Herren Babiel Neuenhagen und Bater des zweiten Kindes feine Alimente zu zahlen. . B. 10. Dem Kinde steht, wenn nicht ein nachweisbar für Schloffer und Maschinenbau  - Arbeiter fand am Mon- Baum- Friedrichsfelde das Wort. tag, den 8. Dezbr., statt. Genosse Millarg hielt einen Vortrag über: zur Abstimmung, welche einstimmige Annahme fanden: 1. Die wahrer Enterbungsgrund vorliegt und im Testamente des Bater " Die Gewinnbetheiligung der Arbeiter und wie ist ihre Lage zu Boltsversammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Refe angegeben worden ist, ein Pflichttheilsrecht auf den väterliche verbeffern", der reichen Beifall fand. Diskussion fand nicht renten voll und ganz einverstanden und sucht mit allen gefeßlich Nachlaß zu.

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Schütte Berlin  . G. Blume Hamburg  . A. Kuhnttes franti Berlin  . H. Noeske- Berlin  . E. Müller- Berlin  . Grauer umfan Berlin  . Otto Köppen- Berlin  . Ma- Berlin  , Emil fonst Boges Berlin  . Serm. Pielede Berlin  . J. 8 affres Hamburg  . F. Lutz- Berlin. Papte- Berlin  . G. Böhm- Berlin  . liberfi

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Briefkaffen der Redaktion.

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Antwort wird nicht ertheilt.

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Riedorf. Nein, diese Frauen unterliegen nicht dem Kranken

Versicherungszwang.

Berantwortlicher Redakteur: Curt Banke in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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